Ich habe aktuell mit dem Rechner in windows 10 das Problem, dass ich nicht die Bedienung finde, um z.B. tan 1 in Grad umzuwandeln. Bei Grad in tan funktioniert es so, dass ich z.B 45 (Grad) eintippe und durch die Betätigung Trigonomie\tan der Wert tan = 1 angezeigt wird. Wie komme ich von z.B tan = 1 zu 45 (Grad).
Ich weiß solche Antworten sind immer ziemlich nervig und ich antworte eigentlich auch nicht so. Aber da der Windows Rechner einfach Müll ist, geht es hier nicht anders: Mach das Ding aus und wechsle zu einem richtigen Rechner.
Vielleicht muß man das umgekehrt eintippen. Habe vor ein paar Tagen einen action-Taschenrechner gekauft (3,-), da muß man manche Sachen umgekehrt rum eintippen. Ich halte von diesem Windoof-rechner auf w2k auch NICHTS. Jede Graue-Vorzeit-Freeware konnte schon mehr. Schau nach einem neuen Freeware-Rechner, wenn du sowas öfter brauchst !
Wolle G. schrieb: > Ich habe aktuell mit dem Rechner in windows 10 das Problem, dass ich > nicht die Bedienung finde, um z.B. tan 1 in Grad umzuwandeln. Die offizielle Bezeichnung für die von Dir gewünschte Funktion lautet arctan. Wenn Du dieses Wort in eine Suchmaschine eingibst, bekommst Du Rechner angezeigt, die diese Funktion beherrschen.
Harald W. schrieb: > Wolle G. schrieb: > >> Ich habe aktuell mit dem Rechner in windows 10 das Problem, dass ich >> nicht die Bedienung finde, um z.B. tan 1 in Grad umzuwandeln. > > Die offizielle Bezeichnung für die von Dir gewünschte Funktion > lautet arctan. Wenn Du dieses Wort in eine Suchmaschine eingibst, > bekommst Du Rechner angezeigt, die diese Funktion beherrschen. Also der W7 Taschenrechner kann den arctan (atan)... [INV]+[TAN]
Hallo, Roland E. schrieb: > Also der W7 Taschenrechner kann den arctan (atan)... Der Windows-10-Taschenrechner auch: - wissenschaftlichen Rechner auswählen - Wert eingeben, z.B "1" - Trigonometrie auswählen - im erscheinenden PopUp "2^nd" anklicken - dann "tan^-1" anklicken - Anzeige gibt "45" aus rhf
Roland F. schrieb: > Der Windows-10-Taschenrechner auch: > ..... Danke. Genauso funktioniert es. Zwischenzeitlich hatte ich diese Verfahrensweise durch probieren auch heraus gefunden. Deshalb noch die Frage: Was heiß 2^nd ?
Dieter D. schrieb: > Aber da der Windows Rechner einfach Müll ist, > geht es hier nicht anders: > > Mach das Ding aus und wechsle zu einem richtigen Rechner. Hm. Du bist dir sicher, daß du weißt, wovon du sprichst? Oliver
Beitrag #6857521 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolle G. schrieb: > Was heiß 2^nd ? Sowas gabs bei alten Tastenrechnern z.B. dem HP35, um die Anzahl der Tasten zu verringern. Manche Tasten hatten eine 2. Funktion.
Harald W. schrieb: > Wolle G. schrieb: > >> Was heiß 2^nd ? > > Sowas gabs bei alten Tastenrechnern z.B. dem HP35, um die Anzahl > der Tasten zu verringern. Manche Tasten hatten eine 2. Funktion. Zeig mal: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/73/Hp-35_1972.jpg/220px-Hp-35_1972.jpg Wenn, dann heisst die Taste 2nd für "second"
pnp schrieb: >> Sowas gabs bei alten Tastenrechnern z.B. dem HP35, um die Anzahl >> der Tasten zu verringern. Manche Tasten hatten eine 2. Funktion. > > Zeig mal: > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/73/Hp-35_1972.jpg/220px-Hp-35_1972.jpg Dann wars eben der HP45.
