Bei meinen Eltern im verdienten Rentenalter kommen in den letzten Monaten immer wieder unerwünschte Anrufe. Pings, Umfragen, "infizierter PC" Scam, usw. Teils mit ausländischen, teils aber auch mit inländischen Nummern. Vorhanden ist ein einfacher Speedport und drei verschiedene analoge Dect-Funktelefone. Ein Telefonbuch über den Speedport zu verwalten und an die Telefone zu synchronisieren geht ja nicht. Damit hätte ich wenigstens die Namen der bekannten Kontakte anzeigen können. Eine bloße Nummer wäre dann schon mal eine Warnung. Im Speedport, bzw Kundenbereich der Telekom kann man anscheinend keine ausländischen Nummern generell sperren. Da immer wieder andere Nummern kommen, wäre das einzeln eine Sisyphusarbeit; und bring nicht viel, weil man die ja erst nach dem Anruf sperrt. Etwas wie Greylisting scheint es generell nicht zu geben, obwohl das einen Charme hätte. Wie handhabt ihr das so?
Die Speedports kenne ich nicht, aber mit Fritzen kann man Nummernkreise blocken. Weshalb ich das bei meinen Eltern auch aus dem gleichen Grund tue. Mit entsprechenden Telefonen lässt sich ein zentrales Telefonbuch mit Anruferanzeige verwalten. Auch aus der Ferne.
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Beitrag #6842276 wurde vom Autor gelöscht.
Ich setzte die eingehende Rufnummer mittels Keypad-Sequenz auf die Blacklist. Die Sequenz habe ich zur schnellen Eingabe ins Adressbuch gespeichert. Innerhalb von ein paar Minuten merkt sich die Vermittlungseinrichtung die letzte Rufnummer und dann kann man die Sequenz dann absenden. Allerdings muss man aufpassen, keine falsche Rufnummer zu sperren. Ist mir schon mal mit meiner Handyrufnummer passiert. Die Sequenz wird Anbieter abhängig sein. Also mal googeln.
Vielleicht muss man das wie Grippevieren besser aktiv bekämpfen aus Trainingszwecken: "Gegenskript" auswählen, bereitlegen und Spaß haben. Sonst kommt in 3 Jahren einer durch und hat Erfolg
Bei meinem Vater hat nur die "analoge" Lösung geholfen: Rufnummer wechseln. Hat einige Tage gedauert, bis alle "Berechtigten" die neue Nummer hatten. Wenn die Nummer einmal in den Datenbanken der Betrüger drin ist, dauert es ewig, bis wieder Ruhe einkehrt.
genervter Telefonbesitzer schrieb: > Ein Telefonbuch über den Speedport zu verwalten und an die Telefone zu > synchronisieren geht ja nicht. Natürlich geht das. Zum Speedport gibt es passend die Speedphones... Wenn du an so ein Teil analoges Gelumpe anschließt, musst du dich nicht wundern, wenn der Funktionsumfang eingeschränkt ist. Du könntest versuchen, die vorhandenen DECT Teile direkt am Speedport anzumelden, Telefonbuch usw. ist aber oftmals inkompatibel gelöst, da proprietär.
Das bringt nicht viel, weil diese Services bedienen sich verschiedener Nummern. Es gibt sogar welche, die übertragen beliebige Nummern und könnte dann auch bekannte Nummern miemen. Es ist dann trotzdem schwer dies zu beweisen und anzuzeigen. Ein viel wirksameres Feature wäre, wenn die Telefonanlage alle fremden Anrufe aufzeichnen würde. Das darf nur mit Zustimmung des Anrufenden passieren. In dem Falle müßte ein Sprachansage kommen, der Anrufer wäre unbekannt und müsse um durchgestellt zu werden die "1#" drücken um seine Zustimmung zu erteilen und würden dann freigegben werden im anderen Falle stünde ihm zu sprechen auf dem Anrufbeantworter zur Auswahl.
Ich habe die Anrufer ein paar mal gefragt ob sie wissen das das was die tun verboten ist, danach bin ich auf den gängigen internen Blacklists gelistet worden und habe meine Ruhe.
Rüdiger B. schrieb: > danach bin ich auf den gängigen internen Blacklists > gelistet worden und habe meine Ruhe. Das habe ich bei einem italienischen Weinhändler auch getan. Hat aber wenig genutzt. Seitdem ist bei mir privat Italien komplett gesperrt (außer bei Italienurlaub). Andererseits haben diese Spammer eigentlich keine Zeit für Kaffeeplausch. Deswegen sollte man freundlich sein, sie lange ausfragen und niiie ja sagen.
