Hallo zusammen, wie realistisch denkt ihr ist das, einen halbwegs brauchbaren und/oder einfach zu reparierenden PC auf dem Sperrmüll oder beim Wertstoffhof zu finden? Da gibt es ja ganze Youtube-Kanäle zu. Also ich habe noch nichts gefunden. Stellvertretend zu vielen anderen Videos und anderen Kanälen, nenne ich mal https://www.youtube.com/watch?v=4nLrAFz7qmo damit ihr wisst, was ich meine. Sind die Videos Fake? Denn meines Wissens gibt es auf dem Sperrmüll keine Elektrogeräte und der Wertstoffhof wird bewacht damit man nichts mitnehmen kann. Oder gibts Wertstoffhöfe wo das egal ist? Die Zeiten wo an festgelegten Tagen in der ganzen Stadt Sperrmüll ist und die Leute ihre Sachen zur Freude von polnischen Pickup-Fahrern vor die Tür stellen, scheinen auch vergangen zu sein. Oder gibt es das noch?
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Axel Schweiß schrieb: > oder beim Wertstoffhof zu finden? Wie realistisch ist es einen Wertstoffhof zu finden der was rausrückt?
Du musst halt Glück haben was Passendes zu finden. Es gibt genug Spezialisten, für die ist ein PC mit kaputtem Netzteil "ein defektes Gerät" wie ein alter Fernseher und sie werfen das Teil komplett auf den Müll und holen sich einen neuen beim Aldi. Was den Wertstoffhof angeht... bei uns wühlen immer irgenwelche Typen im Elektronik-Container herum. Liegt wohl im Ermessen des Personals, ob das jemanden stört. Und dann ist noch die Frage, welche handwerklichen Fähigkeiten man hat und wieviel Zeit man investieren will um den Schrott wieder flott zu machen. Billiger und nachhaltiger als neukaufen ist es auf jeden Fall.
Auch die Leute vom Wertstoffhof nehmen gute Teile gerne mit. "Durchsetzen" musst Du das Verbot trotzdem, sonst hast Du Leute, die täglich 5x vorbeikommen und alles durchwühlen.
A. S. schrieb: > Auch die Leute vom Wertstoffhof nehmen gute Teile gerne mit. Die haben aber höchstwahrscheinlich von Computern keine Ahnung und wissen nicht was gut ist. A. S. schrieb: > "Durchsetzen" musst Du das Verbot trotzdem, sonst hast Du Leute, die > täglich 5x vorbeikommen und alles durchwühlen. Ein generelles Problem. Wenn man irgendwas erlaubt, kommt gleich eine Horde gewaltbereiter Asis, die alles schamlos ausnutzen.
Axel Schweiß schrieb: > Die haben aber höchstwahrscheinlich von Computern keine Ahnung und > wissen nicht was gut ist. Ahnung schon. ZEIT KEINE. Ich hab mein einen gesprochen der Entrümpelungen macht, ob er viel mit nimmt nach Hause. Seine Antwort : "Am Anfang ja, aber nach 1 Monat hast du dazu kein Bock mehr. Dir kommt soviel noch verwertbares zwischen die Finger das du nach Feierabend dafür gar keine Zeit hast". Ich denke das ist auf den Wertstoffhof genau so. Was das Stöbern angeht. Das ist auch ein Sache der Haftung. Es ist Firmengelände und du als Eigentümer bist für Schäden haftbar. Die Mitarbeiter sind die die Berufsgenossenschaft versichert. KUNDEN müssen so geschützt werden das nix passiert. Ansonsten Haftplicht. Aber Leute die im Container buddeln. !!! ;) Da hab ich mehr als Zweifel. Einige Wertstofhöffe haben aber inzwischen wegen den Greenwasching sogar ein Müllverkauf. Hab ich im TV gesehen.
Axel Schweiß schrieb: > und die Leute ihre Sachen zur Freude von polnischen Pickup-Fahrern vor > die Tür stellen, scheinen auch vergangen zu sein. Oder gibt es das noch? Pickups waren die Fahrzeuge aus Polen noch nie - sondern Kastenwagen! Diese polnischen und rumänischen Kastenwagen fahren abends durch die dörfer und Stadtteile! Einige km entfernt wartet an einem Sammelpunkt ein größerer 7,5t Kasten der von den Sammlern befällt wird. Dieser 7,5 Tonner fährt nach Befüllung zur Autobahn, wo dann auf Rastplatz auf Sattelschlepper umgeladen wird. Am nächsten Morgen ist dann die Ware östlich der Oder
Die meisten der E-Geräte auf dem Wertstoffhof lassen sich leicht reparieren. Nur macht das keinen Sinn, weil die einfach alt sind und Zeit Geld ist. Was ist halbwegs brauchbar? Ich habe hier funktionierende Laptops rumliegen auf denen ein schmales Linux noch ganz passabel läuft. Kein Akku und Gebrauchsspuren. Restwert liegt iwo bei <30€ wenn ich denn bei Ebay jemanden finde der den noch will. Beim Raspi Zero hat für mich mehr Gebrauchswert, weil der sich keine 50W reintut um wach zu bleiben.
In vielen Städten existieren Tafelläden für PCs und Zubehör. Zu finden unter Computertafel, Computer-Truhe oder Computer-Spende o.ä. Dort können Bedürftige (Geringverdiener, Studenten, Kleinrentner, usw.) sehr günstig einkaufen, oft auch nur gegen einen symbolischen Unkostenbeitrag.
Also es ist definitiv möglich, auch wenn ich die YT Videos für Fakes halte. Aber aus eigener Erfahrung: Kumpel von mir hat ein Z87 Board vom Wertstoffhof gezogen, ein anderer Kumpel eine GTX960, beides war noch funktionsfähig. Ich selbst habe nur einen i5-8xx glaube Dell-OEM gefunden und auch gleich dort liegen lassen. Mal sehen ob ich irgendwann mal mehr Glück habe. Die meisten Mitarbeiter von den Wertstoffhöfen haben davon keine Ahnung, aber sie wissen daß es wertvollen Schrott gibt. Also lasst sie ohne Ahnung, bietet 10..20 Euro für die Kaffeekasse und dann darf man den gefundenen Schatz meistens einladen. Also definitiv möglich, aber erwartet keine Highend-Maschinen dort. Wer sowas erzählt (wie manchmal bei YT) der labert leider dummes Zeug.
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Hallo, beim Sperrmüll stand viel unbeschädigtes dabei als noch Elektrogeräte erlaubt waren. Mittlerweile muß man in manchen Gegenden sogar den schweren Fernseher selbst anliefern, damit die feinen Müllwerker ihn dann in ihren Container stellen können. Am ehesten kommst Du an Geräte, wenn Du Samstag Vormittag die Neuwagenbesitzer beim öffnen ihres Kofferraumes beobachtest und dann nach allen Regeln der Kunst ansprichst, ob sie Dir ihr edles Teil übergeben würden. mfG
Prokrastinator schrieb: > Was ist halbwegs brauchbar? Wie in einen anderen Beitrag erwähnt habe ich vor einigen Tagen 2 "Laptops" geschenkt bekommen. bei einer davon, einen SAMSUNG NP-NC10 Netbook, tausche ich die Platte gegen eine alte SSD-128GB (da kommt für 25 Euro eine 240er rein) und für 6 Euro den Ram auf 2 GB. Dann kommt da Mint-20 drauf, und das wird ein prima Internetradio für meine Arbeitszimmer. Ja ich kann auch eins kaufen aber mich kotzt an, das ich dann von Senderlisten abhängig bin die ANDERE erstellt haben. Der Andere ist ein auch voll funktionsfähiger Laptop von Asus. Sein Nachteil. Er hat wie das andere Teil auch XP noch drauf und das stellte keine Verbindung zu der modernen Verschlüsselungen her. Also wird der Lappi als ersatz-XP-Rechner bleiben und da zocke ich dann meine alten XP-Spiele drauf wenn ich Bock habe. Und ich wette mein Freund ist nicht der einzige der sagt :"Wenn den keiner haben will, kommt er in den Elektroschrott". Mit einer SSD mache ich dir aber jede Kiste schneller. Was vermutlich MS auch erkannt hat, und deshalb mit win-11 eine Art "Abwrackprämie" für den geschrumpften Hardware-Markt schaffen will, unter den Deckmantel der Sicherheit. Wie immer.
A. S. schrieb: > Auch die Leute vom Wertstoffhof nehmen gute Teile gerne mit. > > "Durchsetzen" musst Du das Verbot trotzdem, sonst hast Du Leute, die > täglich 5x vorbeikommen und alles durchwühlen. Die Werkstoffhöfe sind verpflichtet die Vernichtung der Hardware durchzusetzen. Da kommt nämlich nicht nur Schrott von Privatpersonen auf die Müllhalde, sondern auch von Firmen. Insbesondere sogar Händler, die die alte Ware nicht mehr losgeworden sind und diese verschrotten lassen um so Platz für neue Hardware zu schaffen. Und das ist auch der Grund, warum die Werkstoffhöfe zur Vernichtung dieser alten Hardware verpflichtet sind. Die Geräte würden ansonsten zur Konkurrenz des Händlers werden. Die Kunden sollen schließlich die neuen Geräte beim Händler kaufen. Und was den Youtuber betrifft, der hat sich im juristischen Sinne strafbar gemacht. Da die Sachen in der Regel nicht für die Wegnahme durch Dritte bestimmt sind, sondern von dem Werkstoffhof abgeholt werden sollen. Im juristischen Sinne war das also ein Diebstahl. Er hätte mindestens beim Eigentümer der Hardware klingeln müssen und fragen müssen, ob er die Hardware mitnehmen dürfe. Außerdem hat er noch die Daten auf der Festplatte gelöscht. Das könnte eine weitere Straftat darstellen. Es gibt genug Leute, die kein Backup machen. Der Vorbesitzer wäre sicher froh gewesen, wenn er ihm die Daten gebracht hätte. Wobei er dann zwar das Problem mit dem Diebstahl hätte, aber wenn er vorher gefragt hätte, wäre das dann ja auch kein Problem gewesen. Die Tatsache, dass der Vorbesitzer das NB nicht verkauft hat dürfte wohl daran liegen, dass er nicht an seine Daten herankam und somit auch nicht wusste, wie er die Daten auf dem NB sicher löschen soll. In so einem Fall wäre die Zerstörung der Hardware dann naheliegend. Und da sich so einer nicht auskennt, würde das bedeuten, dass das die ganze Hardware betreffen soll und diese Aufgabe, die soll ja wiederum der Wertstoffhof erfüllen.
> den Ram auf 2 GB
Toll, jede mechanische Schreibmaschine hat mehr!
Ben B. schrieb: > Die meisten Mitarbeiter von den Wertstoffhöfen haben davon keine Ahnung, > aber sie wissen daß es wertvollen Schrott gibt. Also lasst sie ohne > Ahnung, bietet 10..20 Euro für die Kaffeekasse und dann darf man den > gefundenen Schatz meistens einladen. Genau so macht man das.
Axel Schweiß schrieb: > Die haben aber höchstwahrscheinlich von Computern keine Ahnung und > wissen nicht was gut ist. Die wissen aber, was sich auf dem Schwarzmarkt gut verkaufen lässt. Auch wenn sie wegen Bildungsdefiziten nichts reparieren können, machen sie ihr Geschäft über die Masse. Schlaumaier schrieb: > Der Andere ist ein auch voll funktionsfähiger Laptop von Asus. Sein > Nachteil. Er hat wie das andere Teil auch XP noch drauf und das stellte > keine Verbindung zu der modernen Verschlüsselungen her. Warum ist das installierte OS ein Nachteil? Installiere dir doch das, was dir gefällt.
Ben B. schrieb: > Toll, jede mechanische Schreibmaschine hat mehr! Genau wegen solcher Aussagen landet gute Elektronik auf den Müll. Weil Leute wie du der Werbung von MS + Apple unterliegen. https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Mint#Minimale_Systemanforderungen Lies mal den Artikel. 2 GB sind das DOPPELTE der Minimal-Anforderung. Und sollte ich mal Unterwegs ein Gerät brauchen was ne Tastatur hat nehme ich kein Tablett mit (habe ich auch) sondern das Teil. Mit ist nämlich ein Libre-Office unterwegs lieber als eine Doffe APP auf eine Tablett, wo ich eh dauernd daneben haue auf der "Tastatur". Und wie erwähnt. Seine Hauptaufgabe wird es sein, ein bequemes Internet-Radio ohne Abhängigkeit zu sein. Und DAS wird er wenn es nicht kaputt geht, noch locker 10 Jahre. Weil mich da nicht mal ein Virus interessieren würde. Was bei Linux eh sehr selten ist.
Schlaumaier schrieb: > einen SAMSUNG NP-NC10 Netbook LOL, ein Raspberry ist da performanter. Diese Kiste ist wirklich nur noch Schrott.
Ben B. schrieb: > Toll, jede mechanische Schreibmaschine hat mehr! Das ist natürlich Unsinn. Habe in den letzten 2 Wochen zwei Notebooks ergattert mit 2GB RAM (einen Acer 17" und einen Medion 15") und da läuft das aktuelle Ubuntu 20 sehr gut. Man kann streiten, ob die alten 2-Kern CPUs genügend Leistung haben, aber für LibreOffice, Firefox, DVD gucken und OpenTTD reichen die Kisten immer, vor allem, wenn man eine SSD einbaut. Der Acer stammt vom privat betriebenen Recycling Hof, die auch gerne mal was rausrücken, wenn man es nicht übertreibt.
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MaWin schrieb: > LOL, ein Raspberry ist da performanter. Diese Kiste ist wirklich nur > noch Schrott. Ich habe die Erfahrung gemacht, das ich JEDES Teil den ich eine SSD verpassen kann (und bei den Samsung Teil geht das sehr leicht wenn man mit ein Schraubendreher umgehen kann). Und da die alte 128GB eh ausgetauscht werden sollte gegen was großes bekommt die in den Teil ne neue Heimat. Gerade bei Laptop sind Festplatten mit Motor ein riesen Speed-Problem. Grund : Die müssen langsam sein, damit sie nicht so viel Strom fressen und nicht heiß werden. Bei einer SSD ist keins von beiden ernsthaft der Fall. Ich habe neulich in einen DVD-Recorder die IDE-Platte gegen eine SD-Karte ausgetauscht. Das Gerät läuft seit dem viel leiser weil es den Lüfter nicht mehr braucht.
> Genau wegen solcher Aussagen landet gute Elektronik auf den Müll. Definiere "gute Elektronik". Spätestens wenn man bei alter Hardware ihre Leistung relativ zum Stromverbrauch betrachtet wird klar, daß sich der Erhalt manchmal wirklich nicht lohnt. Da muß es schon wirklich was besonderes sein, beispielsweise besondere, spezielle Leistungsmerkmale, besonderer Einsatzzweck oder evtl. eine besondere Historie. Aber sonst macht es einfach Sinn ein paar Euro auszugeben und aktuelle(re) Hardware zu nutzen. Das rechnet sich beim Stromverbrauch und bei der Lautstärke. Es kommt auch drauf an, wofür man das braucht. Beispielsweise schreibe ich hier gerade mit einem älteren Lenovo-Laptop. Dem habe ich einen i7-2670qm verpasst, aber die Kühllösung ist dermaßen schlecht, daß man die volle Leistung nur für etwa 2 Minuten bekommt. Danach kann der Lüfter selbst auf Stufe turbo-nerv nichts mehr gegen thermal throttling der CPU machen. Die Möhre hat 8GB RAM. Nun habe ich hier gerade den Firefurz offen, Google Earth wegen dem Thread mit der zerbröselten WKA, Teamviewer um auf meinem Homeserver arbeiten zu können und sonst nix. Im Browser zwei Youtube-Fenster, einmal ebay Kleinanzeigen und diese Seite hier. Nun geht mal der Taskmanager auf und verrät mir 4,8GB belegter Speicher. So, und nun kommst Du und erklärst mir, was ich mit einem Intel Atom N270 mit 2GB RAM anfangen soll. Außer olympischen Laptopweitwurf. So einen Prozessor hatte ich bestimmt 10 Jahre lang als Homeserver zu laufen, wurde vor zwei Jahren durch einen ähnlich stromsparenden aber DEUTLICH leistungsfähigeren Celeron N3150 ersetzt, liegt hier nun irgendwo rum und wird nach Erschöpfung seiner CMOS-Batterie wohl nie wieder Strom erleben. > Weil Leute wie du der Werbung von MS + Apple unterliegen. Hat nicht geklappt, ich habe hier kein einziges Apple-Gerät weil ich deren Firmenpolitik mit dem ständigen Geld nachschmeißen und Multimedia-Restriktionen ohne Ende in keinster Weise unterstütze. Auf Windows bin ich leider angewiesen, ich brauche zuviel Software, die widerum Windows braucht. Schade, aber isso.
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Ben B. schrieb: > Spätestens wenn man bei alter Hardware ihre > Leistung relativ zum Stromverbrauch betrachtet wird klar, daß sich der > Erhalt manchmal wirklich nicht lohnt. ... Aber sonst > macht es einfach Sinn ein paar Euro auszugeben und aktuelle(re) Hardware > zu nutzen. Das rechnet sich beim Stromverbrauch und bei der Lautstärke. Das kann man so pauschal nicht sagen. Ein Rechner der einmal die Woche für 30 min benutzt wird und 30 Jahre alt ist und auf dem ein DOS Programm läuft, dass die gestellte Aufgabe problemlos erledigt ist immer noch gut genug, um auch noch weitere Jahre eingesetzt zu werden. Denn neue Hardware zu produzieren braucht deutlich mehr Energie, als dieser Rechner bei der gegebenen Nutzungszeit die nächsten > 70 Jahre benötigen wird. Das ist selbst dann so, wenn du den alten 486er durch einen sparsamen Raspberry Pi 3 ersetzen würdest. So ein alter 486er hat früher auch nicht viel Strom gebraucht. Die konnte man passiv kühlen und die Netzteile hatten im Vergleich zu heute recht wenig Leistung. Der Leistungsbedarf lag somit kaum über 50 W, eher sogar weniger. Geht man davon aus, dass die Energiekosten für die Herstellung des Raspi 3 10 € betragen, dann sind das, bei Energiekosten von 10 Cent/kWh, 1000 kWh die man für dessen Herstellung grob gesagt benötigt hat. Dafür kannst du bei der gegebenen Nutzungszeit von 30 min pro Woche und somit 26 h pro Jahr den 486er bei einem Leistungsbedarf von 50 W 76,9 Jahre einsetzen. Ein Austausch macht somit auch aus Energieeinsparungsgründen überhaupt keinen Sinn. Natürlich ändert sich das, je mehr Stunden er im Jahr laufen soll. Bei Autos ist das übrigens nicht viel anders.
Schlaumaier (Gast)30.09.2021 21:43; Da musste ich leider die gegenteilige Erfahrung machen. Bei nem Sat-Recorder hatte ich die HD gegen ne SSD getauscht. Absolut furchtbar. Schon mit nur ganz wenigen Dateien liess sich das Teil gar nicht mehr bedienen. Es dauerte Minuten, ehe die Dateiliste aufging. Dauernde Aussetzer bei der Wiedergabe und das was auf der HD ganz problemlos ging, 7 verschlüsselte und noch ein halbes Dutzend normale Aufnahmen ging mit SSD überhaupt nicht. Mehr als 2 parallel fror das Teil einfach komplett ein. Aufm Computer lief die SSD dagegen vollkommen problemlos.
Andreas M. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Die meisten Mitarbeiter von den Wertstoffhöfen haben davon keine Ahnung, >> aber sie wissen daß es wertvollen Schrott gibt. Also lasst sie ohne >> Ahnung, bietet 10..20 Euro für die Kaffeekasse und dann darf man den >> gefundenen Schatz meistens einladen. > > Genau so macht man das. Absolut praxisfremd. Vielleicht ging das noch vor 20 Jahren.
Das geht auch heute noch so. Und der Ton macht die Musik. Ich habe so schon einige Receiver, Speicherriegel, Festplatten und ein paar PC-Karten zum Basteln erhalten.
Ich probiere es die Tage mal wenn ich was finde wofür es sich lohnt. @Nano Da muß man Dir im Grund Recht geben, aber wer setzt heute noch DOS-Programme ein? In diesem Thread ging es auch um "halbwegs brauchbare" Computer, für mich liegt das ungefähr in dem Bereich, daß Internet bzw. HD-Wiedergabe möglich sein sollte, evtl. ältere Spiele. Sprich in dem Bereich i7-2xxx und GTX6xx, AMD R9 oder die direkten HDxxxx Vorgänger. Ein 486er, auf dem einmal pro Woche für 30 Minuten ein DOS-Programm läuft, würde ich als extrem praxisfremd bezeichnen - gleichwohl der 486er dafür natürlich reichen würde.
Ben B. schrieb: > @Nano > Da muß man Dir im Grund Recht geben, aber wer setzt heute noch > DOS-Programme ein? Das kommt durchaus noch vor. Ich kenne bspw. einen Verein, da wird noch externe Hardware mit einem damit verkoppeltem DOS Programm gesteuert. Und liegt die Nutzungszeit wie oben angegeben. > In diesem Thread ging es auch um "halbwegs > brauchbare" Computer, für mich liegt das ungefähr in dem Bereich, daß > Internet bzw. HD-Wiedergabe möglich sein sollte, evtl. ältere Spiele. Das ist halt die Frage wann brauchbar anfängt und was man benötigt. Für einen reinen Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsrechner ohne Browser und Internetverbindung und Dokumentenaustausch mit anderen Rechnern reicht auch problemlos ein 15 Jahre alter PC. Es muss ja nur Libre Office darauf laufen und sobald es gestartet ist, dreht der Rechner ohnehin die ganze Zeit die Däumchen und wartet auf die Benutzereingabe des Benutzers. Dafür ist jeder alte Core2Duo mit >= 4 GB RAM gut genug und mit der richtigen GPU geht dann sogar auch die HD Wiedergabe. Bezüglich dem Stromverbrauch gilt dann wie gehabt die Regel von weiter oben. Je seltener er eingesetzt wird, desto eher lohnt er sich noch. Problematisch ist dann höchstens noch die Grafiktreiberunterstützung Zum Surfen reicht prinzipiell, jetzt mal von Spectre und Meltdown abgesehen, jeder Rechner ab dem Sandy Bridge. Wer etwas Meltdown sicheres will, der muss natürlich etwas neueres nehmen. Noch eine kleine Korrektur zu oben. Bei den KWh für den Raspi 3 habe ich mich übrigens vertippt, da habe ich eine 0 zu viel dran gehängt. Es sind nur ca. 100 kWh. Aber die Rechnung stimmt.
