Hallo, das neue Fahrrad meiner Tochter hat einen Nabendynamo und LED Scheinwerfer. Das ist ja mittlerweile die übliche Ausrüstung. Der Scheinwerfer und das Rücklicht haben keine Standlichtfunktion. Bei langsamer und mittlerer Fahrgeschwindigkeit flackern die LED Lampen sehr stark. Auch das ist wohl (leider) nicht ungewöhnlich, wegen der niedrigen Frequenz des Nabendynamos. Ich möchte Scheinwerfer und Rücklicht gegen bessere (mit Standlichtfunktion) austauschen. Weiß von Euch jemand, ob die Lampen mit Standlichtfunktion dann nicht mehr flackern? Der Kondsastor (Super-Cap?) in den Lampen könnte ja theoretisch wie ein Glättungskondensator wirken. Oder wird der Kondensator nur bei absolutem Stillstand zugeschaltet und bei langsamer Fahrt flackert es trotzdem?
Weiß nicht ob das typisch ist. Bei mir hört etwas oberhalb Schrittgeschwindigkeit das flackern auf.
Stefan M. schrieb: > Der Kondsastor (Super-Cap?) in den Lampen könnte ja theoretisch wie ein > Glättungskondensator wirken. Das macht er nicht nur theoretisch sondern auch praktisch. Funktioniert, mehrfach getestet. Er sollte halt den Kurzschlusstrom des Dynamo dauerhaft aushalten als "Ripplestrom" Aber Supercaps tun das. Nur Goldcaps sind nicht zu gebrauchen dafür. Denk halt dran dass der Kondensator DC sehen will. Grüße
cab_leer schrieb: > Denk halt dran dass der > Kondensator DC sehen will. Ja, das ist klar. Ich meinte jetzt auch eher fertige Lampen, die bereits die Standlichtfunktion mitbringen. Ich könnte auch selbst einen Supercap an den Dynamo schalten, aber das wäre eher "Plan B".
Ist dieses Flimmern nicht sogar erwünscht als zusätzliche Warnung?
Uli S. schrieb: > Ist dieses Flimmern nicht sogar erwünscht als zusätzliche Warnung? Von mir nicht. Es würde mich in den Wahnsinn treiben. Aber wie asd schrieb, ist es bei mir nur bei sehr langsamen Geschwindigkeiten. Markengerät wie Busch+Müller lohnt und Deine Tochter sollte es Dir wert sein! Nicht wegen des lästigen Flimmerns, sondern weil gutes Licht Unfälle vermeiden hilft. Also investiere auch in ein helles Licht. Was nützen eine billige Geiz-Lampe und läppische gesparte 50,00 Euro, wenn Deine Tochter wegen eines übersehenen Astes vom Rad fliegt und sich das Knie aufschlägt oder Schlimmeres passiert?
Rainer Z. schrieb: > Markengerät wie Busch+Müller lohnt und Deine Tochter sollte es Dir wert > sein! Nicht wegen des lästigen Flimmerns, sondern weil gutes Licht > Unfälle vermeiden hilft. Also investiere auch in ein helles Licht. Was > nützen eine billige Geiz-Lampe und läppische gesparte 50,00 Euro, wenn > Deine Tochter wegen eines übersehenen Astes vom Rad fliegt und sich das > Knie aufschlägt oder Schlimmeres passiert? Genau das denke ich auch. An meinem Fahrrad habe ich auch nicht mit der Beleuchtung gegeizt. Die billigen Lampen, die momentan an dem Fahrrad meiner Tochter verbaut sind, sind zwar schon recht hell, aber das Flackern ist nicht akzeptabel.
Das Flackern beim Schieben finde ich super da es mehr auffällt.
Stefan M. schrieb: > Genau das denke ich auch. > An meinem Fahrrad habe ich auch nicht mit der Beleuchtung gegeizt. > Die billigen Lampen, die momentan an dem Fahrrad meiner Tochter verbaut > sind, sind zwar schon recht hell, aber das Flackern ist nicht > akzeptabel. Gut so! Dann ist alles klar. Christian M. schrieb: > Das Flackern beim Schieben finde ich super da es mehr auffällt. In diesem Ausnahmefall ist es für mich ebenfalls okay, darüber habe ich nie nachgedacht. Denn sobald ich aufgestiegen bin und losfahre, ist das Flackern weg.
Uli S. schrieb: > Ist dieses Flimmern nicht sogar erwünscht als zusätzliche Warnung? Nein, blinkende Lampen sind laut StVZO nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen. Weder Frontleuchte noch Rückleuchte.
Das Flackern liegt daran, dass hier gespart wurde und kein Elko in der Leuchte ist oder dieser hat bereits extrem nachgelassen. Häufig ist es aber ein Kombinationsfehler, weil der Nabendynamo eine niedriger Frequenz bei gleicher Geschwindigkeit aufweist, wie eine Seitenläuferdynamo. Aus dem Grunde steht auch manchmal beim Produkt nur für Seitenläuferdynamo (das hat nicht immer etwas damit zu tun, dass kein Schalter dran ist) oder für Reifengrößen kleiner gleich 22 Inch/Zoll. Es wurde in dem Falle ungünstig kombiniert.
Stefan M. schrieb: > Auch das ist wohl (leider) nicht ungewöhnlich, wegen der niedrigen > Frequenz des Nabendynamos. Wie alt ist sie, bzw. Hat sie ein Erwachsenen-Rad? Dort sollte es bei Schrittgeschwindigkeit (!) ausreichend hell sein. Ja, es flackert noch etwas, aber das ist nur schlimm, wenn man sensibel ist, nicht rein optisch zum sehen. Bei Kinderrädern sollte das noch früher erreicht werden. Daher wäre meine Frage, ob sie das stört. (Hinten vermutlich gar nicht :-) Oder geht es Dir ums Standlicht, mit mehreren Minuten hellem Scheinwerfer? Das kostet, da würde ich persönlich evt ein Batterieset redundant dranmachen. Hängt natürlich von Wert des Rades, Alter und Häufigkeit der nächtlichen Benutzung ab. Auf dem Weg zur Schule muss ein Licht auch im Notfall keine Stunde brennen.
Ich habe ein Rücklicht mit Standlichtfunktion (mehrere Minuten), das flackert nicht. Beim Nabendynamo dabei war ein Vorderscheinwerfer mit einer Haupt-LED, die hat geflackert und zwei kleineren Standlicht-LEDs, die haben nicht geflackert. Der war aber nach einem halben Jahr kaputt. Hab jetzt einen ohne Standlicht der flackert, aber mich stört das nicht. Du bist der erste, von dem ich höre, dass er sich daran stört. Normalerweise flackert es ja selbst bei einem 28iger nur bei sehr niedriger Geschwindigkeit. Wenn es bei mehr als 7 oder 8 km/h noch sichtbar flackert, dann ist etwas anderes nicht in Ordnung. Vielleicht ist der Gleichrichter kaputt und es leuchtet nur bei jeder 2. Halbwelle. Bernd
Das flackern kann auch ein Feature sein, da so die (bei niedrigen Geschwindigkeiten) niedrigere zur Verfügung stehende Energie für hellere Pulse statt für dunkleres durchgängiges Licht genutzt im Falle einer Glättung. Ich dachte immer, dass das der Grund sei, aus dem man das so mache.
jemand schrieb: > Ich dachte immer, dass das der Grund sei, aus dem man das so mache. Nein. Das hat sich so ergeben, als der Herr Schmidt seinen SON entwickelt hat. Und es gelassen, da es nicht von Nachteil war. Zu Anfang wäre eine Glättung per Elko auch nicht gegangen, da nicht gleichgerichtet wurde. LEDs waren seinerzeit noch nicht leistungsstark genug für den Scheinwerfer.
Aber ob das Teil ne Macke hat, kann nur versucht werden herauszufinden, wenn Du als TO dIe Typangaben postest. Vorher bleibt das alles eine Freitagsraterei. Notfalls hilft auch ein Foto, damit es jemand erkennen kann. Typ des Dynamos waere auch noch was.
Hallo, den Rest habe ich nicht gelesen.
>das neue Fahrrad meiner Tochter hat einen Nabendynamo
Also normalerweise ensteht durch den in der Nabe des Nabendynamos
generierten Wechselstrom nur bei langsamem Schieben ein Flackern der
Lichter. Dieses dürfte bei dem kleineren Raddurchmesser eines
Kinderfahrrades noch weniger sein als bei einem ausgewachsenen Fahrrad
für Erwachsene. Vermutlich sind ein paar Stränge des Nabendynamos
ausgefallen, deshalb würde ich den Dynamo reklamieren, sofern auf dem
neuen Fahrrad noch Garantie drauf ist und keine unvernarbten Narben im
Dynamo zu sehen sind. Wenn das bei mittlerer Geschwindigkeit z.B. 12
km/h noch ist, wird es ein echter MAngel sein.
Standlichtfunktion bedeutet erstens weniger Lichtstärke, zweitens kann
es eine kurze Unterbrechung beim Übergang geben. PAßt also nur zufällig
aber nicht zwingend.
Alternativ könnte man das Vorderrad austauschen oder einen anderen
Nabendynamo einspeichen, wenn man handwerklich tätig werden möchte, ohne
davon Narben zu tragen.
mfG
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Stefan M. schrieb: > Bei langsamer und mittlerer Fahrgeschwindigkeit flackern die LED Lampen > sehr stark. Spricht für ein Billig Rad. Falls nicht, reklamieren. Rad ist ja neu. Falls Billig Rad: Wer billig kauft, sollte auch mit billig leben können. Ansonsten kostspieliger und aufwendiger Umbau.
Nabendynamo gehört zu den wenigen Dingen in meinem Leben, mit denen ich mich noch nie beschäftigt habe, da auch noch nie gebraucht. Seit 30 Jahren oder so habe Batterie-/Akku-Ansteckleuchten an den Rädern zzgl. Esatzakkus, wenn es nötig erschien. Aber wenn ich so einen Nabendynamo hätte und mich ggf. ein Flackern des LED-Scheinwerfers bei Langsamfahrt stören würde, würde ich als erstes mal die Frequenz betrachten. Ohne Messung am Oszi oder DMM mit Frequenzmessung ggf. sehr einfachen Methoden. Ein 28"-Radreifen dreht bei 10km/h mit lediglich knapp 1,3Hz, bei 5km/h entsprechend ~0,65Hz. Mit primitiven Methoden lässt sich schon erkennen, ob ein linearer Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und LED-Flackerfrequenz besteht und welcher. Dann könnte man auch mal an einer geregelten Gleichspannung testen, ab welcher Spannung der Scheinwerfer (und/oder Rücklicht) die LED anfangen zu leuchten, oder ggf. zu blinken/flackern. Besser wäre, noch mehr zu messen und das Fahrprofil und mehr *) zu kennen, aber schon mit den primitiven Methoden von oben hat man eine Entscheidungshilfe, ob und was u.U. zu ändern wäre. *) Alter der Tochter, Reifengrösse.. Ist der Nabendymano einfach zu leistungsschwach, könnte eine Umrüstung von Scheinwerfer und Rücklicht auf Standlichtfunktion eher ein Negativerlebnis bescheren.
Christian S. schrieb: > Vermutlich sind ein paar Stränge des Nabendynamos > ausgefallen, Das kann sein, das würde man aber beim langsamen Drehen sehen (wenn nicht genau jeder zweite ausgefallen ist oder so). Und sogar fühlen. Oder mit einem Piezo hören. Am einfachsten natürlich mit dem Oszi ;-) > Standlichtfunktion bedeutet erstens weniger Lichtstärke, zweitens kann > es eine kurze Unterbrechung beim Übergang geben. PAßt also nur zufällig > aber nicht zwingend. Das ist das frühere Standlicht, wo parallel zur Glühlampe eine LED am Goldcap saß. Seit LED-Scheinwerfer sollte das eigentlich besser sein. Und ohne Standlicht reicht jetzt ein einfacher Kondensator, der auch keine Helligkeit kostet.
