Forum: PC Hard- und Software Suche Ersatztinten für HP8000 Officejet Pro Druck (HP940XL Patronen, alle Farben)


von Nano (Gast)


Lesenswert?

So wie es aussieht hat HP die Produktion neuer Tintenpatronen für meinen 
alten HP 8000 Officejet Pro Drucker eingestellt.
Die Originalpatronen, die es noch auf dem Markt gibt, scheinen alle ein 
abgelaufenes Ablaufdatum zu haben.

Einen neuen Drucker will ich mir aber nicht kaufen.
Daher wollte ich jetzt mal wissen, welcher Hersteller gute Ersatztinten 
herstellt?

Also welche Hersteller sind hier empfehlenswert?
Wie sieht es mit anderen Markenherstellern von Druckertinte aus?
Sind bspw. Pelikan oder Gega gute Druckertintenhersteller?
Die kenne ich noch von früher als Hersteller von Füller und Tinten für 
eben diese.

Mir ist qualitativ gute Tinte, die gute Ausdrucke macht und meinen 
Drucker nicht schrottet, wichtiger als billige Tinte.
Außerdem sollten sie sich mit den anderen Originalfarben, die noch nicht 
verbraucht sind, gut vertragen.

Ich brauche also Ersatz für:
HP 940XL Black (C4906AE)
HP 940XL Gelb (C4909AE)
HP 940XL Cyan (C4907AE)
HP 940XL Magenta (C4908AE)

von Rudi Ratlos (Gast)


Lesenswert?

Deine 'Originalfarben' mußt vergessen.
a) Mit dem "PatronenReset" kennst dich vermutlich aus ? Das Wichtigste.
b) Grundsätzlich kannst jede billige Scheißtinte nehmen.
Die originale HP-Farbe kriegst sowieso nicht zusammen.

->>> Ich drucke nur S/W mit HP56 auf DJ5150 , aber diese Farbe 'Schwarz' 
ist eben nicht Schwarz sondern eigtl. grün oder braun oder 
Schwarz-Mischfarben. Eine Frage des Pigments. Ein zusammengesetztes 
3-Farb-Schwarz (HP57) ist auch ein -anderes- SCHWARZ als HP56-Schwarz.
Dasselbe gilt eben für alle Tinten.

Ich lange mit günstigen Tinten vom Pearl gefüllt, die waren dann leer, 
dann hab ich mal beim Plus so Abverkaufstintenpakete (5-6 Becher um 1,-) 
gekauft und probeweise, da ich beim Sperrmül noch drei DJ-5150 ergattert 
habe, da ich NIE in Farbe drucke (auf HP kostet das ein Vermögen)
einfach mal die 3 Farbbecher zusammengeleert und in die Internet-Patrone 
'gekippt'. Alles problemlos. Selbst uralte Tinten kannst wie du willst 
zusammenmischen. Es ergeben sich einfach Farbabweichungen .

Das wird auch bei 'Wiederbefüllten' Kaufpatronen so sein.
Aber die sind eh ein völliges Glump. Google mal auf ama (Rezensionen) 
diese Firmen.


> meinen Drucker nicht schrottet

Wie meinst du das? hast noch nie deine Patronen wiederbefüllt ?
Wieviel? hast noch davon? Original-HP halten quasi fast ewig, wenn du 
dauernd druckst.
Wenn du also --günstig-- abgelaufene OriginalHP bekommen kannst - und 
dir das leisten kannst , kauf das alles zusammen .

von Rudi Ratlos (Gast)


Lesenswert?

Ich weiß nicht, was dieser Schwachsinn : "abgelaufen" überall soll, was 
soll da ablaufen , also kaputt werden ?  Ich hab im Keller noch 100 
Farbdosen, selbst da steht ein Ablaufdatum drauf. Ich hab schon echte 50 
Jahre alte Farbdosen verarbeitet, was soll da an Kunstharz kaputt 
werden?

