Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Royaler Oszillator - Was ist das?


von T999 (Gast)


Lesenswert?

Einen schönen guten Abend.

Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch und erhoffe mir etwas Hilfe von 
euch. Ich habe mal etwas von sogenannten selbst oszillierenden 
Schaltungen gehört und bin auf der Suche danach über den sogenannte 
Royer-Oszillator gestolpert.

Ich kann mir aber darauf kein Reim machen. Ist das das Gleiche oder ist 
das etwas Unterschiedliches?

https://elektronik-klub.de/induktionsheizer-1kw/

Danke für die Hilfe.

: Verschoben durch Moderator
von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Der Mann hiess George H. Royer, der diese Form des Oszillators (alle 
Oszillatoren schwingen selbst) erfunden hat, die sich an die 
Lastinduktivität anpasst.

Ist halt billig und primitiv.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Einen schönen guten Abend.
>
> Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch und erhoffe mir etwas Hilfe von
> euch. Ich habe mal etwas von sogenannten selbst oszillierenden
> Schaltungen gehört und bin auf der Suche danach über den sogenannte
> Royer-Oszillator gestolpert.
>
> Ich kann mir aber darauf kein Reim machen. Ist das das Gleiche oder ist
> das etwas Unterschiedliches?

Siehe Royer Converter.

von T999 (Gast)


Lesenswert?

Gibt es denn eine Schaltung, die einen Schwingkreis immer in Resonanz 
hält? Also mit der Erwärmung der Bauteile verändert sich die Eigenschaft 
der Spulen und der Kondensatoren.

Gibt es etwas um das auszugleichen? Aus meiner Sicht kann das nur 
(einfach) über die Frequenz geschehen.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Gibt es denn eine Schaltung, die einen Schwingkreis immer in Resonanz
> hält?

Jeder gescheite Oszillator ;-)

> Gibt es etwas um das auszugleichen? Aus meiner Sicht kann das nur
> (einfach) über die Frequenz geschehen.

Ja.

von T999 (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:

>
> Jeder gescheite Oszillator ;-)
>

Wie kann er erkennen, ob die Schaltung in Resonanz ist und in welche 
Richtung er regeln muss?

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Wie kann er erkennen, ob die Schaltung in Resonanz ist und in welche
> Richtung er regeln muss?

Er steuert sich selber über die direkte Rückkopplung aus dem 
Schwingkreis. D.h. der Schwingkreis gibt das Steuersignal für die 
Transistoren vor.

von T999 (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> T999 schrieb:
>> Wie kann er erkennen, ob die Schaltung in Resonanz ist und in welche
>> Richtung er regeln muss?
>
> Er steuert sich selber über die direkte Rückkopplung aus dem
> Schwingkreis. D.h. der Schwingkreis gibt das Steuersignal für die
> Transistoren vor.

Ich kann das noch nicht genau nachvollziehen. Mit der Zeit und der 
Erwärmung von Kondensator und Spule verändert sich auf die Frequenz um 
in Resonanz zu sein.

Woher weis der Oszilator denn wann er in Resonanz ist? Es ist ja ein 
dynamischer Prozess. Wie wird die Information aufbereitet, in welche 
Richtung er die Frequenz anpassen muss?

von EAF (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Woher weis der Oszilator denn wann er in Resonanz ist?

Das Weiß er nicht!
Das tut er nur.
Er kann gar nicht anders.

von Buckingham Palace (Gast)


Lesenswert?

> Royaler Oszillator - Was ist das?

Königlicher Vibrator

von Tw (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Mit der Zeit und der Erwärmung von Kondensator und Spule verändert sich
> auf die Frequenz um in Resonanz zu sein.

Deshalb driften auch einige Oszillatoren ab, sofern nichts dagegen 
unternommen wird. Findest du oft bei alten Radios, die zum Beispiel 
nicht durch PLL "stabilisiert" sind oder ein AFC haben.

von T999 (Gast)


Lesenswert?

EAF schrieb:
> T999 schrieb:
>> Woher weis der Oszilator denn wann er in Resonanz ist?
>
> Das Weiß er nicht!
> Das tut er nur.
> Er kann gar nicht anders.

