Moin moin, folgendes rechne ich gerade: - Fahrzeug hat einen 13kW Speicher - Nutzbare Leistung ~10kW - Verbrauch 20kW / 100km - tägliche Fahrt 20km = 4kW am Tag - 4kW * 0,30€ = 1,20€ / Tag Der Benziner verbraucht 10l / 100km, wären bei aktuell 1,70€ pro Liter Benzin für den einzelnen Tag: 3,40€. Differenz: 2,20€, bei 220 Arbeitstagen wären das 484€ im Jahr. Stimmt die Rechnung so? Die große Variable ist der Benzinpreis. Strompreisgarantie habe ich bis Ende 2023. Ich habe zwei Leasingangebote vorliegen, einmal Benziner und einmal als Hybrid. Gruß Swen
Swen schrieb: > Stimmt die Rechnung so? Der angenommene Stromverbrauch kommt mir etwas hoch vor - ist aber natürlich eine Frage des Fahrstils und der Fahrzeuggröße.
Swen schrieb: >Benziner erbraucht 10l / 100km Wenn es das gleiche auto ist und Autobahn, leg bei den 20kWh auch noch ein paar zu und schau, ob es überhaupt elektrisch geht. Aber ja. Stimmt. Und rein E sollte noch billiger im Leasing/Anschaffung sein.
Wolfgang schrieb: > Swen schrieb: >> Stimmt die Rechnung so? > > Der angenommene Stromverbrauch kommt mir etwas hoch vor - ist aber > natürlich eine Frage des Fahrstils und der Fahrzeuggröße. Alle Probefahrten lagen zwischen 18 und 22kW. Daher die Mitte mit 20kW.
Swen schrieb: > Der Benziner verbraucht 10l / 100km, Sehr pessimistisch, fährst du Ford F150 PickUp ? Na ja, jeder lügt sich selbst die Welt zusammen sowie er sie braucht..
Ladeverluste hast du vergessen... 10l/100km und 20kWh/km passen auch für mich nicht zusammen.
Swen schrieb: > Alle Probefahrten lagen zwischen 18 und 22kW. Daher die Mitte mit 20kW. Da wurden die Probefahrten wohl mit warmgefahrenem Auto gemacht. Um welches Auto geht es denn genau? Oliver
Soeren K. schrieb: > 10l/100km und 20kWh/km passen auch für mich nicht zusammen. Die 20 kWh/km passen ganz gut, unser altes Model S (2015/16er) braucht im Schnitt 170 - 230 Wh/km, je nach dem ob Heizung/Klima an ist oder ob Stadt/Autobahn. 200 Wh/km ist also ne gute Mitte. 10 l/100 km Benzin ist aber schon recht viel, würde da eher mal auf 7 l/100 km runtergehen. Kleinwägen brauchen etwa 5 l/100 km, größere SUVs vmtl die 10 l. Da du beim Stromverbrauch mittelst, solltest du das beim Benzinverbrauch auch machen. Bevor du mit so Kleimkram wie Ladeverluste anfängst, bedenke die deutlich höheren Wartungskosten vom Verbrenner. Allein schon das ständige Bremsen-erneuern, das du dir beim E-Auto/Hybrid fast sparen kannst, da man fast alles Rekuperieren kann.
Hybrid vereint die Nachteile beider Antriebsvarianten. Ich würde mit so einen Unsinn nicht andrehen lassen ...
Chris schrieb: > Allein schon das > ständige Bremsen-erneuern, Fährst Du digital? Vollgang und Vollbremsung? Meine ersten Bremsen waren bei ca. 90tkm fällig. Denis schrieb: > Ich würde mit so einen Unsinn nicht andrehen lassen ... Lohnt aber als Firmenwagen wegen der 0,5% Regel. Man fährt dann eben nur noch Benzin statt Diesel. Mercedes baut Hybride mit Diesel.
Chris schrieb: > Die 20 kWh/km passen ganz gut, unser altes Model S (2015/16er) braucht > im Schnitt 170 - 230 Wh/km, je nach dem ob Heizung/Klima an ist oder ob > Stadt/Autobahn. 200 Wh/km ist also ne gute Mitte. Für ein Tesla Model S. Der hat mit einem Hybrid, um den es hier geht, aber genau gar nichts zu tun. Die Hybrid-Elektro-Verbräuche liegen deutlich höher, weil die den mechanischen Antriebstrang incl. Getriebe mitschleppen müssen, der vor allem bei kaltem Öl erhebliche Verluste erzeugt. Üblich sind da Werte jenseits der 25kWh/100km. Oliver
istEinfachSo schrieb: > Chris schrieb: >> Allein schon das >> ständige Bremsen-erneuern, > > Fährst Du digital? Vollgang und Vollbremsung? Meine ersten Bremsen waren > bei ca. 90tkm fällig. Das "ständig" ist natürlich etwas überspitzt ausgedrückt. Aber selbst mit sehr vorrausschauender Fahrweise und "Motorbremswirkung" vom Verbrenner musste ich auch etwa 3 mal Bremsen tauschen, also etwa alle 50t km beim Kleinwagen. Kommt auch ein wenig auf die Umgebung an, in der Stadt muss man hald öfter bremsen. Wenn man großteils elektrisch "bremst", muss man vllt mal bei 200t - 300t km wechseln. Aktuell haben unsere Bremsen ~150t km drauf und haben noch keine sichtbare Abnutzung Oliver S. schrieb: > Für ein Tesla Model S. Der hat mit einem Hybrid, um den es hier geht, > aber genau gar nichts zu tun. > > Die Hybrid-Elektro-Verbräuche liegen deutlich höher, weil die den > mechanischen Antriebstrang incl. Getriebe mitschleppen müssen, der vor > allem bei kaltem Öl erhebliche Verluste erzeugt. Ist natürlich ein guter Punkt und korrekt
Beitrag #6853243 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6853249 wurde vom Autor gelöscht.
Oliver S. schrieb: > Für ein Tesla Model S. Zumal Tesla wirklich effizient unterwegs ist, ist Gegensatz zu all den Konkurrenten. So ein VW Id kommt mit derselben angeblichen Ladungsmenge (man weiss ja nie wie weit geschummelt wird) nur halb so weit, oder andersrum: braucht doppelt so viel. Es ist erstaunlich, wie viel Vorsprung Tesla hat, das sind mindestens 6 Jahre. Wahrend ein Zoe mit 275km bei konstant 50 und nur noch 138km bei 130 angehen ist. Und dann möchte man im Sinne längerer Akkulebensdauer auch gerne nur von 20 bis 80% laden, macht unter 100km. Hingegen ist ein Tesla (nicht S, sondern 3) auch bei 160 noch gut unterwegs, 1 x nachladen am Supercharger für 600km.
MaWin schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Für ein Tesla Model S. > > Zumal Tesla wirklich effizient unterwegs ist, ist Gegensatz zu all den > Konkurrenten. Nissan Leaf 15 kWh/100km im Nahbereich. Sparsam gefahren ohne Heizung/Klima geht auch noch deutlich weniger. Eigenanzeige Auto, da kommt dann noch der Lade-/Entladeverlust drauf.
MaWin schrieb: > So ein VW Id kommt mit derselben angeblichen Ladungsmenge (man weiss ja > nie wie weit geschummelt wird) nur halb so weit, oder andersrum: braucht > doppelt so viel. Das düfte allerdings ins Reich der Märchen und Sagen gehören. Die Teslas sind effiezient, aber ein Faktor 2 ist dann doch weit jenseits der Realität. MaWin schrieb: > Wahrend ein Zoe mit 275km bei konstant 50 und nur noch 138km bei 130 > angehen ist Die Zoe mit dem kleinen 22kWh-Akku gibt es schon ewig nicht mehr. Oliver
Chris schrieb: > 3 mal Bremsen tauschen, also etwa alle 50t km beim Kleinwagen. Nur Klötze nehme ich an. Das ist trotzdem viel, deutet eher auf Frau am Steuer hin. Spielt aber hier keine Rolle, da Leasing. Beim Golf ist das Verrotten der Scheiben ein größeres Problem als der Verschleiß. Beim hybrid ist das größere Problem, sich jedes Mal zu zwingen, auch wirklich aufzuladen. Da wird es schon eng mit einer Einfahrt und 2 Autos die man umparken müsste.
A. S. schrieb: > Beim hybrid ist das größere Problem, sich jedes Mal zu zwingen, auch > wirklich aufzuladen. Da wird es schon eng mit einer Einfahrt und 2 Autos > die man umparken müsste. Das ist doch alles nicht praktikabel..auf Dauer fahren die Leute dann wieder vermehrt mit Benzin, insbesondere dienstlich genutzte Fahrzeuge fallen durch einen niedrigen Antreil an Elektrobetrieb auf. A. S. schrieb: > Beim Golf ist das Verrotten der Scheiben ein größeres Problem als der > Verschleiß. Ja, da finden sich schauderige Bilder zu im Netz.
Heute Morgen bei 5 Grad Celsius, 4km Strecke mit Licht, Heizung und 2x Sitzheizung hat der Boardcomputer 34kWh/100km angezeigt. Passat GTE Limousine (2021).
:
Bearbeitet durch User
istEinfachSo schrieb: > insbesondere dienstlich genutzte Fahrzeuge fallen durch einen niedrigen > Antreil an Elektrobetrieb auf. Kollege bei SAP: kostenloses laden mit eigenen, gut gelegenen Plätzen. Trotzdem original eingepackte Ladekabel bei Rückläufern. istEinfachSo schrieb: > Das ist doch alles nicht praktikabel.. Ich würd's wohl machen. Aber noch sind phev teurer als rein elektrisch
MaWin schrieb: > Swen schrieb: >> Verbrauch 20kW / 100km > > Sehr optimistisch. > > Ein Auto vom Dieselbetrüger ? Finde ich nicht. Lt. Google. Stromverbrauch beim Elektroauto Grundsätzlich wird der durchschnittliche Verbrauch aller Elektrofahrzeuge auf 15 kWh pro 100 km geschätzt. Ein Modell, welches sich unter dem Durchschnitt bewegt, ist beispielweise der e-Golf. Das Tesla Modell S hingegen verbraucht 18,5 kWh Strom auf 100 km. Das bedeutet im extrem Fall. 20 KW * 30 Cent = 6 Euro für 100 KM. bei einen Benzinpreis von 1.70 Euro / Liter bedeutet das. 6 Euro / 1.70 Euro/Liter = 3.52 Liter. Nun stellt sich nur noch eine Frage. Wie weit kommt dein Auto mit 3.52 Liter. ;)
A. S. schrieb: > Chris schrieb: >> 3 mal Bremsen tauschen, also etwa alle 50t km beim Kleinwagen. > > Nur Klötze nehme ich an. Das ist trotzdem viel, deutet eher auf Frau am > Steuer hin. Spielt aber hier keine Rolle, da Leasing. Ne, war ich am Steuer, und ja, ich behaupte ganz gut fahren zu können ;) Aber wie gesagt, alter Kleinwagen, "kleine" Scheiben und hinten Trommelbremsen, da ist die Abnutzung der Scheiben größer. Allerdings dann auch günstiger zu wechseln als bei 4 x Scheiben + Klötzen. A. S. schrieb: > Beim Golf ist das Verrotten der Scheiben ein größeres Problem als der > Verschleiß. Irgendwie lustig oder eigentlich traurig, dass ein Hersteller wie VW das Problem noch immer nicht im Griff hat... Der Passat von ca 2005 der Eltern hatte das Problem auch. Musste man dann sogar öfter tauschen als von meinem Kleinwagen, obwohl noch genug Belag drauf gewesen wäre. Christopher B. schrieb: > Heute Morgen bei 5 Grad Celsius, 4km Strecke mit Licht, Heizung und 2x > Sitzheizung hat der Boardcomputer 34kWh/100km angezeigt. Passat GTE > Limousine (2021). Wie viel da wohl ein (kalter) Verbrenner verbraucht hätte ;) istEinfachSo schrieb: > A. S. schrieb: >> Beim hybrid ist das größere Problem, sich jedes Mal zu zwingen, auch >> wirklich aufzuladen. Da wird es schon eng mit einer Einfahrt und 2 Autos >> die man umparken müsste. > > Das ist doch alles nicht praktikabel..auf Dauer fahren die Leute dann > wieder vermehrt mit Benzin, insbesondere dienstlich genutzte Fahrzeuge > fallen durch einen niedrigen Antreil an Elektrobetrieb auf. Würde ich so pauschal nicht sagen. Ein Kollege hier fährt einen BMW Hybrid (X1?). Der reicht ~60 km elektrisch. Das reicht ihm leicht für den Weg zur Arbeit und wieder heim. Auf der Arbeit kann er anstecken und den Arbeitsweg komplett kostenlos und elektrisch fahren.