Guck mal bei ebay Kleinanzeigen. Da werden auch allemal Rechner verschenkt.
Die machen es aus Idealismus: https://www.freegeekvancouver.org/ https://store.freegeekvancouver.org/
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Uli S. schrieb: > Da musste ich leider die > gegenteilige Erfahrung machen. Bei nem Sat-Recorder hatte ich die HD > gegen ne SSD getauscht. Wie hast du das gemacht. ?? Ich habe diese Adapter in China gekauft. https://www.ebay.de/itm/173875572412 Der läuft bei mir perfekt.
Während des Studiums habe ich mit einem solche gearbeitet. Nicht vom Wertstoffhof, vom Müllcontainer. Damals eine 300MHz-K6-2-Kiste. Zu lahm zum Spielen, aber ausreichend selbst für PSPICe damals. Es geht also, aber Wunder darf man keine erwarten. Einen Dualcore mit 4GB RAM auf dem Mint gescheit läuft, wird man auftreiben können. Aber eine Sache ist halt die: Wenn man den Strom selber zahlt, ist es meistens günstiger, eine sparsame Kiste wie ein Intel NUC oder einen Laptop zu kaufen (zur Not gebraucht). Ein PC vom Schrott, speziell ein alter Gaming-PC, wird für die gleiche Leistung das mehrfache des Stroms aufnehmen, und Strom ist teuer. Beispiel: Ein PC der 2000h läuft und 180W zuviel braucht, kostet bei 30 Cent schon 108€ pro Jahr. Bei einer Laufzeit von 3 Jahren ist da ein NUC oder gebrauchter Laptop drin. Ich hab hier ein NUC stehen, das frisst im Leerlauf 5W. Mein "Bastel-PC", ein alter AMD Quadcore (12 Jahre alt) frisst fast 200W. Von daher ist das Beispiel nicht erfunden.
Pater Altmeiler schrieb: > Ein PC vom Schrott, speziell ein alter Gaming-PC, wird für die gleiche > Leistung das mehrfache des Stroms aufnehmen, und Strom ist teuer. Gebe ich dir völlig Recht. Was der mit der einzige Grund ist, wieso ich den kleinen Samsung aufpäpple. Und weil er so schön klein ist. Ich denke in der heutigen Zeit will niemand mehr ein BIG-Tower haben. Das ist das Modell was ich im Speermüll am meisten sehe. Es ist fast geräuschlos, transportable und wie schon gesagt, unabhängig von komischen Servern mit Senderlisten. Das ich da keine CAD-Anwendung laufen lassen kann ist mir völlig klar. ABER, was man auch nicht vergessen darf. Alte PC's sind i.d.R. mit viel Krach machenden Geräten ausgestattet. Da kommt durch die Lüfter + Co. einiges an Geräuschkulisse zusammen. Weshalb ich i.d.R. nur alte Lappis + Co. weiter nutze. Die sind von Natur aus leise und Stromsparend.
> Wie realistisch ist es einen Wertstoffhof zu finden der was rausrückt?
Der war gut, ich war mal dort, paar alte Mädels haben wohl ne Wohnung
entrümpelt und u.a. eine komplette Revox Anlage dort abgeladen. Der
Chefaufseher hatte gleich einen separaten Platz dafür zur Verfügung
gestellt. Mir wollte er die nicht geben....
Als brauchbar würde ich alles ab i3 Gen3 bezeichnen. Mehr braucht man für den Heimgebrauch ja eigentlich nicht. Den kann man auch leise kühlen. Und ob die Kiste ein Volumen von 15Liter hat oder 1,5 Liter, ist mir sowas von egal. Es verschwindet unter dem Schreibtisch. Ein Neugerät ist soviel teurer, dass eventuell geringerer Stromverbrauch nicht ins Gewicht fällt.
Gerhard O. schrieb: > Die machen es aus Idealismus: > > https://www.freegeekvancouver.org/ Also 300 kanadische Mäuse für einen Macintosh SE (68000, 8Mhz, max. 4MB RAM) finde ich nicht wirklich idealistisch. Und für eine NVidia Quadro fast 700 Steine zu nehmen, ist fast schon unverschämt. Gut, sie hat viel VRAM, aber alt ist sie trotzdem. Dafür gibts auch refurbishtes Zeugs mit voller Garantie - zumindest in Germany.
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Ich sehe da auch mehr Kommerz als Idealismus. Hätte mich auch gewundert. Ein NUC hat auch einen ordentlichen SonderPC-Preiszuschlag wegen seiner geringen Baugröße. Ich will sowas deswegen nicht haben bzw. wenn dann nicht für diese Preise. Und damit wären wir auch wieder beim Thema - wenn ich z.B. einen wirklich guten Gaming-PC haben will, dann braucht der schon mal seine 400 Watt, im Extremfall noch darüber. Die muß man aus einem kleinen Gehäuse erstmal raus bekommen, ist nicht unmöglich, aber wird meistens ziemlich laut. Wenn man da einen guten alten Tower nimmt - muß ja nicht gleich BigTower sein, Midi reicht völlig aus - bekommt man da leisere Kühler rein, evtl. eine Wasserkühlung mit großen und daher langsam drehenden Lüftern. BigTower waren ja früher eher was für die ganze Sammlung an Laufwerken. Das gibt's ja heute in der Form gar nicht mehr.
Ich finde sowas u.A. an Glascontainern. bisher in diesem Jahr 6 Computer an solchen Standorten gefunden. 4 waren Schrott, 2 nutzbar. Davon einer ein Shuttle Barebone, der nie genutzt wurde und der 32GB RAM und einen i9 Prozessor und eine SSD bekommen hat. Der wurde damit zu ner kleinen Rakete. und ein Alienware, der statt 2-facher Stromwandlung sprich von Laptop-Netzteil über eigenständigem DC-DC Wandler zu den AXT-Spannungen jetzt ein normales mini-ITX-Netzteil drin hat.
Vielleicht ist der Wertstoffhof nicht die geeignete Quelle, besser dürfte der Elektronikschrott des eigenen Arbeitgebers, wo Beziehungen sicher helfen, sein. Weiterhin Gebrauchtwarenläden: https://www.stilbruch.de/ Ich habe einen EIZO Monitor vom Afu-Flohmarkt für 30€ und einen Fujitzu von einen Tisch mit Verschenk-Artikeln in einem Waschsalon. M.f.G.
Im Sozialkaufhaus hab ich schon so Sachen in Richtung Retrocomputing gefunden. Die finden es allemal bei Wohnungsauflösungen. Und schmeissen es meist weg... ;-( Ich hab schon alte PCs von Bekannten geschenkt bekommen. Früher haben wir allemal so Aktionen gestartet, wo wir die Kisten aufgearbeitet haben, Linux drauf und dann an Kindergärten z. B. verschenkt haben. Aber vermutlich könnten die mir heute eher PCs schenken...
Andreas R. schrieb: > und dann an Kindergärten z. B. verschenkt haben. ich hatte mal einige Monitore übrig, als Flachbildler noch nicht so weit verbreitet waren. Schulen wollten da schon nur noch FlaBis haben. Seitdem kümmere ich mich um Spenden nicht mehr. Es wird nur noch sortenrein getrennt.
Ist paar Jahre her. Damals hatten die Kindergärten hier oft nicht mal 1 Rechner in der Verwaltung.
Pater Altmeiler schrieb: > Beispiel: > Ein PC der 2000h läuft und 180W zuviel braucht, kostet bei 30 Cent schon > 108€ pro Jahr. Mein Gaming PC mit Athlon CPU aus dem Jahr 2001 hat keine 180 W gezogen. Das waren nur 90 W und da waren 3 Festplatten und 1 SCSI Controller dabei. Der brauchte allein sicher schon 15 W. > Mein "Bastel-PC", ein alter AMD Quadcore (12 Jahre alt) frisst fast > 200W. Von daher ist das Beispiel nicht erfunden. Ein Quadcore braucht die 200 W höchstens unter Last. Keineswegs aber im IDLE Mode.
Dirk schrieb: > Als brauchbar würde ich alles ab i3 Gen3 bezeichnen. Mit brauchbar geht's schon ab den Pentium G#### Prozessoren los.
Für alle die lästern. Da die SSD erst morgen kommt habe ich mal testweise bei den Samsung-NP-NV-10 Linux-Mint-17.3 (32 bit weil der Prozessor nix anderes kann) um USB-STCIK (Sehr langsames Werbgeschenk 8 GB) gestartet und ich bin mehr als überrascht wie schnell das OS mit nur 1 GB Ram und den lahmen Stick ist. (2 GB sind auch Bestellt für 5 Euro / Ebay.) Da der Stick eine LED-hat sehe ich auch wenn Zugriff ist. Und obwohl der Stick ne feste Druckluftbremse ist, kommt der kleine PC gut damit zurecht. Ergo die 5 Euro haben sich gelohnt. (größere SSD für Hauptrechner war eh fällig dir zählt nicht)
Nachtrag : Das Teil kostet mich bei 30 Cent /h Stromrechnung und 365 Tage unter VOLLLAST 12 Euro an Strom. Damit kann ich hervorragend leben.
Nachtrag 2 : Und ich habe ein nagelneuen 2 Jahresvertrag mit mein Stromanbieter für 28,53 Cent pro Kilowattstunde FESTPREIS.
Also ich verschenke nichts mehr an Schulen, Kindergärten & Co. Anstatt zumindest verbal Dankbarkeit zu zeigen, maulen die dann noch rum, der PC wäre ja 3 oder 4 Jahre alt. Ein unglaublich unverschämtes Anspruchsdenken. Na dann eben nicht. Mir scheint, an finanziellen Mitteln fehlt es diesen Einrichtungen nicht, sondern eher an Personal, das zumindest Grundkenntnisse in Computertechnik vorweisen kann und sich um die Technik kümmert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Schulen wollten da schon nur noch FlaBis haben. > Seitdem kümmere ich mich um Spenden nicht mehr. Deinen Müll auf Staatskosten zu entsorgen ist jetzt nicht so die feine Art.
Schlaumaier schrieb: > Das Teil kostet mich bei 30 Cent /h Stromrechnung und 365 Tage unter > VOLLLAST 12 Euro an Strom. Das wären 40 kWh im Jahr, also durchschnittlich 4.6 Watt. Da landest Du nicht mal, wenn die CPU sich langweilt, dann sind es lt. Test bei notebookcheck.com schon knapp 11 Watt, unter Last fast 20. Aber für einfache Sachen wie Deinen Audioplayer finde ich das Ding auch noch sinnvoll. Mehr macht damit keinen Spass mehr, ich habe neulich erst wieder einen Nachfolger davon (N150) ausgegraben und war eher enttäuscht.
MaWin schrieb: > Deinen Müll auf Staatskosten zu entsorgen ist jetzt nicht so die feine > Art. Wieso ist etwas MÜLL was noch einwandfrei funktioniert. ?? Und die Kinder im Kindergarten können so ein Röhrenmonitor schwere von Tisch schmeißen beim Spielen als ein Flat.
So ein NC10 mit anderswo rausgefallener SSD und Win7 kann immerhin noch als serielles Terminal verwendet werden. Sowas wird auch heute noch gelegentlich gebrauch.
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag : > Das Teil kostet mich bei 30 Cent /h Stromrechnung und 365 Tage unter > VOLLLAST 12 Euro an Strom. Damit kann ich hervorragend leben. Seltsam. Ich komme bei der Rechnung auf 0,3 € ×24 × 365 = 2628 €
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Kleiner Denkfehler von dir. ;) Das Ding hat NOCH einen Festplatte mit Motor. Der Verbrauch der SSD dürfte bedeutend geringer sein. Deshalb habe ich von den 28 Euro (Mit Festplatte) einfach mal 16 Euro abgezogen. Auch darf man die verminderte Hitzeerzeugung nicht vergessen. SSD sind nicht so heiß. Mein Acer sein Lüfter springt fast gar nicht mehr an seit ich die Festplatte mit Motor gegen eine SSD getauscht habe. Ich habe vor 15 Jahren noch 3 Lüfter VOR die Festplatten gebaut damit die hohe Hitze im Schacht abtransportiert wurde. Ich denke die länger Laufzeit von Laptops + Co. hängt sehr viel mit der SSD o.ä. zusammen.
Zum Vergleich der technisch ähnliche aber mit Flash statt HDD ausgestattete ASUS eee PC 901: https://www.notebookcheck.net/Review-Asus-Eee-PC-901-Netbook.11994.0.html
Schlaumaier schrieb: > Kleiner Denkfehler von dir. ;) Si, so ... > Das Ding hat NOCH einen Festplatte mit Motor. Der Verbrauch der SSD > dürfte bedeutend geringer sein. Deshalb habe ich von den 28 Euro (Mit > Festplatte) einfach mal 16 Euro abgezogen. Und wie kommst Du dann auf 0,30 €/h? Denkfehler?
Das Problem an den Netbooks mit N270 Atom war nicht der Prozessor, sondern der hundsmiserable Chipset, der idle mehr Watt abzog als der Prozessor. Zu Intels Ehrenrettung kann man anmerken, dass Intel diese Atoms ursprünglich überhaupt nicht für diese Role vorgesehen hatte, die wurden davon ziemlich überrascht.
Percy N. schrieb: > Denkfehler? Percy, du musst nicht jedesmal beweisen, dass du sehr pingelig bist. Das wissen alle schon. ;-)
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag : > > Das Teil kostet mich bei 30 Cent /h Stromrechnung und 365 Tage unter > VOLLLAST 12 Euro an Strom. Damit kann ich hervorragend leben. Dein Teil braucht 1000 W pro h? Da kannst du ja gleich ein Steak drauf braten.
Beitrag #6835204 wurde vom Autor gelöscht.
Andreas M. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Die meisten Mitarbeiter von den Wertstoffhöfen haben davon keine Ahnung, >> aber sie wissen daß es wertvollen Schrott gibt. Also lasst sie ohne >> Ahnung, bietet 10..20 Euro für die Kaffeekasse und dann darf man den >> gefundenen Schatz meistens einladen. > > Genau so macht man das. Korruption und Bestechung gab es zwar schon immer überall auf der Welt, aber es wird doch leider merklich schlimmer in Deutschland, auch angeheizt durch die Mentalität der Türken und Araber.
Percy N. schrieb: > Ich komme bei der Rechnung auf 0,3 € ×24 × 365 = 2628 € Rechner mit 1kW Leistungsaufnahme sind aber schon selten.
Niro schrieb: > Nano schrieb: >> 1000 W pro h > > Ja klar. Watt pro Stunde, was soll das für eine sinnlose Angabe sein? Das wird dir im Energieratgeber von GMX erklärt: "Ein moderner Office-PC mit Mehrkernprozessor (ab 73 Watt) und normaler Grafikkarte (30 bis 60 Watt) leistet im Normalbetrieb beispielsweise rund 135 Watt pro Stunde." https://www.energie.gmx.net/strom/strom-ratgeber/verbrauch/stromverbrauch-pc-computer/
(prx) A. K. schrieb: > leistet im Normalbetrieb beispielsweise rund 135 Watt pro Stunde 'Leistet' ist ja lustig. Mein Xeon nimmt da noch mehr auf, aber das gönne ich mir einfach :-P
Schlaumaier schrieb: > Kleiner Denkfehler von dir. ;) > > Das Ding hat NOCH einen Festplatte mit Motor. Der Verbrauch der SSD > dürfte bedeutend geringer sein. Deshalb habe ich von den 28 Euro (Mit > Festplatte) einfach mal 16 Euro abgezogen. Eher ein Denkfehler von Dir. Eine 2.5"-Platte verbraucht im Leerlauf nicht mal 1 Watt. Selbst wenn Du die ersatzlos ausbaust, sparst Du also im Jahr gerade mal 2.63 EUR. SSDs sind im Leerlauf sparsamer, beim Lesen und Schreiben sind sie ungefähr mit 2.5"-HDDs vergleichbar. Falls das NC10 ähnlich aufgebaut ist wie das N150, wünsche ich Dir übrigens schonmal viel Spass - für das RAM gibt's eine Klappe, für die HDD musst Du das Gerät halb zerlegen. Schlaumaier schrieb: > Ich denke die länger Laufzeit von Laptops + Co. hängt sehr viel mit der > SSD o.ä. zusammen. Nein.
Das anerkannte IT-Fachblatt Chip wird noch deutlicher: "Der Stromverbrauch eines Geräts wird in der Regel in Watt pro Stunde angegeben." https://praxistipps.chip.de/stromrechner-kwh-in-euro-online-umrechnen_47575
(prx) A. K. schrieb: > Das anerkannte IT-Fachblatt Chip wird noch deutlicher: "Der > Stromverbrauch eines Geräts wird in der Regel in Watt pro Stunde > angegeben." > https://praxistipps.chip.de/stromrechner-kwh-in-euro-online-umrechnen_47575 Und mit dem nächsten Satz wird es auch nicht besser: "Ein Watt ist gleichbedeutend mit der Abkürzung Wh, die für Wattstunde steht." Liebe Chip-Redaktion, das kann man selbst in der Sonderschule besser.
(prx) A. K. schrieb: > Zum Vergleich der technisch ähnliche aber mit Flash statt HDD > ausgestattete ASUS eee PC 901: Den habe ich sogar. Habe ich damals gekauft als er auf den Markt kam. War geil damit im ICE die Berichte zu schreiben. Wenn andere ihre dicken Teile auspackten. ;) Alle haben den für ein Spielzeug genannt und sich dann selbst welche gekauft. Achja. Meine Version wurde damals mit ein angepassten Speziallinux verkauft. Ich will nit lügen aber ich habe 199 Euro im Kopf. Kurze Zeit später kamen dann ähnliche Geräte wie der Np-NC10 auf den Markt und der verbessere EEE-PC Aber ich habe halt 0 Bock die 4 GB SSD darin auszulöten. Und 4 GB sind echt was sehr wenig. Für den NP-NC10 gibt es ein YT-Video das zeigt das ich die Platte in 20 Minuten gemütlich tauschen kann.
Nachtrag. https://www.youtube.com/watch?v=FAGXq-wz7uo Das Video was den Ausbau / Umbau zeigt. Das mache ich Problemlos. Bloß ich werde keine SSD Platte in einen EEE-PC ein/Umlöten. Das habe ich mir angesehen und ist mir zu viel Fummelei.
Schlaumaier schrieb: > Ich will nit lügen aber ich habe 199 Euro im Kopf. Ich habs etwas teurer im Kopf, bei mir beim 900A um die 300€. Den hatte ich mindestens 6 Jahre im Einsatz. Und mich jedes Jahr aufs Neue gefragt, wieso keine Alternative im 1kg Bereich rauskommt. Mal Linux, mal Windows.
Niro schrieb: > Nano schrieb: >> 1000 W pro h > > Ja klar. Watt pro Stunde, was soll das für eine sinnlose Angabe sein? Er schrieb "30 Cent /h" Also 30 Cent pro Stunde. Die 30 Cent beziehen sich klar auf die Kosten von 1 KWh. Und seine Aussage war, dass sein Gerät somit 1 KWh benötigt, was eben genau einer Leistung von durchgehend 1000 W eine ganze Stunde lang entspricht.
Schlaumaier schrieb: > Aber ich habe halt 0 Bock die 4 GB SSD darin auszulöten. Und 4 GB sind > echt was sehr wenig. Die musste ja nur fürs Bootsystem reichen. Für den Rest war eine zweite langsamere mit 8 GB zuständig.
Matthias S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich komme bei der Rechnung auf 0,3 € ×24 × 365 = 2628 € > > Rechner mit 1kW Leistungsaufnahme sind aber schon selten. Percy N-. hat keine Fehler gemacht. Schlaumeier war's. Denn der hat ja gesagt, dass er 30 Cent pro h Betrieb benötigt. Also 1 kWh.
Sorry. Hab gerade nach geschaut. Das ist ein EEE-PC 701 4g den ich habe. Mit den kleine Bildschirm in der Mitte von Deckel. Das einzige Gerät was ich kenne was 2 "Lautsprecher" im Deckel hat. Aber du könntest recht haben und er hat 299 Euro gekostet. War damals bei ein EP-Partner Händler.
Nano schrieb: > dass er 30 Cent pro h Betrieb benötigt. > Also 1 kWh. Womit wir bei den beliebten kWh pro Stunde sind. Immerhin korrekt.
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Kleiner Nachtrag: Das Teil (EEE-PC) steht hinter mir, und wird aktuell als Monitor für die 15 Euro teure Endoskopkamera benutzt, die sich weigert mit meinen Samsung-Handy zu funktionieren. Entweder die Chinesen haben Mist mit den Treiber gebaut, oder Android mag den Zugriff nicht. Jedenfalls findet die das Teil nicht. An den EEE-PC mit den Treiber für mein USB-China-Mikroskop (10 Euro) läuft das Teil super.
