Hallo, immer wenn ich die Simulation starten möchte, kommt ein Fehler. Anbei das Bild. Wenn ich den Kondensator aus der Schalung nehme, geht es. Ich habe auch schon die Werte verändert aber der Fehler kommt immer noch. Was kann ich machen?
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Was ist n003? Kannst du das vielleicht rausfinden? Mir fällt auf, dass du keine Typen für die NMOS ausgewählt hast. Meiner Erfahrung nach gibt es dann komische Effekte. Allerdings denke ich, dass das dein Problem nicht erklären würde.
Dussel schrieb: > Was ist n003? Kannst du das vielleicht rausfinden? > Mir fällt auf, dass du keine Typen für die NMOS ausgewählt hast. Meiner > Erfahrung nach gibt es dann komische Effekte. Allerdings denke ich, dass > das dein Problem nicht erklären würde. Ich weiss leider nicht, wie ich das finden kann. Kann mir jemand sagen was das auf dem Bild ist (in Rot)?
Bei mir lag es an den unendlich kurzen Anstiegs und Abfallzeiten der Spannungsquellen. Wenn man die auf 1n setzt, geht es auch.
Dussel schrieb: > Was ist n003? Kannst du das vielleicht rausfinden? Falls es jemanden interssiert, wenn man mit der Maus auf eine Verbindung/Kabel geht (ohne zu klicken), steht unten links im Fenster "This is Node N...".
Dussel schrieb: > Bei mir lag es an den unendlich kurzen Anstiegs und Abfallzeiten der > Spannungsquellen. > Wenn man die auf 1n setzt, geht es auch. Was meinst du genau mit "1n" wo muss ich das eintragen?
Tim M. schrieb: > Was meinst du genau mit "1n" wo muss ich das eintragen? Bei den Rechteckspannungsquellen bei Rise Time und Fall Time (oder so ähnlich). Ich nehme da immer eine Nanosekunde. Das ist so klein, dass es sich nicht auswirkt, aber eben auch nicht 0. Da ich mich nicht so gut mit der Mathematik dahinter auskenne, versuche ich, 0 bzw. unendlich zu vermeiden.
Tim M. schrieb: > immer wenn ich die Simulation starten möchte, kommt ein Fehler. Ja nun, was erwartest du von der Schaltung ? Ein Schwingkreis ohne jedes dämpfende Bauelement. Natürlich kann ein Simuation das nicht rechnen, das fliegt dir auch in der Realität um die Ohren. Glücklicherweise haben in der Realität die Bauteile keine idealen Eigenschaften. Füge also reale Bauteilnebenwerte hinzu, wie ESL der Spule, ESR und Leckstrom des Kondensators, endliche Anstiegszeit der Ansteuerung, und die Simulation hat mehr Chancen.
MaWin schrieb: > Tim M. schrieb: >> immer wenn ich die Simulation starten möchte, kommt ein Fehler. > > Ja nun, was erwartest du von der Schaltung ? > > Ein Schwingkreis ohne jedes dämpfende Bauelement. > Natürlich kann ein Simuation das nicht rechnen, das fliegt dir auch in > der Realität um die Ohren. Glücklicherweise haben in der Realität die > Bauteile keine idealen Eigenschaften. > > Füge also reale Bauteilnebenwerte hinzu, wie ESL der Spule, ESR und > Leckstrom des Kondensators, endliche Anstiegszeit der Ansteuerung, und > die Simulation hat mehr Chancen. Danke, nun geht es. Es war eine Vorstufe für etwas anderes.
Dussel schrieb: > Bei mir lag es an den unendlich kurzen Anstiegs und Abfallzeiten der > Spannungsquellen. Die sind bei der Angaben '0' für die Rise- und Falltime nicht 'unendlich kurz'! Wenn du dort '0' einträgst, dann nimmt LTSpice selbst eine endliche Zeit an, die vermutlich aus der Signalperiode bestimmt wird - oder aus was auch immer (den genauen Zusammenhang kenne ich auch nicht). Also: '0' ist fast immer falsch; man sollte eine feste Zeit eintragen. Bei der o.g. Signalperiode wären z.B. 10ns oder auch 1ns ein brauchbarer Ansatz.
HildeK schrieb: > (den genauen Zusammenhang kenne ich auch nicht) Hab mal ein wenig probiert - im Helpfile fand ich nichts dazu. Sieht also so aus, dass LTSpice für die Anstiegszeit 10% von der Pulsdauer oder von der Pausendauer nimmt, je nachdem welche der beiden kürzer ist - wenn man '0' vorgibt. Auch wenn nur eine Rampe mit endlicher Zeit vorgegeben ist, trise oder tfall, wird die andere so bestimmt.
HildeK schrieb: > Die sind bei der Angaben '0' für die Rise- und Falltime nicht 'unendlich > kurz'! Ok, danke. HildeK schrieb: > Also: '0' ist fast immer falsch; man sollte eine feste Zeit eintragen. > Bei der o.g. Signalperiode wären z.B. 10ns oder auch 1ns ein brauchbarer > Ansatz. Wenn man eine feste Zeit eingibt, weiß man zumindest, was man hat. Ich denke, für Anfänger oder einfache Anwendungen macht das jetzt auch nicht viel aus, vermeidet aber Fallstricke. Ich habe es gerade mal probiert. Das ursprüngliche Problem kann man lösen, indem man die FETs spezifiziert ober eben eine von 0 verschiedene Anstiegs- und Abfallszeit einstellt.
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