Hallo Community, ich arbeite an einer Kühlbox, welche später Dark-Aufnahmen für eine DSLR ermöglichen soll. Ich habe die Hardware schon wie in der beigelegten Schaltung zusammengelötet, jedoch wird mein Mosfet IRFP4568PbF so extrem heiß 160Grad+ das ich dann den stecker gezogen hab, ich glaub sogar das da was zum rauchen beginnt, also die Wärmeleitpaste. Ich versteh nicht warum das passiert, habe ich in meiner Schaltung etwas falsch? Der Transistor soll ja über 100amp schaffen und bei meinen 8peltier elementen fliesen nur 30amps maximal (mehr gibt das netzteil auch nicht her. Ich habe mir sogar einen zweiten Mosfet bestellt weil ich dachte dieser ist kaputt aber es war genau das gleiche Problem. Bitte um Hinweise was ich falsch gemacht haben könnte..
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Sorbit schrieb: > Software, Code? Derzeit habe ich die SW nicht geschrieben, das ganze soll mal funktionieren wenn der MOSFET einfach an den 5V pin vom raspberry durchgeschaltet wird.. aber wenn man das macht wird er stetig heißer..
Wie kühlst du den denn? Sprich, Kühlkörper, Lüfter... Was für ein Gehäuse? Bei angeblichen 100A Spitzenlast nehme ich mal TO 220 o.ä. an? Was ist RDS_on nach Datenblatt? Weitere Spezifikationen?
Ricco S. schrieb: > Der Transistor soll ja über 100amp schaffen Bei VGs 10V. Bei deiner Ansteuerung sind es nur 5 oder 3.3 Volt.
Ricco S. schrieb: > das ich dann den stecker gezogen hab Das war vernünftig, nicht, dass noch S,G,D beim MOSFET zusammenschmelzen und deinen Pi beschädigen. Ricco S. schrieb: > Der Transistor soll ja über 100amp schaffen Ja, der Silizium-Chip kann das theoretisch. Aber nur unter vielen Randbedingungen: Sehr gute Kühlung und insbesondere eine ausreichend hohe Gatespannung. Hier wird dein Problem liegen. 3,3V des Raspi reichen einfach nicht, um den MOSFET ausreichend gut durchzuschalten. Dann hat er eine vielfach höhere Verlustleistung und wird heiß. Besser ist es, die vorhandenen 12V zu nutzen. Da kann man sich nun viele Schaltungen überlegen, die mit einem 3,3V Steuersignal eine Gatespannung von 12V schalten können. Ein Optokoppler mit Kollektor an 12V und Emitter am Gate sowie einem Pulldown-Widerstand am Gate nach Masse bzw. Source des MOSFET wäre recht einfach. Auf der Raspi-Seite verhält sich das wie eine LED, den Vorwiderstand nicht vergessen. Hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Raspi die gängigen Fehler überleben wird. Den sinnvoll möglichen Maximalstrom kannst du (bei ausreichend hoher Gatespannung) durch den Drain-Source-Widerstand (Rds(on)) abschätzen. Über diesen Widerstand fällt nach dem Ohmschen Gesetz eine Spannung ab. Nach P = U(über MOSFET D-S) * I(deine 30A) kannst du nun ausrechnen, wie hoch die Verlustleistung im MOSFET wird. Sind das mehr wie grob 1W, sollte man die Wärmeabfuhr verbessern und einen Kühlkörper verwenden.
Hast du ihn denn auch richtig herum gepolt? Ist so der Klassiker :)
Ricco S. schrieb: > jedoch wird mein Mosfet IRFP4568PbF so extrem heiß > 160Grad+ Dann siehe dir mal das DB zu dem Mosfet an. Du benötigst ein LL-Typ. Der Raspi liefert meines Wissens nach 3,3V, damit schaltet der IRFP4568PbF nicht durch.
Als Nicht-MOSFET-Experte muss ich mal fragen: sicher das du den richtigen Typ gewählt hast? Der Raspi sollte doch 3.3V GPIOs haben. Laut Datenblatt hat dein MOSFET ein RDSon bei VGS von 10V spezifiziert. Heißt doch, der Raspi kann das Ding gar nicht voll durchsteuern, damit ist RDS deutlich höher und das Ding verbrät Leistung... Du brauchst meiner Meinung nach einen Treiber oder einen LL-FET.
S. Datenblatt: Da gibt's nicht einmal eine einzige Kennlinie mit VGS unter 4.5V. Und der Raspi wird kaum deutlich über 3V liefern ... Dem MOSFET müsste man wohl mindestens 10V oder noch besser 15V am Gate gönnen. Und selbst dann muss er schon sehr gut gekühlt werden, denn bei 30A kann der über 5W verheizen.
Jörg R. schrieb: > Ricco S. schrieb: >> jedoch wird mein Mosfet IRFP4568PbF so extrem heiß >> 160Grad+ > > Dann siehe dir mal das DB zu dem Mosfet an. Du benötigst ein LL-Typ. Der > Raspi liefert meines Wissens nach 3,3V, damit schaltet der IRFP4568PbF > nicht durch. Der Raspberry PI hat ja laut pinout einen 5v ausgang diesen stecke ich an den Gate an wie in der beigelegten Schaltung. Laut Datenblatt schaltet der mosfet doch bei min 3v max 5v durch das müsste doch reichen um den zu schalten oder etwa nicht?
Ricco S. schrieb: > Ich habe die Hardware schon wie in der beigelegten Schaltung > zusammengelötet Dein MOSFET erreicht 5.9mOhm bei VGS = 10V, ID = 103A Dein rPi liefert mit Glück 3.3V. Und selbst wenn: 5.9mOhm x 30A sind 5.3Watt, das schafft das Gehäuse nicht alleine, der muss auf einen Kühlkörper (von max. 15K/W) Falscher MOSFET, du brauchst einen, der bei UGS=2.7V spezifiziert ist. Dafür muss der keine 150V aushalten. TPH1R712MD, PH2925 Aber die haben auch 3 bis 4.3 mOhm, macht bei 30A knapp 4 Watt. Das Teil muss also gut Wärme über eine Leiterplatte abführen, ohne Kühlung überlebt der Chip das nicht.
Bratmaxxe schrieb: > Wie kühlst du den denn? Sprich, Kühlkörper, Lüfter... Was für ein > Gehäuse? Bei angeblichen 100A Spitzenlast nehme ich mal TO 220 o.ä. an? > Was ist RDS_on nach Datenblatt? Weitere Spezifikationen? Kühlkörper: https://www.conrad.at/de/p/fischer-elektronik-sk-72-100-sa-kuehlkoerper-1-6-k-w-l-x-b-x-h-100-x-97-x-25-mm-188638.html ist eigentlich total überdimensioniert aber sogar mit diesen monster kühler für den mosfet wird das teil mega heiß das metall vom kühler ist 100grad heiß
Bratmaxxe schrieb: > Wie kühlst du den denn? Sprich, Kühlkörper, Lüfter... Was für ein > Gehäuse? Bei angeblichen 100A Spitzenlast nehme ich mal TO 220 o.ä. an? > Was ist RDS_on nach Datenblatt? Weitere Spezifikationen? Datenblatt im Abgang dieser Seite: https://www.conrad.at/de/p/infineon-technologies-irfp4568pbf-mosfet-1-n-kanal-517-w-to-247ac-161050.html
Mit einem passenden Treiber (der dann eine Gate-Spannung liefert, für die im DaBla ein Rdson spezifiziert ist. 12V sollten gut gehen und die hast du ja eh schon) kannst du auch mehrere von den Mosfets parallel schalten. Bei zwei Mosfets hast du nur noch ein viertel der Verlustleistung pro Mosfet und kannst dann vllt sogar auf Kühlung verzichten. Ein kleines Kühlblech schadet aber trotzdem nicht, muss ja nicht gleich ein Lüfter sein.
Ricco S. schrieb: > Laut Datenblatt > schaltet der mosfet doch bei min 3v max 5v durch Du missverstehst die Vgs threshold. Da leitet der FET nicht komplett, da beginnt er gerade so ein bisschen zu leiten. Deine 3V3-5V reichen einfach nicht aus für diesen MOSFET.
Sam W. schrieb: > 3,3V des Raspi reichen einfach nicht, um den MOSFET ausreichend gut > durchzuschalten. Wie wahr. Die Schwellspannung für 250µA ist beim IRFP4568PbF mit irgendetwas zwischen 3.0V und 5.0V angegeben. Man kann also schon von Glück reden, wenn er bei 3.3V überhaupt irgendwie nennenswert öffnet.
