Hallo Leute, hab mir ne alte Kreissäge zugelegt- soweit alles in Ordnung, nur ging das Heben und Senken des Blattes mit Handkurbel sehr schwer bis gar nicht. Wahrscheinlich war die Plastikaufnahme für die Gewindestange verschlissen. Hab dann die Kurbel komplett auseinandergenommen und ne größere Gewindestange in die Kurbel eingebaut. Das Gewinde greift jetzt zwar wieder in der Plastikaufnahme dieser Dreiecksplatte, aber es tut sich beim Drehen überhaupt nix. Blatt steht momentan in tiefster Stellung.Normalerweise müsste sich doch durch das Kurbeln die Maschine senken und heben-oder wo ist wieder mein verdammter Denkfehler?? LG
Die 4 Schrauben bei den Langlöcher zu stramm angezogen?
Kurt A. schrieb: > Die 4 Schrauben bei den Langlöcher zu stramm angezogen? Das fiel mir auch als erstes ein. Also Gängigkeit des Schlittens überprüfen an dem der Motor hängt. Mir und unklar, ob am silbrigen Blech nur ein dtehbares Widerlager existiert und das Gewinde vorne am grünen Blech ist - für eine dickete Gewindestange hätzest du das nachschneiden müssen oder ob am silbrigen Blech eine drehbar gelagerte Hewindemutter ist, und die Gewindestange nur drehbar am grünen Blech durch ein Loch gesteckt wurde und z.B. favor und dahinter eine gekonterte Mutter das hin und her ritschen verhindert. Es dürfen jedenfalls nicht an beiden Stellen Gewinde sein. Kalli R. schrieb: > Das Gewinde greift jetzt zwar wieder in der Plastikaufnahme dieser > Dreiecksplatt Ich befürchte, das soll da gar nicht greifen, sondern nur schieben, und stattdessen am grünen Blech ein Gewinde sein.
Kurt A. schrieb: > Die 4 Schrauben bei den Langlöcher zu stramm angezogen? Hab ich natürlich brav vorher gelöst !!
Denis schrieb: > Blödsinn. > Widerlager fehlt. Was heißt das? Knn mich erinnern, dass bei der alten Vorrichtung noch irgendeine Mutter dazwischen war, aber wo?
MaWin schrieb: > Kurt A. schrieb: > > > Mir und unklar, ob am silbrigen Blech nur ein dtehbares Widerlager > existiert und das Gewinde vorne am grünen Blech ist - für eine dickete > Gewindestange hätzest du das nachschneiden müssen > > > oder ob am silbrigen Blech eine drehbar gelagerte Hewindemutter ist, und > die Gewindestange nur drehbar am grünen Blech durch ein Loch gesteckt > wurde und z.B. favor und dahinter eine gekonterte Mutter das hin und her > ritschen verhindert. > >. Also damit die vorher 12er Gewindestange durch das Blech ging, habe ich da einfach ein größeres Loch in das Gehäuse gebohrt. Vielleicht war da ein Gewinde drin. Zwischen dem silbrigen Blech sitzt ein Plastikpropfen mit Gewinde. Dieses Gewinde, weil eben aus Plastik, schien mir ausgenudelt- deshalb die 14er Gewindestange. Wie gesagt, meine ich, dass zwischen silbrigen Blech und Gehäuse noch eine Mutter auf der Gewindestange saß oder zwischen Gehäuseöffnung und Kurbel. Was macht eher Sinn?
Kalli R. schrieb: > Das Gewinde greift jetzt > zwar wieder in der Plastikaufnahme dieser Dreiecksplatte, aber es tut > sich beim Drehen überhaupt nix. Ach? Wie soll das so funktionieren? Zauberei oder pures Wunschdenken? In der Zeit wo Du Fotos machst kannst Du dich auch unter die Maschine legen und zuschauen, was passiert, wenn Du an der Kurbel drehst! Unglaublich!