A. S. schrieb: > Und sogar fühlen. Stimmt. Die ruckeln immer beim Drehen mit der Hand. Normalerweise haben die Nabendynamos 3 Watt Leistung wie beim altmodischen Seitenläufer, wie es der Vorschrift entspricht. >Am einfachsten natürlich mit dem Oszi ;-) Und mit Polarbildröhre im Oszi... https://picclick.de/Telefunken-LB13-40-Kathodenstrahl-R%C3%B6hre-Polar-Bildr%C3%B6hre-f-W%C3%BCrzburg-Radar-1945-323232085911.html mfG
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Christian S. schrieb: > Normalerweise haben die Nabendynamos 3 Watt Leistung. Normalerweise sind Fahrraddynamos eine Stromquelle mit einem einigermaßen konstanten Strom von ca. 0,5A. Deshalb kann man, je nach angeschlossenem Verbraucher, auch deutlich mehr Leis- tung herausholen.
Christian M. schrieb: > Das Flackern beim Schieben finde ich super da es mehr auffällt. Beim Schieben mag das noch stimmen. Blinkende Rückleuchten im Strassenverkehr sind aber sehr schlecht, weil man dessen Ort nicht eindeutig bestimmen kann. Das gilt insbesondere bei Regen.
cab_leer schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Der Kondsastor (Super-Cap?) in den Lampen könnte ja theoretisch wie ein >> Glättungskondensator wirken. > > Das macht er nicht nur theoretisch sondern auch praktisch. Funktioniert, > mehrfach getestet. Er sollte halt den Kurzschlusstrom des Dynamo > dauerhaft aushalten als "Ripplestrom" Aber Supercaps tun das. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube, das die Doppel- schichtkondensatoren die dauernde Wechselstrombelastung nicht vertragen. Das würde zu einer Verkürzung der Lebensdauer dieser Kondensatoren führen. Elkos sind da unempfindlicher.
Ralf X. schrieb: > Seit 30 Jahren oder so habe Batterie-/Akku-Ansteckleuchten an den Rädern > zzgl. Esatzakkus, wenn es nötig erschien. Nun gut, heutzutage darf man das. Vor 30 Jahren waren die aber noch nicht zulässig und hätten zu einer Mängelrüge bei einer Polizei- kontrolle geführt.
Mit einem Drehstromdynamo liegt die Restwelligkeit der gleichgerichteten Spannung auch ohne einen dicken Kondensator bei nur etwa ±7,5% und das schon bei niedrigsten Drehzahlen. Aber irgendwie scheint sich dieses Konzept nicht so richtig durchzusetzen.
Yalu X. schrieb: > Drehstromdynamo In der Herstellung teurer und das Gesamtkonstrukt würde lange durchhalten. Beides ist für jeden Hersteller nicht gewünscht.
Wo hat jemand einen Drehstromdynamo am Fahrrad? Noch nie gesehen. Beim Auto ist das Standard seit Ende der 60er Jahre,aber beim Fahrrad? mfg
Ralf X. schrieb: > Seit 30 Jahren oder so habe Batterie-/Akku-Ansteckleuchten an den Rädern > zzgl. Esatzakkus, wenn es nötig erschien. Toll. Wer hat denn damals akkubeteiebene Ansteckleuchten mit KBA'-Zulassung vertrieben?
Christian S. schrieb: > Wo hat jemand einen Drehstromdynamo am Fahrrad? Noch nie gesehen. Prinzipiell gibt es sie, aber nur von ganz wenigen Herstellern und m.W. nur als Seitenläufer und nicht als Nabe. 2aggressive schrieb: > In der Herstellung teurer Klar, die Herstellkosten würden sicher um ein paar Euro steigen, wobei die Materialkosten weitgehend die gleichen sein dürften und höchstens die Fertigung etwas aufwendiger sein wird. Wenn man sich aber die Preisspanne der einphasigen Nabendynamos anschaut (Faktor 10 zwischen dem billigsten und dem teuersten), sollte es IMHO möglich sein, irgendwo in der Mitte auch einen Drehstromdynamo anzusiedeln.
Harald W. schrieb: > Vor 30 Jahren waren die aber noch > nicht zulässig Doch, seit 1988 als Ansteckleuchten an Rennrädern unter 11 kg gem § 67 Abs 11 StVZO > und hätten zu einer Mängelrüge bei einer Polizei- > kontrolle geführt. Wenn, dann zu einer Mängelanzeige.
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Percy N. schrieb: > Toll. Wer hat denn damals akkubeteiebene Ansteckleuchten mit > KBA'-Zulassung vertrieben? Vermutlich keiner. Muss Ralf deswegen nachträglich ins Gefängnis? =8-o Außerdem bist du nicht der erste, der Ralfs Fehlverhalten aufgedeckt hat: Harald W. schrieb: > Vor 30 Jahren waren die aber noch nicht zulässig und hätten zu einer > Mängelrüge bei einer Polizei- kontrolle geführt. Edit: Letzteres hast du ja inzwischen selber erkannt, da haben sich unsere Beiträge überlappt. Percy N. schrieb: > Doch, seit 1988 als Ansteckleuchten an Rennrädern unter 11 kg gem § 67 > Abs 11 StVZO Und hatten diese eine KBA-Zulassung?
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Yalu X. schrieb: > Außerdem bist du nicht der erste, der Ralfs Fehlverhalten aufgedeckt > hat: Wo siehst Du ein Fehlverhalten?
Yalu X. schrieb: > Prinzipiell gibt es sie, aber nur von ganz wenigen Herstellern und m.W. > nur als Seitenläufer und nicht als Nabe. So ein Drehstromdynamo würde Schleifringe und Kohlebürsten benötigen, oder bringe ich da gerade was durcheinander? In dem Fall wäre der problematische Teil wohl einerseits die Kapselung gegen die Umgebungsbedingungen (Rad steht draußen, Rad wird über staubige und schlammige Wege bewegt, etc.) und andererseits die notwendige Wartung – der Gelegenheitsradfahrer von heute ist meist schon mit dem Ölen der Kette überfordert. Ralf X. schrieb: > Nabendynamo gehört zu den wenigen Dingen in meinem Leben, mit denen ich > mich noch nie beschäftigt habe Solltest du vielleicht tun, bevor du einen Roman schreibst, der am Thema vorbei geht.
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Percy N. schrieb: > Doch, seit 1988 als Ansteckleuchten an Rennrädern unter 11 kg gem § 67 > Abs 11 StVZO Die 11kg-Regel gibt es aber nicht mehr. Dafür sind Akku-Leuchten jetzt überall zugelassen, zum Glück. Btw, müssen alle Räder, auch Sporträder (Rennrad, MTB), bei Dunkelheit das komplette Sortiment an Reflektoren haben (Speichen/Reifen, Pedale, Vorne&Hinten), nicht nur Lampen. Die wenigsten Sporträder haben das ab Werk, und die auf dem Markt verfügbaren Optionen für Reflektoren sind meistens unfassbar hässlich. Deswegen sind viele ohne unterwegs. Ich frage mich, was die Polizei bei Kontrollen davon hält? Sind die einfach nur froh dass die Leute wenigstens Lampen haben?
Programmierer schrieb: > Die 11kg-Regel gibt es aber nicht mehr. Ja. Was genau besagt das über die Regelung vor ca 30 Jahren? Percy N. schrieb: > Harald W. schrieb: > >> Vor 30 Jahren waren die aber noch >> nicht zulässig > > Doch, seit 1988 als Ansteckleuchten an Rennrädern unter 11 kg gem § 67 > Abs 11 StVZO Bist Du sicher, verstanden zu haben, worauf Du antwortest?
Jack V. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Prinzipiell gibt es sie, aber nur von ganz wenigen Herstellern und m.W. >> nur als Seitenläufer und nicht als Nabe. > > So ein Drehstromdynamo würde Schleifringe und Kohlebürsten benötigen, > oder bringe ich da gerade was durcheinander? Ein Wechselstromdynamo mit Permanentmagneterregung braucht – unabhängig von der Anzahl der Phasen – keine Schleifringe. Ein Drehstromdynamo unterscheidet sich von seinen einphasigen Kollegen im Wesentlichen nur darin, dass er drei Wicklungen statt nur einer hat und dadurch natürlich auch mechanisch etwas anders aufgebaut ist. Außerdem braucht man für die Gleichrichtung 6 Dioden (oder andere Schaltelemente) statt 4, was aber auch nicht den großen Kostenfaktor darstellt.
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Percy N. schrieb: > Programmierer schrieb: > >> Die 11kg-Regel gibt es aber nicht mehr. > > Ja. Was genau besagt das über die Regelung vor ca 30 Jahren? Natürlich nichts, ich wollte es nur mal erwähnen für die, die es nicht wissen. Im Internet finden sich ja bekanntlich häufig veraltete Informationen, wie eben diese 11kg-Regel. Die Pflicht zum 2. Reflektor hinten ist ja auch entfallen, das ist aber bei weitem noch nicht überall angekommen. Btw 2: Wie sind eigentlich die Vorschriften für die Beleuchtung in anderen europäischen im Vergleich zu Deutschland? Kann man mit einem in Deutschland korrekt ausgestatteten Rad eine Europareise machen ohne Strafzettel befürchten zu müssen?
Programmierer schrieb: > die auf dem Markt verfügbaren Optionen für Reflektoren sind > meistens unfassbar hässlich. Deswegen sind viele ohne unterwegs. Ich > frage mich, was die Polizei bei Kontrollen davon hält? Sind die einfach > nur froh dass die Leute wenigstens Lampen haben? Ordnungswidrigkeiten muss die Polizei nicht zur Anzeige bringen (Opportunitätsprinzip) und die meisten Beamten sind sicher selber froh drüber, weil es sonst in Arbeit ausarten würde. Also entscheidet jeder Beamte selber darüber, ob er als kleinkariert betrachtet werden möchte.
Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Nabendynamo gehört zu den wenigen Dingen in meinem Leben, mit denen ich >> mich noch nie beschäftigt habe > > Solltest du vielleicht tun, bevor du einen Roman schreibst, der am > Thema vorbei geht. Naja, manchen reichen ein paar Daten und entsprechende Grundkenntnisse aus, um ganz schön viel damit anfangen zu können, anderen scheinbar nicht... Was geht in Deinen Augen in meinem Roman am Thema vorbei? Es gibt nun einmal diverse Radgrössen und (Naben-) Dynamos mit den unterschiedlichsten Polzahlen, woraus sich eine bestimmte Frequenz bezogen auf eine bestimmte Geschwindigkeit ergibt. Blinkt/flackert ein LED-Scheinwerfer bei langsamer Fahrt in dieser Frequenz, besteht eine gute Chance, das einfach durch einen Kondensator zumindest deutlich abschwächen zu können. Ich könnte den "Roman" nach weiter ausführen, was ansonsten auch noch alles für ein Flackern, Pulsieren oder Blinken sorgen kann, oder welche praktischen Lösungsmöglichkeiten wann sinnlos oder erfolgsversprechend wären, aber das würde Dich von der Theorie her ggf. schon wieder überfordern. Geh mal lieber wieder nach nebenan, sammel weiter praktische Erfahrungen mit LiIon-Akkus und erklär der Welt, warum die niemals explodieren können. :-)
Ralf X. schrieb: > Es gibt nun einmal diverse Radgrössen und (Naben-) Dynamos mit den > unterschiedlichsten Polzahlen, woraus sich eine bestimmte Frequenz > bezogen auf eine bestimmte Geschwindigkeit ergibt. Sag ich ja: du hättest sie dir zumindest mal anschauen sollen, bevor du darüber schreibst. Ralf X. schrieb: > Geh mal lieber wieder nach nebenan, sammel weiter praktische Erfahrungen > mit LiIon-Akkus und erklär der Welt, warum die niemals explodieren > können. :-) kthxbye – plonk
Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es gibt nun einmal diverse Radgrössen und (Naben-) Dynamos mit den >> unterschiedlichsten Polzahlen, woraus sich eine bestimmte Frequenz >> bezogen auf eine bestimmte Geschwindigkeit ergibt. > > Sag ich ja: du hättest sie dir zumindest mal anschauen sollen, bevor du > darüber schreibst. Sag mal, was für ein Problem hast Du (mit mir)? Und was soll ich mir "zumindest" mal vorher anschauen? Verschieden grosse Fahrräder/Radgrössen? Nabendynamos mit verschiedener Polanzahl, verschiedener Hersteller, unterschiedlicher Leistung und Qualität? Reicht es, wenn ich mir die Teile anhand der Google-Bildersuche anschaue, um etwas dazu schreiben zu dürfen? :-) In meinen Augen ist es nützlich, erst einmal typische Kennlinien solcher Kleindynamos vor Augen zu haben, wozu ich aber keinen vor mir auf dem Tisch brauche, es reicht mir auch mein inneres Auge und mein Wissen, um grundsätzliche Eigenschaften zu kennen und anhand dieses Wissens zu versuchen mehr Informationen vom TE zu erhalten, um einer Lösung seines Problems näher zu kömmen. Daraus ergaben sich u.a. die Fragen in Beitrag "Re: Flackerndes Licht mit Nabendynamo verhindern" , die für Dich schon einen Roman darstellen. Aber den TE scheint sein Thema auch wenig wirklich zu interessieren.
