Hallo, ich habe das Problem von starken Rauschen im Kopfhörer bei einer Sprachübertragung. Es geht um zwei per LWL verbundene Messgeräte mit einer Talkset Funktion. Diese Funktion ist aber so schlecht das ein länges Arbeiten auf Grund von starken Rauschen zur Qual wird. Der Hersteller zuckt bei dem Problem mit den Schultern und empfiehlt ein zusätzliche Verbindung mit seperater Hardware zum Sprechen aufzubauen..... An dem Gerät ist eine Buchse für ein Headset mit Klinkenster. Meine Idee wäre jetzt zwischen dem Gerät und dem Headset einen Filter zu packen der das Rausche rausfiltert. Also ein Filter der die Frequenzen im Sprachband durchläst und das Rauchen unterdrückt. Gibt es sowas vielleicht schon fertig? Als Spannungsversorung hätte ich die 5V von einer USB Buchse. Selbstbau wäre aber auch kein Problem wenn ich einen Schaltplan hätte. Im Netz habe ich folgendes gefunden: https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-198907/48928 Gibt es so einen Schaltung auch frei verfügbar? Gruß Varta
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Ich vermute, du suchst ein Bandpass Filter vor dem Kopfhörerverstärker. Da könnte Elliot was für dich haben: https://sound-au.com/project28.htm Bass und Treble stellst du auf abschwächen und die beiden Mid Regler auf die gewünschte Qualität und Filterung. Der Haken bei dieser Schaltung liegt in der Speisung. Elliot setzt hier eine symmetrische Speisung mit +/- Versorgung voraus, was portabel meist etwas kompliziert wird bzw. zwei Batterien oder einen DC/DC Wandler erfordert. Man kann auch mit einem weiteren OpAmp eine virtuelle Masse erzeugen und diese mit den Massepunkten der Schaltung verbinden. Dabei wird dann z.B. eine Speisung von 12V in zwei Spannungen à 6V 'gesplittet'. Elliot Seite ist generell zum Stöbern rund um Audioelektronik gut geeignet. Wenns die Schaltung nicht ist, kanns eine andere sein.
Volker M. schrieb: > Es geht um zwei per LWL verbundene Messgeräte mit einer Talkset > Funktion. Was für Messgeräte sind das denn? Wie lang ist die LWL-Strecke zwischen den beiden Geräten? Wird Potentialtrennung auch bei der Sprechverbindung unbedingt benötigt? Volker M. schrieb: > starken Rauschen Kannst du das Rauschen irgendwie näher charakterisieren? Dein Sprachbandfilter wird Rauschen im Durchlassbereich ebenfalls durchlassen; wenn das Rauschen jetzt in genau dem Bereich vorhanden und deswegen störend ist, wird das Filter kaum helfen. mfg mf
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Achim M. schrieb: > Dein Sprachbandfilter wird Rauschen im Durchlassbereich ebenfalls > durchlassen; wenn das Rauschen jetzt in genau dem Bereich vorhanden und > deswegen störend ist, wird das Filter kaum helfen. Das sehe ich auch so. Mein Vorschlag: Insbesondere, wenn wenig gesprochen wird, ein Noise-Gate einsetzen. Das reduziert in den Sprechpausen die Lautstärke, ggf. bis 0. Bei einem rein analogen Noise-Gate gibt es dann aber den Effekt, das der Einsatz der Stimme leicht verzögert kommt, als der allererste Laut abgeschnitten werden könnte. Das kann (auch) lästig sein. Digital kann man die Sprache um diese Reaktionszeit verzögern. (Vielleicht gibt es auch noch die analogen Eimerketten-Speicher, mit denen man früher gearbeitet hat?)
> > Was für Messgeräte sind das denn? Zwei OTDR´s > > Wie lang ist die LWL-Strecke zwischen den beiden Geräten? Die Entferneung ist unerheblich. Das Rauschen tritt auch auf wenn die Geräte über ein Patchkabel verbunden sind. > Wird Potentialtrennung auch bei der Sprechverbindung unbedingt benötigt? Eine Potentialtrennung hat mit der Sprechverbindung nicht zu tun. > Volker M. schrieb: >> starken Rauschen > > Kannst du das Rauschen irgendwie näher charakterisieren? Ist halt so ein Standartrauschen wie bei einer analogen Übertragung.... Gruß Varta
Volker M. schrieb: >> Volker M. schrieb: >> >>> starken Rauschen >> >> Kannst du das Rauschen irgendwie näher charakterisieren? > > Ist halt so ein Standartrauschen wie bei einer analogen Übertragung.... Weißes Rauschen? Das wird dir im Passband des Filters immer noch vertreten sein. Naja, das out-of-band ist dann erstmal weg und vielleicht weniger nervig. Welche Mikrofone bzw. Headsets werden benutzt? Wie sind die an die OTDRs angeschlossen? mfg mf
> > Welche Mikrofone bzw. Headsets werden benutzt? Wie sind die an die OTDRs > angeschlossen? Es sind Standart Headsets mit 2,5 mm Klinkenstecker wie man sie auch am Computer anschließen würde für Telefonie.