Beitrag #6835285 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Deinen Müll auf Staatskosten zu entsorgen ist jetzt nicht so die feine > Art. Weil das anders läuft. Es wird dem Normalo Geld als Steuer abgezapft und dann den Schulen/KG dann stolz neueste PC-Technik zu präsentieren. Nano schrieb: > Mein Gaming PC mit Athlon CPU aus dem Jahr 2001 hat keine 180 W gezogen. > Das waren nur 90 W und da waren 3 Festplatten und 1 SCSI Controller > dabei. Der brauchte allein sicher schon 15 W. > >> Mein "Bastel-PC", ein alter AMD Quadcore (12 Jahre alt) frisst fast >> 200W. Von daher ist das Beispiel nicht erfunden. > > Ein Quadcore braucht die 200 W höchstens unter Last. Keineswegs aber im > IDLE Mode. Idle bei AMD? Mein Testrechner 939 hat 130W. 2001? Hattest du da einen Athlon 750MHz? Bei späteren Athlon war ein 450W NT Pflicht.
Beitrag #6835328 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerade einen kleinen Acer X1700 mit C2Q Q6600 aufgelesen, leider nur 4GB DDR2, aber dafür mit allem Zubehör und mit Gf9300. Passen glaub sogar 16GB rein ;-) Und Gf9300 wird durch ATI V3900 ersetzt, die noch irgendwo rumliegt ;-) Umzug oder so, ich hab neugierig geschaut und gefragt ob das entsorgt wird und die Leute haben gemeint, nur mitnehmen, hab sogar noch ein Dankeschön bekommen, dass ich das Ding mitnehme und die es nicht entsorgen müssen ;-) Interessanterweise hat sich bei Geschwindigkeit im Einzelthread seit 13Jahren nur wenig getan, Passmark 2.4GHz Q6600=958, 2.3GHz Platinum 8380=2385, wenn also nicht Multithread, dann nur ca. 2.5x langsamer als Rechner von heute....
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Nano schrieb: > durchgehend 1000 W eine ganze Stunde lang Das ist immer noch Unfug, im Watt ist die Zeit schon drin. Damit ist auch jede Aussage, die eine Division enthält (Watt pro Stunde), Unfug. Zu der völlig bescheuerten Gleichsetzung von W und Wh der Chip hat Niro schon alles gesagt. Unfassbare Deppen. Das der Schlaumaier nicht mal so einfaches Zeug wie eine simple Verbrauchskostenrechnung auf die Kette bekommt, überrascht jetzt nicht wirklich ;)
Nano schrieb: > Schlaumeier war's. Denn der hat ja gesagt, dass er 30 Cent pro h Betrieb > benötigt. > Also 1 kWh. Na bitte, hat ja doch noch einer kapiert.
michael_ schrieb: >> Ein Quadcore braucht die 200 W höchstens unter Last. Keineswegs aber im >> IDLE Mode. > > Idle bei AMD? > 2001? Hattest du da einen Athlon 750MHz? Das war ein Palomino, der hatte deutlich mehr als 750 MHz und hatte auch schon Cool'n'Quiet. Davor war es ein Thunderbird ohne Cool'n Quiet, aber auch schon mit 1 Ghz. > Bei späteren Athlon war ein 450W NT Pflicht. Mein NT hatte 400 W und die Leistungsfähigkeit des NT sagt überhaupt gar nichts darüber aus, wieviel der Rechner zieht.
Mein Athlon Thunderbird 1400 hat damals als Dank dafür, daß er mit 1533Mhz laufen sollte, ein Codegen 300W Netzteil getötet. Also der Strombedarf solcher Kisten war für die damals üblichen 230/300W-Netzteile durchaus eine Herausforderung, die GeForce 3 hat noch nicht so viel Leistung gezogen (geschätzt 10W), das fing erst 5 Jahre später bei der GTX8800 an, mit etwa 80W allein im idle-Betrieb (Desktop) und um die 200W bei 3D-Anwendungen.
Nano schrieb: > Mein NT hatte 400 W und die Leistungsfähigkeit des NT sagt überhaupt gar > nichts darüber aus, wieviel der Rechner zieht. Mein Netzteil hat 1000 Watt. Lt. wenn ich alle Komponenten auf Volllast zusammenrechne liege ich irgendwo zwischen 600 +700 Watt max. Aber ich finde wenn man ein Netzteil hat was 1000 Watt schafft hat man noch Luft nach oben. Und da das Netzteil nicht am Limit läuft ist seine Lebenserwartung höher. Und der Rechner ist ca 10 Jahre alt. Aber 8-Kerne-AMD-CPU (damals schnellste CPU + GK die auf den Markt war) kosten halt ihre Leistung.
Ben B. schrieb: > Athlon Thunderbird 1400 Wobei man solche urzeitlichen Geräte allein schon des Idle-Stromverbrauchs wegen im Sperrmüll oder Wertstoffhof lassen sollte.
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Schlaumaier schrieb: > Mein Netzteil hat 1000 Watt. > Lt. wenn ich alle Komponenten auf Volllast zusammenrechne liege ich > irgendwo zwischen 600 +700 Watt max. Irgendwo müssen die 30 ct/h ja auch herkommen ...
>> Athlon Thunderbird 1400 > Wobei man solche urzeitlichen Geräte allein schon > des Idle-Stromverbrauchs wegen im Sperrmüll > oder Wertstoffhof lassen sollte. Hatte ich oben ebenfalls schon angemerkt und wurde dafür bereits gesteinigt. Die Kiste habe ich auch schon eine Ewigkeit nicht mehr. Ich weiß noch, daß die Mühle irgendwann mit einem Barton 3000+ und einem Asus A7N8X auf so ziemlich den letzten Stand gebracht wurde und Board mit Prozessor müsste irgendwo noch im Privatmuseum liegen. Aber wodurch sie dann letztendlich ersetzt worden ist weiß ich nicht mehr. Könnte ein Q6600 gewesen sein, der heute auch schon antiquiert ist. Ich habe bei der Gaming-Kiste auch ein komisches Hardware-Profil oder Anforderungsprofil der Spiele, niemals war einer dieser Aufbauten durch die CPU oder Speicher limitiert - wenn irgendwas gegen 100% Last lief, war es immer die Grafikkarte. Das Lustige - mein erster ernstzunehmender PC war ein 486DX2-66. Darauf lief Doom im Vollbildmodus bereits ruckelfrei. Wobei, wenn man den mit in die Betrachtung einschließt, dann war der speicherlimitiert. Mit 4MB RAM crasht Doom gelegentlich beim Start des nächsten Levels, mit 8MB RAM war das Problem beseitigt.
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Uropa erzählt wieder Geschichten von vor dem Krieg. Das musste in diesem Forum ja wieder soweit kommen. Dabei bin ich selber schon 50+ und habe mit dem C64 angefangen. Der ist allerdings nicht auf dem Müll gelandet, sondern in irgend einer Ecke auf dem Dachboden.
Hans schrieb: > Dabei bin ich selber schon 50+ und habe > mit dem C64 angefangen. Ich auch. Und ich habe noch JEDEN Computer VOR PC-Zeiten. Ab PC-Zeiten wird immer die lahmste Ente aussortiert. Ich habe mir neulich mal die Arbeit gemacht alle Festplatten bis auf 2(Restreserve für besondere Geräte) die kleiner 250 GB sind, zu demontieren. Die Hüllen hat eine Nachbarin an den Schrotthändler vrekauft, die Elektronik hat ein Freund glücklich gemacht. K.a. was da für Chips noch drauf waren, aber er war begeistert. Jetzt muss ich nur noch Bock + Zeit haben und dann gibt es aus den echten Datenträgern ein coolen Designspiegel bzw. Gardrobenspiegelwand. Muss ich noch ausrechnen. ;) Man kann irgendwie alles verwerten. Ich habe noch 5 Drucker die ich demontieren muss (Glasplatte und Frontplatte mit Display) , der Rest kommt in die Tonne. Besonders die Glasplatte kann ich immer sehr gut gebrauchen.
Hans... falls Du mich damit meinst: Erstens bin ich deutlich jünger als Du und hatte meinen 486DX2-66 für ein Kind damals verdammt schnell. War 'ne Menge Taschengeld sparen und hier und da 'ne Kleinigkeit für die Kiste dazuverdienen. Mir hat meine Family damals auch einen Großteil dazugegeben bzw. das war irgendwann mit meinen Ersparnissen ein Jahr Geburtstag und Weihnachten zusammen, will ich gar nicht verstecken - aber lange nicht so wie heute, wo fast jedes Kind einmal jährlich ein 1000 Euro Handy in den Arsch geschoben kriegt, nur damit es beschäftigt ist und nicht nervt.
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Ich wollte sagen, obwohl ich nicht mehr der Jüngste bin, muss ich über die alten Geschichten hier wieder lachen. Wie sich Leute, die jünger sind als ich über sowas auslassen wollen. Da fühle ich mich im Geiste jünger als viele jüngere hier im Forum ;)
SO. Es ist vollbracht. ;) Habe den Samsung NP-NC10 zu neuer Blüte erweckt. Die Samsung Np-NC10-HAT20 Festplatte ausgebaut und gegen eine ADATA-900 SSD ausgetauscht. Dann Linux-Mint-17.3 Cimmeron installiert Rennt für das was ich erwartet habe richtig gut. Und ich kann prima Radio hören. Dazu reichen die 54 Mbit aus. Man ne Frage an die Experten (weil ich es noch nie gemacht habe) Ich "könnte" technisch gesehen die Funkmodule einfach austauschen. Rausziehen, neues reinstecken. Die Frage ist : Gibt es irgendwo passende Module für kleines Geld die schneller sind. 54 Mbit ist doch was lahm. ;) Und wo kann man die kaufen?
Axel Schweiß schrieb: > wie realistisch denkt ihr ist das, einen halbwegs brauchbaren und/oder > einfach zu reparierenden PC auf dem Sperrmüll oder beim Wertstoffhof zu > finden? Recht unrealistisch. Auch diverse Youtube-Videos sind sowas wie moderne Märchen: Da findet einer einen Haufen Rost und nach etwas Behandlung mit der Zahnbürste kommt da eine noch funktionsfähige Rolex heraus... W.S.
Schlaumaier schrieb: > Nano schrieb: >> Mein NT hatte 400 W und die Leistungsfähigkeit des NT sagt überhaupt gar >> nichts darüber aus, wieviel der Rechner zieht. > > Mein Netzteil hat 1000 Watt. > > Lt. wenn ich alle Komponenten auf Volllast zusammenrechne liege ich > irgendwo zwischen 600 +700 Watt max. > > Aber ich finde wenn man ein Netzteil hat was 1000 Watt schafft hat man > noch Luft nach oben. Und da das Netzteil nicht am Limit läuft ist seine > Lebenserwartung höher. > > Und der Rechner ist ca 10 Jahre alt. Aber 8-Kerne-AMD-CPU (damals > schnellste CPU + GK die auf den Markt war) kosten halt ihre Leistung. Das 400 W Netzteil das ich mir damals gekauft, hatte einen sehr hohen Wirkungsgrad und da gab es noch nicht die Einstufungen in Platin, Gold oder Bronze für Endverbraucher. Außerdem waren die 1000 W im unteren Lastbereich völlig ineffizient. Deswegen war mein Netzteil passend zum Rechner gewählt. Genug Leistung und Reserven für eine Single Core CPU und eine GPU und genug Wirkungsgrad auch im unteren Lastbereich, um effizient zu arbeiten.
Ben B. schrieb: > Mein Athlon Thunderbird 1400 hat damals als Dank dafür, daß er mit > 1533Mhz laufen sollte, ein Codegen 300W Netzteil getötet. Also der > Strombedarf solcher Kisten war für die damals üblichen > 230/300W-Netzteile durchaus eine Herausforderung, die GeForce 3 hat noch > nicht so viel Leistung gezogen (geschätzt 10W), das fing erst 5 Jahre > später bei der GTX8800 an, mit etwa 80W allein im idle-Betrieb (Desktop) > und um die 200W bei 3D-Anwendungen. Da ich nicht zwischen zwei Orten immer einen Rechner hin und herschleppen wollte und es damals mangels Auto ohnehin nicht konnte, habe ich mir damals so ca. 2002 einen zweiten Gamingrechner zusammengebaut. Der bekam ein 450 W Netzteil vom gleichen Hersteller, in dem Fall Zalman. Die GTX8800 GTX habe ich dan später mit einem Core2Duo genau mit diesem 450 W Netzteil betrieben und das lief wunderbar. Ein deutlich stärkeres Netzteil von BeQuiet mit AFAIK ca. 650 W Leistung habe ich mir erst wieder für meinen Skylake i7 + später dazu gekaufter Geforce GTX 1070 gekauft. Sowohl das 400 W Zalman NT, als auch das 450 W Netzteil funktionieren beide noch. Letzteres steckt noch in meinem alten Core2Duo zusammen mit einer Geforce GTX 550.
Ben B. schrieb: > Das Lustige - mein erster ernstzunehmender PC war ein 486DX2-66. > Darauf lief Doom im Vollbildmodus bereits ruckelfrei. Wobei, wenn man > den mit in die Betrachtung einschließt, dann war der speicherlimitiert. > Mit 4MB RAM crasht Doom gelegentlich beim Start des nächsten Levels, mit > 8MB RAM war das Problem beseitigt. Mein 486er bekam das RAM upgrade auf 8 MB extra für Star Wars: Dark Forces. Das lief nämlich nur mit 8 MB. Meinen Freunden habe ich das damals nicht gesagt und ihnen dann voller stolz gezeigt, wie toll die Demo Version von Dark Forces auf meinem 486er läuft. 1 bis 2 Wochen später hatten die dann ihren Rechner auch alle auf 8 MB aufgerüstet. :)'
Manchmal landet alles aus einer Nachlassberäumung in der Tonne, weil Einzelverkauf über eine bekannte Plattform zu viel zeitlichen Aufwand macht.
Schlaumaier schrieb: > Ab PC-Zeiten > wird immer die lahmste Ente aussortiert. Ich habe, abgesehen vom 286er, noch alle meine PCs. Vom 486er zum Pentium 2, zu den Athlons (K7 Argon, Thunderbird, Palomino, Barton), zum Core2Duo und dem i7. Der 486er, Pentium 2, Athlon Barton, Core2Duo und i7 sind sogar noch vollständig. Also mit eigenem Netzteil, eigenem Gehäuse, Grafikkarte, Festplatte, Mainboard, RAM, Soundkarte usw.. Und somit theoretisch einsatzbereit. Der Plan ist, für jeden größeren Betriebssystemsprung ein passendes Gerät bereitstehen zu haben. Der 486er soll mein DOS Rechner sein. Der Pentium 2 mein Win95 Rechner. Der Athlon Barton mein WinXP Rechner. Und der Core2Duo wird momentan noch als Linux only Zweitrechner verwendet. Es wäre aber denkbar, den dann mal als Windows 7 Rechner in Bereitschaft zu halten. In der Praxis ist es allerdings so, dass ich dank Virtualisierung und GOG alles auf meinem Core i7 mache. Aber für manche Games, wären die alten Rechner schon besser als die DosBox oder Virtualisierung, nur komme ich nicht dazu. Also hebe ich mir das für irgendwann mal auf. Wegschmeißen lohnt sich nicht. Wobei ich allerdings sagen muss, dass ich den Pentium 2 schon seit über 18 Jahren nicht mehr gestartet habe. Bei dem könnte es schon sein, dass der nicht mehr funktioniert. Den habe ich in den letzten 18 Jahren im Prinzip nur als Ablage benutzt. Die neueren Rechner gehen noch, da liegt der letzte Start auch nicht so weit zurück. Beim 486er wäre es theoretisch möglich, dass die Festplatte nicht mehr anspringt, so lange wie der nicht mehr im Betrieb war. Bisher blieb normalerweise ein Rechner bei mir ca. 7 Jahre als Hauptrechner im Betrieb. Lediglich vom P2 bis zum Athlon Barton war das nicht der Fall, da ich bei den Athlons sehr günstig an die Upgrades kam bzw. die auch gut upgradebar waren (vom Palomino bis zum Barton konnte ich das gleiche Mainboard verwenden) und mir das upgraden damals auch wichtig war. Mein i7 wird vermutlich wesentlich länger im Betrieb sein, weil ich absolut gar keinen Bedarf für einen neuen habe und die Liste mit den alten Spielen immer größer wird. > Jetzt muss ich nur noch Bock + Zeit haben und dann gibt es aus den > echten Datenträgern ein coolen Designspiegel bzw. Gardrobenspiegelwand. > Muss ich noch ausrechnen. ;) Du meinst mit den ausgebauten Plattenscheiben?
Zalman ist ein ganz anderes Thema als Codegen, die haben ja wirklich gute Netzteile gebaut und nicht so'ne China-Böller, die das Licht im Zimmer aus machen wenn jemand auf die Idee kommt, die Dinger so 70..80% auszulasten. Dann wird so ein LC-Power oder Rasurbo nämlich verdammt heiß, auch wenn da 800W draufstehen. Ein Rasurbo in etwa dieser Leistungsklasse ist vor ein paar Jahren beim Test eines Athlon FX in meiner befreundeten IT-Firma gestorben, bei gerade mal 430W an der Steckdose gemessen. BeQuiet-Netzteile will ich auch keine haben. Davon habe ich schon so viele defekte gesehen, mir sind selbst zwei gestorben - eines liegt hier noch ungeöffnet. Meistens zerlegt's aus nicht näher ermittelbaren Gründen die PFC-Stufe. Aber so wie ich mitbekommen habe, ist Gigabyte im Moment sehr um Platz 1 in der Wertung der puffigsten Netzteile bemüht. Dark Forces kenne ich auch noch und habe ich mehrfach durchgespielt, aber weiß ich zeitlich nicht mehr richtig einzuordnen. Genau wie Duke Nukem 3D. Kann sein, daß ich zur Zeit dieser Spiele bereits einen Pentium MMX mit 200Mhz hatte. Ich weiß nur, daß Spiele wie Quake später waren, die hatten schon ganz ordentliche Hardware-Anforderungen. Irgendwo hatte ich damals einen Pentium Pro ausgebuddelt und der war mit seinen 200Mhz einem Celeron 333 in Quake extrem überlegen.
Ben B. schrieb: > BeQuiet-Netzteile will ich auch keine haben. Davon habe ich schon so > viele defekte gesehen, mir sind selbst zwei gestorben - eines liegt hier > noch ungeöffnet. Meistens zerlegt's aus nicht näher ermittelbaren > Gründen die PFC-Stufe. Da gibt es aber verschiedene Varianten. Auch solche in der Premium Preisklasse. > Dark Forces kenne ich auch noch und habe ich mehrfach durchgespielt, > aber weiß ich zeitlich nicht mehr richtig einzuordnen. Genau wie Duke > Nukem 3D. Duke Nukem 3d kam ca. 1996 nach Dark Forces (1995) und bot im Gegensatz zu Dark Forces höhere Grafikmodi. Optisch war Dark Forces eher mit Doom vergleichbar. Alle drei haben aber gemeinsam, dass die Gegner noch aus einfachen 2d Sprites bestanden. Dreidimensionale Gegner gab es erst mit Quake. > Kann sein, daß ich zur Zeit dieser Spiele bereits einen > Pentium MMX mit 200Mhz hatte. Der erschien erst 1997. > Ich weiß nur, daß Spiele wie Quake später > waren, die hatten schon ganz ordentliche Hardware-Anforderungen. Quake erschien im gleichen Jahr wie Duken Nukem 3d. > Irgendwo hatte ich damals einen Pentium Pro ausgebuddelt und der war mit > seinen 200Mhz einem Celeron 333 in Quake extrem überlegen. Das ist interessant. Denn die ersten Celeron Modelle stammen vom Pentium 2 ab, der kam erst nach dem Pentium Pro und der Pentium 2 war als Weiterentwicklung des Pentium Pro besser als der Pentium Pro. Oder verwechselst du das mit einem 486DX4 100 MHz vs. einem Pentium 66 MHz? Da war das nämlich so, dass auf dem Pentium Quake besser lief, weil die Fließkommaeinheit der Pentium CPU schneller war. Bei Integerrechnungen, die damals noch von den meisten Spielen benutzt wurden, gab es nämlich das Phänomen, das der 486DX4@100 MHz schneller war, als das damalige Intel Flagschiff Pentium mit seinen damaligen 66 MHz Taktfrequenz. Das war allerdings auch ein paar Jahre früher. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war das ungefähr 1994 oder 1995 der Fall.
Aber zum eigentlichen Thema zurück. Ich kaufe mir schon lange keinen neuen Computer o.ä. Nur wenn man gezwungen wird, weil dann bestimmte Sachen gar nicht mehr gehen. So wie bei einem Router. Oder der Abschied von W7. Aber solange es noch Antivieren-Update gibt, benutze ich es noch. Auf einem 2-Kern AMD mit 1,8GHz. Macht alles, was er soll. Ein sehr preiswert erstandener i5 steht mit aktiven W10 bereit. Sonst lass ich es mir schenken. Drei W10 Laptop stehen bereit. Nicht die schnellsten. Irgendwie ist eine Sättigung erreicht. Auch eine Art Sperrmüll. Falls man doch etwas mehr braucht, kann man immer noch zuschlagen. Sehe aber bis zu meinem Abnibbeln keinen Grund.