Harald W. schrieb: > Wolle G. schrieb: > >> Was heiß 2^nd ? > > Sowas gabs bei alten Tastenrechnern z.B. dem HP35, um die Anzahl > der Tasten zu verringern. Die Beschriftung der Zweitfunktionstaste von Taschenrchnern ist herstellerspezifisch. Mit der "2nd"-Taste hatte Microsoft wohl TI zum Vorbild auserkoren. Hier ist eine Übersicht verschiedener Hersteller: HP: gelbe unbeschriftete Taste oder gelbe und blaue Taste mit abgewinkelten Pfeilen TI: "2nd" oder "2nd" und "3rd" Casio: "INV" oder "SHIFT" Sharp: "2ndF" Commodore: "arc", "inv" oder "F" und "(inv)", Oft gibt es auch noch eine "HYP"-Taste für die Hyperbelfunktionen.
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Wer sich von der Qualität der Windows Taschenrechner überzeugen möchte, einfach mal auf Standard/Default stellen und 2+3·4 berechnen. Ergibt 20. Dann auf Technisch/Wissenschaftlich umstellen und 2+3·4 berechnen. Ergibt 14. Wir lernen, Mathematik lebt bei Microsoft in einem Wirkungsfeld welches man auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. ;-)
Keine kaufmännischer Taschenrechner beherrscht Punkt-vor-Strich. Das würde dir BWL-er überfordern.
Norbert schrieb: > Wir lernen, Mathematik lebt bei Microsoft in einem Wirkungsfeld welches > man auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. ;-) Wir lernen, dass einmal Punkt-vor-Strich benutzt wird und einmal nicht.
Beitrag #6857889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Norbert schrieb: > einfach mal auf Standard/Default stellen und 2+3·4 berechnen. > Ergibt 20. > Dann auf Technisch/Wissenschaftlich umstellen und 2+3·4 berechnen. > Ergibt 14. > Wir lernen, Mathematik lebt bei Microsoft in einem Wirkungsfeld welches > man auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. ;-) Das ist ja auch keine Mathematik, sondern einfaches Rechnen. Mathematik ist in der Schule erst einige Jahre später dran. :-)
Beitrag #6858019 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Sowas gabs bei alten Tastenrechnern z.B. dem HP35, um die Anzahl > der Tasten zu verringern. Manche Tasten hatten eine 2. Funktion. Nicht nur bei alten, sondern bei fast allen wissenschaftlichen Taschenrechnern. Die gibt es nämlich auch heute noch. Sie sind schneller an und auch transportabler als ein Notebook.
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Christian H. schrieb: > Nicht nur bei alten, sondern bei fast allen wissenschaftlichen > Taschenrechnern. Der HP-48GX hat die Tasten teilweise 4-fach belegt :-) Der steigt übrigens bei 499 berechneten Stellen aus ...
Norbert schrieb: > Wer sich von der Qualität der Windows Taschenrechner überzeugen möchte, > einfach mal auf Standard/Default stellen und 2+3·4 berechnen. > Ergibt 20. > Dann auf Technisch/Wissenschaftlich umstellen und 2+3·4 berechnen. > Ergibt 14. > Wir lernen, Mathematik lebt bei Microsoft in einem Wirkungsfeld welches > man auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. ;-) Na ja, wer weiß, nach welchen "Backlogs" das wo entstanden ist:-). Zumindest der wissenschaftliche und der "Programmierer"-Teil wurden korrekt implementiert. Aber gut zu wissen, das der Standard nur bedingt empfehlenswert ist :-/.