Kurt A. schrieb: > Ricco S. schrieb: >> Der Transistor soll ja über 100amp schaffen > > Bei VGs 10V. Bei deiner Ansteuerung sind es nur 5 oder 3.3 Volt. Im Datenblatt steht doch min. 3V und 5V max um den transitor zu steuern, stimmt das denn nicht? https://www.conrad.at/de/p/infineon-technologies-irfp4568pbf-mosfet-1-n-kanal-517-w-to-247ac-161050.html
Ricco S. schrieb: > Laut Datenblatt > schaltet der mosfet doch bei min 3v max 5v durch das müsste doch reichen > um den zu schalten oder etwa nicht? Nein, das reicht in deinem Fall nicht. Für weniger Drainstrom mag es akzeptabel sein. Die Kennlinie ist sowieso abgerundet, da gibt es nicht die eine Gatespannung, ab der der Rds(on) minimal wird. Min./Max. bedeutet nur, dass es gute Exemplare gibt, die eher bei 3V liegen, und schlechte, die eher bei 5V liegen. Da muss man in der Praxis besser mindestens beim zweifachen liegen. Probier doch mal schnell folgendes: Einfach das Gate (ruhig über die 220 Ohm) an die 12V statt an die 5V des PIs legen. Wird es dann weniger heiß? Btw. ich dachte die PIs haben auf den GPIOs nur 3,3V. Bist du dir mit 5V sicher, bzw. kannst das nachmessen mit einem Multimeter?
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Sam W. schrieb: > Ricco S. schrieb: >> das ich dann den stecker gezogen hab > > Das war vernünftig, nicht, dass noch S,G,D beim MOSFET zusammenschmelzen > und deinen Pi beschädigen. > > Ricco S. schrieb: >> Der Transistor soll ja über 100amp schaffen > > Ja, der Silizium-Chip kann das theoretisch. Aber nur unter vielen > Randbedingungen: Sehr gute Kühlung und insbesondere eine ausreichend > hohe Gatespannung. Hier wird dein Problem liegen. > > 3,3V des Raspi reichen einfach nicht, um den MOSFET ausreichend gut > durchzuschalten. Dann hat er eine vielfach höhere Verlustleistung und > wird heiß. > Besser ist es, die vorhandenen 12V zu nutzen. Da kann man sich nun viele > Schaltungen überlegen, die mit einem 3,3V Steuersignal eine Gatespannung > von 12V schalten können. > Ein Optokoppler mit Kollektor an 12V und Emitter am Gate sowie einem > Pulldown-Widerstand am Gate nach Masse bzw. Source des MOSFET wäre recht > einfach. > Auf der Raspi-Seite verhält sich das wie eine LED, den Vorwiderstand > nicht vergessen. > Hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Raspi die gängigen Fehler > überleben wird. > > Den sinnvoll möglichen Maximalstrom kannst du (bei ausreichend hoher > Gatespannung) durch den Drain-Source-Widerstand (Rds(on)) abschätzen. > Über diesen Widerstand fällt nach dem Ohmschen Gesetz eine Spannung ab. > Nach P = U(über MOSFET D-S) * I(deine 30A) kannst du nun ausrechnen, wie > hoch die Verlustleistung im MOSFET wird. Sind das mehr wie grob 1W, > sollte man die Wärmeabfuhr verbessern und einen Kühlkörper verwenden. Im DB steht das ich den Mosfet mit min 3V max 5V betreiben kann, daher bin ich davob ausgegangen das das reichen wird lieg ich da echt falsch? Kühlkörper hab ich einen echt großen: https://www.conrad.at/de/p/fischer-elektronik-sk-72-100-sa-kuehlkoerper-1-6-k-w-l-x-b-x-h-100-x-97-x-25-mm-188638.html
Nach deinen Angaben schließe ich mich den Vorpostern an, was du brauchst ist ein LogikLevel N-CH MOSFET für 3,3V Logikpegel. Der fängt dann bereits ab 1,xV leitend zu werden und steuert bei logisch high sicher durch. Bilder vom Aufbau? (Kühlung, Einbau...)
Ricco S. schrieb: > Im Datenblatt steht doch min. 3V und 5V max um den transitor zu steuern, > stimmt das denn nicht? Nein, ab minimum 3V, spätestens ab 5V beginnt er überhaupt irgendwie zu leiten und fängt an, die ersten einsamen Elektronen durchzulassen. Vollständig leitend ist RDSon erst bei 10V spezifiziert. Siehe https://www.mikrocontroller.net/articles/FET#Erkl.C3.A4rung_der_wichtigsten_Datenblattwerte
Bratmaxxe schrieb: > Hast du ihn denn auch richtig herum gepolt? Ist so der Klassiker :) da bin ich mir sicher!
Grundsätzlich fangen FET bei den im Datenblatt genannten Minimal VGS grade erst an, leitend zu werden.
Sam W. schrieb: > Ricco S. schrieb: >> Laut Datenblatt >> schaltet der mosfet doch bei min 3v max 5v durch das müsste doch reichen >> um den zu schalten oder etwa nicht? > > Nein, das reicht in deinem Fall nicht. Für weniger Drainstrom mag es > akzeptabel sein. > Die Kennlinie ist sowieso abgerundet, da gibt es nicht die eine > Gatespannung, ab der der Rds(on) minimal wird. > Min./Max. bedeutet nur, dass es gute Exemplare gibt, die eher bei 3V > liegen, und schlechte, die eher bei 5V liegen. Da muss man in der Praxis > besser mindestens beim zweifachen liegen. > > > Probier doch mal schnell folgendes: Einfach das Gate (ruhig über die 220 > Ohm) an die 12V statt an die 5V des PIs legen. Wird es dann weniger > heiß? > > Btw. ich dachte die PIs haben auf den GPIOs nur 3,3V. Bist du dir mit 5V > sicher, bzw. kannst das nachmessen mit einem Multimeter? habe ihn zum testen nicht an die GPIOs gelegt sondern den offiziellen 5v port an oi :)
MaWin schrieb: > Falscher MOSFET, du brauchst einen, der bei UGS=2.7V spezifiziert ist. > Dafür muss der keine 150V aushalten. > > TPH1R712MD, PH2925 > > Aber die haben auch 3 bis 4.3 mOhm, macht bei 30A knapp 4 Watt. Das Teil > muss also gut Wärme über eine Leiterplatte abführen, ohne Kühlung > überlebt der Chip das nicht. Ggf. würde ich die Last auf mehrere Mosfets verteilen. Das würde die Verlustleistung je Transistor reduzieren. Bei 10A wären es „nur“ 0,4 Watt je Transistor.
Ricco S. schrieb: > was ich falsch gemacht habe Du hast den Schaltplan nur viermal angehängt, das ist zu wenig. Der FET ist hinter einem 3V3-µC ungeeignet.
Ricco S. schrieb: > habe ihn zum testen nicht an die GPIOs gelegt sondern den offiziellen 5v > port an oi :) Wie bereits von mehreren gesagt - auch die 5V sind bei weitem noch nicht ausreichend. Treiberschaltung oder anderen FET.
Ricco S. schrieb: > Sam W. schrieb: >> Ricco S. schrieb: >>> Laut Datenblatt >>> schaltet der mosfet doch bei min 3v max 5v durch das müsste doch reichen >>> um den zu schalten oder etwa nicht? >> >> Nein, das reicht in deinem Fall nicht. Für weniger Drainstrom mag es >> akzeptabel sein. >> Die Kennlinie ist sowieso abgerundet, da gibt es nicht die eine >> Gatespannung, ab der der Rds(on) minimal wird. >> Min./Max. bedeutet nur, dass es gute Exemplare gibt, die eher bei 3V >> liegen, und schlechte, die eher bei 5V liegen. Da muss man in der Praxis >> besser mindestens beim zweifachen liegen. >> >> >> Probier doch mal schnell folgendes: Einfach das Gate (ruhig über die 220 >> Ohm) an die 12V statt an die 5V des PIs legen. Wird es dann weniger >> heiß? Tatsächlich ihr habt alle recht! Bei 12v wird er überhaupt nicht heiß!!
Ihr habt recht 5V reiche. nicht! Mit 12v funktioniert es jetzt! Ich danke euch allen vielmals ihr halt mich jetzt glücklich gemacht und meinem Projekt-Ziel deutlich näher gebracht! Danke Danke Danke!!
Jörg R. schrieb: > Ggf. würde ich die Last auf mehrere Mosfets verteilen. Wenn die genauso falsch angesteuert werden, hilft das auch nur sehr begrenzt.
