Forum: Fahrzeugelektronik Flackerndes Licht mit Nabendynamo verhindern


von Stefan M. (derwisch)


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Hallo,

das neue Fahrrad meiner Tochter hat einen Nabendynamo und LED 
Scheinwerfer.
Das ist ja mittlerweile die übliche Ausrüstung.
Der Scheinwerfer und das Rücklicht haben keine Standlichtfunktion.
Bei langsamer und mittlerer Fahrgeschwindigkeit flackern die LED Lampen 
sehr stark.
Auch das ist wohl (leider) nicht ungewöhnlich, wegen der niedrigen 
Frequenz des Nabendynamos.
Ich möchte Scheinwerfer und Rücklicht gegen bessere (mit 
Standlichtfunktion) austauschen.
Weiß von Euch jemand, ob die Lampen mit Standlichtfunktion dann nicht 
mehr flackern?
Der Kondsastor (Super-Cap?) in den Lampen könnte ja theoretisch wie ein 
Glättungskondensator wirken.
Oder wird der Kondensator nur bei absolutem Stillstand zugeschaltet und 
bei langsamer Fahrt flackert es trotzdem?

von asd (Gast)


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Weiß nicht ob das typisch ist. Bei mir hört etwas oberhalb 
Schrittgeschwindigkeit das flackern auf.

von cab_leer (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Der Kondsastor (Super-Cap?) in den Lampen könnte ja theoretisch wie ein
> Glättungskondensator wirken.

Das macht er nicht nur theoretisch sondern auch praktisch. Funktioniert, 
mehrfach getestet. Er sollte halt den Kurzschlusstrom des Dynamo 
dauerhaft aushalten als "Ripplestrom" Aber Supercaps tun das. Nur 
Goldcaps sind nicht zu gebrauchen dafür. Denk halt dran dass der 
Kondensator DC sehen will.

Grüße

von Stefan M. (derwisch)


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cab_leer schrieb:
> Denk halt dran dass der
> Kondensator DC sehen will.

Ja, das ist klar.
Ich meinte jetzt auch eher fertige Lampen, die bereits die 
Standlichtfunktion mitbringen.
Ich könnte auch selbst einen Supercap an den Dynamo schalten, aber das 
wäre eher "Plan B".

von Uli S. (uli12us)


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Ist dieses Flimmern nicht sogar erwünscht als zusätzliche Warnung?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Uli S. schrieb:
> Ist dieses Flimmern nicht sogar erwünscht als zusätzliche Warnung?

Von mir nicht. Es würde mich in den Wahnsinn treiben. Aber wie asd 
schrieb, ist es bei mir nur bei sehr langsamen Geschwindigkeiten.

Markengerät wie Busch+Müller lohnt und Deine Tochter sollte es Dir wert 
sein! Nicht wegen des lästigen Flimmerns, sondern weil gutes Licht 
Unfälle vermeiden hilft. Also investiere auch in ein helles Licht. Was 
nützen eine billige Geiz-Lampe und läppische gesparte 50,00 Euro, wenn 
Deine Tochter wegen eines übersehenen Astes vom Rad fliegt und sich das 
Knie aufschlägt oder Schlimmeres passiert?

von Stefan M. (derwisch)


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Rainer Z. schrieb:
> Markengerät wie Busch+Müller lohnt und Deine Tochter sollte es Dir wert
> sein! Nicht wegen des lästigen Flimmerns, sondern weil gutes Licht
> Unfälle vermeiden hilft. Also investiere auch in ein helles Licht. Was
> nützen eine billige Geiz-Lampe und läppische gesparte 50,00 Euro, wenn
> Deine Tochter wegen eines übersehenen Astes vom Rad fliegt und sich das
> Knie aufschlägt oder Schlimmeres passiert?

Genau das denke ich auch.
An meinem Fahrrad habe ich auch nicht mit der Beleuchtung gegeizt.
Die billigen Lampen, die momentan an dem Fahrrad meiner Tochter verbaut 
sind, sind zwar schon recht hell, aber das Flackern ist nicht 
akzeptabel.

von Christian M. (likeme)


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Das Flackern beim Schieben finde ich super da es mehr auffällt.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan M. schrieb:
> Genau das denke ich auch.
> An meinem Fahrrad habe ich auch nicht mit der Beleuchtung gegeizt.
> Die billigen Lampen, die momentan an dem Fahrrad meiner Tochter verbaut
> sind, sind zwar schon recht hell, aber das Flackern ist nicht
> akzeptabel.

Gut so! Dann ist alles klar.

Christian M. schrieb:
> Das Flackern beim Schieben finde ich super da es mehr auffällt.

In diesem Ausnahmefall ist es für mich ebenfalls okay, darüber habe ich 
nie nachgedacht. Denn sobald ich aufgestiegen bin und losfahre, ist das 
Flackern weg.

von Hannes W. (hannes_w129)


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Uli S. schrieb:
> Ist dieses Flimmern nicht sogar erwünscht als zusätzliche Warnung?

Nein, blinkende Lampen sind laut StVZO nicht für den öffentlichen 
Verkehr zugelassen. Weder Frontleuchte noch Rückleuchte.

von Dieter (Gast)


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Das Flackern liegt daran, dass hier gespart wurde und kein Elko in der 
Leuchte ist oder dieser hat bereits extrem nachgelassen. Häufig ist es 
aber ein Kombinationsfehler, weil der Nabendynamo eine niedriger 
Frequenz bei gleicher Geschwindigkeit aufweist, wie eine 
Seitenläuferdynamo. Aus dem Grunde steht auch manchmal beim Produkt nur 
für Seitenläuferdynamo (das hat nicht immer etwas damit zu tun, dass 
kein Schalter dran ist) oder für Reifengrößen kleiner gleich 22 
Inch/Zoll. Es wurde in dem Falle ungünstig kombiniert.

von A. S. (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Auch das ist wohl (leider) nicht ungewöhnlich, wegen der niedrigen
> Frequenz des Nabendynamos.

Wie alt ist sie, bzw. Hat sie ein Erwachsenen-Rad? Dort sollte es bei 
Schrittgeschwindigkeit (!) ausreichend hell sein. Ja, es flackert noch 
etwas, aber das ist nur schlimm, wenn man sensibel ist, nicht rein 
optisch zum sehen.

Bei Kinderrädern sollte das noch früher erreicht werden. Daher wäre 
meine Frage, ob sie das stört. (Hinten vermutlich gar nicht :-)

Oder geht es Dir ums Standlicht, mit mehreren Minuten hellem 
Scheinwerfer? Das kostet, da würde ich persönlich evt ein Batterieset 
redundant dranmachen. Hängt natürlich von Wert des Rades, Alter und 
Häufigkeit der nächtlichen Benutzung ab. Auf dem Weg zur Schule muss ein 
Licht auch im Notfall keine Stunde brennen.

von Bernd (Gast)


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Ich habe ein Rücklicht mit Standlichtfunktion (mehrere Minuten), das 
flackert nicht. Beim Nabendynamo dabei war ein Vorderscheinwerfer mit 
einer Haupt-LED, die hat geflackert und zwei kleineren Standlicht-LEDs, 
die haben nicht geflackert. Der war aber nach einem halben Jahr kaputt. 
Hab jetzt einen ohne Standlicht der flackert, aber mich stört das nicht. 
Du bist der erste, von dem ich höre, dass er sich daran stört. 
Normalerweise flackert es ja selbst bei einem 28iger nur bei sehr 
niedriger Geschwindigkeit. Wenn es bei mehr als 7 oder 8 km/h noch 
sichtbar flackert, dann ist etwas anderes nicht in Ordnung. Vielleicht 
ist der Gleichrichter kaputt und es leuchtet nur bei jeder 2. Halbwelle.

Bernd

von Helge (Gast)


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Aufmachen, Elkos reinbauen. Mein Fahrlicht hat 2200uF/16V für 3 LED in 
Serie.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Wie hast Du die Elkos geschaltet? Parallel zur LED?

von jemand (Gast)


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Das flackern kann auch ein Feature sein, da so die (bei niedrigen 
Geschwindigkeiten) niedrigere zur Verfügung stehende Energie für hellere 
Pulse statt für dunkleres durchgängiges Licht genutzt im Falle einer 
Glättung.
Ich dachte immer, dass das der Grund sei, aus dem man das so mache.

von A. S. (Gast)


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jemand schrieb:
> Ich dachte immer, dass das der Grund sei, aus dem man das so mache.

Nein. Das hat sich so ergeben, als der Herr Schmidt seinen SON 
entwickelt hat. Und es gelassen, da es nicht von Nachteil war. Zu Anfang 
wäre eine Glättung per Elko auch nicht gegangen, da nicht 
gleichgerichtet wurde. LEDs waren seinerzeit noch nicht leistungsstark 
genug für den Scheinwerfer.

von Helge (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Parallel zur LED?
Ja, reicht. Reduziert das Flackern.

von Dieter (Gast)


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Aber ob das Teil ne Macke hat, kann nur versucht werden herauszufinden, 
wenn Du als TO dIe Typangaben postest. Vorher bleibt das alles eine 
Freitagsraterei.
Notfalls hilft auch ein Foto, damit es jemand erkennen kann. Typ des 
Dynamos waere auch noch was.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo, den Rest habe ich nicht gelesen.

>das neue Fahrrad meiner Tochter hat einen Nabendynamo

Also normalerweise ensteht durch den in der Nabe des Nabendynamos 
generierten Wechselstrom nur bei langsamem Schieben ein Flackern der 
Lichter. Dieses dürfte bei dem kleineren Raddurchmesser eines 
Kinderfahrrades noch weniger sein als bei einem ausgewachsenen Fahrrad 
für Erwachsene. Vermutlich sind ein paar Stränge des Nabendynamos 
ausgefallen, deshalb würde ich den Dynamo reklamieren, sofern auf dem 
neuen Fahrrad noch Garantie drauf ist und keine unvernarbten Narben im 
Dynamo zu sehen sind. Wenn das bei mittlerer Geschwindigkeit z.B. 12 
km/h noch ist, wird es ein echter MAngel sein.

Standlichtfunktion bedeutet erstens weniger Lichtstärke, zweitens kann 
es eine kurze Unterbrechung beim Übergang geben. PAßt also nur zufällig 
aber nicht zwingend.

Alternativ könnte man das Vorderrad austauschen oder einen anderen 
Nabendynamo einspeichen, wenn man handwerklich tätig werden möchte, ohne 
davon Narben zu tragen.

mfG

: Bearbeitet durch User
von Bike-Umbauer (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Bei langsamer und mittlerer Fahrgeschwindigkeit flackern die LED Lampen
> sehr stark.

Spricht für ein Billig Rad. Falls nicht, reklamieren. Rad ist ja neu.

Falls Billig Rad: Wer billig kauft, sollte auch mit billig leben können.
Ansonsten kostspieliger und aufwendiger Umbau.

von Ralf X. (ralf0815)


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Nabendynamo gehört zu den wenigen Dingen in meinem Leben, mit denen ich 
mich noch nie beschäftigt habe, da auch noch nie gebraucht.
Seit 30 Jahren oder so habe Batterie-/Akku-Ansteckleuchten an den Rädern 
zzgl. Esatzakkus, wenn es nötig erschien.

Aber wenn ich so einen Nabendynamo hätte und mich ggf. ein Flackern des 
LED-Scheinwerfers bei Langsamfahrt stören würde, würde ich als erstes 
mal die Frequenz betrachten.
Ohne Messung am Oszi oder DMM mit Frequenzmessung ggf. sehr einfachen 
Methoden.

Ein 28"-Radreifen dreht bei 10km/h mit lediglich knapp 1,3Hz, bei 5km/h 
entsprechend ~0,65Hz.
Mit primitiven Methoden lässt sich schon erkennen, ob ein linearer 
Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und LED-Flackerfrequenz besteht 
und welcher.

Dann könnte man auch mal an einer geregelten Gleichspannung testen, ab 
welcher Spannung der Scheinwerfer (und/oder Rücklicht) die LED anfangen 
zu leuchten, oder ggf. zu blinken/flackern.

Besser wäre, noch mehr zu messen und das Fahrprofil und mehr *) zu 
kennen, aber schon mit den primitiven Methoden von oben hat man eine 
Entscheidungshilfe, ob und was u.U. zu ändern wäre.
*) Alter der Tochter, Reifengrösse..

Ist der Nabendymano einfach zu leistungsschwach, könnte eine Umrüstung 
von Scheinwerfer und Rücklicht auf Standlichtfunktion eher ein 
Negativerlebnis bescheren.

von A. S. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Vermutlich sind ein paar Stränge des Nabendynamos
> ausgefallen,
Das kann sein, das würde man aber beim langsamen Drehen sehen (wenn 
nicht genau jeder zweite ausgefallen ist oder so). Und sogar fühlen. 
Oder mit einem Piezo hören. Am einfachsten natürlich mit dem Oszi ;-)


> Standlichtfunktion bedeutet erstens weniger Lichtstärke, zweitens kann
> es eine kurze Unterbrechung beim Übergang geben. PAßt also nur zufällig
> aber nicht zwingend.

Das ist das frühere Standlicht, wo parallel zur Glühlampe eine LED am 
Goldcap saß. Seit LED-Scheinwerfer sollte das eigentlich besser sein. 
Und ohne Standlicht reicht jetzt ein einfacher Kondensator, der auch 
keine Helligkeit kostet.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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A. S. schrieb:
> Und sogar fühlen.