Rüdiger B. schrieb: > Ich habe die Anrufer ein paar mal gefragt ob sie wissen das das > was die tun verboten ist, danach bin ich auf den gängigen internen > Blacklists gelistet worden und habe meine Ruhe. So habe ich es mit dem Unitymedia scam scheinbar geschafft. Oft genug die Leute fragen wie sie heißen, wo sie Arbeiten, Adresse, Telefonnummer, Namen des Vorgesetzten, und nicht auf die Fragen eingehen.. Ein paar Mal, dann war ruhe.
genervter Telefonbesitzer schrieb: > unerwünschte Anrufe. …. > Wie handhabt ihr das so? mit sozialkommunikativen Mitteln, nicht technisch.
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Dazu habe ich eine Schiedsrichtertrillerpfeife neben dem Telefon liegen! Die wenigen, die durch meine Fritz.box-Sperre kommen und angeblich von Microsoft oder so sind, bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr. Das wirkt sehr gut.
Helmut -. schrieb: > bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr. Äh! So ein Mist! Schon wieder die Faxnummer erwischt! Ist jetzt die Faxnummer im Verzeichnis.
genervter Telefonbesitzer schrieb: > Da immer wieder andere Nummern > kommen, wäre das einzeln eine Sisyphusarbeit Man müsste auch alle Auslandsrufnummern sperren können. Das müsste auch im Speedport gehen. Einfach die Auslandsvorwahl mit folgendem Stern eintragen. z.B.: 0053* Oder alternativ eine aktuelle Fritzbox. Da kann man Rufnummern sperren bis der Speicher platzt. Helmut -. schrieb: > bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr Und damit machst Du Dich der Körperverletzung strafbar. Wenn Dich der Anrufer anzeigt bist Du dran. Dass er Dich eventuell betrügen wollte, was Du erstmal beweisen musst, spielt dabei keine Rolle.
René H. schrieb: > Und damit machst Du Dich der Körperverletzung strafbar. Wenn Dich der > Anrufer anzeigt bist Du dran. Dass er Dich eventuell betrügen wollte, > was Du erstmal beweisen musst, spielt dabei keine Rolle. Nein, deswegen gab es früher zu analogen Zeiten Gehörschutzgleichrichter im Hörer. Falls mal ein Blitz einschlug. Dann muss er erst mal nachweisen, dass ich getrötet habe! Und Aufzeichnen ohne Einverständnis ist auch nicht ok!
Angeblich sind solche Leute mit Trillerpfeifen schon mal wegen Körperverletzung verurteilt worden. Kann ich mir zwar nicht wirklich vorstellen, aber vor deutschen Gerichten mag das doch stimmen. Hier wurden ja auch schon mal Leute wegen Notwehr für Jahre ins Gefängnis gesteckt. Ich kriegte auch mal laufend Anrufe aus angeblich Italien, die wollten irgendwelche sicher völlig überteuerte Lebensmittel verticken. Die Nummer war jedesmal ne andere. Da die wirklich komplett unterschiedlich waren, hätte ich nur die Chance, Italien komplett sperren. Da die Typen wohl eher in der Türkei hocken, wär das aber auch nur ein vergeblicher Versuch gewesen. Die faken dann halt Frankreich, Belgien oder so. Mittlerweile haben dies aber eingesehen, dass das vergebliche Mühe ist.
Hallo Helmut -. schrieb: > Die wenigen, die durch meine Fritz.box-Sperre kommen und angeblich von > Microsoft oder so sind, bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr. Das wirkt > sehr gut. Macht das die AF AGC (oder wie auch immer das im Telefonumfeld genannt wird) kaputt? Aber warum hebst du überhaupt ab, oder wenn es als "Unfall" passiert legt nicht einfach auf? Oder richtig deutlich werden und mal ein wenig googeln oder direkt bei netten Menschen der Volksgruppe mal nachfragen: Es gibt bestimmt einige kulturelle Nogos und richtig ins Mark gehende "Ansagen" im Indischen Kulturkreis... "Motherf...er" ist in den USA z.B. wohl bei weiten nicht so heftig wie es (übersetzt) bei uns hier ist - anders herum gibt es wohl einige eher niedliche Ansagen im deutschsprachigen Kulturkreis die hier kaum einen noch Aufregen aber in den USA (übersetzt) richtig rein hauen. Es wäre doch komisch wenn es in Indien so etwas nicht geben würde... Nebenbei kann man einfach mal den (hoffentlich kleinen) Assi rauslassen der in uns allen sitzt bzw. irgendwelchen "Frust" abbauen - soll der nervende Adressat doch mit rechtlichen Konsequenzen drohen... Irgendjemand
René H. schrieb: > Helmut -. schrieb: >> bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr > > Und damit machst Du Dich der Körperverletzung strafbar. Wir haben frische Pampers für dich.