Ricco S. schrieb: > Im Datenblatt steht doch min. 3V und 5V max um den transitor zu steuern, > stimmt das denn nicht? Wieviele Leute müssen es dir denn noch sagen, daß bei so etwa 3..5 Volt der Fet gerade anfängt, mit dem Leiten anzufangen und daß folglich eine höhere Ugs zum vollen Einschalten notwendig ist, bevor du anfängst, das zu akzeptieren? Nimm einen üblichen Gatetreiber wie z.B. den TC4420 oder TC4429, schließe den an deine 12 Volt an und lasse den deinen Fet treiben. Der Gatetreiber kann auch so einigemaßen schnell den Fet schalten, falls die Schaltflanken verlustmäßig eine Rolle spielen. W.S.
Wolfgang schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ggf. würde ich die Last auf mehrere Mosfets verteilen. > > Wenn die genauso falsch angesteuert werden, hilft das auch nur sehr > begrenzt. Ja, nur habe ich bewusst den Kommentar von MaWin als Bezug genommen, denn er hat passende Mosfets empfohlen. Daher solltest Du Zitate nicht unüberlegt aus dem Zusammenhang reißen.
MaWin schrieb: > TPH1R712MD, Vorsicht, ist ein P-FET > PH2925 3mOhm @ 4,5V, der Raspberry liefert nur 3,3V. Ricco S. schrieb: > Ihr habt recht 5V reiche. nicht! Mit 12v funktioniert es jetzt! Du willst nur alle paar Minuten mal ein- und ausschalten? Denke drüber nach, Deinen vorhandenen FET per Optokoppler mit 12V U(GS) zu steuern.
Sam W. schrieb: > Besser ist es, die vorhandenen 12V zu nutzen. Da kann man sich nun viele > Schaltungen überlegen, die mit einem 3,3V Steuersignal eine Gatespannung > von 12V schalten können. > Ein Optokoppler mit Kollektor an 12V und Emitter am Gate sowie einem > Pulldown-Widerstand am Gate nach Masse bzw. Source des MOSFET.. Hallo ich finde deine Lösung mit dem Optocoupler interessant kenne das gar nicht im internet habe ich folgende Schaltung gefunden, meine Frage ist soll ich das auch so machen wie im beigefügten Bild mit den Wiederständen R1 , R3 und R4 ?
Ist es auch möglich den vorhandenen FET der halt 12v zum durchschalten braucht - diesen dann mit einem LL-FET zu steuern ? sozusagen hintereinander ? Da ich noch einen rumliegen hab..
Ricco S. schrieb: > Im Datenblatt steht doch min. 3V und 5V max um den transitor zu steuern, > stimmt das denn nicht? Im Datenblatt steht, dass er unter 3 bis 5 V garantiert AUSGESCHALTET (sperrend) ist. Dann kommt erst mal die lineare Region Erst beim doppelten ist er voll durchgeschaltet..
Manfred schrieb: >> TPH1R712MD, > > Vorsicht, ist ein P-FET Oh. >> PH2925 > > 3mOhm @ 4,5V, der Raspberry liefert nur 3,3V 4.3mOhm bei 2.5V, garantiert.
MaWin schrieb: >>> PH2925 >> 3mOhm @ 4,5V, der Raspberry liefert nur 3,3V > 4.3mOhm bei 2.5V, garantiert. Sehe ich im Datenblatt von nxp nicht. Ricco S. schrieb: > Hallo ich finde deine Lösung mit dem Optocoupler interessant kenne das > gar nicht im internet habe ich folgende Schaltung gefunden, meine Frage > ist soll ich das auch so machen wie im beigefügten Bild mit den > Wiederständen R1 , R3 und R4 ? Widerstand schreibt man OHNE E, ist das so verdammt schwer? In einem deutschen Forum darf man gerne Optokoppler schreiben. Warum muß man eine Schaltung als jpeg-Matschbild anhängen, von dem nur knapp ein Drittel sinnvollen Inhalt zeigt? Die Schaltung wird so passen, wobei der Widerstand R3 überflüssig ist. Will man niederohmiger sein, hat Angst vor Reststrom, dann eben R3 lassen und R4 raus, beide gemeinsam sind sinnfrei. Das Gebilde wird den FET relativ langsam schalten, ist also nur brauchbar, um gelegentlich zu schalten, nicht für PWM.
Manfred schrieb: > Sehe ich im Datenblatt von nxp nicht. Ich schon https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/347027/NXP/PH2925U.html
Manfred schrieb: > MaWin schrieb: >>>> PH2925 >>> 3mOhm @ 4,5V, der Raspberry liefert nur 3,3V >> 4.3mOhm bei 2.5V, garantiert. > > Sehe ich im Datenblatt von nxp nicht. Seite 5 (ca. Mitte), Block "Rds_on", zweite Tabellenzeile.
Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest 40 ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? Kenn mich nicht sogut aus bevor ich was falsches kaufe, hat ja vielleicht jemand einen tipp für mich ?
Egon D. schrieb: >> Sehe ich im Datenblatt von nxp nicht. > Seite 5 (ca. Mitte), Block "Rds_on", zweite Tabellenzeile. Danke für die konkrete Nachhilfe, passt also.
Ricco S. schrieb: > Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest > 40 > ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM > über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? > > Kenn mich nicht sogut aus bevor ich was falsches kaufe, hat ja > vielleicht jemand einen tipp für mich ? Weshalb kommt jetzt PWM ins Spiel? Dir wurde ein Mosfet empfohlen der 40A schalten kann und LL ist. Du solltest die Kommentare schon lesen;-)
Ricco S. schrieb: > Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest 40 > ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM > über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? IRF 3708 in TO-220xx könnte bei deinen 3,3V Vgs und den gewünschten 40A grade so hin hauen.
Ricco S. schrieb: > Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest 40 > ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM > über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? Für PWM benötigst Du auf jeden Fall einen leistungsstarken MOSFET-Treiber, der den MOSFET mit hinreichendem Strom sowohl ein- als auch ausschalten kann, da die doch ganz erhebliche Gate-Source-Kapazität (immerhin 2,4 nF!) umgeladen werden muss. Die einfache Schaltung mit einem Optokoppler und recht hochohmigem Widerstand ist hierfür *nicht geeignet*. Der RPi-Ausgang schafft ebenfalls nicht den Strom. Es wurden bereits einige Vorschläge für solche Treiber genannt. Damit das ganze zuverlässig funktioniert, darf man auch kein Steckbrett oder einen wilden Drahtverhau verwenden, sondern die Schaltung muss in der Nähe des MOSFET angebracht sein. Und natürlich muss auch die Versorgungsspannung sauber abgeblockt sein.
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Ricco S. schrieb: > diesen für PWM > über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? Ok, PWM stand am Anfang nicht dabei. Bist du dir sicher, dass PWM mit mehreren Hz benötigt wird? Die Peltier-Elemente haben ja eine gewisse thermische Trägheit, da jetzt mit z.B. 1 kHz PWM drauf zu gehen könnte unnötig sein oder zu einem hörbaren Geräusch führen. Eher eine PWM mit einer Periodendauer von ein paar Sekunden oder eine Steuerung durch variable An- und/oder Auszeiten. Andreas S. schrieb: > Es wurden bereits einige Vorschläge für solche Treiber genannt. Habe keine Vorschläge gesehen. Aber z.B. MCP 14E9-E/P könnte passen. Weiß jemand, ob man die beiden Ausgänge auch parallel schalten darf? (Habe nicht das ganze Datenblatt gelesen). Dann dürfte das (ausreichend Kapazität an den Versorgungspins) auch 2,4 nF sehr schnell umladen. Dann kann Ricco den bereits vorhandenen MOSFET weiter nutzen.
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MaWin schrieb: > Im Datenblatt steht, dass er unter 3 bis 5 V garantiert AUSGESCHALTET > (sperrend) ist. Im Datenblatt steht, dass bei dieser U_gs ein Strom von 250uA fließt ;-)
Ricco S. schrieb: > Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest > 40 ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für > PWM über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? > Kenn mich nicht sogut aus bevor ich was falsches kaufe, hat ja > vielleicht jemand einen tipp für mich ? 1. Die 380W sind irrelevant da die nicht am MOSFET, sondern an der Last verbraten werden. Nur der Strom ist hier wichtig. 2. Peltierelemente mögen keine PWM. 3. Eine Pegelwandlung auf 12V bekommt man auch gut ohne Optokoppler hin. Ich frage mich, warum im Hobbybereich immer wieder diese Optokoppler empfohlen werden.
