Forum: PC Hard- und Software Euer Umgang mit älteren Rechnern


von Mao (Gast)


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Hallo zusammen,

wie geht ihr mit älter gewordener Hardware um?
Ich habe zum Beispiel einen Desktop und ein Notebook, beide ausgestattet 
mit I7 Prozessoren, 8gb Ram, der desktop mit gtx grafikkarte und 250 gb 
SSD jeweils.

Im Prinzip kann man alles mit beiden Geräten machen, ausser neuste 
PC-Games und evtl Design/Foto/Video bearbeitung in vollen Ausmaß. Nun 
ist es so, dass ich beide Geräte nicht mehr brauche.

Was macht ihr mit älterer, aber noch funktionaler Hardware? Kann man 
sowas verkaufen? Wie geht ihr dann mit den Daten um (Festplatte 
ausbauen/Oder überschreiben?)? Leider will keiner aus meinen 
Bekanntenkreis was haben, auch die Eltern nicht.

Und rumstehen lassen bringt auch nix, dann schmeiße ich es in 10 Jahren 
weg..


LG
Mao

von N.N. (Gast)


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Hi,

Linux User hier. Also zocke ich nicht, und die normale Software läuft. 
Mein Hauptrechner ist ein altes Businessnotebook, dazu externer Monitor.

Hier im Ort gibt es zwei Initiativen, die alte Rechner sammeln, mit 
Ubuntu ausstatten und dann Bedürftigen oder Flüchtlingen zur Verfügung 
stellen.
Leider taugt das wenig für Kinder von ärmeren Eltern, wenn dann von der 
Schule nur Microsoftsysteme oder Smartphones erwartet werden.

Wegen alter Festplatten: Mein Weg ist Linux-Live-CD starten, und einmal 
die Platte überschreiben.

Wegen verkaufen: Gefühlt ging der Preis für gebrauchte Notebooks auf 
ebay um 20% hoch - im Vergleich zum selben Modell vor 2 Jahren. Für die 
Tonne ist sowas also nicht.

von Anarchist (Gast)


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Mao schrieb:
> Was macht ihr mit älterer, aber noch funktionaler Hardware? Kann man
> sowas verkaufen? Wie geht ihr dann mit den Daten um (Festplatte
> ausbauen/Oder überschreiben?)? Leider will keiner aus meinen
> Bekanntenkreis was haben, auch die Eltern nicht.

Man kann verkaufen, die Frage ist nur zu welchem Preis.
Der dürfte eher niedriger sein.

Daten löschen mit dd, kein Schnellformat.

> Und rumstehen lassen bringt auch nix, dann schmeiße ich es in 10 Jahren
> weg..

So halten es viele. Deshalb steht in den Kellern Deutschlands noch viel 
Elektroschrott und altert vor sich hin.

Was den Umgang mit älteren Rechnern angeht: Da sind Festplatten verbaut, 
mit solchen Rechnern muss man vorsichtig umgehen. Moderne Rechner mit 
SSD sind nicht mehr so empfindlich, da kann man bei einem Wutanfall 
schon mal gegentreten.

von Joachim B. (jar)


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Mao schrieb:
> wie geht ihr mit älter gewordener Hardware um?

ich habe sie immer rechtzeitig verkauft solange sie noch begehrt waren, 
ich sammelte nie Rechner denn es fehlte immer das Geld und der Platz. 
Später als die Hardware keiner mehr haben wollte in den Elektronik 
Schrott. Platten wurden geschreddert.

von Dieter (Gast)


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Mao schrieb:
> und ein Notebook, beide ausgestattet mit I7 Prozessoren,

Hier anmelden, posten mit einem fairen Preis und Abholung bei Dir. 
Solltest aber noch grob die Gegend angeben (Landkreise oder großere 
Städte) angeben, um es einzuschränken.

von someone else (Gast)


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Die Leute haben im Kopf, dass ein alter PC gleich total veralteter, 
langsamer Schrott ist. Ich habe da schon vieles erlebt. Da kaufen Eltern 
ihren Kindern lieber so einen extrem billigen Atom-Krücken Laptop, als 
einen soliden Business-Client Leasingrückläufer, weil Laptop ja so viel 
"moderner".

Als Privatverkäufer konkurrierst du auch immer mit den Online-Händlern 
von Leasing-Rückläufern, die dann noch Garantie usw. anbieten können. 
Und deren Preise sind oft schon ziemlich günstig, man kann da problemlos 
für max. 250€ einen absolut nutzbaren PC, Monitor, Tastatur und Maus 
bekommen.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Mao schrieb:
> Und rumstehen lassen bringt auch nix, dann schmeiße ich es in 10 Jahren
> weg..

So in etwas. Ich mache das leider, weil meine Erfahrungen mit Verkaufen 
eine Katastrophe waren. Betrug, Betrugsversuche, "interessante" 
Begegnungen, Bedrohungen, ...

Daher kommt alte Hardware in den Keller. "kann man vielleicht irgendwann 
noch gebrauchen", was nur selten passiert. Bei irgend einer 
Aufräumaktion  kommt die Hardware dann in den E-Schrott - "motiviert" 
durch meine Frau :-) und Platzbedarf.

von Cyblord -. (cyblord)


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Alles raus. Keinen alten Schrott aufheben. Wird nie mehr benutzt. Raus 
raus raus.

von someone else (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> So in etwas. Ich mache das leider, weil meine Erfahrungen mit Verkaufen
> eine Katastrophe waren. Betrug, Betrugsversuche, "interessante"
> Begegnungen, Bedrohungen, ...