Stimmt. Die ruckeln immer beim Drehen mit der Hand. Normalerweise haben 
die Nabendynamos 3 Watt Leistung wie beim altmodischen Seitenläufer, wie 
es der Vorschrift entspricht.

>Am einfachsten natürlich mit dem Oszi ;-)
Und mit Polarbildröhre im Oszi...

https://picclick.de/Telefunken-LB13-40-Kathodenstrahl-R%C3%B6hre-Polar-Bildr%C3%B6hre-f-W%C3%BCrzburg-Radar-1945-323232085911.html


mfG

: Bearbeitet durch User
von hawi (Gast)


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Christian S. schrieb:

> Normalerweise haben die Nabendynamos 3 Watt Leistung.

Normalerweise sind Fahrraddynamos eine Stromquelle mit einem
einigermaßen konstanten Strom von ca. 0,5A. Deshalb kann man,
je nach angeschlossenem Verbraucher, auch deutlich mehr Leis-
tung herausholen.

von Harald W. (wilhelms)


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Christian M. schrieb:

> Das Flackern beim Schieben finde ich super da es mehr auffällt.

Beim Schieben mag das noch stimmen. Blinkende Rückleuchten im
Strassenverkehr sind aber sehr schlecht, weil man dessen Ort
nicht eindeutig bestimmen kann. Das gilt insbesondere bei Regen.

von Harald W. (wilhelms)


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cab_leer schrieb:
> Stefan M. schrieb:
>> Der Kondsastor (Super-Cap?) in den Lampen könnte ja theoretisch wie ein
>> Glättungskondensator wirken.
>
> Das macht er nicht nur theoretisch sondern auch praktisch. Funktioniert,
> mehrfach getestet. Er sollte halt den Kurzschlusstrom des Dynamo
> dauerhaft aushalten als "Ripplestrom" Aber Supercaps tun das.

Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube, das die Doppel-
schichtkondensatoren die dauernde Wechselstrombelastung nicht
vertragen. Das würde zu einer Verkürzung der Lebensdauer dieser
Kondensatoren führen. Elkos sind da unempfindlicher.

von Harald W. (wilhelms)


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Ralf X. schrieb:

> Seit 30 Jahren oder so habe Batterie-/Akku-Ansteckleuchten an den Rädern
> zzgl. Esatzakkus, wenn es nötig erschien.

Nun gut, heutzutage darf man das. Vor 30 Jahren waren die aber noch
nicht zulässig und hätten zu einer Mängelrüge bei einer Polizei-
kontrolle geführt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Mit einem Drehstromdynamo liegt die Restwelligkeit der gleichgerichteten
Spannung auch ohne einen dicken Kondensator bei nur etwa ±7,5% und das
schon bei niedrigsten Drehzahlen. Aber irgendwie scheint sich dieses
Konzept nicht so richtig durchzusetzen.

von 2aggressive (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Drehstromdynamo
In der Herstellung teurer und das Gesamtkonstrukt würde lange 
durchhalten. Beides ist für jeden Hersteller nicht gewünscht.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Wo hat jemand einen Drehstromdynamo am Fahrrad? Noch nie gesehen. Beim 
Auto ist das Standard seit Ende der 60er Jahre,aber beim Fahrrad?

mfg

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Seit 30 Jahren oder so habe Batterie-/Akku-Ansteckleuchten an den Rädern
> zzgl. Esatzakkus, wenn es nötig erschien.

Toll. Wer hat denn damals akkubeteiebene Ansteckleuchten mit 
KBA'-Zulassung vertrieben?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Christian S. schrieb:
> Wo hat jemand einen Drehstromdynamo am Fahrrad? Noch nie gesehen.

Prinzipiell gibt es sie, aber nur von ganz wenigen Herstellern und m.W.
nur als Seitenläufer und nicht als Nabe.

2aggressive schrieb:
> In der Herstellung teurer

Klar, die Herstellkosten würden sicher um ein paar Euro steigen, wobei
die Materialkosten weitgehend die gleichen sein dürften und höchstens
die Fertigung etwas aufwendiger sein wird. Wenn man sich aber die
Preisspanne der einphasigen Nabendynamos anschaut (Faktor 10 zwischen
dem billigsten und dem teuersten), sollte es IMHO möglich sein, irgendwo
in der Mitte auch einen Drehstromdynamo anzusiedeln.

von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:
> Vor 30 Jahren waren die aber noch
> nicht zulässig
Doch, seit 1988 als Ansteckleuchten an Rennrädern unter 11 kg gem § 67 
Abs 11 StVZO
> und hätten zu einer Mängelrüge bei einer Polizei-
> kontrolle geführt.
Wenn, dann zu einer Mängelanzeige.

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Percy N. schrieb:
> Toll. Wer hat denn damals akkubeteiebene Ansteckleuchten mit
> KBA'-Zulassung vertrieben?

Vermutlich keiner. Muss Ralf deswegen nachträglich ins Gefängnis? =8-o

Außerdem bist du nicht der erste, der Ralfs Fehlverhalten aufgedeckt
hat:

Harald W. schrieb:
> Vor 30 Jahren waren die aber noch nicht zulässig und hätten zu einer
> Mängelrüge bei einer Polizei- kontrolle geführt.

Edit:

Letzteres hast du ja inzwischen selber erkannt, da haben sich unsere
Beiträge überlappt.

Percy N. schrieb:
> Doch, seit 1988 als Ansteckleuchten an Rennrädern unter 11 kg gem § 67
> Abs 11 StVZO

Und hatten diese eine KBA-Zulassung?

: Bearbeitet durch Moderator
von Percy N. (vox_bovi)


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Yalu X. schrieb:
> Außerdem bist du nicht der erste, der Ralfs Fehlverhalten aufgedeckt
> hat:

Wo siehst Du ein Fehlverhalten?

von Jack V. (jackv)


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Yalu X. schrieb:
> Prinzipiell gibt es sie, aber nur von ganz wenigen Herstellern und m.W.
> nur als Seitenläufer und nicht als Nabe.

So ein Drehstromdynamo würde Schleifringe und Kohlebürsten benötigen, 
oder bringe ich da gerade was durcheinander? In dem Fall wäre der 
problematische Teil wohl einerseits die Kapselung gegen die 
Umgebungsbedingungen (Rad steht draußen, Rad wird über staubige und 
schlammige Wege bewegt, etc.) und andererseits die notwendige Wartung – 
der Gelegenheitsradfahrer von heute ist meist schon mit dem Ölen der 
Kette überfordert.

Ralf X. schrieb:
> Nabendynamo gehört zu den wenigen Dingen in meinem Leben, mit denen ich
> mich noch nie beschäftigt habe

Solltest du vielleicht tun, bevor du einen Roman schreibst, der am 
Thema vorbei geht.

: Bearbeitet durch User
von Programmierer (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Doch, seit 1988 als Ansteckleuchten an Rennrädern unter 11 kg gem § 67
> Abs 11 StVZO

Die 11kg-Regel gibt es aber nicht mehr. Dafür sind Akku-Leuchten jetzt 
überall zugelassen, zum Glück.

Btw, müssen alle Räder, auch Sporträder (Rennrad, MTB), bei Dunkelheit 
das komplette Sortiment an Reflektoren haben (Speichen/Reifen, Pedale, 
Vorne&Hinten), nicht nur Lampen. Die wenigsten Sporträder haben das ab 
Werk, und die auf dem Markt verfügbaren Optionen für Reflektoren sind 
meistens unfassbar hässlich. Deswegen sind viele ohne unterwegs. Ich 
frage mich, was die Polizei bei Kontrollen davon hält? Sind die einfach 
nur froh dass die Leute wenigstens Lampen haben?

von Percy N. (vox_bovi)


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Programmierer schrieb:
> Die 11kg-Regel gibt es aber nicht mehr.

Ja. Was genau besagt das über die Regelung vor ca 30 Jahren?

Percy N. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>
>> Vor 30 Jahren waren die aber noch
>> nicht zulässig
>
> Doch, seit 1988 als Ansteckleuchten an Rennrädern unter 11 kg gem § 67
> Abs 11 StVZO

Bist Du sicher, verstanden zu haben, worauf Du antwortest?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Jack V. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Prinzipiell gibt es sie, aber nur von ganz wenigen Herstellern und m.W.
>> nur als Seitenläufer und nicht als Nabe.
>
> So ein Drehstromdynamo würde Schleifringe und Kohlebürsten benötigen,
> oder bringe ich da gerade was durcheinander?

Ein Wechselstromdynamo mit Permanentmagneterregung braucht – unabhängig
von der Anzahl der Phasen – keine Schleifringe. Ein Drehstromdynamo
unterscheidet sich von seinen einphasigen Kollegen im Wesentlichen nur
darin, dass er drei Wicklungen statt nur einer hat und dadurch natürlich
auch mechanisch etwas anders aufgebaut ist. Außerdem braucht man für die
Gleichrichtung 6 Dioden (oder andere Schaltelemente) statt 4, was aber
auch nicht den großen Kostenfaktor darstellt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Programmierer (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Programmierer schrieb:
>
>> Die 11kg-Regel gibt es aber nicht mehr.
>
> Ja. Was genau besagt das über die Regelung vor ca 30 Jahren?

Natürlich nichts, ich wollte es nur mal erwähnen für die, die es nicht 
wissen. Im Internet finden sich ja bekanntlich häufig veraltete 
Informationen, wie eben diese 11kg-Regel. Die Pflicht zum 2. Reflektor 
hinten ist ja auch entfallen, das ist aber bei weitem noch nicht überall 
angekommen.

Btw 2: Wie sind eigentlich die Vorschriften für die Beleuchtung in 
anderen europäischen im Vergleich zu Deutschland? Kann man mit einem in 
Deutschland korrekt ausgestatteten Rad eine Europareise machen ohne 
Strafzettel befürchten zu müssen?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Programmierer schrieb:
> die auf dem Markt verfügbaren Optionen für Reflektoren sind
> meistens unfassbar hässlich. Deswegen sind viele ohne unterwegs. Ich
> frage mich, was die Polizei bei Kontrollen davon hält? Sind die einfach
> nur froh dass die Leute wenigstens Lampen haben?

Ordnungswidrigkeiten muss die Polizei nicht zur Anzeige bringen 
(Opportunitätsprinzip) und die meisten Beamten sind sicher selber froh 
drüber, weil es sonst in Arbeit ausarten würde. Also entscheidet jeder 
Beamte selber darüber, ob er als kleinkariert betrachtet werden möchte.

von Ralf X. (ralf0815)


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Jack V. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Nabendynamo gehört zu den wenigen Dingen in meinem Leben, mit denen ich
>> mich noch nie beschäftigt habe
>
> Solltest du vielleicht tun, bevor du einen Roman schreibst, der am
> Thema vorbei geht.

Naja, manchen reichen ein paar Daten und entsprechende Grundkenntnisse 
aus, um ganz schön viel damit anfangen zu können, anderen scheinbar 
nicht...

Was geht in Deinen Augen in meinem Roman am Thema vorbei?
Es gibt nun einmal diverse Radgrössen und (Naben-) Dynamos mit den 
unterschiedlichsten Polzahlen, woraus sich eine bestimmte Frequenz 
bezogen auf eine bestimmte Geschwindigkeit ergibt.
Blinkt/flackert ein LED-Scheinwerfer bei langsamer Fahrt in dieser 
Frequenz, besteht eine gute Chance, das einfach durch einen Kondensator 
zumindest deutlich abschwächen zu können.

Ich könnte den "Roman" nach weiter ausführen, was ansonsten auch noch 
alles für ein Flackern, Pulsieren oder Blinken sorgen kann, oder welche 
praktischen Lösungsmöglichkeiten wann sinnlos oder erfolgsversprechend 
wären, aber das würde Dich von der Theorie her ggf. schon wieder 
überfordern.

Geh mal lieber wieder nach nebenan, sammel weiter praktische Erfahrungen 
mit LiIon-Akkus und erklär der Welt, warum die niemals explodieren 
können. :-)

von Jack V. (jackv)


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Ralf X. schrieb:
> Es gibt nun einmal diverse Radgrössen und (Naben-) Dynamos mit den
> unterschiedlichsten Polzahlen, woraus sich eine bestimmte Frequenz
> bezogen auf eine bestimmte Geschwindigkeit ergibt.

Sag ich ja: du hättest sie dir zumindest mal anschauen sollen, bevor du 
darüber schreibst.

Ralf X. schrieb:
> Geh mal lieber wieder nach nebenan, sammel weiter praktische Erfahrungen
> mit LiIon-Akkus und erklär der Welt, warum die niemals explodieren
> können. :-)

kthxbye – plonk

von Ralf X. (ralf0815)


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Jack V. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Es gibt nun einmal diverse Radgrössen und (Naben-) Dynamos mit den
>> unterschiedlichsten Polzahlen, woraus sich eine bestimmte Frequenz
>> bezogen auf eine bestimmte Geschwindigkeit ergibt.
>
> Sag ich ja: du hättest sie dir zumindest mal anschauen sollen, bevor du
> darüber schreibst.