Dasselbe gilt für Tinten. Ich hab damals mit den FX-CPUs eine 
Doppelpackung HP56 gekauft, die ist heute noch in OVP. Hatte Glück, in 
den Druckern waren noch einige funktionierende Patronen drin und aus 
anderen Druckern dort bei der Sammelstelle hab ich auch noch ein paar 
herausoperiert. Das ist jetzt auch schon 5 Jahre? her.

Aber der RESET - das ist die Kunst -und der begrabene Hund !


Also, erstmal: volle Kanne rein in die gute Stube. Du brauchst einen 
Unterdruck in der Patrone, sonst rinnts wie Sau. Und dann mal einen 
satten Farbbatzen ausdrucken und schaun obs noch leckt.

Die Patronen dürfen --- N I E M A L S --- leergedruckt werden, dann sind 
sie hin. Du kannst zwar probieren, mit sattem Druck noch Tinte in die 
Zuleitungen zu pressen bis es an den Düsen vorne rausrinnt, aber wenn 
das eingetrocknet ist, wirds happi-happi-Gute-Nacht.

Also kauf alles Originale zusammen, wenn es Dir wichtig ist !

von Rudi Ratlos (Gast)


Lesenswert?

Am Besten für dich wäre, du bist eh ziemlich reich (Original-Patronen) ,
wenn du dir zu den abgelaufenen Patronen einen zweiten OJ-8000-Drucker 
zulegst, ist die Patrone leergedruckt, solange wiederbefüllen bis sie 
nicht mehr druckt, dann ab in den :zweiten Drucker und solange 
weiterdrucken bis sie nicht mehr druckt. Dann gut verschließen (Tixo 
über die Düsen, hält feucht), nächste Patrone ....

das solange, bis du drei* dysfunktionale Patronen zum Resetten des 
Druckers hast, Drucker resetten und weiterdrucken  mit den 
'dys'funktionalen Patronen. Solange bis sie wirklich endlich völlig HIN 
SIND


* genaue Anzahl müßtest selbst eruieren.
Die alten HP haben einen Speicher für nur DREI Patronen. Hast eine 
vierte, kannst die ERSTE weiterverwenden, weil der 3-Patronen-Speicher 
überschrieben wurde.

Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Rudi Ratlos schrieb:
>> meinen Drucker nicht schrottet
>
> Wie meinst du das? hast noch nie deine Patronen wiederbefüllt ?

Richtig. Ich habe bisher immer nur Originalpatronen gekauft.
Allerdings bin ich kein Vieldrucker, weswegen sich das preislich im 
Rahmen hält.

> Wieviel? hast noch davon?

Ich sammel die alten Originalpatronen weil ich weiß, dass die Refillzene 
die gut gebrauchen kann.

Ich habe mich gestern auch mal schlau gemacht.

Sollte ich mal das gleiche Problem für den HP 8100 meiner Eltern haben, 
ein Drucker der HP 950 XL Patronen braucht, brauche ich bei dem 4 
Originalpatronen, die ich dann der Reihe nach wiederbefüllen kann.
Der Drucker merkt sich nämlich die Seriennummer der letzten 3 Patronen.
Mit 4 Patronen kann man die also zyklisch durchreichen und so alle 
wiederverwenden.

Die Füllstandsanzeige funktioniert dann allerdings dann.
Da muss man dann selber manuell immer darauf achten, dass die Tinte 
nicht leer wird. Denn keine Tinte in den Leitungen zum Druckkopf 
bedeutet oft den Tod des Druckkopfs.

Deswegen gibt es Einweg Chips zum Nachkaufen, die man auf die Patronen 
draufkleben kann.
Die bieten dann auch eine Füllstandsanzeige. Aber wenn die Patrone dann 
leer ist, braucht man wieder einen neuen Chip, wenn man die 
Füllstandsanzeige behalten will.

Die Transparenten Refill Patronen sind bei den HP 950 Patronen nicht zu 
empfehlen, weil die anscheinend nicht richtig dicht sind oder zu viel 
Tinte in den Druckkopf lassen. Manche Händler haben die daher aus dem 
Programm genommen.

So viel zu den HP 950 für den Drucker meiner Eltern.
Für den kriege ich aber noch zur Zeit Originalpatrone.