Dann ist es aber nur eine Steuerung und keine Regelung. Ich kenne es als 
Messen - Vergleichen und Stellen. Wenn er es einfach nur macht, ist es 
nur ein Steller. Sehe ich das falsch?

von T999 (Gast)


Lesenswert?

Buckingham Palace schrieb:
>> Royaler Oszillator - Was ist das?
>
> Königlicher Vibrator

Ich glaube nicht, dass es dafür Beweise gibt.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Sehe ich das falsch?
Zweifellos. Mit Steuern und Regeln hat Oszillieren rein gar nichts zu 
tun. Ich habe, ganz ehrlich, den Eindruck, dass du nicht weißt, was ein 
Oszillator ist - und was nicht.

von T999 (Gast)


Lesenswert?

Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> T999 schrieb:
>> Sehe ich das falsch?
> Zweifellos. Mit Steuern und Regeln hat Oszillieren rein gar nichts zu
> tun. Ich habe, ganz ehrlich, den Eindruck, dass du nicht weißt, was ein
> Oszillator ist - und was nicht.

So ist es, daher hier auch die Frage zu dem Thema. Aber wenn es nur 
Steuern oder Regeln gibt und er nicht Regelt, kann er doch nur Steuern.

von EAF (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Dann ist es aber nur eine Steuerung und keine Regelung.
Eine Steuerung hat keine Rückkopplung.
Eins solcher Oszillator "lebt" über die Rückkopplung

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


Lesenswert?

EAF schrieb:
> T999 schrieb:
>> Dann ist es aber nur eine Steuerung und keine Regelung.
> Eine Steuerung hat keine Rückkopplung.
> Eins solcher Oszillator "lebt" über die Rückkopplung
Und ein Oszillator hat auch keinen Eingang (Sollwert), nur einen 
Ausgang.

von T999 (Gast)


Lesenswert?

EAF schrieb:
> T999 schrieb:
>> Dann ist es aber nur eine Steuerung und keine Regelung.
> Eine Steuerung hat keine Rückkopplung.
> Eins solcher Oszillator "lebt" über die Rückkopplung

Also ist es so wie vermutet, er regelt die Frequenz. Daher meine Frage, 
wie wird bestimmt, in welcher Richtung er regeln muss? Da sich die 
Bauteile verändern, kann es ja kein Festsollwert sein. Er muss ja 
entweder die Frequenz erhöhen oder verringern.

von T999 (Gast)


Lesenswert?

Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> EAF schrieb:
>> T999 schrieb:
>>> Dann ist es aber nur eine Steuerung und keine Regelung.
>> Eine Steuerung hat keine Rückkopplung.
>> Eins solcher Oszillator "lebt" über die Rückkopplung
> Und ein Oszillator hat auch keinen Eingang (Sollwert), nur einen
> Ausgang.

Wenn er nur einen Ausgang hat, wie erhält er dann die Information ob die 
Schaltung gerade in der Resonanz ist?

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


Lesenswert?

Woher weiß die Trillerpfeife, auf welcher Frequenz sie pfeifen soll?

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Also ist es so wie vermutet, er regelt die Frequenz. Daher meine Frage,
> wie wird bestimmt, in welcher Richtung er regeln muss?

Indem er das Ausgangssignal auf den Eingang rückkoppelt.

> Da sich die
> Bauteile verändern, kann es ja kein Festsollwert sein.

Nö.

> Er muss ja
> entweder die Frequenz erhöhen oder verringern.

Das macht der Schwingkreis selber, eben durch die Temperaturveränderung. 
Der Verstärker macht nur, was ihm der Schwingkreis an Frequenz und Phase 
vorgibt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oszillatorschaltung#R%C3%BCckgekoppelter_Verst%C3%A4rker

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Wenn er nur einen Ausgang hat, wie erhält er dann die Information ob die
> Schaltung gerade in der Resonanz ist?

Schon mal als Kind auf einer Schaukel gesessen? Wie weiß das Kind, mit 
welcher Frequenz es Schwung holen muss?

von Plumpaquatsch (Gast)


Lesenswert?