Chris schrieb: > Der reicht ~60 km elektrisch Lt BMW: Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 49-52** Also eher noch weniger. Das reicht aber vemutlich immer noch für mehr 90% aller Arbeitswege in D, wenn an der Arbeitsstelle nachgeladen werden kann. Oliver
Ich habe mit dem Gedanken auch schon mal gespielt. Habs durchgerechnet und festgestellt, dass ich mit einem 100PS Corsa günstiger und flexibler fahre. Die Anschaffungskosten sind auch deutlich geringer. Gruß
Oliver S. schrieb: > Das reicht aber vemutlich immer noch für mehr > 90% aller Arbeitswege in D, wenn an der Arbeitsstelle nachgeladen werden > kann. Wenn ich so einen E-Auto hätte o. plane, würde ich mir gerade jetzt, so eine WALLBOX in die Garage legen lassen. 1. Die bekommt man fast geschenkt (mit Bürokratiekram wie immer in DE) 2. Es besteht eine winzige Aussicht das der Strom preiswerter wird. Geplant ist irgendwo eine Senkung der EWG-Umlage auf 3.2% was ca. heißt um die Hälfte. Und nur weil die Box in der Garage hängt, muss man den Kabel ja nicht irgendwo rein stecken ;) Ich lebe nach den Motto : Nimm mit was du kriegen kannst, wer weiß wozu ich es brauche. Und sei es halt um im alter den Elektro-Rollstuhl aufzuladen ;)
Schlaumaier schrieb: > 1. Die bekommt man fast geschenkt (mit Bürokratiekram wie immer in DE) Dann mach mal... Das allererste, was jeder Handwerker in D im Schlaf beherrscht, ist die Anpassung der eigenen Preise an die Förderungen. Zusammen mit der dann vermutlich noch erforderlichen Anpassung der Elektroanlage an aktuelle Bestimmungen bist du da immer noch vierstellig dabei - nach Förderung. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das allererste, was jeder Handwerker in D im Schlaf beherrscht, ist die > Anpassung der eigenen Preise an die Förderungen. Mein Freund hat ca. 150 Euro selbst gezahlt. Der Staat zahlt 900 Euro. Den Rest muss du halt verhandeln mit den Handwerker. Und da ist nix mit "Anpassen". Es ist nix anderes wie eine bessere Steckdoseninstallation. Nur das es halt ein zugelassener Elektriker machen muss. Und die haben Konkurrenz genug. Abnahme des ganzen durch den Stromnetzanbieter i.d.R. und das wars.
Schlaumaier schrieb: > Wie weit kommt dein Auto mit 3.52 Liter. ; 73km laut Herstellerwerbeprospekt, 60km nach Kilometerzähler im Tacho, wohl 54km real denn um -10% dürfen sie auch beim Tacho schummeln und machen das auch. Schlaumaier schrieb: > Wenn ich so einen E-Auto hätte o. plane, würde ich mir gerade jetzt, so > eine WALLBOX in die Garage legen lassen. > > Die bekommt man fast geschenkt (mit Bürokratiekram wie immer in DE) > > Es besteht eine winzige Aussicht das der Strom preiswerter wird. Geplant > ist irgendwo eine Senkung der EWG-Umlage auf 3.2% was ca. heißt um die > Hälfte. Uff, Schlaumeier. Hier liegt der Antrag auf Förderung von 4 Wallboxen seit Dezember letzten Jahres. Zuerst beim Netzbetreiber angefragt, 88kW kein Problem, dann den Elektriker gefragt, kommt im Februar, dazu sollte die Wallbox aber da sein, deren Lieferung dauerte bis Mai, seit Juni sind die angebracht aber der Elektriker hat Urlaub, danach bekam der Energieversorger die Zettel und meinte plötzlich, nur 2 wären genehmigbar, der Elektriker hat inzwischen die Leitung verlegt, das EVU muss nur noch den Hausanschluss legen dazu müssen die aber baggern, das haben sie bis heute nicht geschafft. Inzwischen steht das 3. E-Auto hier, und noch immer kann man nicht laden. Klar, unglücklicher Einzelfall, so wie die anderen tausend Und die paar cent weniger werden von den massiv steigenden Energiekosten aufgefressen, du wirst es sehen. Und wenn dann wirklich eines Tages Strom im Überfluss vorhanden ist, die Netze belastbar ausgebaut wurden, dann merkt Vater Staat, dass E-Autos keine KFZ Steuer zahlen und will 80ct/kWh, so wie jetzt schon Eonity Ladesäulen. Es hat seinen Grund, warum nach Id3 und Id4 das dritte E-Auto ein Tesla3 ist. Die ersten beiden haben grob gesagt nicht funktioniert. Mit Teslas Supercharger hingegen kann man wirklich während der Fahrt kurz aufladen, der weigert sich nicht wie VW dann schnell zu laden.
MaWin schrieb: > Uff, Schlaumeier. Hier liegt der Antrag auf Förderung von 4 Wallboxen > seit Dezember letzten Jahres. hihi. Bei mein Freund mit den Tesla Modell S (1 Serie kostenlos laden bei Tesla) hat die ganze Show ca 16 Monate gedauert. Es geht ja auch nur ums "vorbereiten" und "mitnehmen was da ist". Das die Überlastet sind mit den ganzen Zeug ist völlig klar. Ist doch wie immer in DE. Mehr als 2 Anträge pro Monat pro Behörde und die sind überfordert. :) MaWin schrieb: > 73km laut Herstellerwerbeprospekt, 60km nach Kilometerzähler im Tacho, > wohl 54km real denn um -10% dürfen sie auch beim Tacho schummeln und > machen das auch. Dann bist du grob geschätzt 40-50% preiswerter am Autofahren. Bei 1.70 Liter Benzin = Tendenz schwer steigend. ;)
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/20211015_EEGUmlage.html Das sind bei mir ca. 140 Euro weniger Stromkosten. Ist auch ein Faktor über den man nachdenken sollte. !!!
Schlaumaier schrieb: > Stromverbrauch beim Elektroauto > Grundsätzlich wird der durchschnittliche Verbrauch aller > Elektrofahrzeuge auf 15 kWh pro 100 km geschätzt. Ein Modell, welches > sich unter dem Durchschnitt bewegt, ist beispielweise der e-Golf. Das > Tesla Modell S hingegen verbraucht 18,5 kWh Strom auf 100 km. Das sind Werte aus Zeiten als es e-Golf, Hyundai Ionic und ein paar Teslas gab. Erstere sind langsam gefahren worden wegen kleiner Akkus und kamen deshalb auf so niedrige Verbräuche. Effizienter waren sie auch. Aber seit Autos wie den ID.x aus dem VW Konzern, e-tron, Taycan, Corsa-e und Derivate sind die Zeiten vorbei und die Verbräuche weit höher. Noch dazu kommen Ladeverluste und die Tatsache, dass oftmals nur der Bordcomputer Verbrauch angegeben wird, dieser aber auch noch geschönt ist. Wenn man dann mal real den Akku leer fährt, sieht man wie die Situation wirklich ist. Und auf das ganze Thema obendrauf kommt noch die nochmals schlechtere Effizienz beim Plugin Hybriden wie schon angemerkt wurde. Wenn ein Auto mit 10 l Benzin bewegt wird, dann wird der Verbrauch ab Steckdose keinesfalls unter 30 kWh liegen. Es sei denn man lügt sich selbst an, streichelt im Elektro Modus das Gaspedal nur um überhaupt ein Stück weit zu kommen, während man dann im Verbrenner Modus Bleifuß fährt.
Je nach Auto sind 10 Liter bei heutigen Fahrzeugen leider keine Seltenheit mehr. Mein 190PS SUV kommt bei Kurzstrecke (z.B. Arbeit 13km) gerade so zwischen 10 - 11 Litern. Im Durschnitt nach zwei Jahren mit Urlaubsfahrten usw.: 9,8 Liter. Ich fahre eigentlich immer die erlaubte Vmax. +/- 10%. Hatte kürzlich einen Peugeot 2008e zum Testen: 18kW hat er sich auf den 13km gegönnt. Umgebungstemperatur ca. 15°C. Einen Audi Q4 habe ich mit 23kW auf gleicher Strecke und Außentemperatur bewegt. Beides reine Elektrofahrzeuge. Mit dem Audi bin ich zum Spass dann noch mal die Autobahn gefahren: 44kW bei max. 160km/h. Damit möchte ich keine 600km lange Urlaubsfahrt mit der Familie machen.
MaWin schrieb: > Es hat seinen Grund, warum nach Id3 und Id4 das dritte E-Auto ein Tesla3 > ist. Die ersten beiden haben grob gesagt nicht funktioniert. Mit Teslas > Supercharger hingegen kann man wirklich während der Fahrt kurz aufladen, > der weigert sich nicht wie VW dann schnell zu laden. Hm. Die Rückmeldungen zu den VW Ids zeigen zwar einige Probleme, aber dieses jetzt eher nicht. Ja, Model 3 lädt (teilweise) schneller, aber die VWs sind sind nicht unpraktikabel langsam. Das Tesla nach wie vor das bei weitem beste Ladestationsnetz hat, spielt da auf Langstrecke eher eine Rolle. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Leasing... benötigt man da nicht eine VollkaskoVersicherung? Das wäre auch noch mit einzurechnen, wenn man vorher vieleicht nur auf Teilkasko war oder sogar nur auf Haftpflicht
Benziner... 10L/100Km??? Rechne mal eher mit 4,5L auf 100Km, eher 3,8L bei Landstraße... Troll.
kandy schrieb: > Rechne mal eher mit 4,5L auf 100Km, eher 3,8L bei Landstraße... Träumer Vieleicht bei einem alten Audi A2. Nicht mal ein moderner Kleinwagen wie ein Ford Fiesta kommt damit real hin. Du glaubst wohl auch dass ein 2,5t schwerer Audi Q8 tfsi e mit 2,6 - 2,8 l/100km gefahren werden kann.
:
Bearbeitet durch User
kandy schrieb: > Benziner... 10L/100Km??? > Rechne mal eher mit 4,5L auf 100Km, eher 3,8L bei Landstraße... > > mit welchem Auto?
Oliver S. schrieb: > Hm. Die Rückmeldungen zu den VW Ids zeigen zwar einige Probleme, aber > dieses jetzt eher nicht. Ja, Model 3 lädt (teilweise) schneller, aber > die VWs sind sind nicht unpraktikabel langsam. > Das Tesla nach wie vor das bei weitem beste Ladestationsnetz hat, spielt > da auf Langstrecke eher eine Rolle. VW scheint nur in einem engen Betriebsbereich schnellladefähig zu sein, also zum Nachtanken auf der Strecke zu taugen, woran es auch immer liegt, Akkutemp oder nur von 20-50% Ladezustand oder Inkompatibilität Ladesäule vs. Auto oder untaugliche 'Schnelladesäulen' die ihrerseits nur mangelnde Stromversorgung haben. Sonst eher eine Übernachtung bei leerem Akku einplanen oder zumindest ein Restaurantbesuch. Bei Tesla funktioniert es einfach, die Supercharger sind natürlich aus demselben Haus und offenbar ausreichend ans Stromnetz angebunden, die zicken nicht rum und laden plötzlich nur langsam.
Was macht eigentlich die Wallbox? Da kommt auch nur der Strom raus den man unten reinlässt.... ist das wieder ein neues Gimmick das keiner braucht? Ne (Drehstrom)Steckdose hat ja fast jeder in der Garage.
Oliver S. schrieb: > Üblich sind da Werte jenseits der 25kWh/100km. Na wenn das hier im Forum steht, dann muss es die Wahrheit sein. Mein Frau schafft 11,4 kWh/100km mit dem PHEV. Aber vielleicht läuft die auch die halbe Strecke.
Der Schwippschwager des Onkels seine Katze kennt einen, der… Nicht ist so „variabel“ wie der Spritverbrauch einzelner, und nirgends sind mehr Fake News unterwegs. Das PHEV deiner Frau ist vermutlich ein Mitsubishi Outlander. Der ist tatsächlich weniger vom „kalten Öl“ betroffen, als andere. Nichts desto trotz gibt Mitsubishi selber da eine elektrische Reichweite 54km an, bei 11kWh rein elektrisch nutzbarer Batteriekapazität. Deine Frau müsste damit dann knapp 100km schaffen… Oliver
Oliver S. schrieb: > Nicht ist so „variabel“ wie der Spritverbrauch einzelner, und nirgends > sind mehr Fake News unterwegs. Das ist wahr gesagt.
