Tag zusammen, ich hätte mal eine Frage an die erfahrenen Kollegen. Irgendwie deprimiert mich meine Situation. Ich bin studierter MSc. (Univ.) mit etwas mehr als 3 Jahren Berufserfahrung. Ich habe vor ca. 1 Monat einen neuen Job angefangen. An sich macht mir die Arbeit Spaß und ich bin mit dem was ich mache zufrieden. Mit mir hat ein Techniker angefangen. Der Techniker kam frisch von der Techniker-Schule. Hatte zwar schon Berufserfahrung gesammelt, allerdings nicht in dem Bereich, in welchem er eingestellt wurde. Ich hingegen habe meine Erfahrung in dem Bereich gesammelt, in welchem ich arbeite und eingestellt wurde. Der Techniker ist 1/2 Jahr älter als ich, also ca. gleich alt. Ich fühle mich da von der Wirtschaft verarscht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Techniker die eierlegende Wollmilchsau ist und der Ingenieur mittlerweile weit unter dem Techniker in der Gesellschaft angekommen ist. Jeder Personaler schreit bei mir immer nach Berufserfahrung, wieso ist das beim Techniker nicht so? Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht? Schönen Gruß
Alfred schrieb: > Hatte zwar schon Berufserfahrung gesammelt, allerdings nicht in dem > Bereich, in welchem er eingestellt wurde. Ich hingegen habe meine > Erfahrung in dem Bereich gesammelt, in welchem ich arbeite und > eingestellt wurde Hat sich in diesem ersten Monat bereits herausgestellt, dass deine Fähigkeiten weit über dem des Technikers liegen? Wenn ja, dann super. Wird sich sicherlich auch beim Chef und Projektleiter bemerkbar machen. Freu dich auf dein kommendes Mitarbeitergespräch und deine nächste Gehaltsverhandlung :)
Warum sollte die Wirtschaft nicht Techniker für Technikeraufgaben und Ingenieure für Ingenieuraufgaben einstellen? Kann der Techniker Dinge, die Du nicht kannst? Ist das dann die Schuld des Technikers oder liegt das Problem bei dir? Tipp: Mach DEINE Arbeit ordentlich und hör mit den Hierarchiegehacke auf.
Alfred schrieb: > Ich fühle mich da von der Wirtschaft verarscht. Keine Angst, nach meiner Erfahrung kann ich dir zu 100% versichern, dass es nur an deinem eigenen Unvermögen liegt. Ich hoffe das hilft dir.
Alfred schrieb: > Ich fühle mich da von der Wirtschaft verarscht Du bist doch keine Frau um Gefühle zu haben!
Alfred schrieb: > ich hätte mal eine Frage an die erfahrenen Kollegen. Irgendwie > deprimiert mich meine Situation. Der Thread ist langweiliger wie der Musikantenstadl. Alfred schrieb: > Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht? Nur dass diese ständig auftauchen. Du bist also nicht alleine auf der großen Trollwiese „aus mir ist nix geworden, was nun?“
Alfred schrieb: > Jeder Personaler schreit bei mir immer nach > Berufserfahrung, wieso ist das beim Techniker nicht so? Berufsausbildung und Berufserfahrung sind Voraussetzung für den Beginn der Ausbildung an der Technikerschule.
Was machst Du den für Aufgaben? was macht er? wenn ihr beide in etwa das Gleiche macht und das auch noch mehr oder weniger gleich gut, dann bist Du ein Master, der einfach auf einer Technikerstelle sitzt. So einfach. Dafür kann der Techniker wirklich nichts dafür. Übrigens ein kleiner Insider: In der freien Wirtschaft wird nicht nach Titel bezahlt, sondern nach Stelle. Die Zeiten von "Heiko Mell" wo noch streng nach Uni, FH und Techniker unterschieden wurden, sind in immer mehr Firmen vorbei. Zweiter Insider: Stellen wo man wirklich die Uni Theorie braucht, sind eher selten in der freien Wirtschaft. Wenn dann in der industriellen Forschung oder man bleibt lieber an der Uni oder geht zu einem Forschungsinstitut wie Fraunhofer, Max Planck usw.