> Royaler Oszillator - Was ist das?

T999 schrieb:
> über den sogenannte
> Royer-Oszillator gestolpert.

Japp. Geqüäöltes Wortspiel. Stolperstein für Adel-Legastheniker. Lustig?

von EAF (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Also ist es so wie vermutet, er regelt die Frequenz.

Tipp:
Manche Annahmen sind so falsch, dass noch nicht einmal das Gegenteil 
richtig ist.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Wenn er nur einen Ausgang hat, wie erhält er dann die Information ob die
> Schaltung gerade in der Resonanz ist?
Wie erhalte ich die Information, ob du uns gerade verkohlen willst?

Ein Oszillator muss nicht in Resonanz sein. R/C-Oszillatoren (zumindest 
die Kippschwinger) kennen keine Resonanz. Es muss nur die 
Schwingbedingung erfüllt sein: K*V > 1 und Phasenverschiebung = 0°. 
Insbesondere die korrekte Phasenverschiebung wird durch den 
Resonanzkreis definiert.

Wer hat dir bloß den Floh ins Ohr gesetzt, dass alles gesteuert oder 
geregelt ist und es nicht Anderes gibt?

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

Bei einem LC-Oszillator bestimmen L und C die Resonanzfrequenz. Der 
Oszillator kann nur auf dieser Frequenz schwingen (Rückkopplung).

Allerdings spielen die parasitären Elemente (z.B. Kapazität des 
Transistors) für das Gesamt-LC eine Rolle und sind u.U. auch 
temperaturabhängig.

Wenn man einen Oszillator simuliert, dann sieht man sehr schön wie der 
Sinus langsam aus dem Rauschen entsteht. Der Oszillator schwingt also 
nicht sofort sondern die Schwingung entwickelt sich erst.

von Rainer V. (a_zip)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Ich kann mir aber darauf kein Reim machen. Ist das das Gleiche oder ist
> das etwas Unterschiedliches?

Was willst du denn nun wissen? Willst du wissen, ob ein Royaler 
Oszillator eine laxe Verhonepipelung von " Royer Converter" ist oder 
willst du wissen, wie ein "Royer" funktioniert?? Obwohl schon alles 
Wesentliche im Wiki und auch in der verlinkten Applikation steht, 
stellst du trotzdem hartnäckig die falschen Fragen. Dort wo der 
Converter/Oszillator in Anwendung kommt, ist es ziemlich egal, auf 
welcher Frequenz er genau schwingt und klar, die ändert sich auch im 
Betrieb. Wenn du also einen Oszillator suchst, der "richtig" Frequenz- 
und Amplitudenstabil ist, dann ist das jedenfalls die schlechteste 
Schaltung...
Gruß Rainer

von Axel S. (a-za-z0-9)


Lesenswert?

> Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch ...

Schwacher Trollversuch. Falscher Tag außerdem. Freitag ist dein Tag.
Du mußt aber noch besser werden!

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Wenn er nur einen Ausgang hat, wie erhält er dann die Information ob die
> Schaltung gerade in der Resonanz ist?
Ich habe jetzt den Verdacht, dass du den Begriff Oszillator mit so etwas 
wie PLL, Frequenzsynchronisation o. Ä. verwechselst. Also ein Teil, dass 
auf einer bestimmten, von außen vorgegeben/vorgebbaren Frequenz (und 
wohl möglich auch Phase) schwingen soll.

Nein, ein Oszillator schwingt nur mehr oder weniger genau auf der 
Frequenz, für die er konstruiert wurde bzw. auf die er bei der 
Produktion justiert wurde. Nix von Außen, jedenfalls nicht im regulären 
Betrieb, und wenn doch, dann manuell (z. B. Blockflöte).

Definiere bitte "Steuerung" und "Regelung". Nebenbei, Steuer- und 
Regelungstechnik war der Schwerpunkt meines Studiums. Ich kenne sehr 
genau den Unterschied, und ich sage dir dann, welche Begriffe aus der 
Definition von Steuerung oder Regelung bei einem Oszillator gar nicht 
erst vorkommen.

von Perpetual Damnation (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Royaler Oszillator

Autsch. Ungedämpfter Hochleistungs-Kopfschüttel-lator.

von Perpetual Damnation (Gast)


Lesenswert?