Ricco S. schrieb: > Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest 40 > ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM > über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? Überhaupt keine gute Idee, denn gewöhnliche Peltier-Elemente mögen PWM-Ansteuerung gar nicht! Bei PWM-Betrieb sinkt der Wirkungsgrad, weil es in den Puls-Pausen zu einem Wärme-Rückstrom von der heißen zur kalten Seite kommt und es entstehen mechanische Spannungen, die die Lebensdauer verkürzen. Einzige Ausnahme: Peltier-Elemente, die laut ihrem Datenblatt ausdrücklich für PWM-Betrieb vorgesehen sind. Bei anderen Peltiers finden sich im Datenblatt ggf. Maximalwerte für den zulässigen Stromripple. Wenn du die Kühlleistung bzw. die Temperatur regeln willst, reduziere besser die Betriebsspannung mittels eines steuerbaren StepDown-Schaltreglers. Da ich selbst auch seit vielen Jahren Astrofotografie betreibe, noch ein ganz anderer Rat: Ja, es ist möglich, mit so einer "Kühlbox" eine DSLR oder Systemkamera abzukühlen, um Dunkelstrom und Rauschen des Sensors zu verringern. Da die thermische Kopplung des Sensors an die Umgebung bei den gängigen DSLRs aber sehr schlecht ist (der Sensor liegt hinter dem Display und ggf. Weiterer Elektronik und hat keinen guten Wärmeleiter zum Gehäuse), ergibt sich dennoch keine stabile Sensortemperatur, weil die Wärmeabgabe des Sensors extrem mit der Nutzung schwankt. Du wirst mit so einer externen Kühllösung also keine genügend stabile Sensortemperatur erreichen, um brauchbaren Darkframes aufnehmen zu können. Also verwendest du auch mit der Kühlung besser den internen Dunkelbildabzug der DSLR. (Ja, der kostet die halbe verfügbare Aufnahmezeit, funtioniert aber beim Unterdrücken des Verstärkerglühens.) Ich benutze meine DSLR nur noch am Tag oder für Mondaufnahmen. Für DeepSky hab ich mir eine gekühlte Astrokamera zugelegt. Die regelt direkt die Sensortemperatur, dann klappts auch mit der Darkframe-Bibliothek.
Die PWM in den Zehntel-, bzw. Sekundenbereich zu setzen ist für die Schaltverluste des Mosfet zwar prinzipiell eine gute Idee. Es kann aber sein, das die "Pelztierelemente" das nicht auf Dauer mögen. Stichwort - thermischer Stress! Im Sekundenbereich kühlen die runter und erwärmen sich wieder usw... damit kommt es irgendwann zu Materialermüdung und Haarrissen.
Wolfgang schrieb: > MaWin schrieb: > >> Im Datenblatt steht, dass er unter 3 bis 5 V garantiert AUSGESCHALTET >> (sperrend) ist. > > Im Datenblatt steht, dass bei dieser U_gs > ein Strom von 250uA fließt ;-) Und das ist eben AUS. Viel weniger wird's nicht.
Jörg R. schrieb: > Ricco S. schrieb: >> Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest >> 40 >> ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM >> über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? >> >> Kenn mich nicht sogut aus bevor ich was falsches kaufe, hat ja >> vielleicht jemand einen tipp für mich ? > > Weshalb kommt jetzt PWM ins Spiel? > > Dir wurde ein Mosfet empfohlen der 40A schalten kann und LL ist. Du > solltest die Kommentare schon lesen;-) PWM, weil die Kühlbox später mit einer PID-SW geregelt werden soll muss konstate temperaturen in der box erreichen.
Ricco S. schrieb: > PWM, weil die Kühlbox später mit einer PID-SW geregelt werden soll Und die nötigen Drosseln und Freilaufdioden hast du auch schon eingeplant?
Gerald B. schrieb: > Die PWM in den Zehntel-, bzw. Sekundenbereich zu setzen ist für die > Schaltverluste des Mosfet zwar prinzipiell eine gute Idee. Es kann aber > sein, das die "Pelztierelemente" das nicht auf Dauer mögen. > Stichwort - thermischer Stress! Im Sekundenbereich kühlen die runter und > erwärmen sich wieder usw... damit kommt es irgendwann zu > Materialermüdung und Haarrissen. Wie lange soll den die Zeit mindestens sein zwischen einem Update von Kühlen zu nicht Kühlen also strom ein / aus mithlfe eines mosfets damit die pelter elemente nicht so einem stress ausgesetzt sind und ich trotzdem konstate temps erreiche?
Ich verwnede übrigens folgende Peltier Elemente für mein Projekt: TEC1-12706 und davon instgesamt 8 stück. Jeweils 2 gestackt sozusagen. Ziel ist es mit einer PID Regelung die Temp der box konstat zu halten
Sam W. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Es wurden bereits einige Vorschläge für solche Treiber genannt. > > Habe keine Vorschläge gesehen. Aber z.B. MCP 14E9-E/P könnte passen. Hier wurde schon TC4420/TC4429 genannt: Beitrag "Re: Mosfet IRFP4568PbF wird extrem heiß - warum?"
Thorsten S. schrieb: > Ricco S. schrieb: >> Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest 40 >> ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM >> über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? > > Überhaupt keine gute Idee, denn gewöhnliche Peltier-Elemente mögen > PWM-Ansteuerung gar nicht! > Bei PWM-Betrieb sinkt der Wirkungsgrad, weil es in den Puls-Pausen zu > einem Wärme-Rückstrom von der heißen zur kalten Seite kommt und es > entstehen mechanische Spannungen, die die Lebensdauer verkürzen. > Einzige Ausnahme: Peltier-Elemente, die laut ihrem Datenblatt > ausdrücklich für PWM-Betrieb vorgesehen sind. > Bei anderen Peltiers finden sich im Datenblatt ggf. Maximalwerte für den > zulässigen Stromripple. > > Wenn du die Kühlleistung bzw. die Temperatur regeln willst, reduziere > besser die Betriebsspannung mittels eines steuerbaren > StepDown-Schaltreglers. > > Da ich selbst auch seit vielen Jahren Astrofotografie betreibe, noch ein … danke für deinen Input, welcher stepdown wandler kannst du mir empfehlen ? Der müsste ja zumindest 30A können besser bissl drüber. kennst du da einen? Kann ich den dann über die pins vom pi regeln? Wegen dem Astrothema, also ich habe in einem buch gelesen dass sich dslr chips nach einer gewissen zeit zum bsp 40min aufwärmen dann aber zum beispiel konstate 12grad über der umgebungstemperatur haben und nicht mehr schwanken. das habe ich aus einem dediziertem astrobuch, aber das wäre ein schritt den ich noch testen werde sobald ich weis wie ich die peltier idealerweise regeln kann ohne sie kaputt zu machen. Ja hab die asi16000 dslr macht trotzdem spas und die BLZ zeit würde ich ungenr für darks während der nacht herschenken. :)
Ricco S. schrieb: > Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest 40 > ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM > über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? Irgendwie habe ich den Eindruck, daß du beratungsresistent bist. Also: für den Fall, daß du irgend etwas mit Peltierelementen wärmen/kühlen willst, richte dich darauf ein, daß du selbige mit einer einstellbaren Gleichspannung ansteuern mußt, die auch nur eine 1. Ableitung von höchstens 5..10 V/s haben sollte. Das ist kein Grenzwert, der im Datenblatt steht, sondern Pi*Fensterkreuz von mir. Aber eines kannst du getrost stecken lassen: PWM und das womöglich aus einem Pin eines Raspberries. Was man da braucht, ist ein ausreichend starker und einstellbarer Schaltwandler, der diese Gleichspannung liefert. Und den muß du dir selber entwickeln oder zukaufen. Beim Verwenden von Peltierelementen kommt es vornehmlich drauf an, den Temperaturunterschied zwischen den Seiten des Elementes so klein wie möglich zu halten und das heißt viel Lüfter und Kühlkörper. Vergiß nicht, daß ein Peltierelement eine Wärmepumpe ist und kein Kälte- oder Wärme-Erzeuger. Und daß es obendrein in sich selbst ziemlich 'niederohmig' kurzgeschlossen ist. W.S.
Andreas S. schrieb: > Hier wurde schon TC4420/TC4429 genannt: Das hatte ich übersehen, sorry. War wohl etwas spät. Peltier schrieb: > 3. Eine Pegelwandlung auf 12V bekommt man auch gut ohne Optokoppler hin. > Ich frage mich, warum im Hobbybereich immer wieder diese Optokoppler > empfohlen werden. Natürlich geht das gut ohne. Der Vorschlag stand auch zu einer Zeit im Raum, als PWM keine Anforderung war. Optokoppler ist insofern einfach, als dass man die (für die anfängliche Problemstellung) mit relativ wenig Erfahrung im Dimensionieren von Bauteilwerten einsetzen kann. Für Serienprodukte oder hohe Langlebigkeit muss man ohnehin anders entwickeln.