Volker M. schrieb: > Also ein Filter der die Frequenzen im Sprachband durchläst und das > Rauchen unterdrückt. > > Gibt es sowas vielleicht schon fertig? Eigentlich willst du doch alles Rauschen unterdrücken, auch das im Sprachband. Hörgerätehersteller machen das mit einem Sprachprozessor, der deutlich mehr kann als ein einfacher Bandpass. Es kommt also drauf an, wieviel Aufwand du treiben möchtest.
Volker M. schrieb: > Gibt es sowas vielleicht schon fertig? "Lingua Sprachextractor", sofern der irgendwo zu bekommen ist, die Website gibt leider gerade nicht viel her: http://www.hoerfabric.de/ Hörbeispiel: https://www.youtube.com/watch?v=IfW7WdshmIY Ich habe mit dem Hersteller nichts zu tun und bekomme keine Provision.
So, jetzt wissen wir schon mal was alles nicht funktioniert.... Mich interessiert aber was etwas funktioniert daher ich gerne eine Schaltung / Schaltplan welche die Frequenzen im Sprachband (300 - 3000 Hz) durchlässt und alle anderen rausfiltert oder möglichst gut dämpft. Kenn jemand so eine Schaltung damit ich einen Prototypen aufbauen kann zum testen? Gruß Varta
> ich habe das Problem von starken Rauschen im Kopfhörer bei einer > Sprachübertragung. > Es geht um zwei per LWL verbundene Messgeräte mit einer Talkset > Funktion. Diese Funktion ist aber so schlecht das ein länges > Arbeiten auf Grund von starken Rauschen zur Qual wird. Vielleicht den Kollegen einfach mal auf dem Handy anrufen?
Volker M. schrieb: > Selbstbau wäre aber auch kein Problem wenn ich einen Schaltplan hätte. Probieren schadet nichts, ich würde einen RC-Bandpass 1. Ordnung bauen. fu = 300 Hz, fo = 3 kHz. Davor und dahinter Abfall mit 20dB/Dekade. Damit der Bandpass unabhängig von Ein- und Ausgang ist, würde ich ihn aktiv aufbauen. Keine besonderen Anforderungen an den OP bei fmax 3 kHz. Allerdings würde ich mir nicht allzuviel davon versprechen. Ist aber die einfachste Lösung und einen Versuch wert. https://www.elektroniktutor.de/analogtechnik/rc_pass.html Fertige Lösung: schaue mal nach 'noise gate' oder 'noise suppressor' für Gitarren. Da wird das meist digital über DSP gemacht und ist natürlich wirkunsvoller als ein analoger Bandpass. https://thomann.de/de/boss_ns2_noise_suppressor.htm BOSS NS-2 (nur als Beispiel). Gibt auch andere, BOSS ist schon ziemlich gut. Standard 6,3mm-Klinkenstecker, Adapter hat Thomann auch.
Volker M. schrieb: > Standart Headsets mit 2,5 mm Klinkenstecker Da gibt es Adapter auf 6,3mm, was im Musikbereich üblich ist.
Volker M. schrieb: > So, jetzt wissen wir schon mal was alles nicht funktioniert.... > > Mich interessiert aber was etwas funktioniert daher ich gerne eine > Schaltung / Schaltplan welche die Frequenzen im Sprachband (300 - 3000 > Hz) durchlässt und alle anderen rausfiltert oder möglichst gut dämpft. > > Kenn jemand so eine Schaltung damit ich einen Prototypen aufbauen kann > zum testen? Ich habe mal Experimente in Matlab gemacht, da haben die ausgefeilten Methoden nicht wirklich viel gebracht. Noise Gate war da aber kein Thema, da es um Musik ging. Ein einfacher Bandpass war am sinnvollsten, und hat das Rauschen deutlich reduziert. Anbei eine einfache Schaltung zum Ausprobieren. Der Eingangswiderstand ist ca. 20 kOhm, Du brauchst für einen 80 Hz Hochpass also noch einen 100 nF in Serie vor dem 10kOhm Eingangswiderstand. Berichte mal, ob es was bringt.
Volker M. schrieb: > Kenn jemand so eine Schaltung Witzbold. Was meinst du, warum ich in der allerersten Antwort einen Link gepostet habe?
