Mein Auto steht im Winter abgemeldet in einer Tiefgarage. Einen Stromanschluß habe icht dort nicht. Da die Autobatterie sich langsam entlädt und dann im Frühjahr komplett leer ist, möchten ich gerne eine Lösung finden, die die Autobatterie während der Standzeit vor vollständiger bzw. starker Entladung schützt und wollte folgende Möglichkeit diskutieren: Ich habe eine zweite, größere Autobatterie, die ich zuhause per Ladegerät (230Volt)bequem laden kann und dann mit in die Tiefgarage nehmen kann. Außerdem habe ich ein Wandler, der mir 12 Volt Batteriestrom in 230 Volt Wechselstrom umwandelt. Ist es möglich, daß ich meine größere vollgeladene 12 Volt Autobatterie in den Kofferraum meines Autos stelle, dann daran meinen Wandler anschliesse, anschließend an den Wandler mein Batterieladegerät (230 Volt) anschliesse und dann meine Autobatterie (also die, die im Auto fest verbaut ist) an das Batterieladegerät anschliesse, damit diese sich dann auflädt?
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Für die Bleibatterien meines alten E-Autos (Kewet) empfiehlt der Hersteller, einmal im Monat das Ladegerät anzuschalten, um die Batterien über den Winter zu bringen.
Ich würde die Batterie ausbauen und bei ca. Zimmertemperatur mit 13,8V dauerladen. Das ist weniger Arbeit als eine andere Batterie rumzuschleppen und im Auto zu arbeiten. Und die "andere Batterie" entläd sich ja auch und muss nachgeladen werden, auch wenn du den Wandler nur zeitweise anklemmst - was auch Arbeit macht.
Was spricht dagegen, die Batterie aus dem Auto auszubauen und ebenfalls nach Hause zu nehmen? Dann kannst Du sie dort gelegentlich laden. Ah, Dietrich ist mir zuvorgekommen. Die Gelegenheit nutze ich, um Dir zu sagen, dass Du etwaige Codes für das Autoradio haben solltest, denn die könnten beim Trennen der Batterie vom Auto verloren gehen.
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Ich würde auch die Batterie ausbauen und irgendwohin bringen, wo du eine Steckdose für's Ladegerät hast. Bei meinem Motorrad mache ich das so, weil es draußen unter einer Haube am Straßenrand steht. Da habe ich auch weder Strom noch Licht. Wenn du provisorisch ein Verlängerungskabel in die Garage legen kannst, würde es reichen die Batterie alle 2 Monate aufzuladen. Allerdings könnte die Hausordnung dies aus Sicherheitsgründen verbieten.
Rainer Z. schrieb: > Die Gelegenheit nutze ich, um Dir zu > sagen, dass Du etwaige Codes für das Autoradio haben solltest, denn die > könnten beim Trennen der Batterie vom Auto verloren gehen. Bei modernen Autos kann noch mehr wichtig sein. Angefangen dass man eventuell die elektrischen Fensterheber einmal hoch und runterfahren muss um die Endpunkte neu anzulernen bis hin zum "Anmelden" der neuen alten Batterie im "Batterie Management". Im Zweifel einen Autoschlosser fragen der sich mit dem Fahrzeug auskennt. Dietrich L. schrieb: > Ich würde die Batterie ausbauen und bei ca. Zimmertemperatur mit 13,8V > dauerladen. Bei einem gesunden Starterakku eher in den kühlen Keller und jeden Monat mal mit dem Ladegerät aufladen. Auf Belüftung während des Ladens achten.
Peter H. schrieb: > Ist es möglich, daß ... Ja. Es gibt zwar effizientere Methoden zur Energieumlagerung, aber das geht so wie du es planst.
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Peter H. schrieb: > Ich habe eine zweite, größere Autobatterie Oje. Nimm neu kleine PowerBank die Autoakkus laden kann, und leg sie über den Winter ins Auto, am OBD Stecker angeschlossen. https://www.ctek.com/se/nyheter/ctek-cs-free-awarded-auto-express-product-of-the-year
Es gibt Ladegeräte die von einer Batterie eine andere Batterie laden können. Zum Beispiel sowas: https://optimate1.com/de/product/optimate-dc-to-dc/ Ich verwende so eines um die Batterie in meinem Motorrad zu überwintern. In der Garage habe ich auch keinen Stromanschluss. Habe dann noch zwei zyklenfeste 12V Batterien, eine steht in der Garage und die andere im Keller am normalen 230V Ladegerät. Alle paar Wochen werden die Batterien gegeneinander getauscht. Bevor der Kommentar kommt: Das Ausbauen der Batterie vom Motorrad wäre die bessere Lösung aber das ist bei dieser Maschine immer ein riesen Aufwand. Außerdem kann ich so auch spontan mal im Winter fahren, wenn das Wetter es erlaubt und muss nicht erst die Batterie wieder einbauen.
Wie lange ist das Auto denn abgemeldet? Ich persönlich hätte keine Bedenken, die Batterie (ausgebaut) einfach stehen zu lassen. Vorher einmal richtig voll laden natürlich. Eine Autbattterie, die nicht vorgeschädigt ist, sollte das ohne Schaden überleben.