Kalli R. schrieb: > Wie gesagt, meine ich, dass zwischen silbrigen Blech und Gehäuse noch > eine Mutter auf der Gewindestange saß oder zwischen Gehäuseöffnung und > Kurbel. Was macht eher Sinn? Wenn du im Plastikteil nun ein Gewinde hast und im grünen Blech ein Loch, dann rutscht die Gewindestange ja durchs grüne Blechloch und kann nicht das silberne Blech schieben und damit den Sägemotor nach oben liften. Es muss zumindest eine gekonterte Doppelmutter oder Stoppmutter innen an das grüne Loch (und besser von aussen auch eine) als Anschlag damit die Gewindestange geführt wird und nicht im grünen Loch hin und her rutschen kann.
Einer schrieb: > > > Ach? > > Wie soll das so funktionieren? Zauberei oder pures Wunschdenken? > > In der Zeit wo Du Fotos machst kannst Du dich auch unter die Maschine > legen und zuschauen, was passiert, wenn Du an der Kurbel drehst! > > Unglaublich! Danke für den seeehr hilfreichen Beitrag ! Unglaublich !
Aber wozu braucht jemand der eine dermaßen primitive Mechanik nicht instand setzen kann eine Kreissäge ?
MaWin schrieb: > Aber wozu braucht jemand der eine dermaßen primitive Mechanik nicht > instand setzen kann eine Kreissäge ? 10 Finger, zehn Versuche.
@Kalli: Wenn du mal von der Kuststoffaufnahme am silbernen Blech und von der Durchführung der Gewindestange am grünen Gehäuse Detailbilder machen würdest könnte man vieleicht erkennen wo die Mutter hin muss. Für mich sieht es so aus, als wäre mindestens Innen am grünen Blech mal etwas gewesen. Eventuell eine Mutter die von der Form so war, dass man sie nicht verdrehen konnte und vom Eigengewicht des Motors gegen das Blech gedrückt wurde. Auch der Hersteller und genaue Typ der Säge könnte helfen wenn jemand vieleicht dazu eine Explosionszeichnung findet.
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Was für ein bescheuerter Mechanismus. Wenn das die Kräfte nicht (lange) aushält, dann wundert mich das nicht. Ansonsten könnte auch sein, daß mal eine Grundreinigung fällig wird. Also den Motorträger mal komplett demontieren und den ganzen Staub entfernen, bei der Montage Gleitflächen gut fetten.
Soll das so funktionieren? Blau = Lager und Kräfte. Was soll das Grüne sein? Das ist doch so nicht Original? Grüße Bernd
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Das Grüne sieht aus wie Punktschweißverbindungen, evtl. liegt da noch ein zweites Blech hinter, damit das Ding nicht schon vor Ablauf der Garantiezeit verbiegt, sondern erst kurz danach.
Das ist ein Zufallsbild aus einem Video. Da erahnt man den Originalzustand. Das Sägeblatt war da in der obersten Stellung.
Kalli R. schrieb: > Das ist ein Zufallsbild aus einem Video. Da erahnt man den > Originalzustand. Du hattest scheinbar keine Lust das Video zu verlinken...
In dem grünen Loch zwischen den beiden roten Punkten muss eine Mutter sein, sonst kann das nicht funktionieren.
Mechanisch hat das Bernd F. schon aufgezeigt mit den blauen Pfeilen. Was wird wohl in dem markierten Bereich wohl sein, ein Gewinde damit die Mechanik funktioniert. Was ist jetzt nicht mehr vorhanden, ja der schwarze Block. Wobei ich mechanisch das eher auf der linken Seite des Bleches anstatt auf der rechten Seite erwartet hätte. Also ganz einfach muss eine Mutter auf der linken Seite angeschweisst werden damit die Mechanik wieder funktioniert. Hebelgesetze ist das Stichwort.
Magnus M. schrieb: > Kalli R. schrieb: >> Das ist ein Zufallsbild aus einem Video. Da erahnt man den >> Originalzustand. > > Du hattest scheinbar keine Lust das Video zu verlinken... Doch, meine Frau hatte das zufällig aufgenommen, hab ich nur durch Zufall gesehen:
Chris K. schrieb: > Mechanisch hat das Bernd F. schon aufgezeigt mit den blauen Pfeilen. > > Was wird wohl in dem markierten Bereich wohl sein, ein Gewinde damit die > Mechanik funktioniert. Was ist jetzt nicht mehr vorhanden, ja der > schwarze Block. Was für einen schwarzen Block meinst du ? Das ist nur der Anfang der Kurbel-mehr nicht.
