Hallo, zu diesem Motorola Sensor (8905958460) finde ich keine Daten. Zumindest bräuchte die Funktion Uout=f(p). Hat jemand Daten dazu? Danke! https://www.pollin.de/p/drucksensor-motorola-8905958460-180129
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Ozvald K. schrieb: > bräuchte die Funktion Uout=f(p). Wenn das Gewicht linear ausgegeben wird, kannst das ja auch messen, empirisch ermitteln, irgendwann wirst 'Uout' sowieso messen müssen . Wenn das Teil billig genug ist, im Vergleich, kaufen . Theoretisch kannst auch mit einem "ähnlichen" Sensor vergleichen. Alles derselbe Glump
Ozvald K. schrieb: > Hallo, > > zu diesem Motorola Sensor (8905958460) finde ich keine Daten. Zumindest > bräuchte die Funktion Uout=f(p). > Hat jemand Daten dazu? > Danke! > > https://www.pollin.de/p/drucksensor-motorola-8905958460-180129 Das war ein kundenspezifischer Sensor, hergestellt für Bosch. Ein Datenblatt wirst du vergeblich suchen.
H. H. schrieb: > Das war ein kundenspezifischer Sensor, hergestellt für Bosch. Bosch. Immer und Überall. Drucksensor MOTOROLA 8905958460 Artikel Nr.: N4667 Drucksensor MOTOROLA 8905958460 3-PIN Präzisions-Drucksensor zum Bau von Höhengebern, zur Reparatur von Höhengebern in Motor-Steuergeräten usw. Dieser Sensor wurde unter anderem in Steuergeräten von VW TDI Motoren eingesetzt. Druckbereich1 60...120 kPa. Druckbereich2 60.000...120.000 kg/ms². Druckbereich3 0,6...1,2 bar. Maße (BxHxT): 16,5x18,5x7,2 mm. Preis : 0.75 EUR
@Rudi Ratlos: Du hättest noch den Beitrag von gewissen Manfred von der Pollin Webseite herüberkopieren sollen, in dem noch die Pinbelegung und die Versorgungsspannung angegeben werden, und das ist dann alles.
Ozvald K. schrieb: > Du hättest noch den Beitrag von gewissen Manfred von der Pollin Webseite > herüberkopieren sollen Warum tust DU das nicht? Ozvald K. schrieb: > Zumindest bräuchte die Funktion Uout=f(p). In erster Näherung hängt die Ausgangsspannung linear vom Druck ab. Mit einer 3-Punkte Kalibrierung kannst du leicht prüfen, ob diese einfache Annahme für dich die Kennlinie genau genug beschreibt.
Wolfgang schrieb: > Warum tust DU das nicht? Habe auf dich gewartet. ;-) Meine Frage ging in andere Richtung. Beispiel (MPX4115): Nominal Transfer Value: Vout = VS (P x 0.009 – 0.095) +/– (Pressure Error x Temp. Factor x 0.009 x VS) VS = 5.1 V ± 0.25 Vdc Habe auf sowas gehofft, falls das jemand hat. Wenn nicht, dann bleibt eh nichts anderes übrig als die Kennlinie selbst zu ermitteln.
Ozvald K. schrieb: > herüberkopieren kann auf pollin mit w2k nicht mehr zugreifen, aber warum hast das dann nicht selbst angegeben ? Ich fürchte, daß du bei diesem Preis (pollin?) nirgendwo bessere Angaben kriegst. Das ist Bastlerzeug: mach was draus - oder wegwerfen ? Ich hab aufgehört mit diesem Zeug, liegt jahrelang herum, wegwerfen will mans nicht, wozu es gut sein soll, weiß auch niemand. Voriges Jahr erst hab ich 3 Tape-Decks (ohne Gehäuse sowie Netzteil ) entsorgt. Und die mitgekauften 3 Plattenspieler gleich mitdazu . Ein paar Teile hab ich aber noch schnell heruntermontiert, wer weiß, vielleicht braucht man sie mal .
Rudi Ratlos schrieb: > kann auf pollin mit w2k nicht mehr zugreifen, Mach einfach ein Update auf Windows 1.0.
