Guten Morgen zusammen, Aktuell denke ich über eine Neuanschaffung nach. Ich besitze seit ungefähr 6 Jahren einen LG 34UM97 im 21:9 Format. Jedoch ist es ab und zu lästig damit zu arbeiten, zumal man durch die breite nur auf die nächstgelegene Seite zum Arbeiten fixiert. Nun denke ich darüber nach mir einen 34" curved zu holen. Ich nutze die IDE, pdf-reader, excel im multitasking während des codings. Jedoch habe ich auch hier oft das Problem, dass ich noch den AlwaysOnTop Maker brauche, weil sich irgendwann die Fenster wieder nur auf eine Hälfte konzentrieren. Wie ist es bei euch ? Welches Setup verwendet ihr fürs coding? Grüße
Puh, ich habe auch auf dem 9" S/W Schirm des SE/30 damals viel in MPW geschrieben. Man nimmt am besten das, was da ist. Im Moment ists ein 24" BenQ, das ist aber Zufall.
Man nimmt halt das, was da ist. Im Homeoffice 38" curved (Dell) mit 3840x1600, im echten Büro 24" mit uralten 1920x1080, also quasi ein Rentner-Display. Auf dem großen Monitor macht programmieren durchaus mehr Spaß, zumal mit der Höhe mehr Scrollbereich auf einmal sichtbar ist. Es sind ja beinahe drei "normale" Monitore hochkant nebeneinander. Deshalb habe ich mir mit dem Dell-Display-Manager ein Drei-Spalten-Layout gemacht (meistens belegt mit Browser - IDE - Doku). Aber es geht auch auf dem anderen. Jahrzehntelang wäre man über so viel Bildschirmfläche sehr froh gewesen.
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Für echte Arbeitsplätze, also keine Spiele: Dell, Eizo, iiyama, NEC, andere Hersteller kommen mir dafür nicht ins Haus. Immer Multi-Monitor Setup, i.d.R. drei Stück, einer davon senkrecht. Im Moment drei NEC EA271U-BK.
Iamone schrieb: > Welches Setup verwendet ihr fürs coding? Ich habe zwar auch an ein curved mit pivot Funktion gedacht, bzgl. drehen und mehr Platz in der Höhe für Code, aber im Moment habe ich noch 4x HP 24". Die zwei äusseren sin normal ausgerichtet und die zwei inneren hochkant. Links für Browser und TeraTerm Mitte 2x für Code Rechts Dateimanagementund & PDF Walter T. schrieb: > Es sind ja beinahe > drei "normale" Monitore hochkant nebeneinander. Deshalb habe ich mir mit > dem Dell-Display-Manager ein Drei-Spalten-Layout gemacht Also wenn du ein Fenster maximierst, dann belegt es automatisch nur 1/3 des Monitors? Das ist ja echt pracktisch. Wobei ich mir vorstellen kann, dass wenn man ein curved hochkant montiert, man irgendwann eine Genickstarre bekommt - vom ständigen hoch schauen.
Adam P. schrieb: > Also wenn du ein Fenster maximierst, dann belegt es automatisch nur 1/3 > des Monitors? Das ist ja echt pracktisch. Genau. Einer der seltenen Fälle, wo ein Tool eines Hardware-Herstellers tatsächlich mal einen Mehrwert bietet. Warum sollte man einen 38"er hochkant stellen? Ich vergaß noch eine nette Spielerei: Bild in Bild. Das ist ganz nett, wenn man z.B. eine Ersteinrichtung eines Raspberry Pi oder eines anderen PCs "nebenbei" macht.
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Iamone schrieb: > Wie ist es bei euch ? Welches Setup verwendet ihr fürs coding? 2 x 16:10 3 mal wäre natürlich besser, das werde ich bei den nächsten Monitoren berücksichtigen. Ob ich superbreit oder curved kaufe, da bin ich noch unschlüssig.
Walter T. schrieb: > Warum sollte man einen 38"er hochkant stellen? Mehr Zeilen Code auf einen Blick :-)
Adam P. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Warum sollte man einen 38"er hochkant stellen? > > Mehr Zeilen Code auf einen Blick :-) Auch wenn das wahrscheinlich als Scherz gedacht war: Ich wundere mich wirklich, dass ich keine IDE oder keinen Texteditor kenne, bei der sich langer Quelltext mehrspaltig umgebrochen scrollen lässt. Manchmal stößt man ja durchaus noch auf lange Textwüsten, wo das praktisch wäre. (Seltener C/C++, öfter HTML oder LaTeX, sehr oft Konfig-Dateien.) CodeBlocks/EmBitz erlaubt immerhin mehrmals das gleiche Textfenster unabhängig nebeneinander zu scrollen, aber die obige Möglichkeit habe ich noch nie gesehen. Edit: Insbesondere für Webseiten wäre das praktisch. Oft will man ja erst einmal querlesen.
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Deswegen 43" UHD, da paßt neben Eclipse noch anderes daneben und die Höhe ist ok.
Walter T. schrieb: > Auch wenn das wahrscheinlich als Scherz gedacht war: Eigentlich nicht. Also auf meinen 24" sehe ich je nach IDE/Editor ca. 83 - 110 Zeilen. Wenn man nun das doppelte hätte, wäre schon nett. Breite ist bei mir irrelevant, da ich sehr selten über 80 Zeichen pro Zeile schreibe.