Uli S. schrieb: > In dem grünen Loch zwischen den beiden roten Punkten muss eine Mutter > sein, > sonst kann das nicht funktionieren. Hi Uli, wo ist das grüne Loch und die 2 ROTEN Punkte ??
Meiner Meinung nach, muss an der gelb markierten Stelle eine Mutter hin.
Sind vielleicht die aufzuwendenden Kräfte zu groß? in deisem Bild liegt die KS ja auf der Seite: Beitrag "Re: Kreissäge, Sägeblatt senken und heben-pustekuchen !" Leg erst mal die KS ebenfalls wieder auf die Seite. Damit brauchst du nur noch die Reibekräfte der Blechplatten zueinander überwinden, und nicht das gesamte Gewicht des Motors zu "stemmen". Kalli R. schrieb: > aber es tut sich beim Drehen überhaupt nix. was heißt das? wie äußert sich das? Mach doch mal ein Foto vom Zustand, wenn die Kurbel ganz rein bzw. ganz raus gedreht wurde.
Wegstaben V. schrieb: > was heißt das? wie äußert sich das? > Mach doch mal ein Foto vom Zustand, wenn die Kurbel ganz rein bzw. ganz > raus gedreht wurde. ohne Mutter kann die gar nicht rein gedreht werden, oder?
Kalli R. schrieb: > es tut sich beim Drehen überhaupt nix. Diese Fehlerbeschreibung lässt nur eine Diagnose zu: Kurbel auf der Gewindestange locker. wendelsberg
Die große Frage die sich stellt ist, ob sich das Gewinde an dem silbernen Blechteil oder an dem grünen Außendblech befindet bzw. fehlt. Ist das Gewinde am silbernen Blechteil fehlt ein Lager um die Kurbelseite der Gewindestange am grünen Blech zu halten. Ist am silbernen Teil nur ein Lager auf dem sich die Gewindestange dreht fehlt ein Gewinde am grünen Blech um die Gewindestange nach links zu drücken. Oder es ist vorhanden und ausgefressen.
JJ schrieb: > ie große Frage die sich stellt ist, ob sich das Gewinde an dem > silbernen Blechteil oder an dem grünen Außendblech befindet bzw. fehlt. da sich das "silberne" Blech um eine Achse dreht, müsste eine Mutter in dem silbernen Blech wiederum drehbar angebracht sein. Also ist für eine möglichst simple Kontruktion der Maschine viel wahrscheinlicher, dass sich die Gewindestange an dem silbernen Teil abstützt und am grünen Rahmen (innen) eine Mutter ist, die sich gegenüber dem Rahmen nicht verdrehen kann. Im einfachsten Fall indem sie eine rechteckige Form hat und so groß ist dass sie an der Biegekante der grünen Rahmens anliegt. Die muss dann nicht mal fest verbunden sein, weil das Eigengewicht des Motors die Mutter gegen den Rahmen presst.
Udo S. schrieb: > da sich das "silberne" Blech um eine Achse dreht, müsste eine Mutter in > dem silbernen Blech wiederum drehbar angebracht sein. > Also ist für eine möglichst simple Kontruktion der Maschine viel > wahrscheinlicher, Möglich, aber das könnte der OP ja vermutlich recht einfach nachschauen. Fakt ist, dass der Fußpunkt der Bleches nach links muss wenn der Motor nach oben soll und entweder ein Gewindeblock fehlt, ein Gewinde im Rahmen defekt ist oder ein Widerlager fehlt um die Kurbel möglichst links zu halten.