Uli S. schrieb: > Angeblich sind solche Leute mit Trillerpfeifen schon mal wegen > Körperverletzung verurteilt worden. Kann ich mir zwar nicht wirklich > vorstellen, aber vor deutschen Gerichten mag das doch stimmen. Nicht nur angeblich. Das ist tatsächlich so. Da keine Notwehr vorliegt und das mildeste Mittel "Einfach auflegen" ist, ist man der Körperverletzung schuldig. Uli S. schrieb: > Die faken dann halt Frankreich, Belgien oder so. Da ich im Ausland niemanden habe ist mir das absolut egal. Einfach das gesamte Ausland sperren und Ruhe ist. Auslandsanrufe ausgehend habe ich ohnehin im Telefon gesperrt, da kann auch keine Hacker-Software per CTI wählen (Da das im Telefon gesperrt ist, kann auch nicht gewählt werdeb), und in der Fritzbox auch gesperrt.
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Im Netz hier in AT ist es immer noch möglich, mit gefakter Rufnummer anzurufen. Ich hab hier alle paar Tage "Microsoft", aber die hören sich eher nach Kasachstan oder Nigeria an und nicht nach Wien wie das Tele sagt.
Helge schrieb: > Im Netz hier in AT ist es immer noch möglich, mit gefakter Rufnummer > anzurufen. Das ist weltweit so. Und das lässt sich so gut wie nicht ändern. Damit das nicht mehr möglich ist müsste es weltweit einen Standard geben. Dabei müsste die zu übertragende Nummer (UPN - User provided Number) mit der NPN (Network provided number) abgeglichen werden, und nur wenn beides stimmt dürfte der Anruf vermittelt werden. Dafür müsste allerdings "CLIP - no screening" verboten und die netzseitige Überprüfung der Sendenummer erzwungen werden. Und das wird nie weltweit gemacht werden. Zudem es bei Softphones wohl eher nicht möglich sein wird, dafür müssten Softphones mit individualisierbaren Rufnummern verboten werden und nur registrierte Rufnummern nutzbar sein. Und selbst wenn das technisch und gesetzlich realisiert wäre, würden die Anrufer eben mit unterdrückter Rufnummer anrufen.
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René H. schrieb: > Dafür müsste allerdings "CLIP - no screening" verboten und die > netzseitige Überprüfung der Sendenummer erzwungen werden. Sauberes CLIP no screening wäre kein Problem, damit bekommt der Angerufene beide Nummern (user-provided und network-provided) serviert. Bei Anrufen ins Ausland überlebt ohnehin oft nur die network-provided number. Das Problem sind Anbieter, die überhaupt kein Screening haben, sondern alles durchlassen.
René H. schrieb: > Das ist weltweit so. Und das lässt sich so gut wie nicht ändern. Die Amerikaner arbeiten daran. https://en.wikipedia.org/wiki/STIR%2FSHAKEN https://www.cnet.com/tech/mobile/robocalls-are-out-of-control-a-new-mandated-technology-helping
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René H. schrieb: > Das ist weltweit so. Und das lässt sich so gut wie nicht ändern. Damit > das nicht mehr möglich ist müsste es weltweit einen Standard geben. Eigentlich würde es reichen, wenn Inlandstelefonate abgesichert wären und Auslandstelefonate als solche gekennzeichnet werden. Dass Betrüger hier mit 110 anrufen können finde ich ziemlich krass. Für den Provider sollte es nicht so schwierig sein, seriöse Quellen (deutsche Netzanbieter und ausländische Netzanbieter) von unseriösen (reine IP-Telefonie) zu unterscheiden und im Display kenntlich zu machen.
Maxe schrieb: > und im Display kenntlich zu machen Und welches Telefon kann das? Die Fritzbox kann zwar UPN und NPN anzeigen, aber Telefone können es nicht.