Sag mal, was für ein Problem hast Du (mit mir)?
Und was soll ich mir "zumindest" mal vorher anschauen?
Verschieden grosse Fahrräder/Radgrössen?
Nabendynamos mit verschiedener Polanzahl, verschiedener Hersteller, 
unterschiedlicher Leistung und Qualität?
Reicht es, wenn ich mir die Teile anhand der Google-Bildersuche 
anschaue, um etwas dazu schreiben zu dürfen? :-)

In meinen Augen ist es nützlich, erst einmal typische Kennlinien solcher 
Kleindynamos vor Augen zu haben, wozu ich aber keinen vor mir auf dem 
Tisch brauche, es reicht mir auch mein inneres Auge und mein Wissen, um 
grundsätzliche Eigenschaften zu kennen und anhand dieses Wissens zu 
versuchen mehr Informationen vom TE zu erhalten, um einer Lösung seines 
Problems näher zu kömmen.
Daraus ergaben sich u.a. die Fragen in 
Beitrag "Re: Flackerndes Licht mit Nabendynamo verhindern" , die für Dich 
schon einen Roman darstellen.

Aber den TE scheint sein Thema auch wenig wirklich zu interessieren.

von Irgendjemand (Gast)


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Hallo

Ralf X. schrieb:
> Sag mal, was für ein Problem hast Du (mit mir)?

Nicht persönlich nehmen:

Dieses fehlende Einfühlungsvermögen und grenzenlose Überheblichkeit ist 
leider relativ weit bei "E-Technikern" und Computerfans verbreitet und 
ausgerechnet diese Untergruppe der "E-Techniker" verbreitet gerne ihre 
"Weisheiten" - da es nicht viele deutschsprachige E-Technik und Hardware 
nahe Computerforen gibt ist diese "Elite" hier leider kräftig vertreten.

Typen wie Ralf X. (da gibt es aber noch wesentlich schlimmere 
Ausprägungen...- die wirst du noch kennenlernen wenn du kräftig mit 
liest oder Foren intern nach interessanten Themen und ungewöhnlichen 
fragen googelst) haben selten Probleme nur mit dir oder mir - sondern 
mit so ziemlich allen ihren Mitmenschen...

Halt die Sorte von Nerds mit der man nichts zu tun haben will bzw. die 
den Begriff Nerd kaputt gemacht haben (und weil zurecht niemand mit ihn 
zu tun haben will immer schlimmer werden)
An sich ist (wäre) "Nerd" sein was gutes - man ist interessiert, forscht 
nach, macht was selbst, setzt sich mit komplexen Dingen auseinander und 
sorgt letztendlich (natürlich nicht jeder) über den "Umweg" Schule, 
Studium, Ausbildung und dann Beruf (oder gar Forschung) für die 
technische Fortentwicklung, für Erkenntnisgewinn in Chemie, Physik, 
Astronomie usw.

Tja - ignorieren (so schwer es auch manchmal ist) und gut ist...

Irgendjemand

von Ralf X. (ralf0815)


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Irgendjemand schrieb:
> Hallo
>
> Ralf X. schrieb:
>> Sag mal, was für ein Problem hast Du (mit mir)?
>
> Nicht persönlich nehmen:
> [...]
> Typen wie Ralf X. (da gibt es aber noch wesentlich schlimmere
> Ausprägungen...- die wirst du noch kennenlernen wenn du kräftig mit
> liest oder Foren intern nach interessanten Themen und ungewöhnlichen
> fragen googelst) haben selten Probleme nur mit dir oder mir - sondern
> mit so ziemlich allen ihren Mitmenschen...

Sorry, aber bei Deinem Kommentar habe ich ein gewisses 
Verständnisproblem, wen Du womit ansprichst oder meinst.
Das könntest Du eindeutiger machen.

Ich habe hier knapp 2.400 Kommentare in einem guten Jahr geschrieben, 
Jack knapp 3.000 in gut 2,5 Jahren.
Ich weiss nicht, wie es bei Jack ist, aber ich lese Unmengen mehr an 
Kommentaren, als ich selber schreibe.
Bei einer gelesenen Anzahl von Kommentaren in höherer(?) fünfstelligen 
Anzahl sollte man schon etwas kennengelern haben, wie das Foren so 
tickt.
Besorders einige Kommentatoren, die man alle naslang liest.
Auch wenn letzteres bei unangemeldeten Usern schwerer fällt oder sogar 
unmöglich wird.

Ich bin es seit meiner Kindheit (60er des letzten Jahrhunderts) gewohnt, 
hart in der Sache zu diskutieren, hart Kritik zu üben und zu ertragen, 
aber das alles nicht persönlich zu nehmen.
Bis zu den Anfängen des Internet ging das nur innnerhalb der jeweiligen 
Gruppe wie Podiumsdiskussion, Kongress, o.ä., setzte sich dann aber über 
Usenet, viele Foren, etc. fort.
"In der Sache einer Diskussion" war es quasi Usus, Worte zu verwenden, 
die heute quasi auf dem absoluten Index der Netikette stehen.
"Früher" hat uns das aber nie gehindert, ausserhalb der 
sachlichen/fachlichen Differenzen zwischendurch ein freundschaftliches 
oder sogar herzliches Verhältnis extrem zu pflegen.

Hier im Forum gibt es zu vielen Themem absolute Koryphäen.
Manche halten sich an ihr Fachgebiet, andere wollen auch woanders 
mitreden und zeigen da ggf. grosse Defizite und Fehler auf.
Ggf. aber auch sehr gute Ideen/Überlegungen.

Irgendjemand schrieb:
> Halt die Sorte von Nerds....

Fürchterliches Neuwort.. :-)
Niemand weiss, was ein Nerd nun wirklich ist, ob das gut oder schlecht 
ist, aber man nutzt das Wort, weil es "in" ist..

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ralf X. schrieb:
> Niemand weiss, was ein Nerd nun wirklich ist, ob das gut oder schlecht
> ist, aber man nutzt das Wort, weil es "in" ist..

Doch, die Bedeutung des Wortes "Nerd" ist verfestigt. Gucke mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nerd

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Manche halten sich an ihr Fachgebiet, andere wollen auch woanders
> mitreden und zeigen da ggf. grosse Defizite und Fehler auf.
> Ggf. aber auch sehr gute Ideen/Überlegungen.

Wir alle sollten froh ind dankbar sein, dass Du so zuverlässig darüber 
wachst.

von Ralf X. (ralf0815)


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Rainer Z. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Niemand weiss, was ein Nerd nun wirklich ist, ob das gut oder schlecht
>> ist, aber man nutzt das Wort, weil es "in" ist..
>
> Doch, die Bedeutung des Wortes "Nerd" ist verfestigt. Gucke mal hier:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Nerd

Prima, dass Du googeln oder ggf.  Wiki direkt bedienen kannst.
Jetzt müsstest Du Dir lediglich noch angewöhnen, lernen, den gesamten 
Text zu lesen und auch zu verstehen .

Wenn Du dann noch akzeptierst/kapierst, dass Wiki eine "freie 
Enzyklopädie" ist, was das bedeutet und auch auch Du sie ggf. 
umgestalten kannst, sind wir einen Schritt weiter.
Wiki ist ein ggf. ein Anhaltspunkt und Linkquelle, etwas Denken musst Du 
schon selber.

Allerdings denke ich, dass Du dieses Forum eh nur als reines 
Unterhaltungsprogramm nutzt.

von Peter S. (peter_s556)


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Hallo Stefan,
zu deiner ursprünglichen Frage:
Unser Kinderfahrrad hatte das gleiche Problem. Die Frontlampe flackerte 
bei niedriger Geschwindigkeit (<15 km/h) unangenehm stark.
Ausrüstung: 26"-Rad, Nabendynamo Shimano DH 3N30, (billige) Frontlampe 
"Micro LED FF by Spanninga" (ohne Standlicht).
Wir haben anschliessend die Frontlampe durch eine Busch + Müller "Avy 
Plus N" ersetzt. Diese hat eine gute Ausleuchtung, oben klar begrenzt 
und eine Standlichtfunktion. Das Flackern ist beim Schieben zwar noch 
sichtbar aber beim Fahren merklich zurückgegangen bis nicht mehr 
sichtbar.
Einen kleinen Nachteil hat die Lampe: Man kann das Standlicht nicht 
ausschalten ( falls man Sterne schauen möchte:-) )

Viele Grüsse
Peter

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Manche halten sich an ihr Fachgebiet, andere wollen auch woanders
>> mitreden und zeigen da ggf. grosse Defizite und Fehler auf.
>> Ggf. aber auch sehr gute Ideen/Überlegungen.
>
> Wir alle sollten froh ind dankbar sein, dass Du so zuverlässig darüber
> wachst.

Wieso sollte ich darüber "wachen"?
Ich lese vieles und viele Dinge merke ich mir einfach, ohne daran etwas 
ändern zu können.
Noch schlimmer ist, dass ich sogar mit steigendem Alter merke, dass ich 
manches nicht spontan erinnern kann, obwohl ich meine, es müssen zu 
können.

Immerhin bin ich noch nicht so weit wie Du, falsch geschriebene 
Worte/Sätze in einer Rechtsauslegung, die jeder normale Mensch dennoch 
versteht, als letzte Lebensgrundlage oder Forenberechtigung zu haben. 
*hihi

Bitte nicht falsch verstehen:
Ich finde Deine sachlichen rechtlichen Hinweise hier durchweg für gut 
und angebracht.
Nur werden diese hier zu wenig gebraucht/angefordert, und dann tickst Du 
halt etwas aus.
Sollte ich in absehbarer Zeit mal wieder nach HH kommen, lade ich ich 
Dich gerne auf ein Bier o.ä. ein.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ralf X. schrieb:
> Allerdings denke ich, dass Du dieses Forum eh nur als reines
> Unterhaltungsprogramm nutzt.

Oh ja, das kann schon sein. Aber glaube mir, als Hobby-Elektroniker 
schätze ich die Profis hier im Forum sehr und bewundere sie.

Damit will ich nicht die Sorte "Nerds" schlecht machen, sie gibt es 
eben, kenne ich auch im privaten Umfeld. Unsympathisch sind sie mir 
deshalb nicht.

Also, warum fühlst Du Dich angegriffen?

von Dieter (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> können. :-)
> kthxbye – plonk

Volltreffer. Versenkt. Wird als U-Boot mindestens genau so eifrig weiter 
posten. :o)) :o))

Irgendjemand schrieb:
> Dieses fehlende Einfühlungsvermögen und ...

Häufig leichtes aufkommen des Altersstarrsinns. Bei BlaBla-Fächern und 
Themen fällt das nur nicht so auf. Weil Geschichte, Politik usw. 
entwickelt sich wirklich nicht weiter, sondern wiederholt sich immer 
wieder.

von Ralf X. (ralf0815)


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Peter S. schrieb:
> Unser Kinderfahrrad hatte das gleiche Problem. Die Frontlampe flackerte
> bei niedriger Geschwindigkeit (<15 km/h) unangenehm stark.
> Ausrüstung: 26"-Rad, Nabendynamo Shimano DH 3N30, (billige) Frontlampe
> "Micro LED FF by Spanninga" (ohne Standlicht).
> Wir haben anschliessend die Frontlampe durch eine Busch + Müller "Avy
> Plus N" ersetzt. Diese hat eine gute Ausleuchtung, oben klar begrenzt
> und eine Standlichtfunktion. Das Flackern ist beim Schieben zwar noch
> sichtbar aber beim Fahren merklich zurückgegangen bis nicht mehr
> sichtbar.

Das ist zumindest mal ein sachlicher und praktischer Hinweis.
Der DH 3N30 liefert im 26" Rad eine Frequenz von rechnerisch um 28Hz.
Und bis dahin bezeichnest Du die Geschwindigkeit eines "Kindesfahrrades" 
als niedrig und das Flackern als störend? *gg
Sorry, aber viele Erwachsene fahren auf dem Fahrrad (ohne E) wenig über 
15km/h.

Über 25Hz dürfte kaum ein Mensch noch etwas als Flackern bezeichnen.
Da scheint "Micro LED FF by Spanninga" andere Probleme gehabt zu haben.
Insb. wenn es jetzt mit der "Avy Plus N" in ansonsten gleicher 
Ausrüstung klappt.

Aber der TE hat es leider nicht für nötig gehalten, etwas genaueres zu 
dem Nabendynamo, Radgrösse  und (bisherigen) Scheinwerfer zu schreiben.
Schade an sich.

Wenigstens Dein Kommentar ist bestimmt vielen hilfreich.

von Anarchist (Gast)


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Also nachdem bei mir beim Halogen-Frontlicht der Halter gebrochen ist, 
habe ich ein Axa Pico 30 Frontlicht mit Standlicht und Sensor für ca. 15 
Euro gekauft. Mit 30 Lux leuchtet das Ding beeindruckend hell, die Lampe 
besitzt nur eine einzige LED. Beim Standlicht leuchtet die LED dunkler.
Auch meine Lampe blitzt bei langsamer Fahrt (28" Rad), wenn das 
Standlicht leuchtet, wird dieses durch helle Blitze überlagert. Bei 
einer Bergfahrt blitzt die Lampe auch.
Technisch hätte man das sicher auch anders lösen können, ein Kondensator 
ist wegen der Standlichtfunktion eh vorhanden.
Der Hersteller meint, dass die Pico 30 50.000 Stunden hält.

