Forum: PC Hard- und Software Windows klonen


von Lothar (Gast)


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Ich darf/soll/muß ein bestehendes Win7* umziehen. Dazu habe ich ein 
Image mit Clonezilla von der SSD erstellt und auf eine neue kopiert. 
Diese bootet auch im alten System problemlos.

Im anderen PC gibt es einen Bluescreen. Beim zweiten Boot habe ich 
Windows sich mal reparieren lassen, aber wie zu erwarten konnte es keine 
Fehler beheben.

Bei einem dritten PC bootet es bis zum Login mit kleiner Auflösung (ok, 
wahrscheinlich fehlende GFX Treiber), aber Windows erkennt weder Maus 
noch Tastatur. Obwohl beides in Clonezilla, bzw im Bios, funktionieren.

Da ich eigentlich Linuxuser bin, stehe ich nun etwas planlos da. Daß 
Maus und Tastatur nicht funktionieren habe ich noch nie gesehen. 
Irgendwelche Ideen?



*) Bitte keine Diskussion über Win7. Das ist so und außerhalb meines 
Einflusses. Afaik läuft da was drauf was mit Win10 nicht richtig geht 
(und Linux soll es leider auch nicht werden).

von Rolf M. (rmagnus)


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Lothar schrieb:
> Daß Maus und Tastatur nicht funktionieren habe ich noch nie gesehen.
> Irgendwelche Ideen?

Wahrscheinlich fehlt der Treiber für den USB-Controller. Neuere Rechner 
haben oft nur noch XHCI-Controller, und Windows 7 enthält dafür noch 
keine Treiber.
Generell klingt das, was du beschreibst, nach Treiber-Problemen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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So wie es aussieht sind entweder Chipsatz und/oder gar CPU zu 
verschieden.
Win7 Installiert bei Erstinstallation die zugehörigen Treiber,
Stimmt dann der Chipsatz oder die CPU nicht stürzt es mit Bluescreen ab.

Oft erlebt.

Um dieses Problem zu umgehen habe ich in VR-PC ein Virtuelles Windows 7
Das kann ich dann anstandslos auf anderen Rechner starten, da ist dann 
der Reale Chipsatz und CPU mehrheitlich egal.

: Bearbeitet durch User
von Lothar (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Wahrscheinlich fehlt der Treiber für den USB-Controller. Neuere Rechner
> haben oft nur noch XHCI-Controller, und Windows 7 enthält dafür noch
> keine Treiber.
Bin grad nicht vor Ort zum gucken, aber: kann man sowas evtl im Bios auf 
Legacy o.ä. umstellen? Oder gibt es einen Treiber den man am 
Originalsystem installiert, ohne dort das bestehende USB o.ä. zu 
schrotten?

Patrick L. schrieb:
> So wie es aussieht sind entweder Chipsatz und/oder gar CPU zu
> verschieden.
> Win7 Installiert bei Erstinstallation die zugehörigen Treiber,
> Stimmt dann der Chipsatz oder die CPU nicht stürzt es mit Bluescreen ab.
Ich befürchte, man kan Win7 nicht dazu bringen die fehlenden Treiber 
nachzuinstallieren?

von Teo (Gast)


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Ja klar sinds die Treiber. Die müssen gelöscht, bzw. W7 glauben machen 
es gäbe sie noch nicht, den es muss quasi zum ersten mal starten.
Wie das geht steht gefühlt 10000000x im Internet.... Microsoft hat da 
sogar ein Tool für mitgeliefert (alle Ver.?) "Sysprep".

von Reinhard S. (rezz)


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Lothar schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> So wie es aussieht sind entweder Chipsatz und/oder gar CPU zu
>> verschieden.
>> Win7 Installiert bei Erstinstallation die zugehörigen Treiber,
>> Stimmt dann der Chipsatz oder die CPU nicht stürzt es mit Bluescreen ab.
> Ich befürchte, man kan Win7 nicht dazu bringen die fehlenden Treiber
> nachzuinstallieren?

Du kannst sie evtl. im Vorfeld installieren, falls es sie gibt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Lothar schrieb:
> Ich befürchte, man kan Win7 nicht dazu bringen die fehlenden Treiber
> nachzuinstallieren?

