Hey Leute, Ich habe mir so einen Räucherofen besorgt: https://smoki-raeuchertechnik.de/Raeucherofen-Raeucherofen-100x39x33cm.html Diese betreibe ich mit einem Sparbrand. Das ganze steht in einem Gehäuse aus Schaltafeln drinnen, um die Umwelteinflüsse abzuhalten. Innen befindet sich eine geregelte Schaltschrankheizung, welche mir konstant die 16°C hält. Soweit so gut. Aber: Ab und zu geht der Sparbrand aus. WIE kann ich das detektieren? Habe schon auf käufliche Brandmelder (optisch und radioaktiv) zurückgegriffen. Diese verkleben aber immer vom Kondensat und kommen sömit in einer Räuchersäson richtig teuer. Hat jemand eine Idee? PS: Über Infrarot oder Temperatur den Sparbrand zu überweachen ist auch geschaeitert :-/
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2 kleine Löcher in den Ofen und mit einem Laser durchzielen? So könnte der Laser vom Rauch getrennt bleiben. ansonsten wirds ja auch kälter wenn der Rauch ausbleibt. Messsonde reinhalten?
Feuer, CO2, Rauchgase, Feinstaub ... Igitt. Erschlagt den Troll mit samt seinen Ofen!
Rakiruk schrieb: > Diese verkleben aber immer vom Kondensat und kommen sömit in einer > Räuchersäson richtig teuer. > Hat jemand eine Idee? Den Rauchmelder aufmachen und reinigen. Das geht bei einigen Modellen recht gut, z.B. die vom Baumarkt, wo es das gleiche Modell für 9V Block normal (1-2J) bis 9V-Li-Batterie (10J) gibt.
Rakiruk schrieb: > Hat jemand eine Idee? > PS: Über Infrarot oder Temperatur den Sparbrand zu überweachen ist auch > geschaeitert :-/ Was hast du denn mit Infrarot probiert? Rauchdetektion funktioniert über Streulicht und die Teilchen sind nicht so klein, das NIR-Licht nicht gestreut würde. Grünes Licht geht wahrscheinlich besser. Bei Schornsteinüberwachung funktioniert das aus mehreren hundert Metern Entfernung. Am besten ist die Verwendung von zwei Wellenlängen mit Auswertung der Unterschiede. Und warum funktioniert die Temperaturmessung nicht. Welche Temperatur hat der Sparbrand?
Und dann auch noch Feuer in einem brennbaren Gehäuse. https://www.hornbach.at/shop/Schaltafel-Fichte-mit-Kantenschutz-1-5-m/1001509/artikel.html wendelsberg
Mit einem Laser reinleuchten und versuchen, das Streulicht zu detektieren? Ein Photosensor, der rechtwinklig zum Laserstrahl "schaut", sollte bei Rauch dann mehr Licht abbekommen als ohne Rauch. Müßte man aber ausprobieren...optische Verfahren sind in so verdreckten Umgebungen halt so eine Sache.
Rakiruk schrieb: > Aber: Ab und zu geht der Sparbrand aus. > WIE kann ich das detektieren? Ich würde genau dort angreifen: wenn der Brand sich ausgespart hat, dann wird er kalt. Das ist einfach zu messen. Denn es gibt Thermosensoren für hohe Temperaturen: https://de.rs-online.com/web/c/automation/sensoren/thermoelemente/?applied-dimensions=4294510726 Der muss ja dann nicht mal "mitten drin" sein. Oder es gibt auch auch einfach berührungslose Thermosensoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Pyrometer
Optisch wird nicht gehen. Selbst die Schaltschrankheizungen werden klebrig. Über Temperatur geht nicht. Derganze Schrank herum wird beheizt und es zeigte sich beim Fleisch kein Deltateta.
Irgendwo muss doch was glimmen. Dort hast du mehr als 16°C, viel mehr. Dann mach halt eine Metallplatte da hin und messe an der Aussenseite. Oder eine stabile Hülse aus Stahl und innen den Sensor.
Mit sowas: https://www.sensirion.com/de/umweltsensoren/kohlendioxidsensor/kohlendioxidsensor-scd4x/ Sensor befindet sich mit einem kurzen Rohrstück außerhalb hinter einer Öffnung mit Filterpapier. Das Filterpapier ist nach jedem fertigen Räuchergang zu wechseln.
