Hi, ich suche einen kleinen Standtresor, der mind. 200 kg wiegen sollte (Diebstahlschutz), mit Lieferung zum Verwendungsort. Außerdem sollte er 1-2h feuerfest und Wasserdicht sein. Der Schließmechanismus darf mechanisch sein, sollte aber von einem Lockpicking-Champ nicht in weniger als 1-2h knackbar sein. Leider finde ich nur - gelinde gesagt - Müll im Netz, bei dem man z.B. die Scharniere mit einem einfachen Axthieb ab hat, oder es ist kein Preis angegeben, oder die Lieferung ist zur Bordsteinkante, bzw. ungeklärt. Deshalb hoffe ich, dass jemand Erfahrungen hat, welche Firma oder Shop seriös ist und sich auch ordentlich um die Lieferung kümmert. Der Tresor soll vor allem zur sicheren Aufbewahrung von Dokumenten und Datenträgern (Sicherungsmedien etc.) sein. Viele Grüße, Harrybert
Bosnian Bill empfiehlt M-Safe (ist allerdings in USA) https://www.youtube.com/watch?v=1TenYHmkECI&ab_channel=BosnianBill
Frag bei Sicherheitsunternehmen in der Nähe oder Frag bei der Polizei wenn du nix findest. Aber nimm nicht die 110 Nr. dann sind die sauer. Google nach der normalen Nr. der Polizei bei deinen Ort und lass dich mit der "polizei prävention einbruch" verbinden. Die Jungs sind geschult und können dir sicher helfen. Und die wissen i.d.R. auch wer Müll liefert und was was taugt. Eine Alternative zu 200 KG ist die Wand-/Bodenbefestigung. Die hat dann "effektiv" mehr Gewicht als lausige 200 KG. (Die hebt jede bessere Sackkarre weg.)
Schlaumaier schrieb: > Frag bei Sicherheitsunternehmen in der Nähe oder Frag bei der Polizei > wenn du nix findest. > > Aber nimm nicht die 110 Nr. dann sind die sauer. Google nach der > normalen Nr. der Polizei bei deinen Ort und lass dich mit der "polizei > prävention einbruch" verbinden. > > Die Jungs sind geschult und können dir sicher helfen. Die können Dir auch bestimmt Leute nennen die da beruflich mit zu tun haben und Dir sagen wo die einsitzen. Die sind Experten und freuen sich bestimmt über Besuch. Gruß Bernd
So ein Datentraegersicherungsschrank ist schon praktisch, um im Sommer das Bier im Buero kuehl zu halten. Ausserdem kann nicht jeder da so einfach drin herumschnueffeln.
Habe sehr gute Erfahrungen mit dieser Polizei-Einrichtung gemacht, als ich mit meiner Firma umgezogen bin. Da kam einer, der hatte 1000 gute Tips dabei.
Freitag. 1. falsches Forum, auch wenn das Unterforum ganricht so schlecht gewählt ist gibt es da sicher bessere Anlaufstellen al uC.net 2. "unknackbar" gibt es nicht. Sicherheitsstufen nach EN14450 oder EN 1047-1 3. Gewicht ist ziemlich egal wenn der ordentlich verankert wird. Was wirklich fehlt ist die Grössenangabe. 4. kein Onlinepreis, Naund? Email schreiben, Angebot bekommen. 5. Wie soll ein Lieferant die Anlieferung kalkulieren wenn er nicht weis welcher Aufwand bei dir auf Ihn wartet (von 6. Stock ohne Lift bis vergoldete Luxusvilla in Klavierlackoptik kann das beliebig aufwändig sein). Das nächstliegende Umzugsunternehmen schleppt dir das Monster aber gerne in jeden beliebigen Winkel. Freitag.
