Hallo zusammen, ich beende bald mein duales Bachelorstudium in Elektrotechnik und habe vor, unmittelbar im Anschluss den Master an der FH in Vollzeit zu machen. Da ich auf Gehalt angewiesen bin und Berufserfahrung sammeln möchte, wollte ich noch 40h in meinem Betrieb arbeiten. Natürlich verpasse ich dann fast alle Vorlesungen, die ich dann mit Skripten zuhause nacharbeiten muss. Ist das überhaupt möglich bzw. machbar? Oder eher versuchen auf 20h die Woche runter zu fahren und dann die Vorlesungen besuchen? Schöne Grüße
Studium hat je nachdem deutlich über 40 Wochenstunden. Dann noch 40 Stunden Arbeit drauf und du landest bei 16 Stunden täglich, 7 Tage die Woche.
Warum nicht den Master berufsbegleitend machen. Dauert zwar etwas länger, ist aber eher machbar.
Unsinnig. Aus den zwei Jahren Regelstudienzeit in Vollzeit werden damit schnell vier, fünf Jahre. Da kannst du direkt ein berufsbegleitendes Studium machen. Sogar dann noch bietet es sich an mit dem Arbeitgeber zu reden ob man seine 40h/Woche auf 32h/Woche reduzieren kann.
Bunnyhop schrieb: > Ist das überhaupt möglich bzw. machbar? Frag deine Hochschule welches Programme sie für berufstätige Kursanten aufgelegt haben Gute Hohschulen haben da spezielle und gut evaluierte Angebote: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwistIHt3uPzAhVL3KQKHVxDBQwQFnoECAIQAQ&url=https%3A%2F%2Fportal.mytum.de%2Farchiv%2Fkomp_ssz%2FArchiveFolder_20210325_150056%2F20210325_162616%2F0&usg=AOvVaw00QRoSO16zPN0Bqwdi9iJM https://www.tum.de/studium/studienangebot/studiengaenge/teilzeit > Oder eher versuchen auf 20h die Woche runter zu fahren und dann die > Vorlesungen besuchen? Da nur Du selbst Dich wirklich kennst, kann diese Frage nur von Dir selbst beantwortet werden. Selbst Mutti kann Dir diese Entscheidung nicht abnehmen.
Nach den Beitrag würde ich mal wieder einen Soziologen vermuten, der hier wieder etwas auswerten möchte. Zu schaffen sind wöchentlich insgesamt 60h inklusiver aktiver Fahrzeiten oder 70h mit passiven Fahrzeiten (ÖPNV, mehr als eine Stunde einfache Fahrt zur Arbeit). Das sind die Obergrenzen. Bunnyhop schrieb: > wollte ich noch 40h in meinem Betrieb arbeiten. Wenn dieser Arbeitsplatz nur 10min von Dir entfernt wäre, dann blieben noch 18,5 oder 28,5h übirg. Kommst Du mit drei Anwesenheitstagen hin, einfacher Fahrtweg 1h, dann bleiben noch 12,5 oder 22,5h übrig. Wenn Du so ein Überflieger bist, dass Dir das für Studiumsteilnahme und Lernen reicht, dann kannst Du das versuchen.
Beitrag #6858255 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bunnyhop schrieb: > Hallo zusammen, > > ich beende bald mein duales Bachelorstudium in Elektrotechnik und habe > vor, unmittelbar im Anschluss den Master an der FH in Vollzeit zu > machen. Da ich auf Gehalt angewiesen bin und Berufserfahrung sammeln > möchte, wollte ich noch 40h in meinem Betrieb arbeiten. Natürlich > verpasse ich dann fast alle Vorlesungen, die ich dann mit Skripten > zuhause nacharbeiten muss. > > Ist das überhaupt möglich bzw. machbar? > > Oder eher versuchen auf 20h die Woche runter zu fahren und dann die > Vorlesungen besuchen? > > Schöne Grüße Das endet in einem burnout. Vollzeitstudium ja - 40h nein. Meine Empfehlung wären 10-15h während der Vorlesungszeit, sprich ein ganzer und ein halber Tag, und in den 3 Monaten Vorlesungsfreier Zeit dann Vollzeit. Damit hast wahrscheinlich eine durchschnittliche Arbeitszeit zwischen 25 und 30h, bist also nicht zu weit von einer klassischen 35h weg. Urlaub gibts dann eben nur extrem wenig. Aber du hast genügend Erfahrung nach dem Master, und was fast am wichtigsten ist, nochmal 2 Jahre ein gutes Studentenleben mit der Möglichkeit auf einen klasse Abschluss
Beitrag #6858268 wurde von einem Moderator gelöscht.