Ich sitze als Master auf einer Technikerstelle. Die Stelle gefällt mir und ich bekomme meine 2,3k Netto. Wenn ich mir so anhöre, was meine alten Kollegen aus dem Studium verdienen, lache ich mich jedesmal einen schlapp. Die meisten bekommen nicht mal 1,8k Netto raus, obwohl sie auf passenden Stellen sitzen. Wenn ich die Ingenieure und Informatiker so bei uns sprechen höre, dann bin ich froh, dass ich weg vom akademischen Umfeld bin. Vermissen tue ich es nicht.
Max schrieb: > 3k Netto. Wenn ich mir so anhöre, was meine > alten Kollegen aus dem Studium verdienen, lache ich mich jedesmal einen > schlapp. Die meisten bekommen nicht mal 1,8k Netto raus, obwohl sie auf > passenden Stellen sitzen. Wo arbeitet ihr den? ich finde beides zu wenig.
In the real world schrieb: > Max schrieb: >> 3k Netto. Wenn ich mir so anhöre, was meine >> alten Kollegen aus dem Studium verdienen, lache ich mich jedesmal einen >> schlapp. Die meisten bekommen nicht mal 1,8k Netto raus, obwohl sie auf >> passenden Stellen sitzen. > > Wo arbeitet ihr den? ich finde beides zu wenig. Ich arbeite als Messtechniker. Wo kann ich dir nicht sagen. Sonst wäre das zu einfach, mich zu finden. Einer meiner Kollegen arbeitet als Testingenieur und bekommt nur 1,7k raus. Der andere arbeitet als Hardwareentwickler. Er macht viel FPGA und High-Speed Design und kriegt nur 1,4k. Dann einer als Prüfingenieur für knapp 1,9k. Da bin ich zum Glück noch gut weggekommen. Ihr könnt diesen Zahlen glauben oder nicht. Es entspricht aber leider der Wahrheit. Hier in NRW würde ich versuchen, niemals in einem KMU anzufangen. MfG
Max schrieb: > Ich arbeite als Messtechniker. Wo kann ich dir nicht sagen. Sonst wäre > das zu einfach, mich zu finden. > > Einer meiner Kollegen arbeitet als Testingenieur und bekommt nur 1,7k > raus. Der andere arbeitet als Hardwareentwickler. Er macht viel FPGA und > High-Speed Design und kriegt nur 1,4k. Dann einer als Prüfingenieur für > knapp 1,9k. > Da bin ich zum Glück noch gut weggekommen. > > Ihr könnt diesen Zahlen glauben oder nicht. Es entspricht aber leider > der Wahrheit. Hier in NRW würde ich versuchen, niemals in einem KMU > anzufangen. In welcher Firma genau wollte ich nicht wissen, Region, Branche, Firmengröße reicht schon. Finde das viel zu wenig. Haben die Kollegen auch einen Master? Da würde ich mich einfach wegbewerben.
Max schrieb: > Der andere arbeitet als Hardwareentwickler. Er macht viel FPGA und > High-Speed Design und kriegt nur 1,4k. Dann einer als Prüfingenieur für > knapp 1,9k. Haben die sich evtl. versehentlich als Azubi beworben?
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Max schrieb: > In the real world schrieb: >> Max schrieb: > Ihr könnt diesen Zahlen glauben oder nicht. Es entspricht aber leider > der Wahrheit. Hier in NRW würde ich versuchen, niemals in einem KMU > anzufangen. > > MfG Es gibt so viele großartige Arbeitgeber in NRW die mehr bezahlen würden als du es dir Vorstellen kannst. Wenn du im Studium nur auf'm Arsch gesessen hast , nichts vorzuweisen hast oder du weißt nicht was du wert bist, dann wirst du halt abgespeist! In allen Fällen ist man sich selber Schuld. Die Besserverdiener jammern aber nicht wie kleine Mädchen in einem Forum, sondern setzen sich daran langfristige Perspektiven zu schmieden und handeln dementsprechend.
