Forum: Haus & Smart Home Telefonspam stoppen


von genervter Telefonbesitzer (Gast)


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Bei meinen Eltern im verdienten Rentenalter kommen in den letzten 
Monaten immer wieder unerwünschte Anrufe. Pings, Umfragen, "infizierter 
PC" Scam, usw. Teils mit ausländischen, teils aber auch mit inländischen 
Nummern.

Vorhanden ist ein einfacher Speedport und drei verschiedene analoge 
Dect-Funktelefone.

Ein Telefonbuch über den Speedport zu verwalten und an die Telefone zu 
synchronisieren geht ja nicht. Damit hätte ich wenigstens die Namen der 
bekannten Kontakte anzeigen können. Eine bloße Nummer wäre dann schon 
mal eine Warnung.

Im Speedport, bzw Kundenbereich der Telekom kann man anscheinend keine 
ausländischen Nummern generell sperren. Da immer wieder andere Nummern 
kommen, wäre das einzeln eine Sisyphusarbeit; und bring nicht viel, weil 
man die ja erst nach dem Anruf sperrt.

Etwas wie Greylisting scheint es generell nicht zu geben, obwohl das 
einen Charme hätte.

Wie handhabt ihr das so?

von (prx) A. K. (prx)


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Die Speedports kenne ich nicht, aber mit Fritzen kann man Nummernkreise 
blocken. Weshalb ich das bei meinen Eltern auch aus dem gleichen Grund 
tue. Mit entsprechenden Telefonen lässt sich ein zentrales Telefonbuch 
mit Anruferanzeige verwalten. Auch aus der Ferne.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6842276 wurde vom Autor gelöscht.
von BlaBla (Gast)


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Ich setzte die eingehende Rufnummer mittels Keypad-Sequenz auf die 
Blacklist. Die Sequenz habe ich zur schnellen Eingabe ins Adressbuch 
gespeichert. Innerhalb von ein paar Minuten merkt sich die 
Vermittlungseinrichtung die letzte Rufnummer und dann kann man die 
Sequenz dann absenden. Allerdings muss man aufpassen, keine falsche 
Rufnummer zu sperren. Ist mir schon mal mit meiner Handyrufnummer 
passiert. Die Sequenz wird Anbieter abhängig sein. Also mal googeln.

von A. S. (Gast)


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Vielleicht muss man das wie Grippevieren besser aktiv bekämpfen aus 
Trainingszwecken:

"Gegenskript" auswählen, bereitlegen und Spaß haben.

Sonst kommt in 3 Jahren einer durch und hat Erfolg

von Harfner (Gast)


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Bei meinem Vater hat nur die "analoge" Lösung geholfen: Rufnummer 
wechseln. Hat einige Tage gedauert, bis alle "Berechtigten" die neue 
Nummer hatten.
Wenn die Nummer einmal in den Datenbanken der Betrüger drin ist,  dauert 
es ewig, bis wieder Ruhe einkehrt.

von Michael (Gast)


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genervter Telefonbesitzer schrieb:
> Ein Telefonbuch über den Speedport zu verwalten und an die Telefone zu
> synchronisieren geht ja nicht.

Natürlich geht das. Zum Speedport gibt es passend die Speedphones...

Wenn du an so ein Teil analoges Gelumpe anschließt, musst du dich nicht 
wundern, wenn der Funktionsumfang eingeschränkt ist.

Du könntest versuchen, die vorhandenen DECT Teile direkt am Speedport 
anzumelden, Telefonbuch usw. ist aber oftmals inkompatibel gelöst, da 
proprietär.

von Dieter (Gast)


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Das bringt nicht viel, weil diese Services bedienen sich verschiedener 
Nummern. Es gibt sogar welche, die übertragen beliebige Nummern und 
könnte dann auch bekannte Nummern miemen. Es ist dann trotzdem schwer 
dies zu beweisen und anzuzeigen.

Ein viel wirksameres Feature wäre, wenn die Telefonanlage alle fremden 
Anrufe aufzeichnen würde. Das darf nur mit Zustimmung des Anrufenden 
passieren. In dem Falle müßte ein Sprachansage kommen, der Anrufer wäre 
unbekannt und müsse um durchgestellt zu werden die "1#" drücken um seine 
Zustimmung zu erteilen und würden dann freigegben werden im anderen 
Falle stünde ihm zu sprechen auf dem Anrufbeantworter zur Auswahl.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Ich habe die Anrufer ein paar mal gefragt ob sie wissen das das was die 
tun verboten ist, danach bin ich auf den gängigen internen Blacklists 
gelistet worden und habe meine Ruhe.

von oszi40 (Gast)


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Rüdiger B. schrieb:
> danach bin ich auf den gängigen internen Blacklists
> gelistet worden und habe meine Ruhe.