Harald W. schrieb: > Das ist ja auch keine Mathematik, sondern einfaches Rechnen. > Mathematik ist in der Schule erst einige Jahre später dran. > :-) Moment … Wo zum Teufel ist denn die Lupe? … Ahh ja, da ist sie … Jetzt kann ich auch das feine Karomuster erkennen. ;-)
Wolle G. schrieb: > Deshalb noch die Frage: Was heiß 2^nd ? Auf dem Windows10-Rechner wird das "nd" wie ein Exponent dargestellt, ich habe das versucht zu imitieren. rhf
Hallo, Norbert schrieb: > Wer sich von der Qualität der Windows Taschenrechner überzeugen möchte, > ... Macht jeder Büro-Tischrechner genau so. Die frühen Rechner konnten nur einfache Ausdrücke (Operand, Operator, Operand) auswerten. Sobald so ein Ausdruck "erkannt" worden war, wurde das Ergebnis bestimmt. Um komplexere Ausdrücke auszuwerten reichte die damalige Technik nicht aus. Der Windows-Taschenrechner ahmt eben diese Logik nach. Besonders glücklich ist das allerdings nicht. rhf
Der W10 Rechner ist Schrott. Du mußt den Microsoft Rechner-Plus downloaden.
Roland F. schrieb: > Der Windows-Taschenrechner ahmt eben diese Logik nach. Aber eben ausschließlich nur im "Einfach-Modus". Ansonsten macht er richtigerweise Punkt-vor-Strich.
Roland F. schrieb: > Auf dem Windows10-Rechner wird das "nd" wie ein Exponent dargestellt, So wird das im Eglischen auch handschriftlich gemacht. Im Deutschen ist es der Punkt nach der Zahl, der Zwei zu Zweitens macht.
pnp schrieb: > Aber eben ausschließlich nur im "Einfach-Modus". Ansonsten macht er > richtigerweise Punkt-vor-Strich. Das sind halt unterschiedliche Rechner. Der eine mit einer Tiefe von einer Rechenoperation, der andere mehr. Beides ist üblich bei echten Taschenrechnern. Jeder wie er mag. Norbert schrieb: > und 2+3·4 berechnen. > Ergibt 20 Das ist sinnenstellend beschrieben. 2+3 ergibt 5 und wird evaluiert sobald Du auf = drückst oder eine beliebige andere binäre Rechenoperation.
A. S. schrieb: > Norbert schrieb: >> und 2+3·4 berechnen. >> Ergibt 20 > > Das ist sinnenstellend beschrieben. Ach, da schau. Ich dachte so beschreibt man das aufeinander folgende Drücken der Tasten ›2‹ ›+‹ ›3‹ ›·‹ ›4‹ Mein Schulunterricht fand zwar im letzten Jahrtausend statt, aber ich meine mich erinnern zu können das für solch eine Berechnung zwei Antworten möglich sind. Eine Falsche und eine Richtige. Ich bitte um Entschuldigung das ich darauf hingewiesen habe das Microsoft sich für die falsche Antwort entschieden hat. Und bitte - BITTE - erzählt hier nicht das man einen 50 Pfennig(**) Taschenrechner von 1967 emulieren möchte. Da wird's - wir leben im 21. Jahrhundert - dann lächerlich. (**) Heutiger Wert, stark übertrieben.
Peter D. schrieb: > Der W10 Rechner ist Schrott. Du mußt den Microsoft Rechner-Plus > downloaden. Mit W11 wird alles besser, ganz sicher... ------- Diskussionsfäden wie dieser hier sind der Beweis dass Produkte von diesem Hersteller Produktivitätsverhinderer sind, egal wieviel man dafür bezahlt.
Norbert schrieb: > Und bitte - BITTE - erzählt hier nicht das man einen 50 Pfennig(**) > Taschenrechner von 1967 emulieren möchte. Da wird's - wir leben im 21. > Jahrhundert - dann lächerlich. Nein. Denn Tischrechenmaschinen (die mit der Papierrolle) haben das genauso gemacht. Und auch die heutigen 50-Cent-Rechner(**) machen das immer noch so. Schulrechner aber nicht.
Maik Rohsoft (Abwender) schrieb: > Diskussionsfäden wie dieser hier sind der Beweis dass Produkte von > diesem Hersteller Produktivitätsverhinderer sind, egal wieviel man dafür > bezahlt. Nein sind sie nicht:Sie zeigen auf mit wieviel Unkenntnis und Hass auf Microsoft eingedroschen wird.