Leute kauft euch ein Tesla. An der richtigen Ladesäule steht ihr auch nicht viel länger als an einer Tankstelle. Und nicht zu vergessen die Warteschlange und die Naschereien. Ich habe 1/2 Jahr an einer Tanke gearbeitet. 70% der Leute die getankt haben, haben noch 1-2 Euro für was zu naschen ausgegeben. DAVON hat mein Chef gelebt, nicht vom Sprit. Was die Google-Daten angeht. Die Werte die Google für einen Tesla angibt stimmen bei meinen Freund mit den Modell-S 1 Serie. Davon abgesehen vergesst ihr das beim Verbrauch nur 40-45% auf die Strasse kommen. Der Rest des Sprits wird in Strom umgewandelt damit eure Fahrenden Computer euch helfen mit den Auto nicht umzufallen. Ich gebe zu das ich Tesla Fan bin. Grund : In den Auto kann man sich bewegen. Und ich mag Pioniere. Und keine arroganten Deutschen Autobauer die den Zug hinterher rennen. Das die Deutsche Autoindustrie TESLA mitfinanziert, und dafür von der Regierung Geld bekommt, weil die Regierung solche Gesetze erlassen hat, finde ich eher pervers. ;) Und ich behaupte mal folgendes: Der Preise an der Tanke werden nicht mehr als 10 Cent nach unten gehen, selbst wenn die Krise vorbei ist. Also gewöhnt euch daran. Mein Tipp. Kauft euch ein Tesla o. ein gescheites Hyprid mit viel Elektroreichweite. Und wer die Möglichkeit hat, eine Solaranlage aufs Dach, ein paar Akkus darunter und dann sein eigenen Sprit erzeugen. Und nur wenn die Akkus voll sind, ins Netz einspeisen. Technik kann man nur mit Technik bekämpfen
Christian M. schrieb: > Was macht eigentlich die Wallbox? Kommunikation mit dem Fahrzeug, wieviel Leistung erlaubt ist, ggf. extern gesteuert (z.B. abhängig von der aktuellen Leistung der Solaranlage). Ansonsten steckt i.d.R. noch ein FI drin.
Schlaumaier schrieb: > Und wer die Möglichkeit hat, eine Solaranlage aufs Dach, ein paar Akkus > darunter und dann sein eigenen Sprit erzeugen. Und nur wenn die Akkus > voll sind, ins Netz einspeisen. Bloss welche Solarinverter tegeln das sauber und kosten nicht gleich den 10-Jahres Gewinn ? Klar, es gibt Solarladeregler die einen Akku laden können. Es gibt auch Inverter, die erst ab 13.8V loslegen mit dem Einspeisen Aber die Saubere Regelung, bei Drehstrom zu erfassen was das Hause gerade verbraucht und genau so viel auf einer Phase einzuspeisen, dass die Summe aller 3 Phasen 0 wird, dabei den Alku zu überwachen, das lassen sich die PV Heinis teuer bezahlen.
MaWin schrieb: > Bloss welche Solarinverter tegeln das sauber und kosten nicht gleich den > 10-Jahres Gewinn ? Ich wohne zu Miete, aber 1 Min. Google kommt diese Werbeseite heraus. https://www.ibc-solar.de/eigenheim/elektromobilitaet/ Die wollen verkaufen ist klar, aber zu viel Lügen ist verboten. ;) Und Google : solaranlage e auto laden Ergibt folgendene Aussage : Kann ein Elektroauto mit Solar Energie geladen werden? Das Elektroauto mit dem Strom der eigenen Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) zu laden, ist eine lohnende Sache. Immerhin kann eine PV-Anlage pro installierter kWp (Kilowatt peak) bis zu 1.000 kWh Strom pro Jahr liefern. Es ist also möglich. Wann man den Strom nach der Anschaffung für lau bekommt ist halt eine Rechenaufgabe. ABER aktuell wird man mit Förderungen überschüttet. Also scheint es mir sinnvoll zu sein. Da ich in einer Mietwohnung wohne ist es aber für mich uninteressant. Außer das ich mal über ein "Balkonkraftwerk" nachgedacht habe. Mir knallt die Sonne nämlich am 11 Uhr ca. voll auf den Balkon ;)
Schlaumaier schrieb: > An der richtigen Ladesäule steht ihr auch nicht viel länger als an einer > Tankstelle. Momentan in GB vielleicht. Im Normalfall (also tagsüber, falls jemand schlaumeiern will) brauche ich ca. sieben Minuten bis zum vollen Tank, der für die nächsten 800km reicht. Sieben Minuten, gerechnet vom Einsteigen zu Hause.... Auf die Entschleunigung und das Lotteriespiel an der Ladesäule (warum können die nicht einfach wie jeder andere Verkaufsautomat "Geld" nehmen?) kann ich gern verzichten. Auch läge mir nichts ferner als im Urlaub regelmäßig nach Ladesäulen zu suchen. Ach ja: Der nächste Supercharger (falls der nächste Tesla-Heini krakeelt) dürfte von mir ca. 40km weg sein. E-Auto? Mal in zehn Jahren wieder fragen... Ja, wenn ich einen 10km-Arbeitsweg hätte (wie der TO) sähe die Sache anders aus: Auf der Kurzstrecke säuft auch ein kleiner Verbrenner wie ein großer - da ist ein E-Auto durchaus sinnvoll. Trifft auf mich aber nicht zu.
Schlaumaier schrieb: > aber 1 Min. Google Oje, Schlaumeier. Das Auto ist üblicherweise tagsüber nicht da sondern auf Arbeit, und nachts scheint die Sonne nicht hierhin. Nutzloses Zeug also ergoogelt. Man braucht schon einen stationäten Akku. Und Nein, die Messung und bedarfsgerechte Einspeisung ist keineswegs so trivial, dass alle, die mit irgendeazs werden, das nebenbei natürlich supergut können.
MeierKurt schrieb: > Auf die Entschleunigung und das Lotteriespiel an der Ladesäule (warum > können die nicht einfach wie jeder andere Verkaufsautomat "Geld" > nehmen?) kann ich gern verzichten. Du verwechselst hier vernünftige Ladesäulen (z.B. Tesla-eigene) und die von deutschen High-Tech-Firmen. Bei den Tesla-Superchargern steckt man an und fertig. Und die gehen auch einfach immer bzw. gibt es genug, dass eine ausgefallene Ladesäule nicht weh tut. Um dem Argument eines Herstellereigenen Ladenetztes gleich mal entgegenzuwirken: Tesla hat schon mehrmals angeboten die Ladeinfrastruktur für andere zu öffenen, aber da sind wir wieder bei den arroganten deutschen Firmen... MeierKurt schrieb: > Auch läge mir nichts ferner als im Urlaub regelmäßig nach Ladesäulen zu suchen. Auf unser Model S von 2015/16 wurden im 1. Jahr etwa 100t km drauf gefahren, großteils Urlaub der Eltern ;) Da war Laden und Suchen nie ein Problem. Also wirklich ungeschöhnt nie! Ein vernünfitges Navi (wie z.B. bei Tesla eingebaut zeigt dir immer alle passenden Super- und Destination-charger an). Aber was weiß ich schon... Ist ja auch schon wieder über 5 Jahre her, damals war das ja noch viel komplizierter als heute [Sarkasmus] MeierKurt schrieb: > Ach ja: Der nächste Supercharger (falls der nächste Tesla-Heini > krakeelt) dürfte von mir ca. 40km weg sein. Hast du keinen Strom zu Hause?
Schlaumaier schrieb: > Ich gebe zu das ich Tesla Fan bin. Es gibt wohl kleinere Probleme beim Design, wo sie noch lernen müssen. So gibts Teslas, die mit Schnee auf dem Heck diesen in den Kofferraum schütten, wenn man die Haube öffnet. ;-)
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Nutzloses Zeug also ergoogelt. Man braucht schon einen stationäten Akku. Schlaumaier schrieb: > Und wer die Möglichkeit hat, eine Solaranlage aufs Dach, ein paar Akkus > darunter und dann sein eigenen Sprit erzeugen. Und nur wenn die Akkus > voll sind, ins Netz einspeisen. Du hast mein Post sogar mit den Hinweis auf AKKUS re-postet. Also jammere nicht wenn in den Link der sogar zufällig der erste war, keine Akkus drin sind. Mit den richtigen Akkus (ein paar würde ich immer bei einer Solaranlage einbauen) dürfte es kein Problem sein ein E-Auto wenigstens halbwegs voll zu bekommen. Besonders wenn es ca. 10 Std. an den Mini-Netz hängt. Wie lange es dauert bis sich das amortisiert. K.a. dafür sind Experten da. Fakt ist aber, ich denke (ohne Glaskugel) das das schneller geht als die meisten sich das aktuell vorstellen. Liegt an der Energiepolitik dieses Plani.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt wohl kleinere Probleme beim Design, wo sie noch lernen müssen. > So gibts Teslas, die mit Schnee auf dem Heck diesen in den Kofferraum > schütten, wenn man die Haube öffnet. ;-) https://www.youtube.com/watch?v=IPv99FwGjqY https://futurezone.at/produkte/tesla-model-3-das-ist-sein-groesster-fehler/400770705
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt wohl kleinere Probleme beim Design, wo sie noch lernen müssen. > So gibts Teslas, die mit Schnee auf dem Heck diesen in den Kofferraum > schütten, wenn man die Haube öffnet. ;-) hihi. Ich steige nicht in den Kofferraum ein, und bleibe auch nicht während der Fahrt da drin. Aber, die Türen sind schön groß. Mein Popo hat viel Platz (ich liebe auch uralte Mercedes mit Augen als Scheinwerfer). Und ich kann da längere Zeit ohne das Risiko der "Sexuellen Belästigung" mitfahren. Und meine Beine etwas bewegen. DAS ist es was mich zum Fan macht. Und ich rede nur von den Tesla Modell S 1. Serie. Der einzige in den ich je gesessen habe.
Schlaumaier schrieb: > Aber, die Türen sind schön groß. Die Frontscheibe auch. Das merkt man, wenn man direkt vorne vor der Ampel steht und die für diese Spur zuständige Ampel oben runterhängt. Beim Tesla guckt man nach oben, beim Leaf wartet man bis es hinter einem hupt. ;-)
Schlaumaier schrieb: > Mit den richtigen Akkus (ein paar würde ich immer bei einer Solaranlage > einbauen) dürfte es kein Problem sein ein E-Auto wenigstens halbwegs > voll zu bekommen. Im Worst Case (Auto steht nur bei Dunkelheit zu Hause) musst Du mindestens das, was Du täglich verfährst, zzgl. der Wandlungsverluste in Deinen Akkus zwischenlagern. Schlaumaier schrieb: > Besonders wenn es ca. 10 Std. an den Mini-Netz hängt. Das ändert nichts an der benötigten Kapazität. Schlaumaier schrieb: > Wie lange es dauert bis sich das amortisiert. K.a. Wenn man mit durchschnittlich 10 kWh/Tag a 30 ct rechnet, sparst Du im Jahr knapp 1100 EUR. Wenn Du einspeist, fällt die Rechnung etwas ungünstiger aus. Eine Tesla Powerwall 2 (gut 13 kWh) liegt bei 10 kEUR, die Solaranlage muss natürlich schon vorhanden sein.
Hmmm schrieb: > Eine Tesla Powerwall 2 (gut 13 kWh) liegt bei 10 kEUR, die Solaranlage > muss natürlich schon vorhanden sein. Die brauchst du nicht. Mein Freund hat eine normale Wallbox für 150 Euro Selbstbeteiligung. Das gibt zwar nur "offiziell" 11 KW aber wayne. Er sagt ihm reicht das locker um das Auto am Leben zu erhalten. Und alle 1-2 x im Monat an die Tesla-Ladesäule.
Schlaumaier schrieb: > Hmmm schrieb: > >> Eine Tesla Powerwall 2 (gut 13 kWh) liegt bei 10 kEUR, die Solaranlage >> muss natürlich schon vorhanden sein. > > Die brauchst du nicht. Mein Freund hat eine normale Wallbox für 150 Euro > Selbstbeteiligung. Die Powerwall ist keine Wallbox.
Wie wird das Aufladen gerechnet? Am eigentlichen Stromzähler oder bekommt die Wallbox einen eigenen Zähler mit eigenem Tarif?
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt wohl kleinere Probleme beim Design, wo sie noch lernen müssen. > So gibts Teslas, die mit Schnee auf dem Heck diesen in den Kofferraum > schütten, wenn man die Haube öffnet. ;-) Und was hat das mit E-Autos zu tun? Das und viele andere Design-Probleme haben andere (deutsche) Autos genauso. Oder zufrierende Tankdeckel bei Opel. Oder nicht-waserdichte Kofferraumdeckel bei BMW, weshalb die Fenstersteuerung absäuft und man keinen Meter mehr fahren kann. Oder standardmäßig schlechte/gammelnde Bremsen bei VW/BMW/Mercedes (siehe oben). Oder oder oder...