MaWin schrieb: > Peter H. schrieb: >> Ich habe eine zweite, größere Autobatterie > > Oje. Nimm neu kleine PowerBank die Autoakkus laden kann, und leg sie > über den Winter ins Auto, am OBD Stecker angeschlossen. > > https://www.ctek.com/se/nyheter/ctek-cs-free-awarded-auto-express-product-of-the-year Glaubst Du wirklich, der kleine eingebaute 66Wh-Akku abzgl. Wirkungsgradverluste, etc. reicht aus, die Selbstentladung des Bleiakkus und die Ruhe-/Standby- und Leckströme des Fahrzeugs über den Winter auszugleichen? Nicht zu vergessen, dass dieser "Testsieger" preislich bei 254,-€ beginnt.
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Peter H. schrieb: > Ich habe eine zweite, größere Autobatterie, die ich zuhause per > Ladegerät (230Volt)bequem laden kann und dann mit in die Tiefgarage > nehmen kann. Außerdem habe ich ein Wandler, der mir 12 Volt > Batteriestrom in 230 Volt Wechselstrom umwandelt. > Ist es möglich, daß ich meine größere vollgeladene 12 Volt Autobatterie > in den Kofferraum meines Autos stelle, dann daran meinen Wandler > anschliesse, anschließend an den Wandler mein Batterieladegerät (230 > Volt) anschliesse und dann meine Autobatterie (also die, die im Auto > fest verbaut ist) an das Batterieladegerät anschliesse, damit diese sich > dann auflädt? viel zu kompliziert. Starthilfekabel und beide Batterien direkt verbinden wenn die Batterie im Auto noch nicht komplett platt ist. Voll wird sie damit nicht, aber voll genug für ein paar Wochen/Monate
Peter H. schrieb: > vollgeladene 12 Volt Autobatterie > in den Kofferraum meines Autos stelle, dann daran meinen Wandler > anschliesse, anschließend an den Wandler mein Batterieladegerät (230 > Volt) anschliesse und dann meine Autobatterie Ziemlich umständlich. Ich würde mir so ein Modul kaufen und damit die feste Autobatterie aus der portablen laden. https://www.ebay.de/itm/384325317180
Chris R. schrieb: > viel zu kompliziert. Starthilfekabel und beide Batterien direkt > verbinden wenn die Batterie im Auto noch nicht komplett platt ist. Voll > wird sie damit nicht, aber voll genug für ein paar Wochen/Monate Genauso habe ich das auch jahrzehntelang praktiziert, wenn die Fahrzeuge oder anderes mit Bleiakku ausserhalb der Reichweite einer Steckdose längere Zeit standen und ein Ausbau des Akkus aus den unterschiedlichsten Gründen nicht angesagt war.
Ralf X. schrieb: > ... und ein Ausbau des Akkus aus den > unterschiedlichsten Gründen nicht angesagt war. Bequemlichkeit?
Chris R. schrieb: > Starthilfekabel und beide Batterien direkt > verbinden wenn die Batterie im Auto noch nicht komplett platt ist. Nur: Wenn ich eine zweite Batterie vom Haus zum Auto schleppen kann, dann kann ich auch die Batterie vom Auto zum Haus schleppen. Zumindest bei meinem Auto ist der Ausbau der Batterie eine Sache von 5 Minuten. Man muss nur vier Schrauben lockern.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Starthilfekabel und beide Batterien direkt >> verbinden wenn die Batterie im Auto noch nicht komplett platt ist. > > Nur: Wenn ich eine zweite Batterie vom Haus zum Auto schleppen kann, > dann kann ich auch die Batterie vom Auto zum Haus schleppen. > > Zumindest bei meinem Auto ist der Ausbau der Batterie eine Sache von 5 > Minuten. Man muss nur vier Schrauben lockern. und danach Fensterheber, Lenkwinkelsensor etc alles neu anlernen. Alles normal nicht tragisch, kostet aber auch Zeit und wenn man es nicht gewohnt ist auch Nerven wenn die ganzen Fehlermeldungen und gelben Lampen kommen
Chris R. schrieb: > und danach Fensterheber, Lenkwinkelsensor etc alles neu anlernen Nein nicht dergleichen. Das gesamte Auto darf wochenlang stromlos sein. Selbst das Radio verlangt nur nach einem Code, wenn man es ausbaut (keine Ahnung, wie es den Fall erkennt). Wenn ich solche Geschichten lese bin ich doch froh, noch ein einfaches Auto ohne übermäßige Schikanen zu haben. Das hat offenbar viel mehr Vorteile als Nachteile.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> ... und ein Ausbau des Akkus aus den >> unterschiedlichsten Gründen nicht angesagt war. > > Bequemlichkeit? Hälst Du es für sonderlich bequem, alle paar Wochen z.B. ein etwas entfernt sthendes Fahrzeug aufzusuchen, nur um es nachzuladen?
Ralf X. schrieb: > Hälst Du es für sonderlich bequem, alle paar Wochen z.B. ein etwas > entfernt sthendes Fahrzeug aufzusuchen, nur um es nachzuladen? Die fünf Meter bis zur Garage machen mir nichts aus.
Da hat man echt Aufwand, diese ganzen Gadgets den Winter über lückenlos mobil zu versorgen, denn langsame Entladung zieht bei Bleiakkus erfahrungsgemäß eine langsame Nachladung nach sich. Also lange Ladezeiten, dadurch hohe Verluste und Verschleiß des Geberakkus. Im Endeffekt bekommt man quasi statt einem kaputten zwei halbkaputte Akkus raus.