Wendels B. schrieb: > Diese Fehlerbeschreibung lässt nur eine Diagnose zu: Kurbel auf der > Gewindestange locker. Es wird immer abenteuerlicher je ahnungsloser die Leute werden die glauben, unbedingt antworten zu küssen. Denk dir einfach an beiden Enden eine Gewindemutter, sowohl beim Loch im grünen Blech als auch am Eck des silbernen Blechs, und wundere dich was passiert wenn man die Gewindestange dreht.
Simon schrieb: > Meiner Meinung nach, muss an der gelb markierten Stelle eine Mutter hin. Der TO sollte mal die Original Gewindestange zeigen. Dort sollte einen Nut für eine frei drehbare Halterung zu sehen sein, die die Gewindestange am Blechwinkel in einer Richtung (nach Außen/Rechts) fixiert. Die Schleifspuren der hier fehlenden, sind ja gut zu sehen. PS: Frei drehbar is wurscht, Hautsache es verhindert, das die Gewindestange durch den Winkel rutscht, in einer fixen Position hält. Zwei Kontenmuttern täten's hier auch.
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Udo S. schrieb: > Die muss dann nicht mal fest verbunden sein, weil das Eigengewicht des > Motors die Mutter gegen den Rahmen presst. Die Idee mit dem Eigengewicht halte ich für extrem gefährlich: wenn die Säge kräftig belastet wird kann sich das ganze Konstrukt --inklusive Sägeblatt-- selbsttätig nach oben ausfahren und dabei heftig bocken. So ein "Effekt" muss unbedingt durch eine gewaltstabile Mechanik verhindert werden, Schwerkraft reicht nicht aus.
MaWin schrieb: > Es wird immer abenteuerlicher je ahnungsloser die Leute werden die > glauben, unbedingt antworten zu küssen. Nein, ich habe einfach die Fehlerbeschreibung und die moegliche Ursache anhand dieser Beschreibung aufgeschrieben. > Denk dir einfach Nein, der TO ist in der Pflicht, eine sinnvolle und vollstaendige Beschreibung zu liefern. Rumraten bringt da gar nichts. Aber wenn ich seinen anderen Thread mit der Sicherung so ansehe (dort hat er es bisher auch noch nicht hinbekommen, die Drehrichtung anhand des Pfeils auf dem Motor zu preufen), komme ich nicht umhin, Dir hier Recht zu geben: MaWin schrieb: > Aber wozu braucht jemand der eine dermaßen primitive Mechanik nicht > instand setzen kann eine Kreissäge ? wendelsberg
2aggressive schrieb: > Udo S. schrieb: >> Die muss dann nicht mal fest verbunden sein, weil das Eigengewicht des >> Motors die Mutter gegen den Rahmen presst. > Die Idee mit dem Eigengewicht halte ich für extrem gefährlich: wenn die > Säge kräftig belastet wird kann sich das ganze Konstrukt --inklusive > Sägeblatt-- selbsttätig nach oben ausfahren Da is doch noch die Kurbel dran. Das ganze Konstrukt nich besonders robust. Nicht mal der Winkel hat eine versteifendes Profil....
Wendels B. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Aber wozu braucht jemand der eine dermaßen primitive Mechanik nicht >> instand setzen kann eine Kreissäge ? > > wendelsberg Ja, so ist das not Beiträgen vom Psychopathen, der seinen Namen nicht kennt und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt, die (hier unterschwelligen Beleidigungen) werden dann mir in die Schuhe geschoben. Wendels B. schrieb: >> Denk dir einfach > > Nein MitDenken wäre aber gut.
Hier mal die Originalschraube. Die Mutter ist angeschweißt und befand sich passgenau in der Kurbel. Wie gesagt: im silbernen Blech ist ein Plastikgewinde, dass leider völlig verschlissen war. Deshalb hab ich ja eine größere Gewindestange genommen und damit ein neues Gewinde in dem Plastikteil "geschnitten". Am Ende des Gewindes ha ich dann auch ne Mutter festgeschweißt und in der Kurbel versenkt. Ich denke auch es fehlt einfach eine Kontermutter am grünen Blech.