@Nano Für mich ist die "Marke" bequiet auf jeden Fall verbrannt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Vielleicht waren 1..2 Glücksgriffe dabei oder nicht von der BWL-Abteilung kaputtgespart worden, aber wenn man so viel Scheiße produziert, daß man die Dinger mit deutlicher Mehrheit auf dem Basteltisch zu liegen hat, plus zwei eigene Verluste, dann kauft man den Scheiß nicht mehr. Nicht mal gebraucht und auf dem Schrottplatz lässt man's gleich liegen weils sowieso zu 99% bereits im Arsch ist. Weißt Du die ganzen Jahre noch aus dem Kopf oder musstest Du das nachlesen? Dark Forces fand ich vom Leveldesign her deutlich weiter entwickelt als Doom. Das war alles etwas besser durchdacht, manche Level sind richtig groß und man hatte mehr Aufgaben zu lösen als einfach alles mit der Pumpgun zu verarzten, was sich außer dem Spieler selbst noch so im Level bewegt. Allerdings muß ich gleich mit dazu sagen, für mich kommt aus der Zeit nichts an Doom vorbei. Das war einfach der Meilenstein, der erste echte 3D-Shooter, der eine echte Atmosphäre schaffen konnte (im Gegensatz etwa zum bösen Wolf 3D) und wird immer mein Lieblingsspiel dieser Zeit bleiben, selbst gegenüber späteren Spielen wie Unreal Tournament, die auch richtig Spaß gemacht haben. Wie gesagt, genau weiß ich es nicht mehr. Kann auch ein späterer Titel wie Quake 2 gewesen sein. Auf jeden Fall war der PPro dermaßen überlegen, daß man keinen Framecounter brauchte, war ein Unterschied wie Tag und Nacht ab der ersten Sekunde Gameplay. Ich hätte noch ein Quad-PPro Serverboard aber ich glaube nicht das passende Netzteil wenns kein EPS ist, aber keinen frühen Celeron mehr zum Testen. Einen Dual-Athlon MP 3000 habe ich noch und ein Dual P3 Tualatin mit 2x 1400Mhz (die waren auch oft deutlich schneller als der verkackte Netburst P4 mit seinen 1700Mhz)... aber das sind alles deutlich spätere Systeme und die versägen einen PPro erwartungsgemäß um Längen. Einen Pentium-100 habe ich noch, ebenfalls nur das Board, aber der wird erwartungsgemäß vom PPro versägt. Ich habe auch schon lange keinen neuen Computer mehr gekauft. Nicht mal neue Teile, bzw. nichts was über einen Kühler oder eine Festplatte/SSD hinausgeht. Bei CPUs/Boards/Grafikkarten ist der Preisverfall im ersten Jahr dermaßen hoch, daß das für mich einfach nicht lohnenswert erscheint. In normalen Jahren. Aktuell bekommt man ja kaum neue CPUs oder Grafikkarten und was bei den Preisen von Grafikkarten abgeht, ist ja echt nicht mehr feierlich. Aber bei sowas habe ich Ausdauer, mein i7-4770k wird sowieso von keinem Spiel wirklich ausgereizt und die GTX1080, die ich vor zwei Jahren für 200 Euro gekauft habe, wird's auch noch bis zum großen Preis-Crash machen. Da bin ich sehr zuversichtlich. Ansonsten oxidiert hier auch noch ein Ryzen 7 2700x herum, den ich vor vielleicht einem Jahr mal für richtig wenig Geld samt Board geschossen habe... glaube das waren 80 Euro oder so. Ich hatte nur noch keine Bastelwut, die Spielekiste neu einzurichten.
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michael_ schrieb: > Auch eine Art Sperrmüll. > Falls man doch etwas mehr braucht, kann man immer noch zuschlagen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Altrechner zerlege ich immer mit dem Vorschlaghammer. Das tut gut. :-)
Die Opas, die im letzten Jahrtausend hängen geblieben sind, müssen hier immer die Threads kaputt machen, das sage ich als 56jähriger! Leute, die Zeiten eurer Athlon und Pentium Elektroheizungen sind vorbei! Das interessiert heute keinen mehr. Um beim Thema zu bleiben. Es kann schon mal sein, dass man einen brauchbaren Rechner irgendwo findet. Aber solche Kanäle wie Tuhl Teim DE sind definitiv Fake, denn der findet ja dauernd was. Das ist absolut unglaubwürdig. Es geht bei Youtube leider nur ums Geld, sprich um Klicks und Werbeeinnahmen. Nur für diesen Zweck werden solche Videos produziert.
Helmut schrieb: > Aber solche Kanäle wie Tuhl Teim DE sind definitiv Fake, denn der findet > ja dauernd was. Das ist absolut unglaubwürdig. Es geht bei Youtube > leider nur ums Geld, sprich um Klicks und Werbeeinnahmen. Nur für diesen > Zweck werden solche Videos produziert. Och Mensch! Und was ist mit dem Weihnachtsmann?
@Opa Helmut Was ist das denn für eine -sorry- beschissene Meinung? So richtig alte Computer würde am am ehesten auf dem Schrottplatz erwarten. Wobei man sagen muß, das sowas wie 486, Pentium 1..3 oder die ersten Athlon Generationen auf dem Schrott schon sehr selten geworden sind. Manche CPUs sind aber begehrte Sammlerstücke wie z.B. der K6(-3) oder der PPro wegen seinem hohen Gold-Anteil vielleicht nicht zum Sammeln, aber zum Recyclen.
Zum Thema Sammlerwert. Als mein ZX-81 "unmodern" war, konnte ich die aufkaufen für 2 Flaschen Bier. Wenn ich gewusst hätte was die Teile bei Ebay erzielen, hätte ich mir gleich mal einige Kisten Bier zugelegt, um kein Angebot zu verpassen. Mir fehlt noch ein Sinclair-QL in meiner Sammlung aber der ist so teuer, das ich den wohl nie bekomme denke ich, weil mehr als 50 Euro gebe ich nicht aus. Meine Elektronik-Spiele mit Uhr und LCD-Display haben damals 5 DM gekostet. Aktuell muss ich mind. 30 Euro für eins bezahlen. ALLES was aus der VOR-PC-ZEIT stammt bringt bei Ebay RICHTIG Geld. PC's nicht mal ansatzweise. ps. Das ist das erste mal das ich den selben Beitrag in 2 Threads poste, und er 1:1 in beiden passt. ;)
Das Problem ist gerade im moment das nicht viel auf dem Markt passiert. Sogar ahnungslose Verkäufer wollen für Ihren gebrauchten Komplett-PC der vor 5Jahren noch 1000€ kostete noch locker 500€ haben wollen und Gaming PC dazuschreiben.. ist aber nichtmal die Performance die man heute für 500€ bekommt. Ich kaufe meist gut&Günstig zu einem guten Zeitpunkt das ich die Hardware nach 4-7 jahren eher verschenke nach dem Motto "Kannste keinem mehr andrehen". Meistens muss ich pro Mainboard 2 Grafikkarten updaten, die ich aber auch verschenke. Wenn man Glück hat kommt man mit VitaminB an Paletten von PCs und Monitoren wenn ein Landkreis oder große Firma ihre PCs tauscht. Dieses Jahr habe ich erst einen Laptop mit i5 Quadcore und dedizierter Grafikkarte für 100€ gekauft.. da such ich nicht mehr beim Verwerter.
Ben B. schrieb: > @Nano > > Für mich ist die "Marke" bequiet auf jeden Fall verbrannt. Im wahrsten > Sinne des Wortes. Vielleicht waren 1..2 Glücksgriffe dabei oder nicht > von der BWL-Abteilung kaputtgespart worden, aber wenn man so viel > Scheiße produziert, daß man die Dinger mit deutlicher Mehrheit auf dem > Basteltisch zu liegen hat, plus zwei eigene Verluste, dann kauft man den > Scheiß nicht mehr. Nicht mal gebraucht und auf dem Schrottplatz lässt > man's gleich liegen weils sowieso zu 99% bereits im Arsch ist. Okay, ich kann dich verstehen. Aber weißt du noch zu welcher Kategorie deine defekten BeQuiet Netzteile gehört haben? Auf der BeQuiet Webseite gibt es abgesehen von der Sonderbauform Compact, die Einteilungen in: High-End: - Dark Power Serie Premium: - Straight Power Serie Essential: - Pure Power Serie - System Power Serie Zu welcher haben deine dazu gehört? Das interessiert mich deswegen, weil ich welche der Dark Power und Straight Power Serie habe. > Weißt Du die ganzen Jahre noch aus dem Kopf oder musstest Du das > nachlesen? Sowohl als auch. Beides ist der Fall. > Dark Forces fand ich vom Leveldesign her deutlich weiter entwickelt als > Doom. Das war alles etwas besser durchdacht, manche Level sind richtig > groß und man hatte mehr Aufgaben zu lösen als einfach alles mit der > Pumpgun zu verarzten, was sich außer dem Spieler selbst noch so im Level > bewegt. Da stimme ich dir zu. Wobei man richtig gutes Level Design im Sinne von logisch sinnvoll, allerdings erst in Jedi Knight Jedi Academy hatte. Das war aus der Jedi Knight Serie Teil 3 und von Dark Forces aus gezählt somit Teil 4. Vorher waren die Levels zwar vom Gameplay her spielerisch interessant, aber logisch unsinnig. Damit ist gemeint, dass man in real so nicht bauen würde. > Allerdings muß ich gleich mit dazu sagen, für mich kommt aus der Zeit > nichts an Doom vorbei. Das war einfach der Meilenstein, der erste echte > 3D-Shooter, der eine echte Atmosphäre schaffen konnte (im Gegensatz etwa > zum bösen Wolf 3D) und wird immer mein Lieblingsspiel dieser Zeit > bleiben, selbst gegenüber späteren Spielen wie Unreal Tournament, die > auch richtig Spaß gemacht haben. Mir hat Wolf 3d mehr Spaß gemacht. Dennoch war Doom natürlich ein technischer Meilenstein. Interessanterweise fand ich vom Gameplay her immer das Gegenstück von der Konkurrenz besser als das, was ID Software produziert hat. Zur Zeit von Doom war es Dark Forces. Zur Zeit von Quake war es Duke Nukem 3D Zur Zeit von Quake 3 war es Unreal Tournament 99 Zur Zeit von Doom 3 war es Far Cry Natürlich verwischt das mit den Gegenstücken später immer weiter, schließlich gab es später mehr Auswahl und Konkurrenz. Aber die genannten Titel gehören dann schon zu denen, die sich aus der Masse hervorhebten. > Wie gesagt, genau weiß ich es nicht mehr. Kann auch ein späterer Titel > wie Quake 2 gewesen sein. Auf jeden Fall war der PPro dermaßen > überlegen, daß man keinen Framecounter brauchte, war ein Unterschied wie > Tag und Nacht ab der ersten Sekunde Gameplay. War da vielleicht eine 3d Beschleuniger Karte verbaut? Quake 1 und 2 boten nämlich beide noch einen Software Renderingmodus. > Einen Pentium-100 habe ich noch, ebenfalls nur das Board, aber der wird > erwartungsgemäß vom PPro versägt. Bezüglich des Pentiums habe ich später ein paar Pentium Rechner inkl. Mainboard geschenkt bekommen. Da waren die Rechner aber schon alle alt und mein Hauptsystem schneller. Das dürfte ein Pentium 66 MHz, ein Pentium 75 MHz und ein Pentium 133 MHz ohne MMX gewesen sein. Später kam noch ein Pentium 166 MMX oder 200 Mhz dazu. Im Einsatz hatte ich von denen nur den Pentium 66 MHz. Der hat dann später meinen 486er, den ich in den Anfangstagen von DSL als Router im Einsatz hatte, abgelöst. Der Pentium hatte nämlich mehr RAM und PCI Steckplätze, was damals AFAIK für DSL 16 MBit/s und für die neueren Linux Kernel sinnvoll war. Da wurde der ISA Bus des 486er nämlich aus irgendeinem Grund zum Nadelöhr bzw. brachte die Verbindung damit nicht den notwendigen Datendurchsatz. Ich schätze mal, dass sich zu viele Komponenten den ISA Bus teilen mussten. Angeschlossen waren am 486er mindestens ein SCSI Adapter, 2 NICs und eine VGA Karte. Mit dem Wechsel zum Pentium mit seinem PCI Bus war das Problem dann gelöst. Außerdem waren die 8 MB für die späteren Linux Kernel nach Version 2.4 schon arg wenig. > Ich habe auch schon lange keinen neuen Computer mehr gekauft. Nicht mal > neue Teile, bzw. nichts was über einen Kühler oder eine Festplatte/SSD > hinausgeht. Bei CPUs/Boards/Grafikkarten ist der Preisverfall im ersten > Jahr dermaßen hoch, daß das für mich einfach nicht lohnenswert > erscheint. In normalen Jahren. Aktuell bekommt man ja kaum neue CPUs > oder Grafikkarten und was bei den Preisen von Grafikkarten abgeht, ist > ja echt nicht mehr feierlich. Da bin ich froh, dass ich meine Geforce GTX 1070 am Anfang vor dem Kryptowährungswahn gekauft habe. Die Preise stiegen nämlich nach meinem Kauf deutlich an und ich hätte sie sogar gebraucht mit Gewinn verkaufen können. Ich habe das aber natürlich nicht gemacht, denn ich habe sie ja zum Gamen selber gebraucht. > Aber bei sowas habe ich Ausdauer, mein > i7-4770k wird sowieso von keinem Spiel wirklich ausgereizt und die > GTX1080, die ich vor zwei Jahren für 200 Euro gekauft habe, wird's auch > noch bis zum großen Preis-Crash machen. Der Haswell meiner Eltern, ein Core i7-4770S reicht denen auch noch dicke. Ich selbst habe nen i7-6700K Skylake. Falls ich wieder Intel kaufen sollte, wird das aber wahrscheinlich keine K Version mehr sein. Denn in der Praxis übertakte ich nicht und ich bin leidensfähig genug auch mit weniger Details oder fps bei Spielen zurecht zu kommen, so dass ich nicht übertakte. Der Nachteil der K Versionen ist leider oft, dass irgendwelche Features deaktiviert sind, die die normalen Versionen haben. Bei deiner K Version geht bspw. kein VT-d, was die S Version die ich bei meinen Eltern verbaut habe, bietet. Bei meiner bin ich nicht sicher, ich vermute, das die iGPU deaktiviert sein könnte. Es ist leider ärgerlich, dass Intel solche durchaus brauchbaren Features bei den K Version einfach deaktiviert. Falls du die vergleichen möchtest: https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/compare.html?productIds=88195,75124,75123
michael_ schrieb: > Aber zum eigentlichen Thema zurück. > Ich kaufe mir schon lange keinen neuen Computer o.ä. > Nur wenn man gezwungen wird, weil dann bestimmte Sachen gar nicht mehr > gehen. > > So wie bei einem Router. Wie sieht's bei dir mit Sicherheitslücken aus? Wenn bspw. der Router keine Update mehr bekommt?
Helmut schrieb: > Die Opas, die im letzten Jahrtausend hängen geblieben sind, müssen hier > immer die Threads kaputt machen, das sage ich als 56jähriger! Leute, die > Zeiten eurer Athlon und Pentium Elektroheizungen sind vorbei! Das > interessiert heute keinen mehr. Auch die gehören zum Thema. Denn wie oben schon erklärt, kann so ein uralter 486er durchaus noch Sinn machen. Das gilt auch für einen Athlon, wenn der nur selten laufen muss. Wahrscheinlich könntest du, ohne das jetzt nachzurechnen, selbst mit nem Energiefressenden Pentium 4 eine selbstgebaute 2d CNC Käsefräse ansteuern und sich das noch gegenüber einem Raspberry 4 oder besser lohnen, wenn du die Käsefräse nur extrem selten vielleicht 3 bis 4 mal im Jahr benötigst. Wozu dann einen stormsparenden Raspberry Pi oder Intel NUC kaufen? Das wäre rausgeschmissenes Geld. Der energiefressende P4 wäre da völlig ausreichend. Zumindest gilt das, solange man sein Haus als Insellösung nicht autark mit Strom versorgt. Wenn das der Fall ist, hat man natürlich andere Prioritäten als die finanziellen Kosten.
Schlaumaier schrieb: > Zum Thema Sammlerwert. > > Als mein ZX-81 "unmodern" war, konnte ich die aufkaufen für 2 Flaschen > Bier. > Wenn ich gewusst hätte was die Teile bei Ebay erzielen, hätte ich mir > gleich mal einige Kisten Bier zugelegt, um kein Angebot zu verpassen. > > Mir fehlt noch ein Sinclair-QL in meiner Sammlung aber der ist so teuer, > das ich den wohl nie bekomme denke ich, weil mehr als 50 Euro gebe ich > nicht aus. Ich wollte früher mal einen Amiga 500 haben. Daher habe ich immer wieder mal damit liebgeäugelt mir einen Amiga 1200 zu kaufen. Aber daraus wurde nie etwas. Und heute stelle ich für mich einfach fest, dass ich keinen Amiga brauche. Ich war nie ein Amiga Nutzer, ich fing mit VGA und DOS an. Und VGA ist besser als das, was der 32 Farbmodus des Amiga 500 bietet. Natürlich sind manche alten Amigaspiele, die für den PC höchstens für den EGA Modus entwickelt wurden, auf dem Amiga schöner. Aber viele, die ich spielen wollte, gibt's da nicht, als das ich ein extra Amiga dafür benötigen würde. Und für alles andere brauche ich keinen Amiga. Ein moderner PC das alles besser hinkriegt. Und damit hat sich das dann auch für mich erledigt. Und da so ein Amiga 1200 inzwischen recht teuer ist und man heute Displays mit HDMI Anschluss und Co hat, sind diese FPGA Amiga Klone, mit vielen weiteren Raffinessen, wie SD Kartenleser, Kickstarter Umschalter, Flickerfreierbetrieb usw. ohnehin die bessere Wahl. Dann kann man damit alle Amiga spiele spielen. Den Nostalgieoriginalitätsfaktor hat man aber so natürlich nicht. Aber auch das lohnt sich für mich nicht. Also habe ich für mich entschieden, dass ich keinen brauche. > Meine Elektronik-Spiele mit Uhr und LCD-Display haben damals 5 DM > gekostet. Aktuell muss ich mind. 30 Euro für eins bezahlen. > > ALLES was aus der VOR-PC-ZEIT stammt bringt bei Ebay RICHTIG Geld. Gilt das auch für diese Handspielegeräte mit LCD Display ohne Hintergrundbeleuchtung und Uhr. Wo man bspw. nenn Tennisspieler von links nach rechts bewegen muss und die Bälle auf einem zufliegen und man dann High Scores erzielen kann? Sind die echt wertvoll geworden?
Bei mir steht noch ein Amiga 500 rum, den ich noch reparieren muss. Das Gehäuse ist bös zerbröselt... :-(
Nano schrieb: > Sind die echt wertvoll geworden? gib mal LCD SPIEL bei Ebay ein. Preise bis zu 300 Euro allein auf der ersten Seite. Aber kaum Gebote. Da ich aber in den Fall Kunde wäre zählen diese Preise leider für mich. ;) Im Gegensatz wenn ich VERKÄUFER wäre, dann zählen für mich nur Gebote.
Schlaumaier schrieb: > gib mal LCD SPIEL bei Ebay ein. Preise bis zu 300 Euro allein auf der > ersten Seite. Danke für den Hinweis. Da scheint es alle möglichen Preisstaffeln zu geben, von 20 € bis zu den 300 €. Die teuren scheinen aber dann schon eher zu den deutlich älteren Geräten zu gehören. Ich wundere mich aber, warum das gekauft wird? Jeder Gameboy bietet mehr.
Andreas Rückert schrieb: > Bei mir steht noch ein Amiga 500 rum, den ich noch reparieren > muss. Das > Gehäuse ist bös zerbröselt... :-( Der Akku, falls vorhanden, sollte auf jeden Fall sofort raus. https://www.cbm-museum-wuppertal.com/der-rtc-akku-die-tickende-bombe/
Nano schrieb: > Ich wundere mich aber, warum das gekauft wird? Nostalgie. Die älteren Modelle sind halt Kult. Ich habe sogar noch Poker-Computer, Skat-Computer (ok der ist dagegen riesig) und andere Teile diese Art. z.b. ein Autorennen mit Lenkrad. ;) Ich schätze mal ganz frech das bei den Preisen bei Ebay meine Sammlung jedes Jahr ca. 300 bis 500 Euro mehr wert ist. ;)) Und das coole ist, die Teile laufen alle noch. !! Habe ihn nur allen aus Sicherheitsgründen die Batterie entfernt.
Nano schrieb: > Der Akku, falls vorhanden, sollte auf jeden Fall sofort raus. > > https://www.cbm-museum-wuppertal.com/der-rtc-akku-die-tickende-bombe/ Der hier hat keine Erweiterung, also keinen Akku. Mein letzter hatte einen, den ich aber problemlos tauschen konnte. Nix kaputt.
Den Akku auf der A500-Erweiterung (mit 512 KB) habe ich damals schon entfernt. Der war nach ca. 6 Jahren k.A. mehr genau schon scheintot. Da ich die Zeit nie brauchte habe ich den auch nicht erneuert.
Axel Schweiß schrieb: > wie realistisch denkt ihr ist das, einen halbwegs brauchbaren und/oder > einfach zu reparierenden PC auf dem Sperrmüll oder beim Wertstoffhof zu > finden? Kommt drauf an, wo man wohnt. In Stuttgart ist die Wahrscheinlichkeit hoch, in Meck-Pom eher niedrig. Aus meiner Sicht ist es sinnvoller, bei Ebay Kleinanzeigen oder so die Augen offen zu halten, da findet man ab und zu was brauchbares auch für sehr kleines Geld.
PS: vor Wertstoffcontainern etc. findet man hin und wieder auch solche Sachen.
Nano schrieb: > michael_ schrieb: >> Aber zum eigentlichen Thema zurück. >> Ich kaufe mir schon lange keinen neuen Computer o.ä. >> Nur wenn man gezwungen wird, weil dann bestimmte Sachen gar nicht mehr >> gehen. >> >> So wie bei einem Router. > > Wie sieht's bei dir mit Sicherheitslücken aus? > > Wenn bspw. der Router keine Update mehr bekommt? Lese das nochmal. Genau das Gegenteil ist gemeint.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Aber zum eigentlichen Thema zurück. >>> Ich kaufe mir schon lange keinen neuen Computer o.ä. >>> Nur wenn man gezwungen wird, weil dann bestimmte Sachen gar nicht mehr >>> gehen. >>> >>> So wie bei einem Router. >> >> Wie sieht's bei dir mit Sicherheitslücken aus? >> >> Wenn bspw. der Router keine Update mehr bekommt? > > Lese das nochmal. > Genau das Gegenteil ist gemeint. Ah okay.