Peter H. schrieb: > Mein Auto steht im Winter abgemeldet in einer Tiefgarage. Einen > Stromanschluß habe icht dort nicht. Hallo, das ist das oft verbreitete Problem in gemieteten Garagen, die nicht auf dem eigenen Grundstück stehen, denn dort will Dir niemand Strom verkaufen, sondern nur einen Stellplatz a x b und fertig. Oft ist dieser weder bewacht, noch vor fremdem Zugriff oder der Möglicheit, Beschädigungen anzubringen, geschützt. Und die einzige funzelige Lampe darfst Du auch nicht anzapfen. Man soll da auch nicht Ölwechsel machen oder die Nadellager der Kardanwelle austauschen wollen... Im dümmsten Fall hilft ein großes LAufrad für Mäuse und Ratten, die bei ihrem Vergnügen darin, den Strom für die Batterie erzeugen, wenn noch ein passender leicht laufender Generator dran ist. Nein, das ist leider nicht praktikabel. Peter H. schrieb: > Ich habe eine zweite, größere Autobatterie, die ich zuhause per > Ladegerät (230Volt)bequem laden kann und dann mit in die Tiefgarage > nehmen kann. Außerdem habe ich ein Wandler, der mir 12 Volt > Batteriestrom in 230 Volt Wechselstrom umwandelt. > Ist es möglich, daß ich meine größere vollgeladene 12 Volt Autobatterie > in den Kofferraum meines Autos stelle, dann daran meinen Wandler > anschliesse, anschließend an den Wandler mein Batterieladegerät (230 > Volt) anschliesse und dann meine Autobatterie (also die, die im Auto > fest verbaut ist) an das Batterieladegerät anschliesse, damit diese sich > dann auflädt? Die Idee ist so genial, daß sie von mir sein könnte. Bei mir würde ich direkt mittels DC-DC-Aufwärtswandler von der einen zur anderen Batterie hinüber laden, strombegrenzt natürlich. Aber überlege mal: TIEFGARAGE, viele fremde Autobesitzer mit Werten von zigtausend Euro, die da herum stehen, ein Gebäude oben drüber, vermutlich mit vielen Wohnungen. Wenn da Deine Bastelkonstruktion mit der Batterie im Kofferraum, der Elektronik und den langen Leitungen, die provisorisch verlegt sind, in Flammen hoch geht möchte ich diejenige Versicherung kennen, die Dir das alles bezahlt und nichts von Dir zurück verlangt. In Deiner Eigentums-Garage kannst Du Dir mehr erlauben, da kommt auch sonst keiner hin, aber in der Tiefgarage würde ich mich das nicht trauen. Ja, ist echtes Pech, für so Extravaganzen wie abgemeldete Autos oder gar Oldtimer-Aufbewahrung ist so eine Tiefgarage nicht gerade ideal. Du weißt auch nie, wann ein elektrotechnisch versierter Marder im zweiten Bildungsweg vorbei kommt und sich der Konstruktion annimmt. Also ist Ausbauen, Schleppen, extern lagern, wieder Schleppen, Einbauen zwar konventionell und unspektakulär, aber noch die sicherste Variante. Energy-harvesting mittels zweier Staberder halte ich nicht für zielführend. mFG
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Christian S. schrieb: > Also ist Ausbauen, Schleppen, extern lagern, wieder Schleppen, Einbauen > zwar konventionell und unspektakulär, aber noch die sicherste Variante. Da spricht der Röhrenvorheizer wahr!
batman schrieb: > denn langsame Entladung zieht bei Bleiakkus erfahrungsgemäß eine > langsame Nachladung nach sich. Och nöö, nicht noch ein thread mit Märchen vom Märchenonkel.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> und danach Fensterheber, Lenkwinkelsensor etc alles neu anlernen > Nein nicht dergleichen. Das gesamte Auto darf wochenlang stromlos sein. > Wenn ich solche Geschichten lese bin ich doch froh, noch ein einfaches > Auto ohne übermäßige Schikanen zu haben. Mein Auto ist von Anfang 2018 und hat jede Menge Elektronik. Wenn ich dort die Batterie abklemme, muß ich danach den Radiosender neu einstellen, mehr passiert nicht. Die angeblich vielen Fehler werden unbelegt aus dem Internet abgeschrieben, vielleicht treten sie bei bestimmten Modellen auch tatsächlich auf. > Selbst das Radio verlangt nur nach einem Code, wenn man es ausbaut Das war früher so. > (keine Ahnung, wie es den Fall erkennt). So ahnunglos bist Du nicht wirklich? Nach dem Abschied von der mechanischen Senderwahl war es üblich, am Radio Dauerplus zu haben, um auch die Sender zu speichern, heißt wohl RAM. Ich betreibe hier im Haus drei Autoradios stationär, aus genau diesem Grund mit jeweils einem 12V-BleiGel und 13,8V-Lader. Die liefern nur wenig Strom, im Betrieb bei Lautstärkespitzen hilft dann der Akku aus. MaWin schrieb: >> denn langsame Entladung zieht bei Bleiakkus erfahrungsgemäß eine >> langsame Nachladung nach sich. > Och nöö, nicht noch ein thread mit Märchen vom Märchenonkel. Ich bin nicht sicher, ob das wirklich ein Märchen ist. Aus früheren Basteleien bin der Ansicht, dass Blei-Nassakus müde werden, wenn man sie längere Zeit mit geringen Strömen fährt. Den 14Ah Motorradakku habe ich mit 5A geladen, obwohl schlaue Menschen in ihre Kataloge schreiben, C/10 sei richtig. Die Lebensdauer spricht dafür, dass ich nichts verkehrt gemacht habe - außer einmal bei Polo Taiwangelumpe zu kaufen.