Vielleicht schon 'Overkill', aber warum nicht!? :-) https://www.cmlmicro.com/wp-content/uploads/2017/12/fx118ds.pdf Oder FX / MX 128
Für Funkgeräte gibt es Zusatzgeräte zur "DSP-Rauschunterdrückung" https://www.wimo.com/de/catalogsearch/result/?q=DSP Als Einzelgerät um 200€ https://www.wimo.com/de/neim-compact https://www.wimo.com/de/ne-d-inline die sind inzwischen etwas seltener geworden, da sie in neueren Empfängern schon eingebaut sind. Aber eigentlich halte ich es für Unsinn, einen Murks durch einen zweiten Murks beheben zu wollen.
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Klötenbaron schrieb: > Vielleicht schon 'Overkill', aber warum nicht!? :-) > > https://www.cmlmicro.com/wp-content/uploads/2017/12/fx118ds.pdf Hi, es soll nicht "gescrambeld" werden, sonder Rauschen rausgenommen. Der FX118 arbeitet mit "switched-capacitor"-Filtern, die erst noch zusätzliches Rauschen erzeugen. Untauglich. Falls Du es mir nicht glauben willst, kann ich mp3 auf Wunsch hochladen. Eine Rauschunterdrückung wie in einem Audiobearbeitungsprogramm mit editierbarer Filterkurve etc. pp. wirst Du nicht so einfach hinbekommen. Vor allem ohne Delay. Abgesehen davon gibt es dann noch andere Artefakte, die dazukommen. Christoph db1uq K. schrieb: > Aber eigentlich halte ich es für Unsinn, einen Murks durch einen zweiten > Murks beheben zu wollen. Besser wäre es, herauszufinden, was die eigentliche Ursache des Rauschens ist. Dann kann man das Übel bestenfalls gleich an der Quelle beseitigen. Das Rauschen kann an Mängeln schon beim Mikrofon anfangen bis zu verschiedensten Problemen bei der Übertragung. Ein starkes Übersprechen digitaler Signale vom Lichtwellenleiter auf den Kopfhörerverstärker stopfen den NF-Kanal vielleicht schon zu. Eine hausgemachte EMV-Problematik, der es auf den Grund zu gehen gilt. ciao gustav
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Volker M. schrieb: > Gibt es so einen Schaltung auch frei verfügbar? Mit passiven Filtern wirst Du nicht weit kommen. Es gibt aber von MC eine noise canceling Library für die dspics. AD hat hw und sw für audioprocessing die sowas auch leisten kann. Meine Erfahrungen damit sind bald 20J alt, daher weiß ich nicht was derzeit aktuell ist. Das war damals ein CENS90200 Asic von Cortologic. Audio rein, NC Level einstellen und Audio raus. Man konnte neben einem startenden Jet stehen und sein eigenes Wort nicht mehr hören, aber die Gegenstelle konnte mich noch immer verstehen. Gibt es aber höchstens noch als Restbestände, weil DSPs das heute billiger lösen. Das Prinzip ist immer ähnlich. Alles unterdrücken was außerhalb des Sprachbandes ist, FFT über den Rest und alles stark abschwächen was sich nicht permanent verändert. Sprache ist moduliert, konstante Geräusche nicht.
Das wäre mal der erste und wichtigste Ansatz - Karl B. schrieb: > Besser wäre es, herauszufinden, was die eigentliche Ursache des > Rauschens ist. Dann kann man das Übel bestenfalls gleich an der Quelle > beseitigen. Aber über die Quelle wissen wir leider noch viel zu wenig. Volker M. schrieb: > Ist halt so ein Standartrauschen wie bei einer analogen Übertragung.... Gute analoge Übertragung hat kein Standardrauschen. Also keins welches hörbar/störend wäre. Wenn es wirklich Schaltungsrauschen (weißes Rauschen) in einer Stufe der Kette ist, dann sollte der betreffende Teil als erstes mal identifiziert werden. Es ist einfacher und erfolgversprechender dort anzusetzen, als mit viel Aufwand den Pfusch in diesem Teil dann hinterher versuchen herauszurechnen.
Am einfachsten un vielversprechensden ist es eine parallele Sprachverbindung aufzubauen. In den Geräten herumzuwursten dauert ewig, lässt die Garantie erlöschen und ist ohne robuste modifikationen kaum von Erfolg gekrönt. Keiner hier hat eine Ahnung wie genau der Hersteller das aufs LWL bringt und wo die Störungen entstehen. Schaltpläne wird der nicht rausrücken. Ein funktionierendes Noise Canceling aufzubauen ist auch nix was man mal eben macht. Das Spachband liegt zwischen 300 und 3400Hz. Mit Einbußen in der Qualität kann man noch weiter eingrenzen. Ob das dann annehmbar ist und weniger nervig als das volle Rauschen muß erst ermittelt werden. Also Bandpass Filter mit einem online Calculator berechnen und schauen ob das schon reicht. Aktives Noise Canceling und herumgemurkse im Gerät sprengt hier wahrscheinlich den Rahmen.