Alfred schrieb: > Ich bin studierter MSc. (Univ.) mit etwas mehr als 3 Jahren > Berufserfahrung. Ich habe vor ca. 1 Monat einen neuen Job angefangen. An > sich macht mir die Arbeit Spaß und ich bin mit dem was ich mache > zufrieden. Mit mir hat ein Techniker angefangen. Der Techniker kam > frisch von der Techniker-Schule. Hatte zwar schon Berufserfahrung > gesammelt, allerdings nicht in dem Bereich, in welchem er eingestellt > wurde. Ich hingegen habe meine Erfahrung in dem Bereich gesammelt, in > welchem ich arbeite und eingestellt wurde. Der Techniker ist 1/2 Jahr > älter als ich, also ca. gleich alt. > > Ich fühle mich da von der Wirtschaft verarscht. Irgendwie habe ich das > Gefühl, dass der Techniker die eierlegende Wollmilchsau ist und der > Ingenieur mittlerweile weit unter dem Techniker in der Gesellschaft > angekommen ist. Jeder Personaler schreit bei mir immer nach > Berufserfahrung, wieso ist das beim Techniker nicht so? Was genau deprimiert dich an der Situation? Hat der Techniker die gleichen Aufgaben wie du? Hat er die selbe Gehaltsgruppe? Hat er im Unternehmen zuvor schon gearbeitet? Warum hast du die Firma gewechselt? Erhältst du eine Gehaltsstufe mehr? Qualifikation des Technikers: 3,5J. Ausbildung + 6J. BE + 2J. TechnSchule Du: Abitur + 5 J. Studium + 3 J. BE Bei der Qualifikation angemessenen Stellen würde der Techniker bei tarifgebundenen Unternehmen z.B. in Bayern EG8, im günstigen Fall EG9 erhalten, du EG11. Das Potenzial ist beim Techniker weitgehend ausgereizt, bei dir ist noch viel vorhanden.
Max schrieb: > Ich sitze als Master auf einer Technikerstelle. Die Stelle gefällt > mir > und ich bekomme meine 2,3k Netto. Wenn ich mir so anhöre, was meine > alten Kollegen aus dem Studium verdienen, lache ich mich jedesmal einen > schlapp. Die meisten bekommen nicht mal 1,8k Netto raus, obwohl sie auf > passenden Stellen sitzen. > Beispiel: Produktionshelferin, ET, seit 10 J. im Betrieb, Steuerklasse 1, 2.400 € netto. Hallelujah !!
Jo S. schrieb: > Beispiel: > Produktionshelferin, ET, seit 10 J. im Betrieb, Steuerklasse 1, 2.400 € > netto. > > Hallelujah !! Du willst uns sagen, eine Akademikerin mit Abschluss in ET ist seit 10 J. im Betrieb und arbeitet als Produktionshelferin?! Unglaubwürdig.
Max schrieb: > Wo kann ich dir nicht sagen. Sonst wäre das zu einfach, mich zu finden. MV, sonstwo im Osten, Pirmasens oder in einem Bergdorf? Im Westen in der Nähe einer Zivilisation sollte mehr drin sein.
Max schrieb: > alten Kollegen aus dem Studium Oder ehemalige FH? Da gibt es manche, die nicht gut unter kommen.
Alles unter Professor is eh nix, da braucht ihr euch keine Gedanken machen ob Techniker oder Meister äh Master...
MaWin schrieb: > Berufsausbildung und Berufserfahrung sind Voraussetzung für den Beginn > der Ausbildung an der Technikerschule. Nicht so ganz, wer das Fachabi hat und nochmal so um die 6 Monate ein Fachpraktikum macht kann auch den Techniker anfangen. Allgemein geht`s den Technikerschulen ned so gut, da sie ja mit den Meisterschulen der HWK und der IHK im Wettbewerb stehen. Im DQR 6 sind ja alle gleichgestellt! Nur das die Ausbildung vom Techniker 2 Jahre dauert, der HWK Meister 12 Monate und der IHK Meister schon in 12 Wochen Turbo "machbar" ist!
Marx W. schrieb: > MaWin schrieb: >> Berufsausbildung und Berufserfahrung sind Voraussetzung für den Beginn >> der Ausbildung an der Technikerschule. > > Nicht so ganz, wer das Fachabi hat und nochmal so um die 6 Monate ein > Fachpraktikum macht kann auch den Techniker anfangen. > Allgemein geht`s den Technikerschulen ned so gut, da sie ja mit den > Meisterschulen der HWK und der IHK im Wettbewerb stehen. Im DQR 6 sind > ja alle gleichgestellt! Nur das die Ausbildung vom Techniker 2 Jahre > dauert, der HWK Meister 12 Monate und der IHK Meister schon in 12 Wochen > Turbo "machbar" ist! ja da wären wir dann auch wieder beim thema warum meister in der entwicklung nichts verloren haben. ich lass die äffchen rumhampeln und die dinge für den ing bringen.