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Hälst Du es für sonderlich bequem, alle paar Wochen z.B. ein etwas >> entfernt sthendes Fahrzeug aufzusuchen, nur um es nachzuladen? > > Die fünf Meter bis zur Garage machen mir nichts aus. Möchtest Du Dich gerade mal wieder als Clown versuchen, oder hast Du vergessen, was Du weiter oben auf meinen vorherigen Kommentar geantwortet hast, bzw. was ich in diesem Kommentar geschrieben hatte? Oder worum es in diesem Thread überhaupt geht? Vielleicht solltest Du noch einmal das EP lesen, worum es dem TE geht und dann den weiteren Verlauf? Der TE fragte nach einer Lösung, seinen Akku in einem PKW zur Überwinderung in einer Tiefgarage ohne Stromanschluss zwischendurch nachzuladen. Andere Foristen führten diverse Beispiele an, warum es nicht unbedingt das beste wäre, den Akku auszubauen und ggf. im WZ an die Erhaltungsschaltung anzuschliessen. Ich selber stimmte einer Lösung zu und merkte dabei an, die schnelle Energieübertragung Jahrzehnte so ausgeübt zu haben, wenn keine Steckdose, etc. zur Verfügung stand. Aus diversen Gründen! Der Pausenclown vermutet nun hinter "divers" erstmal Faulheit. Und dann kommst Du mit der nächsten saudummen Antwort auf meine Erklärung, dass die Dinge dann "etwas weiter entfernt stehen", mit der Aussage, dass Du es nur 5m zur Garage hast. Du bewohnst ein Haus über vier Etagen, hast 5m zur Garage und dort keine Steckdose? Oje.. Scheinbar musst Du erst alles ganz genau erklärt bekommen, bevor Dir etwas anderes als eine dumme Erklärung einfällt. In manch anderen Threads gehst Du dagegen sehr gerne Foristen an, die tatsächlich sachdienliche Hinweise anfordern. Bist halt nur zum Labern hier. Aber um Deine Neugierde wenigstens etwas zu befriedigen: - Wir hatten öfters Kunden, deren Aufträge wir nur mit Sicherungsübereignung eines Fahrzeuges oder anderer Geräte ausführten und bei einer Teilmenge direkt oder später "einkassierten"/verwahrteten.. Diese wurden dann in einem Parkhaus in einem verstärkt gesicherten Bereich untergestellt. Massgabe des Betreibers und seiner Versicherung war, dass die Fahrzeuge jederzeit betriebsbereit zu sein haben und der Betreiber auch einen Schlüssel erhält. - Teilweise habe ich Oldtimer u.a. in angemieteten Garagen untergestellt, wobei die jeweiligen Alarmeinrichtungen durchgängig fünktionieren sollten. - Es gab immer wieder "abseits" stehendes Arbeitsgerät, wo niemand wusste, wann der nächste Einsatz erfolgt, aber jederzeit betriebsbereit sein sollte. - die Latte liesse sich noch reichlich erweitern. "Heute" würde ich manches über PV, etc. lösen, im Parkhaus/Tiefgarage aber auch heute noch schlecht. Oder Alarmsystem separat, aber LiIonen-Akkus lasse ich auch nicht über den Winter oder in anderer Jahreszeit monatelang alleine..
Manfred schrieb: > Die angeblich vielen Fehler werden unbelegt aus dem Internet > abgeschrieben, vielleicht treten sie bei bestimmten Modellen auch > tatsächlich auf. aha, erst Vorwurf unbelegten abschreibens und dann vielleicht doch? Das ist mal eine Argumentation...Beim ganzen VW Konzern trifft es die Grundeinstellung der Fensterheber und je nach Modell die Lenkwinkelgeber. Beleg: jahrelange Erfahrung und Anleitung zu den Autos wo das entsprechend beschrieben ist.
Manfred schrieb: > Mein Auto ist von Anfang 2018 und hat jede Menge Elektronik. Wenn ich > dort die Batterie abklemme, muß ich danach den Radiosender neu > einstellen, mehr passiert nicht. Vielleicht. Es gibt aber Autos, wo die Daten in der Sterereinheit des Motors weg sind. Der läuft dann nur im Notbetrieb. Da hat man zu tun, dass man aus der Garage kommt. Angelernt ist er dann wieder nach 1km. Wenn die Batterie intakt ist, würde ich gar nichts machen. Über die Selbstentladung reicht sie ca. 4 Monate. Falls sie im Frühjahr nicht startet, dann Starthilfe mit anderem Auto oder neumodischen Li Zellen. War schon immer so.
Naja wenn er die Batterie einfach leer laufen läßt, hat er evt. beide Nachteile: Neue Batterie kaufen UND den Auto-Reboot-Spaß. Der Standverbrauch ist meist ein Vielfaches der Selbstentladung und vorm Winter ist die Ladung oft schon nicht mehr so doll.
Ralf X. schrieb: > Der TE fragte nach einer Lösung, seinen Akku in einem PKW zur > Überwinderung in einer Tiefgarage ohne Stromanschluss zwischendurch > nachzuladen. Und seine Idee dazu: Peter H. schrieb: > Ich habe eine zweite, größere Autobatterie, die ich zuhause per > Ladegerät (230Volt)bequem laden kann und dann mit in die Tiefgarage > nehmen kann. Also öfters sogar eine größere Batterie zum Auto schleppen, um die eingebaute Batterie zu laden. Nicht vergessen: Peter H. schrieb: > Mein Auto steht im Winter abgemeldet in einer Tiefgarage. Auto wird also im Winter gar nicht bewegt. Da kommen mir Alternativen zum Ausbau der Batterie absurd vor. Radio-Code, Fensterheber und Lenksensor anlernen sind die kleinste Übung. Wer das nicht drauf hat oder nicht (die Bedienungsanleitung) lesen kann, sollte über seine Fahreignung nachdenken.