Wendels B. schrieb: > MaWin schrieb: > Aber wenn ich seinen anderen Thread mit der Sicherung so ansehe (dort > hat er es bisher auch noch nicht hinbekommen, die Drehrichtung anhand > des Pfeils auf dem Motor zu preufen), komme ich nicht umhin, Dir hier > Recht zu geben: > MaWin schrieb: >> Aber wozu braucht jemand der eine dermaßen primitive Mechanik nicht >> instand setzen kann eine Kreissäge ? Drehrichtung wurde geprüft,leider hatte der Schwager im Kabel eine Polumkehrung vorgenommen. Hab die jetzt wieder richtig gemacht, Motor läuft richtig, Holzspalter funktioniert, Sicherung ersetzt, obwohl die alte noch intakt war.
Ich möchte wetten, dass rechts wo die Gewindestange blitzblank ist zwei Kontermuttern saßen. Ich versiche den Aufbau mal als Text zu beschreiben... von rechts nach links: - Kurbel auf Gewindestange - Loch in Bei der Säge - 1-2 Unterlegscheiben, gut gefettet - Zwei Muttern, gegenseitig festgezogen - ein ganzes Stück nichts - Plastikgewinde in silbernem Dings.
oh jeh, dicke Finger... es sollte versuche heißen und Loch im Bein der Säge
Hab beim Schwiegervater noch ne alte Güde TKS gefunden. Hat einen ähnlichen Kurbelmechanismus. Hier sieht man wie es läuft: Gewinde in Standfuß und im Dreiecksblech nur ein Puffer zum Schieben- fertig. Geb mich die Tage mal dran. Zwei drehbare Muttern waren definitiv NICHT auf dem Gewinde.
Na dann schweiß halt noch ne Mutter ans grüne Blech.
Kalli R. schrieb: > Hab beim Schwiegervater noch ne alte Güde TKS gefunden. Hat einen > ähnlichen Kurbelmechanismus. Hier sieht man wie es läuft: Gewinde in > Standfuß und im Dreiecksblech nur ein Puffer zum Schieben- fertig. > Geb mich die Tage mal dran. Zwei drehbare Muttern waren definitiv NICHT > auf dem Gewinde. Aber in deinem Fall ist das Gewinde doch in einem Plastikteil in dem Dreiecksblech, oder? Und woher kommt die komplett blanke Stelle auf der alten Gewindestange? Ich stelle mir das vor wie im Anhang (Achtung Kunst)
Mensch JJ, genauso werd ich's angehen. Prima Zeichnung-1000 mal besser als Kunst. Richtig, das Gewinde ist bei mir in dem Plastikteil und auf der blanken Stelle saß 100 Pro eine Mutter. LG
Kalli R. schrieb: > und auf der blanken > Stelle saß 100 Pro eine Mutter. Wenn du auf den blanken Teil zwei Muttern setzt und die gegeneinander schraubst sitzen die bombenfest und bleiben wo sie sind. Das ist weiter oben im Thread mit kontern gemeint.
Teo D. schrieb: > 2aggressive schrieb: >> Udo S. schrieb: >>> Die muss dann nicht mal fest verbunden sein, weil das Eigengewicht des >>> Motors die Mutter gegen den Rahmen presst. >> Die Idee mit dem Eigengewicht halte ich für extrem gefährlich: wenn die >> Säge kräftig belastet wird kann sich das ganze Konstrukt --inklusive >> Sägeblatt-- selbsttätig nach oben ausfahren > > Da is doch noch die Kurbel dran. Das ganze Konstrukt nich besonders > robust. Nicht mal der Winkel hat eine versteifendes Profil.... Falls ich das Konstrukt begriffen haben sollte muss "der Winkel" --falls wir überhaupt vom selben Teil reden sollten-- auch kein versteifendes Profil nötig haben: im oben angesprochenen Problemfall wird das Blech auf Zug belastet, ist also nicht knickgefährdet:= kein versteifendes Profil notweindig. Du meinst allerdings bestimmt die eine oder andere Stelle. Ja, dann hast du absolut den Nagel auf den Kopf getroffen. Montagemöglichkeiten zwar besser als mit reiner Schwerkraft machbar, aber vom Photoeindruck her eher als seltsam anzusiedeln. Sieht in meinen Augen nach einer üblen Notlösung aus, eher weniger nach einem vernünftig durchdachtem (originalem) Serienprodukt. LOL Plastikteil; hoffentlich wird niemand verletzt.
