Hallo zusammen, ich spiele immer wieder mit dem Gedanken in das Ausland zu ziehen. Dabei habe ich keine konkrete Vorstellung wohin genau, jedoch reizt mich die USA ziemlich. Wie hoch ist die Nachfrage nach (Embedded-Hardware)Entwicklern und wie gefragt sind deutsche "Fachkräfte" ? Wie schwer ist der Einstieg und ist die Sprache eine große Hürde ? Natürlich kann ich Englisch und verwende es nahezu täglich auf der Arbeit (eher Schrift, oft auch Sprechend) jedoch ist es doch was anderes mit Muttersprachlern zu sprechen Hat jemand Erfahrungen gemacht und könnte hierzu etwas berichten ? Für mich kämen höchstens 3-4 Jahre in Frage. Danach würde ich wahrscheinlich wieder zurück nach Schland.
Ohne jetzt definitive Antworten geben zu koennen.. Du wirst eine Anstellung benoetigen, sonst wird's eher kein Visum geben. Dann solltest du etwas koennen was gefragt ist, nicht einfach nur eine LED an einem Arduino und etwas Python. zB kuenstliche Intelligenz auf Bilderkennung in Echtzeit. Kannst du ein Studium in irgendwas Zusaetzlichem reinwerfen ? Und dann waere allenfalls noch wichtig wo in den USA. Ja, die Sprache muss fluessig kommen. Schon bei der Bewerbung. Nach einer erfolgreichen schriftlichen Bewerbung kommt das Videointerview. Und ausser du bist der Supercrack auf etwas was sie wirklich wollen, solltest du dann kein Gestammel mit einer Permutation aus einer Selektion von 20 Worten bringen.
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Du brauchst nen 'sponsor' für das job permit aka "Employment authorization Document". Am besten du bist angestellt bei ner deutschen Firma, die auch Standorte in den US hat (Infineon, BMW). Oder bei einem deutschen Firma, die von einem Ami gekauft wurde und zwecks Zusammenwachsen die Ingenieure im jeweils anderen Land arbeiten lässt. bspw. HarmanBecker. https://www.usvisaservice.de/visa-wissen/employment-authorization-document/ Alle anderen probleme (Sprache, Fahrerlaubnis) sind Pillepalle.
Beitrag #6837505 wurde von einem Moderator gelöscht.
Purzel H. schrieb: > Dann solltest du etwas koennen was gefragt ist, nicht einfach nur eine > LED an einem Arduino und etwas Python. zB kuenstliche Intelligenz auf > Bilderkennung in Echtzeit. Kannst du ein Studium in irgendwas > Zusaetzlichem reinwerfen ? Das ist natürlich auch abhängig von der Firma und Stelle für die man sich bewirbt. Studium der Elektrotechnik und in ein paar Jahren noch ein paar Jahre +2 Berufserfahrung :D
Go West ! schrieb: > Du brauchst nen 'sponsor' für das job permit aka "Employment > authorization Document". > Am besten du bist angestellt bei ner deutschen Firma, die auch Standorte > in den US hat (Infineon, BMW). > Oder bei einem deutschen Firma, die von einem Ami gekauft wurde und > zwecks Zusammenwachsen die Ingenieure im jeweils anderen Land arbeiten > lässt. bspw. HarmanBecker. > > https://www.usvisaservice.de/visa-wissen/employment-authorization-document/ > > Alle anderen probleme (Sprache, Fahrerlaubnis) sind Pillepalle. Da muss man aber auch erstmal rein kommen.. beziehungsweise eine Zeit lang für die Firma in DE arbeiten.. Was mich jetzt nicht sonderlich stören würde, da ich die nächsten Jahre sowieso hier verbringen würde. Die Frage ist halt welche Firma und Abteilung hierfür die richtige ist.
Kanada England und Australien wären sicherlich auch interessant :)
Bob E. schrieb: > Kanada England und Australien wären sicherlich auch interessant :) Kannst du nicht selber nach den gesetzlichen Bestimmungen für die arbeitsaufnahme in den jeweiligen Ländern googeln?! Für Australien gab es mal einen längeren thread: Beitrag "Projektleiter wider Willen"
Beitrag #6837543 wurde von einem Moderator gelöscht.
Go West ! schrieb: > Bob E. schrieb: >> Kanada England und Australien wären sicherlich auch interessant :) > > Kannst du nicht selber nach den gesetzlichen Bestimmungen für die > arbeitsaufnahme in den jeweiligen Ländern googeln?! > > Für Australien gab es mal einen längeren thread: > Beitrag "Projektleiter wider Willen" Es geht nicht nur um die gesetzlichen Bestimmungen. Sondern auch um persönliche Erfahrungen.
Bob E. schrieb: > Es geht nicht nur um die gesetzlichen Bestimmungen. Sondern auch um > persönliche Erfahrungen. Auch persönliche Erfahrungsberichte kann man sich er-googlen. Oder er-xingen, oder er-linked.inen. Kontakte über Ham-radio sind auch ne gute Idee. Aber die nutzen dir nichts wenn dir dem Gesetz nach eine Arbeitsaufnahme unmöglich/erschwert ist. Beispielweise dank Brexit.