Nicht vergessen, du hast dann lebenslang Support für alle zukünftigen 
Probleme mit diesem PC zu leisten. Haben die Käufer einen Virus irgend 
einer Art eingefangen, geht der PC bei einem Kettenraucher über die 
Wupper, ist der PC nach dutzenden "Windows-Optimizer-Apps" unbrauchbar, 
usw. bist immer du schuld, weil du Leute betrügst und denen Schrott 
verkäufst.

Ein Händler kann solche Käufer noch in gesetzliche Schranken weisen und 
diese von seinem Privatleben fernhalten.

von Cyblord -. (cyblord)


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someone else schrieb:
> Ein Händler kann solche Käufer noch in gesetzliche Schranken weisen und
> diese von seinem Privatleben fernhalten.

Eigentlich hat man gegen Händler viel mehr Handhabe als gegen 
Privatverkäufer. Die können die Gewährleistung nämlich ausschließen.

von someone else (Gast)


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someone else schrieb:
> Nicht vergessen, du hast dann lebenslang Support für alle zukünftigen
> Probleme mit diesem PC zu leisten. Haben die Käufer einen Virus irgend
> einer Art eingefangen, geht der PC bei einem Kettenraucher über die
> Wupper, ist der PC nach dutzenden "Windows-Optimizer-Apps" unbrauchbar,
> usw. bist immer du schuld, weil du Leute betrügst und denen Schrott
> verkäufst.

Disclaimer: Dieser Beitrag ist Ironiehaltig.

von someone else (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Eigentlich hat man gegen Händler viel mehr Handhabe als gegen
> Privatverkäufer. Die können die Gewährleistung nämlich ausschließen.

Mag sein, aber in diesem Umfeld ist klar:

Willste Support für eigenes Verkacken, musste zahlen. Eine 
Virenverseuchung, ein Kettenraucher usw. sind nachweisbar und nie von 
Gewährleistung, Garantien oder irgendwelchen kostenlosen 
Dienstleistungen abgedeckt. Tauchen Käufer dann beim Händler auf und 
verhalten sich auf irgend eine juristisch fragwürdige Art und Weise, ist 
die Situation auch anders. Viele Händler haben Videoüberwachung in 
Räumen mit Kunden, es gibt i.d.R. mehr Zeugen usw. usf. Auch ist der 
Händler anonymer, da der Groll sich i.d.R. dann gegen die Firma richtet 
und weniger/seltener gegen eine Einzelperson.

von (prx) A. K. (prx)


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Mao schrieb:
> beide ausgestattet mit I7 Prozessoren

Ob i3 oder i7 sagt weniger aus als die Generation.

von Rente mit 76 (Gast)


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Was macht man damit?
Ich verwende die alten Gurken, derzeit bis zu einen Alter von max 18 
Jahren in der Firma auf untergeordneten Baustellen, z.B.
Prüfplatz für Prüflinge mit Ansteuerung über RS232/Hyperterminal, 
Programmierstation für Xilinx und Lattice, Bedienrechner für 
ERSA-IR-Reworkstation, Viewer für Stromlauf und Leiterplatte am 
Handbestückungsplatz, Bedienrechner für Umluft-Reflowofen.

Der nichtverwertbare Rest geht zu meinem Schrotti-Rentner. Verkaufen ist 
sinnlos, allein wegen des Versandgewichts und des Ärgers (ach, der hat 
keine SSD? und auch keinen xyz-Anschluss?).

von (prx) A. K. (prx)


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Produktive Server erreichen bei uns im Unternehmen oft eine Lebensdauer 
von 8-10 Jahren. Manchmal in wechselnder Rolle; Einzelfälle noch länger. 
Da kommt es auch vor, dass sie zwischendurch mit Komponenten vom 
Sekundärmarkt aufgerüstet werden, z.B. bei RAM. Abschliessender Verkauf 
ergäbe mehr Aufwand als Ertrag.

Bei Desktops definierte Homeoffice durch Corona die Ablösung der Geräte 
durch Laptops, nicht das Alter. Abgelöste Desktops landen z.T. im 
Abverkauf an Mitarbeiter. Aufgrund dieser Entscheidung sind sie 
teilweise relativ jung.

Davor gingen Desktops bei Massen-Ablösung aufgrund Alters zum 
Zweitverwerter. Da es sich nicht um Leasing-Geräte handelt, sind die 
dann aber nicht mehr sonderlich frisch, bei Standardanwendungen so 
Richtung 7-8 Jahre alt. In dieser Zeit konnte es durchaus vorkommen, 
dass sie reihum mit SSD und RAM aufgerüstet wurden.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Was bei mir privat im Müll landet, ist auch für andere nutzlos geworden. 
Der dieses Jahr abgelöste Desktop wurde 10 Jahre alt und wurde nicht 
aufgrund mangelnder Leistung abgelöst, sondern weil ein Laptop nötig 
wurde. Das Serverlein in ähnlichem Alter läuft immer noch.

Natürlich hängt das von den Ansprüchen ab. Früher gabs beispielsweise 
öfter mal Videobearbeitung, heute nicht mehr. Dafür brauche ich genug 
RAM für diverse VMs.