Toxic schrieb: > Maik Rohsoft (Abwender) schrieb: >> Diskussionsfäden wie dieser hier sind der Beweis dass Produkte von >> diesem Hersteller Produktivitätsverhinderer sind, egal wieviel man dafür >> bezahlt. > > Nein sind sie nicht:Sie zeigen auf mit wieviel Unkenntnis und Hass auf > Microsoft eingedroschen wird. Solange ausreichend Kohle reinkommt ist das egal ob man gehasst oder geliebt wird. Aber der Rechner ist nicht der schlechteste. Auch wenn er teils seltsame Dinge tut, ausserdem wissen die dank Telemetrie das ihr eh nicht rechnen könnt ;) https://pvs-studio.com/en/blog/posts/cpp/0615/ 2019-03 A few days ago, Microsoft made the source code of their Windows Calculator publicly available.
Dirk B. schrieb: > Schulrechner aber nicht. Blödsinn. Mein Rechner (ein Privileg vom Quelle für teure 60 DM) konnte als einziger in der Klasse punkt-vor-Strich Rechnungen. Die Lehrerin hat sich immer gewundert wieso ich die ganze Aufgabe einfach in den Rechner getippt habe und das richtige Ergebnis raus hatte. Dabei habe ich den nur gekauft wegen seiner Zeitumrechnungsfunktion :) Die stand nämlich etwas später im Mathebuch und war so lästig. ;) Weil da musstest du schon 50 DM für auf den Tisch legen. Die preiswerten mit LED-Anzeige kosteten 10-30 DM und konnten das nicht. Ich war mit meiner LCD-Anzeige und ohne Solar (kam was später auf den Markt) der einzige der keine Batterie dabei hatte. Nebenbemerkung. Ich hatte 2 Taschenrechner in meinen Leben. Den Privileg-LC-1070SR und den Sharp-1403 (mit Drucker und Cassetten-Recorder-Anschlusseinheit). Und beide !! liegen griffbereit neben mir. Auch in Top-Modernen Zeiten und mit 4 großen Pc's um mich herum ist es oft schneller damit als mit irgendwelchen Prg. und Klicki-Bunti. Und ich weiß das ich mich auf das Ergebnis verlassen kann. !!!!
Hallo, Dirk B. schrieb: > Denn Tischrechenmaschinen (die mit der Papierrolle) haben das genauso > gemacht. Das machen sie bis heute so. Und der Windows-Rechner ahmt das eben nach. rhf
Schlaumaier schrieb: > Mein Rechner (ein Privileg vom Quelle für teure 60 DM) konnte als Cool, Lagerfeuergeschichten.
Schlaumaier schrieb: > Nebenbemerkung. Ich hatte 2 Taschenrechner in meinen Leben. Den > Privileg-LC-1070SR und den Sharp-1403 (mit Drucker und > Cassetten-Recorder-Anschlusseinheit). Und beide !! liegen griffbereit > neben mir. In Zeiten der Smartphones wuerde ich mir das nicht mehr antun wollen.Der Android Appstore ist ueberschwemmt mit Rechnern.Und da ich noch 2 alte Smarties habe(die von Kumpels fuer die Tonne bestimmt waren) benutze ich die fast ausschliesslich nur als "Taschenrechner" mit dem Vorteil,dass man Ergebnisse(Zahlenwerte und/oder Grafiken) als pdf,png oder was weiss ich noch, abspeichern kann. Dass die grafische Darstellung von Formeleingaben im Display bedeutend besser ist als bei Hardwarerechnern versteht sich von selbst(von superteueren Ausnahmen mal abgesehen) Wer diesen Weg gehen will,der sollte sich die Muehe machen im Appstore die richtige Auswahl zu treffen. Hier eine Auswahl meiner bevorzugten 3 Apps: 1.Hiper Scientific Calculator 2.GeoGebra (ist fuer Schulen gedacht und auch auf einer Webseite zugaenglich 3.TechCalc Hiper Scientific ist absolut top - was meine Ansprueche angeht.Klares Display,eigene Formeleingaben moeglich (z.B. Aufladen/Entladen von einem C) Complexe Rechnung,Verwendung von Mega,Femta,Nano etc Symbolen etc ohne dass das Tastenfeld darunter leidet.Integral/Differential ist heute ja fast schon Standard,fehlt also auch nicht.Ein einziger Klick auf den "More"-button gibt einem dann zusaetzlich verschiedene Ergebnissdarstellungen sowie Grafiken aus. Weiter Vorteil:In den Einstellungen laesst sich das Display waehrend der Benutzung der App staendig einschalten. GeoGebra ist vollkommen frei und wird auch in Schulen benutzt.Das Tastenfeld ist minimalistik aber dadurch sollte man sich nicht taeuschen lassen..... Die DESMOS-App ist aehnlich wie GeoGebra.Kann man aber fuer die meisten Funktionen nicht off-line benutzen.Ausserdem hatte ich nach 2 woechiger Nichtbenutzung immer wieder das Problem:Wie tippt man den "Scheiss" wieder ein😫 TechCalc ist fuer die ForumUser hier entworfen😉 - mir gefaellt stellenweise das Interface und die Dateneingabe nicht.Das koennte bedeutend besser geloest werden.Ansonsten aber ist die App nicht schlecht.Unter anderem stellt sie schon fertige "Quick"-Formeln zur Verfuegung:Auf und Entladen von Kondensatoren z.B....