Das Rücklicht besitzt auch nur eine einzige rote 5mm LED, die 
Standlichtfunktion ist dort mit 2 AAA Batterien realisiert. Das sind 
noch die originalen, die haben jetzt 8 Jahre gehalten. Der Vorteil ist, 
dass das Standlicht sofort nach Antritt der Fahrt verfügbar ist und 
nicht erst ein Kondensator geladen werden muss.

von Peter S. (peter_s556)


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Hallo Ralf,
aufgrund deiner Antwort muss ich mich etwas korrigieren.
Soeben haben wir im Dunkeln noch Versuche gefahren.
Bereits jenseits von 6 km/h flackert die Frontlampe nicht mehr 
sichtlich.
Also 15 km/h sind recht hoch gegriffen.
(Und vielleicht sollte ich von einem "Jugendfahrrad" sprechen)

Liebe Grüsse,
Peter

von Ralf X. (ralf0815)


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Peter S. schrieb:
> Hallo Ralf,
> aufgrund deiner Antwort muss ich mich etwas korrigieren.
> Soeben haben wir im Dunkeln noch Versuche gefahren.
> Bereits jenseits von 6 km/h flackert die Frontlampe nicht mehr
> sichtlich.
> Also 15 km/h sind recht hoch gegriffen.

Prima mit der Rückmeldung, aber mit welchem Scheinwerfer wurde denn 
jetzt der Versuch gefahren?
"Micro LED FF by Spanninga" oder "Avy Plus N"?
oder welche Unterschiede ergeben sich jetzt tatsächlich?

Der DH 3N30 liefert im 26" bei 6km/h eine Frequenz von ~11Hz.

> (Und vielleicht sollte ich von einem "Jugendfahrrad" sprechen)

Klar, ich selber fahre selbst im "fortgeschrittenen" Alter je nach 
Gegebenheit auch 26" oder 28".

von Peter S. (peter_s556)


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Hallo Ralf
Danke noch für die Frequenzangaben.
> Prima mit der Rückmeldung, aber mit welchem Scheinwerfer wurde denn
> jetzt der Versuch gefahren?
> "Micro LED FF by Spanninga" oder "Avy Plus N"?
> oder welche Unterschiede ergeben sich jetzt tatsächlich?
Wir sind mit dem "Avy Plus N" gefahren. Den "Micro LED FF by Spanninga" 
habe ich jetzt nicht mehr montiert. Er flackerte aber unter 10 km/h 
eindeutig mehr. (Für mich war es unangenehm)
Es könnte schon sein, dass der "Micro LED FF by Spanninga" eine Macke 
hat. Im Innern ist zwar ein Schaltregler mit allem Drum und Dran, aber 
das Gehäuse ist eher schlecht abgedichtet.

Gute Nacht,
Peter

von Ich A. (alopecosa)


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Ich hoffe die Flakscheinwerfer werden dann auch gescheit eingestellt. 
Wäre nicht der erste Fahrradrambo der mit seinem tollen LED Scheiss die 
Autofahrer blendet. Ganz toll in der Stadt wo die Straßen ggf. Eh etwas 
eng sind. Und am Ende is das Geschrei groß weil man vor lauter Blenderei 
nix mehr sieht und es knallt.

von Dieter (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Über 25Hz dürfte kaum ein Mensch noch etwas als Flackern bezeichnen.

Das sehen viele Leute noch als Flimmern. Mein Rad hat auch so eine 
einfache Ausstattung. Mich stört das aber nicht so.

> Insb. wenn es jetzt mit der "Avy Plus N" in ansonsten gleicher
> Ausrüstung klappt.

Das war aber nicht der TO (Stefan), sondern der indirekte Vorschlag 
eines Forumsteilnehmers (Peter).

von Stefan M. (derwisch)


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Peter S. schrieb:
> Hallo Stefan,
> zu deiner ursprünglichen Frage:
> Unser Kinderfahrrad hatte das gleiche Problem. Die Frontlampe flackerte
> bei niedriger Geschwindigkeit (<15 km/h) unangenehm stark.
> Ausrüstung: 26"-Rad, Nabendynamo Shimano DH 3N30, (billige) Frontlampe
> "Micro LED FF by Spanninga" (ohne Standlicht).
> Wir haben anschliessend die Frontlampe durch eine Busch + Müller "Avy
> Plus N" ersetzt. Diese hat eine gute Ausleuchtung, oben klar begrenzt
> und eine Standlichtfunktion. Das Flackern ist beim Schieben zwar noch
> sichtbar aber beim Fahren merklich zurückgegangen bis nicht mehr
> sichtbar.
> Einen kleinen Nachteil hat die Lampe: Man kann das Standlicht nicht
> ausschalten ( falls man Sterne schauen möchte:-) )
>
> Viele Grüsse
> Peter

Hallo Peter,
genau so trifft das in meinem Fall zu.
Es handelt sich auch um ein 26" Fahrrad.

Eine neue Frontlampe von B+M habe ich schon ausgesucht.
Das sollte das Problem ausreichend lösen.

Gruß,
Stefan

von Wolfgang (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Nicht wegen des lästigen Flimmerns, sondern weil gutes Licht
> Unfälle vermeiden hilft. Also investiere auch in ein helles Licht.

Manche "Flak"-Scheinwerfer, mit denen einige Fahrradfahrer unterwegs 
sind, sind da eher kontraproduktiv, sobald der Scheinwerfer schlecht 
eingestellt ist und andere Verkehrsteilnehmer durch Blendung gefährdet.

von Axel R. (axlr)


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Du kannst ja mit einem Trafo die Frequenz verdoppeln oder hochmischen :)

von Axel R. (axlr)


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Wolfgang schrieb:
> und andere Verkehrsteilnehmer

selbst Fußgänger. Aber wehe, man sagt was...

(Das mit dem Trafo eben. war Spaß)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan M. schrieb:
> Eine neue Frontlampe von B+M habe ich schon ausgesucht.
> Das sollte das Problem ausreichend lösen.

Würde mich über eine Rückmeldung hier im Forum freuen, wenn die Lampe 
eingebaut ist. Mich interessieren Erfahrungen mit den Lampen, bitte 
gerne auch mitteilen, welchen Typ von B+M ihr ausgesucht habt.

Wolfgang schrieb:
> Manche "Flak"-Scheinwerfer, mit denen einige Fahrradfahrer unterwegs
> sind, sind da eher kontraproduktiv, sobald der Scheinwerfer schlecht
> eingestellt ist und andere Verkehrsteilnehmer durch Blendung gefährdet.

Pure Notwendigkeit. Es blendet nämlich kaum ein Autofahrer ab. Leider.

von Axel R. (axlr)


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Rainer Z. schrieb:
> Pure Notwendigkeit. Es blendet nämlich kaum ein Autofahrer ab. Leider.

Soll ich das nächste mal Standlicht anmachen, wenn ich Dich sehe?
Mein Auto hätte sicher keinen TÜV bekommen, wenn die Scheinwerfer zum 
Himmel schielen würden...
Stellt also eure Scheinwerfer am Rad so ein, dass diese vor euch auf die 
Straße leuchten. Schließlich wollt ihr ja auch was sehen. Geht ja 
schlecht, wenn der Lichtkegel in die nächsten Baumgruppen und -Wipfel 
scheint.

von Percy N. (vox_bovi)


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Axel R. schrieb:
> Mein Auto hätte sicher keinen TÜV bekommen, wenn die Scheinwerfer zum
> Himmel schielen würden...

Ich kenne Dein Auto nicht, aber bei einer bestimmten Baureihe von 
Mercedes blendet sogar das Tagfahrlicht - tagsüber!

von Axel R. (axlr)


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Percy N. schrieb:
> Axel R. schrieb:
>> Mein Auto hätte sicher keinen TÜV bekommen, wenn die Scheinwerfer zum
>> Himmel schielen würden...
>
> Ich kenne Dein Auto nicht, aber bei einer bestimmten Baureihe von
> Mercedes blendet sogar das Tagfahrlicht - tagsüber!

Ja, naja gut: kann ich ja nun nichts für.
Ich hab so mitlenkende Linsenscheinwerfer, H7-Halogen und zusätzlich 
eine H1 als Abbiegelicht.
Aber hab ich als Radfahrer nicht Interesse drann, dass das Licht, was 
vorn am Rad rauskommt, die Straße vor mir ausleuchtet? Oder ist das 
wieder so'n Generationsproblem der alten Männer? Oder einfach nur 
'hipp', mit seinem Rad die komplette Gegend auszuleuchten, statt die 
Straße - eben weil man es kann?
Ist ja auch Wurscht: die 2.4Watt-Glühlampen von früher sind ja auch mit 
den heutigen LED-Leuchten nicht zu vergleichen. Wir wurden ja schon vom 
ABV "verwarnt", wenn wir zwei von den Lampen vorn am Rad hatten...

von Percy N. (vox_bovi)


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Axel R. schrieb:
> Aber hab ich als Radfahrer nicht Interesse drann, dass das Licht, was
> vorn am Rad rauskommt, die Straße vor mir ausleuchtet? Oder ist das
> wieder so'n Generationsproblem der alten Männer? Oder einfach nur
> 'hipp', mit seinem Rad die komplette Gegend auszuleuchten, statt die
> Straße - eben weil man es kann?

Insoweit bin ich völlig Deiner Meinung. Leider scheinen manche 
Zeitgenossen dafür überhaupt keinen Sinn zu haben; selbst freundliche 
Hinweise werden äußerst aggressiv beantwortet. Und es sind keineswegs 
nur leichtsinnige Jungspunde; vielmehr scheinen da einige HJ-Veteranen 
ihre Vergangenheit als Flakhelfer zu kultivieren

von Anarchist (Gast)


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Axel R. schrieb:
> Stellt also eure Scheinwerfer am Rad so ein, dass diese vor euch auf die
> Straße leuchten. Schließlich wollt ihr ja auch was sehen. Geht ja
> schlecht, wenn der Lichtkegel in die nächsten Baumgruppen und -Wipfel
> scheint.

Letzten Endes hängt das davon ab wo man fährt.
Im Park oder auf dem Feldweg will man auch nach oben leuchten, damit man 
Zweige und ähnliches sieht, bevor die einem ins Gesicht schlagen. Im 
Verkehr will man nach unten leuchten. Also wie beim Auto Fernlicht und 
Abblendlicht. Müsste sich mit 2 LEDs realisieren lassen.

Ich habe mal meine AXA Pico 30 aufgeschraubt, da ist ein 1,0F/5,5V 
Supercap und ein 220µ/6,3V Elko drin. Beides THT.

von Jack V. (jackv)


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Anarchist schrieb:
> Also wie beim Auto Fernlicht und
> Abblendlicht. Müsste sich mit 2 LEDs realisieren lassen.

Hab ich mit zwei Lampen bei mir umgesetzt. Das Problem damit ist: die 
„Fernlicht“-Lampe (eigentlich ist’s eher eine 
Nahbereichs-Ausleuchtungslampe) dürfte im Straßenverkehr eigentlich 
nicht montiert sein. Zulassung bekommen tatsächlich nur die Lampen, die 
nach Abblendlicht-Art den Boden vor dem Rad ausleuchten.

Das Problem mit blendenden Radlampen ist: die Lampen sind meist am 
Lenker, und damit ziemlich hoch angebracht. Wenn man sie dann auf eine 
brauchbare Leuchtweite einstellt, und man dann noch eine leichte Kuppe 
oder so hochfährt, bekommt der Fahrer eines entgegenkommenden PKWs das 
Licht automatisch ins Gesicht. Wenn dann noch Bodenwellen oder sonstige 
Unebenheiten dazukommen, muss man nicht mal eine sonderlich große 
Leuchtweite eingestellt haben – da ist keine Federung wie bei PKWs am 
Werk, die sowas wegfiltert. Zudem ist beim Rad der Radstand deutlich 
kürzer, so dass sich Unebenheiten viel stärker auf den Winkel auswirken.

Ich hab mir darüber schonmal Gedanken gemacht: Mit heutigen Mitteln 
ließe sich recht gut eine Art Leuchtweitenregulierung basteln – präzise 
Neigungssensorik, Gyros und Beschleunigungssensoren gibt’s für nicht 
zuviel Geld, RC-Servos sind erstaunlich leistungsfähig und schnell, und 
der mechanische Teil, Halterung und Lagerung, wäre mit einem 3D-Drucker 
zu bewerkstelligen. Allein: obwohl es eindeutig ein Beitrag zur 
Verkehrssicherheit (und zum friedlicheren Miteinander) wäre, ist’s 
verboten. Weil: keine Zulassung. Ist der gleiche Dummsinn, aus dem man 
sich nicht aus zwei orangen LEDs Blinker für’s Rad basteln darf: weil da 
könnte man furchtbare Unglücke mit heraufbeschwören, oder so :|

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Axel R. schrieb:
> Soll ich das nächste mal Standlicht anmachen, wenn ich Dich sehe?
> Mein Auto hätte sicher keinen TÜV bekommen, wenn die Scheinwerfer zum
> Himmel schielen würden...