Michael M. schrieb: > Am eigentlichen Stromzähler oder bekommt die Wallbox einen eigenen > Zähler mit eigenem Tarif? Ist völlig Wurst. Bei mein Freund war es ein eigenen Zähler, weil er auch zu Miete wohnt, und der Vermieter die Garage unabhängig von der Wohnung haben wollte. Aber bei meiner alten Nachtspeicherheizung lief alles über ein Zähler. Technisch ist das wie gesagt Wurst. Praktisch gesehen eine Rechenaufgabe. Ich zahle ca. 12 Euro/Monat an Grund/Zählergebühr bei mein Haushaltsstrom. Das wird bei E-Auto-Strom auch die selben Grundkosten sein. Also musst du 2 x Grund-/Zählergebühr bezahlen. Wenn man ein "Nachtspeichervertrag" bekommt, kann sich das aber rechnen, da der bei mir über 1 Zähler lief, wurde dann Verbrauch gegeneinander getauscht. Klingt komisch und ist in mein Augen ein miesen Geschäft für mich gewesen. Aber Mietwohnung halt ;( Viele Stromanbieter bieten schon Nachtspeicherstromverträge (vermutlich hat das Kind ein anderen Namen ist aber das selbe) an. Da bekommst du den Strom viel preiswerter aber dafür können die bestimmen wann du den bekommst, innerhalb eines Zeitfenster. Da könnte sich ein eigener Zähler rechnen bei genug Verbrauch und weniger als halb so teuren Strom. Lt. Google als Hinweis: In der Regel erstreckt sich der Nachtstromtarif auf die Zeit zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens. Welche Zeiten genau als HT und NT festgelegt sind, bestimmt der örtliche Netzbetreiber. Wie viel kostet Nachtstrom? Der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde liegt bei etwa 23 Cent im Niedertarif.
Swen schrieb: > Fahrzeug hat einen 13kW Speicher > Nutzbare Leistung ~10kW > Verbrauch 20kW / 100km > tägliche Fahrt 20km = 4kW am Tag Bei diesem irrsinnigen Einheitenwirrwarr ist es vermutlich nur konsequent, diese Frage in "Haus & Smart Home" zu stellen.
Percy N. schrieb: > Swen schrieb: >> Fahrzeug hat einen 13kW Speicher >> Nutzbare Leistung ~10kW >> Verbrauch 20kW / 100km >> tägliche Fahrt 20km = 4kW am Tag > > Bei diesem irrsinnigen Einheitenwirrwarr ist es vermutlich nur > konsequent, diese Frage in "Haus & Smart Home" zu stellen. Eigentlich ist das kein Wirrwar, sondern überaus einheitlich. Nur eben einheitlich falsch.
Wenn schon eine Nachtspeicherheizung vorhanden ist, lohnt es sich, das Auto mit dem Nachtstrom zu laden, da der günstiger ist. Auch bei den steigenden Strompreisen wird E-Auto laden auch teurer werden.
Michael M. schrieb: > Wenn schon eine Nachtspeicherheizung vorhanden ist, lohnt es sich, das > Auto mit dem Nachtstrom zu laden, da der günstiger ist. Ist das zulässig? Ist der Strom dafür nicht rot eingefärbt und mit nem separaten Zähler ausgestattet? Sonst könnte man ja auch Wäsche damit waschen und seinen Fernseher und Licht damit betreiben...
Stephan S. schrieb: > ...und mit nem separaten Zähler ausgestattet? Ich meine nämlich auch, dass der Nachtspeicherstrom über einen Extrazähler läuft, sonst würde das Fernseh gucken nachts doppelt soviel Spaß machen :)
Schlaumaier schrieb: > Ich habe 1/2 Jahr an einer Tanke gearbeitet. 70% der Leute die getankt > haben, haben noch 1-2 Euro für was zu naschen ausgegeben. DAVON hat mein > Chef gelebt, nicht vom Sprit. Was für ein Unfug. Wir haben hier eine Billig-Tanke (die haben IMMER den niedrigsten Preis), da gibt es nur Sprit und sonst nichts. DAVON lebt der Chef und von nichts anderem. Das schon seit über 20 Jahren und das nicht schlecht.
Michael M. schrieb: > Ich meine nämlich auch, dass der Nachtspeicherstrom über einen > Extrazähler läuft Meinungen sind prima. Jeder sollte eine haben... Was einen aber nicht daran hindern sollte, die Fakten völlig zu ignorieren. Die allermeisten Normal-Nachtspreicherstrom-Doppeltarife laufen über EINEN Zwei-Tarifzähler. Stephan S. schrieb: > Sonst könnte man ja auch Wäsche damit > waschen und seinen Fernseher und Licht damit betreiben... Ja, das könnte man ;) Oliver
Oliver S. schrieb: > Die allermeisten Normal-Nachtspreicherstrom-Doppeltarife laufen über > EINEN Zwei-Tarifzähler. der zeitgesteuert ist.
Michael M. schrieb: > Wie wird das Aufladen gerechnet? > Am eigentlichen Stromzähler oder bekommt die Wallbox einen eigenen > Zähler mit eigenem Tarif? Hängt vom Stromanbieter ab. Einige bieten vergünstigte Tarife dafür an, aber i.d.R. lohnt sich das nicht wirklich. Schlaumaier schrieb: > Viele Stromanbieter bieten schon Nachtspeicherstromverträge (vermutlich > hat das Kind ein anderen Namen ist aber das selbe) an. Andersrum wird ein Schuh daraus: Einige Anbieter bieten sowas noch an, aber die Zeiten des spottbilligen Nachtstroms sind lange vorbei. Mit steigendem Solarenergie-Anteil ist die Förderung des nächtlichen Verbrauchs natürlich auch wenig sinnvoll. Dafür werden Tarife kommen, bei denen Flexibilität belohnt wird - wer damit leben kann, dass zu Zeiten mit hoher Last das Auto nicht geladen wird, zahlt weniger. Stephan S. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Wenn schon eine Nachtspeicherheizung vorhanden ist, lohnt es sich, das >> Auto mit dem Nachtstrom zu laden, da der günstiger ist. > > Ist das zulässig? Ist der Strom dafür nicht rot eingefärbt und mit nem > separaten Zähler ausgestattet? Den reduzierten Steuersatz bei der Nutzung für Nachtspeicherheizungen gibt es seit 2007 nicht mehr. Thorsten K. schrieb: > Wir haben hier eine Billig-Tanke (die haben IMMER den > niedrigsten Preis), da gibt es nur Sprit und sonst nichts. DAVON lebt > der Chef und von nichts anderem. Bei freien Tankstellen mag es anders sein, aber die Provisionen der Tankstellenpächter bewegen sich irgendwo bei 1 ct/l, da bringt das zusätzlich verkaufte belegte Brötchen deutlich mehr Umsatz.
Hmmm schrieb: > Bei freien Tankstellen mag es anders sein, aber die Provisionen der > Tankstellenpächter bewegen sich irgendwo bei 1 ct/l, da bringt das > zusätzlich verkaufte belegte Brötchen deutlich mehr Umsatz. Dann müsste der Pächter jeden Tag 100.000 Liter verkaufen, wenn er 1000 Euro pro Tag erlösen will. Und der größte Tankwagen müsste 5 mal pro Tag anrücken und den kompletten Inhalt in die Bodentanks ablassen. Da kann also was nicht stimmen.
Thorsten K. schrieb: > Dann müsste der Pächter jeden Tag 100.000 Liter verkaufen, wenn er 1000 > Euro pro Tag erlösen will. Ja. Oder eben entsprechend viele Brötchen, Zigaretten, Spirituosen... Thorsten K. schrieb: > Da kann > also was nicht stimmen. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/mineraloelindustrie-tankstellen-paechter-klagen-ueber-knebelvertraege-und-hungerloehne/23690684.html
Hmmm schrieb: > Den reduzierten Steuersatz bei der Nutzung für Nachtspeicherheizungen > gibt es seit 2007 nicht mehr. ;) Nachtspeicherheizungen sind seit langen in Neubauten verboten. Was es aber noch gibt und auch gegen wird ist der Nachttarif. Grund: Nachts wird weniger Strom verbraucht als Produziert wird. Was die andere Frage angeht. Ein reiner Nachtspeichertarif-Zähler schaltet tagsüber kein Strom durch, sondern nur in den den Zeitfenster was im Vertrag steht. Ein Zähler für beide Tarife (hatte ich 18 Jahre lang) gleicht das durch Ausgleichsfaktoren wieder aus. Da wird einfach gesagt, soundsoviel Strom wird zum Tagtarif abgerechnet und soundsoviel Strom zum Nachtarif. Und bei ca. 12.000 KW (mein Jahresverbrauch) wird das nett teuer. Und bevor einer lästert Yellostrom hat mir bei der Angabe 2 x den Hörer drauf geknallt, bis der Gruppenleiter mir dann erklärt hat, das sie keinen Nachtstromtarife anbieten. > Ist das zulässig? Ist der Strom dafür nicht rot eingefärbt und mit nem > separaten Zähler ausgestattet? ;) Das ist kein Diesel. Es gelten die Reglen wie oben. Und mit Steuern hat das rein gar nix zu tun. Es geht um den alten Grundsatz "Angebot (nachts zu Viel) + Nachfrage (Nachts zu wenig da die Leute pennen und keine Hausarbeit machen).
MaWin schrieb: > Mit Teslas Supercharger hingegen kann man wirklich während der Fahrt > kurz aufladen, der weigert sich nicht wie VW dann schnell zu laden. MaWin schrieb: > VW scheint nur in einem engen Betriebsbereich schnellladefähig zu sein, > also zum Nachtanken auf der Strecke zu taugen, woran es auch immer > liegt ... Eben im elektroauto-forum gelesen, dass bestimmte Hersteller die Anzahl der Schnellladungen begrenzen, denn Schnellladungen schädigen den Akku. Aber scheinbar reicht es, das Problem einfach nicht mehr zu thematisieren, damit das Problem für den unwissenden Kunden nicht mehr existiert. Wäre auch unpassend, will man doch überall Schnellladesäulen aufstellen, damit die E-Mobilität in die Gänge kommt. Dann kann es schnell mal länger dauern (und der Termin platzt), als im Verkaufsprospekt angegeben. https://elektroauto-forum.de/beitrag/anzahl-schnellladungen-bei-e-auto-begrenzt.467631/ Christian M. schrieb: > Ne (Drehstrom)Steckdose hat ja fast jeder in der Garage. Drehstrom für die Beleuchtung und die Steckdose?
Schlaumaier schrieb: > Was es aber noch gibt und auch gegen wird ist der Nachttarif. Guck mal bei Verivox o.dgl. die Nachtstrom-Tarife durch, damit sparst Du (fast) nichts mehr. Schlaumaier schrieb: > Grund: > Nachts wird weniger Strom verbraucht als Produziert wird. ...was sich aber durch Photovoltaik und Elektrofahrzeuge immer mehr ändert. Tagsüber scheint die Sonne, nachts hängen die Elektroautos an der Wallbox. Schlaumaier schrieb: > Ein Zähler für beide Tarife (hatte ich 18 Jahre lang) gleicht das durch > Ausgleichsfaktoren wieder aus. Hatte Dein Zähler keine getrennten Zählwerke, zwischen denen per Rundsteuersignal umgeschaltet wurde?
Mein Hybrid geht jetzt ins 15te Jahr und hat bei den 200.000km einen mittleren Verbrauch von 5.0 Liter/100km - Winter mit drinnen. Im Sommer fahre ich so um die 4..4,2l/100km. Ich habe einen Prius II und der ist keine Mogelpackung. Auch die Reparatur-/Inspektionskosten sind sehr gut. Es gibt Hybrid-Mogelpackungen (Mild-Hybrid), aber die Toyotas gehören nicht dazu, wenn man nicht gerade den Rav oder den Chr nimmt. Die sind aerodymamische Schrankwände. Wenn ich das mit aktuellen Elektroautos, Wasserstoffautos mit dem derzeitigen Strommix vergleiche, liege ich noch ganz schön gut. Wenn ich die Herstellungskosten mit rein rechne, dann ist mein Altauto spitze, weil es eine NiMh-Batterie hat. NiMh hat keine Probleme damit voll geladen zu werden. Litiumbatterien wollen ja am liebsten halb geladen, nicht zu kalt und nicht zu warm gehalten werden. Entladen möglichst auch nicht so doll und auch wenn man dem Akku diese "Wellness" zukommen lässt, altern Lithiumzellen einfach über das Alter. Für mich sind die die Mimosen unter den Energiespeichern.