Ich bevorzuge HP, es gibt sowohl HP41 wie auch 42 als Programm. Beide sind super ausgestattete programmierbare Rechner, die alle Originalprogramme genauso wies original verarbeiten, obwohl keiner auf die Originalroms zugreift. Behaupten wenigstens die Programmierer, ich hab nicht die Möglichkeit das zu überprüfen. Schön wärs, wenn es Adapter gäbe, um die Zusatzprogramme auf Rom am PC nutzen zu können, es macht keinen grossen Spass hunderte Zeilen Programm abzutippen. Wer lieber TI will, da gibts wohl auch einige Rechner als Programm.
Norbert schrieb: > A. S. schrieb: >> Norbert schrieb: >>> und 2+3·4 berechnen. >>> Ergibt 20 >> >> Das ist sinnenstellend beschrieben. > > Ach, da schau. Ich dachte so beschreibt man das > aufeinander folgende Drücken der Tasten ›2‹ ›+‹ ›3‹ ›·‹ ›4‹ > > Mein Schulunterricht fand zwar im letzten Jahrtausend statt, aber ich > meine mich erinnern zu können das für solch eine Berechnung zwei > Antworten möglich sind. Eine Falsche und eine Richtige. Man sollte unterscheiden zwischen A: der Formelnotation auf Papier und B: der Eingabemethode des Taschenrechners. (A) ist weitgehend einheitlich und umfasst insbesondere auch Vorrangregeln für Operatoren (Punkt vor Strich usw.). Für (B) fallen mir spontan die folgenden drei ein (teilweise mit Varianten): 1. Kettenalgebra 2. Algebraisch (mit Vorrangregeln) a) unäre Operatoren in Postfixnotation b) unäre Operatoren in Präfixnotation 3. UPN a) oberste Stackebene ist gleichzeitig Eingabepuffer b) getrennter Eingabepuffer Keine dieser Methoden ist falsch, jedoch kann jede von ihnen falsch angewandt werden. Damit der Rechner genau das tut, was er soll, muss der auf dem Papier stehende Term erst einmal an die jeweilige Eingabemethode angepasst werden. Beispiel:
1 | Kettenalgebra: 6+(5×4)÷(3+2)= |
2 | Algebraisch: (6+5×4)÷(3+2)= |
3 | UPN: 6↵5↵4×+3↵2+÷ |
In allen drei Fällen ist das Ergebnis 5,2. Gibt man jedoch den algebraischen Ausdruck in einen Rechner mit Kettenalgebra ein (oder umgekehrt), darf man sich über ein falsches Ergebnis nicht wundern. Das ist wie beim Auto: Wird ein Automatikgetriebe genutzt wie ein Schaltgetriebe oder umgekehrt, führt das zu unbeabsichtigten Vollbremsungen bzw. zu Getriebeschäden. Norbert schrieb: > Und bitte - BITTE - erzählt hier nicht das man einen 50 Pfennig(**) > Taschenrechner von 1967 emulieren möchte. Da wird's - wir leben im 21. > Jahrhundert - dann lächerlich. Es geht hier nicht um Nostalgie, sondern darum, die Nutzerwünsche zu erfüllen. Die Kaufleute scheinen die Kettenalgebra nun mal zu mögen, selbst im 21. Jahrhundert noch. Deswegen haben alle mir bekannten neueren Finanzrechner von HP Kettenalgebra als Eingabemethode (die älteren