Hallo Ralf X. schrieb: > Sag mal, was für ein Problem hast Du (mit mir)? Nicht persönlich nehmen: Dieses fehlende Einfühlungsvermögen und grenzenlose Überheblichkeit ist leider relativ weit bei "E-Technikern" und Computerfans verbreitet und ausgerechnet diese Untergruppe der "E-Techniker" verbreitet gerne ihre "Weisheiten" - da es nicht viele deutschsprachige E-Technik und Hardware nahe Computerforen gibt ist diese "Elite" hier leider kräftig vertreten. Typen wie Ralf X. (da gibt es aber noch wesentlich schlimmere Ausprägungen...- die wirst du noch kennenlernen wenn du kräftig mit liest oder Foren intern nach interessanten Themen und ungewöhnlichen fragen googelst) haben selten Probleme nur mit dir oder mir - sondern mit so ziemlich allen ihren Mitmenschen... Halt die Sorte von Nerds mit der man nichts zu tun haben will bzw. die den Begriff Nerd kaputt gemacht haben (und weil zurecht niemand mit ihn zu tun haben will immer schlimmer werden) An sich ist (wäre) "Nerd" sein was gutes - man ist interessiert, forscht nach, macht was selbst, setzt sich mit komplexen Dingen auseinander und sorgt letztendlich (natürlich nicht jeder) über den "Umweg" Schule, Studium, Ausbildung und dann Beruf (oder gar Forschung) für die technische Fortentwicklung, für Erkenntnisgewinn in Chemie, Physik, Astronomie usw. Tja - ignorieren (so schwer es auch manchmal ist) und gut ist... Irgendjemand
Irgendjemand schrieb: > Hallo > > Ralf X. schrieb: >> Sag mal, was für ein Problem hast Du (mit mir)? > > Nicht persönlich nehmen: > [...] > Typen wie Ralf X. (da gibt es aber noch wesentlich schlimmere > Ausprägungen...- die wirst du noch kennenlernen wenn du kräftig mit > liest oder Foren intern nach interessanten Themen und ungewöhnlichen > fragen googelst) haben selten Probleme nur mit dir oder mir - sondern > mit so ziemlich allen ihren Mitmenschen... Sorry, aber bei Deinem Kommentar habe ich ein gewisses Verständnisproblem, wen Du womit ansprichst oder meinst. Das könntest Du eindeutiger machen. Ich habe hier knapp 2.400 Kommentare in einem guten Jahr geschrieben, Jack knapp 3.000 in gut 2,5 Jahren. Ich weiss nicht, wie es bei Jack ist, aber ich lese Unmengen mehr an Kommentaren, als ich selber schreibe. Bei einer gelesenen Anzahl von Kommentaren in höherer(?) fünfstelligen Anzahl sollte man schon etwas kennengelern haben, wie das Foren so tickt. Besorders einige Kommentatoren, die man alle naslang liest. Auch wenn letzteres bei unangemeldeten Usern schwerer fällt oder sogar unmöglich wird. Ich bin es seit meiner Kindheit (60er des letzten Jahrhunderts) gewohnt, hart in der Sache zu diskutieren, hart Kritik zu üben und zu ertragen, aber das alles nicht persönlich zu nehmen. Bis zu den Anfängen des Internet ging das nur innnerhalb der jeweiligen Gruppe wie Podiumsdiskussion, Kongress, o.ä., setzte sich dann aber über Usenet, viele Foren, etc. fort. "In der Sache einer Diskussion" war es quasi Usus, Worte zu verwenden, die heute quasi auf dem absoluten Index der Netikette stehen. "Früher" hat uns das aber nie gehindert, ausserhalb der sachlichen/fachlichen Differenzen zwischendurch ein freundschaftliches oder sogar herzliches Verhältnis extrem zu pflegen. Hier im Forum gibt es zu vielen Themem absolute Koryphäen. Manche halten sich an ihr Fachgebiet, andere wollen auch woanders mitreden und zeigen da ggf. grosse Defizite und Fehler auf. Ggf. aber auch sehr gute Ideen/Überlegungen. Irgendjemand schrieb: > Halt die Sorte von Nerds.... Fürchterliches Neuwort.. :-) Niemand weiss, was ein Nerd nun wirklich ist, ob das gut oder schlecht ist, aber man nutzt das Wort, weil es "in" ist..
Ralf X. schrieb: > Niemand weiss, was ein Nerd nun wirklich ist, ob das gut oder schlecht > ist, aber man nutzt das Wort, weil es "in" ist.. Doch, die Bedeutung des Wortes "Nerd" ist verfestigt. Gucke mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Nerd
Ralf X. schrieb: > Manche halten sich an ihr Fachgebiet, andere wollen auch woanders > mitreden und zeigen da ggf. grosse Defizite und Fehler auf. > Ggf. aber auch sehr gute Ideen/Überlegungen. Wir alle sollten froh ind dankbar sein, dass Du so zuverlässig darüber wachst.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Niemand weiss, was ein Nerd nun wirklich ist, ob das gut oder schlecht >> ist, aber man nutzt das Wort, weil es "in" ist.. > > Doch, die Bedeutung des Wortes "Nerd" ist verfestigt. Gucke mal hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Nerd Prima, dass Du googeln oder ggf. Wiki direkt bedienen kannst. Jetzt müsstest Du Dir lediglich noch angewöhnen, lernen, den gesamten Text zu lesen und auch zu verstehen . Wenn Du dann noch akzeptierst/kapierst, dass Wiki eine "freie Enzyklopädie" ist, was das bedeutet und auch auch Du sie ggf. umgestalten kannst, sind wir einen Schritt weiter. Wiki ist ein ggf. ein Anhaltspunkt und Linkquelle, etwas Denken musst Du schon selber. Allerdings denke ich, dass Du dieses Forum eh nur als reines Unterhaltungsprogramm nutzt.
Hallo Stefan, zu deiner ursprünglichen Frage: Unser Kinderfahrrad hatte das gleiche Problem. Die Frontlampe flackerte bei niedriger Geschwindigkeit (<15 km/h) unangenehm stark. Ausrüstung: 26"-Rad, Nabendynamo Shimano DH 3N30, (billige) Frontlampe "Micro LED FF by Spanninga" (ohne Standlicht). Wir haben anschliessend die Frontlampe durch eine Busch + Müller "Avy Plus N" ersetzt. Diese hat eine gute Ausleuchtung, oben klar begrenzt und eine Standlichtfunktion. Das Flackern ist beim Schieben zwar noch sichtbar aber beim Fahren merklich zurückgegangen bis nicht mehr sichtbar. Einen kleinen Nachteil hat die Lampe: Man kann das Standlicht nicht ausschalten ( falls man Sterne schauen möchte:-) ) Viele Grüsse Peter
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Manche halten sich an ihr Fachgebiet, andere wollen auch woanders >> mitreden und zeigen da ggf. grosse Defizite und Fehler auf. >> Ggf. aber auch sehr gute Ideen/Überlegungen. > > Wir alle sollten froh ind dankbar sein, dass Du so zuverlässig darüber > wachst. Wieso sollte ich darüber "wachen"? Ich lese vieles und viele Dinge merke ich mir einfach, ohne daran etwas ändern zu können. Noch schlimmer ist, dass ich sogar mit steigendem Alter merke, dass ich manches nicht spontan erinnern kann, obwohl ich meine, es müssen zu können. Immerhin bin ich noch nicht so weit wie Du, falsch geschriebene Worte/Sätze in einer Rechtsauslegung, die jeder normale Mensch dennoch versteht, als letzte Lebensgrundlage oder Forenberechtigung zu haben. *hihi Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde Deine sachlichen rechtlichen Hinweise hier durchweg für gut und angebracht. Nur werden diese hier zu wenig gebraucht/angefordert, und dann tickst Du halt etwas aus. Sollte ich in absehbarer Zeit mal wieder nach HH kommen, lade ich ich Dich gerne auf ein Bier o.ä. ein.
Ralf X. schrieb: > Allerdings denke ich, dass Du dieses Forum eh nur als reines > Unterhaltungsprogramm nutzt. Oh ja, das kann schon sein. Aber glaube mir, als Hobby-Elektroniker schätze ich die Profis hier im Forum sehr und bewundere sie. Damit will ich nicht die Sorte "Nerds" schlecht machen, sie gibt es eben, kenne ich auch im privaten Umfeld. Unsympathisch sind sie mir deshalb nicht. Also, warum fühlst Du Dich angegriffen?
Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> können. :-) > kthxbye – plonk Volltreffer. Versenkt. Wird als U-Boot mindestens genau so eifrig weiter posten. :o)) :o)) Irgendjemand schrieb: > Dieses fehlende Einfühlungsvermögen und ... Häufig leichtes aufkommen des Altersstarrsinns. Bei BlaBla-Fächern und Themen fällt das nur nicht so auf. Weil Geschichte, Politik usw. entwickelt sich wirklich nicht weiter, sondern wiederholt sich immer wieder.
Peter S. schrieb: > Unser Kinderfahrrad hatte das gleiche Problem. Die Frontlampe flackerte > bei niedriger Geschwindigkeit (<15 km/h) unangenehm stark. > Ausrüstung: 26"-Rad, Nabendynamo Shimano DH 3N30, (billige) Frontlampe > "Micro LED FF by Spanninga" (ohne Standlicht). > Wir haben anschliessend die Frontlampe durch eine Busch + Müller "Avy > Plus N" ersetzt. Diese hat eine gute Ausleuchtung, oben klar begrenzt > und eine Standlichtfunktion. Das Flackern ist beim Schieben zwar noch > sichtbar aber beim Fahren merklich zurückgegangen bis nicht mehr > sichtbar. Das ist zumindest mal ein sachlicher und praktischer Hinweis. Der DH 3N30 liefert im 26" Rad eine Frequenz von rechnerisch um 28Hz. Und bis dahin bezeichnest Du die Geschwindigkeit eines "Kindesfahrrades" als niedrig und das Flackern als störend? *gg Sorry, aber viele Erwachsene fahren auf dem Fahrrad (ohne E) wenig über 15km/h. Über 25Hz dürfte kaum ein Mensch noch etwas als Flackern bezeichnen. Da scheint "Micro LED FF by Spanninga" andere Probleme gehabt zu haben. Insb. wenn es jetzt mit der "Avy Plus N" in ansonsten gleicher Ausrüstung klappt. Aber der TE hat es leider nicht für nötig gehalten, etwas genaueres zu dem Nabendynamo, Radgrösse und (bisherigen) Scheinwerfer zu schreiben. Schade an sich. Wenigstens Dein Kommentar ist bestimmt vielen hilfreich.
Also nachdem bei mir beim Halogen-Frontlicht der Halter gebrochen ist, habe ich ein Axa Pico 30 Frontlicht mit Standlicht und Sensor für ca. 15 Euro gekauft. Mit 30 Lux leuchtet das Ding beeindruckend hell, die Lampe besitzt nur eine einzige LED. Beim Standlicht leuchtet die LED dunkler. Auch meine Lampe blitzt bei langsamer Fahrt (28" Rad), wenn das Standlicht leuchtet, wird dieses durch helle Blitze überlagert. Bei einer Bergfahrt blitzt die Lampe auch. Technisch hätte man das sicher auch anders lösen können, ein Kondensator ist wegen der Standlichtfunktion eh vorhanden. Der Hersteller meint, dass die Pico 30 50.000 Stunden hält. Das Rücklicht besitzt auch nur eine einzige rote 5mm LED, die Standlichtfunktion ist dort mit 2 AAA Batterien realisiert. Das sind noch die originalen, die haben jetzt 8 Jahre gehalten. Der Vorteil ist, dass das Standlicht sofort nach Antritt der Fahrt verfügbar ist und nicht erst ein Kondensator geladen werden muss.