Das habe ich bei einem italienischen Weinhändler auch getan. Hat aber 
wenig genutzt. Seitdem ist bei mir privat Italien komplett gesperrt 
(außer bei Italienurlaub).
Andererseits haben diese Spammer eigentlich keine Zeit für 
Kaffeeplausch. Deswegen sollte man freundlich sein, sie lange ausfragen 
und niiie ja sagen.

von Dunno.. (Gast)


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Rüdiger B. schrieb:
> Ich habe die Anrufer ein paar mal gefragt ob sie wissen das das
> was die tun verboten ist, danach bin ich auf den gängigen internen
> Blacklists gelistet worden und habe meine Ruhe.

So habe ich es mit dem Unitymedia scam scheinbar geschafft. Oft genug 
die Leute fragen wie sie heißen, wo sie Arbeiten, Adresse, 
Telefonnummer, Namen des Vorgesetzten, und nicht auf die Fragen 
eingehen..

Ein paar Mal, dann war ruhe.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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genervter Telefonbesitzer schrieb:
> unerwünschte Anrufe. ….
> Wie handhabt ihr das so?

mit sozialkommunikativen Mitteln, nicht technisch.

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Dazu habe ich eine Schiedsrichtertrillerpfeife neben dem Telefon liegen! 
Die wenigen, die durch meine Fritz.box-Sperre kommen und angeblich von 
Microsoft oder so sind, bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr. Das wirkt 
sehr gut.

von Dieter (Gast)


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Helmut -. schrieb:
> bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr.

Äh! So ein Mist! Schon wieder die Faxnummer erwischt!
Ist jetzt die Faxnummer im Verzeichnis.

von René H. (mumpel)


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genervter Telefonbesitzer schrieb:
> Da immer wieder andere Nummern
> kommen, wäre das einzeln eine Sisyphusarbeit

Man müsste auch alle Auslandsrufnummern sperren können. Das müsste auch 
im Speedport gehen. Einfach die Auslandsvorwahl mit folgendem Stern 
eintragen. z.B.: 0053*
Oder alternativ eine aktuelle Fritzbox. Da kann man Rufnummern sperren 
bis der Speicher platzt.

Helmut -. schrieb:
> bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr

Und damit machst Du Dich der Körperverletzung strafbar. Wenn Dich der 
Anrufer anzeigt bist Du dran. Dass er Dich eventuell betrügen wollte, 
was Du erstmal beweisen musst, spielt dabei keine Rolle.

von Helmut -. (dc3yc)


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René H. schrieb:
> Und damit machst Du Dich der Körperverletzung strafbar. Wenn Dich der
> Anrufer anzeigt bist Du dran. Dass er Dich eventuell betrügen wollte,
> was Du erstmal beweisen musst, spielt dabei keine Rolle.

Nein, deswegen gab es früher zu analogen Zeiten Gehörschutzgleichrichter 
im Hörer. Falls mal ein Blitz einschlug. Dann muss er erst mal 
nachweisen, dass ich getrötet habe! Und Aufzeichnen ohne Einverständnis 
ist auch nicht ok!

von Uli S. (uli12us)


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Angeblich sind solche Leute mit Trillerpfeifen schon mal wegen 
Körperverletzung verurteilt worden. Kann ich mir zwar nicht wirklich 
vorstellen, aber vor deutschen Gerichten mag das doch stimmen. Hier 
wurden ja auch schon mal Leute wegen Notwehr für Jahre ins Gefängnis 
gesteckt.

Ich kriegte auch mal laufend Anrufe aus angeblich Italien, die wollten 
irgendwelche sicher völlig überteuerte Lebensmittel verticken. Die 
Nummer war jedesmal ne andere. Da die wirklich komplett unterschiedlich 
waren, hätte ich nur die Chance, Italien komplett sperren. Da die Typen 
wohl eher in der Türkei hocken, wär das aber auch nur ein vergeblicher 
Versuch gewesen. Die faken dann halt Frankreich, Belgien oder so. 
Mittlerweile haben dies aber eingesehen, dass das vergebliche Mühe ist.

von Irgendjemand (Gast)


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Hallo

Helmut -. schrieb:
> Die wenigen, die durch meine Fritz.box-Sperre kommen und angeblich von
> Microsoft oder so sind, bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr. Das wirkt
> sehr gut.

Macht das die AF AGC (oder wie auch immer das im Telefonumfeld genannt 
wird) kaputt?

Aber warum hebst du überhaupt ab, oder wenn es als "Unfall" passiert 
legt nicht einfach auf?

Oder richtig deutlich werden und mal ein wenig googeln oder direkt bei 
netten Menschen der Volksgruppe mal nachfragen:
Es gibt bestimmt einige kulturelle Nogos und richtig ins Mark gehende 
"Ansagen" im Indischen Kulturkreis...
"Motherf...er" ist in den USA z.B. wohl bei weiten nicht so heftig wie 
es (übersetzt) bei uns hier ist - anders herum gibt es wohl einige eher 
niedliche Ansagen im deutschsprachigen Kulturkreis die hier kaum einen 
noch Aufregen aber in den USA (übersetzt) richtig rein hauen.