wie bspw. der HP12C haben HP-typisch UPN). Bei manchen kann der Benutzer die Methode auswählen (HP 10bII+: Kettenalgebra/algebraisch, HP 20B und HP 30B: Kettenalgebra/algebraisch/UPN), aber bei all den genannten ist die Kettenalgebra der Default. Aus demselben Grund bieten auch die Windows-Taschenrechnern zwei Eingabemethoden an: Kettenalgebra in der einfachen (und bevorzugt von Kaufleuten genutzten) und algebraisch in der wissenschaftlichen Konfiguration. Auch wenn ich kein MS-Fan bin, wüsste ich nicht, warum man das ablehnen sollte. Als in den 70ern die ersten Rechner mit Punkt-vor-Strich-Rechnung auf den Markt kamen, fand ich diese megacool. Bei TI hieß das AOS (Algebraic Operating System). Boargh ey, das musste man unbedingt haben :) Mittlerweile halte ich die algebraische Eingabemethode aber für die schlechteste der drei oben genannten. Warum? Ich sehe während der Eingabe des Ausdrucks gerne, was der Rechner rechnet, einschließlich aller Zwischenergebnisse, denn das erleichtert das Aufdecken von Eingabefehlern. Die impliziten Klammern (bspw. um Produkte) führen aber dazu, dass die Zwischenergebnisse teilweise verborgen bleiben. So tappe ich bspw, bei 2 + 3 × 4 ^ 5 ("^" ist hier der Potenzoperator) bis zum Drücken der "="-Taste völlig im Dunkeln. Das Ergebnis (3074) kann ich dann glauben oder nicht. Kettenalgebra und UPN haben beide diesen Nachteil nicht. UPN ist sogar noch etwas transparenter, da hier sowohl die Rechenoperationen als auch die Anzeige der Zwischenergebnisse zeitlich direkt mit dem Drücken der Operatortaste des jeweiligen Teilausdrucks verknüpft sind. Ganz abgesehen empfinde ich Taschenrechneremulationen auf dem PC sowieso als unnütz, weil das Anfahren und Anklicken jeder einzelnen Taste mit der Maus zu ziemlich die ineffizienteste Methode für die EIngabe von Berechnungen darstellt. Das ist in etwa vergleichbar damit, in Word längere Texte per Bildschirmtastatur eingeben. Dewegen heißt mein favorisierter "Taschenrechner" auf dem PC schon seit langem "Python". Taschenrechneremulationen nutze ich nur auf dem Handy, reale Taschenrechner praktisch überhaupt nicht mehr.
:
Bearbeitet durch Moderator
mmh qalc/qalculate funktioniert mir ganz gut.
1 | $qalc |
2 | > 2+3×4^5 |
3 | |
4 | 2 + (3 * (4^5)) = 3074 |
5 | |
6 | > 2+3⋅4^5 |
7 | |
8 | 2 + (3 * (4^5)) = 3074 |
9 | |
10 | > 2+3*4^5 |
11 | |
12 | 2 + (3 * (4^5)) = 3074 |
13 | |
14 | > |
blos die Trenner ,. nerven etwas. das muss man extra in der .conf angeben
Was auch nervig ist: Die Konstantrnfunktion bei mehrfach = drücken. Gab's nicht bei HP sogar fast gleiche Rechner mit einmal technisch und andererseits kaufmännisch? Wie benutzt man Python dafür? Commandline Python 3+4 ?