Bernd schrieb: > Die können Dir auch bestimmt Leute nennen die da beruflich mit zu tun > haben und Dir sagen wo die einsitzen. Die sind Experten und freuen sich > bestimmt über Besuch. Nein, Sind sie nicht. Die haben sich erwischen lassen. Meine Aussage war völlig ernst gemeint. Die Polizei macht bei uns in der Gegend regelmäßig Veranstaltungen zum Thema "Einbruchsschutz". Nur ein Stück Stahl in die Gegend zu stellen reicht nämlich nicht. Und die kommen sogar zu dir nach Hause und geben dir Tipps. Bei uns z.b. hatten die mit mein Vermieter so ein Termin und das Resultat war, ich hab neue Fenster (abschließbar jetzt), eine tonnenschwere Tür mit Automatischen Luftzugschutz, moderne Eingangstür mir Gegensprechanlage und ein Aufkleber an der Tür von der Polizei, das die Sicherheitstechnik aktuell ist. ;)
Grade aktuell läuft wieder so eine Polizeiaktion. Das machen die wohl jedes Jahr, wenns wieder dunkler wird. Bei konkretem Bedarf solltest dir mal das Filmchen im Internet anschauen, die da ewig lang an nem Safe rumknacken, obwohl der eigentlich schon offen ist, das aber offensichtlich nicht weiss. Der Hersteller von dem Ding, wär vielleicht nicht der schlechteste. https://www.youtube.com/watch?v=qd4T-sP1EsY
Frag mal bei Leicher nach, den Laden kennen ich. Da sollte auch für dich etwas dabei sein. In übrigen ist es halt so , dass beim erfüllen professioneller Ansprüche der Preis halt dem entsprechend ist. Im übrigen gibt es keinen unknackbaren Tresor. Mit einer Sauerstofflanze und Zeit bekommt man wohl jeden auf. Aber ob dann der Inhalt noch brauchbar ist , ist eine andere Frage.
Harrybert schrieb: > Der Schließmechanismus darf > mechanisch sein, sollte aber von einem Lockpicking-Champ nicht in > weniger als 1-2h knackbar sein. Gibts nicht.
Walter T. schrieb: > Franz Jäger, Berlin. Ergänzend lässt Du Dich von Egon Olsen, Dänemark, beraten. Der absolute Experte von Franz Jäger Tresoren. "Mächtig gewaltig!"
Rainer Z. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Franz Jäger, Berlin. > > Ergänzend lässt Du Dich von Egon Olsen, Dänemark, beraten. Der absolute > Experte von Franz Jäger Tresoren. > > "Mächtig gewaltig!" Ich find Leute toll, die meinen, einen Spass erklären zu müssen ;-)
Erwin D. schrieb: > Ich find Leute toll, die meinen, einen Spass erklären zu müssen ;-) Is' ja gut... Nicht alle - außer den Boomern - kennen Egon Olsen. Und als Wessi muss ich gestehen, dass die DEFA sogar die bessere Synchronisation hatte. "Mächtig gewaltig" gab's in der West-Synchronisation nämlich nicht.
Rainer Z. schrieb: > "Mächtig gewaltig" gab's in der West-Synchronisation nämlich nicht. Und war auch nicht Egons Ausspruch, auch in den DEFA-Filmen nicht.
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"Handschuh, Talkum, Stethoskop" https://www.youtube.com/watch?v=PVvf5l5pq6E https://youtu.be/kq7Td4BBE18?t=68
Harrybert schrieb: > Hi, > > ich suche einen kleinen Standtresor, der mind. 200 kg wiegen sollte > (Diebstahlschutz), mit Lieferung zum Verwendungsort. Außerdem sollte er > 1-2h feuerfest und Wasserdicht sein. Der Schließmechanismus darf > mechanisch sein, sollte aber von einem Lockpicking-Champ nicht in > weniger als 1-2h knackbar sein. Gibts ne App und Roboter für: https://www.youtube.com/watch?v=vkk-2QEUvukh Thema Gewicht bzw. Verankerung wäre deshalb für mich das wichtigste. Wobei zwecks "wasserfest" eine Unterbringung im 1. oder 2. OG natürlich auch eine Idee wäre, dann muss er nicht tauchen können. > Leider finde ich nur - gelinde gesagt - Müll im Netz, bei dem man z.B. > die Scharniere mit einem einfachen Axthieb ab hat, oder es ist kein > Preis angegeben, oder die Lieferung ist zur Bordsteinkante, bzw. > ungeklärt. Letzteres zu klären dürfte da das kleinste Problem sein.