====
Nun aber zurück zu meinem HP Officejet Pro 8000 Drucker mit HP 840 
Tintenpatronen.

Das Wiederbefüllen der Originalpatronen ist bei offenbar dem etwas 
fummelig, da man hier die Abdeckung der Patrone abnehmen muss.
Außerdem ist da ein Beutel drin und der könnte durch die Spritze beim 
Wiederbefüllen durchstochen werden, wenn man nicht aufpasst.

Verwendet man den alten Chip weiter, dann kann man zwar drucken,aber die 
Füllstandsanzeige funktioniert dann nicht mehr.
Dann hat man das gleiche Problem mit den gleichen Konsequenzen wie oben.
Es besteht die Gefahr, dass die Tinte leer wird, man das nicht bemerkt 
und der Druckkopf kaputt geht.
Um das zu vermeiden wird dann empfohlen nur eine bestimmte Seitenzahl in 
den Drucker zu legen und wenn die dann aufgebraucht sind, soll man 
gleich die Tintenpatronen wieder nachfüllen.
Das ist höchst unbequem.

Aber auch hierfür kann man Chips nachkaufen.
Die muss man dann über die alten kleben.
Ob das auch nur Einwegchips sind oder man die resetten kann, muss ich 
nochmal nachsehen.

Bei den HP 840 Patronen sind also spezielle Refillpatronen besser 
geeignet.
Die sind nämlich bequemer zum Befüllen und zudem auch Transparent.
D.h. man sieht ob noch Tinte drin ist oder die nachgefüllt werden muss.
Allerdings weiß ich nicht, ob die das gleiche Dichtigkeits oder 
Druckkopfüberflutenproblem haben, wie die transparenten HP 950 
Refillpatronen.
Einen Chip brauchen die aber ebenso. Auch hier kann man den Originalchip 
einer alten HP Patrone verwenden und aufkleben, aber dann gilt die für 
den Drucker als leer. Man kann zwar drucken, aber die Füllstandsanzeige 
funktioniert dann nicht mehr.
Da diese Refillpatronen aber transparent sind, sieht man wenigstens, ob 
sie leer sind.
Das scheint also nur immer mit neuen Chips zu gehen.

Selbstverständlich kann man auch einfach wiederbefüllte Patronen fertig 
kaufen. Da ist dann halt die Frage, ob die Firmen, die das machen, ab 
und zu den Hersteller der Nachfülltinte wechseln.

Füllt man selber nach, dann weiß man wenigstens aus welchem Fläschchen 
die Tinte ist. Außerdem hält so ein 250 ml Fläschchen für einen Farbton 
(m,c,y) auch ca. 8 Füllungen. Bei Schwarz sind es ca. 3,5 Füllungen.
Und die Tinte ist sehr günstig.

Das ist so das, was ich bis jetzt herausgefunden habe.
Gemacht habe ich es noch nie.

Man kann allerdings nicht, wie du behauptest, jede beliebige Tinte 
nehmen.
Die Tinte muss zum Drucker passen.
Gute Fremdtintenhersteller achten auch darauf dass sie möglichst den 
Originaltinten nahekommen. Es gibt somit keine Universaltinte.

Außerdem ist das auch wichtig, da die Tinte Pigmente haben soll.
Die sorgen für Dokumentenechtheit und damit die Farben nicht verblassen 
können. Außerdem sollten sie wasserbeständig sein, die Originaltinten 
sind das.

Nachfülltinte mit Pigmenten erkennt man daran, dass sie trüb wirken.
Bei den gelben Tinten kann man das besonders gut erkennen.
Sind sie hingegen durchsichtig, dann sind das solche billigen dye-based 
Tinten, die verblassen unter UV Licht und sind nicht dokumentenecht.

> Ich weiß nicht, was dieser Schwachsinn : "abgelaufen" überall soll, was
> soll da ablaufen , also kaputt werden ?

Ganz einfach. Es besteht die Möglichkeit, dass sie eintrocknen.
Und guckt man sich ein paar Amazonrezensionen zu diesen alten 
Originaltinten an, dann ist das wohl bei einigen auch passiert.
Und eingetrocknete Tinte führt ebenfalls zu kaputten Druckköpfen.