Adam P. schrieb: > Also auf meinen 24" sehe ich je nach IDE/Editor ca. 83 - 110 Zeilen. Das ist viel. Hier auf dem 24-Zöller (Landscape) habe ich ca. 50 Zeilen. Adam P. schrieb: > Wenn man nun das doppelte hätte, wäre schon nett. Wäre es. Aber wie uns schon Lee Van Cleef leinwandfüllend gezeigt hat: Das Blickfeld ist eben hauptsächlich horizontal.
EIZO EV3285 als externen Monitor, dann halt noch das Display das im Macbook Pro 16" kommt. Hab noch einen Dell C5519Q, Büroeinrichtung in der Firma wurde umgestellt, hab den fast umsonst bekommen (mit Peerless fahrbarem Gestell, mehr wert als der Monitor) den ich im Moment noch als Fernseher nutze mit externem Tuner. LG hat einen tollen 42" 4K.. Wenn ich doch nur den Platz hätte..
Es gibt auch ein paar 1:1 Monitore. z.B.: https://www.eizo.de/format/11-monitore/?filter=1 4k wäre da auch schön
Banana schrieb: > mit Peerless fahrbarem Gestell Edit: Google-Futter für ein Bild: peerless sr560-Flip2 Ich suche auch noch nach einer sinnvollen Schwenk-Mechanik. Seitdem der 38"er die drei 20"er verdrängt hat, ist das Setup ja deutlich flexibler geworden. Dafür ist es wohl nicht geeignet, aber es muss ja nicht jeder einzeln suchen.
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> Edit: Google-Futter für ein Bild: > peerless sr560-Flip2 Ich hab "nur" den Peerless SR560, also ohne "Flip", wäre aber wohl ganz geil naja, einem geschenkten Gaul schaut an nicht ins Maul, einem geschenkten Barsch schaut man nicht in die Ohren.. Muss sagen dass das fahrbare Gestell echt praktisch ist zum herumfahren, aber es nimmt dann doch mehr Platz in der Tiefe weg, wenn man den Monitor nicht ständig rufährt, lohnt das nciht IMO
Ich nutze einen LG 49WL95C-W / 49" in vermutlich nicht-alltäglichem Setup: 3 Screens mit 1280x1440 2560x1440 1280x1440 Die Mitte (als Hauptfläche) im klassischen 16:9, links/rechts je ein Screen "hochkant": super für Browserfenster & ähnliches! Nachteil des Monitors: der Sound ist extrem schlecht und jede externe 10€ Plastikbox ist dagegen HiFi!
Walter T. schrieb: > Adam P. schrieb: >> Also auf meinen 24" sehe ich je nach IDE/Editor ca. 83 - 110 Zeilen. > > Das ist viel. Hier auf dem 24-Zöller (Landscape) habe ich ca. 50 Zeilen. > Hochkant ist Unsinn, da eine Einstellung nach Ergonomischen Maßstäben bedeutet: Monitoroberkannte nicht höher als Augenhöhe. Er kann hochkannt also zwar mehr Zeilen überblicken, aber ermüdet so auch schneller und kriegt Nackenprobleme. Der Mensch guckte als Steinzeitmensch nämlich im vertikalen Bereich vorwiegend nach vorne und nach unten, um das zu sehen was vor ihm auf dem Weg lag. Alles andere, z.b. nach oben, ist eine unnatürliche Haltung. Außerdem, gäbe es diese Ergonomieregeln nicht, dann würden die Hersteller Monitordisplays auch in die Höhe bauen. Was sie aber nicht tun. Stattdessen bauen sie normale breite Displays und statten diese noch mit einer Pivotfunktion aus um auch noch die kleine Gruppe zu bedienen, die es bezüglich Ergonomie nicht besser weiß.
Adam P. schrieb: > Mehr Zeilen Code auf einen Blick :-) Wenn dein Code nicht auf eine Seite passt, machst du gehörig was falsch.
Habe seit 2 Jahren einen BenQ PD3200Q WQHD (32 Zoll) und bin damit bestens zufrieden. https://www.amazon.de/gp/product/B01NBH7IW2/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
Ich nutze 4k 24 Zoll. Ich hasse Kopfdrehen und halte deshalb von dual, oder tripel setups ausser zum zocken, nicht all zu viel. Ich klebe gerne beim Arbeiten auf dem Monitor. Früher hatte ich Dual aber heute bekommt man mit 4k im vergleich selbst zu FHD die 4 fache Menge an Information auf Monitor unter.
Kali schrieb: > Ich klebe gerne beim Arbeiten auf dem Monitor. Früher hatte ich Dual > aber heute bekommt man mit 4k im vergleich selbst zu FHD die 4 fache > Menge an Information auf Monitor unter. Die Displaygröße und Schriftgröße begrenzt die Menge an Informationen, die man brauchbar unterbringen kann. Dein 24" Monitor ist jetzt auch nicht wirklich groß. Zwei oder drei Monitore erweitern auch die reale Fläche. Um das mit einem Monitor zu erreichen, muss man ein größeres Display bei idealerweise besserem Seitenverhältnis einsetzen.
