Hallo zusammen, Ich möchte so etwas Ähnliches wie die Nanoleavs bauen. Es soll ein 3 mit 10-15cm Kanten länge sein und mit einigen LEDs und Sensoren bestückt sein. Das ganze soll Akku betrieben sein und an den Seiten jeweils mit einer Senkrechten Platine ( 5-10mm hoch) mit einem Touch Sensor ausgestattet sein. Ich suche nun nach einer Lösung mit der die einzelnen 3 Ecke ihren Nachbarn über eine Distanz von 5-10mm drahtlos erkennen können. Dazu habe ich mir vorgestellt, dass ich auf der Touch Sensor Platinen jeweils nochmals eine Spule Layoute. Diese Spule wird dann mit einen GPIO/ADC des µC verbunden. Über eine FSK findet dann eine einfache Datenübertragung statt. (20-100Bit/s) - Ist das ganze so machbar? - Wie muss ich am besten die Spulen designen? Reicht hier ein einfacher Schwingkreis? - Ist realistisch, dass ich ohne zusätzliche OPs etc. auskomme und es direkt mit dem µC abhandeln kann? Die Pin Kapazität des ESP beträgt laut DB 2pF, wobei ich nicht davon ausgehe, dass dies für den ADC Betrieb gilt. Der ESP beinhaltet einen 12Bit ADC und einen 11db Verstärker. Ich würde es aus Kosten/Aufwandsgründen gerne vermeiden externe Bauelemente zu verwenden, da hier pro Modul alles mal 3 gehen würde. - Muss ich mit einer Beeinträchtigung der Touch Funktion rechnen, wenn ich nicht sende? - Wäre der Stromverbrauch annehmbar für einen Akku Betrieb? Als Controller habe ich mir überlegt einen ESP32 Modul zu nutzen da dieser WLAN, Touch Sensoren und eine einfache Ansteuerung der LEDs beinhaltet und relativ günstig ist. Größere Datenpakete würde ich dann via WLAN austauschen. Vielen Dank schonmal für eure Meinungen. Schöne Grüße Peter
Peter schrieb: > Diese Spule wird dann mit einen GPIO/ADC des µC verbunden Sollte über die kurze Distanz gehen, und spart gegenüber IR auch Energie, zumal konkurrierende Sender mehr als 20 mal so weit entfernt sind und nicht in dieselbe Richtung ausgerichtet sind, also mit 1/500 der Energie stören. Wie weit Touch-Felder stören bzw. gestört werden, ist aber unklar. Ich weiss überhaupt nicht, wozu touch-Felder dabei sinnvoll sein sollen
Peter schrieb: > Dazu > habe ich mir vorgestellt, dass ich auf der Touch Sensor Platinen jeweils > nochmals eine Spule Layoute. Das wird zu wenig Induktivität ergeben, bzw. die Arbeitsfrequenz muss dann höher sein, als der GPIO toggeln kann. Mit einem zusätzlichen Transistor, der mit der Spule einen Oszillator von einigen Dutzend MHz (27,12?, 40,68?) bildet, kriegt man die Kuh aber vielleicht vom Eis. Der Transistor kann dann auch die Gleichrichtung der empfangenen HF übernehmen. An Stelle einer gedruckten Spule würde ich eher an ein vllt 20mm langes Ferritstäbchen denken, auf das man ein paar hundert Windungen aufgebracht hat. Dann kann man auch niedrigere Frequenzen verwenden. Wenn du eine Sendespule direkt an einen GPIO anschliessen willst, musst du sie auf jeden Fall mit einem Kondensator in Reihe schalten, sonst brennt wegen des Gleichstromanteils die Ausgangsstufe ab. P.S.: Peter schrieb: > Über eine FSK findet dann eine einfache > Datenübertragung statt. Zu kompliziert. OOK dürfte genügen. Infrarot kommt nicht in Frage? Die Trägerfrequenzen liegen da bei 30..50kHz und es gibt empfindliche und preisgünstige Empfänger, die ein fertiges Digitalsignal abliefern.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.