Du kapierst das nicht, oder? Tatsache ist, dass Autofahrer ihr Fernlicht 
nicht abblenden, wenn ihnen ein Radfahrer entgegenkommt. Wie 
herablassend ist diese Denke eigentlich?

von Anarchist (Gast)


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Was braucht man für 30 Lux eigentlich für eine SMD-LED?
Die bei mir hat so 3-5mm Kantenlänge und ist innen gelb.

von Lothar K. (megastatic)


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> Tatsache ist, dass Autofahrer ihr Fernlicht
> nicht abblenden, wenn ihnen ein Radfahrer entgegenkommt. Wie
> herablassend ist diese Denke eigentlich?

Wahrscheinlich verlassen sie sich auf die Abblendautomatik (die ein 
entgegenkommendes Fahrrad nicht erkennt).
Manuelles Abblenden: Fehlanzeige! (oder viel zu spät)

von kenne ich (Gast)


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Also wenn der Radweg so neben einer Straße verläuft, dass die Autos 
entgegen kommen, dann kann ich nur ein paar Meter weit nach vorne 
schauen. Es blendet wirklich total.

Und ein Radfahrer mit seinem 3W-Nabendynamo blendet?! Ihr meint wohl 
eher die E-Bike-Fahrer.

von Wolfgang (Gast)


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Axel R. schrieb:
> Aber hab ich als Radfahrer nicht Interesse drann, dass das Licht, was
> vorn am Rad rauskommt, die Straße vor mir ausleuchtet?

Eher selten. In 90% der Fälle sieht man als Radfahrer ohne Licht genug 
und braucht es einzig und alleine, um gesehen zu werden. Die wenigsten 
Radfahrer sind in der Dunkelheit auf unbeleuchteten Landstraßen 
unterwegs.

von Jack V. (jackv)


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kenne ich schrieb:
> Und ein Radfahrer mit seinem 3W-Nabendynamo blendet?!

Schonmal in ’ne 3W-LED einer Taschenlampe o.ä. geschaut? Wenn nicht: 
bitte auch nicht machen – das kann zu Augenschäden führen.

von Äxl (Gast)


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Ich schreib mal eben als Gast vom Handy:

Find ich gut, dass sachliche Argumente entgegengebracht werden!

Ich war gerade im Fahrradkeller (hab natürlich auch n Rad). Wir haben 
neue Fahrradständer und meine Lampe ist beim "umparken" der Räder glatt 
abgebrochen. Ich wollte nachsehen, wie mein Licht eingestellt ist.
Das Autofahrer mit Fernlicht unterwegs sind und nicht abblenden, ist ne 
absolute Sauerei. Ganz ehrlich: da würd' ich mein Licht am Rad aber auch 
nach oben drehen. Geb ich mich argumentativ geschlagen.
Im diesem Sinne:
Wie bekommt man das geflackere nun weg?
Scheint den TO ja zu nerven. Sind da zwei LEDs antiparallel verbaut oder 
n brückengleichrichter?

Gruß
Äxl, DG1RTO

von kenne ich (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Schonmal in ’ne 3W-LED einer Taschenlampe o.ä. geschaut?

eine superhelle LED mit 20mA blendet auch.

Und diese 3 Watt hat man auch nicht immer und überall. Da muss man schon 
ordentlich Gas geben um sie zu bringen (und eine vereiste Straße nachts 
im Winter ist nicht der beste Ort dafür).

von kenne ich (Gast)


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Äxl schrieb:
> Ganz ehrlich: da würd' ich mein Licht am Rad aber auch
> nach oben drehen.

Und dann? Willst du die Autofahrer frontal rammen oder wie? Die größe 
des Lichtkegesl vom Autoscheinwerfer und einer Fahrradleuchte ist doch 
nicht zu vergleichen.

Vorallem leichtet der rechte Scheinwerfer auch den Straßenrand aus. 
D.h. wenn da der Radweg ist und die Radfahrer entgegen kommen, dann 
sehen sie nichts. Man kann dann (als Radfahrer) nur zur Seite oder nach 
unten schauen.

von kenne ich (Gast)


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Äxl schrieb:
> Wie bekommt man das geflackere nun weg?

immer >25 km/h fahren ;-)

Bei 5 km/h bringen auch die Elkos nichts.

von Jack V. (jackv)


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kenne ich schrieb:
> Und diese 3 Watt hat man auch nicht immer und überall.

Ich sag mal so: ich hab ’ne B&M IQ-X am Trekkingrad mit Nabendynamo. 
Hätte mir vorher einer erzählt, was für Licht da rauskommt, hätte ich 
das nicht geglaubt. Deine Frage war, ob sowas denn überhaupt 
(nennenswert) blenden könne – und die Antwort ist ein klares „Ja!“.

Edit, um noch was zum Thema beizutragen: Besagte Lampe flackert auch nur 
noch bei tatsächlicher Schrittgeschwindigkeit, also beim Schieben. Schon 
beim langsamen Fahren ist das weitgehend weg

: Bearbeitet durch User
von kenne ich (Gast)


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Na wenn sie eine Standlichtfunktion hat, dann hat sie auch zwangsläufig 
eine ordentliche Pufferung.

von kenne ich (Gast)


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Was wirklich heftig sein kann, sind Jogger mit einer Stirnlampe. Zum 
Glück schauen die meisten dann doch auf den Boden.

von A. S. (Gast)


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kenne ich schrieb:
> eine superhelle LED mit 20mA blendet auch.

Nein. Die im Scheinwerfer verbauten sind schon die superhellen. Und bei 
20mA blenden die wenn man den Fuß schon am Vorderrad hat. Im dunklen 
Zimmer oder Wald. nicht auf der Straße.

von Harald W. (wilhelms)


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Axel R. schrieb:

> Aber hab ich als Radfahrer nicht Interesse drann, dass das Licht, was
> vorn am Rad rauskommt, die Straße vor mir ausleuchtet?

Früher war es in der STVZO vorgeschrieben, das die Mitte des
Scheinwerferlichtkegels in 10m Entfernung auf den Boden trifft.
Gibt es diese Vorschrift heutzutage nicht mehr?

von Der Engel mit der Harfe (Gast)


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Äxl schrieb:
> Ganz ehrlich: da würd' ich mein Licht am Rad aber auch nach oben drehen.

Als Radler ein entgegenkommendes Auto blenden zu wollen, ist keine 
wirklich gute Idee. Denn wenn es dumm läuft, fährt das Auto dich über 
den Haufen. Dem Autofahrer wird das nicht viel aus machen, du wirst aber 
u.U. die Engel auf der Harfe spielen hören und sehen.

Viel übler sind die Dummies, die sich 'ne billige Taschenlampe vom 
Chinesen an den Lenker schnallen (nach dem Motto, viel bringt viel) und 
einen so blenden, das man meint, bei Nacht in einen Lichtbogen gesehen 
zu haben. Über so viel Dummheit auf zwei Rädern kann man oft nur noch 
staunen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Das Problem mit blendenden Radlampen ist: die Lampen sind meist am
> Lenker, und damit ziemlich hoch angebracht. Wenn man sie dann auf eine
> brauchbare Leuchtweite einstellt, und man dann noch eine leichte Kuppe
> oder so hochfährt, bekommt der Fahrer eines entgegenkommenden PKWs das
> Licht automatisch ins Gesicht

Das Problem mit Dir ist, dass Du nicht kapierst, dass die Blendung 
dadurch entsteht, dass die Leuchte so niedrig angebracht ist.

Jack V. schrieb:
> ch hab mir darüber schonmal Gedanken gemacht:

Leider inbdie falsche Richtung.

kenne ich schrieb:
> Und ein Radfahrer mit seinem 3W-Nabendynamo blendet?!

Das geht sogar mit einem ausgelatschten Seitenläufer.

Harald W. schrieb:
> Früher war es in der STVZO vorgeschrieben, das die Mitte des
> Scheinwerferlichtkegels in 10m Entfernung auf den Boden trifft.
> Gibt es diese Vorschrift heutzutage nicht mehr?

Vorschriften sind in mc.net ein Reizthema, die Erwähnung von Gesetzen 
führt zur Exkommunilation. mc.net ist ein technisches Forum!!!111elf

kenne ich schrieb:
> Vorallem leichtet der rechte Scheinwerfer auch den Straßenrand aus.
> D.h. wenn da der Radweg ist und die Radfahrer entgegen kommen, dann
> sehen sie nichts. Man kann dann (als Radfahrer) nur zur Seite oder nach
> unten schauen.

Falls Du asymmetrisches Abblendlicht meinst: genau, das wird nach vorn 
rechts nicht abgeblendet; eine ständige Quelle der Freude für Pendler 
zwuschen UK und EU.

Wolfgang schrieb:
> Eher selten. In 90% der Fälle sieht man als Radfahrer ohne Licht genug
> und braucht es einzig und alleine, um gesehen zu werden. Die wenigsten
> Radfahrer sind in der Dunkelheit auf unbeleuchteten Landstraßen
> unterwegs.

Den hierzu erforderlichen Straßenzustand findest Du überwiegend beim 
Sechstagerennen; außerhalb geschlossener Räume ist er in Deutschland 
eher selten. Und auch die Beleuchtung bleibt vielerorts weit hinter dem 
Standard belgischer Autobahnen zurück.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> Das Problem mit Dir ist, dass Du nicht kapierst, dass die Blendung
> dadurch entsteht, dass die Leuchte so niedrig angebracht ist.

Ah, offensichtlich bist du nicht sehr häufig mit Fahrzeugen unterwegs? 
Sonst wäre dir nämlich aufgefallen, dass die meisten blendenden Lampen 
an Rädern Batterieleuchten sind – am Lenker, und damit oft doppelt so 
hoch, wie an ’nem typischen Kfz, und auf Augenhöhe des Fahrers eines 
Solchen.
Der Federweg, eine während des Rollens passend hingeschobene Leuchte 
leuchtet bei entlastetem Vorderrad, etwa beim Stehen an der Ampel oder 
beim Anfahren/Beschleunigen, leicht nach oben, tut sein Übriges.

OT: gibt’s einen nachvollziehbaren Grund, warum du direkt persönlich 
wirst? Oder ist das einfach ’n beschissener Charakterzug von dir?

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Jack V. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Das Problem mit Dir ist, dass Du nicht kapierst, dass die Blendung
>> dadurch entsteht, dass die Leuchte so niedrig angebracht ist.
>
> Ah, offensichtlich bist du nicht sehr häufig mit Fahrzeugen unterwegs?
> Sonst wäre dir nämlich aufgefallen, dass die meisten blendenden Lampen
> an Rädern Batterieleuchten sind – am Lenker, und damit oft doppelt so
> hoch, wie an ’nem typischen Kfz, und auf Augenhöhe des Fahrers eines
> Solchen.

Bei dem angenommenen Fall, dass die LED-Scheinwerferkegelmitte 
standardmässig 10m vor dem Fahrrad auf die die Fahrbahn treffen soll, 
reichen bei einer Montange in 50cm Höhe und einem Radstand  von 1m schon 
3cm Ausfederung der Gabel oder Bodenwelle aus, die Lichtkegelachse 
über die Waagerechte nach oben abzulenken.
Bei Montage in 1m Höhe und sonst identischen Voraussetzungen, trifft die 
Achse lediglich rund 20m vor dem Rad auf die Strasse.
Das richtig eingestellte  Licht aus 1m Höhe wird also bedeutend 
seltener irgendjemand blenden, als das niedrig montierte Licht.
Nebenbei: Mein Fahrrad mit (nur) gefederter Gabel federt im Stand an der 
Ampel kaum einem mm aus, bei Fahrrädern ganz ohne Federung oder 
zusätzlicher Federung der Hinterradschwinge ist der Effekt entweder gar 
nicht vorhanden oder genau andersum, wie Du es Dir vorzustellen 
scheinst.

Eine ganz andere Geschichte ist, dass während der Fahrt erreichbare 
Scheinwerfer dazu verleiten, ggf. manuell auf Fernlicht "zu schalten".
Die Halterungen für meine Aufsteck-Leuchten sind am Lenker auch nur 
soweit festgezogen, dass ich sie händisch verstellen kann.

> Der Federweg, eine während des Rollens passend hingeschobene Leuchte
> leuchtet bei entlastetem Vorderrad, etwa beim Stehen an der Ampel oder
> beim Anfahren/Beschleunigen, leicht nach oben, tut sein Übriges.

Wie butterweich ist die Federung Deiner Fahrradgabel?
Steigst Du beim Warten an der Ampel vom Sattel und hast die Schwinge 
nicht gefedert, ggf. gefederte Sattelstütze und wiviel wiegst Du?
Aber eh egal, auch da gilt ja weiterhin, dass dann der niedrig 
angebrachte Scheinwerfer dann eher plözlich nach oben strahlt.