user schrieb: > Studium hat je nachdem deutlich über 40 Wochenstunden. Dann noch 40 > Stunden Arbeit drauf und du landest bei 16 Stunden täglich, 7 Tage die > Woche. Aber doch nicht an einer FH! Mach den Master lieber an einer Uni, dann hast du wirklich 40h/Woche. Ich fand es eigentlich entspannter. Gymnasium war mehr Zeitaufwand. Soviel sind Vollzeitjob und Vollzeitstudium zusammen nun auch wieder nicht. Vor der Industrialisierung waren 80h/Woche normal, Urlaub gab es nicht, aber die IGM-verwahrloste Linksjugend von heute jammert ja, wenn sie am Wochenende mal was machen muss. Im Studium gibt es 14 Wochen vorlesungsfreie Zeit. Im Job sind es 30 Tage. Die Wochenenden sind auch fast immer frei. OK, ich hatte auch samstags Vorlesungen und Prüfungen. Sag deinem Arbeitgeber, dass Du am Wochenende und der vorlesungsfreien Zeit arbeitest, dann halt ein paar mehr Stunden. Da bleibt während der Vorlesungszeit noch ein wenig Zeit um ein Tech-StartUp zu gründen.
Bunnyhop schrieb: > ich beende bald mein duales Bachelorstudium in Elektrotechnik welche FH? > und habe > vor, unmittelbar im Anschluss den Master an der FH in Vollzeit zu > machen. Nenn die FH mal?
Beitrag #6858389 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei uns gab es manche, die im Praxissemester Klausuren schreiben wollten. Alleine das war schon wohl schwierig. Nach acht Stunden Arbeit sich nochmal hinzusetzen und trockenen Klausurstoff zu lernen oder sein Wochenende dafür zu verwenden, ist von der Motivation her schon schwierig. Sicher irgendwie machbar, aber nach dem was ich da gehört habe, doch eher zu vermeiden. Wobei es wohl auch auf die Arbeit ankommt. Lernen (Kopfarbeit) nach handwerklicher Arbeit halte ich für einfacher als Lernen nach acht Stunden Kopfarbeit.
Bunnyhop schrieb: > Ist das überhaupt möglich bzw. machbar? weder Fisch noch Fleisch: wirst das Studium nicht schaffen und verlierst auch noch den Job
Hallo, ich arbeite derzeit 35 h / Woche (Vollzeit) und mache einen Berufsbegleitendes Studium (Master Maschinenbau). In der Coronaphase (Online Vorlesungen) noch machbar und trotzdem musst du die Wochenenden einkalkulieren. Den Vollzeit wirst du zu komma nichts nicht hinkriegen bei 40 h / Arbeit das ist unmöglich in 2 Jahren. Lieber solltest du an einen Dualen - Studium denken. Wenn du vollzeit machen möchtest (was vom Stoff meistens Unfangreicher gestaltet ist) wirst du nicht einmal in 3,5 Jahren komplett fertig, ich schätze mit dem Lernaufwand so um die 4 Bis 4,5 Jahre bis du deinen Abschluss in der Hand hast. Da jetzt die Online Vorlesungen wegfallen, wird es ja nocheinmal schwieriger.