René H. schrieb: > Maxe schrieb: >> und im Display kenntlich zu machen > > Und welches Telefon kann das? Die Fritzbox kann zwar UPN und NPN > anzeigen, aber Telefone können es nicht. Jedes aktuelle Telefon, auch analoge, können die Anrufernummer anzeigen. Da könnte der Anbieter bei unseriösen Quellen bspw. 5 Nullen davor hängen. Das sollte ziemlich intuitiv sein.
René H. schrieb: > Nicht nur angeblich. Das ist tatsächlich so. Da keine Notwehr vorliegt > und das mildeste Mittel "Einfach auflegen" ist, ist man der > Körperverletzung schuldig. Wenn die Mutter des TO als Rentnerin einem Spammer mal die Meinung flötet und darum verklagt wird, ... dann muss der Spammer den Prozess erstmal gewinnen, gegen die umjubelte Heldin. Und selbst wenn es am Ende auf 10.000€ Schmwerzensgeld hinaus läuft, mehr Ruhm ist für das Geld kaum zu erringen.
René H. schrieb: > Und damit machst Du Dich der Körperverletzung strafbar. Wenn Dich der > Anrufer anzeigt bist Du dran. Haben die modernen Knochen keine Gehörschutzgleichrichter mehr hinter der Hörmuschel?
genervter Telefonbesitzer schrieb: > Wie handhabt ihr das so? Fritzbox mit einem Telefonbuch als Blockliste ("Rufsperre"). Alle paar Monate kommt mal wieder einer durch. Dessen Nummer wird dann auch in die Blockliste eingepflegt. Bei nicht existierenden Vorwahlen wird die ganze Vorwahl blockiert. Gelegentlich schon mal ganze Länder. Wenn sich Muster erkennen lassen, dann, soweit es in der FB geht, die Muster. Die Spammer sind nämlich nicht so schlau wie man glaubt. Die wechseln ihre Nummern nicht ständig. Wenn doch, dann werden mal zwei Ziffern vertauscht, eine Null dran gehangen o.ä. Einiges davon kann man mit ein bisschen Übung sehen und dann größere Bereiche in die Blockliste stecken. Wenn man die Liste nicht selber pflegen möchte, es gibt mindestens einen kommerziellen Dienst, der einem eine gewartete Blockliste anbietet: https://shop.tellows.de/de/scorelist-fritzbox-new.html Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem Anbieter oder der Liste. Die Vor- und Nachteile einer solchen Lösung kann sich jeder selber überlegen.
A. S. schrieb: > Wenn die Mutter des TO als Rentnerin einem Spammer mal die Meinung > flötet und darum verklagt wird Was hat das mit der Trillerpfeife zu tun?
Maxe schrieb: > Jedes aktuelle Telefon, auch analoge, können die Anrufernummer anzeigen. Aber keine Zusatzinformationen. Maxe schrieb: > Da könnte der Anbieter bei unseriösen Quellen bspw. 5 Nullen davor > hängen. Das sollte ziemlich intuitiv sein. Und wieviele Bürger können dadurch auf unseriöse Anrufer schließen? Besser wäre es, wenn das Telefonnetz solche Anrufe erst garnicht durchstellt.
René H. schrieb: > Und wieviele Bürger können dadurch auf unseriöse Anrufer schließen? > Besser wäre es, wenn das Telefonnetz solche Anrufe erst garnicht > durchstellt. Naja, nach ein paar solcher Anrufe sind die Leute dann trainiert und reagieren dann beim Abheben anders. Ob man sie ganz blockieren möchte oder auf eine Mailbox oder Anrufbeantworter leiten, könnte dann optional sein. Das wäre schon eine deutliche Verbesserung zum jetzigen Zustand, einfach weil es die Erfolgsquote drückt. Gerade bei Enkeltrickgeschichten könnte im Einzelfall so eine kleines "Achtung!" vor dem Abheben den ganzen Verlauf ändern. Denke ich.
Mach dir uf die FB eine lange Audiodatei mit Musik und zw 10-30sek Audio die so tut als würde jemand an der Leitung abnehmen und sagem, moment, ich versuche nochmals zu verbinden. Hab das bei jemand gesehen und der rekord war 30min Warteschleife eines Spam-Anrufers
Content B. schrieb: > Mach dir uf die FB eine lange Audiodatei mit Musik und zw 10-30sek Audio > die so tut als würde jemand an der Leitung abnehmen und sagem, moment, > ich versuche nochmals zu verbinden. Hab das bei jemand gesehen und der > rekord war 30min Warteschleife eines Spam-Anrufers Telefon-tarpit?