Da hast du recht, ich benutzte eine 125% Skalierung, aber mit eine 27 würde ich das nicht machen müssen. Ein dreier Setup zum Zocken oder zum Überwachen lasse ich noch angehen, aber zum Arbeiten/Programmieren, links die Console und dann auf Hauptfenster programmieren und dann alle 5 Sekunden nach links gucken müssen, so kann ich zumindest nicht mehr arbeiten auch mit meinem 24er Monitor bekomme ich das 2-3 fache an Information als früher mit 2 1024* 1280 Monitoren ohne meine Kopf drehen zu müssen.
Walter T. schrieb: > Man nimmt halt das, was da ist. Im Homeoffice 38" curved (Dell) mit > 3840x1600, im echten Büro 24" mit uralten 1920x1080, also quasi ein > Rentner-Display. Wie arbeitet es sich eigentlich mit einem kurvenförmigen Display mit ECAD/MCAD und FW-DEV? Ist das Gewöhnungssache? Ich bin übrigens der Ansicht, daß zwei (große) Monitore angenehmer sind als ein großer weil man so Fenster auf dem jeweiligen Monitor Maximalisieren kann. Andernfalls ist man andauernd am Fenster aktivieren oder man drückt versehentlich aufs falsche Unterwindow. Gerade wenn man mit Referenz Dokus arbeiten muß. Ein dritter Monitor dient dann für Internet und Mail.
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Gerhard O. schrieb: > Ich bin übrigens der Ansicht, daß zwei (große) Monitore angenehmer sind > als ein großer weil man so Fenster auf dem jeweiligen Monitor > Maximalisieren kann. Geht beides. Wenn man aber nicht das Geld anderer Leute verprasst, sondern das eigene, kommt es nicht eben selten vor, dass man alt mit neu kombiniert. Zumal schon ein simpler Laptop mit Prozessorgrafik heute neben seinem eigenen noch 3 externe Bildschirme ansteuern kann. Für dein Problem gibts aber auch Lösungen. Mal wird der eine Breitschirm als zwei Bildschirme behandelt. Mal verwendet man Bildschirm-Manager, die sich genau dieses Problems der Platzierung und Grösse von Anwendungen annehmen.
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(prx) A. K. schrieb: > Für dein Problem gibts aber auch Lösungen. Mal wird der eine Breitschirm > als zwei Bildschirme behandelt. Mal verwendet man Bildschirm-Manager, > die sich genau dieses Problems der Platzierung und Grösse von > Anwendungen annehmen. Danke für diesen Hinweis. Man lernt immer wieder;-) Alt mit Neu kombiniere ich auch. Ich habe da auch einen USB to VGA Adapter mit dem langsame Sachen wie Mail und Browser gut funktionieren.
Gerhard O. schrieb: > Wie arbeitet es sich eigentlich mit einem kurvenförmigen Display mit > ECAD/MCAD und FW-DEV? Ist das Gewöhnungssache? Ich nehme an, FW-DEV ist Firmwareentwicklung/Softwareentwicklung. Dabei nutze ich das oben erwähnte 3-Spalten-Layout, beim Debuggen variiere ich das, je nachdem welche Fenster noch benötigt werden (Logic Analyzer, Host-Konsole der Firmware etc.). ECAD habe ich seit ein paar Monaten nicht mehr gemacht, aber bei normalem 3d-CAD (Solidworks) gewöhnt man sich innerhalb von Minuten daran. Bei SolidWorks nutze ich zwei der drei Spalten für CAD und die dritte für den Dateimanager oder das PDF-Anzeigeprogramm. Gerhard O. schrieb: > Ich bin übrigens der Ansicht, daß zwei (große) Monitore angenehmer sind > als ein großer weil man so Fenster auf dem jeweiligen Monitor > Maximalisieren kann. Walter T. schrieb: > Deshalb habe ich mir mit > dem Dell-Display-Manager ein Drei-Spalten-Layout gemacht (meistens > belegt mit Browser - IDE - Doku). Wie gesagt, mit dem Dell-Display-Manager kann man sich das so einrichten, dass Fenster auf einem beliebigen Layout einrasten. Ich habe mir ein 3-Spalten-Layout gemacht. Meines Wissens ist Windows 10 aber selbst schon so intelligent, dass es die ultrabreiten Monitore mit Bordmitteln als vierspaltig (Windows + Pfeiltasten) betrachtet.