Hallo, Ich würde davon ausgehen daß beim Maximaldruck 90% der Versorgung ausgegeben werden (ratiometrisch zur Versorgung). Beim Minimaldruck sollten es 10% der Versorgung sein. (ohne Gewähr aber das ist die übliche Skalierung bei Drucksensoren, die "Randbereiche" sind für Diagnose von Fehlern reserviert) Gruß Anja
Anja schrieb: > das ist die übliche Skalierung bei Drucksensoren, Ich glaube auch, daß es nicht soo schwierig sein kann. Problematisch erscheint mir nur der Meßbereich von bloß 0,6 bar, weil da brauchst , je nach Anwendungszweck, schon im Vorfeld ziemlich präzises MeßEquipment. H. H. schrieb: > Mach einfach ein Update auf Windows 1.0. Das unterstützt aber meinen 'futuristischen' Intel-P4 noch nicht. Im Gegensatz zu mikrocontrollerdotnet-OS .
http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/motorola/_dataBooks/1995_Motorola_Sensor_Device_Data.pdf Ich würde mal die Bauform mit den Drucksensoren hier vergleichen, vielleicht gab es den sehr ähnlich auch für andere Kunden
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich würde mal die Bauform mit den Drucksensoren hier vergleichen Danke für den Link. Bauformtechnisch ist nichts dabei, aber anhand der anderen Daten schätze ich, dass die Ausgangsfunktion linear ist und ähnlich wie am Bild aussehen wird. Anja schrieb: > Ich würde davon ausgehen daß beim Maximaldruck 90% der Versorgung > ausgegeben werden (ratiometrisch zur Versorgung). > Beim Minimaldruck sollten es 10% der Versorgung sein. Laut Diagramm wird das nicht ganz der Fall sein, aber ausgehen würde ich auf alle Fälle davon, dass zwischen p min und p max die Spannung am Ausgang linear steigt. Wenn man 2 Punkte ermittelt, lassen sich alle andere interpolieren. Jetzt brauche ich nur mehr einen relativ genauen Barometer um diese Punkte zu finden :-)
Mr Sensor schrieb: > Vout=(vcc)*(0,8/101,33)*p jetzt fummel die Lufttemperatur noch rein https://www.mide.com/air-pressure-at-altitude-calculator
32 16 8 schrieb: > jetzt fummel die Lufttemperatur noch rein Der Sensor ist sicherlich temperaturkompensiert.
Mr Sensor schrieb: > Vout=(vcc)*(0,8/101,33)*p Wo hast du sie her? Laut dieser Formel hätte man bei p min (60kPA) eine Ausgangsspannung von 2,37V (Vcc = 5V). Nicht plausibel wenn man die Datenblätter von anderen Motorola Drucksensoren vergleicht.
Das ist aber kein normaler Motorola Sensor... Spezifikation ist genau so. Unter 60 keine Angabe. Datenblatt habe ich. Werde ich aber nicht verteilen.
Wolfgang schrieb: > Ozvald K. schrieb: >> Du hättest noch den Beitrag von gewissen Manfred von der Pollin Webseite >> herüberkopieren sollen > > Warum tust DU das nicht? Weil er dich verarscht
Bei der Druckangabe würde ich vermuten, dass es sich um Absolutdruck handelt. Weiterhin wäre die Frage, wie genau brauchst du den Sensor?
Druck schrieb: > wie genau brauchst du den Sensor? Ich habe 2 solche Sensoren und möchte einfach die Ausgangsfunktion wissen. Es steckt (noch) kein konkretes Projekt dahinter, aber kann mir als Bastelprojekt ein Barometer vorstellen oder ein anderes Gerät mit dieser Zusatzfunktion, z.B. Digitaluhr mit Temperatur + Luftdruck Anzeige.
>Absolutdruck da ist nirgends ein Schlauchanschluss zu sehen, misst der zwischen Umgebungsdruck und Vakuum? >Höhengeber braucht man die für Schummelsoftware, oder was macht die Motorelektronik damit?
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Christoph db1uq K. schrieb: > misst der zwischen > Umgebungsdruck und Vakuum? Christoph db1uq K. schrieb: > http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/motorola/_dataBooks/1995_Motorola_Sensor_Device_Data.pdf In diesem Datenblatt ist nicht nur die Bauform dokumentiert. ;-) "Absolute Pressure Sensors measure an external pressure relative to a zero-pressure reference (vacuum) sealed inside the reference chamber of the die during manufacture."
Für alle, die es immer noch nicht glauben wollen... Datenblatt ist von 93. Da gab es noch keine Schummel VWs.
Ja das sollte ein Witz sein, aber was macht eine Motorelektronik mit der Luftdruckinfo? Die Kurve sieht ja ziemlich linear aus.