Hallo Ralf, aufgrund deiner Antwort muss ich mich etwas korrigieren. Soeben haben wir im Dunkeln noch Versuche gefahren. Bereits jenseits von 6 km/h flackert die Frontlampe nicht mehr sichtlich. Also 15 km/h sind recht hoch gegriffen. (Und vielleicht sollte ich von einem "Jugendfahrrad" sprechen) Liebe Grüsse, Peter
Peter S. schrieb: > Hallo Ralf, > aufgrund deiner Antwort muss ich mich etwas korrigieren. > Soeben haben wir im Dunkeln noch Versuche gefahren. > Bereits jenseits von 6 km/h flackert die Frontlampe nicht mehr > sichtlich. > Also 15 km/h sind recht hoch gegriffen. Prima mit der Rückmeldung, aber mit welchem Scheinwerfer wurde denn jetzt der Versuch gefahren? "Micro LED FF by Spanninga" oder "Avy Plus N"? oder welche Unterschiede ergeben sich jetzt tatsächlich? Der DH 3N30 liefert im 26" bei 6km/h eine Frequenz von ~11Hz. > (Und vielleicht sollte ich von einem "Jugendfahrrad" sprechen) Klar, ich selber fahre selbst im "fortgeschrittenen" Alter je nach Gegebenheit auch 26" oder 28".
Hallo Ralf Danke noch für die Frequenzangaben. > Prima mit der Rückmeldung, aber mit welchem Scheinwerfer wurde denn > jetzt der Versuch gefahren? > "Micro LED FF by Spanninga" oder "Avy Plus N"? > oder welche Unterschiede ergeben sich jetzt tatsächlich? Wir sind mit dem "Avy Plus N" gefahren. Den "Micro LED FF by Spanninga" habe ich jetzt nicht mehr montiert. Er flackerte aber unter 10 km/h eindeutig mehr. (Für mich war es unangenehm) Es könnte schon sein, dass der "Micro LED FF by Spanninga" eine Macke hat. Im Innern ist zwar ein Schaltregler mit allem Drum und Dran, aber das Gehäuse ist eher schlecht abgedichtet. Gute Nacht, Peter
Ich hoffe die Flakscheinwerfer werden dann auch gescheit eingestellt. Wäre nicht der erste Fahrradrambo der mit seinem tollen LED Scheiss die Autofahrer blendet. Ganz toll in der Stadt wo die Straßen ggf. Eh etwas eng sind. Und am Ende is das Geschrei groß weil man vor lauter Blenderei nix mehr sieht und es knallt.
Ralf X. schrieb: > Über 25Hz dürfte kaum ein Mensch noch etwas als Flackern bezeichnen. Das sehen viele Leute noch als Flimmern. Mein Rad hat auch so eine einfache Ausstattung. Mich stört das aber nicht so. > Insb. wenn es jetzt mit der "Avy Plus N" in ansonsten gleicher > Ausrüstung klappt. Das war aber nicht der TO (Stefan), sondern der indirekte Vorschlag eines Forumsteilnehmers (Peter).
Peter S. schrieb: > Hallo Stefan, > zu deiner ursprünglichen Frage: > Unser Kinderfahrrad hatte das gleiche Problem. Die Frontlampe flackerte > bei niedriger Geschwindigkeit (<15 km/h) unangenehm stark. > Ausrüstung: 26"-Rad, Nabendynamo Shimano DH 3N30, (billige) Frontlampe > "Micro LED FF by Spanninga" (ohne Standlicht). > Wir haben anschliessend die Frontlampe durch eine Busch + Müller "Avy > Plus N" ersetzt. Diese hat eine gute Ausleuchtung, oben klar begrenzt > und eine Standlichtfunktion. Das Flackern ist beim Schieben zwar noch > sichtbar aber beim Fahren merklich zurückgegangen bis nicht mehr > sichtbar. > Einen kleinen Nachteil hat die Lampe: Man kann das Standlicht nicht > ausschalten ( falls man Sterne schauen möchte:-) ) > > Viele Grüsse > Peter Hallo Peter, genau so trifft das in meinem Fall zu. Es handelt sich auch um ein 26" Fahrrad. Eine neue Frontlampe von B+M habe ich schon ausgesucht. Das sollte das Problem ausreichend lösen. Gruß, Stefan
Rainer Z. schrieb: > Nicht wegen des lästigen Flimmerns, sondern weil gutes Licht > Unfälle vermeiden hilft. Also investiere auch in ein helles Licht. Manche "Flak"-Scheinwerfer, mit denen einige Fahrradfahrer unterwegs sind, sind da eher kontraproduktiv, sobald der Scheinwerfer schlecht eingestellt ist und andere Verkehrsteilnehmer durch Blendung gefährdet.
Du kannst ja mit einem Trafo die Frequenz verdoppeln oder hochmischen :)
Wolfgang schrieb: > und andere Verkehrsteilnehmer selbst Fußgänger. Aber wehe, man sagt was... (Das mit dem Trafo eben. war Spaß)
Stefan M. schrieb: > Eine neue Frontlampe von B+M habe ich schon ausgesucht. > Das sollte das Problem ausreichend lösen. Würde mich über eine Rückmeldung hier im Forum freuen, wenn die Lampe eingebaut ist. Mich interessieren Erfahrungen mit den Lampen, bitte gerne auch mitteilen, welchen Typ von B+M ihr ausgesucht habt. Wolfgang schrieb: > Manche "Flak"-Scheinwerfer, mit denen einige Fahrradfahrer unterwegs > sind, sind da eher kontraproduktiv, sobald der Scheinwerfer schlecht > eingestellt ist und andere Verkehrsteilnehmer durch Blendung gefährdet. Pure Notwendigkeit. Es blendet nämlich kaum ein Autofahrer ab. Leider.
Rainer Z. schrieb: > Pure Notwendigkeit. Es blendet nämlich kaum ein Autofahrer ab. Leider. Soll ich das nächste mal Standlicht anmachen, wenn ich Dich sehe? Mein Auto hätte sicher keinen TÜV bekommen, wenn die Scheinwerfer zum Himmel schielen würden... Stellt also eure Scheinwerfer am Rad so ein, dass diese vor euch auf die Straße leuchten. Schließlich wollt ihr ja auch was sehen. Geht ja schlecht, wenn der Lichtkegel in die nächsten Baumgruppen und -Wipfel scheint.
Axel R. schrieb: > Mein Auto hätte sicher keinen TÜV bekommen, wenn die Scheinwerfer zum > Himmel schielen würden... Ich kenne Dein Auto nicht, aber bei einer bestimmten Baureihe von Mercedes blendet sogar das Tagfahrlicht - tagsüber!
Percy N. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Mein Auto hätte sicher keinen TÜV bekommen, wenn die Scheinwerfer zum >> Himmel schielen würden... > > Ich kenne Dein Auto nicht, aber bei einer bestimmten Baureihe von > Mercedes blendet sogar das Tagfahrlicht - tagsüber! Ja, naja gut: kann ich ja nun nichts für. Ich hab so mitlenkende Linsenscheinwerfer, H7-Halogen und zusätzlich eine H1 als Abbiegelicht. Aber hab ich als Radfahrer nicht Interesse drann, dass das Licht, was vorn am Rad rauskommt, die Straße vor mir ausleuchtet? Oder ist das wieder so'n Generationsproblem der alten Männer? Oder einfach nur 'hipp', mit seinem Rad die komplette Gegend auszuleuchten, statt die Straße - eben weil man es kann? Ist ja auch Wurscht: die 2.4Watt-Glühlampen von früher sind ja auch mit den heutigen LED-Leuchten nicht zu vergleichen. Wir wurden ja schon vom ABV "verwarnt", wenn wir zwei von den Lampen vorn am Rad hatten...
Axel R. schrieb: > Aber hab ich als Radfahrer nicht Interesse drann, dass das Licht, was > vorn am Rad rauskommt, die Straße vor mir ausleuchtet? Oder ist das > wieder so'n Generationsproblem der alten Männer? Oder einfach nur > 'hipp', mit seinem Rad die komplette Gegend auszuleuchten, statt die > Straße - eben weil man es kann? Insoweit bin ich völlig Deiner Meinung. Leider scheinen manche Zeitgenossen dafür überhaupt keinen Sinn zu haben; selbst freundliche Hinweise werden äußerst aggressiv beantwortet. Und es sind keineswegs nur leichtsinnige Jungspunde; vielmehr scheinen da einige HJ-Veteranen ihre Vergangenheit als Flakhelfer zu kultivieren
Axel R. schrieb: > Stellt also eure Scheinwerfer am Rad so ein, dass diese vor euch auf die > Straße leuchten. Schließlich wollt ihr ja auch was sehen. Geht ja > schlecht, wenn der Lichtkegel in die nächsten Baumgruppen und -Wipfel > scheint. Letzten Endes hängt das davon ab wo man fährt. Im Park oder auf dem Feldweg will man auch nach oben leuchten, damit man Zweige und ähnliches sieht, bevor die einem ins Gesicht schlagen. Im Verkehr will man nach unten leuchten. Also wie beim Auto Fernlicht und Abblendlicht. Müsste sich mit 2 LEDs realisieren lassen. Ich habe mal meine AXA Pico 30 aufgeschraubt, da ist ein 1,0F/5,5V Supercap und ein 220µ/6,3V Elko drin. Beides THT.
Anarchist schrieb: > Also wie beim Auto Fernlicht und > Abblendlicht. Müsste sich mit 2 LEDs realisieren lassen. Hab ich mit zwei Lampen bei mir umgesetzt. Das Problem damit ist: die „Fernlicht“-Lampe (eigentlich ist’s eher eine Nahbereichs-Ausleuchtungslampe) dürfte im Straßenverkehr eigentlich nicht montiert sein. Zulassung bekommen tatsächlich nur die Lampen, die nach Abblendlicht-Art den Boden vor dem Rad ausleuchten. Das Problem mit blendenden Radlampen ist: die Lampen sind meist am Lenker, und damit ziemlich hoch angebracht. Wenn man sie dann auf eine brauchbare Leuchtweite einstellt, und man dann noch eine leichte Kuppe oder so hochfährt, bekommt der Fahrer eines entgegenkommenden PKWs das Licht automatisch ins Gesicht. Wenn dann noch Bodenwellen oder sonstige Unebenheiten dazukommen, muss man nicht mal eine sonderlich große Leuchtweite eingestellt haben – da ist keine Federung wie bei PKWs am Werk, die sowas wegfiltert. Zudem ist beim Rad der Radstand deutlich kürzer, so dass sich Unebenheiten viel stärker auf den Winkel auswirken. Ich hab mir darüber schonmal Gedanken gemacht: Mit heutigen Mitteln ließe sich recht gut eine Art Leuchtweitenregulierung basteln – präzise Neigungssensorik, Gyros und Beschleunigungssensoren gibt’s für nicht zuviel Geld, RC-Servos sind erstaunlich leistungsfähig und schnell, und der mechanische Teil, Halterung und Lagerung, wäre mit einem 3D-Drucker zu bewerkstelligen. Allein: obwohl es eindeutig ein Beitrag zur Verkehrssicherheit (und zum friedlicheren Miteinander) wäre, ist’s verboten. Weil: keine Zulassung. Ist der gleiche Dummsinn, aus dem man sich nicht aus zwei orangen LEDs Blinker für’s Rad basteln darf: weil da könnte man furchtbare Unglücke mit heraufbeschwören, oder so :|
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Axel R. schrieb: > Soll ich das nächste mal Standlicht anmachen, wenn ich Dich sehe? > Mein Auto hätte sicher keinen TÜV bekommen, wenn die Scheinwerfer zum > Himmel schielen würden... Du kapierst das nicht, oder? Tatsache ist, dass Autofahrer ihr Fernlicht nicht abblenden, wenn ihnen ein Radfahrer entgegenkommt. Wie herablassend ist diese Denke eigentlich?
Was braucht man für 30 Lux eigentlich für eine SMD-LED? Die bei mir hat so 3-5mm Kantenlänge und ist innen gelb.