Swen schrieb: > Moin moin, > folgendes rechne ich gerade: > > Fahrzeug hat einen 13kW Speicher > Nutzbare Leistung ~10kW Hallo Swen, bei der Akkunutzung kannst Du dann nach 3 bis 4 Jahren einen neuen Akku kaufen. Ich denke die Hälfte zu nutzen ist eher sinnvoll (80%/30%). Der ADAC hat aktuelle E-Modelle im Winterverbrauch getetet. Einfach googeln.
Thorsten K. schrieb: > Eben im elektroauto-forum gelesen, dass bestimmte Hersteller die Anzahl > der Schnellladungen begrenzen, denn Schnellladungen schädigen den Akku. Da steht, daß jemand von einem gehört haben will, daß der gehört habe, daß… Und schon wird eine Quelleneben später daraus ein „ist so“. So entstehen Fake News. Bei den allerersten Renault Zoe stand Batteriemietvertrag, daß Schnellladungen extra kosten (was die aber nie gemacht haben), und Tesla hat bei den ersten Akkus mal bei der Ladeleistung nach unten nachgebessert. Das ist aber alles schon eine Weile her. Das Akkus bei Benutzung Altern, ist so. Bei Nichtbenutzung allerdings auch. Oliver
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Eigentlich ist das kein Wirrwar, sondern überaus einheitlich. > Nur eben einheitlich falsch. Nö. "Nutzbare Leistung ~10 kW" mag etwas befremden, ist aber nicht per se falsch. Der Rest aber ist offenkundig Kokolores.
Percy N. schrieb: > ist aber nicht per se falsch. Aus dem Zusammenhang gerissen nicht. Nur meinte er damit allerdings m.E. nicht die Leistung, sondern dass von 13 kWh effektiv 10 kWh nutzbar seien. Akkus von Hybriden werden aufgrund der sehr hohen Anzahl Lade/Entladezyklen nicht zu 100% ihrer Kapazität genutzt. Swen schrieb: > Fahrzeug hat einen 13kW Speicher > Nutzbare Leistung ~10kW
Percy N. schrieb: > Der Rest aber ist offenkundig Kokolores. Wenn man sich überall dort, wo er Leistung und kW schreibt, Energie und kWh denkt, passt es. Deshalb kein Kokolores, sondern nur konsequent die falsche Einheit. Da sollte man als sich überlegen fühlender Leser flexibel genug sein und darüber stehen. ;-))
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Aus dem Zusammenhang gerissen nicht. Nur meinte er damit allerdings m.E. > nicht die Leistung, sondern dass von 13 kWh effektiv 10 kWh nutzbar > seien. Akkus von Hybriden werden aufgrund der sehr hohen Anzahl > Lade/Entladezyklen nicht zu 100% ihrer Kapazität genutzt. Ich gehe davon aus, dass auch jedes Elektroauto bei jedem Bremsvorgang und bei jeder Bergabfahrt rekuperiert, d.h. mit der kinetischen Energie den Akku lädt. In so fern gibt es auch dort viele kleine Lade- und Entladezyklen. Die Lebensdauer eines Akkus hängt aber auch davon ab wie die Entlade- und Ladetiefe ist. Es ist ein Tradeoff zwischen nutzbarer Leistung und Lebensdauer. Dazu kommt noch das Gewicht/Kosten des Akkus. Vielleicht wäre es sinnvoller, die Akkus klein/leicht/billig, bewusst auf Verschleiß zu konzipieren und diese dafür leicht wechselbar (Inspektion, jährlich) zu verbauen, wenn ein echtes Recycling möglich wäre, und der Zyklus die Umweltbilanz nicht verhageln würde. Aber ich denke das Auto als Eigentum ist ohnehin ein Auslaufmodell, auch in der E-Variante. Ich denke das wird in Zukunft ein Bezahlservice sein. Die Regierung wird das wie beim Luftraum machen, private Nutzer mit Auflagen und Einschränkungen immer mehr verbrämen und dann den Raum für kommerzielle Anbieter öffnen (selbstfahrende Autos, Minitaxis, Carsharing).
was nützt die ganze Rechnerei, wenn es nicht mehr lange dauern wird, dass auf den "Fahrstrom" ein steuerliches Pendant zur Mineralölsteuer kommen wird?
●DesIntegrator ●. schrieb: > was nützt die ganze Rechnerei, wenn es nicht mehr lange dauern wird, > dass auf den "Fahrstrom" ein steuerliches Pendant > zur Mineralölsteuer kommen wird? Das wird schon deshalb schwierig, weil es keine Mineralölsteuer gibt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > [ ] Du hast den Sinn meines Posts verstanden Doch, habe ich. Der Charakter der Provokation ist mir nicht entgangen. Das hat deshalb den Stil meiner Antwort entscheidend geprägt. ;-) Etwas ehrlicher wäre die Aussage gewesen, dass langfristige Rentabilitätskalkulationen derzeit generell schwierig sind. Egal ob die Gas und Dieselpreise steigen, oder die mancher Computerchips.
:
Bearbeitet durch User
Thorsten K. schrieb: > Eben im elektroauto-forum gelesen, dass bestimmte Hersteller die Anzahl > der Schnellladungen begrenzen, denn Schnellladungen schädigen den Akku. (Schnell)Ladungen schädigen den Akku, das ist richtig, aber auch nichts neues. Die Frage wäre aber, schädigt das den Akku nennenswert bzw. in welchem Umfang? Ein Akku gilt ja als defekt wenn er nur noch 80% seiner Anfangskapazität besitzt. Deshalb kann man ihn trotzdem noch problemlos weiter nutzen und muss ihn nicht entsorgen.
Chris schrieb: > (Schnell)Ladungen schädigen den Akku, das ist richtig, aber auch nichts > neues. Die Frage wäre aber, schädigt das den Akku nennenswert bzw. in > welchem Umfang? Das interessiert vor allem die Käufer von E-Autos als Neuwagen nicht, denn die stossen das Auto innerhalb der Garantiezeit nach Mitnahme der staatlichen FFörderungab und holen sich den nächsten Neuwagen. Das ist nicht mehr wie früher, als man von einem Auto 20 Jahre Haltbarkeit verlangte (mittleres Alter der in D zugelassenen KFZ 9.8 Jahre). Heutige Autos sind wie Handys, nach 3 Leasing-Jahren interessiert sich niemand mehr dafür, die Entwicklungsabteilungen optimieren so bald etwas langer als 7 Jahre hält. > Ein Akku gilt ja als defekt wenn er nur noch 80% seiner Anfangskapazität > besitzt. Deshalb kann man ihn trotzdem noch problemlos weiter nutzen und > muss ihn nicht entsorgen. DEs muss entsorgt werden, nwenn es die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle zum Pendeln nicht mehr schafft.
DoS schrieb: > Swen schrieb: >> Moin moin, >> folgendes rechne ich gerade: >> >> Fahrzeug hat einen 13kW Speicher >> Nutzbare Leistung ~10kW > Hallo Swen, bei der Akkunutzung kannst Du dann nach 3 bis 4 Jahren einen > neuen Akku kaufen. > Ich denke die Hälfte zu nutzen ist eher sinnvoll (80%/30%). Wie schließt du aus zwei Leistungsangaben auf die Nutzung der Akkukapazität?
Chris schrieb: > Ein Akku gilt ja als defekt wenn er nur noch 80% seiner Anfangskapazität > besitzt. Deshalb kann man ihn trotzdem noch problemlos weiter nutzen und > muss ihn nicht entsorgen. Da musst du mal genau hin sehen. Die meisten Anbieter setzen das Limit bei 70%. Auch 66% habe ich schon gesehen. Wenn aus ursprünglichen 420 WLTP Kilometern real 320 km werden, oder bei 130 km/h sogar nur 200, man noch bedenkt dass man pro Etappe nicht über 80% lädt, weil es dann extrem langsam würde, man aber auch nicht ganz leer fährt weil man sicher gehen muss bei einer defekten Ladestation auch noch die nächste erreichen will, hat man schon nur noch 140 km pro Etappe auf Langstrecken. Mit 70% Akku dann schon nicht mal mehr 100 km. Das finde ich schon extrem dürftig. Für nen normalen Pendelweg mit Lademöglichkeit daheim oder beim Arbeitsplatz geht das schon. Aber als Erstfahrzeug was auch längere Strecken können soll, ist das schon noch eine arge Einschränkung. Und auch wenn man jeden Tag laden kann, ist es trotzdem lästig ständig mit Kollegen um den Ladepunkt zu kämpfen und jedes Mal Kabel rauszuholen und wenn Siffwetter ist, selbiges wieder im Kofferraum zu verstauen. Da wäre es schon angenehmer das nur einmal alle 2 Wochen machen zu müssen und nicht täglich. Ich hatte BEV und ja, man kann damit leben. Aber angenehm ist das nicht. Bevor nicht 150+ kWh Akku Standard oder zumindest verfügbar im Kompaktklassefahrzeug sind, wird es noch immer deutlich unkomfortabler sein als mit Verbrennern. Da werden noch weit mehr als 10 Jahre vergehen, bis wir so weit sind. Was auch lästig ist: ständig das schlechte Gefühl dass man ja auf den Akku aufpassen muss um die Lebensdauer zu erhalten. Nen Dieseltank macht man einfach ganz voll, beim Akkus sollte man nicht über 80% gehen um ihn nicht schneller zu altern. Das heißt man schränkt sich von vornherein schon mal auf 80% ein (nach 8 Jahren dann ggf. 70% davon). Und kalt abstellen darf man ihn auch nicht zu leer. VW gibt bei Autos auf MEB Basis an, dass man wenn es kalt ist nicht unter 40% abstellen darf. Das heißt man hat nur noch ein nutzbares Fenster von 40-80%. Bei dem Kurzstreckenverbrauch von knapp 40 kWh/100km bei 5°C oder weniger, wurden dann aus den 420 km WLTP im Stadtverkehr 2 Tage Fahrt mit 2x 10 km, dann musste ich wieder laden. Im Neuzustand, ohne Batteriealterung! Bin ich froh dass ich dieses Auto wieder los geworden bin...
Stephan S. schrieb: > Mit 70% Akku dann schon nicht mal mehr 100 km. Kommt wohl auf die Anfangsreichweite an, mir kommt das so vor als ob du hier alle möglichen Werte durcheinanderwirfst. Als Gegenbeispiel: Tesla Model S (2015/16) mit voll geladen 411 km Reichweite (vmtl bereits gealtert wegen viel Superchargen), Nürnberg - Saalbach, hin und zurück, komplett voll geladen los, "normales" Sommerwetter (etwas Klima), ~130 kmh Autobahntempo: nur einmal voll machen am Supercharger beim Essen unterwegs und immernoch 100 km Restreichweite Stephan S. schrieb: > Und auch wenn man jeden Tag laden kann, ist es trotzdem > lästig ständig mit Kollegen um den Ladepunkt zu kämpfen und jedes Mal > Kabel rauszuholen und wenn Siffwetter ist, selbiges wieder im Kofferraum > zu verstauen. Was hast du für Kollegen? Bei uns auf der Arbeit klappt das problemlos. Und der Aufwand mehrere Ladepunkte zu installieren hält sich auch in Grenzen. Außer die Firma stellt sich quer... Stephan S. schrieb: > Da wäre es schon angenehmer das nur einmal alle 2 Wochen > machen zu müssen und nicht täglich. Ja das wäre es. Wie oft lädst du dein Handy/Smartphone? Stephan S. schrieb: > Da werden noch weit mehr als 10 Jahre vergehen, bis wir so weit sind. Bei deutschen Herstellern ja... Stephan S. schrieb: > Was auch lästig ist: ständig das schlechte Gefühl dass man ja auf den > Akku aufpassen muss um die Lebensdauer zu erhalten. Stephan S. schrieb: > Nen Dieseltank macht > man einfach ganz voll, beim Akkus sollte man nicht über 80% gehen um ihn > nicht schneller zu altern. Du fährst deinen Diesel auch immer schön (durch und durch) warm bevor du Leistung forderst? Stephan S. schrieb: > Und kalt abstellen darf man ihn auch nicht zu leer. Sag das mal einem Verbrenner auf der Kurzstrecke... Akkus haben aber eine eigebaute Heizung. Wenn die aber natürlich mal keinen Saft mehr hat, bringt die natürlich auch nix. Das grenzt dann aber ja schon fast an Mutwilligkeit, oder fährst du deinen Dieseltank auch immer komplett leer und ärgerst dich dann, dass du entlüften musst? Stephan S. schrieb: > Bei dem Kurzstreckenverbrauch von knapp 40 kWh/100km bei 5°C oder weniger, > wurden dann aus den 420 km WLTP im Stadtverkehr 2 Tage Fahrt mit 2x 10 > km, dann musste ich wieder laden. Man kann auch übertreiben...