: Bearbeitet durch User
von Helge (Gast)


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Für fehlerfrei funktionierende Rechner / Laptop:
Alle Daten komplett löschen, Betriebssystem aktuell neu draufspielen. 
Entweder findet sich jemand im Bekanntenkreis oder via 
fb-Verkaufsgruppen, Flohmarkt, ebay und ähnliche.

Defekte Geräte (alle!): Reparatur und weggeben (möglichst verkaufen). 
Lohnt sich das nicht, vollständig zerlegen zur Ersatzteilhaltung und für 
Eisen, Platine, CPU usw. hab ich Schachteln im Keller. Sind die voll, 
beim Verwerter verkaufen. Plastik in die Plastiktonne.

Wir haben den Planeten eh schon kaputtgespielt. Ich will den Müllhaufen 
nicht noch höher machen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Umgang mit älteren Rechnern? Ganz einfach: weiter benutzen. Mein rund 
zehn Jahre altes Lenovo Notebook W510 ist in der Lage, ein DVB-T2-Signal 
H.265 flüssig zu decodieren und ruckelfrei live darzustellen. Und so 
gute Tastaturen wie früher(tm) gibt es nicht mehr.

Wer solche Qualitäts-Notebooks über hat, sollte sie jetzt verhökern. 
Wegen der hohen Corona-Nachfrage werden die alten Schinken zu 
unverschämten Preisen gehandelt, mein Modell zu Preisen wie ich es vor 
fast acht Jahren gekauft habe.

von Cyblord -. (cyblord)


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Helge schrieb:
> Für fehlerfrei funktionierende Rechner / Laptop:
> Alle Daten komplett löschen, Betriebssystem aktuell neu draufspielen.
> Entweder findet sich jemand im Bekanntenkreis

Bekanntenkreis wäre der größte Fehler der Welt. Genau da ist man dann 
nämlich für jeden Mucks welches das Ding macht in den nächsten 10 Jahren 
verantwortlich und darf antraben und das richten.
Deshalb sage ich da immer klipp und klar: Kauf es beim Aldi oder 
Mediamarkt und wenn es zicken macht, trage es da wieder hin.

> Wir haben den Planeten eh schon kaputtgespielt.
Unsinn.

> Ich will den Müllhaufen
> nicht noch höher machen.

Elektronik ist so billig geworden das sich der ganze Aufwand halt nicht 
lohnt. Dein Wille ich allen Ehren, aber wenn sich niemand für 
gebrauchtes Zeug interessiert wirst du um den Müll nicht rumkommen.

von Helge (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Elektronik ist so billig geworden
auch weil die Kosten nicht vollständig auf dem Preisschild sind. 
China-Kohlestrom, Schweröl vom Dampfer, Neokolonialismus. Das wird noch 
sehr interessant in den nächsten Jahren, falls das grüne Umdenken ernst 
gemeint ist und nicht nur Placebo. - Oder falls der "peak capitalism" 
wirklich existieren sollte.

Der Tiroler vom Lande schaut genau, daß er nicht zu viel ausgibt. Da ist 
gebrauchtes für die gegebene Funktion auch willkommen. Jedes Dorf hat 
eine fb-Tauschbörse. Repair Cafes sind regelmäßig überlaufen. Bei 
Städtern und Neureichen siehts teilweise anders aus. Da steht auch mal 
ein 3 Jahre altes Scott ultraleicht Fahrrad auf dem Misthaufen wegen 
Plattfuß.

von Garden (Gast)


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Die HDD - Festplatte lösche ich immer mit dem Schraubenzieher.

von Klaus I. (klauspi)


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Cyblord -. schrieb:
> Bekanntenkreis wäre der größte Fehler der Welt. Genau da ist man dann
> nämlich für jeden Mucks welches das Ding macht in den nächsten 10 Jahren
> verantwortlich und darf antraben und das richten.

Kommt wohl auch auf den individuellen Bekanntenkreis an.

> Dein Wille ich allen Ehren, aber wenn sich niemand für
> gebrauchtes Zeug interessiert wirst du um den Müll nicht rumkommen.

Ein Kollege aus der Haustechnik hat über Jahre fleißig Chips gesammelt. 
Zusammen mit einem Chemiker wurde dann Gold im dreistelligen Betrag 
extrahiert und verkauft.

Beim zweiten Mal ging es aber nicht gut und sie haben nur grünen Schleim 
produziert.

von Percy N. (vox_bovi)


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Klaus I. schrieb:
> Kommt wohl auch auf den individuellen Bekanntenkreis an.

Ist Dir noch nicht aufgefallen,  dass Dein geschätzter Vorredner in 
einer Welt voller Misanthropen lebt?

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Klaus I. schrieb:
>> Kommt wohl auch auf den individuellen Bekanntenkreis an.
>
> Ist Dir noch nicht aufgefallen,  dass Dein geschätzter Vorredner in
> einer Welt voller Misanthropen lebt?

Ist doch Unsinn. Wenn ihr eurem nicht technikaffinem Onkel nen alten 
Rechner aufsetzt und hinstellt, und nach 2 Wochen geht was nicht mehr, 
dann ruft der euch nicht an? In welcher Welt?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Ist doch Unsinn. Wenn ihr eurem nicht technikaffinem Onkel nen alten
> Rechner aufsetzt und hinstellt, und nach 2 Wochen geht was nicht mehr,
> dann ruft der euch nicht an? In welcher Welt?