Bunnyhop schrieb: > Natürlich verpasse ich dann fast alle Vorlesungen Und natürlich hast du da schon mal bei der Schule angefragt, ob das ein Problem sein könnte...
Vielen dank für eure Antworten! Ich werde mich nach berufsbegleitenden Master-Studiengängen für Elektrotechnik in Baden-Württemberg informieren. Vielleicht kommt auch der duale Master in Frage, allerdings verlangt die duale Hochschule ein Jahr Berufserfahrung nach dem Bachelor.
Schon witzig wie in diesem Forum immer erwartet wird, dass Forumsteilnehmer allgemeine Aussagen treffen die dann auf das jew. Individuum auch vollumfänglich zutreffen. Um deine Frage aus eigener Erfahrung zu beantworten: Ja ist möglich.
Danach hast du Burnout und dann bringt dir dein Studium gar nichts sondern katapultiert dich in Bürgergeld (vormals Hartz4)
Hallo, ich habe nach meinem Bachelor auch Vollzeit gearbeitet (42h in der Schweiz) und nebenbei einen Fernstudium Master in Elektrotechnik an der Universität Duisburg-Essen gemacht. Die Vorlesungen werden aufgezeichnet und man kann sie sich anschauen, wenn es einem passt. Für die schriftlichen Prüfungen habe ich mir einen Tag frei genommen. Am Anfang auch für die mündlichen, aber mit dem Beginn der Pandemie wurden sie online abgehalten. Dadurch habe ich Geld und einen Tag Urlaub gespart. Es war sehr gut machbar und ich bereue es nicht, diesen Weg gewählt zu haben. Olli
Bunnyhop schrieb: > ich beende bald mein duales Bachelorstudium in Elektrotechnik und habe > vor, unmittelbar im Anschluss den Master an der FH in Vollzeit zu > machen. Da ich auf Gehalt angewiesen bin und Berufserfahrung sammeln > möchte, wollte ich noch 40h in meinem Betrieb arbeiten. Natürlich > verpasse ich dann fast alle Vorlesungen, die ich dann mit Skripten > zuhause nacharbeiten muss. Alle meine Kommilitonen, die "nebenbei" Vollzeit gearbeitet haben, sind irgendwann im Studium (damals Diplom) gescheitert. FH Elektrotechnik war das bei mir. Einer hatte einen Meisterbetrieb für Elektroinstallation, der ist daran gescheitert, dass er in zu wenigen Vorlesungen war. Ein weiterer einen normalen Job (35h) und ist an mangelnder Zeit zum Lernen gescheitert. Es gab weitere. Die beiden Fälle kannte ich aber persönlich, darum bin ich sicher, dass es nur an der Zeit gescheitert ist. Wenn du Teilzeit (z.B. 30%) machen kannst und flexible Arbeitszeiten hast, ginge das aber schon. Ich persönlich habe das Fachabitur neben einer Volzeitarbeit gemacht (abends), schon das hat mir nach den 2 Jahren so richtig gereicht. Deutsch von 20:30 bis 22h. Urks.
Frage mich weshalb das nicht möglich sein soll? Sicher brauch er evtl. 1 oder 2 Semester mehr. Es hängt doch auch vom Job ab, manche Jobs erlauben doch paar Stunden am Tag zusätzlich für sowas zu nutzen (ging zumind. früher so). Ich kenne einige, die abends sich noch etwas dazuverdienen wollen, weil die sich sonst als wertlos empfinden. Gestorben ist noch keiner von denen, richtig krank ist bisher auch keiner.
Danilo schrieb: > Ich kenne einige, die abends sich noch etwas dazuverdienen wollen, weil > die sich sonst als wertlos empfinden. Das klingt mir stark nach einer psychischen Störung. Warum sollte man sich als wertlos empfinden, wenn man nach getaner Arbeit seinen Feierabend genießt? Workaholic oder so?
Studierter Mensch schrieb: > ein gutes Studentenleben Wieviel Stunden pro Woche braucht man denn für das "gute Studentenleben"?