Hallo, Uli S. schrieb: > Ich bevorzuge HP, es gibt sowohl HP41 wie auch 42 als Programm. Ich benutze den Obigen. Das Original dann für unterwegs. rhf
Hallo, Yalu X. schrieb: > Kettenalgebra und UPN haben beide diesen Nachteil nicht. UPN ist sogar > noch etwas transparenter, da hier sowohl die Rechenoperationen als auch > die Anzeige der Zwischenergebnisse zeitlich direkt mit dem Drücken der > Operatortaste des jeweiligen Teilausdrucks verknüpft sind. Das ist, neben dem Wegfall von Klammern, der große Vorteil der UPN-Methode, man kann dadurch direkt sehen ob die Teilergebnisse stimmig sind. > ... weil das Anfahren und Anklicken jeder einzelnen Taste mit > der Maus zu ziemlich die ineffizienteste Methode für die EIngabe von > Berechnungen darstellt. Muss gar nicht sein, die HP-50g-Emulation, die ich verwende, kann komplett über die Tastatur bedient werden. rhf
A. S. schrieb: > pnp schrieb: >> Aber eben ausschließlich nur im "Einfach-Modus". Ansonsten macht er >> richtigerweise Punkt-vor-Strich. > > Das sind halt unterschiedliche Rechner. Der eine mit einer Tiefe von > einer Rechenoperation, der andere mehr. > > Beides ist üblich bei echten Taschenrechnern. Jeder wie er mag. Es geht nicht um alte, einfache, echte, usw. Sondern um die Anwendung. In der Dispossition kann man einen wiss. Rechner überhaupt nicht gebrauchen. Man sollte über den Tellerrand schauen. Der W7 rechner hat vier Modi. - Normal - Wissenschaftlic - Programmierer - Statistik Klar kann man mit Programmierer drei Zahlen mit Und und Weniger errechnen. Für jede Anwendung den entsprechenden Modus.
Dirk B. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Mein Rechner (ein Privileg vom Quelle für teure 60 DM) konnte als > > Cool, Lagerfeuergeschichten. Oder auch: "Opa erzählt mal wieder vom Krieg."
Peter D. schrieb: > Oder auch: > "Opa erzählt mal wieder vom Krieg." Nein. OPA hat sein Handy wie damals sein Telefon immer an einer Stelle liegen. In den Fall am Ladekabel. Davon abgesehen kenne ich keine App die Zeitumrechnungsfunktionen kann. Und bis ich das Handy genommen habe, ich authentifiziert habe, mein Passwort eingegeben, 4 x gewischt um meine App zu finden, die app gestartet und dann mühevoll )weil ich schlecht beim Display-tippen) bin die Aufgabe eingetippt habe, habe ich bei der Benutzung des OPA-Teil die Sache schon erledigt und seit für die schönen Dinge des Lebens. Für mich (als OPA) ist nämlich ein Handy ein Hilfsmittel um weniger Dinge mit mir herum zu schleppen und nicht mein Lebensinhalt. Auf vielen Schreibtischen steht TROTZ (Firmen)HANDY auch heute noch der Tischrechner mit Rolle. Und bei mir ist es 1 Griff, dann einschalten und loslegen. Darüber sollte man mal nachdenken. Mit der App rechne ich unterwegs mal was nach was ich nicht im Kopf hinbekommen. Weil ich kann auch noch Kopfrechnen. Bloß der Kopf wird überlastet wenn man ne Menge andere Dinge beim Arbeiten drin hat. Aber was macht ihr Kiddys wenn das Handy leer ist. Euch haben ja schon 5 Std. Facebook-Ausfall fast auf die Couch vom Seelendoc getrieben.
Zwischenzeitlich 47! Beiträge zu meiner Frage vom 23.10.21 ! Gehört zwar nicht unmittelbar zum Thema, aber trotzdem mal die Frage, warum diese Themeneröffnung mit "-2 lesenswert" bewertet wird. Nur mal so: Wer hat das Kreuz und begründet auch seine Bewertung? Man fragt sich manchmal, ob ein solches Bewertungssystem gebraucht wird bzw. nach welchen Kriterien hier geklickt wird. Interessanter wäre vielleicht die Anzahl der Aufrufe?
