Hallo Zusammen, leider ist mir meine Wohnungs-Klingel kaputt gegangen (hat auf einmal dauer-geklingelt, daher hab ich sie kurzerhand abgeklemmt). Typenschild siehe unten... Leider werde ich daraus nicht schlau - auch in Google find ich keine Anleitung :( Es ist zusätzlich ein Batteriefach vorhanden (waren auch welche drinnen). Heißt das, die Drähte sind nur ein Signal (steigende Flanke -> Klingeln)? Konnte auch bei lang gedrückter Klingel mit Multimeter kein konstantes Spannungssignal messen, nur ein kurzer Impuls. Wie bezeichnet man so eine Schaltung / Klingel? Würde gerne Ersatz beschaffen... Die Klingelanlage ist von einem Mehrfamilienhaus, schätzungsweise älter als 20 Jahre. Der "Lautsprecher" selbst (siehe Fotos) ist ca 3 Jahre alt Danke vorab für eure Hilfe!
Tommi schrieb: > Typenschild siehe unten... Besser wäre ein vollständiges Foto, nicht nur ein kleiner Ausschnitt davon. > Es ist zusätzlich ein Batteriefach vorhanden (waren auch welche > drinnen). Schon mal probiert, neue Batterien einzulegen? > Heißt das, die Drähte sind nur ein Signal Ja, das gibt es. Einfach mal mit neu eingelegten Batterien den Eingang kurzschließen - vorher zumindest ein Kabel, das zum Klingeltaster führt, abziehen. > Wie bezeichnet man so eine Schaltung / Klingel? > Würde gerne Ersatz beschaffen... Gibts im Baumarkt, einfach dort nach einer Klingel suchen, wo Batterien eingelegt werden können.
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Es gib Klingelanlagen die werden durch externen Trafo gespeist. Vorzuweise Mehrfamilen Häuser oder Blocks. Es gibt Klingelanlagen, wo die Klingel mit Batterie gespeist wird, vorzugweisein kleinen Häusern, wie Einfamilien um den Trafo zusparen. Es gibt Klingeln oder Hausgong die lassen je nach Beschaltung beide Betriebsarten zu. Bei Dauerklingeln würde ich eher auf den Klingeltaster oder Kurzschluß in den Zuleitungen tippen, als zweites ein defektes Relais in der Klingel und als drittes falscher Anschluß der der Klingel. Ohne genaue Fotos und Schaltplan ist wie immer nur ein Rumgerate. HolgerR
Tommi schrieb: > Konnte auch bei lang gedrückter Klingel mit Multimeter kein konstantes > Spannungssignal messen, nur ein kurzer Impuls. Hast du im Gleichspannungs- oder im Wechselspannungsbereich gemessen? Einfache Klingelanlagen gehen meist mit Wechselstrom. > Die Klingelanlage ist von einem Mehrfamilienhaus, schätzungsweise älter > als 20 Jahre. Der "Lautsprecher" selbst (siehe Fotos) ist ca 3 Jahre alt was war urspünglich für eine Klingel dran bzw. was ist in den anderen Wohnungen montiert? Hast du deine Klingel selbst montiert oder gehört die dem Vermieter? In dem Fall wäre das alles sein Problem. (nachdem du das Alter des Hauses nicht kennst unterstelle ich mal, dass dir die Wohnung nicht gehört)
das Foto zeigt nur den Gong, den Akustik-Wandler, das was davor kommt ist wichtiger
Tommi schrieb: > Leider werde ich daraus nicht schlau Welche Schlauheit benötigst du ? Der Hersteller hat seine geplante Obsoleszenz gut im Griff, die Klingel ist gerade mal 3 Jahre alt geworden. > auch in Google find ich keine Anleitung :( Die wurde damals sicher auf Papier mitgeliefert, sollte man halt aufheben: Batterien einlegen und anschliessen. > Heißt das, die Drähte sind nur ein Signal Ist vermutlich ein elektronischer Gong, und der braucht eine Versorgungsspannung um den ganzen Klang abspielen zu lassen, auch wenn der Besucher nur ganz kurz drückt. Versuch halt mal wieder neue Batterien. Und überlege, ob die Klingel nicht dem Vermieter gehört ind er deswegen für den Austausch zuständig ist.
Im Baumarkt finden sich auch Klingeln, die die Nachteile beider Systeme kombinieren. Sie benötigen Batterien und werden aus einem Trafo angesteuert. Sowas ist gedacht, um die vorhandene Klingel in der Mietwohnung gegen einen Gong mit Melodie auszutauschen. Der Trafo liefert oft nur so lange Energie zur Klingel, wie der Taster gedrückt wird. Und das reicht ja meist nicht, um die komplette Melodie vom Westminster Abbey runter zu dudeln. Also kommt die Energie aus den Batterien und der Eingang von der Installation im Haus wird einfach nur mit einem Widerstand belastet und als Startbedingung für das Gebimmel betrachtet. Es gibt auch Elektroniken, die verschiedene Betriebsarten können. Da muss man aber erstmal die Anleitung lesen und verstehen, bevor man die passend anklemmen kann. Auch immer wieder gern genommen : die Beleuchtung des Klingeltasters ist parallel zum Taster angeschlossen, so dass immer ein wenig Strom über die Klingel fließt. Wenn der Taster gedrückt wird, nimmt der Strom dann zu.
fop schrieb: > Im Baumarkt finden sich auch Klingeln, die die Nachteile beider Systeme > kombinieren. Über "Nachteile" kann man streiten! Genau sowas habe ich hier in Betrieb, uralter Eigenbau. Den mechanischen Gong habe ich öfter mal überhört und dann fiel mir ein, dass da noch etwas im Kramregal liegt. > Sie benötigen Batterien und werden aus einem Trafo angesteuert. Vater hat die Türklingel der Mietwohnung nicht gehört. Basierend auf einer Platine aus Elektor(?) hatte ich den elektronischen Gong aufgebaut, aus einem 9V-Block gespeist und von der Wechselspannung der Klingel getriggert. Vorteil ist, dass das Teil recht lange jault, obwohl viele Leute scheinbar Angst haben, dass der Klingeltaster beißt.
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