Was ist eine Schwingung?
Was ist ein Schwingkreis?
Was ist Resonanz?
Was die Resonanzfrequenz?

Deine Definitionen dieser Begriffe könnten ebenfalls einen Ansatz
liefern, Dir auf die Sprünge zu helfen.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> kann er doch nur Steuern.

macht er doch, er steuert die Frequenz. Verändert man Frequenz 
bestimmende Daten ändert sich die Frequenz. Was passiert den bei 
Temperaturänderung?
Eine Länge wird sich ändern (wenn keine Temperaturkompensation eingebaut 
ist), ein Abstand und was passiert dann?

Wenn also nicht regelnd eingegriffen wird ist es eine Steuerung.
So schwer ist das wirklich nicht wie du es hier darstellen willst.

Mein Trolldetektor ist schon im overload wann immer ich den T999 Nick 
sehe.

: Bearbeitet durch User
von Daher meine Frage, wie wird bestimmt, Günter Lenz (Gast)


Lesenswert?

T999 schrieb:
>Daher meine Frage, wie wird bestimmt, in welcher
>Richtung er regeln muss? Da sich die
>Bauteile verändern, kann es ja kein Festsollwert sein. Er muss ja
>entweder die Frequenz erhöhen oder verringern.

Ein Resonator, egal ob mechanisch oder elektrisch hat
eine Eigenresonanz auf die er schwingt wenn er dazu
angeregt wird. Wenn er nicht dauernd angeschubst wird,
klingt die Schwingung ab und kommt zum Stillstand.
Bei aufrechterhalten der Schwingung ist es ein
Oszillator. Eine Uhr mit einem Uhrpendel ist ein
mechanischer Oszillator. Woher weiß ein Uhrpendel
der einen Sekundentakt liefert, daß er mit 1Hz
schwingen soll, es wird da nichts geregelt.
Er macht es einfach, weil die Länge es ihm so
vorgibt. Ändert sich die Länge, schwingt er nicht mehr
mit 1Hz. Bei einem elektrischen Schwingkreis bestimmen
Kondensator und Spule die Frequenz. Und es gibt dafür
eine Formel, die Thomsonsche Schwingungsformel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Thomsonsche_Schwingungsgleichung

von Christian S. (roehrenvorheizer)


Lesenswert?

T999 schrieb:
> Woher weis der Oszilator denn wann er in Resonanz ist? Es ist ja ein
> dynamischer Prozess. Wie wird die Information aufbereitet, in welche
> Richtung er die Frequenz anpassen muss?

Der große alles überragende Oszillator hat kein Bewußtsein, sondern 
facht als elektronische Schaltung die Schwingung aufgrund der implizit 
in die Schaltung eingebauten Mitkopplung immer im passenden Moment mit 
neuer Energie an. Somit ergibt sich automatisch eine sich ständig 
"ernährende" Schwingung, die von Begrenzungseffekten in der Schaltung so 
in Grenzen gehalten wird, daß dabei keine Bauteile zerstört werden. Das 
geht mit Gasen, Fluiden, optisch in Kristallen, Relais, Transistoren und 
Röhren.


mfG

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Christian S. schrieb:
> überragende

Christian S. schrieb:
> sondern facht als elektronische Schaltung die Schwingung aufgrund der
> implizit in die Schaltung eingebauten Mitkopplung immer im passenden
> Moment mit neuer Energie an.

Uff, Zauberei.

Eher ist ein Oszillator zunächst mal ein Verstärker.

Der verstärkt alles was reinkommt (in einem weiten Frequenzbereich) und 
am Anfang kommt Rauschen rein.

Und weil sein Ausgang auf seinen Eingang zurück geführt wird, verstärkt 
er sein eigenes Signal.

Also quasi eine Potenzierung, er verstärkt sich selbst und verstärkt und 
verstärkt und verstärkt..