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Bearbeitet durch User
Wolle G. schrieb: > Wer hat das Kreuz und begründet auch seine Bewertung? Habe nicht gedisliked, sind mit 2 auch wenige. Vermutlich Trollalarm: wie wahrscheinlich ist es, dass jemand hier im uC-Formu, der nicht Kevin heißt, keine INV- oder 2nd-Taste kennt.
Wolle G. schrieb: > Zwischenzeitlich 47! Beiträge zu meiner Frage vom 23.10.21 ! > > Gehört zwar nicht unmittelbar zum Thema, aber trotzdem mal die Frage, > warum diese Themeneröffnung mit "-2 lesenswert" bewertet wird. > Nur mal so: > Wer hat das Kreuz und begründet auch seine Bewertung? > Man fragt sich manchmal, ob ein solches Bewertungssystem gebraucht wird > bzw. nach welchen Kriterien hier geklickt wird. > Interessanter wäre vielleicht die Anzahl der Aufrufe? Och nö ;) Scripts currently forbidden | <SCRIPT>: 67 |<OBJECT>: 2 Nat. jeder wie er will. --- > atan1 atan(1) = 45 > 50 Ω * 2 A 50 ohm 2 * ampere = 100(W / A) > set conv optimalsi Unrecognized option. watt jetz?! :) Qalculate (gui) 50 Ω * 2 A = 100 V Mode unit display enable use of all SI Prefixes convert to best Unit irgendwas ist doch immer, have fun.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen kenne ich keine App die Zeitumrechnungsfunktionen kann. Was soll diese Funktion machen? Wozu brauchst Du sie? Meinst Du Sekunden seit 1.1.1980 in Zeit+Datum? Viele Programme/OS machen das intern, aber separat habe ich sowas noch nie benötigt.
Peter D. schrieb: > Was soll diese Funktion machen? > Wozu brauchst Du sie? 1 Std. 45 Min + 2 Std. 17 Min. * 3 = ?? Eingegeben wird. 1.45 dann taste "zeit in Dez" + 2.45 (dann taste "zeit in Dez") x 3 = Ergebnis in dez = Taste "DEz in Zeit" = 12 Std. 5 min Das Spiel treibt übrigens Excel-User in den Wahnsinn. Weshalb ich die Angeben bei erstellen der Formeln nachrechne.
k.A. : https://www.faqforge.com/windows/windows-10/how-to-perform-date-calculations-in-windows-10-calculator/ --- ne Minute mehr > (1:45 + 2:17) * 3 (1.75 + 2.2833333) * 3 = 12:06 > time time() = 16:00:58 >
ban ananas schrieb: > ne Minute mehr Aber nur, wenn man sich die Klammer hinzudenkt. Ohne Klammer: 8h 36min Ich mag keine Rechner, die die Operatorrangfolge ignorieren.
ban ananas schrieb: > ne Minute mehr Ich habe abgerundet ;) weil es eine lange Zahl mit Kommastellen ist. ban ananas schrieb: >> time > > time() = 16:00:58 Verstehe ich nicht. Aber wie schon oben erwähnt. Mein kleiner Taschenrechner ist mir lieber als Excel. Ihm traue ich, Excel nicht ;) Und wie ich gerade bei Google gesehen habe, ist mein Schätzchen sogar auf der Liste der UNI-Stuttgart als erlaubter Rechner. Stand: 08.03.2021 ;)
Schlaumaier schrieb: >> time() = 16:00:58 > > Verstehe ich nicht. > Na es es wurde auf die Uhr geguckt. ----- Peter D. (peda) >>> Ich mag keine Rechner, die die Operatorrangfolge ignorieren. Yalu X. (yalu) : UPN
1 | > set base time |
2 | > rpn on |
3 | > 1:45 ↵ |
4 | 1.75 = 1:45 |
5 | > 2:17 ↵ |
6 | 2.2833333 = 2:17 |
7 | > + ↵ |
8 | 1.75 + 2.2833333 = 4:02 |
9 | > 3 ↵ |
10 | 3 = 3:00 |
11 | > * ↵ |
12 | 4.0333333 * 3 = 12:06 |
13 | > |
ansonsten qalcs manpages sind eher eine katastrophe; Evaluation priority order https://qalculate.github.io/manual/qalc.html
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