Go West ! schrieb: > Aber die nutzen dir nichts wenn dir dem Gesetz nach eine Arbeitsaufnahme > unmöglich/erschwert ist. Beispielweise dank Brexit. Als LKW-Fahrer hat man derzeit ganz gute Chancen, allerdings befristet für nur ein halbes Jahr. Ob sich da viele melden?
Kennt jemand zufällig interessante Firmen die in dem Bereich tätig sind?
Bob E. schrieb: > Kennt jemand zufällig interessante Firmen die in dem Bereich tätig sind? Interessante Firmen mit hardware Entwicklung im Ausland?! Klar, einfach mal die typschilder in deiner heimelektronik lesen: Apple, nvidia, intel, Samsung, kenwood, logitech, Garmin, Sony, Panasonic, LG Star, ...
Go West ! schrieb: > Bob E. schrieb: >> Kennt jemand zufällig interessante Firmen die in dem Bereich tätig sind? > > Interessante Firmen mit hardware Entwicklung im Ausland?! > Klar, einfach mal die typschilder in deiner heimelektronik lesen: Apple, > nvidia, intel, Samsung, kenwood, logitech, Garmin, Sony, Panasonic, LG > Star, ... Die großen Namen meinte ich damit jetzt logischerweise nicht.. Die konkurrenz ist da sicherlich groß und wieso sollten die einen Anstellen wenn sich Amerikaner auch auf die Stellen bewerben und man sich das Green Card Verfahren sparen kann oder liege ich da falsch?...
Ich bin beim 4. größten Batteriezellhersteller in China tätig (Großraum Shenzhen neben Hongkong, bessere Luft als in Stuttgart, Strände um die Ecke) und wir suchen noch europäische Ingenieure (Software, Hardware, System) für Projekte mit europäischen Kunden. Konkret geht es um die Entwicklung der Elektronik (bei 12V und 48V mit MOSFET Circuitbreakern, bei HV üblicherweise Schütze mit Hilfskontakten). Arbeitszeit: 40 Std. die Woche. Bezahlung mit Deutschland vergleichbar, jedoch Lebenshaltungskosten nur etwa halb so hoch (220€ Warmmiete für 85qm). Ein weiterer Vorteil ist dass keine Kapitalertragsteuer mehr in Deutschland anfällt. Durch das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen China und Deutschland entfällt wie der Name schon sagt doppelte Besteuerung. Da ich das Prozedere selbst durch habe, kann ich bei Fragen unterstützen. Beruflich in China gewesen zu sein kommt sehr gut im Lebenslauf. Das ist jedoch nichts für Leute, die auf IGM pochen und jeden Tag pünktlich 15:30 Feierabend machen wollen. Dafür ist es dort einfacher beruflich aufzusteigen. Mit Frau und Kindern würde ich das nicht empfehlen, aber ansonsten ist es eine großartige Erfahrung. Die Menschen nehmen Ausländer vor Ort ganz anders auf als wir es in Europa handhaben, viel gastfreundlicher. Ich habe mich auch in keinem Land sicherer gefühlt als in China. Selbst ohne Mandarin Kenntnisse kommt man z.B. in der Ubahn besser klar als in Deutschland, weil es so logisch aufgebaut wurde, dass alle Bildungsschichten ohne große Anstrengungen reisen können. Bei Interesse gerne PN.
Kang Y. schrieb: > Die > Menschen nehmen Ausländer vor Ort ganz anders auf als wir es in Europa > handhaben, viel gastfreundlicher. Ja klar, das habe ich aber anders erlebt. Bei den Chinesen biste als Langnase ein Portemmonaie mit Beinen, mehr nicht. Gehalt wie in Deutschland ist ja auch ne Lachnummer, bei 2000 Yuan/Monat - und die muss man erst mal kriegen. > Selbst ohne Mandarin Kenntnisse kommt man > z.B. in der Ubahn besser klar als in Deutschland, weil es so logisch > aufgebaut wurde, dass alle Bildungsschichten ohne große Anstrengungen > reisen können. Naja, ohne irgendeine Form von Reiseführer ist das leben als Sprachunkundiger reichlich erschwert und U-Bahnen in China sind in letzter Zeit dafür bekannt geworden, das man bei Tropensturm darin jämmerlich absäuft: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/flutwelle-in-china-in-der-u-bahn-ertrunken-17447693.html Aber mach mal und lass Dich von einen namenlosen Forums-greenhorn nach WildOst-China locken und berichte dann, wie es war.
Sagst Du als China-Kenner oder jemand, der sein Wissen aus Funk & Fernsehen hat? Ich habe China genauso erlebt, wie von Kang Y. dargestellt. Toll finde ich auch die positive Einstellung der Menschen. Es gibt da eine "can do-attitude", die uns in D völlig abgeht. Ich hatte viele Vorurteile über China, die ich alle revidieren musste. Dem TO möchte ich ausserdem sagen, dass es auch jede Menge nicht-englischsprachige Länder in Europa gibt, in denen es sich sehr gut lebt.