Von Victron gibt es für diesen Zweck 12V Ladewandler, die eine Batterie aus einer anderen laden können. Nicht billig aber zuverlässig mit Tiefentladeschutz des Spenders und entweder Dumm einstellbar auf z.b. 13,5V oder Smart mit Bluetooth und Ladekennlinie. Haben wir öfter verbaut für zweitbatteriennfùrs Burgstrahlruder und ähnliches. MfG Michael
michael_ schrieb: > Es gibt aber Autos, wo die Daten in der Sterereinheit des Motors weg > sind. > Der läuft dann nur im Notbetrieb. > Da hat man zu tun, dass man aus der Garage kommt. > Angelernt ist er dann wieder nach 1km. Der "readyness"-Zustand der Motorsteuerung ist weg. Die weiss dann erstmal nicht ob ihre Abgasreinigung funktioniert oder nicht und begrenzt ggf die Leistung. AU beim TÜV kannst Du so nicht machen, die lehnt der Prüfstand ab. Wenn Du den Gegenwert eines NEFZ-Zyklus abgefahren hast (Stadt und ein bisschen Landstraße), dann ist alles wieder da. Schiebedächer und Fensterheber verlieren ihre Normierung. Die musst Du von Hand einmal auf und zu fahren, danach klappt auch die Automatik. Radios verlieren oft ihre Sender, Navis gelegentlich die letzten Ziele und den GPS-Almanach. Der erste Satfix dauert dann ein bisschen länger, ggf darfst Du auch die SW-Lizenzvereinbarung und die StVO-Warnung nochmal weggklicken. Das war's eigentlich auch schon. NVRAM ist schon eine tolle Erfindung :-)
Also meine Oldtimer haben auch schon 1 Jahr Standzeit überstanden, ohne daß die Akkus ganz entladen waren. Die "neueren" Autos (auch schon um die 20 Jahre alt) sind nach etwa 6 Wochen leergenuckelt. Nach meiner Erfahrung halten die Akkus eine totale Tiefentladung so etwa 1-3 Mal aus; danach gehen sie spätestens im nachfolgenden Winter kaputt. Das Problem mit der Zweitbatterie dürfte auch die Kapazität sein. Denn wenn eine normale Autobatterie von sagen wir mal 50 Ah in vier Wochen leer ist, dann müßte man schon eine 170 Ah Traktor-Batterie heranschleppen, um 3 Monate zu überbrücken. Ist das wirklich realistisch?
>> Selbst das Radio verlangt nur nach einem Code, wenn man es ausbaut >> Das war früher so. (keine Ahnung, wie es den Fall erkennt). Manfred schrieb: > So ahnunglos bist Du nicht wirklich? Nach dem Abschied von der > mechanischen Senderwahl war es üblich, am Radio Dauerplus zu haben, um > auch die Sender zu speichern, heißt wohl RAM. Offenbar hast du mich missverstanden. Dauerplus habe ich nicht, wenn ich die Batterie ausbaue und weg trage. Das Radio verlangt danach trotzdem nicht nach dem Code.
Christian S. schrieb: > Du > weißt auch nie, wann ein elektrotechnisch versierter Marder im zweiten > Bildungsweg vorbei kommt und sich der Konstruktion annimmt. YMMD :-)
Beitrag #6845151 wurde von einem Moderator gelöscht.
oldtimerbesitzer schrieb: > Also meine Oldtimer haben auch schon 1 Jahr Standzeit überstanden, ohne > daß die Akkus ganz entladen waren. Auch halb entladen schädigt einen Starterakku dauerhaft. Vor allem wenn er so lange nicht nachgeladen wird. Gerade bei Oldtimern sind öfter noch nachfüllbare Blei-Antimon Starterakkus verbaut, da die noch keine elektronische Regelung in den LiMas hatten. Die haben aber eine hohe Selbstentladung von 0,5-2% pro Tag (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie) und müssen umso öfter nachgeladen werden.
Manfred schrieb: > Den 14Ah Motorradakku habe ich mit 5A geladen... > Die Lebensdauer spricht dafür, dass ich nichts verkehrt gemacht habe. Den Akku von meinem Auto (dass ich nur 1x pro Monat fahre und im Winter 4 Monate gar nicht nutze) lade ich mit maximal 100mA. Die Lebensdauer von 12 Jahren spricht dafür, dass ich nichts verkehrt gemacht habe. Der Original Akku davor hielt nur 3 Jahre, bei gleicher Behandlung! Merkst du was? Fakt ist, dass die Haltbarkeit von KFZ Akkus unabhängig von Marke und Preis weitgehend zufällig ist. Du glaubst dass du etwas verbessert hast, in Wirklichkeit hattest du einfach nur Glück. So wie ich mit mit meinem zweiten Akku. Diese stark schwankenden zufälligen Lebensdauern sind der permanente Nährboden für Verunsicherung und Quacksalberei.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dauerplus habe ich nicht, wenn ich die Batterie ausbaue und weg trage. > Das Radio verlangt danach trotzdem nicht nach dem Code. Dein Radio ist wahrscheinlich kein Kenwood oder Blaupunkt für den DIN-Schacht, sondern ein serienmäßig festeingebautes MMI-System? Da brauchst Du nur eine neue Freischaltung, wenn sich die Fahrgestellnummer (VIN) auf dem CAN-Bus ändert.