Doch kann man, wen man ein Upgrade macht.
Funktioniert in den Meisten fällen.
Habe das mal machen müssen weil ein Kunde von einem EVO620 auf W520 
gewechselt hat.
Zuerst musste ich ein Downgrad machen,(Weil schon letzte Win7 drauf war) 
was sehr komplex ist weil WIN7 dies normalerweise nicht zulässt dann ein 
Upgrade danach waren die Treiber sauber installiert.
Nachteil,
Es sammelt sich viel Datenmüll bei der Prozedur den du kaum mehr weg 
bringst.
Alternative gibt es von LapLink den "PC Mover" der Transferiert dir 
recht sauber von PC A auf PC B alle Applikationen und Daten.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Die Reihenfolge ist:
a) Das Windows in den abgesicherten Modus versetzen mit der 
Installations-DVD.
b) Das Image ziehen und transferieren.
c) Starten und das Update machen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Dieter schrieb:
> a) Das Windows in den abgesicherten Modus versetzen mit der
> Installations-DVD.

Das geht dann meistens leider auch nicht,
falscher Chipsatz oder CPU, starten nicht mal im abgesicherten Modus!

Oft erlebt.
Du musst dann wirklich von der CD starten, dann das Upgrade machen.

: Bearbeitet durch User
von ich³ (Gast)


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Lothar schrieb:
> Im anderen PC gibt es einen Bluescreen.

- Secureboot abschalten.
- Stelle den SATA-Port im Zielrechner vorerst auf IDE/kompatibel/Legacy 
(je nach BIOS/UEFI) um.

Lothar schrieb:
> aber Windows erkennt weder Maus noch Tastatur.

Ganz simpel: Warten! Windows installiert sich eine Menge Treiberzeugs 
entsprechend der neuen Plattform nach und die USB-Treiber kommen fast 
zum Schluss. Hab Geduld, das kann schon mal 10 Minuten dauern, einfach 
am Login stehen lassen. Irgendwann geht's dann.


Ich habe hier eine Test-SSD mit einem Win 7 drauf, das durfte locker 
schon auf einer dreistelligen Anzahl an MBs booten. Die einzigen 
Stolpersteine waren genau die genannten: Beim ersten Start IDE/AHCI und 
USB.

von Jim M. (turboj)


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Lothar schrieb:
> aber Windows erkennt weder Maus
> noch Tastatur.

Schlecht, denn das bedeutet Du ziehst auf eine moderne Plattform um.

Ab ungefähr Skylake ist USB nur noch über den USB 3 Treiber nutzbar, und 
der fehlt in Windows 7 und müsste manuell nachinstalliert werden.

Daher die Frage: Hat die Zielhardware noch PS/2 Port(s)? Darüber könnte 
man den Treiber installieren. Ansonsten müsste man das irgendwie auf der 
originalen Plattform reinfrickeln.

Falls die alte Hardware schon PCIe Steckplätze hätte, müsste man 
eigentlich eine USB 3 (oder USB 2) PCIe Karte nachrüsten können - die 
sollte dann auch im neuen System funktionieren.

von Jim M. (turboj)


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Bis du auf physische Hardware angewiesen? Denn u.U. ist das Umziehen in 
eine virtuelle Maschine viel einfacher.

von Lothar (Gast)


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Erst mal danke für die vielen Antworten. Da kann ich nächste Woche dann 
mal loslegen und mich austoben.

ich³ schrieb:
> Ganz simpel: Warten! Windows installiert sich eine Menge Treiberzeugs
> entsprechend der neuen Plattform nach und die USB-Treiber kommen fast
> zum Schluss. Hab Geduld, das kann schon mal 10 Minuten dauern, einfach
> am Login stehen lassen. Irgendwann geht's dann.
Das klingt nach meinem Geschmack: Probleme aussitzen :) Hoffentlich 
funktioniert es.

Jim M. schrieb:
> Daher die Frage: Hat die Zielhardware noch PS/2 Port(s)?
Muß ich gucken. Andererseits weiß ich nicht, ob ich noch eine PS/2 
Tastatur/Maus habe... Eventuell liegt irgendwo noch eine 
USB-Steckkarte

Jim M. schrieb:
> Bis du auf physische Hardware angewiesen? Denn u.U. ist das Umziehen in
> eine virtuelle Maschine viel einfacher.
Angewiesen per se wohl nicht. Geht eher in die Richtung "es soll sich 
nix ändern, aber funktionieren". Als Worst-Case bleibt es aber auf der 
Liste.

von Reinhard S. (rezz)


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Jim M. schrieb:
> Bis du auf physische Hardware angewiesen? Denn u.U. ist das Umziehen in
> eine virtuelle Maschine viel einfacher.