Ricco S. schrieb: > Kann mir jemand von euch einen Mosfet empfehlen, welcher zumindest 40 > ampere und 380 Watt kann und Logic Level ist, sodass ich diesen für PWM > über einen GPIO Pin von Rasp verwenden kann? Gute Gateansteuerungen, die über lange Zeit zuverlässig funktionieren, bestehen aus mehr als dem Portpin eines µC und einem Widerstand. Nur Arduino-Erstlingswerke sind so aufgebaut. Mach mal einen billigen Akkuschrauber auf und sieh dir an, wieviele Bauteile da für die Gateansteuuerung des Motor-Mosfets drin sind. Glaub mir: wenn man eines davon einsparen könnte, dann würdest du es nicht sehen.
So, da die Reise nun in Richtung Schaltregler geht... Du brauchst nicht unbedingt einen 30A Schaltregler. Sei mal ein bisschen creativ ;-) Ich würde jedes Pelztier mit einem separaten Regler ansteuern. 5A sind durchaus üblich. Ich würde da zum Chinesen greifen. Von XL-Semi gibt es den XL4015 mit 5A und den XL4016 für 12A. Mit dem XL4015 gibts auch fertige Platinen, aber die sind sehr auf Kante dimensioniert. Die Drosseln werden bei 5A in Sättigung gehen und spuckheiß, das IC wird seine Wärme auch nicht los, Elkos sind vom Ripple sicherlich ebenfalls grenzwertig. Tu dir einen Gefallen und mach's selber. Ich weiß, wovon ich rede. Von XL gibts auch LED Konstantstromteiber. Bei Ali gibt es fertige Boards, du kannst aber auch bei einigen Anbietern die ICs für ein paar Cent ordern. Ich habe mir sowohl 5 Ampere Step up und 5A Step Down Boards selber entworfen. Bei 5A an der Leistungsgrenze wird es sportlich, die ICs zu kühlen. Ich würde daher in deinem Falle zum XL4016 greifen, der 12A abkann und die Drossel auf rund 7A Sättigungsstrom aussuchen. Elkos Panasonic mit rund 20 mOhm, Baureihe müßte ich gucken. Die mit 90 mOhm wurden gut Handwarm. Die gute Nachricht ist, du sparst dir den dicken Mosfet, die schlechte Nachricht ist, der Aufwand ist ungleich größer ;-)
Du hast doch eh 6 Peltier(-Stränge). Gönn jedem Strang einen eigenen FET (der kann dann auch kleiner werden) und einen eigenen IO am Raspi (oder IO-Expander). Dann kannst du deine Temperatur-Regelung ganz ohne PWM, einfach durch zu- und wegschalten einzelner Peltier-Elemente, aufbauen.
Εrnst B. schrieb: > Du hast doch eh 6 Peltier(-Stränge). Gönn jedem Strang einen eigenen FET > (der kann dann auch kleiner werden) und einen eigenen IO am Raspi (oder > IO-Expander). > Dann kannst du deine Temperatur-Regelung ganz ohne PWM, einfach durch > zu- und wegschalten einzelner Peltier-Elemente, aufbauen. ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dann damit eine konstante temeperatur herstellen kann / das ist ja dann sozusagen wie pwm nur das man halt keine schnellen impulse gibt sondern halt zu und abschaltet, das müsste man ja aber sehr oft machen damit man eine geregelte temp bekommt nicht? und das ist ja vom prinzip her wie pwm denk ich mal.
Gerald B. schrieb: > So, da die Reise nun in Richtung Schaltregler geht... > Du brauchst nicht unbedingt einen 30A Schaltregler. Sei mal ein bisschen > creativ ;-) > Ich würde jedes Pelztier mit einem separaten Regler ansteuern. 5A sind … Vielen Dank für deinen Input. Ich habe hierzu ein paar Anfänger Fragen. Zunächst habe ich es verstanden das pwm nicht das Mittel der Wahl für Peltier-Elemente ist! Gut soweit also mit einem Step-down-regler und ja du hast recht ich kann mehrere nehmen das geht auch hab mir halt gedacht, dass ich mir mit einem ‚starken’ etwas geld spare. Nun zur Frage, ich hab sowas nie verwendet so einen Spannungsregler. Kann man den mit dem Rasp-Pi ansteuern und regeln, passiert das analog oder digital? Weiters kann ich die Spannung nicht auf 0V regeln, aber bedeutet das nicht das ich immer kühlen werde auch wenn es dann nur mit einer kleinen spannung von 1,2v zum beispiel ist? Ich muss ja auch 0 erreichen können damit der PID-Regler dann gut funktioniert nicht? Oder wie geht man dieses Problem an :)
Ricco S. schrieb: > ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dann damit eine konstante > temeperatur herstellen kann Was ich mir nicht vorstellen kann ist dass es sich bei dir um nur eine Person handelt, wenn ich so die Rechtschreibung im Post 18:06 mit der um 18:15 vergleiche. Zwischendurch die Shift-Taste wiedergefunden? Und ob das geht oder nicht, hängt von deiner Anforderung an "konstant" ab. Ein normaler Kühlschrank hat eine schnöde Zweipunkt-Regelung mit großer Hysterese, und trotzdem ist die Innentemperatur konstant, zumindest was die Anforderungen des Joghurt betrifft. Wenn deine Anforderung aber eher in die Richtung "maximale Schwankung: 0,001°K" geht, dann klappt das so eher nicht. Aber, sorry, dann wird das auch mit PWM oder gesteuerten DC/DC-Wandlern nicht klappen.
Nur noch mal kurz zusammengefaßt, @Ricco: MaWin schrieb: > Wolfgang schrieb: >> MaWin schrieb: >> >>> Im Datenblatt steht, dass er unter 3 bis 5 V garantiert AUSGESCHALTET >>> (sperrend) ist. Das ist halt exakt, was dieser Schwellwert (englisch threshold - davon kommt auch das Kürzel th in der Bezeichnung "V_GS(th)") bedeutet. "3V min / 5V max" bezeichnet die mögliche parametrische_Streuung (manche der Mosfets sind bei <= 5V, manche erst bei <= 3V, sicher abgeschaltet (bezogen auf Abschaltvorgang/fallende V_GS)). (Daß dieser Schwellwert weit unterhalb des Wertes für V_GS liegt, bei welchem die Datenblattwerte für R_DS und I_D gelten, ist Dir mittlerweile sicher klar - ich wollte nur noch mal die präzise Bedeutung der V_GS(th) zusammenfassen.) >> Im Datenblatt steht, dass bei dieser U_gs >> ein Strom von 250uA fließt ;-) > > Und das ist eben AUS. > > Viel weniger wird's nicht. Das ist der sogenannte "Sperrstrom" - der fließt beim vollständig abgeschalteten Mosfet. (Übrigens fließt dieser auch bei gesperrten Bipolar-Transistoren, und auch bei in Sperrichtung anliegender Spannung bei Dioden - Halbleiter sind keine "idealen Schalter".) Das Problem "Grundlagen von Transistoren" ist damit nicht gelöst, aber grob umrissen wenigstens. Εrnst B. schrieb: > Wenn deine Anforderung aber eher in die Richtung "maximale Schwankung: > 0,001°K" geht, dann klappt das so eher nicht. Aber, sorry, dann wird das > auch mit PWM oder gesteuerten DC/DC-Wandlern nicht klappen. Das ist eine wichtige Fragestellung, zu der bisher noch keinerlei genauere Informationen vorliegen. Völlig korrekt, die Realisierung hängt an den gewünschten Zielparametern. (Und auch nicht nur der Genauigkeit, sondern ebfs. der Regelgeschwindigkeit (Dynamik).) So kriegen wir keine Pizza Salami zusammen.
Vielen lieben Dank für die ausführliche Erklärung, also die Anforderungen die wünschenswert wäre: sind so + - 0.25 grad könnte man verkraften denk ich aber naja idealerweise kleiner + - 0.2 oder 0.15 Grad wäre toll. Denn wer sich mit Darkframes in der Astrofotografie auskennt der weis dass diese so exakt wie möglich sein sollten.