Christoph db1uq K. schrieb: > was macht eine Motorelektronik mit der > Luftdruckinfo? Ist beim Turbodiesel sehr sinnvoll, sonst funktioniert die Turboladerdiagnose nicht.
H. H. schrieb: > Miss besser nach, wenigstens bei ca. 100kPa. Hier die Messung: Luftdruck laut Wetterdaten 1005,7 hPa = 100,57 KPa Gemessene Spannung: 3.95V Druck laut Formel: 100,06 KPa Es stimmt also!
Ozvald K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Miss besser nach, wenigstens bei ca. 100kPa. > > Hier die Messung: > > Luftdruck laut Wetterdaten 1005,7 hPa = 100,57 KPa > Gemessene Spannung: 3.95V > Druck laut Formel: 100,06 KPa > > Es stimmt also! Zumindest ist es plausibel. Du hast berücksichtigt, dass die Wetterfrösche den Luftdruck auf NN beziehen? Sehr ungewöhnlich, dass da was geleakt wird...
Ozvald K. schrieb: > Gemessene Spannung: 3.95V Das reicht nicht. Es ist immer das Verhältnis Ausgangsspannung zu Versorgungsspannung relevant. (Das Datenblatt gilt nur für 5.000V Versorgung). Gruß Anja
Anja schrieb: > Das Datenblatt gilt nur für 5.000V Versorgung Hast du das Datenblatt? :-) Hoffen wir, dass im Datenblatt 5V angegeben ist. (Bei manchen Sensoren steht 5,1V) @Mr Sensor: kannst du das bestätigen? Übrigens habe ich 4,99V Versorgungsspannung gemessen, für diese einfache Verifizierung sollte aber reichen.
Ozvald K. schrieb: > Luftdruck laut Wetterdaten 1005,7 hPa = 100,57 KPa > Gemessene Spannung: 3.95V > Druck laut Formel: 100,06 KPa > > Es stimmt also! Druckbereich1 60...120 kPa. Druckbereich2 60.000...120.000 kg/ms². Druckbereich3 0,6...1,2 bar. Was stimmt da ? 100:120 kPa = 83% x 5V = 4,2V 060:120 kPa = 50% x 5V = 2,5V Entschuldige, aber was willst mit Deiner 'Luftdruck'messung beweisen ? Du brauchst einen Luftdruckbehälter, der einen Bereich von 0,500 bis 1,300 bar in 0,01 bar abbilden und auflösen kann . Dann brauchst dich nicht auf irgendwelche angeblichen Sensor-Datenblätter aus obskuren Internet-Gast quellen verlassen. Anja schrieb: > Es ist immer das Verhältnis Ausgangsspannung zu Versorgungsspannung Meine ich auch. Ein linearer Verlauf macht häufig Sinn, ist aber (leider) nicht zwingend.
Rudi Ratlos schrieb: > was willst mit Deiner 'Luftdruck'messung beweisen ? ...dass der vermehrte Ausstoß von CO2 sich auf den globalen Druck auswirkt. Rudi Ratlos schrieb: > Druckbereich1 60...120 kPa. > Druckbereich2 60.000...120.000 kg/ms². > Druckbereich3 0,6...1,2 bar. Wie kann ich die Bereiche wechseln? Es gibt keinen Pin am Sensor fürs Umschalten. Rudi Ratlos schrieb: > 100:120 kPa = 83% x 5V = 4,2V > 060:120 kPa = 50% x 5V = 2,5V Bei einem linearen Verlauf der Ausgangspannung wobei Uout(vacuum) = 0V und Uout(p max) = Vcc (5V) hast du absolut Recht. Rudi Ratlos schrieb: > Dann brauchst dich nicht auf irgendwelche angeblichen > Sensor-Datenblätter aus obskuren Internet-Gast quellen verlassen. Du bist auch als Gast unterwegs. Wie kann ich mich auf Dich verlassen?
Du kannst die Druckwerte auch mit einem Smartfone checken. Bei mir (IPhone SE) geht das mit Phybox, damit kannst du die internen Sensoren auslesen. Diese sind natürlich auch fehlerbehaftet. Mein Drucksensor hat eine Abweichung von ca 2mbar. Weiterhin wäre zu erwähnen, dass der Sensor vermutlich eine BFSL Kennlinie haben wird. Das bedeutet, es wird nur die Linarität bewertet, Offsetfehler spielen keine Rolle. Ist beim Telefon genauso dort wird der Sensor benutzt um einen Höhenunterschied z.B. beim Treppensteigen aufzunehmen. Solltest du den Sensor verbauen wollen und wenn du echte Werte brauchst, kann ich dir den für Übernahme der Portokosten durchmessen.