Wäre dafür natürlich auch eine ziemliche Verschwendung von Energie & 
Leistung.

von bingo (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Jim M. schrieb:
>> Bis du auf physische Hardware angewiesen? Denn u.U. ist das Umziehen in
>> eine virtuelle Maschine viel einfacher.
>
> Wäre dafür natürlich auch eine ziemliche Verschwendung von Energie &
> Leistung.

Ist aber zukunftssicher. Gute VM-Software bremst kaum noch und Du kannst 
die VM unter Linux laufen lassen :) :) :)

von Schlaumaier (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Wahrscheinlich fehlt der Treiber für den USB-Controller.

Die haben aber keine Wichtigkeit für Windows beim Booten. Dann fehlt da 
halt die Technik die dran hängt und gut ist.

Patrick L. schrieb:
> Stimmt dann der Chipsatz oder die CPU nicht stürzt es mit Bluescreen ab.

Genau das denke ich auch ist die Ursache.

Den Chipsatz muss Windows ja haben damit es mit den wichtigsten Geräten 
(Festplatte etc.) arbeiten kann. Teilweise kann sich Windows retten, 
aber das System läuft dann mega-instabil.

Einzige sichere Lösung.
Neuinstallieren. ;)

von mb (Gast)


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Hallo,

man kann die neuen Treiber, die zum Zielrechner gehören, über die inf 
oder cat Dateien im Altsystem installieren.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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mb schrieb:
> man kann die neuen Treiber, die zum Zielrechner gehören, über die inf
> oder cat Dateien im Altsystem installieren.

Ja wenn man so weit kommt.
Aber wenn du schon beim Starten einen Bluescreen hast ist "Hopfen und 
Malz" verloren.

Deshalb hatte ich ja auch schon im Beitrag:
Beitrag "Re: Windows klonen"
darauf hingewiesen das mit einem VR zu machen das läuft dann System(Hard 
& Soft-Ware) und Betriebssystem Unabhängig

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Jim M. schrieb:
>> Bis du auf physische Hardware angewiesen? Denn u.U. ist das Umziehen in
>> eine virtuelle Maschine viel einfacher.
>
> Wäre dafür natürlich auch eine ziemliche Verschwendung von Energie &
> Leistung.

Gewöhnlich macht man das von recht alter Hardware auf neue. Die ist dann 
trotz des Overheads virtualisiert meist schneller. Zumal der Overhead 
gering ist.

Die emulierte Hardware einer Virtualisierungslösung ist selbst recht 
alt, bei VMware werkelt darin ein Intel 440BX Chipset aus der Pension II 
Ära. Andere virtuelle Hardware ähnlich. Das macht wenig Probleme.

Evtl kann der freie Standalone Converter von VMware assistieren. Der ist 
speziell für Umwandlung von echter Hardware in VMs gedacht.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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bingo schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Jim M. schrieb:
>>> Bis du auf physische Hardware angewiesen? Denn u.U. ist das Umziehen in
>>> eine virtuelle Maschine viel einfacher.
>>
>> Wäre dafür natürlich auch eine ziemliche Verschwendung von Energie &
>> Leistung.
>
> Ist aber zukunftssicher. Gute VM-Software bremst kaum noch und Du kannst
> die VM unter Linux laufen lassen :) :) :)

Was hat das aber mit zukunftssicher zu tun? Meinst weil dann egal ist, 
ob Win 10, 11 oder 14 drunter liegt?

Das darunterliegende OS ist dann ja völlig egal. Bei mir läuft Win7 als 
VM auf Linux mit VMware-Player und auch wenns flüssig läuft ist der 
Lüfter dann daueraktiv. Unter Linux selbst und auch unter Win7 "in echt" 
ist das nicht so.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Was hat das aber mit zukunftssicher zu tun?

Weil jede weitere Migration auf andere Hardware nur noch das VM-Image 
verschiebt.

von Michael M. (do7tla)


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Windows Clonen geht, nur wenn es frisch installiert ist und noch keine 
Updates gezogen hat.
Also das Windows mit gezogenen Lankabel installieren und anschließend, 
wenn es läuft clonen.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auf einem anderen 
Rechner läuft.
Denn es sind noch die generischen MS Treiber aktiv.