Bunnyhop schrieb: > Oder eher versuchen auf 20h die Woche runter zu fahren und dann die > Vorlesungen besuchen? Zu meiner Zeit galt noch, dass man nicht mehr als 20 Stunden arbeiten durfte, weil man sonst seinen Studentensatus verliert. Frag mal in deiner Hochschule nach, was zulässig ist. Ich würde es aber lassen und den Arbeitsaufwand minimieren, ggf. einen Kredit aufnehmen. Du wirst in deinem Leben noch lange genug arbeiten dürfen. ;)
Senf D. schrieb: > Danilo schrieb: >> Ich kenne einige, die abends sich noch etwas dazuverdienen wollen, weil >> die sich sonst als wertlos empfinden. > > Das klingt mir stark nach einer psychischen Störung. Warum sollte man > sich als wertlos empfinden, wenn man nach getaner Arbeit seinen > Feierabend genießt? Workaholic oder so? Kommt bei manchem auch daher, dass er jahreweise gepredigt bekommen hat, dass man als Mieter ein 200%iger Vollpenner ist. Deshalb muss das eigene Haus sein (und zwar auch wenn man mit 50 erkennt, dass durch ein gesunkenes Einkommen das Abbezahlen nicht mehr klappt).
Danilo schrieb: > Senf D. schrieb: >> Danilo schrieb: >>> Ich kenne einige, die abends sich noch etwas dazuverdienen wollen, weil >>> die sich sonst als wertlos empfinden. >> >> Das klingt mir stark nach einer psychischen Störung. Warum sollte man >> sich als wertlos empfinden, wenn man nach getaner Arbeit seinen >> Feierabend genießt? Workaholic oder so? > > Kommt bei manchem auch daher, dass er jahreweise gepredigt bekommen hat, > dass man als Mieter ein 200%iger Vollpenner ist. Deshalb muss das eigene > Haus sein (und zwar auch wenn man mit 50 erkennt, dass durch ein > gesunkenes Einkommen das Abbezahlen nicht mehr klappt). das kann man Pauschal niemals über einen Kamm scheren!!!
Falls nicht bekannt: Falls du ein Teilzeitstudium Master findest, brauchst du nicht mehr zu arbeiten. Teilzeitstudiengänge sind nicht Bafög-Berechtigt. Daraus resultiert, dass du einen Anspruch auf ALG-2 Leistungen hast. Das bedeutet, dass deine Mietkosten gesichert werden und du über 400€/Monat zur freien Verwendung zusätzlich zu den Mietkosten bekommst: Hessische Landessozialgericht (LSG), Dienstag, 12. Januar 2021, Beschluss (Az.: L 9 AS 535/20 B ER)
Teilzeit schrieb: > ALG-2 Leistungen hast. Das > bedeutet, dass deine Mietkosten gesich woll der sozial. Hack damit bekommt man dann mehr Leistungen, muss man halt nur guten welche billig staatl. Uni das mitträgt. Spätestens beim Dekan fliegt das aus, wenn man die Abschlussarbeit vor dem Job Center aufliegen lässt. Dann Muss Benny Beyer wieder vom 12. Stock der Fasthochschule springen, nicht ins klate Wasser der Arbeitswelt versteht sich... Beste ich von staatl. Fördermitteln selbstständig machen und das Geld ins Ausland schleusen, solange die Konten offen sind.
> muss man halt nur guten welche billig staatl. Uni das mitträgt. > Spätestens beim Dekan fliegt das aus, wenn man die Abschlussarbeit vor dem Job Center aufliegen lässt. Das ist unlogisch und unverständlich. Du bezahlst jedes Semester deine Studiengebühren (Asta, Fahrkarte Öffis, ...). Woher dieses Geld kommt welches du der Hochschule überweist ist irrelevant. Was hat ein Dekan mit der Abschlussarbeit und dem Jobcenter zu tun?