Suzhou schrieb: > Sagst Du als China-Kenner oder jemand, der sein Wissen aus Funk & > Fernsehen hat? Als China-Kenner, quer durchgereist (Insgesamt ca 5 Monate). Mit der Transib rein, über Peking, Xian in den Süden Kanton dann noch Westen (Emai Shan, Chengdu,Lanzhou??) Über Dunhuang, Golmud nach Tibet, abschließend und auf einer zweiten Reise Schwerpunkt Mittelasien (Urümqui,Tienshan, Kashgar, KKH). Die Masse macht die Erfahrung, mit den Minderheiten überwiegend gute Erfahrungen, bei den Han-chinesen dagegen ca. 50% Pöbelquote. Also keinesfalls besser als .de. Thailand im vergleich durchgehend freundliche und nicht solche 'Menschenmassen überall und jederzeit' wie in Zentralchina. Als stressfaktor hinzu kommt die Eigenheit der Chinesischen Sprache, das man sie nicht leise/'flüsternd' sprechen kann. Kulturschock in Reinform: https://www.focus.de/reisen/china/was-europaeer-im-reich-der-mitte-zum-staunen-bringt-kulturschock-asien_id_2340738.html
China - sehr interessantes Thema. Waren mal von unserer TU aus vor längerer Zeit für einen Workshop in Shanghai auf der CEIBS (https://www.ceibs.edu/). Interessant, was man dort so alles sieht & lernt. z.B. ist dort in Shanghai eines der kommerziellsten Chinesen überhaupt gesehen, wo man ja immer über "kommunistische VR China" redet - schon lange nicht mehr. Bei den städtischen Chinesinnen ist alles Westliche der letzte Schrei, neuestes Iphone, Gucci Klamotten und und und, dazu noch einen Jahrmarkt mitten irgendwo in Shanghai wo soviel Kohle von sovielen Leuten dort rausgeballert wird, schlimmer als wie bei uns am Kirmes. Zusätzlich um die ca. 150.000 Kameras alleine nur in Shanghai-Stadt die direkt an einen Zentralrechner gestreamt werden, wobei neueste Face-Recognition Technologie zum Einsatz kommt, auch für das "Social Scoring" das dort zum Einsatz kommt. Alles, wirklich alles läuft über "WeChat" das ungefähr 1 Mrd. User hat (fast jeder Chinese, zu 99% oder so), also auch bei jedem letzten Bauern auf dem Feld kannst du mittels WeChat zahlen. In rund 20 Jahren hat uns ein Chinese erzählt, hat er noch in Hütten gewohnt, während heute am gleichen Platz eine Skyline um ihn herum erstanden ist (er ging nach Europa, wieviele Chinesen um zu studieren, aber die meisten kehren zurück, da jeder Chinese es heute gut findet, ein eigenes Startup zu eröffnen). Also alles sehr interessant... Und ja Batteriehersteller usw. Die Chinesen fangen erst so richtig an...
Go West ! schrieb: > Ja klar, das habe ich aber anders erlebt. Bei den Chinesen biste als > Langnase ein Portemmonaie mit Beinen, mehr nicht. Hast du konkrete Beispiele? Ich habe nun in ca. 4 Jahren sehr viele Menschen kennengelernt und muss meist um die Rechnung kämpfen. Ein Beispiel: Eine Assistentin hatte mich zu ihrer Hochzeit ins Dorf eingeladen und ich ihr umgerechnet 70€ geschenkt. Als ich Jahre später in Deutschland heiratete und sie nicht kommen konnte, hat sie mir die 70€ versucht per WeChat zurückzuzahlen, aber ich die Annahme verweigert. Da war ich schon sehr verwundert. Sie pocht darauf dass ich sie besuche und sie mich zum Essen einlädt, um ihre Schuld zu begleichen. In Europa völlig unmöglich. Ausnahmslos bei jedem Kollegen, egal ob er umgerechnet 1000€ oder 10.000€ monatlich verdient, muss ich um die Rechnung kämpfen. Man versucht immer einzuladen. Abgesehen von paar Taxi-Betrügern an großen Flughäfen und Bahnhöfen, habe ich NIE etwas negatives erlebt, und solche Touristenfallen gibt es in jeder beliebten Großstadt in Europa und Nordamerika auch. Diebstahl oder Prügeleien habe ich noch nie gesehen, während ich in einer deutschen Großstadt nur mal wen "falsch" anschauen muss. Go West ! schrieb: > U-Bahnen in China sind in letzter Zeit dafür bekannt geworden, das man > bei Tropensturm darin jämmerlich absäuft: Schon vergessen was vor wenigen Monaten in Deutschland war? Die Infrastruktur ist in China einfach auf einem so unglaublich guten Level. Kein