Jack V. schrieb:
> Ich hab mir darüber schonmal Gedanken gemacht: Mit heutigen Mitteln
> ließe sich recht gut eine Art Leuchtweitenregulierung basteln – präzise
> Neigungssensorik, Gyros und Beschleunigungssensoren gibt’s für nicht
> zuviel Geld, RC-Servos sind erstaunlich leistungsfähig und schnell, und
> der mechanische Teil, Halterung und Lagerung, wäre mit einem 3D-Drucker
> zu bewerkstelligen. Allein: obwohl es eindeutig ein Beitrag zur
> Verkehrssicherheit (und zum friedlicheren Miteinander) wäre, ist’s
> verboten. Weil: keine Zulassung. Ist der gleiche Dummsinn, aus dem man
> sich nicht aus zwei orangen LEDs Blinker für’s Rad basteln darf: weil da
> könnte man furchtbare Unglücke mit heraufbeschwören, oder so :|

Auch bei dieser Überlegung scheinst Du daneben zu liegen, wenn Du hier 
mit "RC-Servos" arbeiten möchtest.
Und selbst wenn das Gesamtsystem eine Regelung im <1ms-Bereich schafft, 
ändert das auch mit der von Dir geschilderten Sensorausrüstung gar 
nichts an der typischen Kuppelproblematik.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> OT: gibt’s einen nachvollziehbaren Grund, warum du direkt persönlich
> wirst?
Ob Du es nachvollziehen können wirst, mag ich nicht abschätzen, aber ich 
hatte halt Spaß daran, Deinen zitierten Satz teilweise zu kopieren. Nimm 
rs also nicht persönlich.
> Oder ist das einfach ’n beschissener Charakterzug von dir?
Nö, das ist eine gewöhnliche Schrulle, aka "liebenswürdige Eigenheit". 
Meine beschissenen Charakterzüge lebe ich anderswo aus.

Jack V. schrieb:
> Ah, offensichtlich bist du nicht sehr häufig mit Fahrzeugen unterwegs?
Interessant, was Du alles für offensichtlich hältst. Sehen wir nal 
weiter:
> Sonst wäre dir nämlich aufgefallen, dass die meisten blendenden Lampen
> an Rädern Batterieleuchten sind – am Lenker, und damit oft doppelt so
> hoch, wie an ’nem typischen Kfz, und auf Augenhöhe des Fahrers eines
> Solchen.
Interessant. Du hast dazu sicherlich einen link zB zu destatis oder so? 
Oder ist auch das eine "offenkundige" Tatsache?

Meine umfangreichen und selbstverständlich allein maßgeblichen 
Beobachtungen stützen Deine Behauptung leider (oder zum Glück) nicht.

Aber gehen wir das Ganze abstrakt an: Streng doch mal bitte Dein Hirn 
ein wenig an und stelle eine geometrische Beteachtung an: wenn die 
Leuchte 30 cm über dem Boden montiert ist und die Mitte des Lichtkegels 
10 m vor dem Rad auf die Straße treffen soll, wie weit darf dann der 
Lichtkegel sein, um nirgendwo über 1,40 Meter Höhe zu blenden? Und wie 
exakt muss er eingestellt sein?

Und jetzt das Ganze noch einmal für eine Montagehöhe von 1 m.

Beachte hierzu auch die Ausführungen von Ralf.

Und lass Dir versichern, dass sich auch dynamobetriebene Leuchten am 
Lenker montieren lassen. Und dort selbstverständlich auch falsch oder 
richtig, je nach Aufmerksamkeit des Besitzers.

von Jack V. (jackv)


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Ralf X. schrieb:
> Bei dem angenommenen Fall, dass die LED-Scheinwerferkegelmitte
> standardmässig 10m vor dem Fahrrad auf die die Fahrbahn treffen soll,
> reichen bei einer Montange in 50cm Höhe und einem Radstand  von 1m schon
> 3cm Ausfederung der Gabel oder Bodenwelle aus, die Lichtkegelachse
> über die Waagerechte nach oben abzulenken.
> Bei Montage in 1m Höhe und sonst identischen Voraussetzungen, trifft die
> Achse lediglich rund 20m vor dem Rad auf die Strasse.

Schöne Annahme. Aber in der Realität ist die tiefer angebrachte Lampe am 
ungefederten Teil der Gabel befestigt, während die Lampe am Lenker vom 
Ausfedern betroffen ist.

Im Gegensatz zu dir muss ich mir da auch nix vorstellen: ich fahre 
sowohl Räder (Trekkingrad mit besagter IQ-X an tiefer Position, und 
Gravelbike mit Lampen-Array am Lenker), als auch Auto, und ich kenne 
Nabendynamos aus erster Hand. Was ich da schrieb, ist also auf meine 
Beobachtungen zurückzuführen. Natürlich kannst du nun gegen die 
beobachtete Realität lamentieren – aber wäre das wirklich sinnvoll?

Percy N. schrieb:
> Ob Du es nachvollziehen können wirst, mag ich nicht abschätzen, aber ich
> hatte halt Spaß daran, Deinen zitierten Satz teilweise zu kopieren. Nimm
> rs also nicht persönlich.

Och, mit dem kopierten Teil hatte ich kein Problem. Nur mit deiner 
Behauptung, dass es mit mir ein Problem gäbe. Das ist persönlich – 
jemand, der zwischen Worte und Wörter differenziert, sollte das 
eigentlich erkennen können.

Percy N. schrieb:
> Interessant. Du hast dazu sicherlich einen link zB zu destatis oder so?
> Oder ist auch das eine "offenkundige" Tatsache?

Ähm … ich dachte tatsächlich, dass das für jeden, der sehen kann, 
offenkundig wäre. Gut – wenn du natürlich nicht am Straßenverkehr 
teilnimmst, wirst du da möglicherweise nie drauf geachtet haben. Einfach 
mal beim nächsten Abendspaziergang in der Nähe einer Straße darauf 
achten – dann erübrigt sich derlei.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Gut – wenn du natürlich nicht am Straßenverkehr teilnimmst, wirst du da
> möglicherweise nie drauf geachtet haben.

Doch, doch, entsprechende Begegnungen mit halsstarrigen Flakhelfern 
hatte ich hier, unter anderen auch in diesem Thread,  schon mehrfach 
referiert.

Diese sind Teil der oben angeführten umfangreuchen allein maßgeblichen 
Beobachtungen.

Schade ist allerdings insbesondere, dass Du das empfohlene 
Gedankenexperiment nicht durchführen magst oder kannst, was auch immer 
die Hinderungsgründe sein mögen.

Jack V. schrieb:
> jemand, der zwischen Worte und Wörter differenziert

Das hast Du Dir wirklich gemerkt? Ich bin gerührt!

Aber genau genommen differenziere ich zwischen Worten und Wörtern. 
Rettet dem Dativ!

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> Schade ist allerdings insbesondere, dass Du das empfohlene
> Gedankenexperiment nicht durchführen magst oder kannst, was auch immer
> die Hinderungsgründe sein mögen.

Ach, doch – ich hab das schon auch angeschaut. Wenn meine Lampe am 
Lenker in 1,2m Höhe angebracht ist, und eingefedert auf ~50m ausleuchtet 
(Abstand zwischen den Begrenzungspfählen), dann strahlt sie ausgefedert 
einem Fahrer eines klassischen Pkw (nicht diese Kunststoff-Stadtpanzer) 
fein ins Gesicht, sobald der nah genug ist.

Ralf X. schrieb:
> Wie butterweich ist die Federung Deiner Fahrradgabel?

Auf mein Gewicht eingestellt: beim normalen Fahren ist sie ca. 20…50mm 
(je nach Hand-/Körperstellung) eingefedert, beim Stehen an der Ampel, im 
entsprechend entlastetem Lenker ist sie ausgefedert.

Ralf X. schrieb:
> Und selbst wenn das Gesamtsystem eine Regelung im <1ms-Bereich schafft,
> ändert das auch mit der von Dir geschilderten Sensorausrüstung gar
> nichts an der typischen Kuppelproblematik.

An der „Kuppelproblematik“ ändert das in der Tat nichts. Aber an der 
Ausfederproblematik, der Problematik überfahrener Hindernisse und 
insbesondere der Problematik der nicht festen, und per Hand manuell 
halbwegs hingeschobenen Lampen sehr wohl.


OT:

Percy N. schrieb:
> Aber genau genommen differenziere ich zwischen Worten und Wörtern.
> Rettet dem Dativ!

Um genau das zu lesen habe ich die Anführungszeichen weggelassen. 
Exzellent :D

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Ach, doch – ich hab das schon auch angeschaut. Wenn meine Lampe am
> Lenker in 1,2m Höhe angebracht ist, und eingefedert auf ~50m ausleuchtet
> (Abstand zwischen den Begrenzungspfählen), dann

ist sie wahrscheinlich falsch eingestellt, § 67 III S 2 StVZO, denn

Jack V. schrieb:
> dann strahlt sie ausgefedert einem Fahrer eines klassischen Pkw (nicht
> diese Kunststoff-Stadtpanzer) fein ins Gesicht, sobald der nah genug
> ist.

von Ralf X. (ralf0815)


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Jack V. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Bei dem angenommenen Fall, dass die LED-Scheinwerferkegelmitte
>> standardmässig 10m vor dem Fahrrad auf die die Fahrbahn treffen soll,
>> reichen bei einer Montange in 50cm Höhe und einem Radstand  von 1m schon
>> 3cm Ausfederung der Gabel oder Bodenwelle aus, die Lichtkegelachse
>> über die Waagerechte nach oben abzulenken.
>> Bei Montage in 1m Höhe und sonst identischen Voraussetzungen, trifft die
>> Achse lediglich rund 20m vor dem Rad auf die Strasse.
>
> Schöne Annahme. Aber in der Realität ist die tiefer angebrachte Lampe am
> ungefederten Teil der Gabel befestigt, während die Lampe am Lenker vom
> Ausfedern betroffen ist.

Was soll der Blödsinn jetzt?
Wer bitte hat denn seinen Scheinwerfer an der Achse oder am Tauchrohr 
montiert, also noch unter 50cm Höhe, eher in 30-35cm Höhe?
Und wenn ich mir die Bewerbung Deiner "IQ-X von Busch + Müller" ansehe:
https://www.bumm.de/files/Produkte/100%20Lux,%20IQ-X.jpg
sollte der nackte Wahnsinn für jeden sofort augenfällig sein.
Da sollte jede "Bodenwelle" mit 10mm geeignet sein, dass Du den 
entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer blendest!

Und wie heisst es so schön in der Montageanweisung zur IQ-X?

> "So einstellen, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Lichtkegel in > etwa 
10 Meter Entfernung auf die Straße ausrichten. Schrauben nur so fest > anziehen, 
dass sich der Scheinwerfer nicht von selbst verstellen kann."

Du montierst das Edelteil von B&M dort, wo es maximalem Stössen, 
Vibrationen, Dreck und Nässe ausgesetzt ist und knallst die Schrauben so 
an, dass die kurz vorm Abreissen sind, damit sich dabei nichts 
verstellt?

> Im Gegensatz zu dir muss ich mir da auch nix vorstellen: ich fahre
> sowohl Räder (Trekkingrad mit besagter IQ-X an tiefer Position, und
> Gravelbike mit Lampen-Array am Lenker), als auch Auto, und ich kenne
> Nabendynamos aus erster Hand. Was ich da schrieb, ist also auf meine
> Beobachtungen zurückzuführen. Natürlich kannst du nun gegen die
> beobachtete Realität lamentieren – aber wäre das wirklich sinnvoll?

Sorry, mir gehen so gut wie alle Fanatiker tierisch auf den Sack, 99,9% 
davon sind einfach absolut verblendet und unbelehrbar.
Das erklärt auch, warum jede Diskussion mit Dir sinnlos ist und wer sie 
dennoch fortführt, sich auf eine Ewigkeitsgeschichte einlassen würde.
Es erklärt ebenso, wieso Du (fast) jede Kritik (lange nicht nur von mir) 
an einer Deiner Aussagen oder Positionen sofort für einen persönlichen 
Angriff hälst.
Genauso, wie Du es natürlich nicht kapierst, warum es gewisse 
gesetzlichen Regelungen gibt, obwohl Du als Bastler ja alles besser 
machen könntest..

Was hindert Dich denn daran, es zu tun?
Dein "Gravelbike mit Lampen-Array am Lenker" dürfte ja auch kaum 
StVo-konform sein.
Da hättest Du Dein technisches Wunderwerk aus Sensoren, Modellbauservos 
und einem Arduino doch auch schon lange verwirklichen können. :-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Was soll der Blödsinn jetzt?
> Wer bitte hat denn seinen Scheinwerfer an der Achse oder am Tauchrohr
> montiert, also noch unter 50cm Höhe, eher in 30-35cm Höhe?

Zulössig ist nicht weniger als 400 mm, § 67 VIII StVZO. Warum nur?

von Jack V. (jackv)


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Ralf X. schrieb:
> Was soll der Blödsinn jetzt?

Der Blödsinn ist Standard. In der Regel wird die Lampe, wenn sie direkt 
über dem Vorderrat angebracht ist, am gleichen Bügel montiert, wie das 
Schutzblech. Und Schutzbleche federn in der Regel auch nicht, oder?

Aber ja – ist zu erkennen, worum’s dir geht. Ich gebe meinen Fehler zu: 
ich hab auf dich reagiert, obwohl ich dich eigentlich in meinem mentalen 
Killfile hinterlegt hatte (siehe „plonk“). Falls dir mal irgendwann nach 
Diskutieren auf sachlicher Ebene sein sollte, melde dich doch einfach 
entsprechend, ja?