Folgendes hat vor rund 10 Jahren bei mir dauerhaft zu Ruhe geführt: Anruf aus einem Callcenter: "Guten Tag hier ist Frau Soundso und ich möchte Sie bla bla bla usw." Ich: "In welchem Stockwerk befindet sich ihr Arbeitsplatz?" Sie: "Wir sind hier im 3. Stock." Ich: "Dann gehen Sie doch bitte mal zum Fenster, öffnen dieses und springen raus, danke" und aufgelegt. Das wurde so einmal in einem Fernsehbeitrag empfohlen. So mit Menschen zu sprechen ist überhaupt nicht meine Art und ich weiß daß Callcentermitarbeiter auch nur am Ende der Nahrungskette sind, aber ich war es einfach jetzt leid. Bei einem anderen Anruf wollte ich die Rufnummer des Mitarbeiters um ihn selbst anzurufen, was natürlich abgelehnt wurde. Danach fragte ich nach Namen und Rufnummer ihres Vorgesetzten, was ebenfalls nicht fruchtete. Ich habe dann noch 2 bis 3 Minuten ähnlich weiter genervt. Anscheinend bin ich dadurch auf irgendwelche Blacklists gelangt und werde seit dem nicht mehr belästigt. Und bitte am Telefon NIEMALS das Wort "Ja" benutzen. Viel Erfolg wünscht: Stefan K.
Anrufbeantworter und dessen "Aufsprechzeit" auf 15Sek einstellen. Dieses im Ansagetext erwähnen.
100Ω W. schrieb: > Content B. schrieb: >> Mach dir uf die FB eine lange Audiodatei mit Musik und zw 10-30sek Audio >> die so tut als würde jemand an der Leitung abnehmen und sagem, moment, >> ich versuche nochmals zu verbinden. Hab das bei jemand gesehen und der >> rekord war 30min Warteschleife eines Spam-Anrufers > > Telefon-tarpit? Ich bin beeindruckt! Endlich jemand der Ahnung hat. Ja genau. Nur halt nicht für Datensysteme sondern für Menschen.
Man melde sich mit "Deutsche Telekom, Abteilung Rufnummernverfolgung, guten Tag"
●DesIntegrator ●. schrieb: > Man melde sich mit > "Deutsche Telekom, > Abteilung Rufnummernverfolgung, Meine ehemals erste MSN stand ungewollt im Telefonbuch und wurde massiv belästigt. Da habe ich in meiner Anlage für ein paar Monate eine Rufumleitung zur Bundesnetzagentur eingerichtet. Später kam ein Telefon drauf, was Anrufe selbsttätig annimmt, dabei aber das Mikrofon aus hat - es war kaum noch etwas los. Privat genutzt wurde eine andere MSN, die aus unerfindlichen Gründen auch schon wieder vereinzelt belästigt wird. Da kann ich nur vorstellen, dass die bei den DAUs vom Handy geklaut wurde. Hier gab es neulich sehr viele Anrufversuche von 08709-4434, was angeblich Microsoft-Support Spam sein soll. Dazwischen noch Irland 00353 214858374, wozu G* nichts finden wollte. Ich habe 087 und 003 bei sipgate in die Sperrliste gesetzt. Eine andere Belästigung kam mit 0157-xxxxx wechselnden Nummern, G* kennt die, da ist man chancenlos, weil man nicht ein ganzes GSM-Netz pauschal aussperren möchte. Die Callcenternutte kannte meine Adresse und vermittelte den Eindruck, im Auftrag meines Stromversorgers anzurufen. Ihr Ziel war, meine Zählernummer zu bekommen, den Rest kann man sich denken. Nach ein paar klaren Rückfragen meinerseits wurde sie dann noch frech, so muß das. Auch hier stellt sich mir die Frage, wo sie die Daten und meine Handyrufnummer her hat, die habe ich maximal 10 Leuten gegeben!
Manfred schrieb: > Auch hier stellt sich mir die Frage, wo sie die Daten und meine > Handyrufnummer her hat Braucht man nicht. Ein Wählcomputer reicht. Das die verboten sind interessiert kaum, erwischt wird man ja nicht.