Danilo schrieb: > Kommt bei manchem auch daher, dass er jahreweise gepredigt bekommen hat, > dass man als Mieter ein 200%iger Vollpenner ist. Deshalb muss das eigene > Haus sein (und zwar auch wenn man mit 50 erkennt, dass durch ein > gesunkenes Einkommen das Abbezahlen nicht mehr klappt). Es ist immer schlecht, wenn man etwas so Relevantes im Leben wie einen Immobilienkredit aufzunehmen nicht aus eigenem Antrieb tut, sondern nur, weil es einem von anderen Leuten (z.B. Eltern, Ehepartner) eingeredet wurde. Ob Kaufen oder Mieten finanziell besser ist lässt sich eh nicht allgemein beantworten, dass ist in einem Fall so und in einem anderen Fall andersherum, also sehr individuell zu betrachten.
Senf D. schrieb: > Ob Kaufen oder Mieten finanziell besser ist lässt sich eh nicht > allgemein beantworten, dass ist in einem Fall so und in einem anderen > Fall andersherum, also sehr individuell zu betrachten. 30 Jahre Miete = 1 mal Kaufen. Nach dem Kaufen gehört dir die Bude. Finaziell ziehst du als Mieter den kürzeren.
Beitrag #6910331 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Zu meiner Zeit galt noch, dass man nicht mehr als 20 Stunden arbeiten > durfte ohne Ausnahme? Zu meiner Zeit galt Stunden egal solange es unter einem Jahr bleibt, also konnte ich im letzten Semester auch 40h/Woche arbeiten, war nur zur letzten Vorlesung der Arbeit fern! Man müsste noch mal nachlesen was heute gilt.
Shorty schrieb: > 30 Jahre Miete = 1 mal Kaufen. Diese Daumenregel halt vielleicht früher mal gestimmt, aber der Faktor 30 passt schon seit Jahren nicht mehr. Die Kaufpreise sind deutlich stärker gestiegen als die Mieten. > Nach dem Kaufen gehört dir die Bude. > Finaziell ziehst du als Mieter den kürzeren. So pauschal ist die Aussage falsch. Wer relativ günstig zur Miete wohnt, und die Differenz zu einer Darlehensrate konsequent in andere Anlageklassen wie Aktien investiert, der kann finanziell am Ende deutlich besser wegkommen, d.h. mehr Vermögen haben, obwohl er keine Immobilie zur Selbstnutzung besitzt. Du kannst auch jede Hochrechnung so hinbiegen, dass entweder das eine oder andere herauskommt. Das hatten wir hier alles schon in epischer Breite in anderen Threads durchgekaut, das muss jetzt nicht wieder von vorne losgehen.
Kann sein, dass es 20 h im Mittel waren, aber egal wie das rechtlich gestrickt ist, mehr als 20h nebenher zu Arbeiten ist eh schwachsinn, weil es massiv zu Lasten der Studienleistung geht. Außer man Studiert an er London School of Economics auf Völker und Urheberrecht.
Senf D. schrieb: > So pauschal ist die Aussage falsch. Wer relativ günstig zur Miete wohnt, > und die Differenz zu einer Darlehensrate konsequent in andere > Anlageklassen wie Aktien investiert, der kann finanziell am Ende > deutlich besser wegkommen, d.h. mehr Vermögen haben, obwohl er keine > Immobilie zur Selbstnutzung besitzt. Hör bitte auf das Milchmädchen zu vögeln, das ist ja wie den Energieerhaltungssatz verletzten zu wollen, indem von außen Energie zugeführt wird.
Senf D. schrieb: > konsequent in andere > Anlageklassen wie Aktien investiert, der kann finanziell kann, kann auch alles verlieren, gibt ja mehrere Beispiele wie man mit Aktien 90%-99% verlieren kann. Wer die Wohnung kauft hat sie zumindest immer noch wenn er drin wohnt! (unversichert Ahrtal gilt nicht) Shorty schrieb: > mehr als 20h nebenher zu Arbeiten ist eh schwachsinn, > weil es massiv zu Lasten der Studienleistung geht na na, war easy wer sich nur noch auf ein Fach konzentrieren muss!