Die Druckköpfe erhitzen nämlich punktförmig so eine mit Tinte gefüllte 
extrem dünne Leitung. Dann schießt die Tinte wie ein Jet raus und wird 
so aufs Papier gesprüht.
Ist noch Tinte im Tank, dann sorgt ein nun entstehender Unterdruck an 
dieser Erhitzungsstelle dafür, dass weitere Tinte nachgesaugt wird und 
die kühlt dann diese dünnen Leitungen oder Spritzdüsen oder wie auch 
immer man die nennen will.
Da diese dünnen Leitungen auf ca. 400 °C erhitzt werden ist das kein 
Wunder, wenn die zwingend neue Tinte brauchen und die Leitungen nicht 
leer werden dürfen.
Ausgetrocknete Tinte wäre für den Druckkopf somit fatal.

> Am Besten für dich wäre, du bist eh ziemlich reich (Original-Patronen) ,

Nein, ich drucke einfach nur nicht viel, so dass ich mit 
Originalpatronen bisher gut auskam.
Außerdem ist die HP Officejet Pro Serie sehr gut bekannt dafür, dass man 
mit deren Patronen recht weit kommt.

Wobei es aber natürlich auch hier sein könnte, das die Patronen zwar 
außen gleich groß bleiben, aber innen immer kleinere Tanks haben je 
älter das Druckermodell wird. Im Endeffekt also die neuen Tinten immer 
weniger Tinte enthalten.
Das machen die Hersteller nämlich, wie ich gestern erfahren musste.
Da fühlt man sich sprichwörtlich verarscht.

> * genaue Anzahl müßtest selbst eruieren.
> Die alten HP haben einen Speicher für nur DREI Patronen. Hast eine
> vierte, kannst die ERSTE weiterverwenden, weil der 3-Patronen-Speicher
> überschrieben wurde.

Ja, das habe ich gestern auch gelesen.

von Rudi Ratlos (Gast)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Ich sammel die alten Originalpatronen
... sind durch NICHTS zu ersetzen .

> Deswegen gibt es Einweg Chips zum Nachkaufen,
ama-Rezensionen: Patronen werden im Drucker als Fremdprodukt erkannt.
Leider fiel im August plötzlich die Cyan Patronen aus, obwohl diese 
zuvor noch zu rund 75% voll gewesen war.

Die fällt nicht 'aus', sondern der Drucker sperrt diese . Ich habe im 
anderen noch eine Ori-HP drin, erst 1-mal befüllt, noch randvoll, 
druckte aber -plötzlich- nicht mehr, nach 1,5 Jahren Stillstand.
In den Internet-Drucker rein, da drucke ich öfter, sofort problemlos 
funktioniert UND sauber gedruckt !

Das Problem von Totalausfall ist also im Drucker, nicht in der Patrone, 
zu suchen. Deshalb leere Original-HP verwenden und nicht um 1,- beim 
Bürohändler verkaufen.



> Das Wiederbefüllen , da ein Beutel drin
Ich habe einen Schwamm drin, der die Tinte langsam aufsaugt. Beim 
DJ-500+690 ist der Behälter völlig leer.
Aber du hast dich eh gründlich informiert.

> Verwendet man den alten Chip weiter, dann kann man zwar drucken,aber die
> Füllstandsanzeige funktioniert dann nicht mehr.
Die funktioniert erst nach dem RESET , und davor auch nicht korrekt, wie 
du leicht nach dem Befüllen feststellen kannst, denn das sind nur 
"Verbrauchs-Berechnungen" und nicht etwa ein Füllstands-Sensor .

> Es besteht die Gefahr, dass die Tinte leer wird,
Merkst alleine am Gewicht der Patrone. Kannst auch: wiegen. Wird sie 
leicht, füllt man nach bis es voll ist. Irgendeine Scheißtinte rein..
Du solltest auch gelegentlich die Kopfverschlüsse und insb. 
Abtropftassen/-schwämme im Drucker reinigen.