Manfred schrieb: > Auch hier stellt sich mir die Frage, wo sie die Daten und meine > Handyrufnummer her hat, die habe ich maximal 10 Leuten gegeben! -> Facebook, Whatsapp & Co lesen die Kontaktlisten aus und verscherbeln sie an "Forscher", die irgendwas vorgeben. Dazu das Amtsgericht Hersfeld:https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/ag-bad-hersfeld-kontaktdaten-duerfen-nur-mit-einwilligung-an-whatsapp-weitergegeben-werden hat nur leider keinerlei Konsquenzen
Harfner schrieb: > Wenn die Nummer einmal in den Datenbanken der Betrüger drin ist, dauert > es ewig, bis wieder Ruhe einkehrt. Meine Nummer hier steht im Telefonbuch und die Anrufen kommen inzwischen sehr sehr selten. Zeitweise kamen da mal Schübe (3x am Tag), aber dann wieder nix. Einfach nie rangehen :)
Stefan K. schrieb: > So mit Menschen zu sprechen ist überhaupt nicht meine Art Vor Jahren hatte ich eine CD mit den Anrufen des Phillip von Senftleben (https://de.wikipedia.org/wiki/Phillip_von_Senftleben). Der rief wahllos an und wenn eine Frau dran war, versuchte er deren private Nummer zu ergattern. Gleichzeitig hatte ich ein erstes Gegenskript und solche Spam-Anrufe. Dann habe ich das kombiniert und war erschrocken, wie leicht ich die Damen mit seinen Maschen um den Finger wickeln konnte. (Anders als in RL, für einen Nerd wie mich :-). Ich hab's schnell drangegeben, weil es zu gemein war (man füttert kein Pferd, dass man nicht reiten will).
●DesIntegrator ●. schrieb: > Anrufbeantworter und dessen "Aufsprechzeit" > auf 15Sek einstellen. > Dieses im Ansagetext erwähnen. Meine Erfahrung aus dem Berufsleben, es mindestens 3x klingeln lassen. Ansonsten ist das nicht wichtig. Und dann habe ich auch noch einen alten Anrufbeantworter. Der ist auf 2x klingeln eingestellt. Mindestens bei Anrufen von Call-Center aus Fernost registriert das die Technik und bricht ab. Außerdem kommt es beim Rückruf der Telekom nicht an. Deutsche Anrufe breche ich mit "Kein Interesse" ab. Wirkt gut. Keinerlei Diskussion oder Beleidigung gegen die Anrufer. Das sind auch nur arme Schweine aus dem Niedrigstlohnbereich. Egal, wo auf der Welt. Muß nicht sein.
René H. schrieb: >> Auch hier stellt sich mir die Frage, wo sie die Daten und meine >> Handyrufnummer her hat > > Braucht man nicht. Ein Wählcomputer reicht. Du bist offenbar nicht in der Lage, mehr als drei geschriebene Worte zu verstehen. Schon übel, wir recht die Pisa Studien haben, die Bildung immer weiter Richtung Aldi-Toastbrot abrutscht: Manfred schrieb: > Die Callcenternutte kannte meine Adresse Die erwürfelt der Wählcomputer passend dazu? ============= kk schrieb: > -> Facebook, Whatsapp & Co lesen die Kontaktlisten aus und verscherbeln > sie an "Forscher", die irgendwas vorgeben. Diesen Verdacht habe ich, es sind drei Smartphone Dummuser:innen in meiner Verwandtschaft.
Am befriedigsten ist es wenn einen der nervige Anrufer nach Minuten konsequenten Gegenfragens mit Arschloch verabschiedet. Macht jedes mal Bock auf mehr und führt gefühlt dazu, dass die Anrufe weniger werden. Allerdings lässt sich das bei der eigenen Mutter leider schlecht umsetzen.
"Früher" bin ich ran gegangen, hab kurz gesagt: "Kleinen Moment bitte, bin gleich wieder dran" und hab das Telefon hingelegt und den Störenfried "verhungern" lassen. Rief in der Regel nicht wieder an. Heute sag ich "Kein Interesse" und hab die Nummer direkt in die Blacklist der Fritzbox eingetragen. Wenn ich in der Anrufliste eine unbekannte Nummer sehe, füttere ich kurz Google damit und wenn sie dort auftaucht und zweifelhaft ist, kommt sie auch gleich in die Blacklist. Seitdem ist eigentlich Ruhe. Selbst die Blacklist hat nur 2 oder 3 Einträge weil ich irgendwann bei Null angefangen bin.