Mittels intelligenter fortschrittlicher Technik lassen sich viele Tresore vollautomatisch zerstörungsfrei knacken: https://www.youtube.com/watch?v=vkk-2QEUvuk
N. A. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> "Mächtig gewaltig" gab's in der West-Synchronisation nämlich nicht. > > Und war auch nicht Egons Ausspruch, auch in den DEFA-Filmen nicht. Habe ich nicht behauptet. Es war Bennys Ausspruch aka Morten Grundwald.
Harrybert schrieb: > ich suche einen kleinen Standtresor, der mind. 200 kg wiegen sollte > (Diebstahlschutz), mit Lieferung zum Verwendungsort. Außerdem sollte er > 1-2h feuerfest und Wasserdicht sein. Der Schließmechanismus darf > mechanisch sein, sollte aber von einem Lockpicking-Champ nicht in > weniger als 1-2h knackbar sein. der TE belibt mit dem Spielzeug zu scherzen, Unsichtbar, gasdicht und für Metallsonden und Materialprüfer unauffindbar haste vergessen. Ist mit wenig Aufwand sogar machbar, brauchst halt Grips. Wer ko der ko.
ELKOLIST schrieb: > der TE belibt mit dem Spielzeug zu scherzen, nö. eigentlich ist das Problemlos machbar. z.b. (5 sek google). https://www.bremertresor.de/tresor-feuerfest-120-minuten Hier z.b. was. https://www.bremertresor.de/milu-140-feuerfester-tresor-vds-klasse-1-140-x-80-x-56cm Knapp 190 KG Lebendgewicht + einige Tonnen Zuggewicht wenn der Dübel was taugt :) Alles eine Frage der Größe und es Preises. Wie immer auf der Welt.
Hallo, ich kann https://www.eisenbach-tresore.de/ empfehlen. Beratung sowie Lieferung und Verbringung an Zielort im Keller waren super.
Mit einem kleinen Loch und etwas Feuerzeug-Gas bekommt mann fast jeden Tresor/Geldschrank/Bank-Automaten und Zigaretten-Automaten auf. Gruß HolgerR
Sebbel schrieb: > und Verbringung an Zielort im Keller waren super. Wenn es die Deckenbelastung ermöglicht, würde ich keinen Keller wählen, da ein Wasserrohrbuch im Keller den größten Schaden anrichtet. Harrybert schrieb: > der mind. 200 kg wiegen sollte Gewicht ist kein Argument. Mit Hubwagen fahre ich Dir die Kiste mit dem kleinen Finger weg. Ein Tresor sollte gut befestigt sein!!!
oszi40 schrieb: > Mit Hubwagen fahre ich Dir die Kiste mit dem > kleinen Finger weg. Aber nicht aus dem Keller. Schlaumaier schrieb: > Knapp 190 KG Lebendgewicht + einige Tonnen Zuggewicht wenn der Dübel was > taugt :) Nicht nur der Dübel muß gut sein sondern auch die Wand. oszi40 schrieb: > Wenn es die Deckenbelastung ermöglicht, würde ich keinen Keller wählen, > da ein Wasserrohrbuch im Keller den größten Schaden anrichtet. Wasserdichte Türen einbauen. Wenn der böswillige Zeitgenosse erstmal am Tresor ist, über Zeit und Intelligenz verfügt, bekommt es jeden Tresor auf. Tresor-Türen bekommt mann am besten von innen auf. HolgerR
Kuchenblech schrieb: > Vlt kann dir diese Fa. MCR geldschrank Weiterhelfen Die X3 Kuchenblechmafia kam mir auch sofort in den Sinn. Harrybert schrieb: > Leider finde ich nur - gelinde gesagt - Müll im Netz, bei dem man z.B. > die Scharniere mit einem einfachen Axthieb ab hat Scharniere müssen immer innen liegen, sonst mach es keinen Sinn. Wir haben einen wandbündig eingemauerten Kompaktgeldspeicher mit Doppelbartschloss (>200kg mit Wand) für Familienbuch, Fahrzeugbriefe und Versicherungsdokumente. Zur Tarnung ist der Entsorgungskalender mittels Magnet befestigt. Harrybert