Du hast (übrigens) 60ml (um 65,-) drin, für meinen kosten 19ml 
(Riesenbehälter, für heutige Verhältnisse) 35-40,-


> Aber auch hierfür kann man Chips nachkaufen.
Ich würde das lassen. Weil von HP kriegst die sicher nicht. Oder doch? 
Wie oben: wird als "Fremdpatrone" erkannt, Fremdhersteller läßt HP 
sicher nicht zu! Das ist alles -IM- Drucker gespeichert. Irgendwann ist 
der ganze Drucker "hin" !


> Die sind nämlich bequemer zum Befüllen
Das ist nur eine Gewohnheit. Es IST bequem, aber SEHR kompliziert.
Ans Herumpatzen (färbige Finger) gewöhnt man sich auch schnell.
Aber nach dem Befüllen wird man entlohnt .


> Dichtigkeits
Die sind NICHT DICHT !!! Da sind hauchfeine Kanäle an den Pickerln, die 
müssen frei bleiben. Wenn das DICHT wäre, kannst gerne probieren, 
entsteht nach wenigen Seiten ein solcher --- UNTERDRUCK -- in der 
Patrone, daß keine Tinte mehr nachfließt! Dann ist der (Kopf-)Kanal 
leergedruckt und dan kannst sehen wo du bleibst.. oder wie du den nun 
wieder befüllst

Irgendwie isses eine Gaudi , man muß immer wieder lachen .
Jedesmal .
Auch weil man HP diesmal schon wieder eine reingewixxt hat ..


> Es besteht die Möglichkeit, dass sie eintrocknen.
Da trochnet gar nichts ein. Da ist weder Luftzutritt am Druckkopf, 
Klebefolie, noch Luftbewegung in der Verpackung. Die Luft kann durch die 
'Lüftungsschlitze' zwar rein, aber keine Tinte raus. Und diese Luft kann 
erst rein, wenn du Tinte herausnimmst !

> Man kann allerdings nicht, wie du behauptest, jede beliebige Tinte
> nehmen. Die Tinte muss zum Drucker passen.

Wenn du bereit bist, 1 schwarze Leerpatrone zu opfern, probiers aus.
Ich kann beurteilen, ob tatsächlich --aufgrund des Druckkopfs-- (du hast 
ja andere Patronen) eine spezielle Tintenzusammensetzung erforderlich 
ist. Die Teurer-als-Gold-Tinte besteht nur aus einer Flüssigkeit mit 
Hilfsstoffen (Koagulationshemmer etc.) und Pigmenten.

Wenn du Wert darauf legst, daß du nach dem Patronenwechsel dieselbe 
Tinte drinnen hast, also keinerlei Unterschiede beim Ausdruck eines 
Buches erkennen kannst oder willst, dann kannst nur ORIGINALE nehmen.
Oder, wie du schreibst, eben eine ? 250ml ? Nachfülldose.

Erfahrung: HP-Schwarz ist HP-Schwarz.
Der Schwarz(farb?)eindruck ist wesentlich vom Druckbild abhängig. Ich 
drucke auf w98se noch immer mit dem Deskjet-500-Treiber (aus 1992) auf 
DJ-5150. Weil man da verschiedene Druckbilder (Raster, gestreut, etc.) 
vorwählen kann. Der Schwarzeindruck (von zB Text, va Grafik) ist dabei 
jeweils anders.
Das solltest auch beachten dabei, aber IRGENDWANN ist es scheißegal, was 
da herauskommt, Hauptsache es druckt .



> Amazonrezensionen (zu diesen alten Originaltinten)
Es ist wie in diesem Forum: Man soll nicht ALLES glauben im Internet. 
Fehlen vielen die techn. Kenntnisse oder haben eine Fehlbestellung (irre 
teuer HP) gemacht, dann schreiben die Leute wie der Tag lang ist.

> die Leitungen nicht leer werden dürfen.
Du kannst mit Druck solange Tinte reinpressen, bis sie vorne raustropft, 
dann warten bis sich die Reste aufgelöst haben - und geht scho wieder.
Sofern der Drucker die Patrone nimmt.


