Ein gescheiterter Reparaturversuch am Wiha Speed E Schraubenzieher. Ist wirklich nicht reparaturfreundlich aufgebaut. Alles verklebt und vergossen. Schade. Falls es jemand interessiert wie er innen aussieht.
Solcher Mist taugt doch nur für die Puppenstubenkinder ... da wäre ein Unterforum "Spielzeug" passender dafür.
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Keine Motorfunktion mehr. LED ging noch an, aber keine Drehung. Alles zugeklebt, und mit schwarzem Silikon zugekleistert. Schrott.
Hallo, Thomas W. schrieb: > Keine Motorfunktion mehr. LED ging noch an, aber keine Drehung. Interessant, das Ding ist doch noch gar nicht so lange auf dem Markt. Warum hast du den Schrauber zerlegt? Waren eventuelle Garantieansprüche schon abgelaufen? Ich habe immer ganz gute Erfahrungen damit gemacht sich mit dem Hersteller in Verbindung zu setzen und in freundlichem Ton auf das Problem hinzuweisen. Meistens "geht" dann was. > Alles zugeklebt, und mit schwarzem Silikon zugekleistert. Schrott. Gut zu wissen. Aber sowas ist, wie man sieht, leider auch mittlerweile bei renommierten Firmen anzutreffen. rhf
Interessant! Ich stand vor ein paar Wochen vor der Wahl zwischen dem Speed E und dem Bosch Professional Go. Hab mich dann für den Bosch Go entschieden, weil günstiger und von der Leistung mehr an einem echten Akkuschrauber. Zwar keine austauschbaren Akkus, ungenaueres Drehmoment und nicht isoliert, dafür aber vielleicht vielseitiger.
Moin zusammen, ich hatte mir das gute Stück auch zugelegt, da ich der Hoffnung war einen deutlich leichteren Schraubendreher zu bekommen anstelle meiner kleinen aber schweren 12 V blauen Akkuschrauber. Das hat sich soweit bestätigt. Wo ich aber erheblich unglücklicher mit war und weshalb das Teil bislang nach wie vor in seinem Koffer das Zeitliche segnet, ist die Tatsache, dass die Bits für Elektroanwendung extra ein anderes Maß haben und geringfügig dünner sind und nicht 1/4 Zoll. (?) Tja… war zum Glück ein „günstiges“ Angebot… Herzliche Grüße Georg
Georg schrieb: > ich hatte mir das gute Stück auch zugelegt, da ich der Hoffnung war > einen deutlich leichteren Schraubendreher zu bekommen anstelle meiner > kleinen aber schweren 12 V blauen Akkuschrauber. Darf ich fragen, ob du über den Eingangs erwähnten Wiha Speed E sprichst, oder über den von Sebastian R. erwähnten Bosch Go?
Georg schrieb: > … ist das Metall-Teil innen drin gerostet? Es ist etwas leichter Rost an der Werkzeugaufnahme, ja. Die Qualität hat mich nicht so überzeugt, ich mache vielleicht nochmal eine Nahaufnahme von den "Lötstellen" zum Motor. Der fiel namlich einfach von der Platine... (Nein, kein Federkontakt)
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Matthias S. schrieb: > Georg schrieb: >> ich hatte mir das gute Stück auch zugelegt, da ich der Hoffnung war >> einen deutlich leichteren Schraubendreher zu bekommen anstelle meiner >> kleinen aber schweren 12 V blauen Akkuschrauber. > > Darf ich fragen, ob du über den Eingangs erwähnten Wiha Speed E > sprichst, oder über den von Sebastian R. erwähnten Bosch Go? Moin, da der Thread sich um den Speed E dreht meinte ich denselbigen, es war also keine Antwort auf den Beitrag davor. Die Bitproblematik ist auch nur beim Speed E während der Bosch normale Bits akzeptieren sollte (jedenfalls wird er mit Standard-Bitsets angeboten). Sorry für die mögliche Konfusion. Georg
Hm..wenn ich mir das Bild so ansehe, Planetengetriebe aus Metall
und ein vernuenftiges Drucklager so macht das erstmal einen
guten Eindruck.
> Alles verklebt und vergossen. Schade.
Alles jemand der selbst Sachen entwickelt die vergossen werden kann
ich dir sagen das dieses Gejammer falsch ist und deinerseits auf
Unwissen beruht.