Vergleich zum maroden Deutschland. Ich hatte noch nie ein Zugverspätung in China, während ich in Deutschland bei 3 Fahrten im Jahr immer hoffe, dass er überhaupt kommt, weil es zu häufig nicht der Fall war. Go West ! schrieb: > Aber mach mal und lass Dich von einen namenlosen Forums-greenhorn nach > WildOst-China locken und berichte dann, wie es war. Es geht um einen börsennotiertes sehr großes Unternehmen. Mehr Sicherheiten hat man auch in Deutschland nicht, wenn man den Arbeitgeber wechselt. Das ist sicherlich nicht für jeden etwas, aber man kann immer einfach zurückkehren, wenn es einem nicht gefällt. Viele bleiben aber lange, nicht ohne Grund. Suzhou schrieb: > Toll finde ich auch die positive Einstellung der Menschen. Es gibt da > eine "can do-attitude", die uns in D völlig abgeht. Ich hatte viele > Vorurteile über China, die ich alle revidieren musste. Das ist der Hauptgrund für mich. Neben dem ganzjährig warmen Klima um Shenzhen und dem meiner Meinung nach sehr guten Essen. Wenn man seine Vorurteile wie " Go West" nur aus westlichen Medien hat, dann ist man gar nicht offen die Realität zu sehen. Go West ! schrieb: > Als China-Kenner, quer durchgereist (Insgesamt ca 5 Monate). Go West ! schrieb: > Als stressfaktor hinzu kommt die Eigenheit der Chinesischen Sprache, das > man sie nicht leise/'flüsternd' sprechen kann. Kulturschock in Reinform: Völlig falsch. Nur die ungebildeten insbesondere älteren vom Land sind für Europäer ziemlich laut. Das zeigt mir schon welcher Teil des Landes deine einseitige Sicht geprägt hat. Die gebildeten Chinesen schreien nicht und sind auch sonst höflich nach europäischen Regeln, so wie du es erwartest. China hat die gesamte Bandbreite der Welt zu bieten, von Wüste über subtropischen Klima bis russische Kälte im Norden, von total ungebildeten Bauern bis über Menschen mit der höchsten Bildung der Welt, in Orten wie Shanghai. Das macht das Land mit seiner 5000-jährigen Geschichte so interessant. Davon abgesehen: Nur weil etwas in Europa als richtig/höflich/kultiviert gilt, heißt das nicht, dass der gesamte Planet sich unterzuordnen hat. Zeig wenigstens etwas Respekt und Offenheit gegenüber anderen Kulturen. Ich finde gerade das China teilweise so anders ist als sehr interessant und eine Reise wert, anstatt immer dem gleichen Ballermann Urlaub, immer überall Pizza, Pasta und Bürger zu essen, weil viele kaum noch etwas anderes essen. klausi schrieb: > Interessant, was man dort so alles sieht & lernt. z.B. ist dort in > Shanghai eines der kommerziellsten Chinesen überhaupt gesehen Vielleicht die paar Prozent der Reichen und noch geschätzt 20% Oberschicht, während viele andere Menschen diese Marken gar nicht kennen. Einfach mal etwas Mandarin lernen und mit den Leuten sprechen bringt neue Sichtweisen. klausi schrieb: > Alles, wirklich alles läuft über "WeChat" das ungefähr 1 Mrd. User hat > (fast jeder Chinese, zu 99% oder so), also auch bei jedem letzten Bauern > auf dem Feld kannst du mittels WeChat zahlen. Nicht alles, manchmal kann man auch nur mit Alipay zahlen und ich habe auch schon Plätze gefunden, wo nur Bargeld akzeptiert wurde. Ich persönlich finde WeChat sehr angenehm, kein Bargeld mehr rumschleppen. Ich bin kein Krimineller und darum habe ich nichts zu befürchten. Es dämmt Schwarzarbeit ein, was du aktuell indirekt über höhere Steuern für dich mitbezahlst. Oder hast du schon mal eine Quittung beim Dönermann oder Friseur bekommen? PS: Nicht mal die Mobiltelefon-Quote ist bei Chinesen bei 99%, denn es gibt noch ländliche Bevölkerung ohne und dementsprechend ohne WeChat. Klassisch Bankkarte und Bargeld funktioniert, aber ist halt einfach zu unbequem. Als ich mein Bankkonto eröffnet habe, musste ich z.B. 100 einzahlen und die haben kein WeChat oder Alipay akzeptiert. klausi schrieb: > Also alles sehr interessant... Und ja Batteriehersteller usw. > Die Chinesen fangen erst so richtig an... Deshalb mein Hinweis hier.