schrieb: > Der Tresor soll vor allem zur sicheren Aufbewahrung von Dokumenten und > Datenträgern (Sicherungsmedien etc.) sein. Wenn Du eine absolut vertrauenswürdige Person hast dann tauscht doch einfach gegenseitig einen Datenträger mit Familienfotos, Dokumenten (Scans), Internetpasswörtern und Wohnungsschlüsseln aus. Dann sind nach einem Hochwasser / Wohnungsbrand alle wichtigen Unterlagen verfügbar. Alternativ ist eine Datenspeicherung in der Cloud bei dem Anbieter Deines geringsten Misstrauens. Oder Du schickst dir alles an ein nicht verfallenden E-Mail Postfach. LG Andrea
Ich unterstuetze Ben : Frag unbedingt bei MCR (bessere Video Qualitaet) https://www.youtube.com/watch?v=6lyoUe7CEYs&ab_channel=extra3
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Pandur S. schrieb: > Ich unterstuetze Ben : Frag unbedingt bei MCR: Hab ich im Archiv. Ein Klassiker halt. Den sollte sich der TO zulegen, aber jetzt ist er kaputt.
Tarnung ist das halbe Leben Nimm einen guten Gebrauchten da etwas hermacht, stell ihn so in den Eingangsbereich das die bösen Buben drüber stolpern. Leg ein Zettel rein >>Verarscht<< Und versteck einen kleinen unauffälligen Tresor wo man ihn nicht findet
Und zum Dank wird die Bude abgefackelt. Dann lieber irgendwelchen wichtig Aussehenden Schrott und ein paar tausend Euro. Dann sind die zufrieden und hauen ab…
Servus, ich glaube "unknackbar" gibs nicht. Für was brauchst Du überhaupt für ein paar Dokumente und Datenträger einen so sicheren Tresor? Versteck die Dinger lieber irgendwo richtig, so dass sie notfalls auch einen Brand überstehen. Einem Schützenkollegen wurden vor ein Paar Jahren nach einem Einbruch alle seine Waffen gestohlen. Er war im Urlaub...die Täter haben den Klasse 0 Tresor einfach mit irgendeinem Hebelwerkzeg aufgebrochen, ohne Flex o. ä...die hatten halt Zeit. Ich mein wenn jemand einen Tresor rumstehen hat...das zieht doch einen Einbrecher schon magnetisch an^^
> Dann lieber irgendwelchen wichtig Aussehenden Schrott und ein paar > tausend Euro. Dann sind die zufrieden und hauen ab… ... und fackeln die Bude sicherheitshalber trotzdem ab. Genau wie der Mythos mit den abschließbaren Fenstern. Die müssen gleichzeitig Sicherheitsglas bekommen, ansonsten reicht denen ein Stein und drei Minuten Zeit.
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Andreas B. schrieb: > Wir haben einen wandbündig eingemauerten Kompaktgeldspeicher mit > Doppelbartschloss (>200kg mit Wand) für Familienbuch, Fahrzeugbriefe und > Versicherungsdokumente. Brauch man für diese Dokumente aber unbedingt einen Tresor? Familienbuch aus ideellen Gründen ok, aber der Rest ist doch recht leicht ersetzbar. > Wenn Du eine absolut vertrauenswürdige Person hast dann tauscht doch > einfach gegenseitig einen Datenträger mit Familienfotos, Dokumenten > (Scans), Internetpasswörtern und Wohnungsschlüsseln aus. Dann sind nach > einem Hochwasser / Wohnungsbrand alle wichtigen Unterlagen verfügbar. Passwörter ändern sich halt schnell und ob gescannte Dokumente, abgesehen vom Informationsgehalt, viel wert sind muss sich zeigen. Aber die Idee an sich ist nie verkehrt. > Alternativ ist eine Datenspeicherung in der Cloud bei dem Anbieter > Deines geringsten Misstrauens. Oder einfach eigenen Webspace mieten. Kostet ja nicht mehr viel.