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Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Shorty schrieb: >> mehr als 20h nebenher zu Arbeiten ist eh schwachsinn, >> weil es massiv zu Lasten der Studienleistung geht > > na na, war easy wer sich nur noch auf ein Fach konzentrieren muss! Ja, dann kannst du das machen. War deine Abschlussarbeit schon durch, oder warum hast du das nicht parallel dazu gemacht?
Shorty schrieb: > War deine Abschlussarbeit schon durch, ja Shorty schrieb: > warum hast du das nicht parallel dazu gemacht? Es gibt immer externe Gründe die Ziele erschweren!
Shorty schrieb: > Bunnyhop schrieb: >> Oder eher versuchen auf 20h die Woche runter zu fahren und dann die >> Vorlesungen besuchen? > > Zu meiner Zeit galt noch, dass man nicht mehr als 20 Stunden arbeiten > durfte, weil man sonst seinen Studentensatus verliert. Frag mal in > deiner Hochschule nach, was zulässig ist. > > Ich würde es aber lassen und den Arbeitsaufwand minimieren, ggf. einen > Kredit aufnehmen. Du wirst in deinem Leben noch lange genug arbeiten > dürfen. ;) Ich höre hier meistens, dass einer nebenberuflich den Master macht. OK. Hier macht aber einer nebenberuflich den Bachelor (Allg. E-Technik FH): Regelstudienzeit 9 Semester. Zu unserer Zeit war da die durchschn. Studienzeit bereits 12 Semester (bei Vollzeitstudium).
Bunnyhop schrieb: > Ist das überhaupt möglich bzw. machbar? Nein du hast ja noch nicht mal ein richtiges Studium absolviert. "Duales Kasperlestudium"-Absolvent will jetzt Master machen - LOL. An richtigen Hochschulen wirst du mit so einem "Abschluss" nicht mal zugelassen, da darfste erst 90% des Bachlors nachholen, falls du überhaupt Abitur hast. Mogelabitur wie "FH-Reife" also eher überreifes Fallobst wird dort gar nicht erst reingelassen.
Ich würde sagen, kommt auf den Vorlesungsplan an. Wenn das Studium aus 5,6,7,8-CP-Fächern besteht, dann tendenziell ja. Besteht das Studium aus lauter 2-3 CP-Fächern, wo jeder Prof meint der Mittelpunkt der Welt zu sein ... dann eindeutig nein. Ich denke, 3-4 Prüfungen kann man pro Semester schaffen. Wenn man vor hat, nebenberuflich zu studieren, dann bitte die CP-Anzahl beachten. Wenn der Job Spaß macht und man fit nach Hause kommt, halte ich ein nebenberufliches Studium für möglich, insbesondere wenn es Online-Aufzeichnungen gibt. Aber Vorsicht, manche Profs bieten jetzt schon keine mehr an, dann kann es eng werden mit der Arbeit.
Bunnyhop schrieb: > Oder eher versuchen auf 20h die Woche runter zu fahren und dann die > Vorlesungen besuchen? > Schöne Ostern Nein. Nein. Nein! Falsche Richtung. Wenn dann 20h oben drauf. The sky is the limit
Ich habe Abi auf dem zweiten Bildungsweg gemacht. Drei Jahre dreimal die Woche in die Schule und zwei Jahre viermal die Woche, Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags morgens. Dazu 40 Stundenwoche. Das war aber wirklich die Grenze, von den ursprünglich 32 sind 2 fertig geworden. Vollzeitstudium + 40h arbeiten halte ich für Traumtänzerei.