Was hat das jetzt mit

Cyblord -. schrieb:
> Genau da ist man dann nämlich für jeden Mucks welches das Ding macht in
> den nächsten 10 Jahren verantwortlich und darf antraben und das richten.

zu tun?

Wenn Deine Onkels alle mit der Technik auf Kriegsfuß stehen, hast Du 
wohl ein Spezialproblem. Aber solche Leute wollen für gewöhnlich keine 
Rechner aufgesetzt bekommen.

von Helge (Gast)


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die sorte Onkels kommt immer an, egal ob der Rechner von dir ist oder 
vom Discounter.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Wenn Deine Onkels alle mit der Technik auf Kriegsfuß stehen, hast Du
> wohl ein Spezialproblem. Aber solche Leute wollen für gewöhnlich keine
> Rechner aufgesetzt bekommen.

Browser und Mail bedienen zu wollen setzt keinen tieferen Einstieg in 
Technik voraus. Trotzdem braucht man dafür aber einen Rechner. Und 
AnyDesk für den Remote-Support. Das darf dann auch Linux sein.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Wenn Deine Onkels alle mit der Technik auf Kriegsfuß stehen, hast Du
>> wohl ein Spezialproblem. Aber solche Leute wollen für gewöhnlich keine
>> Rechner aufgesetzt bekommen.
>
> Browser und Mail bedienen zu wollen setzt keinen tieferen Einstieg in
> Technik voraus. Trotzdem braucht man dafür aber einen Rechner. Und
> AnyDesk für den Remote-Support. Das darf dann auch Linux sein.

Korrekt. Die Einlassungen von Percy sind hier für mich mal wieder 100% 
weltfremd.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Korrekt. Die Einlassungen von Percy sind hier für mich mal wieder 100%
> weltfremd.

So unterschiedlich können Auffassungen sein. Ich denke, Helge sieht das 
Ganze schon richtig

Übrigens könnte es Dir guttun, Dir über den Unterschied zwischen einem 
Hilferuf nach zwei Wochen einerseits und zehn Jahren Fulltime-Support 
andererseits klar zu werden.

: Bearbeitet durch User
von Prokrastinator (Gast)


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Mao schrieb:
> wie geht ihr mit älter gewordener Hardware um?

Große Kiste im Keller.
Oft mit dem Vorsatz 'das kann man noch gebrauchen'
Aber im Endeffekt braucht man das nie.

Oller Dell, Ubuntu drauf und läuft.
Keine Leistungsexplosion aber läuft gut.
MQTT Server ausprobiert aber schnell auf Raspi Zero umgezogen, weil der 
so viel kleiner und stromsparender ist.

Der Dell wäre für vieles noch schnell genug, aber ich werde den nicht 
benutzen, weil ich bessere Laptops habe.
Oma surft übers Handy, Frau übers Tablet.
Es gibt einfach niemanden der irgendeinen Nutzen davon hätte den ich 
kenne.
Zum Verkaufen ist mir der Aufwand zu groß für die paar Euro.

Also:
Große Kiste im Keller.
Oft mit dem Vorsatz 'das kann man noch gebrauchen'
Aber im Endeffekt braucht man das nie.

von Nano (Gast)


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Mao schrieb:
> Ich habe zum Beispiel einen Desktop und ein Notebook, beide ausgestattet
> mit I7 Prozessoren, 8gb Ram, der desktop mit gtx grafikkarte und 250 gb
> SSD jeweils.

RAM Module lösen.
Youtube Reparatur Video drehen und behaupten, man hätte den im Müll 
gefunden.
Dann durch die YT Werbung Geld verdienen.






Achtung, Scherz!

von Rudi Ratlos (Gast)


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Helge schrieb:
> Das wird noch sehr interessant in den nächsten Jahren,
ja, 1/3 überlebt und 2/3 Drittel beißen ins Gras . Problem geklärt.

> falls das grüne Umdenken ernst gemeint ist und nicht nur Placebo.
Das 'grüne Umdenken' ist wie die größte 'öko-soziale Steuerreform' ein 
neuer alter Steuertrick !
Je höher die Steuern, desto höher steigt die Inflation, desto reicher 
werden die Reichen! Weil Inflation (Geldpolitik) erst den Reichtum 
ermöglicht. Darum ist der Bitcoin so verhaßt, weil er eine deflationäre 
statt eine inflationäre Währung ist. Wenn das Geld immer weniger wert 
wird, ist das deutlich besser, als wenn es immer mehr wert wird. Dann 
würden ja die Armen immer reicher werden.. und müßten nie mehr arbeiten 
. Und die Reichen müßten fortan selbst arbeiten.

Auf Inflation folgt  (spät aber doch) Lohnerhöhung.
Und mit jeder Lohnerhöhung steigt das Steueraufkommen.
Darum sind Kurz+Kogler heute soo zufrieden.
Und bald werden auch Lindner+Habeck soo sein.

Hurra,Hurra. Die Inflation ist da !

Deflation? aber würde die Arbeitsgesellschaft verdrängen und der 
Freizeit-gesellschaft Platz machen. Alle Sklaven würden frei.. und 
könnte den ganzen Tag Unsinn machen.