Alfred schrieb: > ich bin mit dem was ich mache zufrieden. > Irgendwie deprimiert mich meine Situation. Du bist zufrieden und trotzdem deprimiert? Du solltest dich beraten lassen. Ein Forum reicht dafür nicht aus. Das hat übrigens mit dem Techniker überhaupt nichts zu tun. Ich kenne pfundige Techniker, die auftretende Probleme lösen und dem Chef den Lösungsvorschlag präsentieren. Und ich kenne grottenschlechte Ingenieure, die damit zufrieden sind, wenn sie ein Problem finden und das dem Chef präsentieren können. Der Chef möchte aber keine Probleme auf dem Tisch, sondern Lösungen. Und dann ist es kein Wunder, dass der Techniker mehr bekommt, weil er es sich tatsächlich verdient hat.
Dieter H. schrieb: > ja da wären wir dann auch wieder beim thema warum meister in der > entwicklung nichts verloren haben. ich lass die äffchen rumhampeln und > die dinge für den ing bringen. Also willst du diese Tätigkeiten lieber selbst machen?
MaWin schrieb: > Berufsausbildung und Berufserfahrung sind Voraussetzung für den Beginn > der Ausbildung an der Technikerschule. Nicht ganz. Ausbildung und Berufserfahrung sind nicht Voraussetzung für den Beginn, sondern für den Abschluss. Macht man den Techniker zB. in der Abendschule, kann man direkt nach der Lehre anfangen und die Berufserfahrung nebenbei sammeln. Zumindest war das zu meiner Technikerzeit so.
Bad U. schrieb: > Macht man den Techniker zB. in > der Abendschule, kann man direkt nach der Lehre anfangen und die > Berufserfahrung nebenbei sammeln. Das ist richtig. Danke für die Korrektur. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Abendschule dann entsprechend (viel) länger dauert.
Ja, es dauert dann doppelt so lange. 4 Jahre. Ein Freund von mir hat das gemacht. Waren dann 3-4 Abende die Wochen und jeden 2. Samstag Schule. Für Prüfungsvorbereitungen und Technikerarbeit geht dann auch noch mal ne ganze Menge Urlaub drauf. Hat halt den Vorteil des Einkommens über die Zeit.
Hab den Techniker in Teilzeit über DAA-Technikum gemacht. Da war dann nur ab und zu Samstags Schule und 2x im Jahr von Mittwoch - Samstag Unterricht. Vorteil hierbei war, dass man nebenbei sein Geld verdient. Muss wirklich sagen, dass es mir nicht viel Nebenzeit/Lebenszeit geklaut hat. Auf vieles konnte man sich zuhause vorbereiten und bekommt trotzdem noch nebenbei Aufstiegs BAföG. Die 3 1/2 Jahre gingen sogar wirklich vorbei wie im Flug.
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klausi schrieb: > Jo S. schrieb: >> Beispiel: >> Produktionshelferin, ET, seit 10 J. im Betrieb, Steuerklasse 1, 2.400 € >> netto. > > Du willst uns sagen, eine Akademikerin mit Abschluss in ET ist seit 10 > J. im Betrieb und arbeitet als Produktionshelferin?! Unglaubwürdig. Nein! Die Person arbeitet in einem ET Industrieunternehmen, das mir bekannt ist. Sie hat sich für eine Mietwohnung beworben und ich verlange Verdienstnachweise für 2 Jahre. Bezug zu den Angaben: "Master auf einer Technikerstelle mit 2,3k netto" und 1,4k, 1,7k usw.
klausi schrieb: > Du willst uns sagen, eine Akademikerin mit Abschluss in ET ist seit 10 > J. im Betrieb und arbeitet als Produktionshelferin?! Unglaubwürdig. Warum eigentlich unglaubwürdig?