Soul E. schrieb: > Dein Radio ist wahrscheinlich kein Kenwood oder Blaupunkt für den > DIN-Schacht, sondern ein serienmäßig festeingebautes MMI-System? Es ist ein serienmäßig eingebautes, von Clarion. Irgendwie hängt da auch ein externes LC-Display dran, dass Warnmeldungen anzeigt wie "Kofferraum offen". > Da brauchst Du nur eine neue Freischaltung, wenn sich die > Fahrgestellnummer (VIN) auf dem CAN-Bus ändert. Interessante Info. In der Anleitung stand nur, dass man den Code braucht, wenn man das Radio ausbaut.
Udo S. schrieb: > Gerade bei Oldtimern sind öfter noch nachfüllbare Blei-Antimon > Starterakkus verbaut, da die noch keine elektronische Regelung in den > LiMas hatten. > Die haben aber eine hohe Selbstentladung von 0,5-2% pro Tag (Quelle: > https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie) und müssen umso öfter > nachgeladen werden. Dafür hängt an Oldtimern kein oder wenig Elektronikmüll, der selbst im Stand noch Strom saugt (empfangsbereite Funk-Schließanlage, Board-Computer usw.).
Rainer Z. schrieb: > Board-Computer Schreib bitte Bordcomputer, auch wenn ein Auto ein InstrumentenBRETT hat. :-) Rainer Z. schrieb: > Dafür hängt an Oldtimern kein oder wenig Elektronikmüll Stimmt, aber ein Blei-Antimon Akku leert sich dafür ggf. genauso schnell ohne Verbraucher wie ein Blei-Calzium mit den erlaubten 20-30mA. Also regelmäßig nachladen, will der TO ja auch machen.
Soul E. schrieb: > AU beim TÜV kannst Du so nicht machen, die > lehnt der Prüfstand ab. Wenn Du den Gegenwert eines NEFZ-Zyklus > abgefahren hast (Stadt und ein bisschen Landstraße), dann ist alles > wieder da. Habe ich mal mit dem Typ bei KÜS besprochen. Das ist denen mittlerweile egal, weil sowieso wieder echt am Auspuff gemessen wird (dank der netten Herren der Dieselgate Bande). Sie stecken zwar noch einen OBD Dongle ein, der wird aber nur für die Drehzahleinstellung genommen. Und tatsächlich, mein Micra mit OBD behauptete, das der Zyklus nicht abgeschlossen sei (neue Batterie installiert), die AU hat er aber trotzdem bestanden.
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Udo S. schrieb: > Gerade bei Oldtimern sind öfter noch nachfüllbare Blei-Antimon > Starterakkus verbaut, da die noch keine elektronische Regelung in den > LiMas hatten. An was für Oldtimer denkst Du denn da, Ford Model A? Oldtimer ist alles, was älter als 30 Jahre ist. Bis auf einen BJ 55 haben die menigen schon Drehstromlimas mit integrierter Regelung. Der hat übrigens noch eine Aufnahme für eine Kurbel, aber ich habe leider keine Kurbel - Anlasser ist aber auch entspannter. Die Batterien sind einfach vom Teilehändler, ganz normaler KFZ-Standard. Er meinte für diese Fahrzeuge reichen auch einfache Batterien völlig. Seit etwa 20 Jahren bekommen alle meine Akkus irgendwann einen Zellenschluß, was ziemlich plötzlich auftritt, meist so nach 7-8 Jahren. Früher hatte ich auch welche, deren Kapazität langsam so stark abgenommen hatte, daß die Kapazität nur noch 20% betragen hat, aber das war dann nach 15 Jahren - da darf das auch sein... Wenn eine Batterie 7 Jahre hält, dann kann man sich auch 'mal eine neue gönnen - man will doch auch 'mal am Fahrzeug schrauben. 😉 Die 2% Selbstentladung pro Tag halte ich auch für ein Märchen aus vergangenen Zeiten. Ein halbes Jahr halten die Akkus immer durch, wenn sie in Ordnung sind. BTW: Meine Youngtimer codieren die Radios auch selbst (lt. Anleitung Abgleich zwischen irgendwelchen Steuergeräten).