Schlachtruf:

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Wegen der hohen Corona-Nachfrage werden die alten Schinken zu
> unverschämten Preisen gehandelt,

soso gehandelt? Das ist doch ein Irrglaube.
Wenn jemand unverschämt hohe Preise verlangt, heißt das noch lange 
nicht, daß es auch zu diesen Preisen -überhaupt- gehandelt wird. Wer 
Kleinanzeigen beobachtet, weiß, daß ewig das Gleiche von Denselben 
angeboten wird. Der Müll stapelt sich im Keller und die 
Privatanzeigen-Portale quellen über .

Die "Corona-Nachfrage" ist dieselbe Erfindung wie die "Pest-Pandemie" .
Oder wie könnte man erklären, warum eine GeistesKrankheit einen erhöhten 
Bedarf an neuen Rechnern verursacht. Oder Kurzarbeit und 
Arbeitslosigkeit.

Oh die Wirtschaft brummt? Wo?
Wenn die Preise (Inflation) um 5% steigen, steigt auch die 
-gleichbleibende-Wirtschaftsleistung um 5%! Da diese aus der Summe 
'aller Leistungen' berechnet wird. Und mit den Preisen steigt die Summe 
dieser .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Der TO kann seine PC-Geräte also bedenkenlos unter "Gratis" inserieren - 
und weg isses. So schenkt er auch noch Freude ...
den Ärmsten der Armen (wenn er drauf achtet)

von michael_ (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die "Corona-Nachfrage" ist dieselbe Erfindung wie die "Pest-Pandemie" .
> Oder wie könnte man erklären, warum eine GeistesKrankheit einen erhöhten
> Bedarf an neuen Rechnern verursacht. Oder Kurzarbeit und
> Arbeitslosigkeit.

Nö.
Ich schau oft beim Verwerter ITSCO rein.
Kauf auch dort.
Die haben jetzt einen i3 für ca. 100EUR im Angebot.
Vor einem Jahr habe ich da einen i5 zum gleichen Preis gekauft.
Monitore sind aber im Preis gefallen.

von michael_ (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Der TO kann seine PC-Geräte also bedenkenlos unter "Gratis" inserieren -
> und weg isses. So schenkt er auch noch Freude ...
> den Ärmsten der Armen (wenn er drauf achtet)

Hast du mal seine Beiträge angesehen?
Der hat noch ganz andere alte Exoten.
Er hat einfach Freude an der alten Technik.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Bill Ward cartoon

Suchmaschine. Bilder. Ideal für alte Männer, die nicht schlafen können 
und über Wirtschafts- und Gesellschaftstheorien greinen.

Endlich Ablenkung für Euch. Gepflegter Altherrenwitz vom Meister der 
Torchy.

Einfach gucken.

von Helge (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Das 'grüne Umdenken' ist wie die größte 'öko-soziale Steuerreform' ein
> neuer alter Steuertrick !

Weil du nur in alten Bahnen denkst, wie alle Parteien im Bundestag auch.

Notwendig ist eine Umlage, keine Steuer!, auf alle Schadstoffe, die in 
den Wirtschaftsbereich kommen, incl. dem beim Transport entstehenden 
Dreck. Die Einnahmen dieser Umlage müssen auf alle Bürger verteilt 
werden, ohne daß sich ein Staat daran bereichert.

Der Einkommensmillionär kann sich dann zwar immer noch leisten mim 
Hummer über die Autobahn zu brausen, aber Abschaffung des Kapitalismus 
ist hier nicht Thema.

von Nano (Gast)


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Helge schrieb:
> otwendig ist eine Umlage, keine Steuer!, auf alle Schadstoffe, die in
> den Wirtschaftsbereich kommen, incl. dem beim Transport entstehenden
> Dreck. Die Einnahmen dieser Umlage müssen auf alle Bürger verteilt
> werden, ohne daß sich ein Staat daran bereichert.

Die CO2 Steuer hilft den Reichen am meisten und schadet ihnen am 
wenigsten.

Für das E-Auto gibt's ne Prämie.
Das Nullenergiehaus kann man fördern. PV Anlage, Wärmepumpe, Akku, 
E-Auto Ladestation usw. das wird alles subventioniert und der, der viel 
hat, kann von diesem Angebot rege Gebrauch machen.
Und die eingesparten Gewinne kann man dann gleich in regenerative 
Windkraftparks investieren, so wird man gleich noch reicher.

Der Arme, der im Mehrfamilienhaus als Geringverdiener wohnt, hat nichts 
davon.
Er zahlt aber die CO2 Steuer über seinen Ölverbrauch, die gestiegenen 
Produktpreise und falls er doch ein Auto hat, für das Pendeln zum 
Arbeitsplatz.

Ne bescheuertere Steuer kann man gar nicht einführen, aber der Wähler 
will es so. Ich wundere mich jedenfalls nicht mehr, dass die Sozialisten 
1933 an die Macht kamen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Helge schrieb:
> Die Einnahmen dieser Umlage müssen auf alle Bürger verteilt
> werden, ohne daß sich ein Staat daran bereichert.

Du scheinst zu vergessen, daß es nichts zu verteilen gibt - - sondern 
nur zu nehmen. Die 'Umlage' wird dem Bürger weggenommen, sonst niemand. 
Zuerst nehmen, dann, falls unbedingt erforderlich, wird gegeben.

Du erzeugst etwas, die Gestehungskosten steigen um 10% (Umlage). Also 
wird das Produkt um 10% teurer. Du kaufst das Produkt und vom Staat 
bekommst du diese 10% (abzgl. Unkosten) wieder zurück. Was wäre damit 
gewonnen?