Nano schrieb: > Hochkant ist Unsinn, da eine Einstellung nach Ergonomischen Maßstäben > bedeutet: Monitoroberkannte nicht höher als Augenhöhe. Das ist eine "Richtlinie". Manche Leute können anders aber besser arbeiten. Dazu komme ich gleich. > Er kann hochkannt also zwar mehr Zeilen überblicken, aber ermüdet so > auch schneller und kriegt Nackenprobleme. Nicht notwendigerweise. > Der Mensch guckte als Steinzeitmensch nämlich im vertikalen Bereich > vorwiegend nach vorne und nach unten, um das zu sehen was vor ihm auf > dem Weg lag. > Alles andere, z.b. nach oben, ist eine unnatürliche Haltung. Manch einer ist halt kein Steinzeitmensch mehr. Evolution und so, du verstehst... ;-) Okay, mal im Ernst, werden wir mal konkret. Meine Monitore stehen grundsätzlich so, daß die Mitte des Monitors auf Augenhöhe ist, und ich, wenn ich geradeaus gucke, nicht die obere Hälfte meines Blickfelds verschwende. Wenn ich die ganze Zeit nach unten schauen müßte, hätte ich mächtig Nacken, so kann ich den ganzen Tag problemlos arbeiten. (Vielleicht hilft dabei auch, daß ich a) nicht zur Tastatur nach unten schauen muß, weil ich blind tippe, und b) auch keine Papierunterlagen auf dem Tisch habe, auf die ich regelmäßig schauen muß. Oder es liegt auch mit daran, daß ich mich oft entspannt zurück lehne, und während mein Blick horizontal ist, der Kopf gegenüber dem Körper eigentlich aufgrund des Zurücklehnens leicht nach unten geneigt ist.) Im Büro ist der hochgestellte Monitor ohnehin eine Notwendigkeit, da sich (mit etlicher Entfernung) dahinter ein Fenster befindet. Ja, Man soll kein Fenster vor oder hinter sich haben, aber in einem Großraumbüro an der Gebäudeecke, das an 2 von 4 aneinander grenzenden Seiten Fenster hat, gibt es keine passende Lösung. Irgendwo ist immer ein Fenster vor oder hinter einem. Long story short: Diese Ergonomierichtlinien sind nur Richtlinien, letztlich muß sich jeder seinen Arbeitsplatz so hinbasteln, daß er gut arbeiten kann. Was Monitore angeht, habe ich bei der Arbeit 2 24" in HD, nix dolles, BENQ, aber es erfüllt seinen Zweck. Für Bildbearbeitung wären sie nicht geeignet, denn farbstabil sind sie absolut nicht. Mein AG ist aber da auch extrem knauserig, trotz der vielen Arbeit mit der Tastatur bekommen wir keine mechanischen Tastaturen, sondern nur den Bundleschrott von Dell. Daheim stelle ich gerade auf neue Bildschirme um, LG 27" 4k. Da ich von einem auf zwei Monitore umstelle, und dafür meinen Schreibtisch umbauen muß, ist erst einer der beiden neuen in Betrieb, aber das ist schon was feines. Gegenüber dem 13 Jahre alten HD 23" mit ausgenudelter CCFL-Beleuchtung, der da vorher stand, ist das schon ein Vorteil. :-)
Hildegard schrieb: > Wenn dein Code nicht auf eine Seite passt, machst du gehörig was falsch. Du verwechselst da wohl die Anzahl an Code innerhalb einer Funktion und Anzahl an Code je Datei. Oder willst du mir etwa erzählen, dass du keine Datei länger als dein sichtbaren Bereich schreibst? Dann machst du was falsch.
Nachdenklicher schrieb: > Im Büro ist > der hochgestellte Monitor ohnehin eine Notwendigkeit, da sich (mit > etlicher Entfernung) dahinter ein Fenster befindet. Ja, Man soll kein > Fenster vor oder hinter sich haben, aber in einem Großraumbüro an der > Gebäudeecke, das an 2 von 4 aneinander grenzenden Seiten Fenster hat, > gibt es keine passende Lösung. Irgendwo ist immer ein Fenster vor oder > hinter einem. Es gibt Raumtrenner, Alufolie und sonstige Dinge mit denen man das Fenster abdecken könnte. Da solltest du mal mit dem Chef sprechen. Bei Ion Storm, einem Softwarehersteller, haben die lichtüberflutenden Büroräume die Firma in die Insolvenz und dann in die Firmenschließung getrieben. Die gibt es also nicht mehr. Die Büroräume in der obersten Etage eines der größten Wolkenkratzer im lichtüberfluteten Texas sind für die Arbeit am Computer eben der ungeeignetste Ort, den man sich für eine solche Arbeit nur auswählen kann. Aber die haben das halt so gemacht und verloren. Da war der Eindruck von der sicherlich tollen Aussicht also wichtiger als die eigentliche Fähigkeit die Arbeit erledigen zu können. Jeder vernünftige Chef mit Ahnung würde zusehen, dass die Arbeitsplatzbedingungen für bestmögliche Effizienz optimal sind. Und dann hat man auch keine Fenster direkt hinterm Monitor. Und wenn, dann wären sie soweit abgedeckt, das man am Bildschirm vernünftig arbeiten kann. Man achte mal darauf, wie diese Firma in ihren letzten Atmungsschritten versucht hat, die Computerarbeitsplätze mit schwarzen Teppichen, Holzverschlägen und sonstigen Maßnahmen vor dem extrem hellen Sonnenlicht im obersten Stockwerk dieses Wolkenkratzers abzudecken, damit man doch noch irgendwie etwas gebacken kriegt: https://www.youtube.com/watch?v=Yy8YThhaAxg Leider vergeblich, es wurde bis dahin schon zu viel Geld verbrannt. Die Insolvenz war unausweichlich. Was lernen wir daraus? Schlechte Bedingungen am Computerarbeitsplatz = großes Risiko für die Firma Das gleiche gilt übrigens auch für die Temperatur. Die Büroräume im Sommer gar nicht oder zu schwach zu klimatisieren ist ein weiterer Punkt, der Leistung und somit direktes Geld kostet. > Long story short: Diese Ergonomierichtlinien sind nur > Richtlinien, letztlich muß sich jeder seinen Arbeitsplatz so hinbasteln, > daß er gut arbeiten kann. Es gehört aber auch die Ehrlichkeit dazu, sich einzugestehen, dass die eigenen Arbeitsplatzbedinungen nicht ideal sind, wenn sie es nicht sind. Man kriegt übrigens vom runtergucken keine Nackenprobleme, weil die Monitore auf dem Tisch stehen und man somit nie so weit runterguckt, dass das irgendwie ein Problem wäre.