Kang Y. schrieb: > Die > Menschen nehmen Ausländer vor Ort ganz anders auf als wir es in Europa > handhaben, viel gastfreundlicher. Diese doppelte Pauschalierung ist doppelt falsch. Hinsichtlich des Umgangs mit Zugereisten gibt es schon in .de sehr unterschiedliche Regionen, mancherorts ist jeder unwillkommen, den man nicht schon aus dem Kindergarten kommt, anderswo wird man gleich in den Biergarten eingeladen und ins 'Bedingslose Feiern' als Traditionspflege eingeführt. ;-) Und nicht jeder Ausländer weckt die gleichen Verhaltensweisen. Da gibt es schon Unterschiede zwischen neuer Nachbarschaft, Latin Lover, Thai-Frauchen. Oder der, um es der Diskussionsinitierung unverblümt zu sagen, 'gelben Flut', bei der man um seinen Arbeitsplatz und damit Lebensunterhalt fürchtet. Klar kann die einzelne Person nichts dafür, da sie als Vertreter eines expansionistischen Überwachungsstaates angesehen wird, aber die schlechten Erfahrungen mit durch Fernost plattgemachte Unternehmen wie die Siemens-Handy-BenQ geschichte oder 'erst Patente Transferieren, dann Bude dicht' wie bei SABA-Thomson wirkt halt ewig nach. Und das ist nicht nur in Europa so. Auch aus Afrika gibt es Berichte von wütenden Jugendlichen vor Chinesischen Standorten, weil China gleich die billigen Arbeitskräfte aus Pekings Provinzen mit exportiert. https://www.spiegel.de/politik/ausland/chinesen-in-aethiopien-wer-den-bauboom-in-afrika-vorantreibt-a-1279872.html
Fpgakuechle K. schrieb: > Auch aus Afrika gibt es Berichte von wütenden Jugendlichen vor > Chinesischen Standorten, weil China gleich die billigen Arbeitskräfte > aus Pekings Provinzen mit exportiert. Haben wir bei einer Firmenführung auch gesehen, ein Firmenpalast in Shanghai Umgebung. Unglaublich, eine Eingangshalle grösser als ein Fussballfeld, hab ich noch nie gesehen. Ging um einen Multikonzern, die Wasserkraftwerke und Schiffshäfen bauen, in Afrika Unmengen von Ländereien und ganze Küstenabschnitte aufgekauft bzw. umbauen. Leider fällt mir der Name nicht mehr ein, muss mal in meine Unterlagen nachschauen, ist schon ein paar Jahre her (fing glaube ich mit T.. an)
Ich stimme dir, fpgakuechle, 100% zu, aber nur im Bezug auf Deutsche. ABER: Ich habe noch keinen Chinesen getroffen, der zwischen einem Schweden und einem Italiener unterscheiden kann. Auch nicht zwischen einem Russen oder Spanier. In China ist jegliche Form von Ausländer gleichermaßen willkommen. Und das liegt nicht nur an dem Knowhow-Transfer. Selbst wenn ein Franzose nach dem fachfremden Studium als Englischlehrer sein Geld verdient und durch China reist, dann feiern ihn die lokalen Leute schon wenn er fähig ist auch nur 3 Sätze auf Chinesisch zu sprechen. Selbst ein simples Hallo auf Mandarin wird von Fremden mit einem Lächeln und Interesse quittiert. In Deutschland verdrehen extrem viele Leute die Augen, wenn jemand nicht fließend Deutsch spricht. Ein Hallo reicht ganz sicher nicht, um Interesse von irgendwem in Deutschland zu wecken. Und wenn Chinesen in Deutschland auf Dienstreise sind, dann ist das den allermeisten im Büro völlig egal, um 16:00 Uhr ist Feierabend, bis Morgen. Die Chinesen zeigen dir hingegen die Heimat. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das sind Erfahrungen, die ich gemacht habe, die mehrere Personen in meinem Umfeld in Deutschland (NRW, NDS, Hessen, Bayern) und in China gemacht haben. In Südeuropa oder Osteuropa waren die Leute dann wieder viel herzlicher. Und die mit Abstand nettesten Menschen, die ich getroffen habe, waren Iraner. Das ist natürlich nur eine Meinung, denn ich keine nennenswerte Anzahl Menschen aus diesen Ländern.
klausi schrieb: > Unglaublich, eine Eingangshalle grösser als ein Fussballfeld, hab ich > noch nie gesehen. Solche Eingangshallen sind sowohl für Firmen, Bahnhöfe, Flughäfen als auch größere Hotels üblich. Man muss aber auch die Anzahl Menschen sehen, die das nutzen. Chinesen benötigen in ihren Communities weniger Ressourcen als der Deutsche mit Einfamilienhaus, denn in einem 40 Etagen Gebäude leben auch grob 1000 Leute auf einer Fläche wie in Deutschland 5 Einfamilienhäuser stehen.
Kang Y. schrieb: > wir suchen noch europäische Ingenieure (Software, Hardware, > System) für Projekte mit europäischen Kunden. Konkret geht es um die > Entwicklung der Elektronik (bei 12V und 48V mit MOSFET Circuitbreakern, Also ich finde es gut von Dir hier solch ein Angebot reinzubringen. Wie sonst könnte ein Deutscher so eine, in meinen Augen sehr interessante Stelle, in China finden? Ich denke selbst wenn sie hier irgendwie über Stepstone usw. ausgeschrieben wäre, wäre die Hürde zu hoch weil es dann doch zu viele Unklarheiten gäbe wie Arbeitszeit, Kollegen, Sprache, etc. Rein interessehalber, wie viele ca. haben sich bei dir gemeldet die das weiter verfolgen möchten?