Vermutlich vergiessen die aus Vibrations und Feuchtigkeitsschutz. Damit
der Schraubendreher die uebliche Behandlung eines solchen, z.b
runterfallen auf den Boden in einer Baustelle, ueberlebt.
Zum Verguss:
1. Zeug selber ist teuer!
2. Der Einsatz des Zeugs ist teuer. Zusaetzlicher Arbeitsschritt,
Trocknungszeit)
3. Die Entwicklung wird aufwendiger.
Der Hersteller wuerde das sicher gerne weglassen wenn er meint das es
ohne ginge.
Was mich aber wundert ist das man so einen Schraubendreher braucht.
Dadurch verliert man doch das Gefuehl fuer das richtige Drehmoment beim
festschrauben.
Olaf
Olaf schrieb: > Der Hersteller wuerde das sicher gerne weglassen wenn er meint das es > ohne ginge. Vibrations- und Feuchtigkeitsschutz geht auch ohne Vergussmasse. Ich glaube, das war die Beschwerde. Das ist aber noch teurer (und größer).
Olaf schrieb: > Dadurch verliert man doch das Gefuehl fuer das richtige Drehmoment beim > festschrauben. Der hat doch gar kein Drehmoment (im Marketingsprech: "Materialschutzfunktion"). Festschrauben musst du immer noch per Hand. Oliver
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Punkt ist, es ist nicht reparierbar. Gehäuse, Motor, Getriebe wäre alles noch gut, wenn man an die Platine und die völlig falsch ausgeführten Lötstellen (Ich reiche noch ein Makrofoto nach) zum Motor herankommen könnte. Das ist nicht das was man von Wiha erwartet. (Meine PicoFinish sind erstklassig)
Thomas W. schrieb: > Ein gescheiterter Reparaturversuch am Wiha Speed E Schraubenzieher. > Ist wirklich nicht reparaturfreundlich aufgebaut. Alles verklebt und > vergossen. Schade. > Falls es jemand interessiert wie er innen aussieht. Wir haben nicht wenige Werkzeuge aus dem Hause Wiha und sind bestens damit zufrieden. Den oben genannte Speed E auch schon angesehen. Eine Kaufoption war das nie - absolut überdreht im Preis! Ist zwar schön schnuckelig klein, mit einem "normalen" Akkuschrauber und Pit-Einsätze besser bedient. MfG Eppelein
> Ich glaube, das war die Beschwerde. Das ist aber noch teurer (und > größer). Klar. Man koennte auch heute noch die Sachen so bauen wie ein Nordmende Radio von 1960. Waere dann doppelt so gross, dreimal teurer und viel schwerer und die Kunden sagen alle nein danke und kaufen die Konkurrenz. :-) > Das ist nicht das was man von Wiha erwartet. (Meine PicoFinish sind > erstklassig) Wiha ist wohl auch enttaeuscht. Haben ja eine neue Version rausgebracht. Aber vielleicht war ja auch das Management entaeuscht und sie mussten es billiger machen. > Der hat doch gar kein Drehmoment (im Marketingsprech: > "Materialschutzfunktion"). Festschrauben musst du immer noch per Hand. Mittlerweile auch gesehen. Mir erschliesst sich nicht so ganz der Sinn davon. Immerhin ist das ja auch ein dicker Knueppel den man dann in der Hand hat. Olaf
Moin, sind das schlechte Lötstellen oder sind das Feuchtigkeitsfolgen was im Einklang mit dem rostigen Lager wäre…? Vielleicht ist der Schrauber nicht für den Unterwassereinsatz gebaut. Dann wäre es ein Anwendungsfehler den der Hersteller nicht verbockt hat. Grüße Georg
Offtopic: Als kleinere, aber leistungstarke alternative zum fetten Akkuschrauber möchte ich eine Lanze brechen für den Metabo Powermaxx
Hallo, Georg schrieb: > ...sind das schlechte Lötstellen oder sind das Feuchtigkeitsfolgen > was im Einklang mit dem rostigen Lager wäre…? Na ja, zumindest die misslungenen Lötstellen der Drähte, die zum Akku führen, sind jedenfalls nicht auf Feuchtigkeit zurückzuführen. rhf
Georg schrieb: > sind das schlechte Lötstellen oder sind das Feuchtigkeitsfolgen was im > Einklang mit dem rostigen Lager wäre…? Schlechte Lötstellen. Das ganze war ja vergossen, ich habe das Vergussmaterial entfernt. Das Lötzinn ist ja nicht einmal vollständig durch das Loch geflossen.
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