Ben B. schrieb: > Genau wie der Mythos mit den abschließbaren Fenstern. Die müssen > gleichzeitig Sicherheitsglas bekommen, ansonsten reicht denen ein Stein > und drei Minuten Zeit. Aber nur wenn das Haus in der Wüste Gobi steht. Lärm traut sich von den Einbrechern keiner machen außer er ist Stock doof. Eine mit einem Bewegungsmelder gekoppelte Flutlicht Beleuchtung des Hauses von außen schreckt jeden Einbrecher ab. Wer will schon bei guter Ausleuchtung wo einbrechen? Eitle Idioten welche das gut ausgeleuchtete Video dann Online stellen...
Uli S. schrieb: > Grade aktuell läuft wieder so eine Polizeiaktion. Das machen die wohl > jedes Jahr, wenns wieder dunkler wird. ...ist ja auch sehr praktisch & zuvorkommend, um zu sondieren, wo es sich lohnt! Klaus.
Hast Du 'ne Ahnung. Osteuropäische Banden haben nicht erst seit Corona Masken für sich entdeckt und "fünf Typen mit schwarzen Jacken und schwarzen Masken, die mit einem Kleintransporter abgehauen sind" sind keine Beschreibung bzw. brauchbares Videomaterial, um die Leute zu fassen. Da gehen auch keine Nachbarn zwischen, weil die alle gerne ihre Zähne behalten möchten und ein Messer zwischen die Rippen möchte auch niemand haben. Ergebnis: ein riesen Krawall, Bude leer - und bis die Polizei da ist, die evtl. schon eher etwas machen könnte, sind die Einbrecher lange wieder weg. Oft platzieren die sogar Kundschafter um die Ortslage herum, um etwaig anrückende Polizeikräfte frühzeitig zu erkennen.
herbert schrieb: > Ben B. schrieb: >> Genau wie der Mythos mit den abschließbaren Fenstern. Die müssen >> gleichzeitig Sicherheitsglas bekommen, ansonsten reicht denen ein Stein >> und drei Minuten Zeit. > > Aber nur wenn das Haus in der Wüste Gobi steht. Lärm traut sich von den > Einbrechern keiner machen außer er ist Stock doof. Man kann ein Fenster auch 'einschlagen, ohne das es einen Haufen Lärm macht a bisserl Folie und Glasschneider, oder geschickt Klopfen: https://www.youtube.com/watch?v=qB-j_Q7Q_DQ > Eine mit einem Bewegungsmelder gekoppelte Flutlicht Beleuchtung des > Hauses von außen schreckt jeden Einbrecher ab. Nö. > Wer will schon bei guter > Ausleuchtung wo einbrechen? Was willste am hellerlichten Tag ausleuchten? Schon mal überlegt, das ein normaler Werktag auch ein guter Termin für einen Einbruch sein könnte? Der Familienvorstand ist im Büro arbeiten, Frauchen sitzt in der Kosmetik fürs Krallen lackieren und ein Handwerkerauto das da kurzzeitig parkt fällt nicht gleich kriminell auf. Eine Sicherungsanlage soll einen Einbruch physisch erschweren und nicht nur anzeigen, das einer stattgefunden hat.
Ich weiß zwar nicht wozu du den Tresor brauchst, aber mein Freund dessen Existenz davon abhängt, fährt 1 x im Monat zur Bank. Und tauscht die Festplatte im Bankschließfach aus. Das Tages-Backup kommt in seinen kleinen Wandtresor, versteckt hinter einen Kleiderschrank (der eine Geheimtür hat). Feuerfest ist nämlich bei EDV-Leuten was anders wie bei Schwarzgeldbesitzern. ;) Und 150°C juckt Papier nicht, das brennt erst bei "Fahrenheit 471" (cooler Kult-Film). Bei Magnetbändern + Elektronik mag das ganz anders sein. Davon abgesehen, Die Feuerwehr mag in 2 Std. da sein, aber ob die den Tresor in 2 Std. auf 150°C runter kühlt ist eine andere Sache. Denk mal drüber nach.
