Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Stromsensor mit internem Shunt


von HS123 (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich suche einen Stromsensor-IC der den Bereich 4-20 mA möglichst genau 
messen soll. Er soll einen internen Shunt haben, falls möglich.

Liebe Grüße

von MaWin (Gast)


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Und, was soll rauskommen ? Eine Spannung zwischen 1 und 5 Volt ?
Oder schon eine 3-1/2-stellige Ziffernanzeige.
Oder eine Modbus-abfragbare Zahl von 0 bis 65535 an Adresse 27 über 
RS485 ?

von ths (Gast)


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Manche Stromquellen benötigen einen Mindestwiderstand, um z. B. interne 
Überhitzung oder auch Schwingneigung auszuschließen. Das wäre zu klären.

Ist eine Potentialtrennung erforderlich? Wie ist die Potentialdifferenz 
zwischen Quelle und Messelektronik?

Bite erstmal alle Randbedingungen klären.

von HS123 (Gast)


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Mein erster Beitrag in meinem Leben, sorry, ich versuche mehr Details zu 
nennen:

Es geht darum, dass ich von einem Sensor ein Stromsignal von 4-20mA 
bekomme (ich glaube das ist Industriestandart). Diesen Strom würde ich 
gerne messen und an einen Microcontroller am analogen Eingang (also 
1-5V) übergeben. Spannungsquellentechnisch habe ich 3,3 oder 5V zur 
Verfügung, den Stromausgang habe ich ehrlich gesagt nicht auf Spannung 
gemessen(schätzungsweise max 20V). Digitale Übergabe der Daten an den uC 
wäre auch eine Option.
Mir wäre gerade Wichtig ob es generell IC da draußen gibt die einen 
Internen Shunt haben und den niedrigen mA Bereich passabel messen 
können, oder ob das nicht wirklich Sinn macht und ich einfach einen 
INA219 oder ähnliches mit externem Shunt und I2C kommunikation verwende.

Wenn noch weitere Details benötigt werden gerne Bescheid geben.

von HS123 (Gast)


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Vielleicht auch noch interessant zu wissen

würde eine Strommessung das Ausgangssignal 4-20 mA stören oder 
verändern?

von MaWin (Gast)


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HS123 schrieb:
> Diesen Strom würde ich gerne messen und an einen Microcontroller am
> analogen Eingang (also 1-5V) übergeben.

Dann benutze einen 250 Ohm Widerstand. Das Anslogeingänge von uC sowieso 
nicht so superpräzise sind, die 5V Versorgung ist nicht 
referenzspannungsgenau sondern halt bloss eine Versorgungsspannung, 
kommt es auch beim Widerstand nicht so genau drauf an, 220 Ohm 1% 
reicht. Ein 10k Widerstand in der Leitung zum uC schützt vor 
Überlastung.
Nutzt man die interne Referenz des uC, 2.5 oder 1.1V, ist man 1000 mal 
stabiler als die 5V Versorgungsspannung, hat aber eine Toleranz von 
+/-10% die man erst mal wegkalibrieren muss. Auch da tuns also 110 bzw. 
47 Ohm, 1%.

von M. K. (sylaina)


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HS123 schrieb:
> Es geht darum, dass ich von einem Sensor ein Stromsignal von 4-20mA
> bekomme (ich glaube das ist Industriestandart). Diesen Strom würde ich
> gerne messen und an einen Microcontroller am analogen Eingang (also
> 1-5V) übergeben.

Also praktisch nen 250 Ohm Widerstand? Dafür brauchts jetzt nicht 
zwingend einen IC ;)

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