Kaufst du das Produkt aber nicht, kannst auch nichts zurückerhalten.
Dein Chef ist Pleite, du bist arbeitslos, beide zahlts keine Steuern, 
nun geht der Staat in Konkurs und entläßt alle Politiker und Beamten.
Die Zentralbank sperrt nun zu, da keine Bank mehr die ZB-Kredite 
zurückzahlen kann. Das ausgegebene Geld zirkuliert weiter in der 
Bevölkerung und wird täglich mehr wert, weil es endlich und knapp ist. 
Jetzt beginnt wieder der Tauschhandel .

Die Handwerker ziehen von Dorf zu Dorf, Bauern haben Hofläden, 
Schneidereien und Friseure entstehen ..  eine Dorfschule wird gebaut .

Das geht solange, bis jemand genug Waffen produziert hat, um mit seinen 
Vasallen die Bürger in Schach zu halten und den verlangten 'Zehent' 
einzutreiben.

Das ewige Spiel .

In 10 Millionen Jahren hat sich an diesem Spiel nicht das Geringste 
verändert.  Es gibt Herren - und es gibt Sklaven. Bis die Sklaven die 
Herren erschlagen und selbst zu Herren werden. Die: von ihren Sklaven 
erschlagen werden . Damit auch diese Herren werden.


> Weil du nur in alten Bahnen denkst, wie alle Parteien im Bundestag auch.

von Helge (Gast)


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Im Prinzip führt Österreich die CO2-Umlage grade ein, im Gegensatz zu 
Deutschland, wo die Summe als Steuer im großen Topf verschwindet. 
Deswegen will mir das Umweltamt ab Januar 16,66€ im Monat schicken als 
Ausgleich fürs teurere Benzin und Öl. Allerdings beide in völliger 
Verkennung von Zielgruppe und Lenkungseffekt, und löchrig.

Wirtschaftler haben für Kohlenstoff geschätzt, der Betrag der Umlage 
müsse bei 50-100€ je Tonne liegen, die aus der Erde kommt oder 
importiert wird, einschließlich Vergang bis zum Verbraucher (Verluste, 
Schiffsdiesel usw.).

Es wird aber nur CO2-Potential mit 30€ je Tonne berechnet beim 
Verbraucher, egal wie viel vorher dafür aufgewendet wurde. Das 
entspricht 9,10€ je Tonne Kohlenstoff.

von Schlaumaier (Gast)


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Mao schrieb:
> Wie geht ihr dann mit den Daten um (Festplatte
> ausbauen/Oder überschreiben?)?

Ich habe bisher 2 Rechner "gebraucht" für kleines Geld in der Bucht 
erworben. Bei beiden stand klar drin , OHNE FESTPLATTE.

Ich persönlich würde auch NIEMALS eine Festplatte weitergeben. Die 
demontierte ich höchstpersönlich und Sammele die nackten Datenträger 
(die schönen spiegelnden Scheiben. Für so ein Stapel ist immer Platz.

Das Rest ist nur ne Sammlung Chips.

Beitrag #6838601 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Microfuzzi (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Alles raus. Keinen alten Schrott aufheben. Wird nie mehr benutzt. Raus
> raus raus.

Auch keinen neuen Schrott aufheben: Mit Win11 werden hunderte Millionen 
neuwertige PCs Notebooks usw. nicht mehr nutzbar.
Raus, raus, raus mit dem Schrott.

Microsoft will Kohle machen, die Computerindustrie ebenso.
Und alle finden es toll, denn es gibt mal wieder was Neues :-)
Umwelt und Ressourcen - darauf ist geschissen.

Beitrag #6838613 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6838622 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6838629 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6838660 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6839007 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb im Beitrag #6838660:
> Zumindest scheinen einige Zeitgenossen schon länger die Hosen voll zu
> haben. Ich könnte mich über diese offenkundige Verzweiflung beölen!

Mir scheinen manche hier von traditionellen christlichen Motiven zur 
Satansfigur inspiriert zu sein. ;-)

Beitrag #6839061 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Marx W. (Gast)


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Mao schrieb:
> Was macht ihr mit älterer, aber noch funktionaler Hardware?
Aufheben
> Kann man
> sowas verkaufen?
Ja
> Wie geht ihr dann mit den Daten um (Festplatte
> ausbauen/Oder überschreiben?)?
Festplatte wird einfach als USB-Laufwerk genutzt.
> Leider will keiner aus meinen
> Bekanntenkreis was haben, auch die Eltern nicht.
Hmm, wenn du Markenprodukte hast, kannste die solange Aufheben bis sie 
Sammlerstatus haben. Ein Apple von 1980 bringt schon was ein!
https://www.ebay.de/b/Computer-Klassiker/162075/bn_7204412