Dass der Techniker weniger Wissen vermittelt bekommt in der Technikerschule als der Master auf der Hochschule, liegt am Bildungssystem. Der Techniker legt genug Prüfungsleistungen ab. Manches überschneidet sich mit dem artverwandten Hochschulstudiengang. Die Berufserfahrung ist imemr Vorteilhaft, weil dort dort auch Deine Fähigkeiten und Skills anders aufbaust. Anders als auf der Hochschule in 10 Semestern mit evtl. paar Praktika. Schaue mal, wie der öffentliche Dienst Techniker einstuft E7 bis E9 und Master meistens ab E13. Das sollte Dir evtl. mal zeigen, dass ein Masterhochschulabschluss doch einiges anspruchsvoller und wertiger sein kann. In der freien Wirtschaft zählt wirklich nur was Geld bringt, dort soll man in rascher Zeit Lösungen finden. Das sollte die Bildung und Erfahrung hilfreich sein. Wenn der Facharbeiter / Techniker sich aber in einem Fachgebiet selbstständig zum Experten hoch gearbeitet hat, und Du fängst bei Null an, wieso solltest Du dann mehr wert sein für den Betrieb? Richtig, dass kann man innerhalb der Probezeit beweisen, wie? Zeige Innovationen in den Projekten. Oder Du hast eine Persönlichkeit, die Dir diese "Türen öffnet". Sich aber über "Techniker" hier zu beschweren ist für Deine Karriere nicht förderlich, schaue Dir an wie die arbeiten und versuche bessere Lösungsmethoden zu entwickeln, die der Chef annimmt. Da staunt dann auch der Techniker mit Freude, wenn er eine ... Persönlichkeit hat.
Der andere Opa aus der Muppets Show schrieb: > Der Thread ist langweiliger wie der Musikantenstadl. ...langweiliger als...
Beitrag #6854033 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich erzähle euch jetzt mal etwas... Klingt witzig, ist aber leider kein Witz. In der Schweiz bekommst du keinen festangestellten Gartenpfleger mehr für unter 5500 Franken. Das sind gut 5000 Euro. Netto bleiben 4000 Euro übrig.
Jan schrieb: > In der Schweiz bekommst du keinen festangestellten Gartenpfleger mehr > für unter 5500 Franken. Na und? Gartenpfleger sind was für Reiche. Angestellte sind keine Reichen. Sehe da also kein Problem.
Abrissbirne schrieb: > Weich W. schrieb: >> Gartenpfleger sind was für Reiche. > > warum? Das ist Hofpersonal für Unternehmer, die in der Zeit, in der sie die Gartenarbeit selbst machen würden, deutlich mehr Verdienstausfall hätten, als sie für den Bediensteten ausgeben würden,
Jo S. schrieb: > Qualifikation des Technikers: 3,5J. Ausbildung + 6J. BE + 2J. > TechnSchule > Du: Abitur + 5 J. Studium + 3 J. BE Die Ausbildung zählt bereits als Berufserfahrung mit. Gefordert sind (je nach Schule) 4..5 Jahre BE zum Zeitpunkt des Abschlusses (bzw. in Ausnahmefällen ohne Berufsabschluss 7 Jahre), bei 3,5 Jahren Ausbildung kann man also seinen Techniker direkt an die Ausbildung hinten ransetzen. Meist wird erwartet, dass man noch ein halbes Jahr so arbeitet, kenne aber auch Leute, die es direkt machen konnten. Korrekt wäre also: Techniker: mind. 5 J. BE (inkl. Ausbildung + TechnSchule) Du: 2/3 J. Abitur + 5 J. Studium + 3 J. BE > Qualifikation des Interessant ist auch, wenn man Ausbildungszeit/BE mit Qualifikation gleichsetzt ...