herbert schrieb: > Ben B. schrieb: >> Genau wie der Mythos mit den abschließbaren Fenstern. Die müssen >> gleichzeitig Sicherheitsglas bekommen, ansonsten reicht denen ein Stein >> und drei Minuten Zeit. > > Aber nur wenn das Haus in der Wüste Gobi steht. Lärm traut sich von den > Einbrechern keiner machen außer er ist Stock doof. Wüsste nicht, warum Scheibe brechen groß Lärm machen sollte. Im Anschluss an den Versuch ist in jedem Fall die Freude über die einbruchsicheren Fenster/Türen groß, wenn man merkt, dass die Versicherung nicht für Vandalismus zahlt.
Der sicherste Tresor ist der nur sehr schwer zu finden ist. Die Tresore die im bezahlbaren Bereich ( bis 2000€) liegen sind alle nicht das gelbe vom Ei. Wichtiger ist auf jeden Fall, dass der Tresor nicht leicht zu entdecken ist. Brand- und Wasserschutz gibt als spezielle Kassettenboxen. Die sind auf den Schutz von Dokumenten ausgelegt und sind aus meiner Sicht effizienter als ein 200 kg Tresörchen. Ein wirklich guter Tresor fängt bei 600 kg aufwärts an. Als Tipp: Bei Ebay-Kleinanzeigen werden oft gute gebrauchte Tresore verkauft. Bspw: https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/tresor-grad-vds-1-2-3-4-b-lieferservice-wertschutzschrank-safe/167491541-87-4259
OldMan schrieb: > Als Tipp: Bei Ebay-Kleinanzeigen werden oft gute gebrauchte Tresore > verkauft. > Bspw: > https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/tresor-grad-vds-1-2-3-4-b-lieferservice-wertschutzschrank-safe/167491541-87-4259 Nur als Tipp: Man kaufe einen Tresor mit Schlüsselschloß, lasse ihn an Ort und Stelle liefern und aufstellen und wartet ab bis der Lieferdienst per Nachschlüssel den Tresorinhalt abholt... Wenn, dann kauft man einen Tresor ohne das der andere Hinweise bekommt wo man wohnt, tauscht eventuell das Schloß aus und quält sich selbst mit dem Schätzchen ab. Dann ist auch nicht jedermann der Aufstellort bekannt
Ich habe mein Vermögen im Wald in 3 verschachtelten wasserdichten Tonnen vergraben. Die GPS Daten kenne nur ich. In meinem Testament stehen die relevanten Daten in einem verschlüsseltem Container auf mehrere externe Datenträger. Ich denke, das ist sicher genug. Tresor kostet ja ordentlich was, die Expeditions-Tonnen sind dagegen recht günstig.
herbert schrieb: > Ich habe mein Vermögen im Wald in 3 verschachtelten wasserdichten Tonnen > vergraben. Dann bete mal das keine Kiddy in der Nähe Geo-Chaching spielen. Das wäre dann eine Nette-Ü-Eier-Figur. ;) Oder nicht irgendwo in Sturm ein Baum umfällt, der das Teil via Wurzeln nach oben befördert. Oder du für 4 Wochen in Krankenhaus kommst, und ein paar Ökofreaks da Campen. ;) Och was fallen mir da feine Ideen ein. Fakt ist. Das Leben ist ein Glücksspiel. Und bei zu viel Vermögen würde ich das auf mehre Schließfächer bei Banken aufteilen. Geteiltes Leid ist weniger Leid.
Nachtrag: Ich merke gerade das es auch Vorteile hat, oft Pleite zu sein. ;) Wo nix ist, kann nix geklaut werden.