Hmmm schrieb: > Hatte Dein Zähler keine getrennten Zählwerke, zwischen denen per > Rundsteuersignal umgeschaltet wurde? Nein. Das wurde mathematisch über % gemacht. Bei meinen Vor-Ort Anbieter bekomme ich aktuell den Nachtspeicherstrom für ca. 25 Cent /Kilowattstd. inkl. Mwst. Bei Verivox wird diese Tatsache auch berücksichtigt. Und die Anbieter die ich gefunden habe mal eben geben für NT i.d.R. 3-4 Cent/KW günstiger ab (Was auch auf meinen zutrifft,da der Normalstrom bei 28.52 liegt. Da dein Auto ja einiges an KW frisst rechnet sich das. In meinen Augen aber NUR bei 2 Zählermessung. Kleine Rechnung : Verbrauch : 40 KW pro Tag * 230 Tage (Arbeit) = 9200 Kilowattstd. Das sind bei 4 Cent ca. 360 Euro/Jahr falls ich mich nicht pöse verrechnet habe ;). Selbst mit Erweiterter Grundgebühr mache ich da noch 200 Euro Gewinn. Jeder kann sich das Problemlos selbst ausrechnen.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> ist aber nicht per se falsch. > > Aus dem Zusammenhang gerissen nicht. Und schon drängt sich die Frage auf, warum da,wohl "per se" stand. Mancher sich überlegen fühlende Leser mag das erkannt haben. (prx) A. K. schrieb: > Nur meinte er damit allerdings m.E. nicht die Leistung, sondern dass von > 13 kWh effektiv 10 kWh nutzbar seien. Eine vertretbare Eisegese, aber keineswegs zwingend. > Akkus von Hybriden werden aufgrund > der sehr hohen Anzahl Lade/Entladezyklen nicht zu 100% ihrer Kapazität > genutzt. Dem wird nicht widersprochen, obwohl es möglich wäre, nur spricht die Verwendung der Einheit "kW" dafür, dass hier nicht die Größe "Energie" gemeint ist (schon gar nicht "Kapazität"), sondern "Leistung". Denkbarer Hintergrund könnte die höchstzulässige Leistungsaufnahme des zu versorgenden Motors sein. Der Grundsatz "Falsa demonstratio non nocet" ist im Bereich der Technik nicht immer angebracht.
Oliver S. schrieb: > Da steht, daß jemand von einem gehört haben will, daß der gehört habe, > daß… > Und schon wird eine Quelleneben später daraus ein „ist so“. So entstehen > Fake News. Du hast den kompletten Faden gelesen und nicht nur den ersten Beitrag? Stephan S. schrieb: > Was auch lästig ist: ständig das schlechte Gefühl dass man ja auf den > Akku aufpassen muss um die Lebensdauer zu erhalten. Ein ganz zentraler Punkt! Habe ein Pedelec und da nervt das ebenso. Nach Ende der Ausfahrt nur HALB VOLL laden und vor der nächsten Tour dann die zweite Hälfte nachladen. Nicht selten sind Regenwolken aufgezogen, wenn das Pedelec startklar ist. Und dann steht man mit vollem Akku da und schädigt seinen Akku erst recht. Ein Nachbar hat immer voll geladen (Zitat: Den Akku-Voodoo macht er nicht mit), nach knapp 3 Jahren war der Akku platt und 800 Euro waren für einen neuen Akku fällig. So kann man es auch machen, wenn man Kohle hat und der Wohlstandsmüll jede Woche abgeholt wird. Bei einem Firmenwagen stellt sich die Sache anders dar. Hier gibt es eh alle 3 Jahre einen neuen. Sollen sich die Loser, die sich nur Gebrauchtwagen leisten können, eben einen neuen Akku gönnen. Schließlich erzählt man ja den Leuten, dass die Reparaturkosten beim E-Auto viel niedriger sind als beim Verbrenner.
Thorsten K. schrieb: > Du hast den kompletten Faden gelesen und nicht nur den ersten Beitrag? Habe ich. So viel Beiträge sind’s ja nicht. Dann zeig mal, wo da steht, daß ein Hersteller die Schnellladungen begrenzt hat. Du verbreitest Fake News. Oliver
Oliver S. schrieb: > Dann zeig mal, wo da steht, daß ein Hersteller die Schnellladungen > begrenzt hat. Also bei Tesla ist es so. BIS 80% geht Schnellladen mit allen was drin ist in der Ladesäule und das Auto a kann. Danach begrenzt der Ladekontroller die Ladeleistung automatisch. Was einfach gesagt bedeutet, das letzte % dauert länger als von 10% auf 80 % zu laden. Ich denke auf die Weise werden die Akkus gemütlich geschont. Frei nach den Motto wenn ich Wasser in ein Glas schütte kippe ich die letzten Tropfen auch langsamer rein. ;) Ich weiß das so genau, weil mein Freund mir das bei jeden Mcdoof wo wir essen gehen erklärt, mit aktivierten Handy wo er alle 3 Minuten sich den Ladevorgang anschaut. ;)
Schlaumaier schrieb: > Also bei Tesla ist es so. BIS 80% geht Schnellladen mit allen was drin > ist in der Ladesäule und das Auto a kann. Das ist normal und überall so, wo der Akku nicht zwecks Lebensdauer mit Überkapazität verbaut ist. Die Frage war, ob ein Auto abhängig von der Anzahl vorheriger Schnelladungen die Ladeleistung begrenzt, unabhängig von der Kapazität.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Die Frage war, ob ein Auto abhängig von der > Anzahl vorheriger Schnelladungen die Ladeleistung begrenzt, unabhängig > von der Kapazität. Wieso sollte es das tun. Da diese Methode (bis 80 % schnell) ja von allen Autoherstellern angewandt wird (nach deine Aussage), wird der Akku doch geschont. Anders sähe es aus, wenn man den Akku mit Vollgas bis zu Anschlag auflädt. Durch die 80% Regel hat der Akku doch stressfrei Zeit einen Elektronen (o.w.a.i) zu sortieren. Weil genau da das Problem liegt. Schafft der Akku das nicht, nimmt er Schaden. Weshalb auch einige Mignons die Schnellladefähig sind, und mit Vollgas bis zu Anschlag gefüllt wurden, schneller defekt waren. Ist jedenfalls in der Firma mir einige Male passiert. Weshalb ich nach 3 Sätzen (a 4 Stk.) wieder auf normale Akkus zurück gegangen bin.
Schlaumaier schrieb: > Wieso sollte es das tun. Weil es nur genau darum in diesem Teilfaden ging: Thorsten K. schrieb: > Eben im elektroauto-forum gelesen, dass bestimmte Hersteller die Anzahl > der Schnellladungen begrenzen
DoS schrieb: > weil es eine NiMh-Batterie hat. NiMh hat keine Probleme damit voll > geladen zu werden. Iirc war das auch beim Prius so: Es wurden nur 40-80% genutzt und das auch nur im Extremfall, möglichst eher mittig (wofür sich das Getriebe ja anbietet, die beiden E-Motoren sind ja quasi ein stufenloses Getriebe ohne Batterie). Das Batterie-Know-How war wohl ein Schlüsselelement beim Prius, 8 Jahre oder so Garantie gibt es ja sonst nicht auf NiMH.
A. S. schrieb: > Das Batterie-Know-How war wohl ein Schlüsselelement beim Prius, 8 Jahre > oder so Garantie gibt es ja sonst nicht auf NiMH. Nur ist der Prius kein Elektroauto, und dessen Batterie ist nicht als Antriebsbatterie gedacht. Die hat da eine ganz andere Funktion. Schlaumaier schrieb: > Da diese Methode (bis 80 % schnell) ja von allen Autoherstellern > angewandt wird (nach deine Aussage), wird der Akku doch geschont. Wird sie nicht, aber daß zum Ladeende die Ladegeschwindigkeit von Lithiumakkus abnimmt, ist einfach unvermeidbar. Stichwort Ladeschlußspannung… Oliver
Chris schrieb: > Ein Akku gilt ja als defekt wenn er nur noch 80% seiner Anfangskapazität > besitzt. Deshalb kann man ihn trotzdem noch problemlos weiter nutzen und > muss ihn nicht entsorgen. Da wäre ich mir mal nicht so sicher. Denn auch E-Autos müssen zu TÜV. Dort wird sicher früher oder später auch der Health Status der Antriebsbatterie ausgelesen. E-Autos mit unzureichendem Health Status droht dann die Zwangsstilllegung noch auf dem Hof des TÜVs. Oder glaubt jemand im Ernst, dass man mit einer "kranken" Batterie rumgurken wird? Eine unzureichende Kapazität wäre ein Kriterium. Dann reichen schon zu große Spannungsdifferenzen zwischen den Zelletagen, oder paar ungute Fehler im Fehlerspeicher der Batterie und der Ofen ist aus. Dann sind 20.000 Euro für eine neue Batterie fällig oder ab auf den Schrottplatz mit der Kiste. Da wird sich noch manch einer die Augen reiben, was da alles kommen wird.
Oliver S. schrieb: > Habe ich. So viel Beiträge sind’s ja nicht. > Dann zeig mal, wo da steht ... Welche Information entnimmst du diesen Zeilen: "Für Tesla lässt sich das bei einigen Modellen ganz klar belegen, dass nach einer bestimmten Energiemenge an DC Ladungen die Ladeleistung z.B. von 120 kW auf 90 kW reduziert wurde. Dabei war es egal ob man 20 kW oder 120 kW geladen hat. Später wurde dann die Ladeleistung und die nutzbare Kapazität bei den meisten Fahrzeugen komplett eingeschränkt, wenn bestimmte Parameter überschritten wurden. Diese massiven Eingriffe in das Eigentum der Fahrer gab es bisher nur bei Tesla, dies auch weil die NCA Chemie zwar eine hohe Energiedichte, aber dafür eine relative geringe Zyklenfestigkeit hat, insbesondere bei Schnellladungen."
Thorsten K. schrieb: > Oder glaubt > jemand im Ernst, dass man mit einer "kranken" Batterie rumgurken wird? JA ICH denn Wenn juckt das. ???? Solange man keine Gefahr für Leib + Leben nachweisen kann, denke ich nicht das den TÜV das was juckt. Selbst der Spritverbrauch ist kein Kriterium, solange die Abgaswerte nicht überschritten werden. Also denke ich nicht das es da irgendwelchen Stress gibt. (Abwrackprämien durch die Regierung und Druck auf den TÜV mal abgesehen). Und wie oft ich zu Tanke muss hat den TÜV auch nicht interessiert. Ein Beispiel dazu. Ein Bekannter hat den Tank gewechselt (anderen kleineren Tank). Ist damit zum TÜV. Die haben den fachmännischen Umbau begutachtet und abgenommen. Das wird mit Akkus auch nicht anders sein.
Thorsten K. schrieb: > "Für Tesla lässt sich das bei einigen Modellen ganz klar belegen, dass > nach einer bestimmten Energiemenge an DC Ladungen die Ladeleistung z.B. > von 120 kW auf 90 kW reduziert wurde. Dabei war es egal ob man 20 kW > oder 120 kW geladen hat. Derjenige, der das geschrieben hat, kennt nicht die ganze Story. https://teslawissen.ch/warum-ist-die-maximale-ladeleistung-beim-tesla-dc-laden-reduziert/ > Später wurde dann die Ladeleistung und die nutzbare Kapazität bei den > meisten Fahrzeugen komplett eingeschränkt, wenn bestimmte Parameter > überschritten wurden. Sowohl „komplett“ als auch „meisten“ in diesem Satz sin reine Fake News. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > JA ICH denn Wenn juckt das. ???? > Solange man keine Gefahr für Leib + Leben nachweisen kann, denke ich > nicht das den TÜV das was juckt. > Selbst der Spritverbrauch ist kein Kriterium, solange die Abgaswerte Wenn der Akku gealtert ist, reduziert sich nicht nur die Reichweite. Es erhöht sich der Innenwiderstand, z.B beim Überhohlen steigt dann der Puls. Die Akkus werden heißer, altern dadurch mehr. Zumindest beim Lipo blähen sich die Zellen auf. Ich denke irgendwann wirst Du zum Verkehrshindernis.