Peer schrieb: > PS: vor Wertstoffcontainern etc. findet man hin und wieder auch solche > Sachen. Und am Wochenende am Tor des WSH. Der liegt hier in der Nähe eines Supermarktes, wo ich genau deswegen dort einkaufe. So fahre ich abends fast ohne Umweg immer nochmal da rum.
Helmut schrieb: > Die Opas, die im letzten Jahrtausend hängen geblieben sind, müssen hier > immer die Threads kaputt machen, das sage ich als 56jähriger! Leute, die > Zeiten eurer Athlon und Pentium Elektroheizungen sind vorbei! Das > interessiert heute keinen mehr. Das Forum besteht leider zu einem sehr großen Teil aus Rentnern, Überzeugten Ossis, AFUs und sonstigen ewig gestrigen. Das merkt man in fast jeden Thread. Ich fühle mich manchmal auch als wäre ich zufällig in den Tanzabend im Altersheim geraten. Bei solchen Themen sticht das mal wieder extrem hervor. Diesem Klientel kann man das aber auch nicht mehr erklären.
Cyblord -. schrieb: > Helmut schrieb: >> Die Opas, die im letzten Jahrtausend hängen geblieben sind, müssen hier >> immer die Threads kaputt machen, das sage ich als 56jähriger! Leute, die >> Zeiten eurer Athlon und Pentium Elektroheizungen sind vorbei! Das >> interessiert heute keinen mehr. > > Das Forum besteht leider zu einem sehr großen Teil aus Rentnern, > Überzeugten Ossis, AFUs und sonstigen ewig gestrigen. Das merkt man in > fast jeden Thread. Ich fühle mich manchmal auch als wäre ich zufällig in > den Tanzabend im Altersheim geraten. > Bei solchen Themen sticht das mal wieder extrem hervor. Diesem Klientel > kann man das aber auch nicht mehr erklären. Hätte ich nicht besser schreiben können. In diesem Forum sehe ich regelmäßig, dass ich offenbar weniger gealtert bin, obwohl ich auch schon Ü50 bin.
Cyblord -. schrieb: > sonstigen ewig gestrigen. Das merkt man in fast jeden Thread. Ich fühle > mich manchmal auch als wäre ich zufällig in den Tanzabend im Altersheim > geraten. Dafür bist du sehr aktiv hier - scheint so, daß du ebenfalls Rentner bist oder aber Hartzer.
Korax K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> sonstigen ewig gestrigen. Das merkt man in fast jeden Thread. Ich fühle >> mich manchmal auch als wäre ich zufällig in den Tanzabend im Altersheim >> geraten. > > Dafür bist du sehr aktiv hier - scheint so, daß du ebenfalls Rentner > bist oder aber Hartzer. Ok Boomer
Korax K. schrieb: > Ü50 War mir klar. Aber das biologische Alter ist nicht entscheidend. Ewig gestrig kann man auch sein obwohl man jünger ist, und allein das Alter muss nicht dazu führen dass man ein Ewig Gestriger wird. + berufstätig Bin ich auch. Und nu?
Cyblord -. schrieb: > Das Forum besteht leider zu einem sehr großen Teil aus Rentnern, > Überzeugten Ossis, AFUs und sonstigen ewig gestrigen. Wer jung genug ist, um bei A&B versehentlich mit einer ernsten Frage reinzuschnuppern, der wird ja auch schnell weggebissen. Manche sehen überall Trolle, andere halten den Fragesteller für blöd, und dann sind da noch die Weltuntergangspropheten, die ihre Aufgabe darin sehen, einer positiven Lebenseinstellung energisch entgegen zu treten. Das Ergebnis wirkt mit der Zeit wie eine geschlossene Gesellschaft miteinander Alternder.
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Wer über die Älteren lästert, sollte nicht vergessen, dass diese auch die Erfahrung mitbringen. Ich schaue mir nur grad mal den "Toiletten-Faden" an und sehe, wie es den Jüngeren an Lebenserfahrung fehlt und selbst bei den aller gröbsten Basics Defizite ausweisen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wer über die Älteren lästert, sollte nicht vergessen, > dass diese auch die Erfahrung mitbringen. Du hast es noch immer nicht verstanden. Es geht nicht um das Alter, das sich aus dem Geburtsjahr berechnet. Es geht um die geistige Mentalität und Senilität wie sich jemand verhält. Und da sind manche 90jährige jünger als viele 50jährige in diesem Forum. Und mache 60jährige sind jünger als manche 40jährige. Aber wie Cyblord richtig schrieb: "Diesem Klientel [hier im Forum] kann man das aber auch nicht mehr erklären." Abgesehen davon wird Erfahrung der Alten in unserer Gesellschaft überbewertet. Etwas Erfahrung ist immer nötig, kann aber auch hinderlich sein, weil es in einer fortscheitenden Zeit das Denken in der aktuellen Zeit behindert. Bei manchen weniger und bei sehr vielen Leuten in diesem Form mehr.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wer über die Älteren lästert, sollte nicht vergessen, > dass diese auch die Erfahrung mitbringen. Ja das merkt man an den ganzen Enkeltricks bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann wenn man sieht wie oft das klappt. Da können deine ach so lebenserfahrenen Rentner es gar nicht erwarten zur Bank zu rennen und ihr Geld wildfremden Leute zu geben. Manchmal wird das vereitelt weil ein Jüngerer, z.B. letztens Taxifahrer oder Bankmitarbeiter checkt was los ist und einschreitet.
●DesIntegrator ●. schrieb: > er über die Älteren lästert, sollte nicht vergessen, > dass diese auch die Erfahrung mitbringen. Die Jüngeren haben viel Hybris und noch keine Erfahrung. Die Älteren haben viel Erfahrung und die Hybris machte hartem Realismus Platz. Manche Älteren vergessen aber, dass sie diesen Prozess selbst durchlaufen haben, und sehen sich als Ende aller zulässigen Entwicklung.
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Helmut schrieb: > Abgesehen davon wird Erfahrung der Alten in unserer Gesellschaft > überbewertet. Etwas Erfahrung ist immer nötig, kann aber auch hinderlich > sein, weil es in einer fortscheitenden Zeit das Denken in der aktuellen > Zeit behindert. Der Mix macht es deshalb, bei Teams. Und damit natürlich die Toleranz innerhalb des Teams.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wer über die Älteren lästert, sollte nicht vergessen, > dass diese auch die Erfahrung mitbringen. Wer in diesem Zusammenhang mit solchen blöden Sprüchen kommt, bestätigt ja das hier Kritisierte. Ich habe auch die ganze Entwicklung vom C64 bis heute mitgemacht, habe also die von euch so hochgehaltene "Erfahrung", bin aber trotzdem nicht in der Zeit irgendwo im letzten Jahrtausend hängen geblieben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich schaue mir nur grad mal den "Toiletten-Faden" an > und sehe, wie es den Jüngeren an Lebenserfahrung fehlt > und selbst bei den aller gröbsten Basics Defizite ausweisen. Wo ist das Problem? Generation Y at all bestellt einfach eine neue Kloschüssel. Im Internet. Und zwar wöchentlich. Erwachsene hätten schon längst den Vermieter gezwiebelt.
(prx) A. K. schrieb: > Der Mix macht es deshalb, bei Teams. Und damit natürlich die Toleranz > innerhalb des Teams. Richtig, bestreitet ja keiner. Lies nochmal den Beitrag, auf den du geantwortet hast.
Ralf schrieb: > Richtig, bestreitet ja keiner. Lies nochmal den Beitrag, auf den du > geantwortet hast. Nicht jeder meiner Kommentare ist als Widerspruch zu lesen.
Helmut schrieb: > Etwas Erfahrung ist immer nötig, kann aber auch hinderlich sein, weil es > in einer fortscheitenden Zeit das Denken in der aktuellen Zeit > behindert. Ich halte es für einen Fehler, Erfahrung mit Gewohnheit bzw Routine zu verwechseln.
Cyblord -. schrieb: > berufstätig > > Bin ich auch. Und nu? Bei der Menge an Datenmüll, den du hier Tag & Nacht ins Forum kippst bezweifle ich das stark.
Korax K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> berufstätig >> >> Bin ich auch. Und nu? > > Bei der Menge an Datenmüll, den du hier Tag & Nacht ins Forum kippst > bezweifle ich das stark. Das ist dir natürlich unbenommen. Du reihst dich lediglich in die Riege der ganz ganz Doofen ein, welche Anderen Leuten die Teilnahme an einem Forum vorwerfen aber selbst ebenfalls daran teilnehmen. Aber auch das ist dir unbenommen. Jeder soll und darf sich blamieren wie er möchte.
Helmut schrieb: > Du hast es noch immer nicht verstanden. Es geht nicht um das Alter, das > sich aus dem Geburtsjahr berechnet. Es geht um die geistige Mentalität > und Senilität wie sich jemand verhält. Erfahrung besteht nun mal daraus, dass sie das selbst erlebt haben. Jüngere können das niemals, weil sie zu der Zeit noch als weiße Masse im Schaufenster gestanden haben. Cyblord -. schrieb: > Das Forum besteht leider zu einem sehr großen Teil aus Rentnern, > Überzeugten Ossis, AFUs und sonstigen ewig gestrigen. Schade, dass ich es nicht miterlebe, wenn du mit Ü70 auf den Enkeltrick reinfällst :-) Oder kannst du in die Zukunft sehen? Und DDR, wie viele kotzen sich da aus, obwohl sie das nicht miterlebt haben. Plappern nur die Propaganda nach.
michael_ schrieb: > Schade, dass ich es nicht miterlebe, wenn du mit Ü70 auf den Enkeltrick > reinfällst :-) > Oder kannst du in die Zukunft sehen? Inwiefern würde das etwas an meiner Aussage ändern? Habe ich irgendwo behauptet dass ich immun gegen Altersstarrsinn bin? Ich mache für die Zukunft keinerlei Prognose. Ich beschreibe den aktuellen Zustand. > Und DDR, wie viele kotzen sich da aus, obwohl sie das nicht miterlebt > haben. > Plappern nur die Propaganda nach. Genau an solchen Sprüchen erkennt man die Alte Garde des überzeugten Ossis die es sich im Unrechtssystem ein bisschen zu gemütlich gemacht haben.
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Cyblord -. schrieb: > Genau an solchen Sprüchen erkennt man die Alte Garde des überzeugten > Ossis die es sich im Unrechtssystem ein bisschen zu gemütlich gemacht > haben. Vorsicht, im 3. Reich, der DDR und auch der Adenauerrepublik ließ es sich für die meisten Menschen recht annehmbar leben, die nicht gerade zentral ins Beuteschema der jeweils Mächtigen passten.
Cyblord -. schrieb: > Du reihst dich lediglich in die Riege der ganz ganz Doofen ein, welche > Anderen Leuten die Teilnahme an einem Forum vorwerfen aber selbst > ebenfalls daran teilnehmen. 18311 vs. 1133. In 5 Jahren weniger. Noch Fragen? Und dabei nur blöde Sprüche gegen andere Forumsteilnehmer. Das war übrigens kein Vorwurf. Verstehendes Lesen wäre hier angezeigt. Ich habe lediglich feststellen müssen, daß einer nichts Besseres zu tun hat als Andere vollzupöpeln. Auf der Straße läge Dir das fern (wegen der nonverbalen Erlebnispädagogik die dann zu erfahren sei).
Korax K. schrieb: > 18311 vs. 1133. In 5 Jahren weniger. Noch Fragen? Und dabei nur blöde > Sprüche gegen andere Forumsteilnehmer. > Das war übrigens kein Vorwurf. Verstehendes Lesen wäre hier angezeigt. > Ich habe lediglich feststellen müssen, daß einer nichts Besseres zu tun > hat als Andere vollzupöpeln. Auf der Straße läge Dir das fern (wegen der > nonverbalen Erlebnispädagogik die dann zu erfahren sei). Du fühlst dich wohl als Ewig Gestriger extrem angesprochen. Das tut mir zwar Leid, aber die Wahrheit sollte man schon offen aussprechen.
Cyblord -. schrieb: > Da können deine > ach so lebenserfahrenen Rentner es gar nicht erwarten zur Bank zu rennen > und ihr Geld wildfremden Leute zu geben. Gibt es eigentlichen Studien die untersuchten warum das überhaupt funktioniert? Gut, manche werden Dement. Aber wer geistig fit ist, wird doch jetzt nicht dümmer und weniger sketpisch, oder etwa doch? Ich kann das nämlich auch nicht verstehen.
Cyblord -. schrieb: > Du fühlst dich wohl als Ewig Gestriger extrem angesprochen. Woran machst du das fest? Ich habe doch zum eigentlichen Thema gar nichts geäußert. Mir geht nur deine Penetranz auf den Geist. In jedem Thread zu jeder Zeit. Egal wo ich reinschau‘. Und bitte, gib dir mehr Mühe beim Schreiben - Qualität vor Quantität.
> Woran machst du das fest? Ich mache dass an dem Umstand fest dass du so zickig reagierst wie ein kleines Mädchen. > Ich habe doch zum eigentlichen Thema gar > nichts geäußert. Ja nun also nur zum stänkern da? Ich diskutiere meistens On-Topic. Solltest du auch mal versuchen. Am besten bevor du Andere über Umgangsformen belehren willst.
Nano schrieb: > Gut, manche werden Dement. Aber wer geistig fit ist, wird doch jetzt > nicht dümmer und weniger sketpisch, oder etwa doch? Eher doch. Was meinst du wer im QVC Shop CDs von den "Amigos" kauft? Wer sich auf Kaffeefahrten 2000 EUR für Heizdecken abzocken lässt? Trickbetrüger jeder Art suchen sich alte Leute aus. Und dann trauen sich hier wirklich ein paar Genies mir etwas von Lebenserfahrung erzählen zu wollen.
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Oh, ich bin schon ein großes Mädchen. On Topic, soso.
Hallo Korax K., Korax K. schrieb: > Auf der Straße läge Dir das fern (wegen der > nonverbalen Erlebnispädagogik die dann zu erfahren sei). solche Sätze liebe ich! :) Leider kommen solche Formulierungen hier im Forum viel zu kurz!
Peter M. schrieb: > Hallo Korax K., > > Korax K. schrieb: >> Auf der Straße läge Dir das fern (wegen der >> nonverbalen Erlebnispädagogik die dann zu erfahren sei). > > solche Sätze liebe ich! :) > Leider kommen solche Formulierungen hier im Forum viel zu kurz! Wer sowas lustig findet, lacht sich auch bei "Zum Bleistift" und "Kommen sie rein dann können sie rausschauen" tot. Aber ich kenne so ein paar Zeitgenossen.
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Nano schrieb: > Gibt es eigentlichen Studien die untersuchten warum das überhaupt > funktioniert? > > Gut, manche werden Dement. Aber wer geistig fit ist, wird doch jetzt > nicht dümmer und weniger sketpisch, oder etwa doch? > > Ich kann das nämlich auch nicht verstehen. Du musst die Situation verstehen. Du sitzt jetzt entspannt zu Hause vor Deinem PC und liest die Geschichte. Die Opfer werden aber oft in eine extreme Stress-Situation gebracht (ihr Verwandter liegt gerade im OP und braucht dringend diese Behandlung! Oder: POLIZEI!!! SOFORT DIE TÜR ÖFFNEN!!!). Wenn das ausreichend authentisch gemacht wird, bringst Du die Leute dazu, dass sie das Denken quasi temporär einstellen und einfach nur noch im Sinn der Betrüger funktionieren. Hinterher fragen die Opfer sich wohl auch oft, warum sie das gemacht haben...
Cyblord -. schrieb: > Nano schrieb: >> Gut, manche werden Dement. Aber wer geistig fit ist, wird doch jetzt >> nicht dümmer und weniger sketpisch, oder etwa doch? > > Eher doch. Was meinst du wer im QVC Shop CDs von den "Amigos" kauft? Das ist ne Geschmacksfrage. Die stehen halt drauf. > Wer > sich auf Kaffeefahrten 2000 EUR für Heizdecken abzocken lässt? Das liegt meist an mangelnder Schulbildung im Bereich Physik. Aber diese ganz alten Menschen, die damals nur die Hauptschule besucht haben, weil das früher nach dem Krieg wo es Arbeit für Unqualifizierte ohne Ende gab noch normal war, werden ja auch immer weniger. > Trickbetrüger jeder Art suchen sich alte Leute aus. > Und dann trauen sich hier wirklich ein paar Genies mir etwas von > Lebenserfahrung erzählen zu wollen. Die meisten hier verstehen aber immerhin etwas von Elektronik und bringen dann zumindest ein Grundsatzverständnis von Technik und Physik mit.
Andreas Rückert schrieb: > Du musst die Situation verstehen. Du sitzt jetzt entspannt zu Hause vor > Deinem PC und liest die Geschichte. Die Opfer werden aber oft in eine > extreme Stress-Situation gebracht (ihr Verwandter liegt gerade im OP und > braucht dringend diese Behandlung! Oder: POLIZEI!!! SOFORT DIE TÜR > ÖFFNEN!!!). > > Wenn das ausreichend authentisch gemacht wird, bringst Du die Leute > dazu, dass sie das Denken quasi temporär einstellen und einfach nur noch > im Sinn der Betrüger funktionieren. Hinterher fragen die Opfer sich wohl > auch oft, warum sie das gemacht haben... Okay, das ergibt Sinn. So habe ich das noch nicht betrachtet. Bei dem Thema Polizei würde ich aber zumindest im Revier mal anrufen.
> Trickbetrüger jeder Art suchen sich alte Leute aus. Ein unmissverständlicher Hinweis an Haus- oder Wohnungstür wirkt oft abschreckend auf Leute mit schlechten Absichten: https://www.amazon.com/-/de/dp/B07Z4K6JYT/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=UZNVD0UXMMUO&dchild=1&keywords=armed+response+stickers&qid=1633372928&sprefix=armmed+response%2Caps%2C254&sr=8-4
NN schrieb: >> Trickbetrüger jeder Art suchen sich alte Leute aus. > > Ein unmissverständlicher Hinweis an Haus- oder Wohnungstür > wirkt oft abschreckend auf Leute mit schlechten Absichten: > > https://www.amazon.com/-/de/dp/B07Z4K6JYT/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=UZNVD0UXMMUO&dchild=1&keywords=armed+response+stickers&qid=1633372928&sprefix=armmed+response%2Caps%2C254&sr=8-4 So ein Schild hat letztens einen Sportschützen seine persönliche Eignung zum Waffenbesitz gekostet. Und in Deutschland zieht so ein Schild sowieso nicht. Weil so gut wie niemand bewaffnet ist. Selbst Leute die Waffen besitzen dürfen, dürfen die in aller Regel nicht führen. Also auch nicht im Nachttisch oder unter Kopfkissen oder gar am Körper aufbewahren. Und alles andere hat man bei einem Einbruch nicht schnell genug zur Hand. Aber selbst WENN, einen Trickbetrüger mit einer Waffe auch nur zu bedrohen wäre fatal. Nur richtige Idioten würden das in Erwägung ziehen. In D eine lahme Drohung.
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Hallo Cyblord, Cyblord -. schrieb: > Wer sowas lustig findet, lacht sich auch bei "Zum Bleistift" und "Kommen > sie rein dann können sie rausschauen" tot. Aber ich kenne so ein paar > Zeitgenossen. offensichtlich siehst Du keinen Unterschied zwischen Deinem Text und dem von Korax. Über Deinen Text kann ich leider nicht lachen, ich weiß aber, dass es lustig sein soll. Bei "Papa ante portas" musste ich an Stellen lachen, bei denen niemand im Kino lachte. Dafür gröhlte der Saal bei billigem Klamauk. Ich bin allerdings überrascht von Deinem Glauben, meinen Humor einschätzen zu können, Dein Beispiel passt leider überhaupt nicht.
Cyblord -. schrieb: > Also auch nicht im Nachttisch oder > unter Kopfkissen oder gar am Körper aufbewahren. Aber vielleicht war der Besitzer gerade beim Waffenreinigen. Ja, um 2:30. Weil er nicht schlafen konnte.
NN schrieb: >> Trickbetrüger jeder Art suchen sich alte Leute aus. > > Ein unmissverständlicher Hinweis an Haus- oder Wohnungstür > wirkt oft abschreckend auf Leute mit schlechten Absichten: > > https://www.amazon.com/-/de/dp/B07Z4K6JYT/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=UZNVD0UXMMUO&dchild=1&keywords=armed+response+stickers&qid=1633372928&sprefix=armmed+response%2Caps%2C254&sr=8-4 So ein Hinweis kann dich die Waffenbesitzkarte, deine Waffen und Munition kosten, sofern du Waffen besitzt.
Cyblord -. schrieb: > So ein Schild hat letztens einen Sportschützen seine persönliche Eignung > zum Waffenbesitz gekostet. Richtig. > Selbst Leute die Waffen besitzen dürfen, dürfen > die in aller Regel nicht führen. Wobei das Tragen, Halten usw. auf eigenem befriedeten Grund kein Führen im Sinne des Waffengesetzes ist. > Also auch nicht im Nachttisch oder > unter Kopfkissen oder gar am Körper aufbewahren. Und alles andere hat > man bei einem Einbruch nicht schnell genug zur Hand. Es gibt durchaus Waffentresore, die sich schnell öffnen lassen. > Aber selbst WENN, einen Trickbetrüger mit einer Waffe auch nur zu > bedrohen wäre fatal. Nur richtige Idioten würden das in Erwägung ziehen. So ist es. Ein Waffeneinsatz wäre nämlich nur in einer Notwehrsituation gerechtfertigt und da würde dann schon die Frage aufkommen, warum man Zuhause mit einer geladenen Waffe herumläuft. Da müsste der Einbrecher schon mit einer Axt die Haustüre aufbrechen, dann kann man wenigstens argumentieren dass man Angst um sein Leben hatte und deswegen die Waffen aus dem Waffenschrank geholt hat.