Es wäre doch komisch wenn es in Indien so etwas nicht geben würde...
Nebenbei kann man einfach mal den (hoffentlich kleinen) Assi rauslassen 
der in uns allen sitzt bzw. irgendwelchen "Frust" abbauen - soll der 
nervende Adressat doch mit rechtlichen Konsequenzen drohen...

Irgendjemand

von Drogerie (Gast)


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René H. schrieb:
> Helmut -. schrieb:
>> bekommen die Trillerpfeife aufs Ohr
>
> Und damit machst Du Dich der Körperverletzung strafbar.

Wir haben frische Pampers für dich.

von René H. (mumpel)


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Uli S. schrieb:
> Angeblich sind solche Leute mit Trillerpfeifen schon mal wegen
> Körperverletzung verurteilt worden. Kann ich mir zwar nicht wirklich
> vorstellen, aber vor deutschen Gerichten mag das doch stimmen.

Nicht nur angeblich. Das ist tatsächlich so. Da keine Notwehr vorliegt 
und das mildeste Mittel "Einfach auflegen" ist, ist man der 
Körperverletzung schuldig.

Uli S. schrieb:
> Die faken dann halt Frankreich, Belgien oder so.

Da ich im Ausland niemanden habe ist mir das absolut egal. Einfach das 
gesamte Ausland sperren und Ruhe ist. Auslandsanrufe ausgehend habe ich 
ohnehin im Telefon gesperrt, da kann auch keine Hacker-Software per CTI 
wählen (Da das im Telefon gesperrt ist, kann auch nicht gewählt werdeb), 
und in der Fritzbox auch gesperrt.

: Bearbeitet durch User
von Helge (Gast)


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Im Netz hier in AT ist es immer noch möglich, mit gefakter Rufnummer 
anzurufen. Ich hab hier alle paar Tage "Microsoft", aber die hören sich 
eher nach Kasachstan oder Nigeria an und nicht nach Wien wie das Tele 
sagt.

von René H. (mumpel)


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Helge schrieb:
> Im Netz hier in AT ist es immer noch möglich, mit gefakter Rufnummer
> anzurufen.

Das ist weltweit so. Und das lässt sich so gut wie nicht ändern. Damit 
das nicht mehr möglich ist müsste es weltweit einen Standard geben. 
Dabei müsste die zu übertragende Nummer (UPN - User provided Number) mit 
der NPN (Network provided number) abgeglichen werden, und nur wenn 
beides stimmt dürfte der Anruf vermittelt werden. Dafür müsste 
allerdings "CLIP - no screening" verboten und die netzseitige 
Überprüfung der Sendenummer erzwungen werden. Und das wird nie weltweit 
gemacht werden. Zudem es bei Softphones wohl eher nicht möglich sein 
wird, dafür müssten Softphones mit individualisierbaren Rufnummern 
verboten werden und nur registrierte Rufnummern nutzbar sein. Und selbst 
wenn das technisch und gesetzlich realisiert wäre, würden die Anrufer 
eben mit unterdrückter Rufnummer anrufen.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (Gast)


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René H. schrieb:
> Dafür müsste allerdings "CLIP - no screening" verboten und die
> netzseitige Überprüfung der Sendenummer erzwungen werden.

Sauberes CLIP no screening wäre kein Problem, damit bekommt der 
Angerufene beide Nummern (user-provided und network-provided) serviert.

Bei Anrufen ins Ausland überlebt ohnehin oft nur die network-provided 
number.

Das Problem sind Anbieter, die überhaupt kein Screening haben, sondern 
alles durchlassen.

von (prx) A. K. (prx)


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René H. schrieb:
> Das ist weltweit so. Und das lässt sich so gut wie nicht ändern.

Die Amerikaner arbeiten daran.
https://en.wikipedia.org/wiki/STIR%2FSHAKEN
https://www.cnet.com/tech/mobile/robocalls-are-out-of-control-a-new-mandated-technology-helping

: Bearbeitet durch User
von Maxe (Gast)


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René H. schrieb:
> Das ist weltweit so. Und das lässt sich so gut wie nicht ändern. Damit
> das nicht mehr möglich ist müsste es weltweit einen Standard geben.

Eigentlich würde es reichen, wenn Inlandstelefonate abgesichert wären 
und Auslandstelefonate als solche gekennzeichnet werden. Dass Betrüger 
hier mit 110 anrufen können finde ich ziemlich krass. Für den Provider 
sollte es nicht so schwierig sein, seriöse Quellen (deutsche 
Netzanbieter und ausländische Netzanbieter) von unseriösen (reine 
IP-Telefonie) zu unterscheiden und im Display kenntlich zu machen.

von René H. (mumpel)


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Maxe schrieb:
> und im Display kenntlich zu machen

Und welches Telefon kann das? Die Fritzbox kann zwar UPN und NPN 
anzeigen, aber Telefone können es nicht.

von Maxe (Gast)


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René H. schrieb:
> Maxe schrieb:
>> und im Display kenntlich zu machen
>
> Und welches Telefon kann das? Die Fritzbox kann zwar UPN und NPN
> anzeigen, aber Telefone können es nicht.