Jeje, die Antimon-Geister sind nicht so leicht zu vertreiben, die werden wohl noch ein paar Jahrzehnte umherspuken - unsichtbar natürlich.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Der TE fragte nach einer Lösung, seinen Akku in einem PKW zur >> Überwinderung in einer Tiefgarage ohne Stromanschluss zwischendurch >> nachzuladen. > > Und seine Idee dazu: > > Peter H. schrieb: >> Ich habe eine zweite, größere Autobatterie, die ich zuhause per >> Ladegerät (230Volt)bequem laden kann und dann mit in die Tiefgarage >> nehmen kann. > > Also öfters sogar eine größere Batterie zum Auto schleppen, um die > eingebaute Batterie zu laden. Nicht vergessen: > > Peter H. schrieb: >> Mein Auto steht im Winter abgemeldet in einer Tiefgarage. > > Auto wird also im Winter gar nicht bewegt. Da kommen mir Alternativen > zum Ausbau der Batterie absurd vor. Was genau der Grund dafür ist, dass der TE die Batterie nicht "einfach" ausbauen und zuhause lagern wollte, ist nicht bekannt. Unter diesen Umständen, hätte man das hinterfragen können/sollen. Weiterhin habe ich Dir geschildert, dass es oft aus versicherungstechnischen Fragen verlangt wird, dass die Fahrzeuge während der Aufbewahrung/Unterstellung betriebsbereit zu halten sind und auch ein Fahrzeugschlüssel zu hinterlegen ist. Ggf. bestehen auch behördliche Auflagen oder das "Winterlager" wird so eng bestückt, dass der Betreiber der Stellplätze zwischendurch Fahrzeuge umsetzen können muss. Einfach etwas als absurd abzustempeln, ist allerdings die einfachste Lösung. > Radio-Code, Fensterheber und > Lenksensor anlernen sind die kleinste Übung. Wer das nicht drauf hat > oder nicht (die Bedienungsanleitung) lesen kann, sollte über seine > Fahreignung nachdenken. Also >90% aller Fahrer/Innen? Rainer Z. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Gerade bei Oldtimern sind öfter noch nachfüllbare Blei-Antimon...[..] > > Dafür hängt an Oldtimern kein oder wenig Elektronikmüll, der selbst im > Stand noch Strom saugt (empfangsbereite Funk-Schließanlage, > Board-Computer usw.). Heute gilt jedes Kfz vor Bj. 1991 als Oldtimer. Autoradios mit Dauerplusanforderung gab es aber auch schon über 20 Jahre länger. Oder Zentralverriegelung, Alarmanlagen, usw.. Ich habe das nie als "Elektronikmüll" betrachtet, sondern oft sogar nachgerüstet. In den ersten Jahren des PKW-Fahrens sogar von einem Fahrzeug zum nächsten transplantiert...
Peter H. schrieb: > Mein Auto steht im Winter abgemeldet in einer Tiefgarage. Einen > Stromanschluß habe icht dort nicht.... Batterie vollgeladen (letzte Fahrt) Massekabel abklemmen. Fertig. Ist gleichzeitig auch eine nette Diebstahlerschwernis. Das bischen Selbstentladung überlebt die Batterie locker 4..5 Monate. Die ist dann etwa zu 40..50% entladen. Für alle Fälle eine Auto-Kickstartbatterie kaufen, und dann dranhängen bis der Motor das Erste mal wieder läuft. Wobei eine im Stand leergenuckelte Batterie eher auf einen Fehler im Auto (falsch eingebautes Zubehör) hinweist. Mein '95er Produkt aus dem Hause FIAT hat die Batterie auch angeklemmt nicht gehimmelt, wenn die Kiste mal ein paar Monate stand. Hatte halt keinen CAN-Bus Fummel. War halt aus, wenn der Zündschlüssel auf '0' stand. Schöne neue Welt...
Ralf X. schrieb: > Was genau der Grund dafür ist, dass der TE die Batterie nicht "einfach" > ausbauen und zuhause lagern wollte, ist nicht bekannt. > Unter diesen Umständen, hätte man das hinterfragen können/sollen. Habe ich ganz am Anfang des Threads getan, weil es das Naheliegendste ist. Rainer Z. schrieb: > Was spricht dagegen, die Batterie aus dem Auto auszubauen und ebenfalls > nach Hause zu nehmen? Dann kannst Du sie dort gelegentlich laden. Diesbezüglich herrscht Schweigen im Walde. Udo S. schrieb: > Schreib bitte Bordcomputer, auch wenn ein Auto ein InstrumentenBRETT > hat. :-) Ich muss sagen, das hast Du per Wortspiel superelegant "angekreidet". Bin sehr amüsiert. Du hast natürlich Recht. "Boardcomputer", welch lustiger Quatsch.
Peter H. schrieb: > Ist es möglich, daß ich meine größere vollgeladene 12 Volt Autobatterie > in den Kofferraum meines Autos stelle, Möglich ist das schon sofern Du Dir dabei keinen Bruch hebst oder der Kofferaumboden durchbricht. > dann daran meinen Wandler anschliesse, Ohne die Angabe des Typs oder Verlinkung auf das Datenblatt, gibt es nur als Antwort, dass Du es ausprobieren kannst. Wenn das Teil keinen Unterspannungsschutz hat, dann hast Du am Ende der Saison zwei kaputte Autoakkus. > anschließend an den Wandler mein Batterieladegerät (230 > Volt) anschliesse Ohne die Angabe des Typs oder Verlinkung auf das Datenblatt, gibt es nur als Antwort, dass Du es ausprobieren kannst. Nicht alle Ladegeräte vertragen die quasisinusförmige Ausgangsspannung des vorherigen Wandlers > und dann meine Autobatterie (also die, die im Auto > fest verbaut ist) an das Batterieladegerät anschliesse, Wenn das Ladegerät nicht zu viel Ladestrom schafft, hast Du keinen dauerverbundenen Zigarrettenanzünderanschluss zum Anschließen. Die Brandgefahr besteht durchaus. Wenn es sich um einen Kombi handelt, müßstest Du die Geräte mit ausreichend Abstand in eine Blechwanne legen. Überlege in welchem Abstand Du das wiederholst. Alle zwei Wochen eine halbe Stunde das Laden laufen lassen, dürfte reichen. Nimm Dir eine Zeitung mit zum Lesen. Bei den Wirkungsgradverlusten der Kette, darfst Du den zweiten Akku zwei bis dreimal wiederaufgeladen hintragen.