Waffenöl auf dem Tisch schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Also auch nicht im Nachttisch oder >> unter Kopfkissen oder gar am Körper aufbewahren. > > Aber vielleicht war der Besitzer gerade beim Waffenreinigen. Ja, um > 2:30. Weil er nicht schlafen konnte. Wozu brauchst du Munition zum Waffe reinigen?
Peter M. schrieb: > Wobei das Tragen, Halten usw. auf eigenem befriedeten Grund kein Führen > im Sinne des Waffengesetzes ist. Korrekt. Kann aber als bedürfnisfremder Zweck ausgelegt werden wenn man damit Leuten die Tür öffnet. > Es gibt durchaus Waffentresore, die sich schnell öffnen lassen. Gibt es. Aber erstaunlich wenig die EN 1143-1 entsprechen. Ich hatte mir mal ein paar Modelle angeschaut, sehr klein, mit Fingerabdruck Öffnung und fast immer stand da "Nur in Österreich für Waffen zugelassen" o.ä. >> Aber selbst WENN, einen Trickbetrüger mit einer Waffe auch nur zu >> bedrohen wäre fatal. Nur richtige Idioten würden das in Erwägung ziehen. > > So ist es. Ein Waffeneinsatz wäre nämlich nur in einer Notwehrsituation > gerechtfertigt und da würde dann schon die Frage aufkommen, warum man > Zuhause mit einer geladenen Waffe herumläuft. > Da müsste der Einbrecher schon mit einer Axt die Haustüre aufbrechen, > dann kann man wenigstens argumentieren dass man Angst um sein Leben > hatte und deswegen die Waffen aus dem Waffenschrank geholt hat. Nur wäre es dann eben auch kein Trickbetrüger mehr. Außer man legt diesen Begriff sehr weit aus. Trotzdem verhindern IMO die deutschen Waffengesetze recht effektiv eine Selbstverteidigung im Falle eines Einbruchs. Wobei das schon an sich schwer genug ist.
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Hallo Cyblord, Cyblord -. schrieb: > Peter M. schrieb: > >> Wobei das Tragen, Halten usw. auf eigenem befriedeten Grund kein Führen >> im Sinne des Waffengesetzes ist. bitte richtig zitieren, das Zitat ist nicht von mir. Danke!
Peter M. schrieb: > Hallo Cyblord, > > Cyblord -. schrieb: > >> Peter M. schrieb: >> >>> Wobei das Tragen, Halten usw. auf eigenem befriedeten Grund kein Führen >>> im Sinne des Waffengesetzes ist. > > bitte richtig zitieren, das Zitat ist nicht von mir. > Danke! Entschuldigung!
Peter M. schrieb: > Hallo Cyblord, > > Cyblord -. schrieb: > >> Peter M. schrieb: >> >>> Wobei das Tragen, Halten usw. auf eigenem befriedeten Grund kein Führen >>> im Sinne des Waffengesetzes ist. > > bitte richtig zitieren, das Zitat ist nicht von mir. > Danke! Ich habe mich auch gewundert, wie das Cyblord hinkriegt auf zitieren zu drücken und dann einen falschen Namen unter das Zitierte zu setzen. Dass er es manuell gemacht hat merkt man deutlich, da die Angabe "XY schrieb im Beitrag #..." fehlt.
> Und in Deutschland zieht so ein Schild sowieso nicht. Weil so gut wie > niemand bewaffnet ist. Schon wieder so ein Spruch, der von Unkenntnis und profunder Dummheit zeugt. Was anderes kennt man ja von diesem Powerposter nicht. "Die Anzahl der illegal besessenen Schusswaffen schätzt die Gewerk- schaft der Polizei gleichbleibend mit etwa 20 Millionen ein," [Wikipedia]
Die OPA's haben wie ich auch, die Entwicklung mit erlebt. Und die die kein Alzheimer haben, wissen wie die Industrie ein verarscht. Ist das selbe wie aktuell mit BIO + VEGAN. Das pappen die doch auf alles drauf, was nach irgendwelchen seltsamen Regeln dazu gehört. Damit das Futter teurer wird. Mich juckt das nicht im geringsten was da drauf steht. Ich kaufe es mir weil ich es habe will. Nicht weil es mehr Aufkleber hat als der Schulranzen meine Freundes damals (War Comic-Fan ;) ). Schaut euch ein Laptop im Geschäft an, da ist genau das selbe. Aber wenn man die Entwicklung mit gemacht hat, dann sieht man das das alles nur alter Mist in neuer Verpackung ist. Und meine "Kriegsgeschichten" wie die Kiddys hier sagen, funktionieren heute noch genau wie damals. Ich weiß nur eins. Mit den ganzen Klimaschutz + Bio + Vegan + Gender-Sternchen wird der Bürger verarscht. Da hält sich keiner dran, und in 40 Jahren sind die Verantwortlichen eh alle tot. Also juckt das keinen. Es geht doch klar nach den Motto "ICH will ein schönes Leben" + "Nach mir die Sinnflut". Ellbogen-Gesellschaft nennt man das. Also hört auf über Leute zu lästern die mit den was sie haben zufrieden sind. Besonders wenn sie daran denken wie viel Entbehrungen sie dafür hinnehmen musst. Mein PC hat damals einen Karibik-Urlaub gekostet. Also muss der noch locker 10 Jahre halten. Kleiner Vergleich : Die heutigen High-End-Zocker-Kisten kosten locker 3000 Euro + Grafikkarten-Aufschlag wegen Bitcoin-Schwachsinn.
NN schrieb: > "Die Anzahl der illegal besessenen Schusswaffen schätzt die Gewerk- > schaft der Polizei gleichbleibend mit etwa 20 Millionen ein," Und wer zuhause illegale Schusswaffen hat, der teilt das mit so einem Schild dann jedem mit? So ein Schild ist in D sowohl für legale, als auch für illegale Waffenbesitzer ein Problem. Daher für D sinnlos!
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Cyblord -. schrieb: >> Und DDR, wie viele kotzen sich da aus, obwohl sie das nicht miterlebt >> haben. >> Plappern nur die Propaganda nach. > > Genau an solchen Sprüchen erkennt man die Alte Garde des überzeugten > Ossis die es sich im Unrechtssystem ein bisschen zu gemütlich gemacht > haben. Eher das Gegenteil von Alter Garde. Redest von was, dass du nicht erlebt hast. Wen wundert es, dass die Leute jetzt aufmucken, nachdem sie der Staat wirtschaftlich nicht mehr an der Leine hat. Das Elend jetzt. Jeden Tag, wo eine andere Sau durchs Dorf gejagt wird. Lug und Betrug an allen Enden. Unsichere Straßen, bewaffnete Banden, welche sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, BW die wieder in der Welt mitmischen will, Straßenkämpfe mit der Polizei von Links, Rechts, Anarchisten, "Fußballfans", ... Sowas gab es in der DDR nicht.
NN schrieb: > "Die Anzahl der illegal besessenen Schusswaffen schätzt die Gewerk- > schaft der Polizei gleichbleibend mit etwa 20 Millionen ein," > [Wikipedia] Die 20 Mio sind ein Raten ins Blaue. Das weiß nämlich kein Mensch und kann auch nicht überprüft werden. Guckt man sich an, was an illegal besessenen Waffen während der Waffenamnestie abgegeben worden ist, dann ist das verglichen mit den legalen abgegebenen Waffen zwar beachtlich, aber dennoch weit von diesen 20 Mio entfernt. https://www.br.de/nachrichten/bayern/waffenamnestie-voller-erfolg-innenminister-zieht-bilanz,QzxBV7W https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/gesetzlich-geregelte-waffenamnestie-beendet-rund-9600-schusswaffen-abgegeben-167054.html Man beachte, dass die einzelnen Angaben für die jeweiligen Bundesländer sind. Ich habe leider keine Statistik gefunden, wo alle Abgaben von illegalen Waffen aller Bundesländer zusammengefasst sind.
Ergänzung: Die Abgabe ging von der Waffenamnestie 2009 zur Waffenamnestie 2018 sogar deutlich zurück: https://www.zeit.de/news/2021-02/06/lewentz-regt-neue-bundesweite-waffenamnestie-an?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F Das bedeutet also eher, dass gar nicht mehr so viele illegale Waffen bei Bürgern, die gesesetzestreu sein wollen, vorhanden sind. Den die Abgaben an illegalen Waffen sind, wie man im Artikel nachlesen kann, deutlich zurückgegangen. Die 20 Mio, die da also in den Raum geworfen werden, halte ich für Unsinn. Es ist wohl eher so, dass da auch Wehrmachtsbestände dazu gehören, die irgendwo im Wald bei der Flucht vor den Russen verloren gingen und jetzt dort im Schlamm und Dreck vor sich hinrosten.
Cyblord -. schrieb: > Wer sowas lustig findet, lacht sich auch bei "Zum Bleistift" und "Kommen > sie rein dann können sie rausschauen" tot. Eher nicht, die Schnittmenge ist recht überschaubar. > Aber ich kenne so ein paar > Zeitgenossen. Nur mit deren physischen Metaphern scheinst Du noch nicht recht vertraut zu sein.
Nano schrieb: > Dass er es manuell gemacht hat merkt man deutlich, da die Angabe "XY > schrieb im Beitrag #..." fehlt. Nein.
Cyblord -. schrieb: > So ein Schild hat letztens einen Sportschützen seine persönliche Eignung > zum Waffenbesitz gekostet. Link?
Nano schrieb: >> Wer >> sich auf Kaffeefahrten 2000 EUR für Heizdecken abzocken lässt? > > Das liegt meist an mangelnder Schulbildung im Bereich Physik. > Aber diese ganz alten Menschen, die damals nur die Hauptschule besucht > haben, weil das früher nach dem Krieg wo es Arbeit für Unqualifizierte > ohne Ende gab noch normal war, werden ja auch immer weniger. Die physikalische Bildung und die Intelligenz in der Allgemeinbevölkerung ist aber nicht besser geworden.
Jens schrieb: > Nano schrieb: >>> Wer >>> sich auf Kaffeefahrten 2000 EUR für Heizdecken abzocken lässt? >> >> Das liegt meist an mangelnder Schulbildung im Bereich Physik. >> Aber diese ganz alten Menschen, die damals nur die Hauptschule besucht >> haben, weil das früher nach dem Krieg wo es Arbeit für Unqualifizierte >> ohne Ende gab noch normal war, werden ja auch immer weniger. > > Die physikalische Bildung und die Intelligenz in der > Allgemeinbevölkerung ist aber nicht besser geworden. Ich finde es auch befremdlich, zu behaupten das liege an den ganzen ungebildeten Alten und heute wären ja alle Top ausgebildet. Ist doch Unsinn. Skills die man braucht um nicht abgezockt zu werden, sind meist sowieso keine harten fachlichen Skills. Man muss kein Physiker sein um zu erkennen dass man auf Kaffeefahrten abgezockt wird.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> So ein Schild hat letztens einen Sportschützen seine persönliche Eignung >> zum Waffenbesitz gekostet. > > Link? Habe ich nicht. Habe tatäschlich nur eine Diskussion im Waffenforum und Besprechung des Falles auf youtube. Aber ich habe Urteile zum Thema durchsucht. Und ich muss sagen, die waffenrechtliche Eignung hat man so schnell weg, da ist das Schild ja noch eher ein eindeutigerer Grund. Und das waren teilweise höchstrichterliche Urteile. Also da hat man mal richtig wenig Chance mit dem Rechtsweg.
Cyblord -. schrieb: > Aber ich habe Urteile zum Thema durchsucht. Und ich muss sagen, die > waffenrechtliche Eignung hat man so schnell weg, da ist das Schild ja > noch eher ein eindeutigerer Grund. > Und das waren teilweise höchstrichterliche Urteile Genau so etwas hätte mich interessiert. Meine Wahrnehmung geht in die Richtung, dass in den letzten 20 bis 30 Jahren das Rechtssystem der BRD bedeutend imgestellt worden ist, indem vielfach weeentliche Entscheidungen nicht mehr von der Legislative getroffen, sondern der Exekutive überlassen werden, sei es durch die,Einräumung von Errmessen, sei es durch die Einführung unbestimmter Rechtsbegriffe. Dem gegenüber steht die erkennbare Tendenz, bestimmte ordnungsrechtliche Verstöße nicht mehr als Ordnungswidrigkeiten, sondern als Straftaten zu klassifizieren, nachdem man erst vor wenigen Jahrzehnten die sog "Übertretungen" aus dem Strafrecht ausgegliedert hatte. Besonders absurd wirkt dieses Vorgehen on dem Bereich mancher Alltagsinobedienzen, wo etwa bestimmte Verhaltensweisen erst im Wiederholungsfall von einer Ordnungswidrigkeit zu einer Straftat mutieren bzw je nach Schwerre der Rechtsgutverletzung eingestuft werden.
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Percy N. schrieb: > Dem gegenüber steht die erkennbare Tendenz, bestimmte ordnungsrechtliche > Verstöße nicht mehr als Ordnungswidrigkeiten, sondern als Straftaten zu > klassifizieren, nachdem man erst vor wenigen Jahrzehnten die sog > "Übertretungen" aus dem Strafrecht ausgegliedert hatte. Allerdings ist der Entzug der waffenrechtlichen Eignung gar nicht von Straftat oder Ordnungswidrigkeit abhängig. Das liegt alles im Ermessen der Behörde. Kann natürlich gerichtlich dann überprüft werden. Geht aber quasi immer durch. Was mich stutzig macht, sind z.B. grundsätzliche Aberkennung der Eignung von "Reichsbürgern". Das ist auch alles höchstrichterlich abgesegnet. Aber die Einlassungen der beteiligten Verteidiger sind schon sinnig. z.B. dass der Begriff "Reichsbürger" sehr schwammig ist, rechtlich nicht definiert und am Ende eine reine Meinungsäußerung darstellt. Ja sogar eine reine Sympathieerklärung für die Szene kann ausreichen. Auf dieser Grundlage des Besitz von Waffen zu verbieten ist in der Tat unschön. Ich halte von der Szene nichts, aber die Mehrheit ist sicher nicht gefährlicher als der Durchschnitt. Und falls doch, wo sind die Studien dazu? Es gibt ja nicht mal eine Defintion. Klar, ich habe weniger Probleme damit wenn man das Gleiche mit Rockergruppen macht.
Percy N. schrieb: > Dem gegenüber steht die erkennbare Tendenz, bestimmte ordnungsrechtliche > Verstöße nicht mehr als Ordnungswidrigkeiten, sondern als Straftaten zu > klassifizieren, nachdem man erst vor wenigen Jahrzehnten die sog > "Übertretungen" aus dem Strafrecht ausgegliedert hatte. Das ist aber eine sehr selektive Einschätzung. Es gibt auch viele Dinge, die gelockert wurden. Gerade z.B. Delikte im Bereich Funkempfang und Senden sind heute meist nur noch Ordnungswidrigkeiten und werden in der Praxis meist gar nicht verfolgt. Es darf ja heute auch jeder alle möglichen Funkgeräte und Scanner kaufen, was früher nicht erlaubt war. Und was derjenige dann mit den Geräten macht, interessiert niemanden wenn er nicht gerade den BOS-Funk oder den normalen Rundfunk wegdrückt.
Jens schrieb: > Die physikalische Bildung und die Intelligenz in der > Allgemeinbevölkerung ist aber nicht besser geworden. Quatsch. Das einzige was denen Fehlt sind die Eier ein hervorragend psychologisch geschulten Verkäufer die Stirn zu bieten. Und das passiert heute auch noch bei "Telefonverkäufern" und so. Es hat schon ein Grund warum mein Telefonbuch in der Fritzbox ganze Vorwahlblöcke blockiert + Jeder dieser Anrufe automatisch im "Böse Nummern-Telefonbuch" landet. Ich bin mit meiner Mutter in meiner Jugendzeit sehr oft auf Kaffeefahrten mitgefahren. 18.90 DM mit großen Fresspaket o. China-Werkzeugkasten. Warum nicht. Ich habe mir damals schon nicht vor so Typen in die Hose gemacht ;) Und da konnte es eher mal passieren das ich einen der Typen versprochen habe, ihn durch die Tür zu hauen, nur weil er mich nicht auf Klo gehen lassen wollte. Ich war damals 1.80 bei 95 KG und stand gut im Futter. Das überlegt sich so einen geschniedelte Nase dann 2 x ;) Und oft sind mir sogar 1-2 Omas / Opas gefolgt weil es die auch drückte. Da herrschen halt raue Sitten. Und da bekommen die Oma's halt Angst. Und ich bin bereit zu wetten das das da heute auch nicht anders ist. ;) Die Welt hat sich in dieser Hinsicht NICHT verändert, die Tricks sind immer noch die alten.
1. Auf dem Wertstoffhof hab ich ein Notebook gefunden - Display defekt. In meinem Lager stand zufällig das passende Ersatzteil. 2. Auf der suche nach einem "alten" Flachbandkabel konnte ich einen alten PC mitnehmen. Zuhause eingeschaltet - läuft. Das war das Gerät eines Bekannten mit vielen Familienfotos. Die Festplatte habe ich dann natürlich gelöscht. Dann beschädigt ein Bagger vor der Haustür das Stromkabel. Der Kurzschluss mit Induktionsspitze macht 5 Geräte und auch diesen PC kaputt. Der Sachverständige hat den Schaden am PC auf 650.- EURO geschätzt, weil verschiedene Softwarelizenzen verloren gingen. 3. Danach habe ich einen Zettel im Kaufhaus aufgehängt und eine kostenlose PC-Entsorgung mit nach weislicher Datenvernichtung bei Abholung angeboten. Die Ausbeute lag bei 7PCs und 5 Laptops innerhalb von 4 Wochen und einigen Einnahmen über eBay.
willi schrieb: > Das ist aber eine sehr selektive Einschätzung. Es gibt auch viele Dinge, > die gelockert wurden. Gerade z.B. Delikte im Bereich Funkempfang und > Senden sind heute meist nur noch Ordnungswidrigkeiten und werden in der > Praxis meist gar nicht verfolgt. Soweit hier die entsprechenden Tathandlingen lediglich gegen Rechtsverordnungen oder gar nur Verwaltungsakte verstoßen, ist das zwingend, da die Exekutive nicht in der Lage ist Straftatbestände zu definieren. Nette Probleme ergeben sich hier im Bereich BtM.
Fabian schrieb: > Der Sachverständige hat den Schaden am PC auf 650.- EURO geschätzt, weil > verschiedene Softwarelizenzen verloren gingen. > > 3. Danach habe ich einen Zettel im Kaufhaus aufgehängt und eine > kostenlose PC-Entsorgung mit nach weislicher Datenvernichtung bei > Abholung angeboten. > Die Ausbeute lag bei 7PCs und 5 Laptops innerhalb von 4 Wochen und > einigen Einnahmen über eBay. Klingt nach Versicherungsbetrug und Steuerhinterziehung.
Cyblord -. schrieb: > Jens schrieb: >> Nano schrieb: >>>> Wer >>>> sich auf Kaffeefahrten 2000 EUR für Heizdecken abzocken lässt? >>> >>> Das liegt meist an mangelnder Schulbildung im Bereich Physik. >>> Aber diese ganz alten Menschen, die damals nur die Hauptschule besucht >>> haben, weil das früher nach dem Krieg wo es Arbeit für Unqualifizierte >>> ohne Ende gab noch normal war, werden ja auch immer weniger. >> >> Die physikalische Bildung und die Intelligenz in der >> Allgemeinbevölkerung ist aber nicht besser geworden. > > Ich finde es auch befremdlich, zu behaupten das liege an den ganzen > ungebildeten Alten und heute wären ja alle Top ausgebildet. Ist doch > Unsinn. Skills die man braucht um nicht abgezockt zu werden, sind meist > sowieso keine harten fachlichen Skills. Man muss kein Physiker sein um > zu erkennen dass man auf Kaffeefahrten abgezockt wird. Man muss aber ein paar Physikgrundlagen kennen um zu merken, dass man nicht abgezockt wird. Denn sonst sagt dir der Kaffefahrtverkäufer, dass deine Schlafprobleme von Erdstrahlen herrühren diese tolle Decke mit Raumfahrtmaterial von der Nasa schirmt die Erdstrahlen ab und das bewirkt einen gesunden Schlaf für dich. Wenn du nicht weißt, dass der Kaffeefahrtverkäufer mit seinen Erdstrahlen quacksalbert, dann kaufst du die Decke.
Man muß auch erstmal wissen, daß es sowas halb bis ganz Kriminelles wie Kaffeefahrten unter Aufsicht des Staates überhaupt gibt. Gerade die Älteren haben ja noch einen funktionsfähigen Staat erlebt und können sich daher gar nicht vorstellen, daß Berufskriminelle völlig unbehelligt von sämtlichen Behörden agieren dürfen. Und auch sowas wie der Enkeltrick ist ja nur durch die Beihilfe (im Sinne des Strafgesetzbuchs) der Telekom möglich, indem sie den Tätern kostenlos die Anzeige beliebig gefälschter Telefonnummern bei den Opfern erlaubt. Dagegen war es den zahlenden Inhabern bestimmter Altverträge jahrelang überhaupt nicht möglich, beim Angerufenen irgendeine eine Rufnummer zu übermitteln. Containern von Müll wird dagegen von allen Strafverfolgungsbehörden bis aufs Blut verfolgt und mit Haftstrafen belegt. Verglichen damit hatte McCarthy eine Laissez-faire-Einstellung gegenüber Kommunisten.