Kang Y. schrieb: > Chinesen benötigen in ihren Communities weniger > Ressourcen als der Deutsche mit Einfamilienhaus, denn in einem 40 Etagen > Gebäude leben auch grob 1000 Leute auf einer Fläche wie in Deutschland 5 > Einfamilienhäuser stehen. Auch in Deutschland gibt es Ameisenbauten, aehm, Hochhausklötzer: https://amp.ksta.de/image/26860434/max/1920/1080/3fb184f5094af4c8e051c968028684fc/ab/71-116290948--null--08-05-2017-08-52-27-702-.jpg (Köln) https://www.supernovamag.de/wp-content/uploads/2019/11/plattenbau.jpg (Berlin-Marzahn) https://c7.alamy.com/compde/r067ta/luftaufnahme-hochhaussiedlung-kannenstieg-magdeburg-sachsen-anhalt-deutschland-deu-europa-luftaufnahme-vogel-augen-blick-luftaufnahmen-aeria-r067ta.jpg (Magdeburg)
Juergen P. schrieb: > Also ich finde es gut von Dir hier solch ein Angebot reinzubringen. Wie > sonst könnte ein Deutscher so eine, in meinen Augen sehr interessante > Stelle, in China finden? Ich kenne dieses Forum schon seit einem Jahrzehnt und bin kein Personaler, werde für den Beitrag nicht bezahlt. Zugegeben würden mehr Europäer jedoch meinen Arbeitsalltag erleichtern, weil nun durch die Elektromobilität immer mehr Projekte reinkommen und das ist sicher auch ein Grund warum ich diesen sehr passenden Beitrag genutzt habe. Juergen P. schrieb: > Rein interessehalber, wie viele ca. haben sich bei dir gemeldet die das > weiter verfolgen möchten? Zwei PN kamen bisher, aber keine direkten Anfragen. Auf LinkedIn ist es einfacher. Aber ich schätze viele Leute in dem Forum und wollte es probieren. Ich kann aber auch verstehen, dass die Hürde sehr hoch ist. Besonders wenn man lange in einem guten Unternehmen mit langweiligen Job, dann ist sehr schwer so eine Entscheidung zu treffen. Ich hab es nie bereut, aber garantieren kann das natürlich niemand, auch nicht beim Wechsel in Deutschland. So eine grosse Veränderung ist vermutlich eher was für ledige, die ohnehin gerade auf der Suche sind, z.B. vom pleite gegangenen Zulieferer kommen. Wenn nicht gerade Pandemie wäre, hätte ich auch gesagt, einfach vorbei kommen und anschauen. Das geht aber nur mit Leuten, die schon im Land sind.
Kang Y. schrieb: > In China ist jegliche Form von Ausländer > gleichermaßen willkommen. Das stimmt so nicht. "Weiße" sind willkommen, dann gibt es noch einen graubereich und Schwarze tun sich eher schwer. Das sind so meine Erfahrungen, insbesondere aus Ost- bis Nord-Ost-China. Kang Y. schrieb: > Diebstahl oder Prügeleien habe ich noch nie > gesehen, während ich in einer deutschen Großstadt nur mal wen "falsch" > anschauen muss. Also Prügeleien hab ich schon viele gesehen, zwei Mal besonders bizarr mitten auf einem 4-Spurigen Kreisverkehr direkt unter den Überwachungskameras. Gings wohl um genommene Vorfahrt. Ich bin selber schon im Straßenverkehr in eine brenzlige Situation gekommen, wo sich nach einem Streifer ein Passant mit meinem Unfallgegener solidarisieren wollte um mich anzugreifen. Im Süden scheint mir das Temperament diesbezüglich besser, dafür ist die organisierte Kriminalität in Südchina stärker vertreten. Trotzdem, mir hats dort insgesamt super gefallen. > Neben dem ganzjährig warmen Klima um > Shenzhen und dem meiner Meinung nach sehr guten Essen. Wenn man seine > Vorurteile wie " Go West" nur aus westlichen Medien hat, dann ist man > gar nicht offen die Realität zu sehen. Meine Beobachtung ist, wenn jemand das Essen dort nicht mag, dann mag er auch den Rest nicht, und umgekehrt. Also tendenziell, statistisch. Nicht in jedem Fall. Man muss sich m.E. schon auf einiges einlassen wollen, um es ertragen zu können. Wie eben den Lärm, den Dreck usw. In Shenzhen, Shanghai und Peking ist das natürlich deutlich besser als im Rest vom Riesenreich.