Als erstes nach einer "ladungsfaehigen Adresse" fragen, das befoerdert die Nummer sofort (oder nach max. einer Nachfrage) auf eine Blackliste. Die sind in der Richtung wahrscheinlich geschult. Mit den 1-2 Anrufen im Jahr kann ich leben, ohne dass mich jeden Tag um die Pflege einer eigen Liste kuemmern muss. wendelsberg
Nachdem ich Anfang des Jahres vermehrt Anrufe mit unterdrückter Rufnummer erhalten habe, habe ich in der FritzBox eine automatische Weiterleitung sämtlicher Anrufe ohne Rufnummer auf einen Nur-Ansage-AB der FritzBox eingerichtet. Fehlte also nur noch die entsprechende Ansage für den AB. Da ich derartigen Anrufern nicht unbedingt meine Stimme preisgeben möchte, habe ich die Ansage nicht selbst aufgesprochen, sondern von hier heruntergeladen: https://www.anrufbeantworter24.com/anrufbeantworter-ansagen-kostenlos-download Das ist ein Dienstleister für professionelle AB-Ansagen, der ein paar vorgefertigte Ansagen kostenlos zum Herunterladen zur Benutzung im AB anbietet. Thema: "Kein Anruf mit unterdrückter Rufnummer" Der Text lautet: "Vielen Dank für Ihren Anruf. Leider können wir diesen nicht annehmen, da Sie Ihre Rufnummer unterdrücken. [kurze Pause] Bitte aktivieren Sie die Rufnummerübermittlung und rufen Sie uns erneut an. Auf Wiederhören." Ein Blick in die Anrufliste zeigte mir, daß der AB nach der Einrichtung in der ersten Woche 2-3 mal täglich lief, danach wurde es schnell weniger. Inzwischen kommt da vielleicht einmal pro Monat noch ein Anruf rein.
Aktuell wieder, oder eben bei mir das 1. Mal, Anrufe von MS, erkennt man sofort, eh der am anderen Ende zum Sprechen kommt lauter Nebegeräusche aus einem GR-Büro u. dann gebrochenes Deutsch. Wird sofort aufgelegt, die Nr. ist eh gefaked, lohnt sich nicht mal einzutragen.
"jva buxtehude, sie wünschen?" "innenministerium, journaldienst" "joes krematorium, sie killen, wir grillen" "datenschutzbehörde irgendwo" ... einfach mal kreativ werden. zumindest bei penetranten wiederholungsanrufen
Ich habe in der Fritzbox 2 Telefon-Bücher + 2 !!! Anrufsbeantworter. Der normale ist aus, der neu angelegte ist an. Das normale + ein "böse Nummern" Buch. Dann noch ein paar Filter und das wars. Filter 1 : Wenn Auslandsanruf dann zum AB-2. Filter 2 : Wenn Berlin o. München dann zum AB-2 Filter 3 : Wenn Nr. in "böse Nummern" dann zum AB-2 Zusätzlich : Anrufer die nicht im Telefonbuch-1 stehen werden in der Nacht zum AB-2 umgeleitet. Das verhindert sehr sehr wirkungsvoll das mich einer nervt nachts. Wenn mir das Geblinke von der Info-Lampe nervt höre ich die ABs ab. Ansonsten sind die LED's eh alle aus. Das hat hervorragend bis her geklappt. Ich habe eine 6591 ;) Falls eure das alles nicht kann nicht mich hauen.
Eine Bekannte hatte bis vor einigen Wochen dasselbe Problem. Jeden Tag wurde sie angerufen. Einmal war ich vor Ort und sie übergab mir ihr Telefon. Am anderen Ende war angeblich jemand von Microsoft (indischer Akzent).Der Typ sprach sogar Deutsch. Kennt man ja. Ich habe zu ihm folgendes gesagt: "Du Idiot hier hat niemand einen Computer". Stimmt sogar. Seit dem hat sie auch keine Anrufe mehr bekommen.
Als Weltbürger spricht man ja auch das eine oder andere Wort Chinesisch... Habe letztens einen Microsoft Fuzzi mit meinen chinesischen Bruchstücken zur Weißglut gebracht, da kam sogar der Supervisior an den Hörer und hat sein Glück versucht. Ansonsten: Fuck yourself und auflegen. Immer das gleiche, bin am renovieren, habe Gips oder sonstiges in der Mache und Telefon rappelt. Dann noch Berliner Nummer (Tante wohnt da und ist auch nicht mehr ganz taufrisch, könnte ja mal ernsthaft etwas sein) also ran ans Telefon und schon hat man wieder "Microsoft" in der Leitung. Können froh sein das uns ein dünnes zweiadriges Kabel voneinander trennt....
JG schrieb: > angeblich jemand von Microsoft Dirk L. schrieb: > schon hat man wieder "Microsoft" Dazu eine vollkommen bekloppte Presemeldung: "Bitte beenden Sie sofort das Gespräch und informieren ihre Polizei."