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Schlaumaier schrieb: > Das einzige was denen Fehlt sind die Eier ein hervorragend psychologisch > geschulten Verkäufer die Stirn zu bieten. Schlaumaier schrieb: > Es hat schon ein Grund warum mein Telefonbuch in der Fritzbox ganze > Vorwahlblöcke blockiert Progredierende Gonaden-Atrophie?
Wollvieh W. schrieb: > Containern von Müll wird dagegen von allen Strafverfolgungsbehörden bis > aufs Blut verfolgt und mit Haftstrafen belegt. Zeig mal das Urteil dazu. Das letzte mal als so ein Fall durch die Nachrichten ging, bekamen die "Aktivisten" (ja die haben nur aus Prinzip containert was ich aus Prinzip härter bestrafen würde) sehr geringe Strafen. Eigentlich eher symbolisch. > Man muß auch erstmal wissen, daß es sowas halb bis ganz Kriminelles wie > Kaffeefahrten unter Aufsicht des Staates überhaupt gibt. Gerade die > Älteren haben ja noch einen funktionsfähigen Staat erlebt und können > sich daher gar nicht vorstellen, daß Berufskriminelle völlig unbehelligt > von sämtlichen Behörden agieren dürfen. Ich bin mir sicher solche Kaffeefahrten gibt es schon sehr lange.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > sonst nix zu tun? damals nicht . Es war nach der Schulezeit. Vor der BW-Zeit. Weder ich noch meine Mutter konnte mit Geld um uns werfen. (Wie es anscheinend ihr alle könnt). Also wieso nicht eine Kaffeefahrt. ??? Ich war damals gerade 19 geworden. Also ne schöne Tagesfahrt, bisschen die Gegend ansehen und naja 2-3 Std. gelabere anhören. Ich habe heute noch einige Malereien die ich damals mit einen Kuli bzw. Bleistift gemacht habe dabei. Und da die damals schon auf Omas+Opas aus waren, haben die wenigstens es versucht sich mit mir anzulegen. So was konnte schnell zu viel Stress führen. Und das war etwas was beide Parteien nicht wollten. Wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Ich erinnere mich an eine Fahrt : Gab ein Fresspaket (im realen Wert von 15 DM, Mittagessen + eine Moselschifffahrt) alles für 18.90 DM. Es war ein sehr schöner Tag, glaubt es mir. Wenn sich jede Menge Leute wie ich damals auf den Kaffeefahrten anmelden würden, wären die Typen ruckzuck pleite ;) Aber das ist ja nix für die Leute von heute. Dabei hätte mir damals so ein Handy echt gefehlt ;) Wäre die Zeit des laberns schneller vorbei gegangen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Es war nach der Schulezeit. Vor der BW-Zeit. Weder ich > noch meine Mutter konnte mit Geld um uns werfen. (Wie es anscheinend ihr > alle könnt). Ich hatte nach der Schule auch ein viertel Jahr Zeit bis es weiter ging. Kaffeefahrten waren das letzte was mir da einfielen. Ich bin arbeiten gegangen, eben WEIL auch ich kein Geld hatte. Butterfahrten am Wochenende waren da schon besser. Zum zollfreien Einkauf, wer das nicht kennt. Es gab "Stoff" den man wirklich brauchte :-]
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Butterfahrten am Wochenende waren da schon besser. Das habe ich nach der BW-.Zeit auch gemacht, während meiner Ausbildung. Mit den Tramper-Monats-Ticket nach Venlo. Und immer brav 300 Kippen , Butter und ä. rüber gebracht. Damit habe ich mir dann meine EDV-Ausgaben finanziert ;)
Wollvieh W. schrieb: > Man muß auch erstmal wissen, daß es sowas halb bis ganz Kriminelles wie > Kaffeefahrten unter Aufsicht des Staates überhaupt gibt. Ich habe so eine Fahrt einmal mitgemacht.. da Ging es um Hunderte Euro Q10 "Verjüngungs" Ampullen für einen Monat. Also heute ist ja Q10 überall, damals war es halt was neues.. trotzdem roch das nach Abzocke.
Wollvieh W. schrieb: > Man muß auch erstmal wissen, daß es sowas halb bis ganz Kriminelles wie > Kaffeefahrten unter Aufsicht des Staates überhaupt gibt. Aber das ist doch eigentlich jedem klar.
Otto schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Man muß auch erstmal wissen, daß es sowas halb bis ganz Kriminelles wie >> Kaffeefahrten unter Aufsicht des Staates überhaupt gibt. > > Aber das ist doch eigentlich jedem klar. Vor allem wenn man die angeblich enorme Lebenserfahrung der Älteren zugrunde legt. Man könnte ja glatt meinen, Betrüger seien eine Erfindung der letzten 30 Jahre und davor gabs nur ehrliche Leute. Und nein, ich muss eben keine Ahnung von Physik haben um zu erkennen dass ich abgezockt werden wenn mir auf einer Kaffeefahrt eine magnetische Decke für 2000 Ocken angedreht werden soll. Ich muss nicht darlegen können warum das behauptete Prinzip nicht funktioniert. Und ich muss nur logisch denken können um zu erkennen dass keiner meiner Enkel 50.000 EUR in 30 Minuten braucht damit er operiert wird oder nicht ins Gefängnis muss. Dafür muss ich weder Medizin noch Jura studiert haben. Und wer TROTZDEM auf so was reinfällt, dem muss ich logisches denken und Lebenserfahrung leider absprechen. Mit Schuldbildung hat das sicher nichts zu tun. @Wollvieh: Das Urteil zu den Haftstrafen für das Containern bist du noch schuldig. Nicht dass du am Ende als Schwätzer dastehst.
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Cyblord -. schrieb: > Und ich muss nur logisch denken können um zu erkennen dass keiner meiner > Enkel 50.000 EUR in 30 Minuten braucht damit er operiert wird oder nicht > ins Gefängnis muss. Dafür muss ich weder Medizin noch Jura studiert > haben. Hältst Du es für möglich, dass im Alter nicht nur die Sensorik nachlässt, sondern auch die Fähigkeit, die aufgenommenen Restreize noch sachgerecht zu verarbeiten? Oder ist Dir die Fähigkeit, so weit zu denken, bereits abhanden gekommen? Kennst Du vielleicht wenigstens Leute, die schon einmal davon gehört haben könnten, dass alte Menschen nicht etwas ganz allgemein leichtgläubig werden, sondern zum großen Teil missteauisch bis zänkisch? Sowohl die Leichtgläubigkeit wie auch das abgrundtiefe Misstrauen haben ihren Ursprung darin, dass der alte Mensch nicht mehr in gewohntem Ausmaß in der Lage ist, seine aktuelle Situation kritisch zu hinterfragen. Du konntest das möglicherweise auch schon besser. Nachtrag: Cyblord -. schrieb: > Und wer TROTZDEM auf so was reinfällt, dem muss ich logisches denken und > Lebenserfahrung leider absprechen. Fehlverständnis. > Mit Schuldbildung hat das sicher > nichts zu tun. Das ist richtig.
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Percy N. schrieb: > Hältst Du es für möglich, dass im Alter nicht nur die Sensorik > nachlässt, sondern auch die Fähigkeit, die aufgenommenen Restreize noch > sachgerecht zu verarbeiten? Ich halte das für sehr gut möglich. Was allerdings dann den hier aufgestellten Thesen zur enormen Lebenserfahrung von Älteren widerspricht. Bzw. können diese dann ihre Erfahrung einfach nicht mehr gewinnbringend nutzen. Ich habe diese These nicht aufgestellt, ich argumentiere dagegen.
Cyblord -. schrieb: > @Wollvieh: Das Urteil zu den Haftstrafen für das Containern bist du noch > schuldig. Nicht dass du am Ende als Schwätzer dastehst. Das stimmt nicht ganz. Beachte die Formulierung: Wollvieh W. schrieb: > Containern von Müll wird dagegen von allen Strafverfolgungsbehörden bis > aufs Blut verfolgt und mit Haftstrafen belegt. Da steht nichts von einem originären Urteil auf Freiheitsstrafe. Vielmehr ist explizit von "Strafverfolgungsbehörden" die Rede, also Staatsanwaltschaften. Und tatsächlich liegt es an der StA, eine uneinbringlichr Geldstrafe durch Ersatzfreiheitsstrafe zu vollstrecken. Dass entsprechende Geldstrafen bereits verhängt worden sind, wirst Du wohl nicht bestreiten wollen.
Percy N. schrieb: > Da steht nichts von einem originären Urteil auf Freiheitsstrafe. > Vielmehr ist explizit von "Strafverfolgungsbehörden" die Rede, also > Staatsanwaltschaften. Und tatsächlich liegt es an der StA, eine > uneinbringlichr Geldstrafe durch Ersatzfreiheitsstrafe zu vollstrecken. Lächerlich weit hergeholt.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Lächerlich weit hergeholt. > > Ach, schon Ende Gelände? Armselig! Was soll ich darauf sagen? "Mit Haftstrafen belegt" suggeriert halt etwas ganz anderes. Schau dir doch die Urteile zum Containern an. Das passt nicht. Warum du hier für Wollvieh in die Bresche springst bleibt dein Geheimnis. Aber du überschreitest die Grenze zur Lächerlichkeit in letzter Zeit recht häufig. Hauptsache irgendwas entgegensetzen.
Cyblord -. schrieb: > Was soll ich darauf sagen? "Mit Haftstrafen belegt" suggeriert halt > etwas ganz anderes. "Strafverfolgungsbehörde" insinuiert gerade kein Gericht, mithin such keine originäre Verurteilung zu Freiheitsstrafe. > Schau dir doch die Urteile zum Containern an. Das > passt nicht. Das passt ganz prima, wenn man sich zumindest rudimentär im System des deutschen Steafeechts auskennt. Cyblord -. schrieb: > Warum du hier für Wollvieh in die Bresche springst bleibt dein > Geheimnis. Du solltest das möglicherweise nicht ganz so persönlich nehmen. > Aber du überschreitest die Grenze zur Lächerlichkeit in > letzter Zeit recht häufig. Hauptsache irgendwas entgegensetzen. Benimm Dich bitte. Die Tatsache, dass Du in jüngerer Vergangenheit Präzision in der Argumentation vermissen lässt, ist schon traurig genug; Du musst nicht auch noch ausfallend werden. Oder besteht insoweit vielleicht ein Zusammenhang mit der oben erwähnten senilen Streitlust? Für juvenilen Ungestüm bist Du eigentlich schon zu groß. ..
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Percy N. schrieb: >> Aber du überschreitest die Grenze zur Lächerlichkeit in >> letzter Zeit recht häufig. Hauptsache irgendwas entgegensetzen. > Benimm Dich bitte. Die Tatsache, dass Du in jüngerer Vergangenheit > Präzision in der Argumentation vermissen lässt, ist schon traurig genug; Sehe ich anders. > Du musst nicht auch noch ausfallend werden. Vergiss es. Damit kommst du nicht umhin dass ich Bullshit rufe, wenn du Bullshit von dir gibst, nur um nochmal ein wenig besserwisserisch nachzusetzen. Nicht mehr in diesem Leben. Möchtest du respektvoll behandelt werden, dann führe auch deine Diskussion mit mir entsprechend.
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Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und ich muss nur logisch denken können um zu erkennen dass keiner meiner >> Enkel 50.000 EUR in 30 Minuten braucht damit er operiert wird oder nicht >> ins Gefängnis muss. Dafür muss ich weder Medizin noch Jura studiert >> haben. > > Hältst Du es für möglich, dass im Alter nicht nur die Sensorik > nachlässt, sondern auch die Fähigkeit, die aufgenommenen Restreize noch > sachgerecht zu verarbeiten? Oder ist Dir die Fähigkeit, so weit zu > denken, bereits abhanden gekommen? Dummheit befällt nicht nur die Alten. Man sehe sich auch die Jungen an, die alles kaufen, was ihrer Influencer empfehlen. Alles vom Staubfänger bis zu Klamotten, ja selbst Sachen, die nicht beworben werden, aber in den Videos zu sehen sind. So zieht sich das durch alle Generationen. Mit den Dummen werden die meisten Geschäfte gemacht.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Hältst Du es für möglich, dass im Alter nicht nur die Sensorik >> nachlässt, sondern auch die Fähigkeit, die aufgenommenen Restreize noch >> sachgerecht zu verarbeiten? > > Ich halte das für sehr gut möglich. Was allerdings dann den hier > aufgestellten Thesen zur enormen Lebenserfahrung von Älteren > widerspricht. Bzw. können diese dann ihre Erfahrung einfach nicht mehr > gewinnbringend nutzen. Vorsicht, teilweise ist es genau diese Erfahrung, die situationsgerechtem Verhalten im Wege steht. Vor Jahrzehnten fand ich die Geschichte eines alten Weibleins recht erhellend; die Seniorin hatte sich versehentlich ausgesperrt und in ihrer Not den "Schlüssel-Notdienst" angerufen. Als dann die,Rechnung präsentiert wurde, war sie gleich doppelt entsetzt: Abgesehen von der Höhe der Rechnung war sie überrascht von der Tatsache, dass ein "Notdienst" überhaupt bezahlt werden wollte. Mit nur geringer Bosheit lässt sich diese Naivität darauf zurückführen, dass vielerorts die Feuerwehr völlig kostenfrei Katzen von Bäumen "rettet" und vorwitzige freilaufende Hunde ausgräbt, alles auf Kosten des Steuerzahlers. Auch das ist Lebenserfahrung. Was die Zauber-Rheumadecken von der Kaffeefahrt angeht: ständig kann man in der Api-Rundschau von neuen Fortschritten in deef Medizin lesen. Da istxes doch schön, wenn man unkomplizoert an neuartige Heilmittel herankommt, um einem Leiden zu begegnen, an dem bisher alle Ärzte gescheitert sind ...
Percy N. schrieb: > dass alte Menschen nicht etwas ganz allgemein > leichtgläubig werden, sondern zum großen Teil missteauisch bis zänkisch? Cyblord -. schrieb: >> Benimm Dich bitte. Die Tatsache, dass Du in jüngerer Vergangenheit >> Präzision in der Argumentation vermissen lässt, ist schon traurig genug; > > Sehe ich anders. > >> Du musst nicht auch noch ausfallend werden. > > Vergiss es. Damit kommst du nicht umhin dass ich Bullshit rufe, wenn du > Bullshit von dir gibst, nur um nochmal ein wenig besserwisserisch > nachzusetzen. Nicht mehr in diesem Leben. Da hat der Altersstarrsinn schon eingesetzt: Zänkisch.
Percy N. schrieb: > Vorsicht, teilweise ist es genau diese Erfahrung, die > situationsgerechtem Verhalten im Wege steht. > Vor Jahrzehnten fand ich die Geschichte eines alten Weibleins recht > erhellend; die Seniorin hatte sich versehentlich ausgesperrt und in > ihrer Not den "Schlüssel-Notdienst" angerufen. Als dann die,Rechnung > präsentiert wurde, war sie gleich doppelt entsetzt: Abgesehen von der > Höhe der Rechnung war sie überrascht von der Tatsache, dass ein > "Notdienst" überhaupt bezahlt werden wollte. > > Mit nur geringer Bosheit lässt sich diese Naivität darauf zurückführen, > dass vielerorts die Feuerwehr völlig kostenfrei Katzen von Bäumen > "rettet" und vorwitzige freilaufende Hunde ausgräbt, alles auf Kosten > des Steuerzahlers. Auch das ist Lebenserfahrung. Das ist nicht mit Verstand eingesetzte Lebenserfahrung. Oder es ist zu wenig Lebenserfahrung. Also genau das, was Cyblord sagt. Jedes Kind weiß, dass "vielerorts die Feuerwehr völlig kostenfrei Katzen von Bäumen "rettet" und vorwitzige freilaufende Hunde ausgräbt, alles auf Kosten des Steuerzahlers" und dass deshalb der Schlüsseldienst nicht kostenlos sein muss.
Percy N. schrieb: > Was die Zauber-Rheumadecken von der Kaffeefahrt angeht: ständig kann man > in der Api-Rundschau von neuen Fortschritten in deef Medizin lesen. Da > istxes doch schön, wenn man unkomplizoert an neuartige Heilmittel > herankommt, um einem Leiden zu begegnen, an dem bisher alle Ärzte > gescheitert sind ... Auch hier wieder: Reine Dummheit, irgendeinem Quacksalber alles zu glauben.
Es beruhigt, zu erfahren, dass hier auf mc.net offenbar nur dauerhaft haltbare Geistesriesen verkehren. Respekt!
Percy N. schrieb: > Was die Zauber-Rheumadecken von der Kaffeefahrt angeht: ständig kann man > in der Api-Rundschau von neuen Fortschritten in deef Medizin lesen. Da > istxes doch schön, wenn man unkomplizoert an neuartige Heilmittel > herankommt, um einem Leiden zu begegnen, an dem bisher alle Ärzte > gescheitert sind ... Die Teile funktionieren das ist ja der Trick. Rheuma reagiert positiv auf Wärme. Deshalb klappt das auch bei Vorführungen. Im Prinzip sind das nur gigantisch überteuerte Heizdecken, die man für 50-100 Euro im jeden Geschäft kaufen kann. Aber ein Wärmepflaster tut es auch ;) Man muss halt etwas medizinischen Grundwissen haben. ;)
Percy N. schrieb: > Es beruhigt, zu erfahren, dass hier auf mc.net offenbar nur > dauerhaft > haltbare Geistesriesen verkehren. Respekt! Ich bin im Gegensatz dazu oft entsetzt, wie viele Leute es auf mc.net gibt, denen weder gesunder Menschenverstand, noch geringfügige Allgemeinbildung gegeben ist.
Kalle schrieb: > Ich bin im Gegensatz dazu oft entsetzt, wie viele Leute es auf mc.net > gibt, denen weder gesunder Menschenverstand, noch geringfügige > Allgemeinbildung gegeben ist. Warum das denn? Das sind die beiden gefährlichsten Fallen, wenn man versucht, damit Sachkenntnis und Kritik zu ersetzen.
Schlaumaier schrieb: > Die Teile funktionieren das ist ja der Trick. Rheuma reagiert positiv > auf Wärme. Deshalb klappt das auch bei Vorführungen. > > Im Prinzip sind das nur gigantisch überteuerte Heizdecken, die man für > 50-100 Euro im jeden Geschäft kaufen kann. Aber auch das sollte einem die immense unterstellte Lebenserfahrung sagen.
Cyblord -. schrieb: > Aber auch das sollte einem die immense unterstellte Lebenserfahrung > sagen. Es scheint nicht zum Gemeingut an Lebenserfahrung zu zählen, dass die Zeit, zu der es auch in der BRD eine umfassende Preisbindung gab, noch gar nicht so lange her ist. Und es scheint auch nicht jedem geläufig zu sein, dass das Inventar an Werten und Fertigkeiten recht früh im Leben habitualisiert wird. Das erklärt alkerdings nicht, warum auch U50er ihre Chips und Schokoriegel an der Tanke gegenüber vom Aldi oder Lidl kaufen. Möglicherweise ist das eine Ausprägung von Luxus, die mir schlicht nicht verständlich ist.
Percy N. schrieb: > Das erklärt alkerdings nicht, warum auch U50er ihre Chips und > Schokoriegel an der Tanke gegenüber vom Aldi oder Lidl kaufen. Ich habe in meiner Jugend mal an der Tanke als Aushilfe gearbeitet. Die Erklärung die ich mal von ein paar Bekannten die bei mir gekauft haben waren. Kein Bock mich anzustellen. Da kaufe ich dann mehr als ich will. Ist ja nur für was zu naschen damit der Zuckerspiegel steigt. Cyblord -. schrieb: > Aber auch das sollte einem die immense unterstellte Lebenserfahrung > sagen. WIESO funktioniert der Enkel-Trick ??? Ich meine die frage ernst. !! Man sollte doch wissen, wie es den Enkeln o.ä. geht, bevor man ein fremden 5-stellige Summen in die Hand drückt. So viel zum Thema "Lebenserfahrung".
Percy N. schrieb: > Das erklärt alkerdings nicht, warum auch U50er ihre Chips und > Schokoriegel an der Tanke gegenüber vom Aldi oder Lidl kaufen. > Möglicherweise ist das eine Ausprägung von Luxus, die mir schlicht nicht > verständlich ist. Hmm das kommt sicher auf den Einzelfall an. Wenn ich sowieso tanken müsste und dabei noch einen einzigen Schokoriegel kaufen will, ist es sicher wirtschaftlicher den gleich dort zu holen als noch extra zum Aldi oder Lidl zu gehen. Zeit ist ja nicht umsonst. Selbst wenn der Laden wirklich direkt gegenüber wäre. Ich habe allerdings auch noch niemand mit einem Jahresvorrat an Süßigkeiten aus der Aral kommen sehen. Aus Supermärkten und Discountern hingegen schon.
Die Leichtgläubigkeit kommt auch von dem Linksruck in Gesellschaft und Politik. Die Leute glauben, der Staat müsste alles regeln und kontrollieren und deshalb kann es ja keine skrupellosen Geschäftemacher und Betrüger geben.