Jedes aktuelle Telefon, auch analoge, können die Anrufernummer anzeigen. 
Da könnte der Anbieter bei unseriösen Quellen bspw. 5 Nullen davor 
hängen. Das sollte ziemlich intuitiv sein.

von A. S. (Gast)


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René H. schrieb:
> Nicht nur angeblich. Das ist tatsächlich so. Da keine Notwehr vorliegt
> und das mildeste Mittel "Einfach auflegen" ist, ist man der
> Körperverletzung schuldig.

Wenn die Mutter des TO als Rentnerin einem Spammer mal die Meinung 
flötet und darum verklagt wird, ... dann muss der Spammer den Prozess 
erstmal gewinnen, gegen die umjubelte Heldin. Und selbst wenn es am Ende 
auf 10.000€ Schmwerzensgeld hinaus läuft, mehr Ruhm ist für das Geld 
kaum zu erringen.

von Sludge Hammer (Gast)


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René H. schrieb:
> Und damit machst Du Dich der Körperverletzung strafbar. Wenn Dich der
> Anrufer anzeigt bist Du dran.

Haben die modernen Knochen keine Gehörschutzgleichrichter mehr hinter 
der Hörmuschel?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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genervter Telefonbesitzer schrieb:
> Wie handhabt ihr das so?

Fritzbox mit einem Telefonbuch als Blockliste ("Rufsperre").

Alle paar Monate kommt mal wieder einer durch. Dessen Nummer wird dann 
auch in die Blockliste eingepflegt. Bei nicht existierenden Vorwahlen 
wird die ganze Vorwahl blockiert. Gelegentlich schon mal ganze Länder. 
Wenn sich Muster erkennen lassen, dann, soweit es in der FB geht, die 
Muster.

Die Spammer sind nämlich nicht so schlau wie man glaubt. Die wechseln 
ihre Nummern nicht ständig. Wenn doch, dann werden mal zwei Ziffern 
vertauscht, eine Null dran gehangen o.ä. Einiges davon kann man mit ein 
bisschen Übung sehen und dann größere Bereiche in die Blockliste 
stecken.

Wenn man die Liste nicht selber pflegen möchte, es gibt mindestens einen 
kommerziellen Dienst, der einem eine gewartete Blockliste anbietet:

https://shop.tellows.de/de/scorelist-fritzbox-new.html

Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem Anbieter oder der Liste. Die Vor- 
und Nachteile einer solchen Lösung kann sich jeder selber überlegen.

von René H. (mumpel)


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A. S. schrieb:
> Wenn die Mutter des TO als Rentnerin einem Spammer mal die Meinung
> flötet und darum verklagt wird

Was hat das mit der Trillerpfeife zu tun?

von René H. (mumpel)


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Maxe schrieb:
> Jedes aktuelle Telefon, auch analoge, können die Anrufernummer anzeigen.

Aber keine Zusatzinformationen.

Maxe schrieb:
> Da könnte der Anbieter bei unseriösen Quellen bspw. 5 Nullen davor
> hängen. Das sollte ziemlich intuitiv sein.

Und wieviele Bürger können dadurch auf unseriöse Anrufer schließen? 
Besser wäre es, wenn das Telefonnetz solche Anrufe erst garnicht 
durchstellt.

von Maxe (Gast)


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René H. schrieb:
> Und wieviele Bürger können dadurch auf unseriöse Anrufer schließen?
> Besser wäre es, wenn das Telefonnetz solche Anrufe erst garnicht
> durchstellt.

Naja, nach ein paar solcher Anrufe sind die Leute dann trainiert und 
reagieren dann beim Abheben anders. Ob man sie ganz blockieren möchte 
oder auf eine Mailbox oder Anrufbeantworter leiten, könnte dann optional 
sein.

Das wäre schon eine deutliche Verbesserung zum jetzigen Zustand, einfach 
weil es die Erfolgsquote drückt. Gerade bei Enkeltrickgeschichten könnte 
im Einzelfall so eine kleines "Achtung!" vor dem Abheben den ganzen 
Verlauf ändern. Denke ich.

von Content B. (Firma: Da) (contentblocker_da)


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Mach dir uf die FB eine lange Audiodatei mit Musik und zw 10-30sek Audio 
die so tut als würde jemand an der Leitung abnehmen und sagem, moment, 
ich versuche nochmals zu verbinden. Hab das bei jemand gesehen und der 
rekord war 30min Warteschleife eines Spam-Anrufers

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Content B. schrieb:
> Mach dir uf die FB eine lange Audiodatei mit Musik und zw 10-30sek Audio
> die so tut als würde jemand an der Leitung abnehmen und sagem, moment,
> ich versuche nochmals zu verbinden. Hab das bei jemand gesehen und der
> rekord war 30min Warteschleife eines Spam-Anrufers

Telefon-tarpit?