Εrnst B. schrieb: > Ricco S. schrieb: > >> ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dann damit eine konstante … Ich hoffe Herr Ernst B, dass sie meine Aussage nicht falsch verstehen, das war nicht abwertend gemeint. Ich glaube ich hätte mich besser ausdrücken sollen, ich versuch’s nochmal: Was ich von den anderen mitbekommen habe, ist, dass pwm den Peltier Elementen nicht gut tut, war neu für mich, hab ich so jetzt hingenommen. Anscheinend sind StepDown Wandler, welche geregelt werden können dafür besser geeignet so die Leute im Forum. Was ich aber bei ihrem Statement gemeint habe war eine Überlegung dahingehend, ob die ein/aus Methode auch nicht zwangsläufig dass führen wird dass die Pelztier Elemente das nicht gut finden. warum? Naja weil das Konzept von pwm ja eben ein aus ist. Nun und wenn man sagt das man die Peltier Elemente schonen will indem man große pausen dazwischen macht grüble ich darüber ob man innerhalb von 0.5 Grad konstante Temperaturen halten kann. Zum Beispiel: schonend wäre vielleicht Hausnummer 30Sekunden, bei so einer Dauer bis zum umschalten wird man die ziel temperatur je erreichen innerhalb eines halben grades? Ich hoffe Sie verstehen meinen Gedanken gang, aber villeicht verstehe ich ja etwas falsch dann klären sie mich bitte auf :) Tatsächlich bin ich ‚nur‘ eine Person hoffe das ihnen das reicht. Vielleicht hab ich ja eine multiple Persönlichkeit und die eine achtet nicht so auf Rechtschreibung (spas bei seite. auch dir danke ich natürlich für deine Inputs)
Naja, ich würde das nicht mit PWM machen. Ist einfach überzogen hier. Aber eine getaktete Regelung, im Verhältnis z.B. 5 sek. an, 10 sek aus, oder wie auch immer. Aber so in etwa. Dies ist ein Beispiel. Kann auch 5 Min an, 1 Min aus sein. Das sollte eben die 'Regelung' bewerkstelligen. Tip: Ich würde keine Lastteile, wie z.B. den IRF... direkt am Rasphi betreiben. Immer über Optokoppler, oder Treiber.
Firlefanz schrieb: > Naja, > ich würde das nicht mit PWM machen. Ist einfach überzogen hier. > Aber eine getaktete Regelung, im Verhältnis z.B. 5 sek. an, 10 sek aus, > oder wie auch immer. Aber so in etwa. Dies ist ein Beispiel. Kann auch 5 > Min an, 1 Min aus sein. Das sollte eben die 'Regelung' bewerkstelligen. Firlefanz schreibt wieder firlefanz. > Tip: > Ich würde keine Lastteile, wie z.B. den IRF... direkt am Rasphi > betreiben. Immer über Optokoppler, oder Treiber. Was für ein Unsinn!
Jörg R. schrieb: > Firlefanz schreibt wieder firlefanz. Halt einfach die Klappe, und die Finger still, wenn Du keine Ahnung hast.
Firlefanz schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Firlefanz schreibt wieder firlefanz. > > Halt einfach die Klappe, und die Finger still, Nö. Und von jemanden Dir lasse ich mir dass schon zweimal nicht sagen. > ..wenn Du keine Ahnung hast. Hab ich doch, es hapert nur bei dir, wie man hier wieder einmal liest: Firlefanz schrieb: > Tip: > Ich würde keine Lastteile, wie z.B. den IRF... direkt am Rasphi > betreiben. Immer über Optokoppler, oder Treiber. Wie gesagt, was für ein Unsinn!
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Sollte natürlich heißen: nicht direkt am Rasphi betreiben.
War ein Tipfehler. Sollte dann aber im Folgesatz dann aufgefallen sein.
> Immer über Optokoppler, oder Treiber
Sorry für den Tippfehler.
@Jörg
Und lass Deine Beleidigungen, und Anspielungen gegenüber mir. ... okay.
PS: bist Du mal am Stammtisch in Muc dabei?
Firlefanz schrieb: > nicht direkt am Rasphi betreiben. ??? Firlefanz schrieb: > Ich würde keine Lastteile, wie z.B. den IRF... direkt am Rasphi Firlefanz schrieb: > Und lass Deine Beleidigungen, und Anspielungen gegenüber mir. ... okay. Unterlasse Du es mir irgendwas untersagen zu wollen! Und wenn Du meinst solche Tipps abgegeben zu müssen, dann begründe die auch. Firlefanz schrieb: > PS: bist Du mal am Stammtisch in Muc dabei? Warum? Wobei ich nicht mal weiß wo Muc liegt. Ist bestimmt auch nur ein Tippfehler, wie Rasphi..
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Firlefanz schrieb: > Naja, > ich würde das nicht mit PWM machen. Ist einfach überzogen hier. > Aber eine getaktete Regelung, im Verhältnis z.B. 5 sek. an, 10 sek aus, > oder wie auch immer. Aber so in etwa. Dies ist ein Beispiel. Kann auch 5 > Min an, 1 Min aus sein. Das sollte eben die 'Regelung' bewerkstelligen. Natürlich ist 5/10 sec auch PWM. 33%. Nur die Zeitschiene ist anders.
Firlefanz schrieb: > Ich würde keine Lastteile, wie z.B. den IRF... direkt am Rasphi > betreiben. Immer über Optokoppler, oder Treiber. Solche Sätze sollten selbsterklärend sein. Aber weil Du (Jörg ) es bist: Damit der Rasphi durch solche Lastteile, Lasttreiber, Schaltelemente im Fehlerfall nicht beschädigt werden kann. Und dann meinte ich mit Muc -> München. Muc steht auf jeder Flughafenanzeigetafel. Muc ist die Abkürzung -München
Bratmaxxe schrieb: > IRF 3708 in TO-220xx könnte bei deinen 3,3V Vgs und den gewünschten 40A > grade so hin hauen. Herr BRATmaxxe, Dein Name ist Programm und Dein Verständnis von Leistungselektronik sehr begrenzt. Rechne mal die Verlustleistung des IRF3708 bei 40 Amper aus und zeige uns, wie Du diese verBRATen willst. Peltier schrieb: > Ich frage mich, warum im Hobbybereich immer wieder diese Optokoppler > empfohlen werden. Auch Dir mangelt es an Ahnung. Es gibt viele Schaltungen, wo Optokoppler sinnlos eingesetzt werden, aber mitunter machen sie auch Sinn. Ich habe einen solchen empfohlen, weil man damit die notwendige Gatespannung für den IRFP4568 aufbringt, ohne teure Spezialbausteine beschaffen zu müssen. Falls Du Texte verstehen kannst: Ich schrieb auch, dass diese Version nur Sinn macht macht, wenn man nicht zu oft schaltet. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen auch im Hobbybereich Leute unterwegs sein, die dank einer einschlägigen Ausbildung und / oder beruflicher Erfahrung überschauen können, wann oder ob ein Optokoppler Sinn macht. Firlefanz schrieb: > Ich würde keine Lastteile, wie z.B. den IRF... direkt am Rasphi > betreiben. Immer über Optokoppler, oder Treiber. Schön, dass Du Dir selbst antworten kannst: > Halt einfach die Klappe, und die Finger still, wenn Du keine Ahnung > hast. Es gibt Szenarien, wo Optokoppler Sinn machen, aber auch weitaus mehr, wo man den Transistor direkt an einen µC-Ausgang klemmen kann und sollte. Im Wettkampf mit michael_ und Schlaumaier erreichst Du mit großem Abstand den ersten Platz, die Dumpfbackenmedaille in Platin.
H. H. schrieb: > Ricco S. schrieb: > >> PWM, weil die Kühlbox später mit einer PID-SW geregelt werden soll > > Und die nötigen Drosseln und Freilaufdioden hast du auch schon > eingeplant? klärt mich hier jemand auf was ist eine drossel, freilaufdiode und wozu sollte man sowas brauchen
michael_ schrieb: > Natürlich ist 5/10 sec auch PWM. > 33%. > Nur die Zeitschiene ist anders. Michael, damit hast Du recht. Es gibt aber Bauteile, wo genau diese Zeitachse von Bedeutung ist - PWM mit ein paar Dutzend oder mehr Hz ist unzulässig, eine Taktung im Bereich mehrerer Sekunden aber klaglos machbar. Firlefanz schrieb: > Und dann meinte ich mit Muc -> München. Muc steht auf jeder > Flughafenanzeigetafel. Firlefanz! Wenn Du den IATA-Code des Flughafens benutzen willst, lautet der MUC, drei GROSSE Buchstaben. München ist für mich als Tagesausflug deutlich zu weit weg, würde mich aber reizen, zu gucken, ob Du da den Kasper gibst oder die ganze Stammtischgruppe so unterwegs ist.