Ausgebildeter schrieb: > Jo S. schrieb: >> Qualifikation des Technikers: 3,5J. Ausbildung + 6J. BE + 2J. >> TechnSchule >> Du: Abitur + 5 J. Studium + 3 J. BE > > Die Ausbildung zählt bereits als Berufserfahrung mit. Ausbildungszeiten zählen nie als BE. > Korrekt wäre also: > Techniker: mind. 5 J. BE (inkl. Ausbildung + TechnSchule) > Du: 2/3 J. Abitur + 5 J. Studium + 3 J. BE > >> Qualifikation des > Interessant ist auch, wenn man Ausbildungszeit/BE mit Qualifikation > gleichsetzt ... Ausbildungsniveau und BE sind mit die wichtigsten Kriterien zur Beurteilung der Qualifikation. An den TO: Du hast vermutlich eine typische Technikerstelle und bist dafür überqualifiziert (und folglich unterbezahlt). Adäquate Stelle suchen! ;)
Dieter H. schrieb: > > ja da wären wir dann auch wieder beim thema warum meister in der > entwicklung nichts verloren haben. ich lass die äffchen rumhampeln und > die dinge für den ing bringen. Vorsicht. Master ist ein englischer Begriff und heißt übersetzt soviel wie Meister.
Ausgebildeter schrieb: > Die Ausbildung zählt bereits als Berufserfahrung mit. Das glauben auch nur Rote-Fahne-Träger der IGM.
Rainer Z. schrieb: > Ausgebildeter schrieb: >> Die Ausbildung zählt bereits als Berufserfahrung mit. > > Das glauben auch nur Rote-Fahne-Träger der IGM. Es gibt Leute, die ihre Ausbildung als Berufserfahrung verkauft kriegen und es gibt natürlich auch Leute die... Tja... ;)
Weich W. schrieb: > Abrissbirne schrieb: >> Weich W. schrieb: >>> Gartenpfleger sind was für Reiche. >> >> warum? > > Das ist Hofpersonal für Unternehmer, die in der Zeit, in der sie die > Gartenarbeit selbst machen würden, deutlich mehr Verdienstausfall > hätten, als sie für den Bediensteten ausgeben würden, Wenn man das konsequent durchzieht hat man dann noch eine Nanny, die das/die Kind(er) betreut und erzieht und für die Frau dann noch eine Lover. Wenn die Frau gut ist ist der immerhin kostenlos, wenn sie ganz gut ist nimmt sie den Gartenpfleger oder die Nanny, je nach sexueller Vorliebe.
Mathias Fichter schrieb: > Vorsicht. Master ist ein englischer Begriff und heißt übersetzt soviel > wie Meister. Man tut sich da beim Übersetzen immer etwas schwer mit den "false friends". Denn sowas wie einen "Meister" wie wir sie haben, kennen die Engländer mangels Handwerksrolle gar nicht. Und deshalb kann "Master" übersetzt zwar "Meister" heißen, aber auch "Herr", "Leiter", "Lehrer", "Gebieter"... Und mit Sicherheit ist dieser vom "Master" übersetzte "Meister" dann ganz ein anderer als der bekannte deutsche "Meister".
Mathias Fichter schrieb: > Vorsicht. Master ist ein englischer Begriff und heißt übersetzt soviel > wie Meister. Hmm, auf sowas kommt aber nur der einen "Mittelschulabschluß" hat!
Und weil wir mal beim Thema sind: Was ist höherwertiger die PH oder die Uni?
Marx W. schrieb: > Und weil wir mal beim Thema sind: > Was ist höherwertiger die PH oder die Uni? Der Sonderschul-Abschluß ist eindeutig höher einzustufen. Besonders wenn man die schlechte Ausganslage eines Sonder-Schülers berücksichtigt. Der hat dann Lesen und Schreiben gelernt also durchaus nützliche Dinge, was man von eienem Uni-Absolventen nicht unbedingt behaupten kann. Marx W. schrieb: > Mathias Fichter schrieb: >> Vorsicht. Master ist ein englischer Begriff und heißt übersetzt soviel >> wie Meister. > > Hmm, auf sowas kommt aber nur der einen "Mittelschulabschluß" hat! Hmm ein "språkråd" also eine Institution die für englische Begriffe ein geeignetes Deutsches Wort vorschlägt gibt es in De ja nicht. Mein Vorschlag: Bachelor -> Normal-Studierter oder alternativ: Geselle-Stud Master -> Warte-Schleife-Studierter Mäschder-Stud Wer dafür ist bitte einfach mit "Ja" antworten! Bei mehr als 10 Ja werden wir einen Eintrag in den Duden beantragen.