Nano schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=Yy8YThhaAxg Wer das ganze Video nicht angucken will, bei 2:27 sind die schwarzen Decken gut zu erkennen. Bei 0:15 sieht man auch ein bisschen.
Hier gibt es übrigens einen guten Artikel der das Sonnenlichtproblem bei Ion Storm klar beschreibt und anhand von Fotos aufzeigt: http://kananundkiri.blogspot.com/2012/07/bullshit-building-10-ion-storm-office.html
Walter T. schrieb: > Auf dem großen Monitor macht programmieren durchaus mehr Spaß, zumal mit > der Höhe mehr Scrollbereich auf einmal sichtbar ist. Definitiv! Ich habe seit einiger Zeit einen BenQ PD3200 (4k, 32") und würde nichts anderes mehr wollen (Vorher Eizo 2461W). Mehrere Fenster gleichzeitig im Blick incl. Datenblätter ect., das ist schon was anderes. Wobei, auf curved könnte ich verzichten. Ich habe mal vor solchen Monitoren gesessen und habe nicht herausfinden können wozu das gut sein soll. Evtl. bringt dass bei 42" etwas.
Andreas B. schrieb: > Wobei, auf curved könnte ich verzichten. Ich habe mal vor solchen > Monitoren gesessen und habe nicht herausfinden können wozu das gut sein > soll. Ich vermute mal, dass curved Bildschirme für Spiele gedacht sind.
Nano schrieb: > Es gibt Raumtrenner, Alufolie und sonstige Dinge mit denen man das > Fenster abdecken könnte. Raumtrenner können wir hier nicht aufstellen. Unsere Möbel passen gerade eben so, daß die Durchgänge noch die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllen. #Legebatterie > Da solltest du mal mit dem Chef sprechen. Wozu? Ich habe ja nichts, worüber ich mich beschweren könnte. Bräuchte ich tiefstehende Monitore und könnte das wegen des Gegenlichts nicht umsetzen, wäre das was anderes. Aber so fügt sich eins zum anderen. > Bei Ion Storm, einem Softwarehersteller, haben die lichtüberflutenden > Büroräume die Firma in die Insolvenz und dann in die Firmenschließung > getrieben. Die gibt es also nicht mehr. Tja, Hier im Raum laufen Hardware- und Softwareentwicklung. Die Kollegen, die an der Hardware frickeln, brauchen gutes Licht. Diejenigen, die alles hintergrundbeleuchtet haben (also nur auf den Monitor gucken), bräuchten, wenn wir beleuchtete Tastaturen hätten, gar kein Licht. (hach...) > Jeder vernünftige Chef mit Ahnung würde zusehen, dass die > Arbeitsplatzbedingungen für bestmögliche Effizienz optimal sind. > Und dann hat man auch keine Fenster direkt hinterm Monitor. Und wenn, > dann wären sie soweit abgedeckt, das man am Bildschirm vernünftig > arbeiten kann. Tja. Was willste machen. Wir brauchten dringend eine neue Bleibe, weil das alte Gebäude (übertrieben gesagt) kurz vorm Einsturz stand, und da war halt gerade in der Nähe was zu mieten. Das Gebäude selbst hat von uns niemand geplant, wir haben halt schauen müssen, wie wir das, was an Räumen da war, irgendwie nutzen konnte. > Das gleiche gilt übrigens auch für die Temperatur. Die Büroräume im > Sommer gar nicht oder zu schwach zu klimatisieren ist ein weiterer > Punkt, der Leistung und somit direktes Geld kostet. Willkommen hier. Sommers wie winters zu warm (der Raum ist Referenzraum fürs ganze Gebäude, kriegt aber aufgrund seiner Lage die meiste Sonne ab. Drehen wir die Temperatur runter, frieren die Kollegen auf der anderen Seite des Gebäudes). > Es gehört aber auch die Ehrlichkeit dazu, sich einzugestehen, dass die > eigenen Arbeitsplatzbedinungen nicht ideal sind, wenn sie es nicht sind. Und wenn sie es doch sind? > Man kriegt übrigens vom runtergucken keine Nackenprobleme, weil die > Monitore auf dem Tisch stehen und man somit nie so weit runterguckt, > dass das irgendwie ein Problem wäre. Komisch. Für mich ist es das aber. Als ich seinerzeit hier anfing, standen die Monitore auf dem Schreibtisch. Ich bin jeden Tag mit Rückenschmerzen nach Hause gefahren, was ich nicht verstanden habe, weil ich ja zu Hause während des Studiums auch tagelang am Computer gesessen habe, um meine Arbeiten zu erledigen. Dort hatte ich das Problem nicht. Bis mir auffiel, daß ich daheim aufgrund der Bauform meines Schreibtischs die Monitore auch höher stehen habe. Als erste Abhilfe kamen die Monitore im Büro dann auf alte Elektronikkataloge (mittlerweile habe ich nen ordentlich verstellbaren Halter, keine Sorge) gestellt, und siehe da, auch nach 10 Stunden keine Probleme mehr gehabt. Körper sind nun mal unterschiedlich, und nicht nur in den offensichtlichen Kategorien wie Körpergröße oder Gewicht. ;-)
Nano schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wobei, auf curved könnte ich verzichten. Ich habe mal vor solchen >> Monitoren gesessen und habe nicht herausfinden können wozu das gut sein >> soll. > > Ich vermute mal, dass curved Bildschirme für Spiele gedacht sind. Negative Effekte habe ich keine feststellen können. Ich nehme an, dass das vor allem der Farbstabilität zugute kommt. Sitzt man vor einem 38"er nicht genau mittig, kommt da schon einiges an Bildwinkel zusammen. Durch die Krümmung dreht man sich den genau passend, um alles gut sehen zu können. Aber ich mache mir nichts vor: Wäre ein 38" Monitor mit ähnlich guten Daten zu einem günstigeren Preis flach erhältlich gewesen, hätte ich jetzt einen Flachbildschirm. Die Fläche macht's. Alles andere ist Gimmik.