Mohandes H. schrieb: > schaue mal nach 'noise gate' oder 'noise suppressor' für Gitarren. Für den angepeilten Zweck völlig ungeeignet. Die Dinger sollen nur verhindern, dass von der Klampfe in Spielpausen störende Geräusche kommen. Ansonsten lassen die alle Frequenz durch, mit denen der Gitarrenspieler uns beglücken möchte. "Noise" meint hier nicht "Rauschen", sondern "Geräusch".
Hieß das früher nicht "Squelch"? ciao gustav
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Prokrastinator schrieb: > Das Spachband liegt zwischen 300 und 3400Hz. > Mit Einbußen in der Qualität kann man noch weiter eingrenzen. > Ob das dann annehmbar ist und weniger nervig als das volle Rauschen muß > erst ermittelt werden. Nun das lässt sich relativ leicht mit einem Equalizer testen. Zumindest wenn man so einen typ. 9 oder 13 Band Equalizer rumstehen hat, wie er vor >20 Jahren bei vielen Hi-Fi Systemen dabei war. Und wenn man eine brauchbare Einstellung gefunden hat, kann man immer noch entscheiden ob man das jetzt messen und nachbauen will, oder gleich das fertige Gerät dranhängen lässt. Gibt's übrigens auch gebraucht oft günstig im fertigen Gehäuse mit Netzteil.....
Karl B. schrieb: > es soll nicht "gescrambeld" werden, sonder Rauschen rausgenommen. Der Autor fragt explizit nach einem Hoch-/Tiefpaß bzw. Bandpaß und das macht der FX/MX richtig gut, weil er genau dafür konzipiert wurde. Das bei seiner Anwendung auch noch das Sprachband invertiert wird, ist doch völlig wurscht. > Der FX118 arbeitet mit "switched-capacitor"-Filtern, die erst noch > zusätzliches Rauschen erzeugen. Untauglich. Hörbar, störendes Rauschen? Stimmt nicht. Ich habe mit dem FX118 und 128 in den 1990ern massig Invertierungsdekoder gebaut und da hat nichts gerauscht. > Falls Du es mir nicht glauben willst, kann ich mp3 auf Wunsch hochladen. Kein Bedarf.
Volker M. schrieb: > Es geht um zwei per LWL verbundene Messgeräte mit einer Talkset > Funktion. Noch verschwommener geht es wohl nicht. Wenn Du mal die exakte Bezeichnung der Geräte nennen oder sie verlinken würdest, vielleicht kennt schon einer das Problem und auch die Lösung. Ansonsten wie schon gesagt wurde, ein Squelch, unterdrückt aber nur das Rauschen in den Pausen.
Volker M. schrieb: > Es geht um zwei per LWL verbundene Messgeräte mit einer Talkset > Funktion. Diese Funktion ist aber so schlecht das ein länges Arbeiten > auf Grund von starken Rauschen zur Qual wird. > Der Hersteller zuckt bei dem Problem mit den Schultern und empfiehlt ein > zusätzliche Verbindung mit seperater Hardware zum Sprechen > aufzubauen..... Das deutet doch stark darauf hin, dass dieses "Talkset" offensichtlich ein PR-Gimick ist. Bevor du jetzt heftig zu Basteln beginnst, klemm' dir doch lieber das Handy ans Ohr. Um Audio über LWL mit einiger Qualität zu übertragen, braucht es schon etwas an Aufwand. Den kann man auch betreiben, wenn es ernsthaft um die Übertragung geht. (Ist ja auch bekannt...zB. Toslink). Das scheint hier ja nicht der Fall zu sein. Weitere Frage ist, warum überhaupt LWL?? Schon eine einfache Kabelverbindung für das Audiosignal würde die Qualität der Sprache ohne großes Gedönse erheblich verbessern. Gruß Rainer
Achim B. schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> schaue mal nach 'noise gate' oder 'noise suppressor' für Gitarren. > > Für den angepeilten Zweck völlig ungeeignet. War auch nur so eine Idee. Ich habe hier einen Zoo von Fußpedalen aber kein Noise Gate und weiß auch nicht wie die funktionieren. Prokrastinator schrieb: > Das Prinzip ist immer ähnlich. > Alles unterdrücken was außerhalb des Sprachbandes ist, FFT über den Rest > und alles stark abschwächen was sich nicht permanent verändert. > Sprache ist moduliert, konstante Geräusche nicht. Das finde ich interessant. Wenn auch für diesen Zweck völlig oversized. Wird heutzutage vermutlich alles über DSP gemacht.
Ich habe in 48 Jahren noch keinen Rausch-Filter gesehen, der eine hilfreiche Wirkung hat.