Nein, das mit der Zeichnung klappt nicht. Die beiden Muttis müssten links und rechts vom grünen Blech sitzen. Die Spindel muss ja ihre Länge verändern können um diesen Blechhebel zu verdrehen. Bzw, statt 2 Muttis wär natürlich bloss eine, die an dem Blech befestigt wird sinnvoller, ob jetzt geschweisst, geschraubt, genietet kommt drauf an, was für Werkzeuge vorhanden sind und wie gut man an dieses grüne Blech rankommt. Man könnte z.B eine Gewindestange oder eine Sechskantschraube nehmen, dort rein ein kleineres zur Spindel passendes Gewinde reinschneiden und das mit ner Mutti festschrauben. Es gibt ja Rampa-Muttis mit Metallgewinde, eventuell gibts da welche, für die man passende Muttis kriegt. Ich kenn z.B. aussen M10 innen M6 alle kleineren haben aussen irgendwelche nicht gängigen Gewinde, die Spindeel dürfte aber etwas grösser sein, was da verwendet wird, weiss ich nicht.
Uli S. schrieb: > Nein, das mit der Zeichnung klappt nicht. Hier is immer noch nicht allen klar, wo was fix ist und wo geschraubt wird! Ich setz auf Grün.... "Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht." ;)
Teo D. schrieb: > Ich setz auf Grün.... Ich setz auf blau... Da gibt es keine überstehende Gewindestange bei abgesenktem Motor.
Kurt A. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ich setz auf Grün.... > > Ich setz auf blau... Da gibt es keine überstehende Gewindestange bei > abgesenktem Motor. Ich halt mich an dies Info... Ja, is evtl. a bisser dünn, aber wir haben ja sonnt nix. ;) Beitrag "Re: Kreissäge, Sägeblatt senken und heben-pustekuchen !"
Kalli R. schrieb: > Es kann nur so sein, wie JJ beschrieben. Na Du musst es ja wissen.... sollte man denken aber hierbei bist Du wie ein Fähnchen im Wind. Kannst Du nich einfach mal nachsehen, so schwer kann das doch nicht sein! Bilder von irgend welchen anderen Maschinen zu Posten bringts nu wirklich nich!!!
Teo D. schrieb: > Kurt A. schrieb: >> Teo D. schrieb: >>> Ich setz auf Grün.... >> >> Ich setz auf blau... Da gibt es keine überstehende Gewindestange bei >> abgesenktem Motor. > > Ich halt mich an dies Info... Ja, is evtl. a bisser dünn, aber wir haben > ja sonnt nix. ;) > Beitrag "Re: Kreissäge, Sägeblatt senken und heben-pustekuchen !" Ich bin der Meinung, dass diese Höhenverstellung nicht stabil genug gebaut ist um oft eingestellt zu werden. Einmal eingestellt sollten die vier Stopmuttern in den Langlöchern festgezogen werden um eine bessere Fräsblatt stabilität zu erreichen. Zum einstellen der Blatthöhe ist es einfacher wenn die Fräse auf die Seite gelegt wird. Da das Gewicht des Motors bei stehender den Schiebemechanismus verkantet.