> Tatsache ist, dass Autofahrer ihr Fernlicht > nicht abblenden, wenn ihnen ein Radfahrer entgegenkommt. Wie > herablassend ist diese Denke eigentlich? Wahrscheinlich verlassen sie sich auf die Abblendautomatik (die ein entgegenkommendes Fahrrad nicht erkennt). Manuelles Abblenden: Fehlanzeige! (oder viel zu spät)
Also wenn der Radweg so neben einer Straße verläuft, dass die Autos entgegen kommen, dann kann ich nur ein paar Meter weit nach vorne schauen. Es blendet wirklich total. Und ein Radfahrer mit seinem 3W-Nabendynamo blendet?! Ihr meint wohl eher die E-Bike-Fahrer.
Axel R. schrieb: > Aber hab ich als Radfahrer nicht Interesse drann, dass das Licht, was > vorn am Rad rauskommt, die Straße vor mir ausleuchtet? Eher selten. In 90% der Fälle sieht man als Radfahrer ohne Licht genug und braucht es einzig und alleine, um gesehen zu werden. Die wenigsten Radfahrer sind in der Dunkelheit auf unbeleuchteten Landstraßen unterwegs.
kenne ich schrieb: > Und ein Radfahrer mit seinem 3W-Nabendynamo blendet?! Schonmal in ’ne 3W-LED einer Taschenlampe o.ä. geschaut? Wenn nicht: bitte auch nicht machen – das kann zu Augenschäden führen.
Ich schreib mal eben als Gast vom Handy: Find ich gut, dass sachliche Argumente entgegengebracht werden! Ich war gerade im Fahrradkeller (hab natürlich auch n Rad). Wir haben neue Fahrradständer und meine Lampe ist beim "umparken" der Räder glatt abgebrochen. Ich wollte nachsehen, wie mein Licht eingestellt ist. Das Autofahrer mit Fernlicht unterwegs sind und nicht abblenden, ist ne absolute Sauerei. Ganz ehrlich: da würd' ich mein Licht am Rad aber auch nach oben drehen. Geb ich mich argumentativ geschlagen. Im diesem Sinne: Wie bekommt man das geflackere nun weg? Scheint den TO ja zu nerven. Sind da zwei LEDs antiparallel verbaut oder n brückengleichrichter? Gruß Äxl, DG1RTO
Jack V. schrieb: > Schonmal in ’ne 3W-LED einer Taschenlampe o.ä. geschaut? eine superhelle LED mit 20mA blendet auch. Und diese 3 Watt hat man auch nicht immer und überall. Da muss man schon ordentlich Gas geben um sie zu bringen (und eine vereiste Straße nachts im Winter ist nicht der beste Ort dafür).
Äxl schrieb: > Ganz ehrlich: da würd' ich mein Licht am Rad aber auch > nach oben drehen. Und dann? Willst du die Autofahrer frontal rammen oder wie? Die größe des Lichtkegesl vom Autoscheinwerfer und einer Fahrradleuchte ist doch nicht zu vergleichen. Vorallem leichtet der rechte Scheinwerfer auch den Straßenrand aus. D.h. wenn da der Radweg ist und die Radfahrer entgegen kommen, dann sehen sie nichts. Man kann dann (als Radfahrer) nur zur Seite oder nach unten schauen.
Äxl schrieb: > Wie bekommt man das geflackere nun weg? immer >25 km/h fahren ;-) Bei 5 km/h bringen auch die Elkos nichts.
kenne ich schrieb: > Und diese 3 Watt hat man auch nicht immer und überall. Ich sag mal so: ich hab ’ne B&M IQ-X am Trekkingrad mit Nabendynamo. Hätte mir vorher einer erzählt, was für Licht da rauskommt, hätte ich das nicht geglaubt. Deine Frage war, ob sowas denn überhaupt (nennenswert) blenden könne – und die Antwort ist ein klares „Ja!“. Edit, um noch was zum Thema beizutragen: Besagte Lampe flackert auch nur noch bei tatsächlicher Schrittgeschwindigkeit, also beim Schieben. Schon beim langsamen Fahren ist das weitgehend weg
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Na wenn sie eine Standlichtfunktion hat, dann hat sie auch zwangsläufig eine ordentliche Pufferung.
Was wirklich heftig sein kann, sind Jogger mit einer Stirnlampe. Zum Glück schauen die meisten dann doch auf den Boden.
kenne ich schrieb: > eine superhelle LED mit 20mA blendet auch. Nein. Die im Scheinwerfer verbauten sind schon die superhellen. Und bei 20mA blenden die wenn man den Fuß schon am Vorderrad hat. Im dunklen Zimmer oder Wald. nicht auf der Straße.
Axel R. schrieb: > Aber hab ich als Radfahrer nicht Interesse drann, dass das Licht, was > vorn am Rad rauskommt, die Straße vor mir ausleuchtet? Früher war es in der STVZO vorgeschrieben, das die Mitte des Scheinwerferlichtkegels in 10m Entfernung auf den Boden trifft. Gibt es diese Vorschrift heutzutage nicht mehr?
Äxl schrieb: > Ganz ehrlich: da würd' ich mein Licht am Rad aber auch nach oben drehen. Als Radler ein entgegenkommendes Auto blenden zu wollen, ist keine wirklich gute Idee. Denn wenn es dumm läuft, fährt das Auto dich über den Haufen. Dem Autofahrer wird das nicht viel aus machen, du wirst aber u.U. die Engel auf der Harfe spielen hören und sehen. Viel übler sind die Dummies, die sich 'ne billige Taschenlampe vom Chinesen an den Lenker schnallen (nach dem Motto, viel bringt viel) und einen so blenden, das man meint, bei Nacht in einen Lichtbogen gesehen zu haben. Über so viel Dummheit auf zwei Rädern kann man oft nur noch staunen.
Jack V. schrieb: > Das Problem mit blendenden Radlampen ist: die Lampen sind meist am > Lenker, und damit ziemlich hoch angebracht. Wenn man sie dann auf eine > brauchbare Leuchtweite einstellt, und man dann noch eine leichte Kuppe > oder so hochfährt, bekommt der Fahrer eines entgegenkommenden PKWs das > Licht automatisch ins Gesicht Das Problem mit Dir ist, dass Du nicht kapierst, dass die Blendung dadurch entsteht, dass die Leuchte so niedrig angebracht ist. Jack V. schrieb: > ch hab mir darüber schonmal Gedanken gemacht: Leider inbdie falsche Richtung. kenne ich schrieb: > Und ein Radfahrer mit seinem 3W-Nabendynamo blendet?! Das geht sogar mit einem ausgelatschten Seitenläufer. Harald W. schrieb: > Früher war es in der STVZO vorgeschrieben, das die Mitte des > Scheinwerferlichtkegels in 10m Entfernung auf den Boden trifft. > Gibt es diese Vorschrift heutzutage nicht mehr? Vorschriften sind in mc.net ein Reizthema, die Erwähnung von Gesetzen führt zur Exkommunilation. mc.net ist ein technisches Forum!!!111elf kenne ich schrieb: > Vorallem leichtet der rechte Scheinwerfer auch den Straßenrand aus. > D.h. wenn da der Radweg ist und die Radfahrer entgegen kommen, dann > sehen sie nichts. Man kann dann (als Radfahrer) nur zur Seite oder nach > unten schauen. Falls Du asymmetrisches Abblendlicht meinst: genau, das wird nach vorn rechts nicht abgeblendet; eine ständige Quelle der Freude für Pendler zwuschen UK und EU. Wolfgang schrieb: > Eher selten. In 90% der Fälle sieht man als Radfahrer ohne Licht genug > und braucht es einzig und alleine, um gesehen zu werden. Die wenigsten > Radfahrer sind in der Dunkelheit auf unbeleuchteten Landstraßen > unterwegs. Den hierzu erforderlichen Straßenzustand findest Du überwiegend beim Sechstagerennen; außerhalb geschlossener Räume ist er in Deutschland eher selten. Und auch die Beleuchtung bleibt vielerorts weit hinter dem Standard belgischer Autobahnen zurück.
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Percy N. schrieb: > Das Problem mit Dir ist, dass Du nicht kapierst, dass die Blendung > dadurch entsteht, dass die Leuchte so niedrig angebracht ist. Ah, offensichtlich bist du nicht sehr häufig mit Fahrzeugen unterwegs? Sonst wäre dir nämlich aufgefallen, dass die meisten blendenden Lampen an Rädern Batterieleuchten sind – am Lenker, und damit oft doppelt so hoch, wie an ’nem typischen Kfz, und auf Augenhöhe des Fahrers eines Solchen. Der Federweg, eine während des Rollens passend hingeschobene Leuchte leuchtet bei entlastetem Vorderrad, etwa beim Stehen an der Ampel oder beim Anfahren/Beschleunigen, leicht nach oben, tut sein Übriges. OT: gibt’s einen nachvollziehbaren Grund, warum du direkt persönlich wirst? Oder ist das einfach ’n beschissener Charakterzug von dir?
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Jack V. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das Problem mit Dir ist, dass Du nicht kapierst, dass die Blendung >> dadurch entsteht, dass die Leuchte so niedrig angebracht ist. > > Ah, offensichtlich bist du nicht sehr häufig mit Fahrzeugen unterwegs? > Sonst wäre dir nämlich aufgefallen, dass die meisten blendenden Lampen > an Rädern Batterieleuchten sind – am Lenker, und damit oft doppelt so > hoch, wie an ’nem typischen Kfz, und auf Augenhöhe des Fahrers eines > Solchen. Bei dem angenommenen Fall, dass die LED-Scheinwerferkegelmitte standardmässig 10m vor dem Fahrrad auf die die Fahrbahn treffen soll, reichen bei einer Montange in 50cm Höhe und einem Radstand von 1m schon 3cm Ausfederung der Gabel oder Bodenwelle aus, die Lichtkegelachse über die Waagerechte nach oben abzulenken. Bei Montage in 1m Höhe und sonst identischen Voraussetzungen, trifft die Achse lediglich rund 20m vor dem Rad auf die Strasse. Das richtig eingestellte Licht aus 1m Höhe wird also bedeutend seltener irgendjemand blenden, als das niedrig montierte Licht. Nebenbei: Mein Fahrrad mit (nur) gefederter Gabel federt im Stand an der Ampel kaum einem mm aus, bei Fahrrädern ganz ohne Federung oder zusätzlicher Federung der Hinterradschwinge ist der Effekt entweder gar nicht vorhanden oder genau andersum, wie Du es Dir vorzustellen scheinst. Eine ganz andere Geschichte ist, dass während der Fahrt erreichbare Scheinwerfer dazu verleiten, ggf. manuell auf Fernlicht "zu schalten". Die Halterungen für meine Aufsteck-Leuchten sind am Lenker auch nur soweit festgezogen, dass ich sie händisch verstellen kann. > Der Federweg, eine während des Rollens passend hingeschobene Leuchte > leuchtet bei entlastetem Vorderrad, etwa beim Stehen an der Ampel oder > beim Anfahren/Beschleunigen, leicht nach oben, tut sein Übriges. Wie butterweich ist die Federung Deiner Fahrradgabel? Steigst Du beim Warten an der Ampel vom Sattel und hast die Schwinge nicht gefedert, ggf. gefederte Sattelstütze und wiviel wiegst Du? Aber eh egal, auch da gilt ja weiterhin, dass dann der niedrig angebrachte Scheinwerfer dann eher plözlich nach oben strahlt. Jack V. schrieb: > Ich hab mir darüber schonmal Gedanken gemacht: Mit heutigen Mitteln > ließe sich recht gut eine Art Leuchtweitenregulierung basteln – präzise > Neigungssensorik, Gyros und Beschleunigungssensoren gibt’s für nicht > zuviel Geld, RC-Servos sind erstaunlich leistungsfähig und schnell, und > der mechanische Teil, Halterung und Lagerung, wäre mit einem 3D-Drucker > zu bewerkstelligen. Allein: obwohl es eindeutig ein Beitrag zur > Verkehrssicherheit (und zum friedlicheren Miteinander) wäre, ist’s > verboten. Weil: keine Zulassung. Ist der gleiche Dummsinn, aus dem man > sich nicht aus zwei orangen LEDs Blinker für’s Rad basteln darf: weil da > könnte man furchtbare Unglücke mit heraufbeschwören, oder so :| Auch bei dieser Überlegung scheinst Du daneben zu liegen, wenn Du hier mit "RC-Servos" arbeiten möchtest. Und selbst wenn das Gesamtsystem eine Regelung im <1ms-Bereich schafft, ändert das auch mit der von Dir geschilderten Sensorausrüstung gar nichts an der typischen Kuppelproblematik.