Manfred schrieb: > Im Wettkampf mit michael_ und Schlaumaier erreichst Du mit großem > Abstand den ersten Platz, die Dumpfbackenmedaille in Platin. " Benimm dich! Mutti! "
Ricco schrieb: > klärt mich hier jemand auf ... .. ob Ricco (Gast) nun der (zuvor angemeldete) Eröffner des Threads ist oder stänkern will?
Manfred schrieb: > Ricco schrieb: > >> klärt mich hier jemand auf ... > > .. ob Ricco (Gast) nun der (zuvor angemeldete) Eröffner des Threads ist > oder stänkern will? Das ist sehr interessant wie einfach es ist text misszuverstehen. Hier fehlt definitiv die Körpersprache. Kommt wohl sarkastisch rüber obwohl ich das sachlich meine. Im ernst ich bin Anfänger und auch kein Elektroniker sondern Informatiker und wollte tatsächlich wissen ob das für mich relevant sein könnte diese Drossel/Freilaufdiode :) Manchmal glaube ich manche kommen nur hier her um ‚streit‘ zu suchen..
Manfred schrieb: > Bratmaxxe schrieb: >> IRF 3708 in TO-220xx könnte bei deinen 3,3V Vgs und den gewünschten 40A >> grade so hin hauen. > > Herr BRATmaxxe, Dein Name ist Programm und Dein Verständnis von > Leistungselektronik sehr begrenzt. Rechne mal die Verlustleistung des > IRF3708 bei 40 Amper aus und zeige uns Gute 20W. Der von MaWin empfohlene liegt bei ca. 5W, also deutlich besser. Aufgeteilt auf 2 oder 3 Mosfets sähe es noch besser aus. Den IRF3708 empfehle ich (und Du glaube ich auch) ganz gerne als LL, aber nicht in diesem Fall. Firlefanz schrieb: > Solche Sätze sollten selbsterklärend sein. Genau, sollten. Sind sie aber nicht. Firlefanz schrieb: > Aber weil Du (Jörg ) es bist: > Damit der Rasphi durch solche Lastteile, Lasttreiber, Schaltelemente im > Fehlerfall nicht beschädigt werden kann. Unsinn wird durch wiederholen nicht besser bzw. richtiger. Es heißt übrigens Raspi. > Und dann meinte ich mit Muc -> München. Muc steht auf jeder > Flughafenanzeigetafel. Ach so, und einfach München zu schreiben ist Dir wohl zu profan. Was für ein Unfug Städte mit den Flughafenkürzeln anzugeben, und dann auch noch falsch.
Ricco schrieb: > Im ernst ich bin Anfänger und auch kein > Elektroniker sondern Informatiker und wollte tatsächlich wissen ob das > für mich relevant sein könnte diese Drossel/Freilaufdiode :) > > Manchmal glaube ich manche kommen nur hier her um ‚streit‘ zu suchen.. Dann vermeide Missverständnisse in dem Du nicht unter 2 Nicks schreibst, wenn Du tatsächlich der TO bist.
Eine wichtige Frage, welche noch für mich offen ist: Gibt es Spannungsregler (stepDown) welche auch mittels eines Raspi‘s gesteuert werden können? Den manuell/händisch bringt mir das nicht viel, da ich das ganze Projekt so auto automatisiert wie möglich gestalten möchte. Über euer antworten würde ich mich sehr freuen.
Ricco schrieb: >>> klärt mich hier jemand auf ... >> .. ob Ricco (Gast) nun der (zuvor angemeldete) Eröffner des Threads ist >> oder stänkern will? > Das ist sehr interessant wie einfach es ist text misszuverstehen. Hier > fehlt definitiv die Körpersprache. Vorsichtig, so bitte nicht: > Manchmal glaube ich manche kommen nur hier her um ‚streit‘ zu suchen.. Der Thread wurde von "Ricco S. (ricco_s)" eröffent, als angemeldeter Benutzer. Ein paar Stunden später schreibt "Ricco (Gast)" einen Kommentar, der nicht so ganz passt. Ich kann mich als Gast beliebig nennen und irgendwas schreiben, woher soll ich nun wissen, ob DU das bist oder ein anderer Teilnehmer sich einfach nur so nennt, um Stänkerei loszutreten? Geht nicht gegen Dich, aber wäre leider nicht das erste Mal der Fall!
Manfred - könnte sich auch Ricco nennen schrieb: > Ricco schrieb: > >>>> klärt mich hier jemand auf ... >>> >>> .. ob Ricco (Gast) nun der (zuvor angemeldete) Eröffner des Threads ist >>> oder stänkern will? >> Ne ums aufzuklären das war wirklich ich, hab nur nicht bemerkt das ich nicht mehr angemeldet war - mit solchen Threads kann ich nicht umgehen, ist mein erster Beitrag, das mit dem ‚ricco (gast)‘ war my fault - sorry.
Jörg R. schrieb: > Was für ein Unfug Städte mit den Flughafenkürzeln anzugeben, und dann > auch noch falsch. Dann besuch doch mal Tante Goggle Und gebe ein: Flughafen München Und halt dann einfach die Klappe.
Firlefanz schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Was für ein Unfug Städte mit den Flughafenkürzeln anzugeben, und dann >> auch noch falsch. > > Dann besuch doch mal Tante Goggle > Und gebe ein: Flughafen München Nein, weshalb? Wenn Du München meinst dann schreibe auch München. Was für ein Quatsch Flughafenkürzel zu verwenden. Wie kommt man nur darauf? Was für ein firlefanz😫 > Und halt dann einfach die Klappe. Wieder nein, DU verbietest hier niemanden irgendetwas!
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Ich würde die Regelung eher pragmatisch angehen. 1. Anzahl Peltier Elemente ermitteln, mit denen die gewünschte Temperatur gerade soeben nicht erreicht wird; etwa 1°C zu hoch. 2. Anzahl Peltier Elemente ermitteln, mit denen die gewünschte Temperatur etwas mehr als erreicht wird; etwa 1°C zu niedrig. Fazit: Nr1. kann somit durchgehend bestromt werden. Nr2. wird durch den Raspi eingeschaltet, wenn die Temperatur 0,2°C über dem Sollwert liegt. Nr2. wird durch den Raspi ausgeschaltet, wenn die Temperatur 0,2°C unter dem Sollwert liegt. Schätzungsweise wird die on/off Ansteuerung nur einige male pro Stunde passieren. Hängt natürlich auch von der Umgebungstemperatur und dem thermischen Beharrungszustand des Aufbaus ab.
Firlefanz schrieb: > Und halt dann einfach die Klappe. Sonst geht es Dir gut? Firlefanz schrieb: > würde das nicht mit PWM machen. Ist einfach überzogen hier. > Aber eine getaktete Regelung, im Verhältnis z.B. 5 sek. an, 10 sek aus, > oder wie auch immer. Aber so in etwa. Dies ist ein Beispiel. Kann auch 5 > Min an, 1 Min aus sein. Das sollte eben die 'Regelung' bewerkstelligen. Lies doch wenigstens die Posts anderer, und merk Dir den Inhalt für ein paar Minuten ("temporäre Ahnung"), bitte. Thorsten S. schrieb: > PWM über einen GPIO Pin vom RasPi > > Überhaupt keine gute Idee, denn gewöhnliche Peltier-Elemente mögen > PWM-Ansteuerung gar nicht! > Bei PWM-Betrieb sinkt der Wirkungsgrad, weil es in den Puls-Pausen zu > einem Wärme-Rückstrom von der heißen zur kalten Seite kommt und es > entstehen mechanische Spannungen, die die Lebensdauer verkürzen. > Einzige Ausnahme: Peltier-Elemente, die laut ihrem Datenblatt > ausdrücklich für PWM-Betrieb vorgesehen sind. > Bei anderen Peltiers finden sich im Datenblatt ggf. Maximalwerte für > den zulässigen Stromripple. Stimmt alles. Was bedeutet das nun bzgl. Deines Posts? Aber klar, Du verbietest anderen zu schreiben... völlig abgedreht. > Wenn du die Kühlleistung bzw. die Temperatur regeln willst, reduziere > besser die Betriebsspannung mittels eines steuerbaren > StepDown-Schaltreglers. ...oder machst mittels Speicherdrossel und Freilaufdiode Deiner einfachen on/off-PWM zumindest glatte(re)n Strom. (Prinzip Step-Down mit Stromausgang.) Das meinte H. Hinz.
Floh schrieb: > Stimmt alles. (etc.) Sorry, der Absatz war noch für "Firlefanz" gedacht. Der letzte Absatz allerdings an Dich, @Ricco.