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Bei mir läuft Win7 als
> VM auf Linux mit VMware-Player und auch wenns flüssig läuft ist der
> Lüfter dann daueraktiv

Mit Win7 habe ich grad keine VM da, aber WinXP auf VMware auf Linux und 
eine Win10, die einstmals Win7 auf Blech war. Keine nennenswerte 
zusätzliche Last bei idle - 1% Last bei beiden VMs zusammen.

Es kann vielleicht nützlich sein, nach der Virtualisierung jenen Müll 
vom Altsystem rauszuwerfen, der keinen Sinn mehr ergibt. Da ist manchmal 
noch allerlei Gerätesupport drin, dem die Geräte fehlen, vom 
Mainboardhersteller bis zur alten Sound- und Grafikkarte.

: Bearbeitet durch User
von Rüdiger B. (rbruns)


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Mit DISM kann man von der CD Booten und einen Treiber ins 
Festplattensystem installieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael M. schrieb:
> Windows Clonen geht, nur wenn es frisch installiert ist und noch keine
> Updates gezogen hat.

Geht auch danach noch, mindestens mit VM als Ziel. Selbst ein 
Versionsupgrade stört dabei nicht. Oft genug gemacht. Sysprep empfohlen.

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Schlaumaier schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> Wahrscheinlich fehlt der Treiber für den USB-Controller.
>
> Die haben aber keine Wichtigkeit für Windows beim Booten. Dann fehlt da
> halt die Technik die dran hängt und gut ist.

Ja, wie z.B. Tastatur und Maus, worauf sich die Frage bezog, auf die ich 
geantwortet hatte.

von Lothar (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Aber wenn du schon beim Starten einen Bluescreen hast ist "Hopfen und
> Malz" verloren.
Im dem einem Ersatzsystem passiert das. Dennoch kann ich im Quellsystem 
alle Platten abklemmen und die geklonte Platte reinhängen. Dann könnte 
ich die booten und anpassen.

Reinhard S. schrieb:
> Bei mir läuft Win7 als
> VM auf Linux mit VMware-Player und auch wenns flüssig läuft ist der
> Lüfter dann daueraktiv.
Das kenn ich mit KVM und Win10. Eingrenzen konnte ich das irgendwelche 
Interrupt-Probleme bei Win. Die VM war aber nur temporär benötigt, daher 
war mit das wurscht.

von Manfred (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Sysprep empfohlen.

Habe ich nur bei Win-Servern mit identischer Hardware eingesetzt.

Acronis hat mal behauptet, ein Backup auf eine andere Hardware umziehen 
zu können. Da darf sich Lothar gerne selbst durch deren Webseiten 
stochern.

(prx) A. K. schrieb:
> 03.10.2021 18:39: Bearbeitet durch User
Bekommst Du hier keinen Beitrag mehr zustande, ohne den nachträglich zu 
verändern?

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred schrieb:
> Bekommst Du hier keinen Beitrag mehr zustande, ohne den nachträglich zu
> verändern?

Nein.

von Schlaumaier (Gast)


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Der Bluescreen kann auch durch falsche Micro-Codes ausgelöst werden.

Besonders wenn man von AMD auf INTEL oder anders herum wechselt.

Wie schon hier geschrieben, entweder eine Spezialsoftware macht das 
Clonen die von Hersteller der VM geschrieben wurde oder besser neu 
installieren.

Ich hatte mal ein Win-2000 installiert und musste das Mainboard 
wechseln.
Aber die selbe AMD-CPU, ganz andere Mainboard. Der hat danach alles neu 
installiert (dauerte fast 15 Minuten), ein Neustart und das System lief 
perfekt.

Bei Win-7 war es vor 1 Jahr genau das selbe, Mainboard defekt, CPU o.k. 
Neues Mainboard von andere Hersteller (War ASUS nich Gigabytes), die 
selbe Nr. und es lief perfekt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich hatte mal ein Win-2000 installiert und musste das Mainboard
> wechseln.

Opa erzählt wieder mal vom Krieg.