Du hast dadurch deutlich weniger Freizeit und musst dich sehr gut organisieren. Auch Nachtschichten kommen nicht selten vor. Allerdings hast du dann natürlich den Vorteil dass du trotzdem normal geld verdienst. Also ich fand es damals gut machbar aber hier und da sehr stressig, waren aber nur phasen
Alonzo Mutex schrieb: > "Duales Kasperlestudium"-Absolvent will jetzt Master machen - LOL. Ah, mal wieder einer von den "Nur ein Universitäts-Studium ist das einzig Wahre!" Kaspern. Bei uns im TU Master-ET haben wir ebenfalls jemanden der einen dualen Bachelor in ET gemacht und auch dieser kann sehr wohl mithalten. Ich finde solch eine Pauschalisierung für absolut hirnrissig... Es gibt sowohl schlechte/gute FHs als auch Universitäten.
Das DHBW-Studium ist ein Kasperlestudium? Inhaltlich stehen wir mit der FH mindestens auf Augenhöhe. Aus Interesse habe ich das mit den Vorlesungsunterlagen von meinem Freund (FHler) verglichen. Die Durchfallquote an der DHBW ist eigentlich nur dadurch geringer, weil die Unternehmen ihre Studenten schon „sieben“. Viele DHBW-Studenten waren 1er Abi-Absolventen, weshalb sie auch die Klausuren an der DHBW für einfach halten.
probier einfach das volle Programm aus und berichte ! Die bunte Ökoplanwirtschaft braucht Sklaven wie dich, sonst bricht hier alles zusammen.
Beitrag #6981317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6987076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6987081 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6993395 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_60 schrieb: > Ich habe Abi auf dem zweiten Bildungsweg gemacht. Drei Jahre dreimal die > Woche > in die Schule und zwei Jahre viermal die Woche, Montags, Mittwochs, > Freitags > und Samstags morgens. Dazu 40 Stundenwoche. > > Das war aber wirklich die Grenze, von den ursprünglich 32 sind 2 fertig > geworden. > > Vollzeitstudium + 40h arbeiten halte ich für Traumtänzerei. Klare Aussagen sind mir am liebsten. Es gibt jedoch auch Leute die 70- 80 Stunden arbeiten können (inkl. Sonntags nen halben Tag) und das auch für mehr als 5 oder 10 Jahre. Ob die später dann mal krank werden steht hier ja nicht zur Diskussion. Derjenige kann ja sein nebenberufliches Studium auch auf 6 Jahre ausdehnen (wie andere "Ganzstudenten" das auch machen). LOL
Und hast du das Studium und den Job schon angefangen? Ich denke, es ist aus rein formalen Gründen nicht möglich. Bei uns konntest du maximal 20 Stunden neben dem Studium arbeiten, sonst wurdest du exmatrikuliert. Falls es formal bei dir geht, dann ist die Antwort: Ja, möglich ist es. Wie schwierig es wird, hängt von deiner persönlichen Lage ab: - wie motiviert bist du - wie diszipliniert bist du - wie stressig ist dein Job - wie schwierig ist dein Masterstudium - wieviel Freizeit brauchst du Ich persönlich hätte meinen jetzigen Job und mein Masterstudium nicht gleichzeitig machen können. Da wär ich eingegangen. Da hätt ich lieber einen Studienkredit beantragt als mich aufzuarbeiten, stressbedingt krank zu werden und die Freundin zu verlieren (wäre mir bei deinem Setup wahrscheinlich alles passiert). Ich kann dir nur davon abraten und zwar aus einem ganz anderen Grund: Ich habe im Masterstudium noch ein paar andere Sachen gemacht, die mir bei nem 40h Job nebenher nicht möglich gewesen wären, die für mich viel wertvoller waren als der MSc-Titel am Ende: - ein Auslandssemester (hat mir nochmal ganz andere Seiten und Leute im Leben gezeigt) - ein Stipendium erhalten und bei diesem viele Persönlichkeitsbildungsseminare mitgemacht. die Freunde die ich dabei kennengelernt hab, zähl ich heute noch zu den besten Freunden - bei der Masterarbeit echt viel Zeit reingesteckt und mir dadurch eine Promotionsstelle gesichert
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