Jörg R. schrieb: > Was für ein Quatsch Flughafenkürzel zu verwenden. Wie kommt man nur > darauf? Wenn man "Berlin" meint, schreibt man dann "TXL"? oder "SXF"? Weil "BER" scheint ja noch nicht so richtig zu laufen... Autokennzeichen sind vermutlich seit FfF "out". So ein "M" oder "B" wäre ja auch viel zu einfach. Und eine Stadt ohne Flughafen zählt eh nicht so richtig. Auto böse, Flugzeug gut!
ricco schrieb: > innerhalb von 0.5 Grad konstante > Temperaturen halten kann. da ist schon das Messen sportlich. Die Temperatur wird nicht in allen Ecken deiner Kühlbox gleich sein, d.H. vermutlich wirst du einen Satz Fühler in Ecken, Kanten, Flächen einbringen und einen Durchschnittswert bilden müssen. Und per Ventilator innerhalb der Box für halbwegs gleichmäßige Temperaturverteilung sorgen. Und wenn es wirklich so exakt und schnell regelbar sein soll, wäre mein Konzept: Peltiers in mehreren Stufen/Strängen einzeln schaltbar oder sogar alle auf Dauer-An, und ein Heizelement mit in die Box, das an der schnellen PWM hängt. So ein Heizdraht reagiert fix auf Stromänderungen, hat garkein Problem mit PWM, und es braucht garnicht soviel Leistung um die Peltiers zu "überwältigen". Macht aber die Software etwas komplexer, wenn die nicht nur den PWM-Stellwert sondern auch Schaltstufen für die Kühlung errechnen soll.
Firlefanz schrieb: > Muc steht auf jeder Flughafenanzeigetafel. Muc habe ich noch nie gesehen. Da steht immer MUC. In Großbuchstaben: https://www.google.com/search?q=muc Aber nach diesem kurzen Mein-Förmchen-dein-Förmchen-Kindergarten-Gezänke mal zurück zum Thema, von dem ricco schrieb: > aber naja idealerweise kleiner + - 0.2 oder 0.15 Grad wäre toll. Sehen wir uns mal tief in die Augen und sind ganz ehrlich: du kannst nicht mal so genau messen! Oder andersrum: wenn an genau der Stelle, an der du misst, die Temperatur so genau einghalten wird, dann ist sie ganz knapp daneben garantiert anders. Und welche Temperatur gilt jetzt? Oder noch anders: nicht mal unser Klimaschrank kann das, was du willst. Der hat 2 Temperaturfühler und ich kann nur auf 1 davon regeln. Und der hat sicher 1000 mal mehr gekostet als der Peltzier-Klimbim, den du da zusammenbastelst. > sind so + - 0.25 grad könnte man verkraften denk ich Basierend auf welcher Grundlage "denkst" du das? Was ist denn überhaupt die Aufgabe? Was soll da so ultragenau auf Temperatur gehalten werden? Ricco S. schrieb: >>>> welche später Dark-Aufnahmen für eine DSLR ermöglichen soll. Soll der Kamera-Chip in der Kamera auf 0,1K genau geregelt werden? Welcher Teil davon? Oder doch nur irgendein Teil des Kameragehäuses? Oder irgendwie die Umgebungsluft? Darf die sich dann bewegen oder ist das auch schlecht, weil sonst die Kamera wackelt? Du musst musst dir da unbedingt ein paar begründete Antworten auf diese Fragen ausdenken ("ich will" und "ich denke" reichen da nicht aus). Diese Antworten bestimmen, wieviel Aufwand du tatsächlich in deine Kühlbox und deren Regelung stecken musst.
Bernd K. schrieb: > Ich würde die Regelung eher pragmatisch angehen. > > 1. Anzahl Peltier Elemente ermitteln, mit denen die gewünschte > Temperatur gerade soeben nicht erreicht wird; etwa 1°C zu hoch. > > 2. Anzahl Peltier Elemente ermitteln, mit denen die gewünschte > Temperatur etwas mehr als erreicht wird; etwa 1°C zu niedrig. > > Fazit: > Nr1. kann somit durchgehend … Vielen Dank für deine Idee - ich glaub ich muss noch weitere Anforderungen noch weiter spezifizieren. Die Zieltemperatur ist variabel, an einem Tag mal 8Grad am anderen mal 14 Grad, dass hängt eben davon ab mit welcher Temperatur meine Lightfrsmes in der astrofotografie gemacht worden sind. Und ja wie du in deinem Beitrag schon sagtest deine Idee wäre von der Umgebung abhängig, also nicht so einfach zu generalisieren. :)
Beitrag #6847328 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Firlefanz schrieb: >> Muc steht auf jeder Flughafenanzeigetafel. > Muc habe ich noch nie gesehen. Da steht immer MUC. In Großbuchstaben: > https://www.google.com/search?q= > Oder noch anders: nicht mal unser Klimaschrank kann das, was du >>>>> welche später Dark-Aufnahmen für eine DSLR ermöglichen soll. > Soll der Kamera-Chip in der Kamera auf 0,1K genau geregelt werden? > Welcher Teil davon? Oder doch nur irgendein Teil des Kameragehäuses? > Oder irgendwie die Umgebungsluft? Darf die sich dann bewegen oder ist > das auch schlecht, weil sonst die Kamera wackelt? … Also Darkaufnahmen werden bei geschlossenem deckel gemacht, um den Dunkelstrom der normalen Aufnahmen abzuziehen, der Dunkelstrom hängt dabei von der Belichtungszeit und der Umgebungstemperatur ab. Bei einer gewissen konstaten umgebungstemperatur wärmt sich der chip im laufe der Belichtungszeit auf wird dann aber auch konstant. Wenn man zum Bsp eine Stunde draußen astrofotos gemacht hat und nun passende darks zu Hause machen will muss man die Umgebungstemperatur welche dort geherrscht hat simulieren. Also ich habe so ne box noch nie gebaut vieles ist experimentell um zu sehen wie weit komme ich an mein Zeil, welches ist möglichst genau die selben outdoor Bedingungen herzustellen. Wie kann ich wissen ob ich meinem Ziel nahe gekommen bin? Ich lese die header Datei aus um die sensor Temperatur zu bekommen wenn die outdoor Belichtung die gleiche (so ca auf den Grad genau idealerweise) Sensor temperatur hat wie jene in meiner Darkbox dann ist mein Projekt geglückt. Ja Kühlschrank ist es ja nicht wichtig ob du da einige Grad unterschied hast, dem Joguhrt gehts gut. Dem Dunkelstrom aber macht das was aus! Im Verhältnis hat die box ziemlich viel gekostet. 8 Peltier Elemente, Aluminiumblöcke zum Überprücken 4 Lüfter + 4 Kühlelemente + Digitaler Temp sensor + Raspberry pi + styropor box + kabeln + Netzteil was genug strom liefert. Im Größen-Verhältnis ist die Box wrsl sogar teurer als mein 600€ Kühlschrank, der halt ja andere Zwecke hat :)
Hier ein paar Fotos fürs bessere Verständnis wie die Box aussieht daweil.
Beitrag #6847384 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ricco S. schrieb: > Ja Kühlschrank ist es ja nicht wichtig ob du da einige Grad unterschied > hast, dem Joguhrt gehts gut. Dem Dunkelstrom aber macht das was aus! Ich hoffe, dir ist klar, dass du mit solchen Vergleichen nur Nebelkerzen wirfst. Sieh es mal so: mich interessieren die Antworten auf meine Fragen im Grunde nicht, weil ich keine derartige Kühlbox brauche. Aber dich sollten diese Antworten interessieren, und deshalb solltest du sie suchen. Ricco S. schrieb: > Die canon eos 2000d passt da grad so hinein. Ich würde mir übrigens bei den vielen Lüftern und dem Thema Langzeitbelichtung vorrangig Sorgen wegen Erschütterungen machen.
Beitrag #6847487 wurde vom Autor gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Ricco S. schrieb: >> Ja Kühlschrank ist es ja nicht wichtig ob du da einige Grad unterschied >> hast, dem Joguhrt gehts gut. Dem Dunkelstrom aber macht das was aus! > Ich hoffe, dir ist klar, dass du mit solchen Vergleichen nur Nebelkerzen > wirfst. > Sieh es mal so: mich interessieren die Antworten auf meine Fragen im > Grunde nicht, weil ich keine derartige Kühlbox brauche. > Aber dich sollten diese Antworten interessieren, und deshalb solltest > du sie suchen. > > Ricco S. schrieb: >> Die canon eos 2000d passt da grad so hinein. > Ich würde mir übrigens bei den vielen Lüftern und dem Thema > Langzeitbelichtung vorrangig Sorgen wegen Erschütterungen machen. -> stimmt, danke für deine Anregungen :)
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