Teo D. schrieb: > Kalli R. schrieb: >> Es kann nur so sein, wie JJ beschrieben. > > Na Du musst es ja wissen.... sollte man denken aber hierbei bist Du wie > ein Fähnchen im Wind. Kannst Du nich einfach mal nachsehen, so schwer > kann das doch nicht sein! Bilder von irgend welchen anderen Maschinen zu > Posten bringts nu wirklich nich!!! Säge steht eben nicht in meiner Garage, sondern da, wo ich höchstens einmal in 14 Tagen hinkomme. Und wenn mal da, hab ich eben nicht mal Zeit für die Säge. Also ruhig Blut Teo
Siehe Foto im Ursprungsbeitrag. Dieser unförmige silbrige Blechhebel ist an einem einzigen Punkt "fest" das ist in der rechten oberen Ecke. Keine Ahnung was die da genommen haben, könnte ein Niet sein. Durch Drehen an der Kurbel wird die Spindel länger oder kürzer und dreht den Hebel um den Fixpunkt, dadurch wird die Platte, die das Sägeblatt trägt nach oben bzw unten verschoben. Um das zu erreichen muss eine Mutter sich auf der Spindel befinden, diese muss in dem Blechteil, von dem man auf denm Foto überwiegend nur die Blechstärke sieht befestigt sein. Besagter silbriger Hebel hat dort wo die Spindel endet ein Langloch, ebenso dort wo es in die Platte die das Sägeblatt verschiebt. Klar, weil sich durch die Drehung natürlich die Länge ändert.
Kalli R. schrieb: > Säge steht eben nicht in meiner Garage, sondern da, wo ich höchstens > einmal in 14 Tagen hinkomme. Und wenn mal da, hab ich eben nicht mal > Zeit für die Säge. > Also ruhig Blut Teo Ja, sorry, haste ja schon geschrieben. Das war einfach nur die falsche Adresse.... :/
Uli S. schrieb: > Um das zu erreichen muss eine Mutter sich auf der > Spindel befinden, diese muss in dem Blechteil, von dem man auf denm Foto > überwiegend nur die Blechstärke sieht befestigt sein. Besagter silbriger > Hebel hat dort wo die Spindel endet ein Langloch, ebenso dort wo es in > die Platte die das Sägeblatt verschiebt. Klar, weil sich durch die > Drehung natürlich die Länge ändert. Weiß nur, dass da auf der Spindel EINE Schraube war. Die war nicht IM Blechteil, ich meine dort, wo sie JJ hingezeichnet hat. Nächste Woche probier ichs aus.
Wenn an der Gewindespindel nichts dran ist was das Blech anschiebt wenn man an der Spindel rechts dreht, dann wird das nie funktionieren. Lass mal einen Mechaniker ran,der sieht das gleich.
Wie kann man nur an so einer primitiven Mechanik scheitern?
Wie du siehst sogar sehr gut. Dabei finde ich es Relativ gut beschrieben. Das Plastegewinde ist im Dreiecksblech. Durch die Aussparung ist Platz für die Gewindestange und der Bolzen beidseitig gestütz. Dann reicht auf der rechten Seite eine festgeschweiste Mutter. Die nach meinem Verständnis innen sein muss. Dann kann man die Kurbel einfach aufstecken. Ich hatte das Plaste rausgeworfen und nen Bronzebolzen gefertigt. Das frist sich nicht so schnell weg. Und ne Trapezspindel genommen.
michael_ schrieb: > Wie kann man nur an so einer primitiven Mechanik scheitern? Das Frage ich mich nun auch schon mehrere Tage, während ich den Beiträgen hier fasziniert folge. Hätte ich nicht für möglich gehalten, dass so Viele daran scheitern. Die Mechanik ist so trivial, etwa auf Kindergarten-Niveau (Alter etwa 6 Jahre). Ein Umlenkhebel (Blech) und eine Schubstange (Gewindestange).