DoS schrieb: > Ich denke irgendwann wirst Du zum Verkehrshindernis. Nocheinmal. Nur weil die Karre stehen bleibt ist das in meinen Augen kein Grund für den TÜV das er mich an meckert. Davon abgesehen glaube ich fest, das die Autohersteller da gewisse Grundmaßnahmen schon eingebaut haben. Was meinst du eigentlich was für gigantische Protokolldateien allein Tesla macht, und wie schnell dir die Elektronik die Karre lahm legt. JEDES Auto kann auch irgendwelchen Gründen mal liegen bleiben. Solange die AKKUS mir nicht um die Ohren fliegen sehe ich kein Grund dafür. Oder nimmt der TÜV deinen Motor auseinander um zu prüfen ob die Zylinderdichtung noch I.O. ist. Es kommt auf nur darauf an ob du dich ODER ANDERE Gefährdest. Einfach gesagt, sind z.b. Bremsen deine Bremsen auf Eisen weil die Backen runter sind ist das ein Mangel weil du die Karre nicht mehr zum stehen bekommst wie es sein soll.
DoS schrieb: > Ich denke irgendwann wirst Du zum Verkehrshindernis. Das wird das BMS schon rechtzeitig erkennen, und die Kiste abschalten. Oliver
Tolle Rechnungen. Aus 400km wird 100km Reichweite. Ein Pedelecakku kostet 800€ und hält max 3 Jahre. Ein Tesla fährt 20km und bleibt dann stehen. Ein neuer Akku kostet 20 000€. usw usv. Ich kann alle Rechnungen aufgrund praktischer Erfahrung mit E-Auto und E-Fahrrad leider nicht bestätigen. Vielleicht kann ja mein Auto oder ich nicht rechnen und bin deshalb mit leerem Akku einfach weitergefahren. walta
Walta S. schrieb: > Ein Pedelecakku > kostet 800€ und hält max 3 Jahre. Ach der Akku von deinem Nachbar? Mein Bosch Classic 400 ist von 2013, hat 250 Zyklen drauf und ist noch bei 90% Aktuelle Neuware 389€
ACDC schrieb: > Mein Bosch Classic 400 ist von 2013 Handelt es sich dabei um einen 36V / 11Ah LiFePO4 Akku mit integriertem BMS?
Oliver S. schrieb: > Sowohl „komplett“ als auch „meisten“ in diesem Satz sin reine Fake News. Was erwartest Du von jemandem, der von "massiven Eingriffe[n] in das Eigentum der Fahrer" phantasiert?
Michael M. schrieb: > ACDC schrieb: >> Mein Bosch Classic 400 ist von 2013 > > Handelt es sich dabei um einen 36V / 11Ah LiFePO4 Akku mit integriertem > BMS? Liion 36V 11Ah mit BMS
ACDC schrieb: > Ach der Akku von deinem Nachbar? Walta hat E im Blut und hat "Fake-News" zusammengetragen, die seiner Erfahrung nach überzogen oder falsch sind. Walta S. schrieb: > Ich kann alle Rechnungen aufgrund praktischer Erfahrung mit E-Auto und > E-Fahrrad leider nicht bestätigen.
Schlaumaier schrieb: > DoS schrieb: >> Ich denke irgendwann wirst Du zum Verkehrshindernis. > > Nocheinmal. Nur weil die Karre stehen bleibt ist das in meinen Augen > kein Grund für den TÜV das er mich an meckert. Na klar: Wenn dein Gebrauchter noch 5% Akkukapazität hat und du dich damit gerade noch zum TÜV schleppen kannst, wird dir der Prüfer sicher auf die Schulter klopfen. Denn solange die Karre noch mit eigener Kraft vom Hof kommt, ist alles in Ordnung. Wovon träumst du sonst noch? Eines finde ich beim E-Auto extrem bedenklich: Bei meinem Verbrenner-PKW weiß ich, was an Leistung kommt, wenn ich bei einem Überholmanöver aufs Gaspadal trete. Dabei ist es völlig unerheblich, ob ich 50 Liter Sprit im Tank habe, oder nur noch 5 Liter. Auch ist es völlig unerheblich, wie alt der Tank ist und wie oft ich schon Sprit in den Tank gefüllt, bzw. daraus heraus geschlürft habe. Ob ich schnell oder langsam Tanke, ist auch völlig wurscht. Nicht so beim E-Auto: Was bei einem Überholmanöver an Leistung kommt, hängt vom Ladezustand der Batterie ab, dem Alter der Batterie, der Anzahl der Ladezyklen und wohl auch noch von der Temperatur der Batterie. Und am Ende regelt die Elektronik noch im entscheidenden Moment die Leistung runter. Da kann ich vor jedem Überholmanöver den freundlichen Bestatter informieren, dass er schon mal den Motor der schwarzen Limousine warmlaufen lässt.
Thorsten K. schrieb: > Nicht so beim E-Auto: Was bei einem Überholmanöver an Leistung kommt, > hängt vom Ladezustand der Batterie ab, dem Alter der Batterie, der > Anzahl der Ladezyklen und wohl auch noch von der Temperatur der > Batterie. Und am Ende regelt die Elektronik noch im entscheidenden > Moment die Leistung runter. Blödsinn. Um den Akku zu schützen, Thema Tiefenentladung, Fährt die Karre nicht mal los wenn da nicht genug Power drin ist. Was dein Verbrenner angeht. Wenn du ein Fehler in der Kompression, Einspritzer etc. hast, DANN hast du ein Problem. Ich habe es (ok Mofa) schon gehabt. Mitten auf der Strecke kam plötzlich nix mehr. Resultat : Einspritzdüse zu. Gegenmaßname in der Werkstadt "vor-Filter". Beim nächsten mal konnte ich den Vor-Filter wenigstens ausbauen, durch blasen und weiter fahren. E-Autos schützen sich IMMER selbst. Dazu brauche ich kein dummen TÜV-Prüfer. Und genau deshalb wird der TÜV-Prüfer mir nur erklären was mein mein Auto und ich eh schon weiß. Bei einen hoch-Modernen E-Auto ist bald nur noch das Profil vom TÜV-Prüfer zu testen. Den Rest sagt mir das Fette Display in der Mitte. Bremsbeläge : Die neuen musst du sogar extra anmelden damit das System weiß das neue drauf sind. Reifendruck : Sind Sensoren sogar Pflicht Schaltung : Gibt es nicht. Auspuff und Lärmgeräusche : Gibt es nicht ASU = löl Also was bleibt übrig. ;) Lichtsteuerung (richtige Höhe der Scheinwerfer) Auslesen des Service-Computer Rost-Kontrolle Und ein paar andere Kleinigkeiten. 2700 Teile sind einfacher zu Testen als die 10.000-12.000 Teile eines Verbrenners (Teileanzahl lt. Aussage von Experten).
Hallo Thorsten K. schrieb: > Nicht so beim E-Auto: Was bei einem Überholmanöver an Leistung kommt, > hängt vom Ladezustand der Batterie ab, dem Alter der Batterie, der > Anzahl der Ladezyklen und wohl auch noch von der Temperatur der > Batterie. Und am Ende regelt die Elektronik noch im entscheidenden > Moment die Leistung runter. > > Da kann ich vor jedem Überholmanöver den freundlichen Bestatter > informieren, dass er schon mal den Motor der schwarzen Limousine > warmlaufen lässt. Mal abgesehen das das technisch Unsinn ist (Selbst mein Kleinstelektofahrzeug (20km/h Scooter -E-"Tret"roller)verliert nur ein wenig an Beschleunigungsleistung bei leerer werdenden Akku: Die Elektronik regelt das soweit wie möglich aus - und das bei einen knapp 400 Euro Fahrzeug was wenige technische Vorgaben beachten muss) Wer so überholt egal mit was für einen Fahrzeug, das bei einen theoretischen stärkeren Leistungsabfall der Bestatter einen Auftrag bekommen könnte gehört nicht auf die Straße - es muss einfach soviel Platz vorhanden sein das man auch mit sagen wie mal +20km/h gegenüber den zu überholenden noch sicher überholen kann (und nicht +50 km/h so gerade ausreichen). Und man auf der Autobahn mit 102 km/h den 90km/h fahrenden LKW überholt so hat man alles Recht dazu - Leute die es eiliger haben müssen halt auf die dritte Spur wechseln oder wenn diese fehlt sich ganz einfach anpassen und die Regeln beachten und nicht drängeln oder dich so stark gefährden das du den Bestatter informieren solltest - und generell den entsprechenden Abstand einhalten wenn das voraus fahrende Fahrzeug auf einmal keine Leistung mehr bringt (Was eben kein aktiver Bremsvorgang ist...) - wer es nicht anders kann hat nichts in Motorisierten Fahrzeugen als Fahrzeugführer zu suchen...
Egal wie viel es kostet, in Deutschland muss man ein Hybrid- oder Elektro-Auto haben. Es ist viel besser als Verbrenner. Neue Regierung wird es richtigerweise weiterpushen. Und die Steuern auf Kraftstoff weiter erhöhen. Wie Autobauer auch es unterstützen und die Produktion von Verbrenner z.B. ab 2030 komplett stoppen... Wie Daimler.
Autofahrer schrieb: > Und man auf der Autobahn mit 102 km/h den 90km/h fahrenden LKW überholt > so hat man alles Recht dazu - Leute die es eiliger haben müssen halt auf > die dritte Spur wechseln oder wenn diese fehlt sich ganz einfach > anpassen und die Regeln beachten und nicht drängeln Die linke Spur hat Vorfahrt. Wenn man die Regeln beachten will, sollte man so lange hinter dem LKW bleiben, bis man überholen kann ohne jemanden aus zu bremsen. Und überhaupt, wozu überholt man einen LKW um 10kmh schneller zu fahren, das ergibt überhaupt keinen Sinn. Bei mir drängelt niemand und warum? Weil ich die Vorfahrtsregeln kenne.
DANIEL D. schrieb: > Autofahrer schrieb: >> Und man auf der Autobahn mit 102 km/h den 90km/h fahrenden LKW überholt >> so hat man alles Recht dazu - Leute die es eiliger haben müssen halt auf >> die dritte Spur wechseln oder wenn diese fehlt sich ganz einfach >> anpassen und die Regeln beachten und nicht drängeln > > Die linke Spur hat Vorfahrt. Absoluter Stuss. > Wenn man die Regeln beachten will, sollte > man so lange hinter dem LKW bleiben, bis man überholen kann ohne > jemanden aus zu bremsen. Die wichtigste Regel im Strassenverkehr ist StVO §1: "Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht." Selbstverständlich sollte man nicht mit 90km/h hinter einem LKW ausscheren, wenn auf der linken Spur gerade jemand mit 200km/h im Rückspiegel zu erkennen ist, wobei ich es auch schon für gefährdend halte, mit 200 an einer LKW-Schlange "vorbei zu fahren". Was bezeichnest Du als "Ausbremsen", bzw. wo fängt das an? Ich hatte einige Hänger bis 3,5t mit 100km/h Zulassung (hinter passenden Fahrzeug), Reisebusse dürfen auch 100km/h fahren, auch viele kleinere Motorräder bewegen sich in diesem Bereich. Warum sollten die keinen LKW überholen? > Und überhaupt, wozu überholt man einen LKW um > 10kmh schneller zu fahren, das ergibt überhaupt keinen Sinn. Bei mir > drängelt niemand und warum? Weil ich die Vorfahrtsregeln kenne. Fährst Du denn überhaupt? Du bist doch überwiegend im Internet.. :-)
Ralf X. schrieb: > Selbstverständlich sollte man nicht mit 90km/h hinter einem LKW > ausscheren, wenn auf der linken Spur gerade jemand mit 200km/h im > Rückspiegel zu erkennen ist, wobei ich es auch schon für gefährdend > halte, mit 200 an einer LKW-Schlange "vorbei zu fahren". > Was bezeichnest Du als "Ausbremsen", bzw. wo fängt das an? Also die Beschreibung von Autofahrer z.b. ist in meinen Augen ausbremsen. Ja okay die Autos auf der linke Spur haben keine Vorfahrt, da es sich nicht um eine Kreuzung oder sowas handelt, aber sie haben Vorrang. Wer der Meinung ist die Autos auf der linken Spur müssen warten wenn man überholen will, hat die Verkehrsregeln nicht verstanden. Autofahrer schrieb: > Und man auf der Autobahn mit 102 km/h den 90km/h fahrenden LKW überholt > so hat man alles Recht dazu - Leute die es eiliger haben müssen halt auf > die dritte Spur wechseln oder wenn diese fehlt sich ganz einfach > anpassen und die Regeln beachten und nicht drängeln oder dich so stark > gefährden das du den Bestatter informieren solltest
Ralf X. schrieb: > Ich hatte einige Hänger bis 3,5t mit 100km/h Zulassung (hinter passenden > Fahrzeug), Reisebusse dürfen auch 100km/h fahren, auch viele kleinere > Motorräder bewegen sich in diesem Bereich. > Warum sollten die keinen LKW überholen? Klar können die einen Lkw überholen wenn die linke Spur frei ist. Wenn aber auf der linken Spur jemand angefahren kommt, und in das Auto rein kracht, weil man ja angeblich meint man hat ein Vorrecht, dann trägt man die Schuld an dem Unfall, weil der Verkehr auf der linken Spur Vorrang hat. Es sei denn man fährt schneller wie 130 dann bekommt man eine Teilschuld. Und warum sollte man 10 kmh schneller fahren, das macht doch überhaupt keinen Unterschied. Dann kann man auch im Windschatten vom LKW bleiben, und spart Benzin und Nerven. Es sei denn man hat Spaß daran Leuten auf den Sack zu gehen. Ansonsten sehe ich keinen Grund warum man dem Verkehr auf der linken Spur das Recht vom Vorrang wegnehmen sollte.