Jack V. schrieb: > OT: gibt’s einen nachvollziehbaren Grund, warum du direkt persönlich > wirst? Ob Du es nachvollziehen können wirst, mag ich nicht abschätzen, aber ich hatte halt Spaß daran, Deinen zitierten Satz teilweise zu kopieren. Nimm rs also nicht persönlich. > Oder ist das einfach ’n beschissener Charakterzug von dir? Nö, das ist eine gewöhnliche Schrulle, aka "liebenswürdige Eigenheit". Meine beschissenen Charakterzüge lebe ich anderswo aus. Jack V. schrieb: > Ah, offensichtlich bist du nicht sehr häufig mit Fahrzeugen unterwegs? Interessant, was Du alles für offensichtlich hältst. Sehen wir nal weiter: > Sonst wäre dir nämlich aufgefallen, dass die meisten blendenden Lampen > an Rädern Batterieleuchten sind – am Lenker, und damit oft doppelt so > hoch, wie an ’nem typischen Kfz, und auf Augenhöhe des Fahrers eines > Solchen. Interessant. Du hast dazu sicherlich einen link zB zu destatis oder so? Oder ist auch das eine "offenkundige" Tatsache? Meine umfangreichen und selbstverständlich allein maßgeblichen Beobachtungen stützen Deine Behauptung leider (oder zum Glück) nicht. Aber gehen wir das Ganze abstrakt an: Streng doch mal bitte Dein Hirn ein wenig an und stelle eine geometrische Beteachtung an: wenn die Leuchte 30 cm über dem Boden montiert ist und die Mitte des Lichtkegels 10 m vor dem Rad auf die Straße treffen soll, wie weit darf dann der Lichtkegel sein, um nirgendwo über 1,40 Meter Höhe zu blenden? Und wie exakt muss er eingestellt sein? Und jetzt das Ganze noch einmal für eine Montagehöhe von 1 m. Beachte hierzu auch die Ausführungen von Ralf. Und lass Dir versichern, dass sich auch dynamobetriebene Leuchten am Lenker montieren lassen. Und dort selbstverständlich auch falsch oder richtig, je nach Aufmerksamkeit des Besitzers.
Ralf X. schrieb: > Bei dem angenommenen Fall, dass die LED-Scheinwerferkegelmitte > standardmässig 10m vor dem Fahrrad auf die die Fahrbahn treffen soll, > reichen bei einer Montange in 50cm Höhe und einem Radstand von 1m schon > 3cm Ausfederung der Gabel oder Bodenwelle aus, die Lichtkegelachse > über die Waagerechte nach oben abzulenken. > Bei Montage in 1m Höhe und sonst identischen Voraussetzungen, trifft die > Achse lediglich rund 20m vor dem Rad auf die Strasse. Schöne Annahme. Aber in der Realität ist die tiefer angebrachte Lampe am ungefederten Teil der Gabel befestigt, während die Lampe am Lenker vom Ausfedern betroffen ist. Im Gegensatz zu dir muss ich mir da auch nix vorstellen: ich fahre sowohl Räder (Trekkingrad mit besagter IQ-X an tiefer Position, und Gravelbike mit Lampen-Array am Lenker), als auch Auto, und ich kenne Nabendynamos aus erster Hand. Was ich da schrieb, ist also auf meine Beobachtungen zurückzuführen. Natürlich kannst du nun gegen die beobachtete Realität lamentieren – aber wäre das wirklich sinnvoll? Percy N. schrieb: > Ob Du es nachvollziehen können wirst, mag ich nicht abschätzen, aber ich > hatte halt Spaß daran, Deinen zitierten Satz teilweise zu kopieren. Nimm > rs also nicht persönlich. Och, mit dem kopierten Teil hatte ich kein Problem. Nur mit deiner Behauptung, dass es mit mir ein Problem gäbe. Das ist persönlich – jemand, der zwischen Worte und Wörter differenziert, sollte das eigentlich erkennen können. Percy N. schrieb: > Interessant. Du hast dazu sicherlich einen link zB zu destatis oder so? > Oder ist auch das eine "offenkundige" Tatsache? Ähm … ich dachte tatsächlich, dass das für jeden, der sehen kann, offenkundig wäre. Gut – wenn du natürlich nicht am Straßenverkehr teilnimmst, wirst du da möglicherweise nie drauf geachtet haben. Einfach mal beim nächsten Abendspaziergang in der Nähe einer Straße darauf achten – dann erübrigt sich derlei.
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Jack V. schrieb: > Gut – wenn du natürlich nicht am Straßenverkehr teilnimmst, wirst du da > möglicherweise nie drauf geachtet haben. Doch, doch, entsprechende Begegnungen mit halsstarrigen Flakhelfern hatte ich hier, unter anderen auch in diesem Thread, schon mehrfach referiert. Diese sind Teil der oben angeführten umfangreuchen allein maßgeblichen Beobachtungen. Schade ist allerdings insbesondere, dass Du das empfohlene Gedankenexperiment nicht durchführen magst oder kannst, was auch immer die Hinderungsgründe sein mögen. Jack V. schrieb: > jemand, der zwischen Worte und Wörter differenziert Das hast Du Dir wirklich gemerkt? Ich bin gerührt! Aber genau genommen differenziere ich zwischen Worten und Wörtern. Rettet dem Dativ!
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Percy N. schrieb: > Schade ist allerdings insbesondere, dass Du das empfohlene > Gedankenexperiment nicht durchführen magst oder kannst, was auch immer > die Hinderungsgründe sein mögen. Ach, doch – ich hab das schon auch angeschaut. Wenn meine Lampe am Lenker in 1,2m Höhe angebracht ist, und eingefedert auf ~50m ausleuchtet (Abstand zwischen den Begrenzungspfählen), dann strahlt sie ausgefedert einem Fahrer eines klassischen Pkw (nicht diese Kunststoff-Stadtpanzer) fein ins Gesicht, sobald der nah genug ist. Ralf X. schrieb: > Wie butterweich ist die Federung Deiner Fahrradgabel? Auf mein Gewicht eingestellt: beim normalen Fahren ist sie ca. 20…50mm (je nach Hand-/Körperstellung) eingefedert, beim Stehen an der Ampel, im entsprechend entlastetem Lenker ist sie ausgefedert. Ralf X. schrieb: > Und selbst wenn das Gesamtsystem eine Regelung im <1ms-Bereich schafft, > ändert das auch mit der von Dir geschilderten Sensorausrüstung gar > nichts an der typischen Kuppelproblematik. An der „Kuppelproblematik“ ändert das in der Tat nichts. Aber an der Ausfederproblematik, der Problematik überfahrener Hindernisse und insbesondere der Problematik der nicht festen, und per Hand manuell halbwegs hingeschobenen Lampen sehr wohl. OT: Percy N. schrieb: > Aber genau genommen differenziere ich zwischen Worten und Wörtern. > Rettet dem Dativ! Um genau das zu lesen habe ich die Anführungszeichen weggelassen. Exzellent :D
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Jack V. schrieb: > Ach, doch – ich hab das schon auch angeschaut. Wenn meine Lampe am > Lenker in 1,2m Höhe angebracht ist, und eingefedert auf ~50m ausleuchtet > (Abstand zwischen den Begrenzungspfählen), dann ist sie wahrscheinlich falsch eingestellt, § 67 III S 2 StVZO, denn Jack V. schrieb: > dann strahlt sie ausgefedert einem Fahrer eines klassischen Pkw (nicht > diese Kunststoff-Stadtpanzer) fein ins Gesicht, sobald der nah genug > ist.
Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bei dem angenommenen Fall, dass die LED-Scheinwerferkegelmitte >> standardmässig 10m vor dem Fahrrad auf die die Fahrbahn treffen soll, >> reichen bei einer Montange in 50cm Höhe und einem Radstand von 1m schon >> 3cm Ausfederung der Gabel oder Bodenwelle aus, die Lichtkegelachse >> über die Waagerechte nach oben abzulenken. >> Bei Montage in 1m Höhe und sonst identischen Voraussetzungen, trifft die >> Achse lediglich rund 20m vor dem Rad auf die Strasse. > > Schöne Annahme. Aber in der Realität ist die tiefer angebrachte Lampe am > ungefederten Teil der Gabel befestigt, während die Lampe am Lenker vom > Ausfedern betroffen ist. Was soll der Blödsinn jetzt? Wer bitte hat denn seinen Scheinwerfer an der Achse oder am Tauchrohr montiert, also noch unter 50cm Höhe, eher in 30-35cm Höhe? Und wenn ich mir die Bewerbung Deiner "IQ-X von Busch + Müller" ansehe: https://www.bumm.de/files/Produkte/100%20Lux,%20IQ-X.jpg sollte der nackte Wahnsinn für jeden sofort augenfällig sein. Da sollte jede "Bodenwelle" mit 10mm geeignet sein, dass Du den entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer blendest! Und wie heisst es so schön in der Montageanweisung zur IQ-X? > "So einstellen, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Lichtkegel in > etwa 10 Meter Entfernung auf die Straße ausrichten. Schrauben nur so fest > anziehen, dass sich der Scheinwerfer nicht von selbst verstellen kann." Du montierst das Edelteil von B&M dort, wo es maximalem Stössen, Vibrationen, Dreck und Nässe ausgesetzt ist und knallst die Schrauben so an, dass die kurz vorm Abreissen sind, damit sich dabei nichts verstellt? > Im Gegensatz zu dir muss ich mir da auch nix vorstellen: ich fahre > sowohl Räder (Trekkingrad mit besagter IQ-X an tiefer Position, und > Gravelbike mit Lampen-Array am Lenker), als auch Auto, und ich kenne > Nabendynamos aus erster Hand. Was ich da schrieb, ist also auf meine > Beobachtungen zurückzuführen. Natürlich kannst du nun gegen die > beobachtete Realität lamentieren – aber wäre das wirklich sinnvoll? Sorry, mir gehen so gut wie alle Fanatiker tierisch auf den Sack, 99,9% davon sind einfach absolut verblendet und unbelehrbar. Das erklärt auch, warum jede Diskussion mit Dir sinnlos ist und wer sie dennoch fortführt, sich auf eine Ewigkeitsgeschichte einlassen würde. Es erklärt ebenso, wieso Du (fast) jede Kritik (lange nicht nur von mir) an einer Deiner Aussagen oder Positionen sofort für einen persönlichen Angriff hälst. Genauso, wie Du es natürlich nicht kapierst, warum es gewisse gesetzlichen Regelungen gibt, obwohl Du als Bastler ja alles besser machen könntest.. Was hindert Dich denn daran, es zu tun? Dein "Gravelbike mit Lampen-Array am Lenker" dürfte ja auch kaum StVo-konform sein. Da hättest Du Dein technisches Wunderwerk aus Sensoren, Modellbauservos und einem Arduino doch auch schon lange verwirklichen können. :-)
Ralf X. schrieb: > Was soll der Blödsinn jetzt? > Wer bitte hat denn seinen Scheinwerfer an der Achse oder am Tauchrohr > montiert, also noch unter 50cm Höhe, eher in 30-35cm Höhe? Zulössig ist nicht weniger als 400 mm, § 67 VIII StVZO. Warum nur?
Ralf X. schrieb: > Was soll der Blödsinn jetzt? Der Blödsinn ist Standard. In der Regel wird die Lampe, wenn sie direkt über dem Vorderrat angebracht ist, am gleichen Bügel montiert, wie das Schutzblech. Und Schutzbleche federn in der Regel auch nicht, oder? Aber ja – ist zu erkennen, worum’s dir geht. Ich gebe meinen Fehler zu: ich hab auf dich reagiert, obwohl ich dich eigentlich in meinem mentalen Killfile hinterlegt hatte (siehe „plonk“). Falls dir mal irgendwann nach Diskutieren auf sachlicher Ebene sein sollte, melde dich doch einfach entsprechend, ja? Percy N. schrieb: > ist sie wahrscheinlich falsch eingestellt, § 67 III S 2 StVZO, denn Da steht sinngemäß: Wenn’s Andere blendet, ist es falsch eingestellt. Das hätte ich ja nun so nicht erwartet … [/ironie]
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Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was soll der Blödsinn jetzt? >> Wer bitte hat denn seinen Scheinwerfer an der Achse oder am Tauchrohr >> montiert, also noch unter 50cm Höhe, eher in 30-35cm Höhe? > > Zulössig ist nicht weniger als 400 mm, § 67 VIII StVZO. Warum nur? Wenn Jack seinen IQ-X nur als Fernlicht benutzt, darf er den auch niedriger anbringen. :)
Jack V. schrieb: > Da steht sinngemäß: Wenn’s Andere blendet, ist es falsch eingestellt. > Das hätte ich ja nun so nicht erwartet … [/ironie] Die Kompetenzen sind unterschiedlich verteilt. Aber vielleicht gelingt es Dir ja doch noch, korrekte Schlüsse zu ziehen. Echt jetzt!