und eine breitere Öffentlichkeit beschäftigt sich nun damit seit fast einer Woche. Das sagt schon einiges aus über den Zustand der Selbstständigkeit und Bildung
Tom schrieb: > und eine breitere Öffentlichkeit beschäftigt sich nun damit seit fast > einer Woche. Das sagt schon einiges aus über den Zustand der > Selbstständigkeit und Bildung Das liegt aber an "Der Öffentlichkeit". Bastler lösen halt auch gerne Rätsel und dann wird halt viel rumgeunkt, anstatt abzuwarten bis der TO wieder Vorort ist, um mal genauer nachzusehen was wirklich Sache ist. Und JA, einige verraten da wirklich vieles, über ihre "Selbstständigkeit und Bildung"! :DDD
Tom schrieb: > und eine breitere Öffentlichkeit beschäftigt sich nun damit seit fast > einer Woche. Das sagt schon einiges aus über den Zustand der > Selbstständigkeit und Bildung Ich bin mir immer noch unsicher, ob sich hier jemand einen Scherz erlaubt oder einen "Test" macht. Da ersetzt jemand eine Gewindestange durch eine größere, schweißt angeblich eine Mutter an, schneidet ein Gewinde nach (Plastikteil beim Blech), und fummelt diese dickere Gewindestange in die Kurbel rein. Und die selbe Person soll einen trivialen Umlenkhebel mit Schubstange nicht verstehen? Ehrlich, kann ich mir immer noch nicht vorstellen. Trotz der ganzen Beiträge hier. Geht mir einfach nicht in die Rübe. Gut, dass auf dem ersten Foto die Punktscheißungen nur schwer vom Drehpunkt unterscheidbar sind und etwas Phantasie notwendig ist um zu verstehen, dass der Umlenkhebel nie und nimmer nur ein gekantetes Blech sein kann, gekauft. Aber der Rest? Prinzip Schubstange?
Punktschweißung auf einem verzinktem Blech ... dein ernst? und das nachträglich? selten so amüsiert einen fred verfolgt, einfachste mechanik ... und der TE scheitert an einfachen beobachtungen welche kraft wo angreift und sich wie auswirkt, sich wo abstützen muss ... postet dann noch ein bild von einer anderen säge als erklärungsversuch ... made my day.
Konstruktion bleibt mir trotzdem irgendwie ein Rätsel.Auf völlig sinnfreie Bemerkungen von z.B. Einer oder Keiner kann gerne verzichtet werden.
Kalli R. schrieb: > Konstruktion bleibt mir trotzdem irgendwie ein Rätsel. Genau das hättest du ändern sollen, BEVOR du wild dran rumbohrst und irgendetwas bastelst. Dem Hinweis von Einer kann man nur zustimmen Einer schrieb: > In der Zeit wo Du Fotos machst kannst Du dich auch unter die Maschine > legen und zuschauen, was passiert, wenn Du an der Kurbel drehst!
Wolfgang schrieb: > In der Zeit wo Du Fotos machst kannst Du dich auch unter die Maschine > legen und zuschauen, was passiert, wenn Du an der Kurbel drehst! Hat er doch schon: Kalli R. schrieb: > aber es tut sich beim Drehen überhaupt nix Jetzt darfst du raten, warum das so ist. - Schlitten klemmt - Gewindeachse bewegt sich nach vorne und hinten weil nun 2 Gewinde vorhanden sind - Kurbel bewegt sich statt Schlitten weil im vorderen Loch die Gewindeachse nicht durch 2 gekonterte Muttern an einer Bewegung gehindert wird Aber das alles wurde schon geschrieben, es hat Kalli trotzdem nicht interessiert. Da bleibt ihm nur das Ding als 'defekt trotz Reparaturversuch' über Kleinanzeigen billig zu verkaufen und sich was Neues zu kaufen.
Michael B. schrieb: > Da bleibt ihm nur das Ding als 'defekt trotz > Reparaturversuch' über Kleinanzeigen billig zu verkaufen und sich was > Neues zu kaufen. Also Leute, ihr diskutiert ja noch immer. Und der Vorschlag mit dem Verkaufen klingt etwa danach, wenn jemand, dem der Tank im Auto leer geworden ist, das Auto verkauft und sich ein neues besorgt. Irgendwo in einem steinalten amerikanischen Film gab's das mal. W.S.
so eimfache Mechanik... wer das nicht versteht...eijajei
so schrieb: > so eimfache Mechanik... > wer das nicht versteht...eijajei Also ich denke, dass erst jetzt der Mechanismus klar wird, unabhängig, das jetzt im Moment die Kontermutter fehlt. Beim Ein- bzw Ausdrehen der Kurbel wird die Plastikführung in ihrer Halterung gedreht, und dadurch drückt die Gewindestange an der Schräge die Motorhalterung nach oben bzw nach unten. So simpel, wie es so einige beschreiben, war das ganze eben nicht.
Beitrag #6878659 wurde von einem Moderator gelöscht.
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