Zum Thema: Mit Win10 hatte ich diese Probleme bisher nicht. Festplatte 
aus dem alten Pentium 4 System von Muttern in den I3, den sie von mir 
bekommen hat. GK auch noch rübergesteckt und alles Perfetto. Musste 
nicht mal neu aktiviert werden.

von Dieter (Gast)


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Du Lothar, mal noch ein paar ganz dumme Frage zu dem PC alt und neu.

a) Transferierst Du ein Win7 32bit oder 64bit?

b) War das Windows 7 auf dem ersten Rechner mit oder ohen UEFI 
installiert?

Hintergrund ist der, dass auf einer der Partitionen auch die Treiber für 
den PC sind. UEFI enthält alle wichtigen Treiber, welche Windows für den 
Systemstart benötigt. (https://www.forsis.de/uefi-bios/, 
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Alle_Details_zu_UEFI-Firmware-Bios_2.0-8406496.html)

Falls Du es nicht bemerkt haben solltest, hier sind alle auch vorsichtig 
Dir Anleitungen zu geben, wie Du das Win7 auf dem Altrechner manuell 
manipulieren könntest. Es gibt viele Varianten und wenn wir die falsche 
bei Dir vermuten, dann hast Du auch noch ein zerschossenes Quellsystem, 
hier Win7 auf dem Altrechner, an der Backe. D.h. Du solltest noch eine 
weitere SSD einplanen zu verwenden, also kaufen.

Zum Beispiel versuche auf einer frischen SSD (oder HD) das Win7 
erstmalig von einer Installations-DVD (herunterladbar, läuft dann als 
Demo ca. 4-6 Wochen lang). Wenn das funktioniert, dann hast Du eine 
Chance dort ein paar Details nachzusehen (und auch zu kopiern) um den 
Clone zum Laufen zu bringen.

von Schlaumaier (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Opa erzählt wieder mal vom Krieg.

Klor.

Der TO will ein Win-7 transferieren. Und ich habe da selbe mit Win-2000 
+ WIN-7 machen müssen.

Also haben ich und der TO Kriegserinnerungen oder was. ???

Aber ist ja bekannt hier. Wenn man sagt das es bei alten Systemen 
geklappt hat, sind das Kriegserinnerungen weil bei neuen System es nicht 
klappen darf o. kann. ???

Muss ich nicht verstehen.

von Markus M. (adrock)


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Es wäre noch interessant was für eine Meldung auf dem Bluescreen steht.

Ein gängiges Problem ist - wie oben schon erwähnt - der Wechsel von IDE 
auf AHCI. Das bringt immer einen BSOD wenn auf dem Win7 kein AHCI 
Treiber installiert ist. Der Tip mit dem Moduswechsel im BIOS ist also 
durchaus mal auszuprobieren.

Wenn die Graka nicht passt startet Windows dann eigentlich im VGA Modus, 
das sollte nicht das Problem sein. Habe schon öfters Win7 auf eine 
andere HW umgezogen, und eigentlich war es immer recht gutmütig, die 
Treiber haben sich dann am Ende schon "hingezogen" ;-) Allerdings auch 
immer nur Intel -> Intel.

von Rente mit 76 (Gast)


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> Ich darf/soll/muß ein bestehendes Win7* umziehen. Dazu habe ich ein
> Image mit Clonezilla von der SSD erstellt und auf eine neue kopiert.
> Diese bootet auch im alten System problemlos.

Warum machst du das nicht von der CD?
Ich weiß, eine saudumme Frage...

von ich³ (Gast)


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Markus M. schrieb:
> Das bringt immer einen BSOD wenn auf dem Win7 kein AHCI
> Treiber installiert ist. Der Tip mit dem Moduswechsel im BIOS ist also
> durchaus mal auszuprobieren.

Meine oben erwähnte Test-SSD hat schon alles mögliche gebootet, auch 
Intel/AMD querbeet. Bei ganz aktueller Hardware gibts dann eben kein 
AHCI, keine CPU-Grafik etc. pp., aber das System kommt auf die Beine.

Markus M. schrieb:
> Wenn die Graka nicht passt startet Windows dann eigentlich im VGA Modus

Genau. Grafiktreiber sind i.d.R. kein Problem. Auf meiner Test-SSD sind 
bestimmt zwei dutzend verschiedene drauf ;)

von Oberfrickler (Gast)


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Was für ein Gefrickel.

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