Walter T. schrieb: > Aber ich mache mir nichts vor: Wäre ein 38" Monitor mit ähnlich guten > Daten zu einem günstigeren Preis flach erhältlich gewesen, hätte ich > jetzt einen Flachbildschirm. Die Fläche macht's. Alles andere ist > Gimmik. Genau so ist es. Ich sitze hier vor einem Dell U3818DW und zuhause vor einem Dell U3821DW, also im Prinzip die gleichen 38" Curved Monitore. Ich hätte auch nie gedacht vor einem Curved Monitor zu sitzen und bräuchte das auch nicht unbedingt. Aber es stört null und nach einem Tag hat man sich daran gewöhnt. Selbst wenn man mit zwei Entwicklern für Code Reviews davor sitzt kann man alles gut sehen.
Walter T. schrieb: > Negative Effekte habe ich keine feststellen können. Til S. schrieb: > Aber es stört null Eigentlich wollte ich eher wissen, was der Vorteil dabei ist. ;-) Die Blickwinkelabhängigkeit wurde ja schon genannt, kommt aber eigentlich nur bei Monitoren mit schlechten Blickwinkel zum tragen. In diesem Zusammenhang: Daß die Dinger billiger sind, wundert mich allerdings schon.
Andreas B. schrieb: > Eigentlich wollte ich eher wissen, was der Vorteil dabei ist. ;-) Der Vorteil ist, dass man denen, die diesen "look" lieben, und denen, die einfach nur in Ruhe arbeiten wollen, die gleichen Panels verkaufen kann.
Ich habe 3840x2160 auf meinem 17Zoll Notebook. Und schaue natuerlich in der natuerlichen Aufloesung. Ja mit Lesebrille. Ich kann etwa 3 Bildschirme gleichzeitig darstellen. Sehr cool
Mehr als 110 DPI auf dem Tischmonitor sind nichts für mich. Ich müsste die Inhalte hochskalieren und damit den Vorteil wieder verlieren, zumal solche Skalierungen gerne hässliche Nebeneffekte haben.
Interessante Beitragsreihe und danke für Eure Informationen. Der nächste Teil ist für die "Alte Säcke" unter Euch gerichtet;-) Wie kommt Ihr als ältere Brillenträger mit Monitor Auswahl und Erfahrungen zurecht? Wie ein Luchs sehe ich leider nicht mehr und arbeite jetzt mit zweiteiligen Augengläsern damit man vor dem Monitor und auf den Monitor klar sieht. Aus dem Grund hatte ich vor kontinuierlich graduellen Gläsern immer Bedenken nicht den ganzen Monitor klar sehen zu können. Wie sind da diesbezüglich Eure Erfahrungen, da es mich echt interessiert? Wer von Euch hat auch Probleme mit "Augen Floatern" die manchmal an der falschen Stelle schwimmen und irritierend sein können? Oder spreche ich an die falsche Generation die (noch) mit Luchsaugen operiert? Sorry, wenn das zu O.T. ist. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Wie kommt Ihr als ältere Brillenträger mit Monitor Auswahl und > Erfahrungen zurecht? Ich (um die 60) habe mir dieses Jahr einen 27-Zöller mit 109 DPI zugelegt, Auflösung 2560x1440/WQHD. Die dafür verwendete Brille taugt für den Bildschirm, nicht aber fürs Auto. Damit gehts gut. Bei 4K-Monitoren mit 140-160 DPI ist mir der Kram zu klein.
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Momentan habe ich 1920x1080, entspiegelt. Aber eigentlich hätte ich gerne einen 3840x1080 (also richtig breit), flach (also nicht curved), und entspiegelt. Gefunden habe ich aber noch nichts passendes passendes. Nur 2 Monitore, nicht besonders schön, und sündhaft teuer...