Percy N. schrieb:
> ist sie wahrscheinlich falsch eingestellt, § 67 III S 2 StVZO, denn

Da steht sinngemäß: Wenn’s Andere blendet, ist es falsch eingestellt. 
Das hätte ich ja nun so nicht erwartet … [/ironie]

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Was soll der Blödsinn jetzt?
>> Wer bitte hat denn seinen Scheinwerfer an der Achse oder am Tauchrohr
>> montiert, also noch unter 50cm Höhe, eher in 30-35cm Höhe?
>
> Zulössig ist nicht weniger als 400 mm, § 67 VIII StVZO. Warum nur?

Wenn Jack seinen IQ-X nur als Fernlicht benutzt, darf er den auch 
niedriger anbringen. :)

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Da steht sinngemäß: Wenn’s Andere blendet, ist es falsch eingestellt.
> Das hätte ich ja nun so nicht erwartet … [/ironie]

Die Kompetenzen sind unterschiedlich verteilt.

Aber vielleicht gelingt es Dir ja doch noch, korrekte Schlüsse zu 
ziehen.

Echt jetzt!

von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> Die Kompetenzen sind unterschiedlich verteilt.

Ich kann immerhin Wörter, und auch Worte, in der richtigen Reihenfolge 
schreiben. Und du?

[scnr – aber nun bin ich hier auch raus. Ist wieder die typische 
„angetrunkener Percy“-Situation: nicht mehr in der Lage, gerade zu 
schreiben, aber auf Biegen und Brechen Recht behalten wollen. o/]

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Wenn Jack seinen IQ-X nur als Fernlicht benutzt, darf er den auch
> niedriger anbringen. :)

Wenn eine Tat wegen § 11 II oder § 12 II OWiG nicht verfolgt wird, heißt 
das nicht, dass sie erlaubt ist.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> . Ist wieder die typische „angetrunkener Percy“-Situation: nicht mehr in
> der Lage, gerade zu schreiben,

Nutze am Besten die AFK-Zeit, um mal §§ 185 ff StGB zu lesen!

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> Nutze am Besten die AFK-Zeit, um mal §§ 185 ff StGB zu lesen!

Wenn du wieder nüchtern bist, kannst du’s ja zur Anzeige bringen. 
Kontaktdaten von mir gibt’s dann auf Anfrage via PN (Mailadresse für 
Rückantwort nicht vergessen – sowas muss nicht über mehr Server fremder 
Leute gehen, als notwendig).

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Wenn du wieder nüchtern bist, kannst du’s ja zur Anzeige bringen.
> Kontaktdaten von mir gibt’s dann auf Anfrage via PN

Nicht erforderlich, notfalls findet der StA die IP heraus.

Bis dahin kannt Du noch ein bisschen üben; § 20 StGB nimmt Dir zZ noch 
keiner ab.

von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> § 20 StGB nimmt Dir zZ noch
> keiner ab.

Könntest du nicht einfach hinschreiben, was du sagen willst? Wenn ich 
dir was sagen will, suche ich mir ja auch kein Buch und schreibe dir 
hier Seiten- und Zeilennummer hin.

Und dass du besoffen bist, sieht man eindeutig daran, dass du glaubst, 
wegen einer von dir eingebildeten Beleidung würde irgendein StA 
irgendwas mit IP und so machen. Aber steht dir frei, mich vom Gegenteil 
zu überzeugen :)

So, nun aber – viel Spaß mit den Kopfschmerzen morgen, Percy o/

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Beleidung

Was heißt wohl "ff"?

Btw: kürzlich hat ein Hamburger StA einen Durchsuchungsbeschluss 
erwirkt, weil jemand nicht "Pimmel" genannt werden wollte, was noch 
nicht einmal eine ehrenrührige Tatsachenbehauptung darstellen dürfte.

von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> Was heißt wohl "ff"?

frei fantasierend?

Du kannst dir noch soviel Mühe geben, als Jurist gehst du nicht durch. 
Und als Politiker, der einen StA so gut kennt, dass der StA sich dafür 
so in die Nesseln setzt, schon gar nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Du kannst dir noch soviel Mühe geben, als Jurist gehst du nicht durch.

Das ist das Geheimbis meines Erfolges ...

Jack V. schrieb:
> Und als Politiker, der einen StA so gut kennt, dass der StA sich dafür
> so in die Nesseln setzt, schon gar nicht.

Dir scheint nicht bekannt zu sein, dass Staatsanwäte weisungsgebundene 
Beamte sind. Daran erkennt man den Juristen, scheint mir.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Jack V. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Was soll der Blödsinn jetzt?
>
> Der Blödsinn ist Standard. In der Regel wird die Lampe, wenn sie direkt
> über dem Vorderrat angebracht ist, am gleichen Bügel montiert, wie das
> Schutzblech. Und Schutzbleche federn in der Regel auch nicht, oder?

Standard ist eine Federgabel für Fahrrädern per se noch lange nicht!
Und viele Fahrrad-Federgabeln haben zwischen den Tauchrohren gar keine 
Brücke, an der etwas zu befestigen wäre oder wenn, dann gerne aus 
"Plaste".
Und dann daran gerne eine "Plaste-Schutzplastik" mit 
Schnellwechselsystem.
Tolle Schote, darauf auch noch einen Scheinwerfer zu montieren, auch 
wenn die IQ-X alleine nur 113g wiegen soll.

> Aber ja – ist zu erkennen, worum’s dir geht. Ich gebe meinen Fehler zu:
> ich hab auf dich reagiert, obwohl ich dich eigentlich in meinem mentalen
> Killfile hinterlegt hatte (siehe „plonk“). Falls dir mal irgendwann nach
> Diskutieren auf sachlicher Ebene sein sollte, melde dich doch einfach
> entsprechend, ja?

Ach, schon wieder auf die Gänze beleidigt?
In diversen Threads habe ich einige Deiner Aussagen verteidigt, z.B. im 
Akkuexplosionsthread.
Nur nicht mehr, wenn Deine Starrsinningkeit alles andere überwiegt.

Du merkst schon lange nicht mehr, wie Du andere vor den Kopf stösst und 
beleidigst, aber selber Kritik an Deinen Aussagen als Beleidigung 
empfindest.

Warum ist es Dir hier nicht möglich, einfache physikalische Grundlagen 
zu verstehen, wobei hier schon einfache Geometriebetrachtungen für Dein 
Grundproblem weiterhelfen?

Darüber hinaus scheinst Du keinerlei Erfahrung zu haben, warum in vielen 
Bereichen die Techniker, Ingenieure, etc. versuchen, viele Vorgänge zu 
entkoppeln, zu dämpfen/federn und/oder zu kompensieren.

von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> Daran erkennt man den Juristen, scheint mir.

Nein. Man erkennt sie daran, dass sie nicht nur den Wortlaut von 
Gesetzestexten googlen können, sondern auch mal Becks Kommentare, oder 
sowas, dazu gelesen und verstanden haben.

Gibt’s von deiner Seite nun eigentlich noch was zum eigentlichen Thema 
beizutragen? Der andere Troll da hat ja immerhin thematisch grob in 
Richtung Fahrradbeleuchtung gezielt, wenn es eine ausreichend große 
Lücke in der Darstellung seiner persönlichen Probleme gab …

: Bearbeitet durch User
von verrückt (Gast)


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Dieses Land ist wirklich verrückt.

Sogar bei besch... Fahrradbeleuchtung soll alles nach Norm und DIN 
aufgebaut sein.

In den andreren Ländern ist sogar Blinklicht erlaubt.

Bald wird noch nach einem TÜV für Farräder verlangt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Becks Kommentare

Für das, was Du hier ablieferst, kommt man locker ohne den Leipziger 
aus.

von Percy N. (vox_bovi)


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verrückt schrieb:
> Bald wird noch nach einem TÜV für Farräder verlangt.

Sinnvoll wäre eine Versicherungspflicht, wie sie in der Schweiz seit 
Jahrzehnten besteht.

von Peter M. (r2d3)


Angehängte Dateien:

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Hallo Stefan,

bei meinem Rad in 28'' und ausgestattet mit Shimano-Nabendynamo DHD30 
ist, wie auch oben schon von anderen gesagt, das Flackern ab 7-8 km/h 
verschwunden.

An den Ausgang eines ganz normalen Grätz-Gleichrichters habe ich 2x 
2200µF parallel geschaltet.
Dahinter kommt bei mir eine LED.

Das Ganze sitzt bei mir in einem Gehäuse:
Conrad Modulgehäuse 55x36x30 Best.-Nr. 522341 €1,15

Wenn Du die LED schaltbar machst, dann musst Du vor dem Gleichrichter 
trennen. Mein Nabendynamo lädt ansonsten die Elkos auf 30V auf.
Beim Wiedereinschalten stirbt dann die LED.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Ralf X. schrieb:
> Ach, schon wieder auf die Gänze beleidigt?

Nein. Ich mag nur nicht gegen „ichichich“-Wände schreiben. Hättest du 
die Unterstellungen mal außen vor gelassen, hätte es eine weitgehend 
entspannte Diskussion werden können. Aber in dem Stil? Nein – das wird 
halt nix.

Ralf X. schrieb:
> In diversen Threads habe ich einige Deiner Aussagen verteidigt, z.B. im
> Akkuexplosionsthread.

Hm. Wie wär’s denn, wenn du deine persönlichen Aversionen und so mal 
außen vor lässt, und dich  an Sachebene hälst? Was Percy da gerade 
wieder abgelassen hat, ist zwar der größte Blödsinn (weil vollkommen 
irrelevant, und nur ‘n gescheiterter Selbstdarstellungsversuch), aber 
das hindert mich nicht im Geringsten daran, seine Beiträge weiterhin 
positiv zu bewerten oder seine Argumente zu bekräftigen, wenn ich es 
richtig finde, was er schreibt.

Der Punkt ist: bei der überwiegenden Mehrzahl aller Räder, bei denen die 
Frontlampe direkt über dem Rad angebracht ist, ist sie am ungefederten 
Teil befestigt. Ob’s daran liegt, dass die Gabel nicht gefedert ist, 
oder ob sie bei einer gefederten Gabel an dem dafür vorgesehenen Bügel, 
an dem auch das Schutzblech hängt, befestigt ist, ist dabei irrelevant: 
die Lampe ist in dem Fall nicht gefedert. Federgabeln ohne diese Brücke 
habe ich noch nicht gesehen – man könnte auch gar kein Schutzblech dran 
befestigen. Und aus Kunststoff habe ich es ebenfalls nicht gesehen. Die 
Lampe ist bei mir so montiert, wie sie montiert sein sollte – deine aus 
den Fingern gesogenen Darstellungen meiner Lampe in einem Beitrag 
weiter oben sind also ein gutes Beispiel für besagte Unterstellungen, 
die eigentlich™ dazu geführt haben sollten, dass ich deine Beiträge 
nicht mehr lese. Klappt leider auch nicht immer, wie du gerade siehst – 
aber die Hoffnung, dass man nochmal zur Sachebene zurückfinden kann, 
stirbt halt auch meist ziemlich spät. Bei Percy habe ich das 
mittlerweile aufgegeben – wenn der mit seinen Texträtzeln aufschlägt, 
ist’s in der Regel vorbei.

von verrückt (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Versicherungspflicht

Ich musste googeln.

Und da steht, dass die Schweizer das nicht mehr haben.

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter M. schrieb:
> Grätz-Gleichrichters

Aua!

von Percy N. (vox_bovi)


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verrückt schrieb:
> Und da steht, dass die Schweizer das nicht mehr haben.

Echt? Schade!

von verrückt (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Dahinter kommt bei mir eine LED.

Was für eine LED? Gleich für 3 Watt?

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> Der Punkt ist: bei der überwiegenden Mehrzahl aller Räder, bei denen die
> Frontlampe direkt über dem Rad angebracht ist, ist sie am ungefederten
> Teil befestigt.

Wie ist denn da so die prozentuale Verteilung? Belege?

von Percy N. (vox_bovi)


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Jack V. schrieb:
> aber nun bin ich hier auch raus

Jack V. schrieb:
> So, nun aber –

Jack V. schrieb:
> Bei Percy habe ich das mittlerweile aufgegeben

Ach, wäre es doch an dem!

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Wenn Jack seinen IQ-X nur als Fernlicht benutzt, darf er den auch
>> niedriger anbringen. :)
>
> Wenn eine Tat wegen § 11 II oder § 12 II OWiG nicht verfolgt wird, heißt
> das nicht, dass sie erlaubt ist.

Wenn ich "§ 67 VIII StVZO" halbwegs richtig überflogen habe, darf auch 
ein Fahrrad heute über "Fernlich" verfügen.
Die Minimalhöhe nach vorne sieht aber lediglich Masse von min 400mm 
für Abblendlicht und "Rückstrahler" vor.

Nun ist es nicht so, dass ich bei meinen "Konstruktionen" immer mit den 
An- und Einsichten des Gesetzgebers völlig konform ging, insb. vor der 
Strafmündigkeit, was aber ein sehr weites Feld wäre.
Vielleicht sollte ich dazu noch einmal das Abendblatt aus der Zeit 
durchstöbern.
Aber schon damals habe ich viel gelernt, was man wann darf und wie man 
ggf. Lücken nutzt.

Interessant waren meine ersten Kfz-Erfahrungen dann später in NRW um 
1973 mit meiner Kreidler-Sammlung.
Dicke Hellas (Nebel- und Fern) unten an den selbstgebauten 
(eingetragenen!) Sturzbügeln und dann die Polizeikontrollen...
Fernlicht aus 20cm war erlaubt..