Jedoch klappt das nur, wenn das Signal genau zum richtigen Zeitpunkt am 
Eingang ankommt, um nach dem Durchlauf durch den Verstärker das 
bisherige Signal zu ergänzen, die Phasendrehung muss passen. Und die 
passt nur für eine bestimmte Durchlaufzeit, sagen wir z. Damit passt das 
nur für eine Frequenz 1/z. Andere Frequenzen des Rauschens werden zwar 
vom Verstärker auch verstärkt, aber nicht mehrmals nacheinander 
zeitrichtig und damit potenziert.

Durch Auswahl der passenden Ruckkopplung als Frequenzfilter bekommt man 
aus einem Verstärker der sich selbst verstärkt also einen Oszillator der 
aus dem Rauschen sm Anfang nur 1 bestimmte Frequenz verstärkt und 
verstärkt und verstärkt und verstärkt..

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Christian S. schrieb:
>
>> sondern facht als elektronische Schaltung die Schwingung aufgrund der
>> implizit in die Schaltung eingebauten Mitkopplung immer im passenden
>> Moment mit neuer Energie an.
>
> Uff, Zauberei.

Bei der Fragestellung schon eine schöne Erklärung.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Eher ist ein Oszillator zunächst mal ein Verstärker.

Oder anders gesagt: ohne Verstärkung funktioniert kein Oszillator.

von Thorsten S. (thosch)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:
> Wenn also nicht regelnd eingegriffen wird ist es eine Steuerung.
> So schwer ist das wirklich nicht wie du es hier darstellen willst.
>
> Mein Trolldetektor ist schon im overload wann immer ich den T999 Nick
> sehe.

Nicht nur deiner läuft brüllend am Anschlag!

Liebe Moderatoren, ich denke, dieser Thread könnte etwas Steuerung
gemäß der geltenden Regelungen vertragen ...
... oder einen regelnden Eingriff zur Steuerung? ;-)

von W.S. (Gast)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> Oder anders gesagt: ohne Verstärkung funktioniert kein Oszillator.

Man kann das auch noch anders sagen: Ohne Energiezufuhr funktioniert 
kein Oszillator.
Schließlich hat so ein Ding ja keinen Signaleingang (allenfalls einen 
Eingang zum Verstellen von Amplitude oder Frequenz), sondern ist 
eigentlich ein Generator, also ein Ding, das etwas erzeugt.

W.S.

p.s. der "königliche Vibrator" war eine nette Idee für diesen Thread.

von EAF (Gast)


Lesenswert?

W.S. schrieb:
> Man kann das auch noch anders sagen: Ohne Energiezufuhr funktioniert
> kein Oszillator.

Hmm.....
"Energiezufuhr" ?
Witzige Betrachtungsrichtung...

Ein Oszillator erzeugt ein geordnetes Ausgangssignal.
Einen Zustand niedriger Entropie.

Da der allgemeine/natürliche Trend immer nur Richtung höherer Entropie 
geht, ist dafür eine "Energiezufuhr" zwingend erforderlich.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


Lesenswert?

>dieser Thread könnte etwas Steuerung gemäß der geltenden Regelungen vertragen

Die Moderation könnte doch Preise vergeben für die lustigste Erklärung, 
z.B. Stofftiere zum auf den Schreibtisch stellen...


mfG

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Perpetual Damnation schrieb:
> Was ist ein Schwingkreis?
> ....
> Deine Definitionen dieser Begriffe könnten ebenfalls einen Ansatz
> liefern, Dir auf die Sprünge zu helfen.

Hier get's (gin's?) sicher auch um Schwingkreis vs Oszillator.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Christian S. schrieb:
> z.B. Stofftiere zum auf den Schreibtisch stellen...

Bei Penny gab's mal in der Gemüseabteilung  genau solche Stofftiere. Die 
machen sich echt gut auf dem Schreibtisch.

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Bei Penny gab's mal in der Gemüseabteilung  genau solche Stofftiere. Die
> machen sich echt gut auf dem Schreibtisch.

Da fehlt nur noch die traurige Kartoffel. :)

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.