Maxe schrieb: > Shenzhen Shenzhen ist ähnlich wie Wolfsburg, alles nur zugezogene, Planstadt die sich zu einem der Elektronikentwicklungszentren gemausert hat. Kannst nicht so richtig mit dem typischen China vergleichen. Ebenso wenig wie Peking oder Shanghai. Nicht umsonst wird ständig vor "mainland Chinese" gewarnt. Kang Y. schrieb: > Ich finde gerade das China teilweise so anders ist als sehr interessant > und eine Reise wert, anstatt immer dem gleichen Ballermann Urlaub, immer > überall Pizza, Pasta und Bürger zu essen, weil viele kaum noch etwas > anderes essen. Wie z.B. Hunde, Katzen oder Fledermäuse. Kang Y. schrieb: > ABER: Ich habe noch keinen Chinesen getroffen, der zwischen einem > Schweden und einem Italiener unterscheiden kann. Auch nicht zwischen > einem Russen oder Spanier. Macht nichts, ich kann auch nicht zwischen Japanern, Koreanern, Chinesen und den Rest unterschieden. Außerdem wissen wir alle, dass Asiaten am white fever leiden.
Kang Y. schrieb: > Das ist der Hauptgrund für mich. Neben dem ganzjährig warmen Klima um > Shenzhen und dem meiner Meinung nach sehr guten Essen. Wenn man seine > Vorurteile wie " Go West" nur aus westlichen Medien hat, dann ist man > gar nicht offen die Realität zu sehen. Naja, leugne mal weiter , aber ich weiss was ich über China weiß aus eigener Anschauung. Auch über andere Länder, aber auf dem Gebiet der VR China war ich am längsten. Und natürlich 'offen'; geht ja garnicht anders wenn man ÖPNV reist und außer wechselnden Hotelzimmer keine Privatsphäre hat. Und bei dormitories ist auch nicht unbedingt von Privatsphäre die Rede. > Go West ! schrieb: >> Als China-Kenner, quer durchgereist (Insgesamt ca 5 Monate). > > Go West ! schrieb: >> Als stressfaktor hinzu kommt die Eigenheit der Chinesischen Sprache, das >> man sie nicht leise/'flüsternd' sprechen kann. Kulturschock in Reinform: > > Völlig falsch. Nur die ungebildeten insbesondere älteren vom Land sind > für Europäer ziemlich laut. Das zeigt mir schon welcher Teil des Landes > deine einseitige Sicht geprägt hat. Die gebildeten Chinesen schreien > nicht und sind auch sonst höflich nach europäischen Regeln, so wie du es > erwartest. Merkst Du nicht, das deine 'Sicht' die einseitige ist?! Ich spreche hier von ner 50/50 Erfahrung. Und dazu gehört nun mal die Feststellung , das es durch den tonalen Charakter des Chinesischen es nicht möglich ist, tonlos also flüsternd zu sprechen. Das ist nicht unbedingt laut, aber lautlos ist es keinesfalls. In einen Waggon oder Bus ist immer einer irgendwie am sprechen. Und Grossstädte sind ohnehin 'der Brüller' nicht nur in China. > Die gebildeten Chinesen schreien > nicht und sind auch sonst höflich nach europäischen Regeln, so wie du es > erwartest. naja wenn man sich in freier Wildbahn bewegt, hat man aber überwiegend mit den 99% Arbeiterklasse unter den Chinesen zu tun und nicht mit den 'gebildeten' mit denen es ein Austauschstudent/-techniker zu tun hat. > China hat die gesamte Bandbreite der Welt zu bieten, von Wüste über > subtropischen Klima bis russische Kälte im Norden, Das haste auch in Japan, Russland, USA, Argentinien, Australien, ...einfach auf einen Globus schauen welche Länder diverse Klimazonen traversieren. https://diercke.westermann.de/content/erde-klimate-der-erde-978-3-14-100800-5-244-4-1 > Das macht das Land mit seiner 5000-jährigen > Geschichte so interessant. So so und Ägypten, Persien, Griechenland, ... haben keine vergleichbare geschichte zu bieten? Und die USA mit ihren, rechnen wir mal bis Kolumbus- 500 Jahren sind deshalb total uninteressant?! Abgesehen davon, das die Chinesen während des "Großer Sprung" und "Kulturrevolution" fast alles zerkloppt haben, was älter als Mao war. Da war es fast ein Glücksfall, das vorher mehrere Millionen mit ihrer Kultur das Rote China verlassen haben und in Taiwan, Singapur, Malaysia, HK und Übersee die nicht-mao Traditionen bewahrt haben. Und die Bildung an den ehrwürdigen Universitäten in Oxford, Heidelberg, Rom zählt weniger als die in Shanghai ... das klingt fast als hätten dich die Chinesen mehrmals ihrem berüchtigten 'brainwash' (洗腦) unterzogen: https://en.wikipedia.org/wiki/Thought_reform_in_China > Davon abgesehen: Nur weil etwas in Europa als richtig/höflich/kultiviert > gilt, heißt das nicht, dass der gesamte Planet sich unterzuordnen hat. Soso, aber genau das verlangt ja 'dein Hohelied' auf die chinesische Kultur. > Zeig wenigstens etwas Respekt und Offenheit gegenüber anderen Kulturen. Ja doch, zeigt man ja und verschweigt die Folgen nicht -> Kulturschock eben. > Ich finde gerade das China teilweise so anders ist als sehr interessant > und eine Reise wert, Ganz mein Reden, deshalb hab ich ja verschiedene Reisen unternommen, alles sehr lehrreich, aber China ist dabei nicht zu meiner Wunschdestination geworden. Man muß allerdings nicht bis nach China reisen, um gleich ne andere Kultur zu erleben. Schon mal Russland besucht? Oder das Baltikum? Oder die Kirchen/Klöster auf dem Pilgerweg nach santiago de Compostela? Schon zwischen einer Trinkhalle in Düsseldorf und einem Biergarten auf einer Alm im Allgäu liegen Welten ... und spätestens in Istambul beginnt der Orient, nun ja für manche schon in Kreuzberg ...