von Stefan K. (Gast)


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Folgendes hat vor rund 10 Jahren bei mir dauerhaft zu Ruhe geführt:

Anruf aus einem Callcenter: "Guten Tag hier ist Frau Soundso und ich 
möchte Sie bla bla bla usw."
Ich: "In welchem Stockwerk befindet sich ihr Arbeitsplatz?"
Sie: "Wir sind hier im 3. Stock."
Ich: "Dann gehen Sie doch bitte mal zum Fenster, öffnen dieses und 
springen raus, danke" und aufgelegt.
Das wurde so einmal in einem Fernsehbeitrag empfohlen.
So mit Menschen zu sprechen ist überhaupt nicht meine Art und ich weiß 
daß Callcentermitarbeiter auch nur am Ende der Nahrungskette sind, aber 
ich war es einfach jetzt leid.

Bei einem anderen Anruf wollte ich die Rufnummer des Mitarbeiters um ihn 
selbst anzurufen, was natürlich abgelehnt wurde. Danach fragte ich nach 
Namen und Rufnummer ihres Vorgesetzten, was ebenfalls nicht fruchtete.
Ich habe dann noch 2 bis 3 Minuten ähnlich weiter genervt.

Anscheinend bin ich dadurch auf irgendwelche Blacklists gelangt und 
werde seit dem nicht mehr belästigt.

Und bitte am Telefon NIEMALS das Wort "Ja" benutzen.
Viel Erfolg wünscht:

Stefan K.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Anrufbeantworter und dessen "Aufsprechzeit"
auf 15Sek einstellen.
Dieses im Ansagetext erwähnen.

von Content B. (Firma: Da) (contentblocker_da)


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100Ω W. schrieb:
> Content B. schrieb:
>> Mach dir uf die FB eine lange Audiodatei mit Musik und zw 10-30sek Audio
>> die so tut als würde jemand an der Leitung abnehmen und sagem, moment,
>> ich versuche nochmals zu verbinden. Hab das bei jemand gesehen und der
>> rekord war 30min Warteschleife eines Spam-Anrufers
>
> Telefon-tarpit?

Ich bin beeindruckt! Endlich jemand der Ahnung hat.
Ja genau. Nur halt nicht für Datensysteme sondern für Menschen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Man melde sich mit

"Deutsche Telekom,
Abteilung Rufnummernverfolgung,
guten Tag"

von Manfred (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Man melde sich mit
> "Deutsche Telekom,
> Abteilung Rufnummernverfolgung,

Meine ehemals erste MSN stand ungewollt im Telefonbuch und wurde massiv 
belästigt. Da habe ich in meiner Anlage für ein paar Monate eine 
Rufumleitung zur Bundesnetzagentur eingerichtet. Später kam ein Telefon 
drauf, was Anrufe selbsttätig annimmt, dabei aber das Mikrofon aus hat - 
es war kaum noch etwas los.

Privat genutzt wurde eine andere MSN, die aus unerfindlichen Gründen 
auch schon wieder vereinzelt belästigt wird. Da kann ich nur vorstellen, 
dass die bei den DAUs vom Handy geklaut wurde.

Hier gab es neulich sehr viele Anrufversuche von 08709-4434, was 
angeblich Microsoft-Support Spam sein soll. Dazwischen noch Irland 00353 
214858374, wozu G* nichts finden wollte. Ich habe 087 und 003 bei 
sipgate in die Sperrliste gesetzt.

Eine andere Belästigung kam mit 0157-xxxxx wechselnden Nummern, G* kennt 
die, da ist man chancenlos, weil man nicht ein ganzes GSM-Netz pauschal 
aussperren möchte. Die Callcenternutte kannte meine Adresse und 
vermittelte den Eindruck, im Auftrag meines Stromversorgers anzurufen. 
Ihr Ziel war, meine Zählernummer zu bekommen, den Rest kann man sich 
denken. Nach ein paar klaren Rückfragen meinerseits wurde sie dann noch 
frech, so muß das.

Auch hier stellt sich mir die Frage, wo sie die Daten und meine 
Handyrufnummer her hat, die habe ich maximal 10 Leuten gegeben!

von René H. (mumpel)


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Manfred schrieb:
> Auch hier stellt sich mir die Frage, wo sie die Daten und meine
> Handyrufnummer her hat

Braucht man nicht. Ein Wählcomputer reicht. Das die verboten sind 
interessiert kaum, erwischt wird man ja nicht.

von René H. (mumpel)


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Ich habe einem Anrufer mal gesagt "Du mich auch" und dann aufgelegt.

von kk (Gast)


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Manfred schrieb:
> Auch hier stellt sich mir die Frage, wo sie die Daten und meine
> Handyrufnummer her hat, die habe ich maximal 10 Leuten gegeben!

-> Facebook, Whatsapp & Co lesen die Kontaktlisten aus und verscherbeln 
sie an "Forscher", die irgendwas vorgeben.