Mohandes H. schrieb: > Wird heutzutage vermutlich alles über DSP gemacht. Ganz bestimmt und vor allen noch im Bereich Hörgeräteakustik. Hatte vor Jahren mal in dieser Richtung "geforscht" und war positiv überrascht, was da alles möglich war (der Knopf im Ohr...). Weniger schön war, dass man quasi überhaupt keine Infos über Technik oder gar Software bekommen konnte. Das mag heute vielleicht anders sein..."Chinakonkurrenz" gab es derzeit jedenfalls nicht. Hilft hier natürlich nicht weiter... Gruß Rainer
Achim B. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> schaue mal nach 'noise gate' oder 'noise suppressor' für Gitarren. > > Für den angepeilten Zweck völlig ungeeignet. Die Dinger sollen nur > verhindern, dass von der Klampfe in Spielpausen störende Geräusche > kommen. Ansonsten lassen die alle Frequenz durch, mit denen der > Gitarrenspieler uns beglücken möchte. "Noise" meint hier nicht > "Rauschen", sondern "Geräusch". DOCH, das ist genau richtig. Wenn man schon das Rauschen ansich nicht wirksam eindämmen kann, dann sollte es wenigstens nur in dem Moment zu hören sein, wenn wirklich etwas gesagt wird - es ist ja nicht so, dass das Messgerät unablässig plappert. In einem anderen Post fiehl das Stichwort "Squelch". Genau richtig, so macht man das! Man kann ja zusätzlich zum Squelch den durchgelassenen Sound noch irgendwie "beharken", bringt aber bei Rauschen nicht wirklich viel, weil es aufgrund des stochastischen Charakters so gut wie jedes Filter durchdringt ...
Wenn du das Signal aufnehmen kannst könntest du in Audacity beliebige Filterfunktionen, Rauschunterdrückung und Anderes drüber laufen lassen und hören, welcher Effekt für dich am Besten geeignet ist.
Mohandes H. schrieb: > Wird heutzutage vermutlich alles über DSP gemacht. Hab ich ja gesagt. DSPs können das mittlerweile schnell, billig und gut. Dafür baut man keine ASICs mehr. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe in 48 Jahren noch keinen Rausch-Filter gesehen, der eine > hilfreiche Wirkung hat. Ich schon. Wir haben den CENS90200 von Cortologic für Hintergrundgeräuschunterdrückung in VIP Flugzeugtelefonen eingesetzt. Die Technik scheint in den AD Audioprocessingkram aufgegangen zu sein. Das war schon sehr beeindruckend. In der höchsten Unterdrückungseinstellung war zwar die Sprache schon beeinträchtigt, aber selbst bei einem Lärmpegel bei dem ich mich nicht mehr selbst hören konnte, war ich an der Gegenstelle sehr deutlich zu hören. Brown Noise Dämpfung von 30dB.
Prokrastinator schrieb: >> Wird heutzutage vermutlich alles über DSP gemacht. > > Hab ich ja gesagt. > DSPs können das mittlerweile schnell, billig und gut. > Dafür baut man keine ASICs mehr. Ich Hörgerätebereich sind das alles Asics. Der Stromverbrauch und auch der Platz wäre sonst zu hoch. Digitales Filtern braucht brutal viel Rechenleistung. Die Hersteller verwenden daher seit einiger Zeit nicht mehr Filterbänke im Zeitbereich, sondern die Filterung läuft im Frequenzbereich ab, da wird blockweise eine Fouriertransformation gemacht, gefenstert, und im dann im Frequenzbereich gefiltert (ist dann eine einfache Multiplikation). Dann wird das ganz rücktransformiert, und ergibt wieder ein Analogsignal. Ist ein ziemliches mathematisches Wunderding. Neben "einfachen" Filterbänken mit AGC (automatic gain control) wird auch Beam Forming und Noise Suppression (Windgeräusche etc.) standardmässig gemacht. Beim Beam Forming reden die zwei Hörgeräte über einen Funkkanal miteinander, und vergleichen ihr empfangenes Akustiksignal. Alles mit einer winzigen Knopfzelle.
udok schrieb: > Alles mit einer winzigen Knopfzelle. Ja echt gutes Zeugs...nur wie man da als "Normalsterblicher" drankommt, hab ich nicht rausbekommen...Hatte mir einen beliebigen Akustiker rausgesucht und den mal gefragt, aber der hat mich kalt abfahren lassen. Natürlich hätte er mir ein Gerät angepasst und auch mit Sonderwünschen, aber auch das klitzekleinste Detail wollte er nicht rausrücken. Na ja...hab's ja nicht wirklich gebraucht :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Ja echt gutes Zeugs...nur wie man da als "Normalsterblicher" drankommt, > hab ich nicht rausbekommen...Hatte mir einen beliebigen Akustiker Da kommst du gar nicht ran. Der Markt ist ziemlich abgeschottet. Der Akustiker hat ziemlich sicher auch keine Ahnung, wie die Technik wirklich funktioniert, er kennt sich mit der Software aus. Die Software zum Anpassen braucht auch spezielle Kasterln als Interface, damit ist sie praktisch wertlos, selbst wenn man da rankäme.
udok schrieb: > die Filterung läuft im Frequenzbereich ab, > da wird blockweise eine Fouriertransformation gemacht, gefenstert, > und im dann im Frequenzbereich gefiltert > ... > Dann wird das ganz rücktransformiert. Das ist technisch ja schon ziemlich ausgefeilt, wußte ich so noch nicht. Ein weiter Schritt vom Höhrrohr über das Hörgerät mit Miniaturröhren (DF/DL67) bis heute zum ASIC.