(prx) A. K. schrieb: > Ich (um die 60) Diese Information erleichtert die Einschätzung so mancher anderer Forenbeiträge.
Walter T. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ich (um die 60) > > Diese Information erleichtert die Einschätzung so mancher anderer > Forenbeiträge. Oh weh! Jetzt bin ich geoutet;-)
🐧 DPA 🐧 schrieb: > gerne einen 3840x1080 (also richtig breit), flach (also nicht curved) Das wird spannend. Denn ohne Kurve ist der Blickwinkel im linken und rechten Randbereich so schräg, dass Helligkeitsprobleme zu befürchten sind. Ganz so blickwinkelunabhängig, wie dafür nötig, sind Panels dann doch nicht. Big Names mit hohem Preis sind auch nicht unbedingt eine Hilfe. Bevor ich mir den ACER B7 b277ubmiipprzx zulegte, hatte ich mir einen teuren EIZO 27er angesehen. Der hatte allerdings beim üblichen naturgemäss etwas schrägen Blickwinkel unangenehm deutliche Helligkeitsprobleme am linken und unteren Rand.
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Warum allerdings montiert man heute die Bedienknöpfe für die Einstellung so an der Rückseite am unteren rechten Eck, dass man da nicht rankommt, wenn man zwei Monitore direkt nebeneinander stellt? Zwei Monitore sind ja wirklich nicht mehr selten. Diese depperte Bedienposition haben heute viele. Nur nicht der durchgefallene EIZO.
Walter T. schrieb: > Diese Information erleichtert die Einschätzung so mancher anderer > Forenbeiträge. So in Richtung verkalkter alter Sack, mir kommt nix Neues mehr rein? ;-)
Gerhard O. schrieb: > Wie kommt Ihr als ältere Brillenträger mit Monitor Auswahl und > Erfahrungen zurecht? Wie ein Luchs sehe ich leider nicht mehr und > arbeite jetzt mit zweiteiligen Augengläsern damit man vor dem Monitor > und auf den Monitor klar sieht. Ich trage zwar Brille, aber mit Einstärkengläsern. Dürfte damit also bei gut eingemessenen Gläsern nicht groß anders sein als bei Nichtbrillenträgern. ;-) (prx) A. K. schrieb: > Warum allerdings montiert man heute die Bedienknöpfe für die Einstellung > so an der Rückseite am unteren rechten Eck, dass man da nicht rankommt, > wenn man zwei Monitore direkt nebeneinander stellt? Das Problem habe ich bei der Arbeit auch. Meine neuen Monitore zu Hause haben die Bedienung unten in der Mitte. Deutlich besser.
(prx) A. K. schrieb: > Warum allerdings montiert man heute die Bedienknöpfe für die Einstellung > so an der Rückseite am unteren rechten Eck, Warum kaufst du sowas? Bei allen Monitoren die ich kenne, sind die Knöpft im unteren Rand.
Karl schrieb: > Warum kaufst du sowas? Weil ich lieber ein gutes Bild mit mieser Knopfposition habe, aber eine gute Knopfposition mit miesem Bild. ;-)
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Momentan habe ich 1920x1080, entspiegelt. Aber eigentlich hätte ich > gerne einen 3840x1080 1080 in der Höhe sind nicht mehr zeitgemäß. Hab hier 1x27" 2560x1440 und 1x27" 1920x1080 und die geringe Auflösung ist da schon sehr pixelig.
Bei mir werkeln zwei SyncMaster SA850 mit 1920x1200. Die haben noch richtige mechanische Druckknöpfe vorne in der Mitte der unteren Leiste. Hinten ist nur die USB Hub die ich noch nicht verwendet habe. Das Nebeneinanderstellen ist da kein Problem. Das mit den "Einstaerkenglaesern" wird sich mit der Zeit erledigen, fürchte ich. War bei mir bis 50 auch so. Die Zeiten ändern sich...
(prx) A. K. schrieb: > 27-Zöller mit 109 DPI > zugelegt, Auflösung 2560x1440/WQHD. Die dafür verwendete Brille taugt > für den Bildschirm, nicht aber fürs Auto. Damit gehts gut. Bei > 4K-Monitoren mit 140-160 DPI ist mir der Kram zu klein. Dir ist schon klar, dass man die Schriftgrößen einstellen kann?
Karl schrieb: > Warum kaufst du sowas? Nochmal, diesmal korrekt: Weil ich lieber ein gutes Bild mit mieser Knopfposition habe, als eine gute Knopfposition mit miesem Bild. ;-) Als ich mich dieses Jahr umsah, hatten recht viele einen 3D-Knopf hinten im Eck. Das ist derzeit scheinbar en vogue. Früher wars anderes.
Karl schrieb: > Dir ist schon klar, dass man die Schriftgrößen einstellen kann? Mir ist allerdings auch klar, dass dabei mehr oder weniger Mist rauskommen kann, je nachdem um was es geht und auf welches Betriebssystem in welcher Version mit welchen Desktop man blickt, und wie faul oder ahnungslos der Programmierer war. Völlig verhedderte Dialogboxen, eine krude Mischung aus Augenpulverschriften und lesbarem Kram, ... Weshalb sollte ich einen teuren Schirm mit Super Auflösung kaufen, und die Systeme mit Gewalt und Fleiss so anpassen, dass das Ergebnis einem billigeren Schirm mit der auf Anhieb passenden Auflösung entspricht? Um dann auch noch aufgrund höherer Transportbandbreite am Besten noch in 120 Hz den Rechner stärker abzubremsen.