Rocker vom Hocker schrieb: > Wer dafür ist bitte einfach mit "Ja" antworten! Nicht traurig sein. Wie ich hörte werden ungebildete "Fachkräfte" wie du zu sein scheinst "händeringend" in irgendwelchen Leiharbeiterbuden "gesucht" :)
Dem Ingeschnör ists oft zu schwör. Der Techniker der packt mit an weil er alles kann.
Lothar M. schrieb: > Mathias Fichter schrieb: >> Vorsicht. Master ist ein englischer Begriff und heißt übersetzt soviel >> wie Meister. > Man tut sich da beim Übersetzen immer etwas schwer mit den "false > friends". Einen false friend würde ich das nicht nennen. Die Übersetzung Meister <-> Master geht in beide Richtungen ziemlich glatt. > Denn sowas wie einen "Meister" wie wir sie haben, kennen die > Engländer mangels Handwerksrolle gar nicht. Wenn man sich die Geschichte der livery companies (Gilden) ansieht, dann kannten die historisch schon das Konzept von Lehrling und Meister https://en.wikipedia.org/wiki/Master_craftsman https://en.wikipedia.org/wiki/Livery_company https://en.wikipedia.org/wiki/Apprenticeship Im Cambridge Dictionary, in der langen Liste was im Englischen master bedeutet findet sich https://dictionary.cambridge.org/dictionary/english/master >>> master noun [C] (SKILLED PERSON) >>> C2 >>> a person who is very skilled in a particular job or activity: Im amerikanischen Merriam-Webster Konversationslexikon findet man in deren Liste https://www.merriam-webster.com/dictionary/master >>> 1 >>> c : a worker or artisan qualified to teach apprentices >>> — compare apprentice entry 1 sense 1b, journeyman sense 1 > Und mit Sicherheit ist dieser vom "Master" übersetzte "Meister" dann > ganz ein anderer als der bekannte deutsche "Meister". Auch im Deutschen ist Meister mehrdeutig. Der Duden listet eine handvoll Definitionen https://www.duden.de/rechtschreibung/Meister . Man muss halt sehen das bei der Übersetzung der Kontext klar ist.
Mannschaft, die eine Meisterschaft im Sport gewonnen hat Gebrauch Sport Beispiel der 1. FC Kaiserslautern wird wieder Meister Warum die so ein Beispiel bringen? Ja in der dritten Bundesliga vieleicht oder Bademeister. Das Stadion hat der Kurt Beck auch viel zu groß ausgebaut für eine 3. Liga Mannschaft.
Bratmaxxe schrieb: >> Wer dafür ist bitte einfach mit "Ja" antworten! > > Nicht traurig sein. > Wie ich hörte werden ungebildete "Fachkräfte" wie du zu sein scheinst > "händeringend" in irgendwelchen Leiharbeiterbuden "gesucht" :) Schpässle gemacht! Nicht böse sein. Wir beurteilen nimand nach seinem Bildungs-Abscluss. Es gibt geniale Uni-Absolventen aber auch geniale Sonderschüler, alles schon erlebt. Nur ungebildete Leute, denen die Argumente ausgehen werden beleidigend. Aber im Ernst. Wir könnten doch die Bezeichnungen Normal-Diplom und Meister-Diplom einführen und den Bätscheler und Master für immer aus dem Deutschen Sprachraum verbannen. Das würde dann auch so im Abschluss-Zeugnis stehen. Auf Wunsch gibts den Pappdeckel auch auf Englisch, da wird das wider mit Master und Bachelor übersetzt.
Rocker vom Hocker schrieb: > Wir könnten doch die Bezeichnungen Normal-Diplom und Meister-Diplom > einführen und den Bätscheler und Master für immer aus dem Deutschen > Sprachraum verbannen. Hab ich dann ein "Original-Diplom"?
Oh ja ich weiss. Manche möchten den Master mehr im Sinne von Sklaventreiber übersetzt haben. Ich Master, du Neger. Diese pathologischen Narzisten leiten aus ihrem Jodel-Diplom automatisch einen Macht und Führungsanspruch ab. Einen Titel Meister, der sich ja sprachlich in der Nähe des Handwerks-Meisters befindet lehnen solche Leute ab.
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