Kang Y. schrieb: > Wenn nicht gerade Pandemie wäre, hätte ich auch gesagt, einfach vorbei > kommen und anschauen. Das geht aber nur mit Leuten, die schon im Land > sind. Das ist nicht ganz korrekt so, eine Bekannte ist vor einigen Monaten, also mitten im der Pandemie mit einen speziellen Chinapaket zwecks Business von Deutschland nach Rotchina gereist. Chinapaket, meint nach dem Flug direkt ins Quarantänehotel und 7 (?) später Beginn des eigentlichen Chinatrips. Das war allerdings nicht ihr erster Chinatrip, sie war da in den letzten Jahren öfters dort. > Zugegeben würden mehr > Europäer jedoch meinen Arbeitsalltag erleichtern, weil nun durch die > Elektromobilität immer mehr Projekte reinkommen und das ist sicher auch > ein Grund warum ich diesen sehr passenden Beitrag genutzt habe. Also ich seh da einen geringen Nutzen sich einen Kandidaten zu entscheiden weil er Europär ist (aka aus der selben Ecke wie der Kunde stammt) und einige Erfahrung mit Embedded hat. Entscheidend hier ist doch die Kenntniss und Einführung der lokalen Zulassungsbestimmungen?! Also sollte man sich speziell nach einem umschauen, der Erfahrung mit den relevanten Automotive-Normen hat ?!. Wobei manche Firma aber auch gerade nach unbedarften berufsanfängern suchen um denen sonstwas zu erzählen, was erlaubt ist und was nicht. Und Spezifikation soll der am besten auch gleich selbst einbringen, weil man sich dieser Mühe entziehen will. Erst mal loslegen, irgendwann kann der Kunde nicht mehr zurück... das schimmert auch in dem Australien-thread gut durch: Beitrag "Projektleiter wider Willen"
Fpgakuechle K. schrieb: > Das ist nicht ganz korrekt so, eine Bekannte ist vor einigen Monaten, > also mitten im der Pandemie mit einen speziellen Chinapaket zwecks > Business von Deutschland nach Rotchina gereist. > Chinapaket, meint nach dem Flug direkt ins Quarantänehotel und 7 (?) > später Beginn des eigentlichen Chinatrips. Es sind 14 Tage Quarantäne und das macht es ziemlich unattraktiv für einen Urlaub, oder wer will schon 2 Wochen seines Urlaubs durchgehend im Hotelzimmer verbringen? Touristenvisa sind nicht möglich, aber Business- und Arbeitsvisa gehen weiterhin. Fpgakuechle K. schrieb: > Also ich seh da einen geringen Nutzen sich einen Kandidaten zu > entscheiden weil er Europär ist (aka aus der selben Ecke wie der Kunde > stammt) und einige Erfahrung mit Embedded hat. Wenn auf einer Seite nur Asiaten und auf der anderen hauptsächlich Deutsche/Franzosen/Italiener/Briten sitzen, dann führt das meiner Erfahrung nach zu vielen vermeidbaren Missverständnissen. Nicht nur wegen der Sprache oder dem teilweise starken Akzent, auch wegen kultureller Unterschiede. An solchen kulturellen Unterschieden sind auch amerikanisch-deutsche Unternehmen zerbrochen, auch wenn die Deutschen sicherlich gut genug Englisch sprechen. Wenn auf beiden Seiten Europäer und auf beiden Seiten Chinesen sitzen, dann ist die Kommunikation am besten. Meiner Meinung nach. Es ist natürlich auch etwas ganz anderes in einem Land zu arbeiten verglichen mit 2 Wochen Dienstreise oder 5 Monaten als Tourist.
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Bearbeitet durch User
> So so und Ägypten, Persien, Griechenland, ... haben keine vergleichbare
Geschichte zu bieten?
Uninteressant, da in einem ueberhitzten Sandhaufen versteckt und in
einem maximal schlechten Zustand. Da die Technologie wieder verschwunden
ist und der Lebensstandard fast wieder auf Null abgesackt ist -
weglassen.
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