Percy N. schrieb: > Die Kompetenzen sind unterschiedlich verteilt. Ich kann immerhin Wörter, und auch Worte, in der richtigen Reihenfolge schreiben. Und du? [scnr – aber nun bin ich hier auch raus. Ist wieder die typische „angetrunkener Percy“-Situation: nicht mehr in der Lage, gerade zu schreiben, aber auf Biegen und Brechen Recht behalten wollen. o/]
Ralf X. schrieb: > Wenn Jack seinen IQ-X nur als Fernlicht benutzt, darf er den auch > niedriger anbringen. :) Wenn eine Tat wegen § 11 II oder § 12 II OWiG nicht verfolgt wird, heißt das nicht, dass sie erlaubt ist.
Jack V. schrieb: > . Ist wieder die typische „angetrunkener Percy“-Situation: nicht mehr in > der Lage, gerade zu schreiben, Nutze am Besten die AFK-Zeit, um mal §§ 185 ff StGB zu lesen!
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Percy N. schrieb: > Nutze am Besten die AFK-Zeit, um mal §§ 185 ff StGB zu lesen! Wenn du wieder nüchtern bist, kannst du’s ja zur Anzeige bringen. Kontaktdaten von mir gibt’s dann auf Anfrage via PN (Mailadresse für Rückantwort nicht vergessen – sowas muss nicht über mehr Server fremder Leute gehen, als notwendig).
Jack V. schrieb: > Wenn du wieder nüchtern bist, kannst du’s ja zur Anzeige bringen. > Kontaktdaten von mir gibt’s dann auf Anfrage via PN Nicht erforderlich, notfalls findet der StA die IP heraus. Bis dahin kannt Du noch ein bisschen üben; § 20 StGB nimmt Dir zZ noch keiner ab.
Percy N. schrieb: > § 20 StGB nimmt Dir zZ noch > keiner ab. Könntest du nicht einfach hinschreiben, was du sagen willst? Wenn ich dir was sagen will, suche ich mir ja auch kein Buch und schreibe dir hier Seiten- und Zeilennummer hin. Und dass du besoffen bist, sieht man eindeutig daran, dass du glaubst, wegen einer von dir eingebildeten Beleidung würde irgendein StA irgendwas mit IP und so machen. Aber steht dir frei, mich vom Gegenteil zu überzeugen :) So, nun aber – viel Spaß mit den Kopfschmerzen morgen, Percy o/
Jack V. schrieb: > Beleidung Was heißt wohl "ff"? Btw: kürzlich hat ein Hamburger StA einen Durchsuchungsbeschluss erwirkt, weil jemand nicht "Pimmel" genannt werden wollte, was noch nicht einmal eine ehrenrührige Tatsachenbehauptung darstellen dürfte.
Percy N. schrieb: > Was heißt wohl "ff"? frei fantasierend? Du kannst dir noch soviel Mühe geben, als Jurist gehst du nicht durch. Und als Politiker, der einen StA so gut kennt, dass der StA sich dafür so in die Nesseln setzt, schon gar nicht.
Jack V. schrieb: > Du kannst dir noch soviel Mühe geben, als Jurist gehst du nicht durch. Das ist das Geheimbis meines Erfolges ... Jack V. schrieb: > Und als Politiker, der einen StA so gut kennt, dass der StA sich dafür > so in die Nesseln setzt, schon gar nicht. Dir scheint nicht bekannt zu sein, dass Staatsanwäte weisungsgebundene Beamte sind. Daran erkennt man den Juristen, scheint mir.
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Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was soll der Blödsinn jetzt? > > Der Blödsinn ist Standard. In der Regel wird die Lampe, wenn sie direkt > über dem Vorderrat angebracht ist, am gleichen Bügel montiert, wie das > Schutzblech. Und Schutzbleche federn in der Regel auch nicht, oder? Standard ist eine Federgabel für Fahrrädern per se noch lange nicht! Und viele Fahrrad-Federgabeln haben zwischen den Tauchrohren gar keine Brücke, an der etwas zu befestigen wäre oder wenn, dann gerne aus "Plaste". Und dann daran gerne eine "Plaste-Schutzplastik" mit Schnellwechselsystem. Tolle Schote, darauf auch noch einen Scheinwerfer zu montieren, auch wenn die IQ-X alleine nur 113g wiegen soll. > Aber ja – ist zu erkennen, worum’s dir geht. Ich gebe meinen Fehler zu: > ich hab auf dich reagiert, obwohl ich dich eigentlich in meinem mentalen > Killfile hinterlegt hatte (siehe „plonk“). Falls dir mal irgendwann nach > Diskutieren auf sachlicher Ebene sein sollte, melde dich doch einfach > entsprechend, ja? Ach, schon wieder auf die Gänze beleidigt? In diversen Threads habe ich einige Deiner Aussagen verteidigt, z.B. im Akkuexplosionsthread. Nur nicht mehr, wenn Deine Starrsinningkeit alles andere überwiegt. Du merkst schon lange nicht mehr, wie Du andere vor den Kopf stösst und beleidigst, aber selber Kritik an Deinen Aussagen als Beleidigung empfindest. Warum ist es Dir hier nicht möglich, einfache physikalische Grundlagen zu verstehen, wobei hier schon einfache Geometriebetrachtungen für Dein Grundproblem weiterhelfen? Darüber hinaus scheinst Du keinerlei Erfahrung zu haben, warum in vielen Bereichen die Techniker, Ingenieure, etc. versuchen, viele Vorgänge zu entkoppeln, zu dämpfen/federn und/oder zu kompensieren.
Percy N. schrieb: > Daran erkennt man den Juristen, scheint mir. Nein. Man erkennt sie daran, dass sie nicht nur den Wortlaut von Gesetzestexten googlen können, sondern auch mal Becks Kommentare, oder sowas, dazu gelesen und verstanden haben. Gibt’s von deiner Seite nun eigentlich noch was zum eigentlichen Thema beizutragen? Der andere Troll da hat ja immerhin thematisch grob in Richtung Fahrradbeleuchtung gezielt, wenn es eine ausreichend große Lücke in der Darstellung seiner persönlichen Probleme gab …
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Dieses Land ist wirklich verrückt. Sogar bei besch... Fahrradbeleuchtung soll alles nach Norm und DIN aufgebaut sein. In den andreren Ländern ist sogar Blinklicht erlaubt. Bald wird noch nach einem TÜV für Farräder verlangt.
Jack V. schrieb: > Becks Kommentare Für das, was Du hier ablieferst, kommt man locker ohne den Leipziger aus.
verrückt schrieb: > Bald wird noch nach einem TÜV für Farräder verlangt. Sinnvoll wäre eine Versicherungspflicht, wie sie in der Schweiz seit Jahrzehnten besteht.
Hallo Stefan, bei meinem Rad in 28'' und ausgestattet mit Shimano-Nabendynamo DHD30 ist, wie auch oben schon von anderen gesagt, das Flackern ab 7-8 km/h verschwunden. An den Ausgang eines ganz normalen Grätz-Gleichrichters habe ich 2x 2200µF parallel geschaltet. Dahinter kommt bei mir eine LED. Das Ganze sitzt bei mir in einem Gehäuse: Conrad Modulgehäuse 55x36x30 Best.-Nr. 522341 €1,15 Wenn Du die LED schaltbar machst, dann musst Du vor dem Gleichrichter trennen. Mein Nabendynamo lädt ansonsten die Elkos auf 30V auf. Beim Wiedereinschalten stirbt dann die LED.
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Ralf X. schrieb: > Ach, schon wieder auf die Gänze beleidigt? Nein. Ich mag nur nicht gegen „ichichich“-Wände schreiben. Hättest du die Unterstellungen mal außen vor gelassen, hätte es eine weitgehend entspannte Diskussion werden können. Aber in dem Stil? Nein – das wird halt nix. Ralf X. schrieb: > In diversen Threads habe ich einige Deiner Aussagen verteidigt, z.B. im > Akkuexplosionsthread. Hm. Wie wär’s denn, wenn du deine persönlichen Aversionen und so mal außen vor lässt, und dich an Sachebene hälst? Was Percy da gerade wieder abgelassen hat, ist zwar der größte Blödsinn (weil vollkommen irrelevant, und nur ‘n gescheiterter Selbstdarstellungsversuch), aber das hindert mich nicht im Geringsten daran, seine Beiträge weiterhin positiv zu bewerten oder seine Argumente zu bekräftigen, wenn ich es richtig finde, was er schreibt. Der Punkt ist: bei der überwiegenden Mehrzahl aller Räder, bei denen die Frontlampe direkt über dem Rad angebracht ist, ist sie am ungefederten Teil befestigt. Ob’s daran liegt, dass die Gabel nicht gefedert ist, oder ob sie bei einer gefederten Gabel an dem dafür vorgesehenen Bügel, an dem auch das Schutzblech hängt, befestigt ist, ist dabei irrelevant: die Lampe ist in dem Fall nicht gefedert. Federgabeln ohne diese Brücke habe ich noch nicht gesehen – man könnte auch gar kein Schutzblech dran befestigen. Und aus Kunststoff habe ich es ebenfalls nicht gesehen. Die Lampe ist bei mir so montiert, wie sie montiert sein sollte – deine aus den Fingern gesogenen Darstellungen meiner Lampe in einem Beitrag weiter oben sind also ein gutes Beispiel für besagte Unterstellungen, die eigentlich™ dazu geführt haben sollten, dass ich deine Beiträge nicht mehr lese. Klappt leider auch nicht immer, wie du gerade siehst – aber die Hoffnung, dass man nochmal zur Sachebene zurückfinden kann, stirbt halt auch meist ziemlich spät. Bei Percy habe ich das mittlerweile aufgegeben – wenn der mit seinen Texträtzeln aufschlägt, ist’s in der Regel vorbei.
Percy N. schrieb: > Versicherungspflicht Ich musste googeln. Und da steht, dass die Schweizer das nicht mehr haben.
Jack V. schrieb: > Der Punkt ist: bei der überwiegenden Mehrzahl aller Räder, bei denen die > Frontlampe direkt über dem Rad angebracht ist, ist sie am ungefederten > Teil befestigt. Wie ist denn da so die prozentuale Verteilung? Belege?
Jack V. schrieb: > aber nun bin ich hier auch raus Jack V. schrieb: > So, nun aber – Jack V. schrieb: > Bei Percy habe ich das mittlerweile aufgegeben Ach, wäre es doch an dem!
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn Jack seinen IQ-X nur als Fernlicht benutzt, darf er den auch >> niedriger anbringen. :) > > Wenn eine Tat wegen § 11 II oder § 12 II OWiG nicht verfolgt wird, heißt > das nicht, dass sie erlaubt ist. Wenn ich "§ 67 VIII StVZO" halbwegs richtig überflogen habe, darf auch ein Fahrrad heute über "Fernlich" verfügen. Die Minimalhöhe nach vorne sieht aber lediglich Masse von min 400mm für Abblendlicht und "Rückstrahler" vor. Nun ist es nicht so, dass ich bei meinen "Konstruktionen" immer mit den An- und Einsichten des Gesetzgebers völlig konform ging, insb. vor der Strafmündigkeit, was aber ein sehr weites Feld wäre. Vielleicht sollte ich dazu noch einmal das Abendblatt aus der Zeit durchstöbern. Aber schon damals habe ich viel gelernt, was man wann darf und wie man ggf. Lücken nutzt. Interessant waren meine ersten Kfz-Erfahrungen dann später in NRW um 1973 mit meiner Kreidler-Sammlung. Dicke Hellas (Nebel- und Fern) unten an den selbstgebauten (eingetragenen!) Sturzbügeln und dann die Polizeikontrollen... Fernlicht aus 20cm war erlaubt.. Sorry für ot, aber kam gerade mal wieder hoch.