Schlaumaier schrieb: > WIESO funktioniert der Enkel-Trick ??? Ich meine die frage ernst. !! > Man sollte doch wissen, wie es den Enkeln o.ä. geht, bevor man ein > fremden 5-stellige Summen in die Hand drückt. Ja, so scheint es. Tatsächlich wird das,Gedächtnis im Alter immer unzuverlässiger, das berühmte "Sieb". Wichtig dabei ist, dass das menschliche Gedächtniss wie ein Stack funktioniert, also LIFO. Die meisten Senioren bemerken dies irgendwann und entwickeln Strategien, insoweit problematische Situationen zu vermeiden, indem zB zwar noch Auto gefahren wird, aber nur altbekannte Strecken (Alarmzeichen erster Güte!) oder stets in den selben Geschäften eingekauft wird. In dieser Phase kann Tante Waltraud zwar noch von dem Wichenendbiwak mit dem BDM vorschwärmen, mag sich aber uU partout nicht an die Namen sämtlicher Enkel oder Großnichten erinnern, und schon gar nicht könnte sie sie an der Stimme erkennen, zumindest ist sie nicht sicher. Das wiederum weiß sie auch, und es ist ihr unangenehm; sie versucht es also zu überspielen. Genau hier setzt der "Enkel" an: er sucht sich im Telefonbuch eine Waltraud oder Hildegard, ruft an, gibt sich begeistert und lässt "Tante Traude" raten, wer wohl dran ist. Wenn er bei einem von 100 Anrufen mit seinem Bluff durchkommt, dann ist das schon ein Erfolg. Jetzt muss er nur noch Glück haben und Tantchen tatsächlich Geld haben, dann kann er es ihr auch aus der Tasche labern. Cyblord -. schrieb: > Hmm das kommt sicher auf den Einzelfall an. Wenn ich sowieso tanken > müsste und dabei noch einen einzigen Schokoriegel kaufen will, ist es > sicher wirtschaftlicher den gleich dort zu holen als noch extra zum Aldi > oder Lidl zu gehen. Zeit ist ja nicht umsonst. Ja, das sollte man meinen. Ich habe schon Leute erlebt, die sich nachmittags um halb sechs an der Tanke ggü vom Ladenzentrum für das abendliche Zusammensein verproviantiert haben, ohne zu tanken. Mal eben drei Sixpacks und mehrere Tüten Chips, Flips und Popcorn, dazu natürlich hinreichend Bifi. Da fällt einem nix mehr ein.
Percy N. schrieb: > Ja, das sollte man meinen. Ich habe schon Leute erlebt, die sich > nachmittags um halb sechs an der Tanke ggü vom Ladenzentrum für das > abendliche Zusammensein verproviantiert haben, ohne zu tanken. Mal eben > drei Sixpacks und mehrere Tüten Chips, Flips und Popcorn, dazu natürlich > hinreichend Bifi. Da fällt einem nix mehr ein. Ja vielleicht posing. Analog zu den Adidas Klamotten.
felix schrieb: > Die Leichtgläubigkeit kommt auch von dem Linksruck in Gesellschaft > und Politik. Die Leute glauben, der Staat müsste alles regeln und > kontrollieren und deshalb kann es ja keine skrupellosen Geschäftemacher > und Betrüger geben. Nicht ganz, bzw genau umgekehrt: die Senioren sind an eine weitgehende Regulierung gewöhnt, unter staatlicher Aufsicht. Durch die Liberalisierung und Deregulierung haben Betrüger hervorragende Chancen.
Cyblord -. schrieb: > Ja vielleicht posing. Analog zu den Adidas Klamotten. Das könnte sein; genau davon lebt ja Starbucks.
Percy N. schrieb: > Mal eben > drei Sixpacks und mehrere Tüten Chips, Flips und Popcorn, dazu natürlich > hinreichend Bifi. Da fällt einem nix mehr ein. Ja, aber das sind faule Säufer o. reiche Kids die Party machen wollen. Und extra dafür hat der Chef Kistenweise Bier und Co. gekauft nur für das Wochenende und mich abends. ;) Der normale Autofahrer tankt und holt sich was zu naschen. Oder was meinst du warum die Süssigkeiten direkt vor der Theke liegen. ;) Im Regal würde der Umsatz um 80% einbrechen. Ladenhüter kamen in einen Korb vor der Theke. Da waren mal so Teddys mit Schokoherz. Im Regal haben wir kaum was verkauft. Als ich den Chef sagte er soll so ein "Korb mit Beinen" neben die Kasse stellen waren alle 20 Teddys in 1 Woche weg. Ich habe 8 Monate 4 Std. am Abend (18:00 - 22:00) und fast jedes Wochenende gearbeitet als Aushilfe (Allein + Eigenverantwortlich wie üblich). Ich habe also einiges an Erfahrung.
Percy N. schrieb: > felix schrieb: >> Die Leichtgläubigkeit kommt auch von dem Linksruck in Gesellschaft >> und Politik. Die Leute glauben, der Staat müsste alles regeln und >> kontrollieren und deshalb kann es ja keine skrupellosen Geschäftemacher >> und Betrüger geben. > > Nicht ganz, bzw genau umgekehrt: die Senioren sind an eine weitgehende > Regulierung gewöhnt, unter staatlicher Aufsicht. Durch die > Liberalisierung und Deregulierung haben Betrüger hervorragende Chancen. Wo gibts denn Liberalisierung und Deregulierung? Es gibt doch immer mehr Gesetze und Vorschriften und immer mehr Überwachung. Für jede Kleinigkeit braucht man eine Genehmigung. Die kleinen Selbstständigen und Kleinunternehmer werden somit kaputt gemacht weil sie sich keine Rechtsabteilung leisten können.
Ralf schrieb: > Wo gibts denn Liberalisierung und Deregulierung? Es gibt doch immer mehr > Gesetze und Vorschriften und immer mehr Überwachung. Man merkt, dass Du entweder noch recht jung bist oder mit Scheuklappen durch die Gegend läufst. Bis Ende 1973 herrschte in der BRD eine weitgehende Preistegulierung, wie sie heute noch zB für Tabakwaren und Presse besteht. Bis Anfang der 90er galt eine Verpackingsverordnung, die genau festlegte, in welchen Verpackungseinheiten Waren an den Verbraucher abgegeben werden durften; so etwa Zahnpasta in Tuben zu 67.5 ml, während Sardellenpaste Tuben von 62,5 g erforderte, wimre. Dazu gab es einen numerus clausus von zulässigen Verpackungsgrößen, verbunden mit einem Katalog der betroffenen Waren. Seit dieser Einheitszwang weggefallen ist, tricksen Nestle, Ferrero & Co mit den Verpackungsgrößen und tw auch mit den Inhaltsangaben.
Percy N. schrieb: > Seit dieser Einheitszwang weggefallen ist, tricksen Nestle, Ferrero & Co > mit den Verpackungsgrößen und tw auch mit den Inhaltsangaben. Unabhängig davon, das dies stimmt, frage ich für einen Freund, wo der "Computer vom Sperrmüll" geblieben ist.... Darum ging es doch hier in diesem Thread... ?
Percy N. schrieb: > Seit dieser Einheitszwang weggefallen ist, tricksen Nestle, Ferrero & Co > mit den Verpackungsgrößen und tw auch mit den Inhaltsangaben. Ich bin da immer der Meinung, dass wenn Inhalt und Preis korrekt ausgezeichnet sind, der mündige Bürger entscheiden kann ob er das kauft oder nicht. Dazu brauche ich keine genormten Packungsgrößen von Papa Staat. Ich bin froh dass solche unnötigen Regularien weggefallen sind. Der Staat soll Dinge regeln die ich nicht selbst kontrollieren kann, z.B. giftige Inhaltsstoffe. Wie jetzt aktuell mit Titandioxid. Aber ob ein Butterpackung 250g oder nur 200g hat, kann ich einfach LESEN. Wenn es mich juckt (Spoiler: juckt mich nicht).
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Seit dieser Einheitszwang weggefallen ist, tricksen Nestle, Ferrero & Co >> mit den Verpackungsgrößen und tw auch mit den Inhaltsangaben. > > Ich bin da immer der Meinung, dass wenn Inhalt und Preis korrekt > ausgezeichnet sind, der mündige Bürger entscheiden kann ob er das kauft > oder nicht. > Dazu brauche ich keine genormten Packungsgrößen von Papa Staat. Ich bin > froh dass solche unnötigen Regularien weggefallen sind. > Der Staat soll Dinge regeln die ich nicht selbst kontrollieren kann, > z.B. giftige Inhaltsstoffe. Wie jetzt aktuell mit Titandioxid. > Aber ob ein Butterpackung 250g oder nur 200g hat, kann ich einfach > LESEN. Wenn es mich juckt (Spoiler: juckt mich nicht). Wie verhält es sich denn mit dem Grundpreis von Ferrero Rocher, wenn bei der einen Aufmachung der Preis pro Kugel angegdben ist, bei der anderen pro 100 Gramm, und die Kugeln auch noch unterschiedlich groß zu sein scheinen? Suchst Du tatsächlich bei jeder Ware nach der Gewichtsangabe? Die Grundpreisangabe am Regal hilft nicht weiter, wenn da nur steht "Milka, verschiedene Sorten, € 1,15" und daneben stehen dann vier Gewichtsklassen zwischen 82,5 und 100 Gramm und dazu vier Grundpreise ... Ach nein, juckt Dich ja nicht. Warum scheuerst Du Dich dann hier?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wie jetzt aktuell mit Titandioxid. > > was ist damit? Wurde doch jetzt in Lebensmitteln verboten.
Percy N. schrieb: > Wie verhält es sich denn mit dem Grundpreis von Ferrero Rocher, wenn bei > der einen Aufmachung der Preis pro Kugel angegdben ist, bei der anderen > pro 100 Gramm, und die Kugeln auch noch unterschiedlich groß zu sein > scheinen? Da reicht mir der Preis pro Packung locker aus um beurteilen zu können ob ich das kaufen will. Wer da noch mit der Größe der Kugeln rechnet, hat vielleicht ganz andere Probleme. > Suchst Du tatsächlich bei jeder Ware nach der Gewichtsangabe? Was heißt suchen? Der Inhalt steht meistens gut sichtbar drauf. Warum reicht das nicht? Und ich "suche" das wenn es mich interessiert. Manchmal tut es das. Bei Milkatafeln steht das Gewicht auf jeder Packung. Der Preis steht da meist deutlich am Regal. Alles andere wäre nicht rechtens. Wie kannst du davon ehrlich überfordert sein? Wenn das bei dir wirklich so schlecht ausgezeichnet ist, vielleicht mal den Marktleiter ansprechen?
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Cyblord -. schrieb: > Aber ob ein Butterpackung 250g oder nur 200g hat, kann ich einfach > LESEN. Wenn es mich juckt (Spoiler: juckt mich nicht). Cyblord -. schrieb: > Der Inhalt steht meistens gut sichtbar drauf. Nett gesagt ... > Warum reicht das nicht? > Und ich "suche" das wenn es mich interessiert. Manchmal tut es das. Ja, was denn nun? Krätze? Vom wilden Affen gebissen?
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Wie jetzt aktuell mit Titandioxid. >> >> was ist damit? > > Wurde doch jetzt in Lebensmitteln verboten. und? dann kommt irgendein Ersatz, der schnell hergezaubert werden muss.
Percy N. schrieb: > Wie verhält es sich denn mit dem Grundpreis von Ferrero Rocher, wenn bei > der einen Aufmachung der Preis pro Kugel angegdben ist, bei der anderen > pro 100 Gramm, und die Kugeln auch noch unterschiedlich groß zu sein > scheinen? > > Suchst Du tatsächlich bei jeder Ware nach der Gewichtsangabe? Die > Grundpreisangabe am Regal hilft nicht weiter, wenn da nur steht "Milka, > verschiedene Sorten, € 1,15" und daneben stehen dann vier > Gewichtsklassen zwischen 82,5 und 100 Gramm und dazu vier Grundpreise Zumindest bei Grundnahrungsmitteln schau ich durchaus aufs Gewicht. Aber da klappen diese Nestle-Tricks ja ohnehin nicht so gut. Das Kinderschokoladenzeugs und die fancy Süssigkeiten laufen bei mir unter "Gönnung", d.h. da spielt der Preis tatsächlich eine eher untergeordnete Rolle. Entweder ich möchte das haben oder eben nicht. Das weiß aber auch der Hersteller. Da hat sich die Preisgebung ohnehin vom Marktwert entkoppelt und es wird aufgerufen was der Kunde zu zahlen bereit ist. tl;dr: zumindest bei Grundnahrungsmitteln ist die Vergleichbarkeit bzgl. Preis/Inhalt noch gut gegeben und es besteht annähernd sowas wie eine Marktwirtschaft zugunsten des Verbrauchers.
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Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber ob ein Butterpackung 250g oder nur 200g hat, kann ich einfach >> LESEN. Wenn es mich juckt (Spoiler: juckt mich nicht). > > Cyblord -. schrieb: >> Der Inhalt steht meistens gut sichtbar drauf. > Nett gesagt ... >> Warum reicht das nicht? >> Und ich "suche" das wenn es mich interessiert. Manchmal tut es das. > > Ja, was denn nun? Krätze? Vom wilden Affen gebissen? Du scheinst ernsthaften Diskussionen ja so gar nicht mehr zugänglich. Du driftest zusehends ab.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Wie jetzt aktuell mit Titandioxid. >> >> was ist damit? > > Wurde doch jetzt in Lebensmitteln verboten. Hauptsache, Dihydrogenmonoxid wird nicht verboten. Ist bei übermäßigem Verzehr auch schädlich.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Cyblord -. schrieb: >>>> Wie jetzt aktuell mit Titandioxid. >>> >>> was ist damit? >> >> Wurde doch jetzt in Lebensmitteln verboten. > > und? > dann kommt irgendein Ersatz, der schnell hergezaubert werden muss. Merkwürdige Ansicht. Was willst du damit sagen? Ich wollte damit jedenfalls sagen, dass der Staat hier ruhig die Kontrolle ausüben soll, weil dies kann der Verbraucher selbst eher nicht.
Cyblord -. schrieb: > Du scheinst ernsthaften Diskussionen ja so gar nicht mehr zugänglich. Du > driftest zusehends ab. Mag sein. Du hingegen verweilst bei einem Detail, nimmst dazu aber unterschiedliche, paarweise unvereinbare Standpunkte ein. Kann man machen, klar ...
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Du scheinst ernsthaften Diskussionen ja so gar nicht mehr zugänglich. Du >> driftest zusehends ab. > > Mag sein. Du hingegen verweilst bei einem Detail, nimmst dazu aber > unterschiedliche, paarweise unvereinbare Standpunkte ein. Kann man > machen, klar ... Nö, denn es spielt keine Rolle ob ICH da irgendwas vergleichen will. Ich will es meistens nicht und schon gar nicht beim Beispiel Butter. Aber es KANN Artikel geben wo ich es tue. So widersprüchlich ist das nicht. Aber darauf kommt es nicht an. Wer will, der kann. Und darum geht es. Es müssen alle Infos vorhanden sein und sie müssen stimmen. Und das ist eben bei uns gegeben und das reicht.
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Le X. schrieb: > Das Kinderschokoladenzeugs und die fancy Süssigkeiten laufen bei mir > unter "Gönnung", d.h. da spielt der Preis tatsächlich eine eher > untergeordnete Rolle. Nicht wirklich; das trifft lediglich auf den Geundpreis zu. Tatsächlich bemüht sich zB Milka, alle Sorten zum gleichen Preis pro Tafel zur Verfügung stelken zu lassen; die Anpassung an die,Reibachziele des Handels und der Industrie erfolgt über die Feinabstimmung der Packingsgröße. Ähnlich bei Haribo Konfekt und Ähnlichem. Bei Konfiserie a la Mon Cherie &c mag es sich so verhalten wie von Dir beschrieben, ja. Auch bei Toblerone, nicht hingegen zB bei Toffifee. Warum nur?
Als Rechenfauler Mensch schätze ich die Pflicht zur Auszeichnung des Kilo / 100g preises bzw. der erforderlichen Waschmaschinendosis in den Supermärkten sehr. Mag sein, dass manch Grenzbegabter oder Aspergetroffener das mit Freude beim Blick ins Einkaufsregal im Kopf ausrechnet. Aber der Allgemeinheit, die Ihre Wocheneinkäufe nicht abends an der Tanke beschafft - bringt es weiter. Und wenn es zu billig als der Rest wird - kann man ja mal die Inhaltsstoffliste kritisch querlesen. --- Zu den Rechnern vom Wertstoffhof : Wenn man mal beim Schrotthändler mit offenen Augen über den Hof wandert - wird man schnell die nächste Gitterbox voller ausgemusterter Firmenrechner mit 19er Flachbildschirmen im Regen stehen sehen. Da wird man bei Bedarf bestimmt besser bedient als beim Städtischen Wertstoffhof. Ich hab mir letztes Jahr auf die Art und Weise eine mittelgrosse USV für den 3d Drucker angeschafft. Wertstoffhof : Dort herrscht ja bislang meistens immer noch keine Mitnahmemöglichkeit. Selbst gegen viel Geld auf offizielle Rechnung nicht. Und bevor man wegen der Sichtung der alten Revox Stereoanlage oder anderen Sammlerstücken in den wie Fort Knox bewachten Gitterboxen als Radiosammler in Depressionen verfällt - halte ich mich da lieber gleich von fern. Bei unserem lokalen Wertstoffhof hat die Staatsanwaltschaft ein halbes Dutzend Mitarbeiter wegen bandenmäßigem Diebstahls am Wickel. Die haben aber vor allem edelmetallhaltigen Elektronikschrott abgezweigt. Als Folge steht jetzt ein Tresen mit zwei Mitarbeitern als Vieraugenprinzip vor den Gitterboxen. Da wird nun alles ganz sicher der "Verwertung" zugeführt.
Percy N. schrieb: > Le X. schrieb: >> Das Kinderschokoladenzeugs und die fancy Süssigkeiten laufen bei mir >> unter "Gönnung", d.h. da spielt der Preis tatsächlich eine eher >> untergeordnete Rolle. > > Nicht wirklich; Doch, wirklich. In den seltenen Fällen wo ich mir Süßes kaufe spielt der Preis eine untergeordnete Rolle. Den Rest deines Beitrages kann ich leider nur schwer interpretieren.
Cyblord -. schrieb: > Ich wollte damit jedenfalls sagen, dass der Staat hier ruhig die > Kontrolle ausüben soll, weil dies kann der Verbraucher selbst eher > nicht. die Kontrolle, damit die Kennzeichnungen auf Lebensmitteln möglichst unverständlich sind? sodass man auch schreiben kann "Hergestellt für" (Händlername) und nicht "Hergestellt von" ?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich wollte damit jedenfalls sagen, dass der Staat hier ruhig die >> Kontrolle ausüben soll, weil dies kann der Verbraucher selbst eher >> nicht. > > die Kontrolle, damit die Kennzeichnungen auf Lebensmitteln > möglichst unverständlich sind? Ach je > sodass man auch schreiben kann > > "Hergestellt für" (Händlername) und nicht "Hergestellt von" Weil es keine Rolle spielt von wem es am Ende WIRKLICH hergestellt wurde. Das ist bei langen Produktionsketten sowieso Unsinn. Der Händler der hier genannt wird, ist für das Produkt verantwortlich. Darum steht der da. Und das reicht um ihn u.U. zu belangen.
Cyblord -. schrieb: > Das ist bei langen Produktionsketten sowieso Unsinn eben, möglichst alles verschleiern
Korax K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Cyblord -. schrieb: >>>> Wie jetzt aktuell mit Titandioxid. >>> >>> was ist damit? >> >> Wurde doch jetzt in Lebensmitteln verboten. > > Hauptsache, Dihydrogenmonoxid wird nicht verboten. Ist bei übermäßigem > Verzehr auch schädlich. Das könnte passieren. Das klingt so extrem chemisch! Pfuiiii!
Maik .. schrieb: > Wertstoffhof : Dort herrscht ja bislang meistens immer noch keine > Mitnahmemöglichkeit. Selbst gegen viel Geld auf offizielle Rechnung > nicht. > Und bevor man wegen der Sichtung der alten Revox Stereoanlage oder > anderen Sammlerstücken in den wie Fort Knox bewachten Gitterboxen als > Radiosammler in Depressionen verfällt - halte ich mich da lieber gleich > von fern. Das verstehe ich auch nicht. Es ist oft viel leichter, unbehelligt ein neues Notebook oder Telefon aus dem Laden zu stehlen, als es vom Müll mitzunehmen. Liegt wohl daran, daß die Wirtschaft eine Kosten-Nutzen-Rechnung bezüglich des Aufwands macht, während der Staat zu autistisch-neurotischen Zwangshandlungen ohne Bezug zur Wirklichkeit neigt. Bis man am Wertstoffhof den gehärteten Stabgitterzaun durchgesägt oder untergraben hat (weil oben ist ja NATO-Draht auf der Krone), um die Revox rauszuholen, hat man in der gleichen Zeit im Villenviertel genug Katalysatoren unter den SUVs rausgeholt, um sich die gleiche Stereoanlage beim Antiquar kaufen zu können. :)
Vor etlichen Jahren war es hier noch realistisch einen PC vom Wertstoffhof zu bekommen.Ist aber schon lange verboten. Obs das vom Landratsamt des zuständigen Landkreises auch schriftlich gibt, weis ich nicht.Es gibt halt die Bestimmung, Eigentümerwechsel bei Containereinwurf. Ausprobieren möchte ichs aber nicht, da gibt es schon Androhungen mit strafbar.Ob der Datenschutz bei Daten von alten Festplatten vom Verwerter beachtet wird, da bin ich eher nicht davon überzeugt. Es gibt zwar schon einen "International E-Waste-Day" am 14. Okt., der bringt zwar nichts, aber immerhin. https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/international-e-waste-day-umweltexperten-besorgt-wegen-zunahme-des-elektroschrotts-a-578daa35-2c58-4b2b-9174-dbda8000f7a9
Dieter P. schrieb: > https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/international-e-waste-day-umweltexperten-besorgt-wegen-zunahme-des-elektroschrotts-a-578daa35-2c58-4b2b-9174-dbda8000f7a9 mich besorgt das nicht, ganz im Gegenteil. Ich freue mich darüber, weil damit die "Fundrate" nur noch weiter steigt.
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