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten und die tollen Anregungen. Dieses Forum ist echt Gold wert! Nochmal zum Verständnis. Die schlechte Qualität der Sprechverbindung ist dem Hersteller bekannt und soll wohl an dem verbaueten VoIP Chip liegen. Es wurde auch empfohlen sich zusätzlich externe Sprechsets zu beschaffen für schlappe 2700 Euro pro Pärchen. Das hat aber den Nachteil noch mehr Equitment mit sich rumzuschleppen und noch eine Faser zusätzlich zu belegen wo doch schon zwei Fasern von dem Messgerät belegt sind (einmal die Faser die gerade gemessen wird und einmal die Faser worüber sich die Geräte unterhalten und normalerweise die Sprechverbindung läuft). Eine alternative Sprechverbidndung über Kabel oder Mobilfunk ist oft auf Grund der Örtlichkeit (Keller, Bunker) nicht möglich. Eine Schaltung die alles ausser dem Sprachband dämpft habe ich gefunden und werde mal testen ob sich dadurch das Rauschen vermindern lässt. Gruß
Danke für die Zusatzinfo! Die Schaltung in deinem EasyEda ist schon sehr kompliziert, und braucht +-15 Volt... wie willst du das mit +5 Volt USB Spannung laufen lassen? Der Hochpass ist ziemlich sicher unwichtig, da der für das Rauschen keine grosse Rolle spielt, das Ohr ist da eh schon ein Hochpass, da reicht also ein Koppelkondensator. Schau dir noch mal den einfachen Besselfilter 3'ter Ordnung an, den ich dir weiter oben gepostet habe. Am Eingang hat der schon 100 nF, und ist galvanisch getrennt. Wenn du am Ausgang noch einen Koppelkondensator (10uF-47u) vorsiehst, dann kannst du den mit +5 Volt USB versorgen (OPV + Eingang mit gefiltertem Spannungsteiler auf 2.5Volt). Eventuell ist ein Lautstärkepoti noch sinnvoll? Am Ausgang noch ein paar Ohm vorsehen, damit die Opamps stabil bleiben. Wie hoch ist die Impedanz der Kopfhörer?
Volker M. schrieb: > Die schlechte Qualität der Sprechverbindung ist dem Hersteller bekannt > und soll wohl an dem verbaueten VoIP Chip liegen. Das sollte dann aber kein normales Rauschen sein, da würde ich eher Komprimierungs-Artefakte erwarten, insbesondere bei sehr niedrigen Bitraten. Kannst Du mal eine Aufnahme (ein paar Sekunden Sprache, ein paar Sekunden Stille) machen, damit wir eine Vorstellung von den Störungen bekommen?
udok schrieb: > Die Software zum Anpassen braucht auch spezielle Kasterln als Interface, > damit ist sie praktisch wertlos, selbst wenn man da rankäme. Angeblich werden die Techniker darauf geschult, diese Ohrstöpsel tatsächlich selbst zusammen zu bauen. Und klar, die kriegen natürlich eine Box und ein Interface und können ein paar Parameter zusammenstellen...also reine Anwendung ohne irgendwelche Kenntnisse der Box. Dafür ist aber die Preisgestaltung erfreulich offen...nach oben :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Angeblich werden die Techniker darauf geschult, diese Ohrstöpsel > tatsächlich selbst zusammen zu bauen. Und klar, die kriegen natürlich Da werden nur mehr die Mikrophone und Lautsprecher getauscht, die leiden unter zu viel Ohrschmalz und vor allem bei Feuchtigkeit (Schweiss). Die Elektronik wird durch den Schweiss schon bei kleinen Strömen richtig weggefressen. Das haben die Hersteller aber schon gut im Griff. > Box. Dafür ist aber die Preisgestaltung erfreulich offen...nach oben :-) > Gruß Rainer In den 80'ern gab es noch über 25 Firmen. Heute sind es vielleicht noch 5, und die tun sich nicht gegenseitig weh. Siemens Erlangen -> Sivantos -> Dänemark war glaube ich die letzte Aquisition. Ist halt ein medizinischer Markt, wenn du da mal drinnen bist (und das dauert...) dann hast du ausgesorgt. Der Markt ist aber nicht so gross, dass Firmen mit wirklich viel Kapital da einsteigen würden, da die Hürden und die Wartezeit auf Erträge zu hoch ist. Schliess auf jeden Fall eine Versicherung ab, du wärst nicht der erste, der das Ding verliert... Glaube nicht, das du ein einzelnes Hörgerät nach zwei Jahren noch kaufen kannst.