Beitrag #6839094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6839219 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6839264 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6839265 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6839267 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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Ohmann, mit nur einem einzigen GB RAM komm ich aber nicht sehr weit, bei 
diesem schon HALB-zerschotteten Thinclient. Aber gut, dass noch paar 2Gb 
Riegel von anderer zerschotteter Desktop Hardware im Schrank liegen. 
Passt rein, initialisiert und geht. Aber neehh das 4Gb DiskModule ist ja 
viel zu klein und viel zu langsam für mein Vorhaben. Gut das noch paar 
HDDs aus sämtlichen Gerätschaften im Schrank liegen... Aber was ist das: 
Das BIOS hat ein Passwort fuck. OK BIOS reset funktioniert - der 
POST-Screen ist jetzt anders .. WTF immer noch ein Passwort? OK habe das 
Masterpasswort auf YouTube gefunden.  Hmmmm juhu einer von den beiden 
SATA Ports kann eine Festplatte erkennen. Da kann ich das DiskModule ja 
raus schmeißen. Aber was ist das: Da gibt's ja nicht mal einen 
Stromanschluss für die Festplatte! Na dann: einfach 5V irgendwo 
anzapfen, und weil eh gerade Custom-Work ist: einen Festplattenkäfig vom 
zerschotteten Notebook an den Deckel kleben, und HDD rein geschraubt. 
Super geht. Also Linux installieren. Aber was ist das: das BIOS kann 
kein CD-Laufwerk finden? Auch nicht an dem einen funktionierenden SATA 
Port. PATA? NEIN auch nicht? Aber per USB-ATA Bridge gehts. Wow sogar 
booten davon. Aber alle USB-Sticks gnadenlos verweigert. Damit hab ich 
jetzt nicht gerechnet. So einen großen Adapter-Haufen hatte ich schon 
lange nicht mehr... Na dann Debian bullseye testen. Frisch auf DVD 
gebrannt. Cool läuft. apt apt apt. make make make. Huuui Was für ein 
Kak-Bios. Und vor allem: was stinkt denn hier so? Aach der ThinClient 
raucht gleich ab, bei der Dauerbelastung. Jetzt aber ganz schnell einen 
Lüfter irgendwie dranfrickeln. Dazu hätte ich ja vorhin paar 5V Abgänge 
gemacht. Puuh Die Session ist gerettet. Neuer Kernel gebaut und 
installiert. ABER was ist das: Boot nur mit Tastatur? Maaann was für ein 
Kak-Bios. Mit V-USB und einem Tiny umgehen!?.. Naja morgen vielleicht.

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Beitrag #6839282 wurde vom Autor gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Ne bescheuertere Steuer kann man gar nicht einführen, aber der Wähler
> will es so. Ich wundere mich jedenfalls nicht mehr, dass die Sozialisten
> 1933 an die Macht kamen.

Eine radikaler Umsturz in der Schweiz wäre eine interessante 
Perspektive, besonders ein sozialistischer. Seit man dort 2008 die 
weltweit zweithöchste CO2 Abgabe eingeführt hat, gehts bekanntlich nur 
noch abwärts, die Arbeitslosigkeit ist explodiert, wer kann flüchtet 
nach Deutschland, Firmen gibts keine mehr... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Mao schrieb:
> Was macht ihr mit älterer, aber noch funktionaler Hardware? Kann man
> sowas verkaufen?

Nicht mit gutem Gewissen, gebrauchte Geräte haben immer irgendwelche 
Macken.

> Wie geht ihr dann mit den Daten um (Festplatte
> ausbauen/Oder überschreiben?)?

Zu aufwendig. Mit dem 10-Pfünder ein paar Dellen in die HDD und wieder 
in den Tower geschmissen, Deckel drauf und ab damit in den Schrott.

> Leider will keiner aus meinen
> Bekanntenkreis was haben, auch die Eltern nicht.

Alte Geräte benötigen oft Experten und das sind die Eltern nicht.
PCs sind zu billig, da kauft man lieber was aktuelles.

Wenn man mal alte Monitore/LCDs anschaut, da kriegt man das kalte 
Grausen, womit man früher seine Augen und den Nacken ruiniert hat. 
Geringe Auflösung, kleiner Blickwinkel, geringe Helligkeit/Kontrast und 
bei CRTs unscharf, eirig, Farbfehler, Flimmern, schwer.

von Marx W. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Alte Geräte benötigen oft Experten und das sind die Eltern nicht.
> PCs sind zu billig, da kauft man lieber was aktuelles.

Oder kauft halt Geräte "second hand" vom Leasing-Geräte Verwerter<<1

von Alex (Gast)


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> Leider will keiner aus meinen
> Bekanntenkreis was haben, auch die Eltern nicht.

Meine Eltern bekommen immer meine alten PCs. Ein neuer PC wäre da 
Verschwendung und das wollen meine Eltern nicht. Es ist noch die alte 
Generation, die nachhaltig und sparsam denkt, auch wenn sie sich 
Neugeräte leisten könnten.

von Alex (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Wenn man mal alte Monitore/LCDs anschaut, da kriegt man das kalte
> Grausen, womit man früher seine Augen und den Nacken ruiniert hat.
> Geringe Auflösung, kleiner Blickwinkel, geringe Helligkeit/Kontrast

Das muss aber eine sehr alte Kiste sein. Mein LCD-Monitor ist auch schon 
10 Jahre (vielleicht etwas mehr) alt und hat die Probleme nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Alex schrieb:
> Das muss aber eine sehr alte Kiste sein. Mein LCD-Monitor ist auch schon
> 10 Jahre (vielleicht etwas mehr) alt und hat die Probleme nicht.