DANIEL D. schrieb: > Dann kann man auch im Windschatten vom LKW bleiben, Aber nur bis ca 8 km/h, sonst ist der Sicherheitsabstand im Windschatten zu klein. > und spart Benzin Bei 8 km/h eher nicht. > und Nerven. Wohl kaum.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Dann kann man auch im Windschatten vom LKW bleiben, > > Aber nur bis ca 8 km/h, sonst ist der Sicherheitsabstand im Windschatten > zu klein. >> und spart Benzin > > Bei 8 km/h eher nicht. >> und Nerven. > > Wohl kaum. Der verringerte Windwiderstand durch den Windschatten spart das Benzin, nicht die geringere Geschwindigkeit.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Selbstverständlich sollte man nicht mit 90km/h hinter einem LKW >> ausscheren, wenn auf der linken Spur gerade jemand mit 200km/h im >> Rückspiegel zu erkennen ist, wobei ich es auch schon für gefährdend >> halte, mit 200 an einer LKW-Schlange "vorbei zu fahren". >> Was bezeichnest Du als "Ausbremsen", bzw. wo fängt das an? > > Also die Beschreibung von Autofahrer z.b. ist in meinen Augen > ausbremsen. Ja okay die Autos auf der linke Spur haben keine Vorfahrt, > da es sich nicht um eine Kreuzung oder sowas handelt, aber sie haben > Vorrang. Was ist das für eine wirre Aussage? Nein, es gibt auch keinen "Vorrang" der linken Spur, einfach mal die StVo lesen. Richtig ist, dass der "Spurhalter" einen gewissen Vorrang vor einem Spurwechsler hat, wobei es aber selbst dort Einschränkungen gibt. > Wer der Meinung ist die Autos auf der linken Spur müssen warten > wenn man überholen will, hat die Verkehrsregeln nicht verstanden. Was soll das "müssen warten" bedeuten? Wenn ich mit z.B. 80, 90, 100 oder so auf eine andere Spur wechsel, muss ich lediglich darauf achten, dass ich damit keinen Fahrzeugführer mit halbwegs wachen Verstand nicht gefährde. Diesem "Spurhalter" ist durchaus zuzumuten, vom Gas zu gehen und sogar eine Bremsung durchzuführen, um mir nicht ins Heck zu fahren. DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich hatte einige Hänger bis 3,5t mit 100km/h Zulassung (hinter passenden >> Fahrzeug), Reisebusse dürfen auch 100km/h fahren, auch viele kleinere >> Motorräder bewegen sich in diesem Bereich. >> Warum sollten die keinen LKW überholen? > > Klar können die einen Lkw überholen wenn die linke Spur frei ist. Wenn > aber auf der linken Spur jemand angefahren kommt, und in das Auto rein > kracht, weil man ja angeblich meint man hat ein Vorrecht, dann trägt man > die Schuld an dem Unfall, weil der Verkehr auf der linken Spur Vorrang > hat. Es sei denn man fährt schneller wie 130 dann bekommt man eine > Teilschuld. Es gibt viele BAB-Abschnitte, wo die linke Spur so gut wie niemals frei ist. Wie kommen die anderen da bloss hin? :-) Andere Frage ist natürlich, wie da mal wieder wegkommen wollen.. *lol Und nochmals: Es gilt der Spurvorrang, egal ob man nach links oder rechts wechseln möchte. > Und warum sollte man 10 kmh schneller fahren, das macht doch überhaupt > keinen Unterschied. Dann kann man auch im Windschatten vom LKW bleiben, > und spart Benzin und Nerven. Was sollen solche Überlegungen? Hast Du wirklich Fahrerfahrungen? 100km/h Zulassungen gibt es nicht für umme und zumindest ich habe die, wo möglich gemacht, weil damit ausserorts offiziell überwiegend 25% schneller unterwegs sein darf, als LKW. Als AN, der seine Zeit überwiegend vorm PC o.ä. verbringt, mögen Dir solche Dinge nicht interessieren.. Nebenbei empfehle ich Dir mal zu googlen, ab welchen Abstand zu einem vorausfahrenden LKW bei einer bestimmten Speed es sich lohnt, sich dahinter zu hängen. Meine Erfahrungen bei 80-90km/h liegen da bei weniger als 10-15m. Sagt Dir das was? > Es sei denn man hat Spaß daran Leuten auf > den Sack zu gehen. Du bist einfach ???? Ich gehöre zu den Menschen, die früher auf unbeschränkten Strecken je nach Lust so schnell durchgeknallt sind, wie es übrigen Gegebenheiten erlaubten. Also gerne auch mal bis über 250km/h. Aber hatte ich damit einen Vorrang oder stellte ich damit nicht eher eine Gefährdung anderer dar? Schon bei einem Fahrzeug im Sichtbereich auf der rechten Spur bin ich vom Gas gegangen, was einer Starkbremsung bei 50km/h gleichkommt und mit ggf. 200 vorbeigesegelt. Bei mehreren Fahrzeugen eher mit 130 bis 170, bei Dunkelheit bedeutend weniger. > Ansonsten sehe ich keinen Grund warum man dem Verkehr > auf der linken Spur das Recht vom Vorrang wegnehmen sollte. Du kapierst eben null und verteidigst etwas, was juristisch nicht existiert! Zum wiederholten Male: Es exitiert ein bedingtes Vorrecht des Spurhalters, egal auf welcher Spur.
DANIEL D. schrieb: > Der verringerte Windwiderstand durch den Windschatten spart das Benzin, > nicht die geringere Geschwindigkeit. Bei 8 km/h im Windschatten verbrauchst Du bezogen auf die Strecke mehr Kraftstoff als mit 90 km/h ohne; zumindest im Verbrenner. Was allerdings ginge, wäre Schrittempo und Abschleppseil, aber das wäre geschummelt ;-) Aber mit Abschleppseil brauchst Du dann auch keinen Windschatten mehr und darfst auch schneller rollen. Nur Vorteile!
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Du kapierst eben null und verteidigst etwas, was juristisch nicht > existiert! > Zum wiederholten Male: Es exitiert ein bedingtes Vorrecht des > Spurhalters, egal auf welcher Spur. Kannst du nicht jemanden anderen auf den Sack gehen. Ralf X. schrieb: > Was ist das für eine wirre Aussage? > Nein, es gibt auch keinen "Vorrang" der linken Spur, einfach mal die > StVo lesen. > Richtig ist, dass der "Spurhalter" einen gewissen Vorrang vor einem > Spurwechsler hat, wobei es aber selbst dort Einschränkungen gibt. Es gibt kein Vorrang es gibt einen gewissen Vorrang... Alles klar.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Du kapierst eben null und verteidigst etwas, was juristisch nicht >> existiert! >> Zum wiederholten Male: Es exitiert ein bedingtes Vorrecht des >> Spurhalters, egal auf welcher Spur. > > Kannst du nicht jemanden anderen auf den Sack gehen. Ich halte es für unfair, anderen die Antworten auf Deine kommentare vorzuhalten. > Ralf X. schrieb: >> Was ist das für eine wirre Aussage? >> Nein, es gibt auch keinen "Vorrang" der linken Spur, einfach mal die >> StVo lesen. >> Richtig ist, dass der "Spurhalter" einen gewissen Vorrang vor einem >> Spurwechsler hat, wobei es aber selbst dort Einschränkungen gibt. > > Es gibt kein Vorrang es gibt einen gewissen Vorrang... > Alles klar. Erstaunlich, was die Spracheingabeprogamme heute leisten. :-)
Ralf X. schrieb: > Erstaunlich, was die Spracheingabeprogamme heute leisten. :-) In diesem Fall hat das Spracheingabeprogramm gar nix geleistet, weil es den Zusammenhang der Nebenbaustelle nicht erkannt hat. Dazu fehlt dem Sprachprogramm die nötige KI.
Ralf X. schrieb: >> Es gibt kein Vorrang es gibt einen gewissen Vorrang... >> Alles klar. > > Erstaunlich, was die Spracheingabeprogamme heute leisten. :-) Ralf, Du hast das geschrieben. Im Kontext des Ausscherens auf die linke Spur hast Du den Vorrang der linken Spur bestritten und durch einen gewissen Vorrang der Spur, in die gewechselt wird (hier die linke) ersetzt. Ralf X. schrieb: > Diesem "Spurhalter" ist durchaus zuzumuten, vom Gas zu gehen und sogar > eine Bremsung durchzuführen, Jemanden auf der Autobahn zum Bremsen zu zwingen ist aber schon sehr dreist. In der Fahrschule fällst Du damit durch. Wenn Du zwischen 2 LKWs eingeklemmt bist, UND die linke Spur dicht an dicht mit 30km/h mehr an dir vorbei rauscht UND Du keine Alternative kennst zum Erzwingen eines Ausscherens, dann solltest Du vielleicht in Erwägung ziehen, bis zur nächsten Ausfahrt durchzuhalten. Natürlich muss jemand mit 110 damit rechnen und tut das auch in 99,9% der Fälle. Trotzdem ist das kein Grund, das bewusst auszunutzen.
A. S. schrieb: > Wenn Du zwischen 2 LKWs eingeklemmt bist, dann hast Du den Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Geh vom Gas und schon bald gibt es Platz zum Beschleunigen.
Da lernst du die aggressive Huperei und auffahren des folgenden Lasters kennen. Der muß dann nämlich die Banane aus dem Mund nehmen und die Pantoffel wieder anziehen und Schalterchen betätigen, das nervt ihn.
A. S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Diesem "Spurhalter" ist durchaus zuzumuten, vom Gas zu gehen und sogar >> eine Bremsung durchzuführen, > Jemanden auf der Autobahn zum Bremsen zu zwingen ist aber schon sehr > dreist. In der Fahrschule fällst Du damit durch. Nein, so pauschal stimmt das nicht. Wenn man die Spur wechseln möchte muss man dem auf der Spur kommenden im Grunde nur seinen Sicherheitsabstand lassen. Ist der gegeben, dann ist alles paletti und der und der Hintermann muss sich dem anpassen. Ist z.B. eine typische Situation bei Auffahrten, gerade wenn mehr Verkehr ist. Man muss nicht im Rückspiegel abschätzen, ob in 500m Entfernung einer angebrettert kommt, der dann evtl. bremsen muss. Er darf natürlich zu keiner Gefahrbremsung genötigt werden, man darf ihn nicht gefährden, aber das wars dann auch schon. Problematisch ist halt der Übergangsbereich, wann ist der Abstand zum ranfahrenden Hintermann groß genug und wann nicht mehr. Das ist soviel ich weiß auch gar nicht gesetzlich festgelegt. Was festgelegt ist, ist dann man mit mindestens 20kmh Geschwindigkeitsdifferenz überholen muss, allerdings hält sich da kein Schwein dran, sonst müsste die Linke Spur ja meistens leer bleiben, weil es entweder vom Verkehrsaufkommen oder der Beschilderung gar nicht möglich ist, die Geschwindigkeit zu fahren.
Vielleicht ändern sich ja auch die Verkehrsregeln. Man könnte z.B ein generelles Linksfahrgebot für Verkehrsteilnehmer machen, die in absehbarer Zeit nicht von der AB abfahren müssen. Das würde das Einfädeln/Ausfädeln erleichtern.
Schlaumaier schrieb: > Der Staat zahlt 900 Euro. Den Rest muss du halt verhandeln mit den > Handwerke Wer in dem Forum unterwegs ist sollte doch soviel drauf haben um die Wallbox + Installation selbst zu machen. Das Material vom Handwerker und dann noch die Anmeldung beim EVU wg. der Meldepflicht bei E-Ladeboxen. Das sollte dann wohl auf +-"null" rauslaufen für die ganze Installation!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.