Dazu das Amtsgericht 
Hersfeld:https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/ag-bad-hersfeld-kontaktdaten-duerfen-nur-mit-einwilligung-an-whatsapp-weitergegeben-werden
hat nur leider keinerlei Konsquenzen

von Reinhard S. (rezz)


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Harfner schrieb:
> Wenn die Nummer einmal in den Datenbanken der Betrüger drin ist,  dauert
> es ewig, bis wieder Ruhe einkehrt.

Meine Nummer hier steht im Telefonbuch und die Anrufen kommen inzwischen 
sehr sehr selten. Zeitweise kamen da mal Schübe (3x am Tag), aber dann 
wieder nix. Einfach nie rangehen :)

von A. S. (Gast)


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Stefan K. schrieb:
> So mit Menschen zu sprechen ist überhaupt nicht meine Art

Vor Jahren hatte ich eine CD mit den Anrufen des Phillip von Senftleben 
(https://de.wikipedia.org/wiki/Phillip_von_Senftleben). Der rief wahllos 
an und wenn eine Frau dran war, versuchte er deren private Nummer zu 
ergattern.

Gleichzeitig hatte ich ein erstes Gegenskript und solche Spam-Anrufe.

Dann habe ich das kombiniert und war erschrocken, wie leicht ich die 
Damen mit seinen Maschen um den Finger wickeln konnte. (Anders als in 
RL, für einen Nerd wie mich :-). Ich hab's schnell drangegeben, weil es 
zu gemein war (man füttert kein Pferd, dass man nicht reiten will).

von michael_ (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Anrufbeantworter und dessen "Aufsprechzeit"
> auf 15Sek einstellen.
> Dieses im Ansagetext erwähnen.

Meine Erfahrung aus dem Berufsleben, es mindestens 3x klingeln lassen.
Ansonsten ist das nicht wichtig.

Und dann habe ich auch noch einen alten Anrufbeantworter.
Der ist auf 2x klingeln eingestellt.

Mindestens bei Anrufen von Call-Center aus Fernost registriert das die 
Technik und bricht ab.
Außerdem kommt es beim Rückruf der Telekom nicht an.

Deutsche Anrufe breche ich mit "Kein Interesse" ab.
Wirkt gut.

Keinerlei Diskussion oder Beleidigung gegen die Anrufer.
Das sind auch nur arme Schweine aus dem Niedrigstlohnbereich.
Egal, wo auf der Welt.
Muß nicht sein.

von Manfred (Gast)


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René H. schrieb:
>> Auch hier stellt sich mir die Frage, wo sie die Daten und meine
>> Handyrufnummer her hat
>
> Braucht man nicht. Ein Wählcomputer reicht.

Du bist offenbar nicht in der Lage, mehr als drei geschriebene Worte zu 
verstehen. Schon übel, wir recht die Pisa Studien haben, die Bildung 
immer weiter Richtung Aldi-Toastbrot abrutscht:
Manfred schrieb:
> Die Callcenternutte kannte meine Adresse

Die erwürfelt der Wählcomputer passend dazu?

=============

kk schrieb:
> -> Facebook, Whatsapp & Co lesen die Kontaktlisten aus und verscherbeln
> sie an "Forscher", die irgendwas vorgeben.

Diesen Verdacht habe ich, es sind drei Smartphone Dummuser:innen in 
meiner Verwandtschaft.

von René H. (mumpel)


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Manfred schrieb:
> Schon übel, wir recht die Pisa Studien haben

Was hat PISA damit zu tun?

von Armin X. (werweiswas)


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Am befriedigsten ist es wenn einen der nervige Anrufer nach Minuten 
konsequenten Gegenfragens mit Arschloch verabschiedet.
Macht jedes mal Bock auf mehr und führt gefühlt dazu, dass die Anrufe 
weniger werden.

Allerdings lässt sich das bei der eigenen Mutter leider schlecht 
umsetzen.

von 900ss (900ss)


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"Früher" bin ich ran gegangen, hab kurz gesagt: "Kleinen Moment bitte, 
bin gleich wieder dran" und hab das Telefon hingelegt und den 
Störenfried "verhungern" lassen.
Rief in der Regel nicht wieder an.
Heute sag ich "Kein Interesse" und hab die Nummer direkt in die 
Blacklist der Fritzbox eingetragen. Wenn ich in der Anrufliste eine 
unbekannte Nummer sehe, füttere ich kurz Google damit und wenn sie dort 
auftaucht und zweifelhaft ist, kommt sie auch gleich in die Blacklist.
Seitdem ist eigentlich Ruhe.
Selbst die Blacklist hat nur 2 oder 3 Einträge weil ich irgendwann bei 
Null angefangen bin.

von wendelsberg (Gast)


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Als erstes nach einer "ladungsfaehigen Adresse" fragen, das befoerdert 
die Nummer sofort (oder nach max. einer Nachfrage) auf eine Blackliste. 
Die sind in der Richtung wahrscheinlich geschult.
Mit den 1-2 Anrufen im Jahr kann ich leben, ohne dass mich jeden Tag um 
die Pflege einer eigen Liste kuemmern muss.

wendelsberg

von Thorsten S. (thosch)


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Nachdem ich Anfang des Jahres vermehrt Anrufe mit unterdrückter 
Rufnummer erhalten habe, habe ich in der FritzBox eine automatische 
Weiterleitung sämtlicher Anrufe ohne Rufnummer auf einen Nur-Ansage-AB 
der FritzBox eingerichtet.