10 Jahre ist aktuell auch keine große Zeitspanne für PC Hardware. Nicht 
mal für CPU oder Grafikkarte. Schon gar nicht für Monitore.
Das war mal anders.
Hier geht es aber wohl die erste Generation LCDs, so um die 
Jahrtausendwende.

von olby (Gast)


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Meinen XP-Notebook muß ich behalten, da Win 10 meinen Laserdrucker nicht 
bedient. (Hp1010), also gedruckt wird mit XP. Den Drucker werde ich auch 
nicht entsorgen und mir einen neuen kaufen, da ich noch zwei volle 
Druckerpatronen habe. Ebenso die ganzen Anwenderprogramme. Einige davon 
laufen nicht auf Win 10.
Die passen halt nur zu XP. Also habe habe ich den XP-Rechner immer 
daneben stehen. Den Win10 Rechner mag ich überhaupt nicht, gräßlich! 
Ich freue mich jedesmal, wenn ich wieder mit dem schönen, alten 
XP-Laptop arbeiten kann.

von olby (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
..
> In 10 Millionen Jahren hat sich an diesem Spiel nicht das Geringste
> verändert.  Es gibt Herren - und es gibt Sklaven. Bis die Sklaven die
> Herren erschlagen und selbst zu Herren werden. Die: von ihren Sklaven
> erschlagen werden . Damit auch diese Herren werden.

Ich mußte schmerzhaft feststellen, daß Hilfsvereine, die normalerweise 
dem Menschen in Notlagen behilflich sein sollten, wenn sie erstmal eine 
gewisse Größe erreicht haben, garnicht mehr unbedingt voll auf der Seite 
der Hilfesuchenden stehen.

Das muß man früh genug merken, denn nichts ist gefährlicher, als wenn 
ein vermeindlich Verbündeter nicht in meinem Interesse agiert.

von Kevin (Gast)


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Mao schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> wie geht ihr mit älter gewordener Hardware um?
> Ich habe zum Beispiel einen Desktop und ein Notebook, beide ausgestattet
> mit I7 Prozessoren, 8gb Ram, der desktop mit gtx grafikkarte und 250 gb
> SSD jeweils.
>
> Im Prinzip kann man alles mit beiden Geräten machen, ausser neuste
> PC-Games und evtl Design/Foto/Video bearbeitung in vollen Ausmaß. Nun
> ist es so, dass ich beide Geräte nicht mehr brauche.
>
> Was macht ihr mit älterer, aber noch funktionaler Hardware? Kann man
> sowas verkaufen? Wie geht ihr dann mit den Daten um (Festplatte
> ausbauen/Oder überschreiben?)? Leider will keiner aus meinen
> Bekanntenkreis was haben, auch die Eltern nicht.
>
> Und rumstehen lassen bringt auch nix, dann schmeiße ich es in 10 Jahren
> weg..
>
> LG
> Mao

Was hast du für alte Hardware?

Ich habe gestern meinen alten Rechner mit eine Core i9 11900, einer RTX 
3070 und 64GB Ram zum verschrotten gebracht, weil ich mir einen neuen 
Rechner mit einem i9 12900KF, 96Gb und einer RTX3080TI gekauft habe. Um 
Fortnite mit noch mehr FPS in 4K spielen zu können.

von (prx) A. K. (prx)


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Kevin schrieb:
> Ich habe gestern meinen alten Rechner mit eine Core i9 11900, einer RTX
> 3070 und 64GB Ram zum verschrotten gebracht

Eindeutig ein Win-Win. Du bist über den neuen Rechner glücklich, und der 
Junior vom Chef des Wertstoffhofs strahlt über beide Ohren. ;-)

Beitrag #6840052 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rudi Ratlos (Gast)


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olby schrieb:
> Ich mußte schmerzhaft feststellen, daß Hilfsvereine, die normalerweise
> dem Menschen in Notlagen behilflich sein sollten, wenn sie erstmal eine
> gewisse Größe erreicht haben, garnicht mehr unbedingt voll auf der Seite
> der Hilfesuchenden stehen.

Das liegt im System "Verein" begründet. Ein Idiot, der aufgrund von 
Werbezusendungen eine Spende macht. Das ist heute eine Hilfs-INDUSTRIE 
mit hunderten Millionen Umsatz. Zuerst kommt der Verein, dann erst der 
Vereinszweck.
Oder wie es einer meiner früheren Chefs mal formulierte: "MEINE Aufgabe 
hier besteht in nichts Anderem, als das Geld heranzuschaffen." Darin war 
er ein Weltmeister, hat aber auch genug dafür erhalten !

von ErnstD (Gast)


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Einen Rechner mit diesen Specs kannst Du ohne Mühe bei Ebay verkaufen. 
Da gibt es jede Menge Interessenten.
Ich benutze meine Geräte bis sie echt tot sind (hier läuft u.a. noch ein 
Pentium III)
Unverkäufliches wird zerlegt und die Komponenten werden verbastelt (LCD, 
RAM, Platte (enthält sehr gute mechanische Teile), Kühler, Kühlkörper 
(für Eigenbau-Netzteile, Leuchten etc.)
Metallgehäuse werden zerschnitten, wenn es kein Konservenblech ist, und 
die großformatigen Teile sind Material für anderes
Tastaturen kann man bei Desktöpfen weiternutzen (wenn sie gut sind) oder 
entsorgen. Die Tastaturkontroller sind für Eigenbau-Tastaturen (Raspi) 
gut.

Kampf dem Elektroschrott! Du könntest Deiner Freundin/Frau einen 
blinkenden Keuschheitsgürtel bauen. Das hat garantiert noch keiner ;-)

von ErnstD (Gast)


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