>Vor allem ohne Delay
Das kommt erschwerend hinzu. Wir kennen alle die Szene,
Nachrichtensprecher stellt dem Korrespondenten (einen halben Globus
entfernt) eine Frage, und der lauscht stundenlang seinem Ohrstöpsel
bevor er antwortet. Ein Opfer der Lichtgeschwindigkeit und der digitalen
Signalverarbeitung.
Klötenbaron schrieb: > Hörbar, störendes Rauschen? Stimmt nicht. Ich habe mit dem FX118 und 128 > in den 1990ern massig Invertierungsdekoder gebaut und da hat nichts > gerauscht. Hi, wir reden aneinander vorbei. Wenn nur Signal am Pin 3 bzw. 14 abgegriffen wird, kann es angehen, dass Rauschen im üblichen Rahmen liegt. Kommt dann die Modulatorfunktion dazu, rauscht es ganz deftig. Man kann statt des Quarzes (wie in meinem anderen Beitrag schon erwähnt - den suche ich nochmal raus später) einen VCO einsetzen. Dann merkt man, je niedriger die Frequenz eingestellt wird, desto mehr ändert sich die Rauschqualität in Richtung schlechter. Fazit: Switched Capacitor Filter sind heute nicht mehr state of the art. Das hat man so in den 90-ern gemacht. Aber nicht nur Kritik: https://www.sotabeams.co.uk/amplifier-and-enclosure-kit-for-laserbeam-dual-filters-filter-included/ Anderes Beispiel für DSP. Sperr- und Durchlassbereich werden praktisch abrupt nebeneinander gesetzt. Delay hält sich mit wenigen Millisekunden im Rahmen. Nützt aber nichts, wenn Nichtlinearitäten im übrigen (nachgeschalteten) Übertragungsweg alles vorher Gefilterte wieder "verklirren". ciao gustav
mich würde jetzt auch mal interessieren, was genau das da nun für ein Gerät ist, mit dem dort hantiert wird. Am Ende ist einfach nur der Pegel beschissen eingestellt, dass das teuere Original-Headset einfach 100mV, statt nur 18mV auf der Mikrofon-leitung bringt und man somit den Hörerzweig nicht so weit aufreissen muss. Aber ohne Hinweis aufs verwendete Equipment mach ich hier garnicht erst mit.
udok schrieb: > Schliess auf jeden Fall eine Versicherung ab, du wärst nicht der erste, > der das Ding verliert... > Glaube nicht, das du ein einzelnes Hörgerät nach zwei Jahren noch kaufen > kannst. Gehört zwar nicht hierher, aber ich sach mal kurz...habe kurz vor der Rente überlegt, ob ich so einen Ohrwurm brauche. Meine seit ca. 30 Jahren unveränderte, aber nicht sehr gute, "Durchlasskurve" sollte laut Arzt etwas in den Höhen korrigiert werde. Ich hatte zu dieser Zeit einige Schwierigkeiten Gesprochenem zu folgen, weil mir (angeblich) die Höhen der Zischlaute fehlten. Nach einigen Gesprächen mit dem Akustiker meiner Wahl und dem Ohrenarzt habe ich auf ein Hörgerät verzichtet, weil mir eine ganze Menge Zeugs erzählt wurde, das ich nicht nachvollziehen konnte. Vor allem konnte mir der Techniker die ungeheuren Preisspannen bei den Geräten nicht plausibel erklären :-) Mit den Zischlauten gibts schon seit längerem keine Probleme mehr. Mein Hausarzt sagt dazu schlich: Stress... na also Gruß Rainer
Ich denke eher, dass die Mikrophone billigster Dreck sind. Mit Mikrophonen, welche etwas teurer sind wie 0.1 Cents, wuerde ich nahezu rauschfreie Resultate erwarten.