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Gerhard O. schrieb: > SyncMaster SA850 Von 2012, also ausser Konkurrenz. Der 27er löste einen EIZO S2100 von 2005 ab, wenns nach dem Alter geht. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> SyncMaster SA850 > > Von 2012, also ausser Konkurrenz. Der 27er löste einen EIZO S2100 von > 2005 ab, wenns nach dem Alter geht. ;-) Na. So schlimm ist es auch wieder nicht. Mit LED Hintergrundbeleuchtung sind sie noch schön hell. Das mit 2012 könnte möglicherweise falsch sein, weil sie schon DisplayPort/HDMI haben. Ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern wann ich sie mir zulegte. Auf der Samsung Webseite ist allerdings das User Manual von 2012. Scheinst also recht zu haben. Kaum zu glauben, daß ich sie schon so lange habe. Bin aber immer noch sehr damit zufrieden. Zusammen sind es ja auch immerhin 3840x1200 Pixel. Die 850er gibt es jetzt als 27 Zoll Größe mit mehr Auflösung. Aber solange sie funktionieren sind sie mir gut genug. Ich kaufte sie damals als Paar (Bestellung) und war überrascht wie gleich die Farben und Helligkeit übereinstimmten.
Gerhard O. schrieb: > Na. So schlimm ist es auch wieder nicht. Mit LED Hintergrundbeleuchtung > sind sie noch schön hell. Der abgelöste EIZO S2100 tut auch noch, obwohl das wahrscheinlich keine LED-Beleuchtung ist. An anderer Stelle ist dessen Zwillingsbruder immer noch im Einsatz, und hat mit seinen 10kg eine für 21er geradezu gusseiserne Qualität. Wer sich allerdings heute einen Monitor ausgucken will, der ist mit Tipps zu Oldies vielleicht nicht gut bedient.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Na. So schlimm ist es auch wieder nicht. Mit LED Hintergrundbeleuchtung >> sind sie noch schön hell. > > Der abgelöste EIZO S2100 tut auch noch, obwohl das ganz sicher keine > LED-Beleuchtung ist. An anderer Stelle ist dessen Zwillingsbruder immer > noch im Einsatz, und hat mit seinen 10kg eine für 21er geradezu > gusseiserne Qualität. > > Wer sich allerdings heute einen Monitor ausgucken will, der ist mit > Tipps zu Oldies vielleicht nicht gut bedient. Ich habe mir mal die EIZO Specs angesehen. der ist ähnlich wie mein alter LG L2010P aus den 90ern. bei dem merkt man, daß die Hintergrundbeleuchtung nachgelassen hat.
Dunkler ja, aber drinnen immer noch hell genug und gleichmässig ohne Einbrenneffekte - oder wie auch immer man das bei LCDs nennt. In der Firma hatten wir LCDs mit deutlichem Muster der Desktop-Icons.
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(prx) A. K. schrieb: > Warum allerdings montiert man heute die Bedienknöpfe für die Einstellung > so an der Rückseite am unteren rechten Eck, dass man da nicht rankommt, > wenn man zwei Monitore direkt nebeneinander stellt? Zwei Monitore sind > ja wirklich nicht mehr selten. Diese depperte Bedienposition haben heute > viele. Nur nicht der durchgefallene EIZO. Tja, bei mir hat mein EIZO die Knöpfe noch vorne, während mein Samsung es an der Seite hat und das ist genau der Monitor, der bei mir links steht, während der EIZO der Centermonitor ist. Aber ich kann dich voll verstehen, mir wäre es auch lieber, wenn die Knöpfe nur vorne wären. Oder noch besser, wenn es eine Klappe gäbe, wie früher, die alles verdeckt. Aber so etwas wird inzwischen alles wegrationalisiert.
Also ich habe drei Monitore, eine 19" mit VGA Anschluss, dann war es glaube ich ein 22-24 Zoll Monitor, mit 1680x1050 und ein 27 Zoll Monitor mit Full HD Auflösung. Auf dem kleinen ist meistens irgendwas, meistens das Logitech Media Server Webinterface. Der 27er ist in der Mitte und der Hauptmonitor, und der 22-24" steht rechts daneben. Für Video Inhalte kann man auch mal alle drei gleichzeitig benutzen. Aber irgendwie ist das schon relativ lange so bei mir mit den mehreren Monitoren, und ich habe mich daran gewöhnt irgendwie alle zu nutzen. Ich habe noch ein Lenovo X1 Laptop da hat der Monitor 14 Zoll und eine Auflösung von 2560x1440. Das Bild ist schon sehr gut muss ich sagen, aber mangels passender Inhalte, reicht mir die geringere Auflösung meiner alten Monitore. Und die produktiven Arbeiten am PC, SketchUp, Eagle, oder office usw ich weiß nicht ob eine höhere Auflösung eine Verbesserung wäre.
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