Ozvald K. schrieb: >> Druckbereich1 60...120 kPa. >> Druckbereich2 60.000...120.000 kg/ms². >> Druckbereich3 0,6...1,2 bar. > > Wie kann ich die Bereiche wechseln? Es gibt keinen Pin am Sensor fürs > Umschalten. Das steht in einer beliebigen Physik-Formelsammlung.
Ozvald K. schrieb: > Wie kann ich die Bereiche wechseln? Ich habs nur umgerechnet, in meinem Alter kann man mit 'kPa' nicht viel anfangen, aber 'bar' ist verständlicher . > > Rudi Ratlos schrieb: >> 100:120 kPa = 83% x 5V = 4,2V >> 060:120 kPa = 50% x 5V = 2,5V > > Bei einem linearen Verlauf der Ausgangspannung Rechnet man meine Rechnung mit den Werten in der Grafik: 120kPa = 4,74V stimmt der bei 100kPa gemessene Wert von 3,95V Nur 1 Wert irgendwo in der Mitte ist aber zuwenig, um eine Aussage über eine 'Kennlinie' zu machen. Der Fehler ist 'Luftdruck' ! Das ist ein schwankender "Wert", den du direkt neben dem Sensor messen mußt, und nicht irgendwo im Internet googeln. Darum schrieb ich vom Meß-Bereich : 500-1300 mBar für die Kennlinie . Ich glaube du hast dir das zu einfach vorgestellt. Mir persönlich wären 600mBar Meßbereich zuwenig, weil das kannst als Bastler fast nicht mehr überprüfen. Tip: mit einer simplen Fahrradpumpe könnte es gehen. Da kannst > Du bist auch als Gast unterwegs. Wie kann ich mich auf Dich verlassen? Ich zumindest führe -niemand- vorsätzlich in die Irre. Irren aber kann auch mich.
Irgendwie versteh ich das sowieso nicht: wie kannst du den Luftdruck messen ? Wenn das so war, dann ist das ein --Barometer-Sensor--- , der im Vakuum vollverkaspelt worden ist. Und KEIN normaler Druck-Sensor . Die Frage ist, welche Funktion dieser Sensor in einem Motor übernommen hat. Diesel- Turbo-Lader?
Rudi Ratlos schrieb: > Irgendwie versteh ich das sowieso nicht: wie kannst du den Luftdruck > messen ? Wenn das so war, dann ist das ein --Barometer-Sensor--- , der > im Vakuum vollverkaspelt worden ist. Und KEIN normaler Druck-Sensor . Was ist für dich ein "normaler" Drucksensor? Es gibt zwei Gruppen: Welche, die einen Differenzdruck messen und dafür zwei Anschlüsse (Luft) haben, und Absolutdrucksensoren mit einem Anschluß oder nur einer Öffnung. Absolutdrucksensoren haben intern eine kleine Kammer mit Vakuum und messen letztlich den Differenzdruck zwischen dieser und dem Außendruck bzw. dem Anschluß.
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Klaus W. schrieb: > Was ist für dich ein "normaler" Drucksensor? Mit dem man einen Kammer-Druck (ab 0,0 bar) messen kann. Mit dem kannst jedenfalls nur den Luftdruck messen, wenn es aber so ist, wie du sagst (Vakuumkammer), dann könnte man die Kennlinie tatsächlich in einer Druckkammer ermitteln? Das ist schwer durchzudenken, für mich auch Neuland, weil WAS drückt da -wo- drauf? In einem Vakuum. Da sind ja keine Luftanschlüsse, das ist nur ein eckiges Gehäuse, das aber nur einen Differenzdruck von 600 mBar messen kann. hier wie dort : : Ich glaube, die Unterscheidung zwischen "Bar -O-meter" (zur Bestimmung des statischen Absolut-Luftdrucks) und "Mann-O-Meter" (zum Anzeigen des physikalischen Druckes eines Mediums) ist mir lieber . Offensichtlich hat er einen "Barometer-Sensor" gekauft. Nachdem er im Eingangspost davon nichts erwähnte, auch die Verkäufer nicht, wodurch wir uns viel Herumraten erspart hätten, könnte er das zurücksenden, weil die Bezeichnung 'Präzisions-Drucksensor' nicht den Meß-Tatsachen entspricht. Also wie oder womit ermittelt man die Kennlinie eines Barometers ?