Ich habe mal zu Sparbrand gegoogelt. Wen es interessiert https://www.raeucherspan.de/blog/raeuchern-tipps-tricks/der-sparbrand-tipps-und-tricks-zum-gebrauch
Rakiruk schrieb: > Das ganze steht in einem Gehäuse aus Schaltafeln drinnen, um die > Umwelteinflüsse abzuhalten. Innen befindet sich eine geregelte > Schaltschrankheizung, welche mir konstant die 16°C hält. Wage ich zu bezweifeln...eine Feuerstelle in einem Holzgehäuse auf konstant 16°C zu halten, hört sich sehr abenteuerlich an. Vielleicht geht dein Rauchgemisch aber gerade auch deshalb manchmal aus!! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Wage ich zu bezweifeln...eine Feuerstelle in einem Holzgehäuse auf > konstant 16°C zu halten, hört sich sehr abenteuerlich an. Ja, toll nicht, was unsere Vorfahren schon seit Jahrhunderten tun, ist für die aufgeklärte Generation der Sesselfurzer ein Mysterium. Man braucht gewisses know how, was heute bei Deutschland Sucht Den Superstar nicht mehr vermittelt wird, über Buchenspäne und Trocknungsgrad, über Sauerstoffzufuhr und Rauchabgabe, aber dann klappt das schon recht gut. Kann heute noch jeder Bulgare, aber halt kein Industrienationsdeutscher mehr. Der ist dafür zufrieden mit totem Fisch in Raucharoma Flüssigwürzung, redet sich ein die zähe Tiefkühlscholle wäre halt Natur, und Geschmacksverstärker wäre gesünder als PAK belastete Râucherware, aber so geht halt die (Esssens)Kultur zu Grunde bis man bei Soylent Green landet. https://youtu.be/e9dZQelULDk
Das Räuchermehl glimmt vor sich hin, hat also 600 - 700 °C. Ideal für Thermoelemente oder eine Webcam, die Rotglut beobachtet, wenn man schon zu faul ist, die Tür aufzumachen. Zu feucht gelagertes Räuchermehl geht auch leicht aus, muß man dann vor Gebrauch trocknen.
Werner H. schrieb: > Ideal für Thermoelemente oder eine Webcam, die Rotglut beobachtet, wenn > man schon zu faul ist, die Tür aufzumachen. 600-700°C sollte doch für einen PIR-Detektor ein leichtest Spiel sein. Statt des Linsenarrays muss nur eine rotierende Blechblende davor.
Die Idee mit dem CO2-Sensor finde ich auch gut. Der Holzofen meines Vaters mißt (u.a.) den Sauerstoffgehalt im Abgas, um die Feuerung zu regeln. Vielleicht findest du heraus was Fröhling für Sensoren verbaut. Und möglicherweise wäre das etwas für dich.
Man braucht eine Stelle im Rauchzug, an der ein klein wenig Unterdruck herrscht. Da lassen sich LED und Fototransistors vom Rauchmelder derart in 2 Röhrchen montieren, daß die Außenluft daran vorbei einströmt. Dann setzt das ganze auch nicht zu.
Ein optisches System sollte man auf jeden Fall wartungsfreundlich bauen. Es ist einfacher nach jedem Räuchervorgang eine Folie zu erneuern, als eine fettige Lichtschranke auszulöten.
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Beitrag #6863869 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von MaWin (Gast)30.10.2021 10:52 > von MaWin (Gast)30.10.2021 10:53 Merkwürdige Beiträge, offensichtlich ein Fake-MaWin.
Kapazitive Messung im Inneren (Plattenkondensator) und die Frequenz des Schwingkrieses auswerten wäre auch noch ein Ansatz, den man mal testen könnte. Das ist gegen Verolfung jedenfalls wesentlich robuster, als eine optische Überwachung. Ich könnte mir vorstellen, das die unterschiedliche Zusammenetzung von Brandgasen und Frischluft, nebst Partikeln da schon eine Verstimmung des Schwingkreises bewirkt. Wäre nur auszuprobieren, ob das bei Abkühlung reversibel ist, oder jedesmal entsifft werden muß.
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Meine Güte! Der Temperaturunterschied zwischen Glimmen und Ausgegangen ist mindestens 500 °C. Da bietet sich nichts anderes als Temperaturmessung an. Meine Meinung - und Ihre?
Wen das Verbrennung's-Teil so M-Förmig ist, wie ich es Kenne, Dann machen wir das für Industrielle Räucherzellen mit "Grid Eye" Die sind leicht schräg in der Tür montiert, und haben einen kleinen Lufteintritt unterhalb. So werden die nicht durch Rauch blind. Du hast dann Permanent den Überblick wo die Aktive Softverbrennung statt findet und wie gut sie ist. Industriemaßstab halt.
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MaWin schrieb: > Man braucht gewisses know how, was heute bei Deutschland Sucht Den > Superstar nicht mehr vermittelt wird, über Buchenspäne und > Trocknungsgrad, über Sauerstoffzufuhr und Rauchabgabe, aber dann klappt > das schon recht gut. Kann heute noch jeder Bulgare, aber halt kein > Industrienationsdeutscher mehr. In unserem alten Hof gibt es im Haupthaus einen Monsterkamin, der unten quasi einen begehbaren Brennraum hat. Ursprünglich wohl zum Backen. Unterm Dach befand sich ein Bretterverschlag an den Kamin angelehnt, mit schmalem Eintrittsschlitz und Austrittsschlitz oben...wohlgemerkt aus und in den Kamin. Da wurde geräuchert :-) Lustigerweise hatte der Schornsteinfeger dagegen überhaupt nichts. Wir hatten übergangsweise 2 große Öfen an diesem Kamin. Eintrittsöffnung über der Feuerstelle 0,5x0,5m. Seufzer vom Schornsteinfeger (immerhin der Chef vom Bezirk) "was soll ich da fegen..." Und zum Thema, Infrarotkamera wäre sicher optimal, Infrarotdiode mit ein wenig Drumerum sollte es auch machen. Gruß Rainer
Mit einem linearen Rauchmelder: z.B. https://new.siemens.com/de/de/produkte/gebaeudetechnik/brandschutz/brandmeldung/spezialmelder/lineare-rauchmelder.html
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