Ralf X. schrieb: > dass oft aus versicherungstechnischen Fragen verlangt wird, > dass die Fahrzeuge während der Aufbewahrung/Unterstellung > betriebsbereit zu halten sind und auch ein Fahrzeugschlüssel > zu hinterlegen ist. Wer das verlangt, von dem kann man wiederum verlangen, Strom für Ladegeräte bereit zu stellen. Weil: "Wasch mich aber mach mich nicht nass" geht nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wer das verlangt, von dem kann man wiederum verlangen, Strom für > Ladegeräte bereit zu stellen. Weil: "Wasch mich aber mach mich nicht > nass" geht nicht. Womit wir wieder beim Ursprungsproblem wären. Es wird vom Besitzer des KFZ verlangt, dieses regelmäßig nachzuladen. Aber es ist keine Netzversorgung vorhanden.
Soul E. schrieb: > Es wird vom Besitzer des > KFZ verlangt, dieses regelmäßig nachzuladen. Ja ganz schlau. Dass die Anforderung des TO schon problematisch ist, war die ganze Zeit klar.
oldtimerbesitzer schrieb: > Die 2% Selbstentladung pro Tag halte ich auch für ein Märchen aus > vergangenen Zeiten. Du hast aber verstanden dass ich da von Blei-Antimon Akkus geredet habe. Das waren die Starterakkus, die beim Kauf beim Händler erstmalig mit Batteriesäure befüllt und dann erstgeladen werden mussten. Im Gegensatz zu dir lese ich nicht in Märchenbüchern sondern habe extra einen Link zum Nachlesen angegeben. Wenn du das nicht glaubst ist das natürlich deine Sache, aber solange du keine Quelle angeben kannst die meine Aussage widerlegt ist dein Glauben irrelevant. oldtimerbesitzer schrieb: > Oldtimer ist alles, was älter als 30 Jahre ist. Richtig, und auch damals gabs schon elektrische Fensterheber, Autoradios mit Dauerplus, Zemtralverriegelungen, elektronische Steuergeräte an Dauerplus etc... Die LiMa Regler dieser Autos waren noch für nachfüllbare Blei-Antimon Akkus. Deren Gasungsspannung ist geringer, aber dafür durften sie auch mal gasen. Ich habe in den späten 70ern und den 80ern aber auch noch Käfer mit GLeichstrom-Lima gesehen. oldtimerbesitzer schrieb: > Wenn eine Batterie 7 Jahre hält, dann kann man sich auch 'mal eine neue > gönnen Da stimme ich dir bei den heutigen Preisen durchaus zu. Zumindest bei einfachen Starterakkus. Wie lange die teuren EFB und AGM Akkus in den neuen Start Stopp Fahrzeugen halten muss sich erst noch zeigen. Trotz allem ist es für Starterakkus auf jeden Fall lebensverkängernd wenn sie nicht über Monate auf 50 oder 50% entladen werden. Insofern ist ein regelmäßiges Nachladen wie es der TO machen möchte völlig richtig.
batman schrieb: > So gehts auch Millionen Laternenparkern, wo es die StVO verlangt. So wie mir, aber ich habe das Problem gar nicht, denn ich habe ein Solarpanel unter der Windschutzscheibe liegen.
> in Märchenbüchern Nun, ich hatte auch noch Batterien mit Stopfen. Aktuell hat noch ein Oldtimer eine Batterie mit Stopfen. Der steht auch locker 'mal ein halbes Jahr. > Gleichstrom-LiMa beim Käfer So einen habe ich auch noch von '82, der hat tatsächlich eine Gleichtrom-LiMa. Und ich meine auch einen externen Regler unter der Rückbank. (Ist aber noch ein Projekt, der hat aktuell gar keine Batterie.) Der Regler ist aber egal für die Standfähigkeit der Batterien. Ich wollte lediglich aus der Praxis berichten, daß die Batterien durchaus 6 Monate überstehen UND trotzdem 7-8 Jahre halten. Die Chemie der Zellen und auch das Plastik des Gehäuses sind mir völlig egal, ebenso Farbe und Hersteller... Daß es für die Haltbarkeit sicherlich nicht schädlich sein dürfte, die Batterien alle 3 Monate nachzuladen, steht sicherlich außer Frage. *Obwohl,* ich habe ein Gerät von ELV, das einen Fahrbetrieb simulieren soll (definierte Entladung und anschließende Ladung in definierten Zeitabständen), welches die Batterien killt. Es lädt bis 14,69V, was offenbar zuviel ist als Ladeschlußspannung. In diesem Fall ist nichts tun besser...
Rainer Z. schrieb: > dass Du etwaige Codes für das Autoradio haben solltest, denn die > könnten beim Trennen der Batterie vom Auto verloren gehen. Und moderne Steuergeräte mögen es nicht, ohne Saft dazustehen.
Maik schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> dass Du etwaige Codes für das Autoradio haben solltest, denn die >> könnten beim Trennen der Batterie vom Auto verloren gehen. > > Und moderne Steuergeräte mögen es nicht, ohne Saft dazustehen. wie kommst du dadrauf? Kein OEM dieser Welt wird ein Steuergerät akzeptieren dass ohne Spannungsversorgung in irgend einer weise geschädigt wird. Das Anlernen der Entpunkte bei Fensterhebern wird auch nur so gemacht weil die funktionale Sicherheit es fordert. EEPROM hat heute sogar jedes Türsteuergerät mehr als genug.
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