> Also wie oder womit ermittelt man die Kennlinie eines Barometers ?
a) braucht man ein 6.000/60.000 count Milli-Voltmeter. Weil anders wird
man den Luftdruckschwankungen nicht Herr.
b) braucht man ein (geeichtes) Vergleichsbarometer mit dem der Druck
bestimmt werden kann
c) oder einen 20L-Bottich mit einem Präzisionsmanometer und eine
Fahrradpumpe . Das läßt sich garantiert auf 0,05 bar genau einstellen ,
weil ich pumpe damit alle drei Monate meinen Windkessel auf. Einen
20L-Tank auf 2,3 bar zu bringen, da bist mit einer Fahrrad-Standpumpe
körperlich rasch am Ende . 46L : ~250ml = 180 mal voll durchpumpen.
Volle Präzision .
Ist aber noch gar nichts gegen den Mini-Tank eines Luftdruckgewehres bei
180 bar .
Wofür sich Ozvald auch entscheidet, wegwerfen ist günstiger .
Rudi Ratlos schrieb: > Also wie oder womit ermittelt man die Kennlinie eines Barometers ? Womit: Im einfachsten Fall ein Druckcontroler, sieht aus wie ein großes Netzteil. Da stelle ich z.B. 750mbara ein drücke "Regeln" und schwupp hab ich am Schlauch 750mbara. Komplizierter geht es mit Absolutdruckkolbenmanometern, ist in etwa so aufgebaut.: Ein Kolben im Zylinder trennt zwei Kammern. In der einen ist Vakuum in der anderen der Prüfdruck. Der Kolben wird mit Massen austariert, so das er in Schwebe ist. Die für den jeweiligen Druckpunkt benötigten Massen werden von einem Programm berechnet. Damit die Reibung nicht zu Fehlern führt, wird der Kolben dabei zur rotation gebracht. Wie: Da ist die spannende Frage, hat der einen Schlauchstutzen oder nur ein Loch im Gehäuse. Mit Schlauch ist das easy, einfach an den Controler klemmen und messen. Hat das Ding nur ein Loch muss er tatsächlich in eine geschlossene Kammer die mit Dem Prüfdruck beaufschlagt wird. Die Kabel müssen natürlich dabei auch Luftdicht aus der KAmmer geführt werden.
Oder noch einfacher https://www.amazon.de/dp/B07BD5L91Y € 6,79 Eingangsspannung: 1,8 - 3,6 V Temperatur-Messbereich: -40..+85°C Luftdruck-Messbereich: 300..1.100 hPa (ca. 9.000 bis -500 m) Schnittstelle: I2C, SPI Kalibriert:Ja Messen Sie den Luftdruck mit dem Bosch BMP280 Sensor im Bereich von 300..1100 hPa mit einer Auflösung von 0,16 Pa bestimmen, was einer Höhe über dem Meeresspiegel von 9000..-500 m entspricht. TEMPERATURMESSUNG - Die Temperatur lässt sich im Bereich von -40..85 °C mit einer Auflösung von 0,01 °C bestimmen. Die Messfrequenz hat sich gegenüber Vorgängermodelle erhöht und beträgt jetzt 157 Hz. HOHE MESSGENAUIGKEIT - Profitieren Sie von der Werkskalibrierung, die präzise Messungen ohne aufwändige Anpassungen ermöglicht und bestimmen Sie über den Luftdruck die relative Höhe mit einer Präzision von ± 1 m. EINFACHE ANSTEUERUNG - Das Sensor Breakout Board eignet sich für Arduino, Raspberry Pi und viele weitere Mikrocontroller. Es lässt sich einfach per SPI oder I2C-Schnittstelle ansteuern. UND billicher geht gar nich .
Ozvald K. schrieb: > Wenn man 2 Punkte ermittelt, lassen sich alle andere interpolieren. > Jetzt brauche ich nur mehr einen relativ genauen Barometer um diese > Punkte zu finden :-) Das ist doch nicht so schwierig, zumindest wenn du einen Flughafen bei dir in der Nähe hast. Von dort bekommst du alle 30 Minuten METARs mit dem aktuellen Druck, den du nur auf die NN-Höhe deines Druckmessers umrechnen musst. Solange du nicht gerade stürmisches Wetter mit Frontdurchgang für deine Barometerkalibrierung aussuchst, geht das ganz gut. Kommt natürlich drauf an, wie genau die werden willst.
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