Sorry für ot, aber kam gerade mal wieder hoch.

von Jack V. (jackv)


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Percy N. schrieb:
> Ach, wäre es doch an dem!

… wenn du das tatsächlich wolltest, würdest du nicht immer wieder alles 
dran setzen, eine Reaktion zu provozieren, sondern es auch deinerseits 
einfach mal gut sein lassen. Was man von Leuten halten soll, die 
vorgeben, eins zu wollen, aber aktiv etwas anderes provozieren, mag 
jeder für sich bewerten – gerne auch du für dich, wenn du morgen wieder 
nüchtern bist :)

Ich sag jetzt schonmal sorry und danke an den Mod, der den OT-Mist (auch 
von mir) wegräumt, und sorry an alle Anderen, die’s genervt hat :(

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Wenn ich "§ 67 VIII StVZO" halbwegs richtig überflogen habe, darf auch
> ein Fahrrad heute über "Fernlich" verfügen.
> Die Minimalhöhe nach vorne sieht aber lediglich Masse von min 400mm für
> Abblendlicht und "Rückstrahler" vor.

Lies bitte auch § 67 III StVZO. Daraus ergibt sich, dass der oder die 
Scheinwerfer für weißes Abblendlicht zusätzlich auch Fernlicht- oder 
Tagfahrlichtfunktion haben darf/dürfen. Eine zusätzliche Leuchte neben 
bzw über oder unter dem vorgeschriebenen Scheinwerfer ist hingegen nicht 
vorgesehen.

von Anarchist (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Wenn Du die LED schaltbar machst, dann musst Du vor dem Gleichrichter
> trennen. Mein Nabendynamo lädt ansonsten die Elkos auf 30V auf.
> Beim Wiedereinschalten stirbt dann die LED.

Gibts nicht Hochleistungs-LEDs die das kurzzeitig aushalten? LEDs sind 
doch kurzzeitig stark überlastbar.
Dann könnte man damit einen Einschaltblitz wie beim Zünden der 
Xenon-Brenner realisieren.

von Ralf X. (ralf0815)


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Jack V. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Ach, schon wieder auf die Gänze beleidigt?
>
> Nein. Ich mag nur nicht gegen „ichichich“-Wände schreiben. Hättest du
> die Unterstellungen mal außen vor gelassen, hätte es eine weitgehend
> entspannte Diskussion werden können. Aber in dem Stil? Nein – das wird
> halt nix.

Also von Dir weiterhin absolut null Sachliches und null zum Thema.
Was soll der Schwachsinn?
Warum gehst Du null auf die technischen Belange ein?

> Ralf X. schrieb:
>> In diversen Threads habe ich einige Deiner Aussagen verteidigt, z.B. im
>> Akkuexplosionsthread.
>
> Hm. Wie wär’s denn, wenn du deine persönlichen Aversionen und so mal
> außen vor lässt, und dich  an Sachebene hälst?

Technische oder überhaupt etwas halbwegs Intelligens scheinst Du mir ja 
nicht entgegensetzen zu können.
Darf ich Dir das nicht vorhalten, wenn Du ganze Romane gegen meine 
Person schreibst?

> Was Percy da gerade
> wieder abgelassen hat, ist zwar der größte Blödsinn (weil vollkommen
> irrelevant, und nur ‘n gescheiterter Selbstdarstellungsversuch), aber
> das hindert mich nicht im Geringsten daran, seine Beiträge weiterhin
> positiv zu bewerten oder seine Argumente zu bekräftigen, wenn ich es
> richtig finde, was er schreibt.

Ja und, alles andere wäre ziemlich blöd.
Aber warum erzählst Du mir das?

> Der Punkt ist: bei der überwiegenden Mehrzahl aller Räder, bei denen die
> Frontlampe direkt über dem Rad angebracht ist, ist sie am ungefederten
> Teil befestigt.

Naja, unter dem Rad sollte man nichts anbringen.. :-)
Und über dem Rad ist ein weiter Begriff, auch wenn Du da direkt 
verwendest.
Und wenn man davon absieht, dass selbst der Reifen eine Federung ergibt, 
ist es doch Tatsache, dass die Federgabel noch lange kein Usus bei den 
Fahrrädern ist.
Und weiterhin ist klar, dass es keinen Usus bei Federgabeln gibt, wo der 
der Scheinwerfer montiert ist.
Deinen begrenzten Horizont solltest Du dabei mal ausblenden.

> Ob’s daran liegt, dass die Gabel nicht gefedert ist,
> oder ob sie bei einer gefederten Gabel an dem dafür vorgesehenen Bügel,
> an dem auch das Schutzblech hängt, befestigt ist, ist dabei irrelevant:
> die Lampe ist in dem Fall nicht gefedert.

Jeder halbwegs gute Konstrukteur, der eine Federgabel einsetzt, macht 
das zur Begrenzung/Reduzierung der ungefederten Massen.
Billigprodukte verwenden Federgabeln als Marketinginstrument.
Ob Dein Umfeld diese Produkte kauft oder fährt, kann ich nicht 
beurteilen.

> Federgabeln ohne diese Brücke
> habe ich noch nicht gesehen – man könnte auch gar kein Schutzblech dran
> befestigen.

Dann scheint Dein Umfeld relativ klein zu sein!
Es ist aber richtig, dass man an vielen Gabel sehr wenig befestigen 
kann.
Das Rad ist klar, aber nicht einmal Bremssattelbefestigung muss da sein.
Wusstest Du "Profi" nicht?

> Und aus Kunststoff habe ich es ebenfalls nicht gesehen.

Lebst Du seit 50 Jahren hinterm Mond?

> Die
> Lampe ist bei mir so montiert, wie sie montiert sein sollte

Tolle Beschreibung.. und nun?
An welchem Bauteil in welcher Höhe?
https://www.bumm.de/files/Produkte/Anleitung_IQ-X_RZ.PDF

– deine aus
> den Fingern gesogenen Darstellungen meiner Lampe in einem Beitrag
> weiter oben sind also ein gutes Beispiel für besagte Unterstellungen,
> die eigentlich™ dazu geführt haben sollten, dass ich deine Beiträge
> nicht mehr lese.

Was ist aus meinen Fingern gesogen, wenn ich Links zu den 
Herstellerseiten genau Deiner beworbenen Fahrradleuchte einstelle?
Enspricht Deine IQ-X nicht der Herstellerbeschreibung?

> Klappt leider auch nicht immer, wie du gerade siehst –
> aber die Hoffnung, dass man nochmal zur Sachebene zurückfinden kann,
> stirbt halt auch meist ziemlich spät. Bei Percy habe ich das
> mittlerweile aufgegeben – wenn der mit seinen Texträtzeln aufschlägt,
> ist’s in der Regel vorbei.

Naja, bei Percy vergibst Du immerhin ab und zu eun Plus, auch wenn ich 
sehe, dass dass das kaum einer ausser mir gemacht haben kann.
(Du weisst, dass man das sehen kann kann?)

Mal ehrlich, kapierst Du die Leuchtweite in Bezug zur Scheinwerferhöhe 
und zum Winkel der Lichtachse wirchlich nicht, möchtest aber eine 
automatische Steuerung entwickeln?
Wie wäre es denn, wenn Du da mal etwas Butter geben würdest, statt 
Grabenkämpfe zu versuchen?

von Peter M. (r2d3)


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verrückt schrieb:
> Was für eine LED? Gleich für 3 Watt?

Cree XM-L.
Maximal verträgt die 3 Ampère, aber die liefert der Nabendynamo bei 
weitem nicht.

von verrückt (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Cree XM-L

wow

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Anarchist,

Anarchist schrieb:
> Gibts nicht Hochleistungs-LEDs die das kurzzeitig aushalten? LEDs sind
> doch kurzzeitig stark überlastbar.
> Dann könnte man damit einen Einschaltblitz wie beim Zünden der
> Xenon-Brenner realisieren.

nachdem ich über die Jahre eine LM399AH, eine uralte gute LTZ1000 und 
auch eine Cree XM-L fritiert habe, überlasse ich Dir gerne die Forschung 
mit kostenträchtige Zerstörungversuchen.

Ich kann das zwar finanziell verkraften (ich gehe dann einfach hier am 
Maschsee in Hannover eine Runde Flaschen sammeln) :)
aber unnötige Bauteilevernichtung geht mir gegen den Strich - und über 
niemanden kann ich mich so sehr aufregen wie über mich selber.

Percy N. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Grätz-Gleichrichters
>
> Aua!

Für heute habe ich jedenfalls gelernt, dass sich Graetz mit "ae" 
schreibt.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Wenn ich "§ 67 VIII StVZO" halbwegs richtig überflogen habe, darf auch
>> ein Fahrrad heute über "Fernlich" verfügen.
>> Die Minimalhöhe nach vorne sieht aber lediglich Masse von min 400mm für
>> Abblendlicht und "Rückstrahler" vor.
>
> Lies bitte auch § 67 III StVZO. Daraus ergibt sich, dass der oder die
> Scheinwerfer für weißes Abblendlicht zusätzlich auch Fernlicht- oder
> Tagfahrlichtfunktion haben darf/dürfen. Eine zusätzliche Leuchte neben
> bzw über oder unter dem vorgeschriebenen Scheinwerfer ist hingegen nicht
> vorgesehen.

Selbst beim Überfliegen ist mir das aufgefallen.
Aber ich denke, dass man das bei Jack nicht zu eng sehen sollte.
Viele Patienten haben eine Befreiung von der Helm-, Anschnall- und 
neuerdings Maskenplicht.
Im übrigen besteht heute ja auch das Recht zur Klage vor dem EUGH, wenn 
man mit dem Licht etwas tiefer fliegen wollte.

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Jack V. schrieb:
> Ich hab mir darüber schonmal Gedanken gemacht: Mit heutigen Mitteln
> ließe sich recht gut eine Art Leuchtweitenregulierung basteln – präzise
> Neigungssensorik, Gyros und Beschleunigungssensoren gibt’s für nicht
> zuviel Geld, RC-Servos sind erstaunlich leistungsfähig und schnell, und
> der mechanische Teil, Halterung und Lagerung, wäre mit einem 3D-Drucker
> zu bewerkstelligen.

Mach einfach die Lampe locker dran. Ein fest angebrachtes Gewicht und 
die Schwerkraft werden's schon richten. :-)

von Percy N. (vox_bovi)


Angehängte Dateien:

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Jack V. schrieb:
> Der Punkt ist: bei der überwiegenden Mehrzahl aller Räder, bei denen die
> Frontlampe direkt über dem Rad angebracht ist, ist sie am ungefederten
> Teil befestigt.

Bei der überwiegenden Nehrzahl der Räder auf diesen Fotos nicht.

Was allerdings nicht bedeutet, dass Karbidlampen heutzutage zulässig 
wären.

von Percy N. (vox_bovi)


Angehängte Dateien:

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Uups, da fehlte ein Bild ...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Coole Socke der Typ, dem das Rad gehört. Täuscht das oder ist das 
Hinterrad tatsächlich größer als das Vorderrad?

von Ralf X. (ralf0815)


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Rainer Z. schrieb:
> Täuscht das oder ist das
> Hinterrad tatsächlich größer als das Vorderrad?

Bis ~20° bergauf hat man damit noch immer ein Bergabgefühl.
Und Glaube versetzt das Berggefühl ö.ä.

Beitrag #6841004 wurde vom Autor gelöscht.
von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Main Tipp:
https://fahrradbeleuchtung-info.de/testbericht-busch-mueller-iq-x

Diese Seite ist generell eine sehr gute Einkaufshilfe für 
Fahrradlichter.
Da er die Scheinwerfer selbst bezahlt, besteht auch kein 
Interessenskonflikt, wie sonst so häufig.

von Elliot (Gast)


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Percy N. schrieb:
> der Räder auf diesen Fotos

Der arme Kerl, der die Räder einspeichen musste ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Elliot schrieb:
> Der arme Kerl, der die Räder einspeichen musste ...

Er meinte, das sei halb so schlimm. Es sind ja nur 144 Speichen pro Rad 
...

An der Nabe wird es vielleicht etwas eng, mag sein.

von Elliot (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Er meinte, das sei halb so schlimm. Es sind ja nur 144 Speichen pro Rad

Ja gut, wenn man nur einfach radial einspeicht mag das noch gehen, aber 
kreuzen will ich dann nicht mehr.

von Percy N. (vox_bovi)


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Elliot schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Er meinte, das sei halb so schlimm. Es sind ja nur 144 Speichen pro Rad
>
> Ja gut, wenn man nur einfach radial einspeicht mag das noch gehen, aber
> kreuzen will ich dann nicht mehr.

Ja, das war mir aufgefallen; die Speichen sind recht "sparsam" gekreuzt. 
Und damit geht ein wesentlicher Vorteil der Aufhängung an Drahtspeichen 
teilweise verloren.

Was soll's, das Ding taugt eh nur dazu, es bei schönem Wetter vor der 
Eisdiele abzustellen.

von wendelsberg (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Was soll's, das Ding taugt eh nur dazu

Und nur zum Langsamfahren, sonst setzt die schoene Karbidlampe bei 
Stoessen auf dem Vorderrad auf.

wendelsberg

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