Fehlte also nur noch die entsprechende Ansage für den AB.
Da ich derartigen Anrufern nicht unbedingt meine Stimme preisgeben 
möchte, habe ich die Ansage nicht selbst aufgesprochen, sondern von hier 
heruntergeladen:
https://www.anrufbeantworter24.com/anrufbeantworter-ansagen-kostenlos-download
Das ist ein Dienstleister für professionelle AB-Ansagen, der ein paar 
vorgefertigte Ansagen kostenlos zum Herunterladen zur Benutzung im AB 
anbietet.
Thema: "Kein Anruf mit unterdrückter Rufnummer"
Der Text lautet: "Vielen Dank für Ihren Anruf. Leider können wir diesen 
nicht annehmen, da Sie Ihre Rufnummer unterdrücken. [kurze Pause] Bitte 
aktivieren Sie die Rufnummerübermittlung und rufen Sie uns erneut an. 
Auf Wiederhören."

Ein Blick in die Anrufliste zeigte mir, daß der AB nach der Einrichtung 
in der ersten Woche 2-3 mal täglich lief, danach wurde es schnell 
weniger. Inzwischen kommt da vielleicht einmal pro Monat noch ein Anruf 
rein.

von Niemand (Gast)


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Aktuell wieder, oder eben bei mir das 1. Mal, Anrufe von MS, erkennt man 
sofort, eh der am anderen Ende zum Sprechen kommt lauter Nebegeräusche 
aus einem GR-Büro u. dann gebrochenes Deutsch.
Wird sofort aufgelegt, die Nr. ist eh gefaked, lohnt sich nicht mal 
einzutragen.

von quotendepp (Gast)


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"jva buxtehude, sie wünschen?"
"innenministerium, journaldienst"
"joes krematorium, sie killen, wir grillen"
"datenschutzbehörde irgendwo"
...

einfach mal kreativ werden. zumindest bei penetranten 
wiederholungsanrufen

von Schlaumaier (Gast)


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Ich habe in der Fritzbox 2 Telefon-Bücher + 2 !!! Anrufsbeantworter.

Der normale ist aus, der neu angelegte ist an.

Das normale + ein "böse Nummern" Buch.

Dann noch ein paar Filter und das wars.

Filter 1 : Wenn Auslandsanruf dann zum AB-2.
Filter 2 : Wenn Berlin o. München dann zum AB-2
Filter 3 : Wenn Nr. in "böse Nummern" dann zum AB-2

Zusätzlich : Anrufer die nicht im Telefonbuch-1 stehen werden in der 
Nacht zum AB-2 umgeleitet.
Das verhindert sehr sehr wirkungsvoll das mich einer nervt nachts.

Wenn mir das Geblinke von der Info-Lampe nervt höre ich die ABs ab.
Ansonsten sind die LED's eh alle aus.

Das hat hervorragend bis her geklappt.

Ich habe eine 6591 ;) Falls eure das alles nicht kann nicht mich hauen.

von JG (Gast)


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Eine Bekannte hatte bis vor einigen Wochen dasselbe Problem. Jeden Tag 
wurde sie angerufen. Einmal war ich vor Ort und sie übergab mir ihr 
Telefon. Am anderen Ende war angeblich jemand von Microsoft (indischer 
Akzent).Der Typ sprach sogar Deutsch. Kennt man ja. Ich habe zu ihm 
folgendes gesagt:

"Du Idiot hier hat niemand einen Computer".

Stimmt sogar. Seit dem hat sie auch keine Anrufe mehr bekommen.

von Dirk L. (garagenwirt)


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Als Weltbürger spricht man ja auch das eine oder andere Wort 
Chinesisch...
Habe letztens einen Microsoft Fuzzi mit meinen chinesischen Bruchstücken 
zur Weißglut gebracht, da kam sogar der Supervisior an den Hörer und hat 
sein Glück versucht.
Ansonsten: Fuck yourself und auflegen.
Immer das gleiche, bin am renovieren, habe Gips oder sonstiges in der 
Mache und Telefon rappelt. Dann noch Berliner Nummer (Tante wohnt da und 
ist auch nicht mehr ganz taufrisch, könnte ja mal ernsthaft etwas sein) 
also ran ans Telefon und schon hat man wieder "Microsoft" in der 
Leitung. Können froh sein das uns ein dünnes zweiadriges Kabel 
voneinander trennt....