Purzel H. schrieb: > Ich denke eher, dass die Mikrophone billigster Dreck sind. Mit > Mikrophonen, welche etwas teurer sind wie 0.1 Cents, wuerde ich nahezu > rauschfreie Resultate erwarten. Ist bestimmt richtig. Mich treibt dann nur die Frage um, warum ein Hersteller sowas macht?! Wie ich schon sagte, kann es sich doch nur um BWL-Argument handeln. Wenn die Sprachverbindung wirklich wichtig wäre für den Anwender, dann würde man sich das doch nicht gefallen lassen bzw. würde ich als Hersteller aber sowas von fix für ein anständiges Feature sorgen. Da wir aber nichts weiter über das Gerät und seinen Einsatzort wissen, bleibt alles natürlich Spekulation. Außer natürlich, dass man so eine Rauschunterdrückung nicht mal eben aus dem Ärmel schüttelt :-) Gruß Rainer
@TO Sollte Dich die CENS90200 Lösung doch noch interessieren, habe ich die auf Ebay gefunden: https://www.ebay.co.uk/itm/152989299561 DB gibts im Netz, z.b. bei Farnell. Die brauchen nicht viel externe Beschaltung und lösen m.E. jedes monotone Geräuschproblem. Die I2S IOs kannst Du unbeschaltet lassen wenn Du die analogen IOs benutzt. Wenn man 50K Stk. abnimmt, wurde uns auch eine Neufertigung der CENS ASICs angeboten ... Da aber AD die Firma Ruwisch und Kollegen übernommen hat, auf deren Mist das ganze gewachsen ist, weiß ich nicht ob das Angebot noch steht. https://www.analog.com/en/applications/markets/automotive-pavilion-home/cabin-electronics-and-infotainment/audio-signal-processing-solutions.html AD sagt aber das Sigmastudio mit den Sigma DSPs Noise Suppression unterstützt. https://wiki.analog.com/resources/tools-software/sigmastudio/toolbox/adialgorithms/noisereduction Ich habe zwar selbst noch nix mit dem Sigmastudio gemacht, aber das sieht jetzt nach GUI Baukasten aus, den man mit ein wenig Fleiß auf die Kette bekommt. K.A. ob der Noise Supression Kram kostenlos ist oder dazugekauft werden muß und wie leistungsfähig das am Ende ist.
Axel R. schrieb: > mich würde jetzt auch mal interessieren, was genau das da nun für ein > Gerät ist, mit dem dort hantiert wird. Am Ende ist einfach nur der Pegel > beschissen eingestellt, dass das teuere Original-Headset einfach 100mV, > statt nur 18mV auf der Mikrofon-leitung bringt und man somit den > Hörerzweig nicht so weit aufreissen muss. > Aber ohne Hinweis aufs verwendete Equipment mach ich hier garnicht erst > mit. Hallo, Es sind zwei MTS-6000A von Viavi https://www.viavisolutions.com/de-de/produkte/mts-6000a-kompakte-netzwerk-plattform Das sind die Spezifikationen von dem Talkset aus dem Prospekt Dynamikbereich 45 dB Funktion Telefon, Datenübertragung Laserklasse Klasse 1 Steckverbinder Universal-Push/-Pull (UPP)
OK Leute, ich bin raus. Das ist ein kommerzielles Produkt und die Anwender sind Idioten...sorry, aber das wars für mich. Rainer
45dB und Telefonqualität - das hört sich nach 8-bit Wandlung an. Also allerunterste Schublade an Tonqualität. Die Bandbreite dürfte bereits auf 3,5kHz begrenzt sein, da gibt es also nicht mehr viel zu filtern. Ich würde keine weiteren Gedanken darauf verschwenden so etwas verbessern zu wollen.
Volker M. schrieb: > was bedeuten die 45 dB? https://de.wikipedia.org/wiki/Signal-Rausch-Verh%C3%A4ltnis https://www.itwissen.info/Signal-Rausch-Verhaeltnis-S-N-signal-to-noise-ratio-SNR.html 45 dB ist grottenschlecht.
Mark S. schrieb: > 45dB und Telefonqualität - das hört sich nach 8-bit Wandlung an. Ja, mit 8-bit-Wandlung wird das S/N nicht besser als 48 dB werden. Stefan ⛄ F. schrieb: > 45 dB ist grottenschlecht. Ist grottenschlecht für HiFi aber 45 dB erklären nicht so eine schlechte Sprachqualität. Wurde ja ganz oben schon mal vermutet: vielleicht stimmen die Pegel nicht! Ich würde mal die Pegel von allen Ein- und Ausgängen überprüfen. Vielleicht reicht ein simpler Vorverstärker. Oder das Mikro ist an einen ungeeigneten Eingang geschaltet.
Na ja, mit noch wesentlich weniger Rauschabstand ist bei breiterem Frequenzumfang IMHO noch mehr zu verstehen als bei Begrenzung des Frequenzumfangs auf 350Hz bis 3500 Hz (Telefonqualität). Diese Filterung verschlechtert die Verständlichkeit sogar. Wichtig ist die starke Dynamikkompression des Originalsignals am Anfang. Das ist das Entscheidendere an der Sache. ciao gustav
Hi, und der letzte Schnipsel nochmal über Rauschunterdrückung mit individuell angepasstem Rauschprofil geschickt. Ist erstaunlich, was die passende Software da noch rausholen kann. Aber nur am PC in der Nachbearbeitung, nicht in Echtzeit. [Und das typische "Genudel" dann.] ciao gustav
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