Lass Dir ALLES schön buchstabieren. Das kostet denen Zeit und zum Schluss sage ich immer dass ich Linux habe.
Wozu gibt's Telefonbücher? Nur Nummern durchlassen die im Telefonbuch stehen, der ganze Rest auf den AB. Und schon ist ruhe. Und für die Opas mit den Trillerpfeifen hier im Thread : Was soll denn der Digital-Analog-Wandler im Telefon machen, wenn ihr so albern in die Trillerpfeife pustet? Noch ein Satz Extra-Bits erfinden um auf das digitalen Datenpaket ein Stempel "Extralaut" draufzuhauen? Und das Gerät am anderen Ende schaltet an die Signalkette am Ende noch einen Nachbrenner scharf, oder wie? Wenn sich Opas beim Seniorentreff im Gemeindehaus solche Geschichten erzählen, sei es ihnen gegönnt. Aber hier? In einem Mikrocontroller-Forum? Ihr macht euch lächerlich.
Einer schrieb: > Wozu gibt's Telefonbücher? Nur Nummern durchlassen die im Telefonbuch > stehen, der ganze Rest auf den AB. Und schon ist ruhe. wenns diese Nummern irgendwo als Liste gibt, die man per copy+paste einfügen kann, immer her damit. reicht der Speicherplatz im Router überhaupt für all diese Nummern?
Einer schrieb: > Wozu gibt's Telefonbücher? Nur Nummern durchlassen die im Telefonbuch > stehen, der ganze Rest auf den AB. Und schon ist ruhe. Habe ich auch gedacht. Aber wenn die ich mal jemand von einer Behörde zurückruft, und du dann Tage brauchst um die Leute wieder zu erreichen schalte in lieber durch. Die einzige perfekte Lösung währen die alten Analogen AB mit Telefonhörer. Das man direkt mithören kann, und dann das Gespräch annehmen, wenns wichtig ist. Da ich diese Technik Platz mäßig nicht habe, sind halt die Zeitsperren drin. Oder man kann dauernd Nr. in das Telefonbuch aufnehmen, wovon man die meisten nie mehr braucht. Das macht die Sache unübersichtlich und man hat wegen den Idioten zu viel Arbeit. Nebenbei, ich habe Ruhe seit ich einige Leute "Mit den Leiter der Dienststelle" verbinden wollte. ;)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Einer schrieb: >> Wozu gibt's Telefonbücher? Nur Nummern durchlassen die im Telefonbuch >> stehen, der ganze Rest auf den AB. Und schon ist ruhe. > > reicht der Speicherplatz im Router überhaupt für all diese Nummern? Er meint sicher das Telefonbuch in Telefon & Router, nicht die öffentlichen Telefonbücher. In aktuellen Fritzboxen ist der Speicherplatz für Telefonbücher nur vom RAM begrenzt. Für Android und Fritzbox gibt es noch tellows (kostenpflichtig), damit kann man bekannte Telefonnummern anzeigen lassen (inklusive Spam-Score).
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sorry, aber offenbar verstehen einige nicht wie solche dubiosen Unternehmen arbeiten. Meistens sind die betroffenen selbst schuld. Die "Firmen" führen Listen. Sobald klar ist, das die Nummer "verbrannt" ist, ruft auch niemand mehr an. "verbrannt" bedeutet sofort auflegen wenn klar ist das es ein Callcenter ist(Hintergrundgeräusche, kurze verzögerung bis das anliegen vorgetragen wird. Wenn man den fehler gemacht hat, etwas zu sagen, sofort fragen worum es geht, völlig egal was der am telefon fragt oder erzählt,. ihm ins Wort fallen und in 5 Worten erklärt bekommen was er will. Schafft er es nicht, auflegen. Das gleiche, wenn die fargen ob sie HERRN xy sprechen können oder anwexend ist etc. Nichts beantwoprten und nur fragen worum es geht..dann kommentalrlos auflegen,.auflegen Nach wenigen Tagen ist der Spuk zu ende . Alle paaar Monate testen die es dann mal wieder...wenn man dann genauso vorgeht ist es dann auch vorbei. Viele lassen sich aber auf Gespräche ein, und dann bleiben sie als potentieller Kandidat in der Kartei
nummern sperren etc ist übrigens lächerlich und bringt auch nichts auch nicht beim bekannten Paket sms spam, auf dem handy
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