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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JG schrieb:
> angeblich jemand von Microsoft
Dirk L. schrieb:
> schon hat man wieder "Microsoft"

Dazu eine vollkommen bekloppte Presemeldung:
"Bitte beenden Sie sofort das Gespräch und informieren ihre Polizei."

von Susi Sorglos (Gast)


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Lass Dir ALLES schön buchstabieren. Das kostet denen Zeit und zum 
Schluss sage ich immer dass ich Linux habe.

von Einer (Gast)


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Wozu gibt's Telefonbücher? Nur Nummern durchlassen die im Telefonbuch 
stehen, der ganze Rest auf den AB. Und schon ist ruhe.

Und für die Opas mit den Trillerpfeifen hier im Thread : Was soll denn 
der Digital-Analog-Wandler im Telefon machen, wenn ihr so albern in die 
Trillerpfeife pustet?
Noch ein Satz Extra-Bits erfinden um auf das digitalen Datenpaket ein 
Stempel "Extralaut" draufzuhauen? Und das Gerät am anderen Ende schaltet 
an die Signalkette am Ende noch einen Nachbrenner scharf, oder wie?

Wenn sich Opas beim Seniorentreff im Gemeindehaus solche Geschichten 
erzählen, sei es ihnen gegönnt. Aber hier? In einem 
Mikrocontroller-Forum? Ihr macht euch lächerlich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Einer schrieb:
> Wozu gibt's Telefonbücher? Nur Nummern durchlassen die im Telefonbuch
> stehen, der ganze Rest auf den AB. Und schon ist ruhe.

wenns diese Nummern irgendwo als Liste gibt,
die man per copy+paste einfügen kann,
immer her damit.

reicht der Speicherplatz im Router überhaupt für all diese Nummern?

von Schlaumaier (Gast)


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Einer schrieb:
> Wozu gibt's Telefonbücher? Nur Nummern durchlassen die im Telefonbuch
> stehen, der ganze Rest auf den AB. Und schon ist ruhe.

Habe ich auch gedacht.

Aber wenn die ich mal jemand von einer Behörde zurückruft, und du dann 
Tage brauchst um die Leute wieder zu erreichen schalte in lieber durch.

Die einzige perfekte Lösung währen die alten Analogen AB mit 
Telefonhörer. Das man direkt mithören kann, und dann das Gespräch 
annehmen, wenns wichtig ist.

Da ich diese Technik Platz mäßig nicht habe, sind halt die Zeitsperren 
drin.

Oder man kann dauernd Nr. in das Telefonbuch aufnehmen, wovon man die 
meisten nie mehr braucht. Das macht die Sache unübersichtlich und man 
hat wegen den Idioten zu viel Arbeit.

Nebenbei, ich habe Ruhe seit ich einige Leute "Mit den Leiter der 
Dienststelle" verbinden wollte. ;)

von René H. (mumpel)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Einer schrieb:
>> Wozu gibt's Telefonbücher? Nur Nummern durchlassen die im Telefonbuch
>> stehen, der ganze Rest auf den AB. Und schon ist ruhe.
>
> reicht der Speicherplatz im Router überhaupt für all diese Nummern?
Er meint sicher das Telefonbuch in Telefon & Router, nicht die 
öffentlichen Telefonbücher. In aktuellen Fritzboxen ist der 
Speicherplatz für Telefonbücher nur vom RAM begrenzt. Für Android und 
Fritzbox gibt es noch tellows (kostenpflichtig), damit kann man bekannte 
Telefonnummern anzeigen lassen (inklusive Spam-Score).

: Bearbeitet durch User
von Tolle S.mn (Gast)


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sorry, aber offenbar verstehen einige nicht wie solche dubiosen 
Unternehmen arbeiten.
 Meistens sind die betroffenen selbst schuld.
Die "Firmen" führen Listen.
Sobald klar ist, das die Nummer "verbrannt" ist, ruft auch niemand mehr 
an.

"verbrannt" bedeutet sofort auflegen wenn klar ist das es ein Callcenter 
ist(Hintergrundgeräusche, kurze verzögerung bis das anliegen vorgetragen 
wird.
Wenn man den fehler gemacht hat, etwas zu sagen, sofort fragen worum es 
geht, völlig egal was der am telefon fragt oder erzählt,. ihm ins Wort 
fallen und in 5 Worten erklärt bekommen was er will.
Schafft er es nicht, auflegen.
Das gleiche, wenn die fargen ob sie HERRN xy sprechen können oder 
anwexend ist etc. Nichts beantwoprten und nur fragen worum es geht..dann 
kommentalrlos auflegen,.auflegen
Nach wenigen Tagen ist der Spuk zu ende .
Alle paaar Monate testen die es dann mal wieder...wenn man dann genauso 
vorgeht ist es dann auch vorbei.
Viele lassen sich aber auf Gespräche ein, und dann bleiben sie als 
potentieller Kandidat in der Kartei

von Tolle S.mn (Gast)


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nummern sperren etc ist übrigens lächerlich und bringt auch nichts
auch nicht beim bekannten Paket sms spam, auf dem handy

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