Percy N. schrieb: > Ach, wäre es doch an dem! … wenn du das tatsächlich wolltest, würdest du nicht immer wieder alles dran setzen, eine Reaktion zu provozieren, sondern es auch deinerseits einfach mal gut sein lassen. Was man von Leuten halten soll, die vorgeben, eins zu wollen, aber aktiv etwas anderes provozieren, mag jeder für sich bewerten – gerne auch du für dich, wenn du morgen wieder nüchtern bist :) Ich sag jetzt schonmal sorry und danke an den Mod, der den OT-Mist (auch von mir) wegräumt, und sorry an alle Anderen, die’s genervt hat :(
Ralf X. schrieb: > Wenn ich "§ 67 VIII StVZO" halbwegs richtig überflogen habe, darf auch > ein Fahrrad heute über "Fernlich" verfügen. > Die Minimalhöhe nach vorne sieht aber lediglich Masse von min 400mm für > Abblendlicht und "Rückstrahler" vor. Lies bitte auch § 67 III StVZO. Daraus ergibt sich, dass der oder die Scheinwerfer für weißes Abblendlicht zusätzlich auch Fernlicht- oder Tagfahrlichtfunktion haben darf/dürfen. Eine zusätzliche Leuchte neben bzw über oder unter dem vorgeschriebenen Scheinwerfer ist hingegen nicht vorgesehen.
Peter M. schrieb: > Wenn Du die LED schaltbar machst, dann musst Du vor dem Gleichrichter > trennen. Mein Nabendynamo lädt ansonsten die Elkos auf 30V auf. > Beim Wiedereinschalten stirbt dann die LED. Gibts nicht Hochleistungs-LEDs die das kurzzeitig aushalten? LEDs sind doch kurzzeitig stark überlastbar. Dann könnte man damit einen Einschaltblitz wie beim Zünden der Xenon-Brenner realisieren.
Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ach, schon wieder auf die Gänze beleidigt? > > Nein. Ich mag nur nicht gegen „ichichich“-Wände schreiben. Hättest du > die Unterstellungen mal außen vor gelassen, hätte es eine weitgehend > entspannte Diskussion werden können. Aber in dem Stil? Nein – das wird > halt nix. Also von Dir weiterhin absolut null Sachliches und null zum Thema. Was soll der Schwachsinn? Warum gehst Du null auf die technischen Belange ein? > Ralf X. schrieb: >> In diversen Threads habe ich einige Deiner Aussagen verteidigt, z.B. im >> Akkuexplosionsthread. > > Hm. Wie wär’s denn, wenn du deine persönlichen Aversionen und so mal > außen vor lässt, und dich an Sachebene hälst? Technische oder überhaupt etwas halbwegs Intelligens scheinst Du mir ja nicht entgegensetzen zu können. Darf ich Dir das nicht vorhalten, wenn Du ganze Romane gegen meine Person schreibst? > Was Percy da gerade > wieder abgelassen hat, ist zwar der größte Blödsinn (weil vollkommen > irrelevant, und nur ‘n gescheiterter Selbstdarstellungsversuch), aber > das hindert mich nicht im Geringsten daran, seine Beiträge weiterhin > positiv zu bewerten oder seine Argumente zu bekräftigen, wenn ich es > richtig finde, was er schreibt. Ja und, alles andere wäre ziemlich blöd. Aber warum erzählst Du mir das? > Der Punkt ist: bei der überwiegenden Mehrzahl aller Räder, bei denen die > Frontlampe direkt über dem Rad angebracht ist, ist sie am ungefederten > Teil befestigt. Naja, unter dem Rad sollte man nichts anbringen.. :-) Und über dem Rad ist ein weiter Begriff, auch wenn Du da direkt verwendest. Und wenn man davon absieht, dass selbst der Reifen eine Federung ergibt, ist es doch Tatsache, dass die Federgabel noch lange kein Usus bei den Fahrrädern ist. Und weiterhin ist klar, dass es keinen Usus bei Federgabeln gibt, wo der der Scheinwerfer montiert ist. Deinen begrenzten Horizont solltest Du dabei mal ausblenden. > Ob’s daran liegt, dass die Gabel nicht gefedert ist, > oder ob sie bei einer gefederten Gabel an dem dafür vorgesehenen Bügel, > an dem auch das Schutzblech hängt, befestigt ist, ist dabei irrelevant: > die Lampe ist in dem Fall nicht gefedert. Jeder halbwegs gute Konstrukteur, der eine Federgabel einsetzt, macht das zur Begrenzung/Reduzierung der ungefederten Massen. Billigprodukte verwenden Federgabeln als Marketinginstrument. Ob Dein Umfeld diese Produkte kauft oder fährt, kann ich nicht beurteilen. > Federgabeln ohne diese Brücke > habe ich noch nicht gesehen – man könnte auch gar kein Schutzblech dran > befestigen. Dann scheint Dein Umfeld relativ klein zu sein! Es ist aber richtig, dass man an vielen Gabel sehr wenig befestigen kann. Das Rad ist klar, aber nicht einmal Bremssattelbefestigung muss da sein. Wusstest Du "Profi" nicht? > Und aus Kunststoff habe ich es ebenfalls nicht gesehen. Lebst Du seit 50 Jahren hinterm Mond? > Die > Lampe ist bei mir so montiert, wie sie montiert sein sollte Tolle Beschreibung.. und nun? An welchem Bauteil in welcher Höhe? https://www.bumm.de/files/Produkte/Anleitung_IQ-X_RZ.PDF – deine aus > den Fingern gesogenen Darstellungen meiner Lampe in einem Beitrag > weiter oben sind also ein gutes Beispiel für besagte Unterstellungen, > die eigentlich™ dazu geführt haben sollten, dass ich deine Beiträge > nicht mehr lese. Was ist aus meinen Fingern gesogen, wenn ich Links zu den Herstellerseiten genau Deiner beworbenen Fahrradleuchte einstelle? Enspricht Deine IQ-X nicht der Herstellerbeschreibung? > Klappt leider auch nicht immer, wie du gerade siehst – > aber die Hoffnung, dass man nochmal zur Sachebene zurückfinden kann, > stirbt halt auch meist ziemlich spät. Bei Percy habe ich das > mittlerweile aufgegeben – wenn der mit seinen Texträtzeln aufschlägt, > ist’s in der Regel vorbei. Naja, bei Percy vergibst Du immerhin ab und zu eun Plus, auch wenn ich sehe, dass dass das kaum einer ausser mir gemacht haben kann. (Du weisst, dass man das sehen kann kann?) Mal ehrlich, kapierst Du die Leuchtweite in Bezug zur Scheinwerferhöhe und zum Winkel der Lichtachse wirchlich nicht, möchtest aber eine automatische Steuerung entwickeln? Wie wäre es denn, wenn Du da mal etwas Butter geben würdest, statt Grabenkämpfe zu versuchen?
verrückt schrieb: > Was für eine LED? Gleich für 3 Watt? Cree XM-L. Maximal verträgt die 3 Ampère, aber die liefert der Nabendynamo bei weitem nicht.
Hallo Anarchist, Anarchist schrieb: > Gibts nicht Hochleistungs-LEDs die das kurzzeitig aushalten? LEDs sind > doch kurzzeitig stark überlastbar. > Dann könnte man damit einen Einschaltblitz wie beim Zünden der > Xenon-Brenner realisieren. nachdem ich über die Jahre eine LM399AH, eine uralte gute LTZ1000 und auch eine Cree XM-L fritiert habe, überlasse ich Dir gerne die Forschung mit kostenträchtige Zerstörungversuchen. Ich kann das zwar finanziell verkraften (ich gehe dann einfach hier am Maschsee in Hannover eine Runde Flaschen sammeln) :) aber unnötige Bauteilevernichtung geht mir gegen den Strich - und über niemanden kann ich mich so sehr aufregen wie über mich selber. Percy N. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Grätz-Gleichrichters > > Aua! Für heute habe ich jedenfalls gelernt, dass sich Graetz mit "ae" schreibt.
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Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn ich "§ 67 VIII StVZO" halbwegs richtig überflogen habe, darf auch >> ein Fahrrad heute über "Fernlich" verfügen. >> Die Minimalhöhe nach vorne sieht aber lediglich Masse von min 400mm für >> Abblendlicht und "Rückstrahler" vor. > > Lies bitte auch § 67 III StVZO. Daraus ergibt sich, dass der oder die > Scheinwerfer für weißes Abblendlicht zusätzlich auch Fernlicht- oder > Tagfahrlichtfunktion haben darf/dürfen. Eine zusätzliche Leuchte neben > bzw über oder unter dem vorgeschriebenen Scheinwerfer ist hingegen nicht > vorgesehen. Selbst beim Überfliegen ist mir das aufgefallen. Aber ich denke, dass man das bei Jack nicht zu eng sehen sollte. Viele Patienten haben eine Befreiung von der Helm-, Anschnall- und neuerdings Maskenplicht. Im übrigen besteht heute ja auch das Recht zur Klage vor dem EUGH, wenn man mit dem Licht etwas tiefer fliegen wollte.
Jack V. schrieb: > Ich hab mir darüber schonmal Gedanken gemacht: Mit heutigen Mitteln > ließe sich recht gut eine Art Leuchtweitenregulierung basteln – präzise > Neigungssensorik, Gyros und Beschleunigungssensoren gibt’s für nicht > zuviel Geld, RC-Servos sind erstaunlich leistungsfähig und schnell, und > der mechanische Teil, Halterung und Lagerung, wäre mit einem 3D-Drucker > zu bewerkstelligen. Mach einfach die Lampe locker dran. Ein fest angebrachtes Gewicht und die Schwerkraft werden's schon richten. :-)
Jack V. schrieb: > Der Punkt ist: bei der überwiegenden Mehrzahl aller Räder, bei denen die > Frontlampe direkt über dem Rad angebracht ist, ist sie am ungefederten > Teil befestigt. Bei der überwiegenden Nehrzahl der Räder auf diesen Fotos nicht. Was allerdings nicht bedeutet, dass Karbidlampen heutzutage zulässig wären.
Coole Socke der Typ, dem das Rad gehört. Täuscht das oder ist das Hinterrad tatsächlich größer als das Vorderrad?
Rainer Z. schrieb: > Täuscht das oder ist das > Hinterrad tatsächlich größer als das Vorderrad? Bis ~20° bergauf hat man damit noch immer ein Bergabgefühl. Und Glaube versetzt das Berggefühl ö.ä.
Beitrag #6841004 wurde vom Autor gelöscht.
Main Tipp: https://fahrradbeleuchtung-info.de/testbericht-busch-mueller-iq-x Diese Seite ist generell eine sehr gute Einkaufshilfe für Fahrradlichter. Da er die Scheinwerfer selbst bezahlt, besteht auch kein Interessenskonflikt, wie sonst so häufig.
Elliot schrieb: > Der arme Kerl, der die Räder einspeichen musste ... Er meinte, das sei halb so schlimm. Es sind ja nur 144 Speichen pro Rad ... An der Nabe wird es vielleicht etwas eng, mag sein.
Percy N. schrieb: > Er meinte, das sei halb so schlimm. Es sind ja nur 144 Speichen pro Rad Ja gut, wenn man nur einfach radial einspeicht mag das noch gehen, aber kreuzen will ich dann nicht mehr.
Elliot schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Er meinte, das sei halb so schlimm. Es sind ja nur 144 Speichen pro Rad > > Ja gut, wenn man nur einfach radial einspeicht mag das noch gehen, aber > kreuzen will ich dann nicht mehr. Ja, das war mir aufgefallen; die Speichen sind recht "sparsam" gekreuzt. Und damit geht ein wesentlicher Vorteil der Aufhängung an Drahtspeichen teilweise verloren. Was soll's, das Ding taugt eh nur dazu, es bei schönem Wetter vor der Eisdiele abzustellen.
Percy N. schrieb: > Was soll's, das Ding taugt eh nur dazu Und nur zum Langsamfahren, sonst setzt die schoene Karbidlampe bei Stoessen auf dem Vorderrad auf. wendelsberg
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