Hallo, ich habe hier eine LED-Lichterkette, die mit USB-Anschluss betrieben wird, also 5V. Von den 4 USB Adern werden entsprechend die beiden Daten-Adern nicht verwendet. Der Hersteller hat kein Netzteil dabei ausgeliefert. Jetzt habe ich das Problem, dass die Lichterkette ohne sichtbares Flimmern eigentlich nur mit meiner Powerbank betreibbar ist. Sobald ich ein 230V USB Netzteil nehme, flackert sie mehr oder weniger stark, je nachdem, welches meiner 3 unterschiedlichen Netzteile ich als Quelle nehme. Das ist sehr unangenehm und eigentlich so nicht zu gebrauchen. Da ich nun keine Lust habe, auf gut Glück weitere Netzteile zu bestellen, würde ich gerne Abhilfe schaffen. Kennt ihr fertige Lösungen, um das Problem zu lösen, oder eine Anleitung, wie man sich aus einem Kondensator (?) selbst eine Lösung bauen kann? Welches Bauteil ist überhaupt das richtige, oder welche Stichworte würden mir weiterhelfen? Ich habe leider nicht sehr viel Wissen um analoge Bauteile. Bin nur Informatiker. Beste Grüße
Welchen Strom braucht die Lichterkette? Zu viel für die Netzteile? Oder haben die eine Mindestlast, die nicht erreicht wird?
Tobias W. schrieb: > Von den 4 USB Adern werden entsprechend die beiden Daten-Adern nicht > verwendet. Üblicherweise werden die verwendet. Bei Apple sind da z.B. Widerstände angeschlossen, die dem NT mitteilen, ob das iPhone schnellladefähig ist. Bei den Androiden gibt es auch irgendwas Vergleichbares. Vielleicht pulsen die NTs deswegen, während der doofen Powerbank das egal ist.
Dyson schrieb: > Üblicherweise werden die verwendet. Man muss schon zwischen USB-Netzteil und USB-Ladeadapter unterscheiden!
Teo schrieb: > Man muss schon zwischen USB-Netzteil und USB-Ladeadapter unterscheiden! Muss man das? Vielleicht machst du das ja. Allen anderen, die nicht solche Korinthenkacker sind, ist das vollkommen egal!!!
Tobias W. schrieb: > Sobald ich ein 230V USB Netzteil nehme, > flackert sie mehr oder weniger stark Normalerweise liefern sie eine recht gleichmäßige Spannung. kann es sein, dass du deine Netzteile überlastet hast oder eine wackelige Steckverbindung?
Tobias W. schrieb: > Sobald ich > ein 230V USB Netzteil nehme, flackert sie mehr oder weniger stark, je > nachdem, welches meiner 3 unterschiedlichen Netzteile ich als Quelle > nehme. Das ist sehr unangenehm und eigentlich so nicht zu gebrauchen. ich habe eine kleine Platine, die in einen USB-A-Anschluss passt, mit LED und R. Die flackert nicht. Ich vermute bei Dir einen Common-Cause-Fehler: a) Du hast 3 gleiche Netzteile (z.B. alle von Apple oder so) b) Du nutzt immer das gleiche Kabel (mit Wackelkontakt oder mit Erkennung für die Netzteile: Gib "Gummi") c) Die Lichterkette suggeriert dem Netzteil zwar "höhere Spannung", verträgt diese aber nicht und hat z.B. eine Polyfuse Wie dem auch sei: * Probier es an anderen Anschlüssen (TV, Radio, ...) * schalte eines von diesen billigen USB-Strom/Spannungsanzeigen dazwischen (die lohnen sich immer und kosten keine 3 Euro. Bzw. für ein paar mehr mit Bluetooth und graphischer Auswertung / Logging) * Nimm ein USB-Kabel, dem wirklich die Datenadern fehlen * stell ein Foto von Kette und Netzteile hier ein, ggf. kurzes Video (<10s)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Normalerweise liefern sie eine recht gleichmäßige Spannung. kann es > sein, dass du deine Netzteile überlastet hast oder eine wackelige > Steckverbindung? Hi, mein Problem hat tatsächlich mit dem verwendeten "3-er-Stecker" zu tun, der nicht mehr ganz in Ordnung scheint. Darauf bin ich zuerst nicht gekommen, weil dort schon eine andere Lichterkette versorgt wird, die allerdings keine Zicken macht. Dennoch, wenn ich die fragliche USB-Lichterkette samt Netzteil direkt an einer Steckdose betreibe, tritt das Problem nicht auf. Danke erstmal.
Tobias W. schrieb: > mein Problem hat tatsächlich mit dem verwendeten "3-er-Stecker" zu tun, Für solche Fälle gibt es "Schuko-auf-Europa-Adapter" für ca. 1 EUR. Die machen selbst dann sinn, wenn man von den 2...3 "Europa-Löchern" nur eins benutzt, weil die Netzteile darin wesentlich fester sitzen.
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