> Nein, ich drucke einfach nur nicht viel, so dass ich mit
> Originalpatronen bisher gut auskam.


> innen immer kleinere Tanks haben
Die Füllmenge steht (bei HP) außen drauf. Die ist auch drinnen .
Bei mir passen wirklich 19ml rein, aber soo leer ist sie ja : nie.

Um es kurz zu machen: HP ist ein Qualitätsprodukt. Und deshalb 
entsprechend teuer.
Ich habe da mit einem dieser drei Mülldrucker bereits zwei/drei 
Füllungen ausschließlich für ama-Rücksendeetikette verdruckt. Und ich 
sende grundsätzlich ! ausschließlich defekte Artikel zurück .
Eine HP-Patrone würde 37,90 bei ama kosten .

Also Gesamt: schon bald mehr Druck- als Artikel-kosten.

von Stephan S. (uxdx)


Lesenswert?


von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

Kleiner Erfahrungsbericht: Auch HP-Farbe altert in den Patronen. Für SW 
Druck ist nachfüllen kein Problem. Bei Farbe bin ich mir nicht sicher, 
ob Dir Fotodruck in ausreichender Qualität gelingt.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Danke für eure Antworten.

Fotodruck wäre mir nicht so wichtig.
Ich will eigentlich nur Farbe in meinem Text.
Vielleicht auch mal ne Grafik, ne Straßenkarte oder so in Farbe.

Und vielleicht auch mal ein Bild, wobei die Qualität des Bildes dann 
nicht so wichtig ist, da geht es dann eher darum, es auf Papier zu 
haben.

Dennoch wäre es ein nice to have, wenn es gute Tinten von Drittanbietern 
geben sollte.

von Rudi Ratlos (Gast)


Lesenswert?

Die Frage ist daher nur noch : was verstehst du einer "guten" Tinte ?

Ich empfinde 65,- für 60ml-Original-HP- Patrone für einen durchaus 
annehmbaren Preis. Schau mal was heutige HP mit 5-6ml kosten
und wieviel ml die auf jede Seite draufspritzen.

Ich liebte meinen DJ-500, haßte zwei DJ-690 bis aufs Blut, und liebe 
meine ( jetzt vier) DJ-5150. An Exaktheit sind diese Flacheinzugs-HP 
nicht zu überbieten. Gerade nachgesehen: HP56-Doppelpackung 01/2013 Euro 
33,91, hoffe, daß ich sie erst 2030 öffnen muß.

von Rudi Ratlos (Gast)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Fotodruck wäre mir nicht so wichtig.

Das wollte ich dir noch nachreichen:

Das Problem der korrekten Wiedergabe von Farben liegt ja nicht primär an 
den Tinten, sondern an der Kalibration der beteiligten Komponenten. Bei 
einem passenden Farbmodell/-raum (RGB, CMYK..)

Du siehst "GRÜN" auf deinem Monitor, das heißt gar nichts. Das kann auf 
dem Papier gerne auch BLAU sein . Sämtliche Komponenten sind zu 
kalibrieren.
Weiß man also nicht die korrekte TINTEN-farbe , muß man den Drucker 
entsprechend 'kalibrieren', also ein eigenes Druckerfarbprofil 
erstellen.

von Johann M. (Gast)


Lesenswert?

Rudi Ratlos schrieb:
> Ich weiß nicht, was dieser Schwachsinn : "abgelaufen" überall soll, was
> soll da ablaufen , also kaputt werden ?  Ich hab im Keller noch 100
> Farbdosen, selbst da steht ein Ablaufdatum drauf. Ich hab schon echte 50
> Jahre alte Farbdosen verarbeitet, was soll da an Kunstharz kaputt
> werden?
>
> Dasselbe gilt für Tinten.

Wie belämmert muss man denn sein, um eine in einer Blechdose gelagerte 
Wandfarbe mit einer Tinte für einen Drucker, gelagert in einem 
Plastikdruckkopf und gebunden in einem Schwamm zu vergleichen?

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.