Schlaumaier schrieb: > Dann bete mal das keine Kiddy in der Nähe Geo-Chaching spielen. Das wäre > dann eine Nette-Ü-Eier-Figur. ;) Die graben nicht. Schlaumaier schrieb: > Oder nicht irgendwo in Sturm ein Baum umfällt, der das Teil via Wurzeln > nach oben befördert. Bis die Bäume welche dort stehen groß genug sind um umfallen zu können vergehen noch 50 Jahre ...Zeit genug mehr als ich rechnerisch noch hätte. Schlaumaier schrieb: > Oder du für 4 Wochen in Krankenhaus kommst, und > ein paar Ökofreaks da Campen. ;) Nein ,zu unbequem die Örtlichkeit,da gäbe es attraktiveres. Auch wenn einer mal mit dem Spaten alleine ...du weißt schon was...so tief gräbt man da nicht. Bin völlig entspannt.
Wasserdicht ist auch für Sprengprofis wichtig. Der Tresor wird in dem Fall mit Wasser gefüllt und eine kleine Sprengladung zerlegt mittels Druckwelle den ganzen Tresor von innen. Bei Daten solltest du es besser mit Verschlüsselung und Cloud versuchen. Gruss Jörg
Vielen Dank für alle Beiträge. Schlaumaier schrieb: > [...] Frag bei der Polizei wenn du nix findest. Danke für den Hinweis. Ich war da bereits aus anderen Gründen und idR. konnte man mir wegen Geringfügigkeit nicht helfen. Ich will es einmal so formulieren: Wenn ich etwas bessere Erfahrungen mit der Einrichtung gemacht hätte, wäre sie sicherlich eine ganz gute Sache. Vielleicht hätte ich dann auch nicht den Wunsch nach einem eigenen Tresor :) > Eine Alternative zu 200 KG ist die Wand-/Bodenbefestigung. Die hat dann > "effektiv" mehr Gewicht als lausige 200 KG. (Die hebt jede bessere > Sackkarre weg.) Ich frage mich, wie Du die Sackkarre so einfach unter den hunderte Kilo schweren Tresor bringen willst - dazu musst Du das Ding anheben und das sind auf einer Kante auch mind. 100kg. Das geht vielleicht zu zweit im Schnitt noch geradeso. Wenn Du alleine bist, musst Du schon Gewichtheber sein, würde ich mal sagen. Schlaumaier schrieb: > z.b. (5 sek google). > https://www.bremertresor.de/tresor-feuerfest-120-minuten Danke, das macht einen guten Eindruck. Sebbel schrieb: > ich kann https://www.eisenbach-tresore.de/ empfehlen. > Beratung sowie Lieferung und Verbringung an Zielort im Keller waren > super. Danke für den Hinweis, die Datentresore auf der Seite finde ich sehr interessant, und teilweise auch noch bezahlbar. oszi40 schrieb: > Gewicht ist kein Argument. Mit Hubwagen fahre ich Dir die Kiste mit dem > kleinen Finger weg. Ein Tresor sollte gut befestigt sein!!! Mich würde interessieren, wie Du in den 2. Stock eines Wohnhauses mit dem Hubwagen fährst. Und außerdem, warum sollte ein Einbrecher, der hier zufällig sein Glück versucht, mit einem Hubwagen in seiner Jackentasche herumspazieren? Andreas B. schrieb: > Scharniere müssen immer innen liegen, sonst mach es keinen Sinn. So sehe ich das auch. > Alternativ ist eine Datenspeicherung in der Cloud bei dem Anbieter > Deines geringsten Misstrauens. Oder Du schickst dir alles an ein nicht > verfallenden E-Mail Postfach. Das Problem: Die Verschlüsselung von heute ist nur auf ca. 70 Jahre ausgelegt. Und wenn jemand doch schneller Quantencomputer entwickelt, ist sie bald hinfällig. Das heißt, ich habe in der Cloud keine effektive Möglichkeit, meine Daten langfristig vor Zugriffen zu schützen. > Wenn Du eine absolut vertrauenswürdige Person Ich vertraue nicht einmal mir selbst :D depp schrieb: > Versteck die Dinger lieber irgendwo richtig, so dass sie notfalls auch > einen Brand überstehen. Leider kommt Feuer auch in die tiefsten Ecken, besonders auch die Hitze. Ein einfaches Versteckspiel wird da wohl nicht viel bringen. > Ich mein wenn jemand einen Tresor rumstehen hat...das zieht doch einen > Einbrecher schon magnetisch an^^ Weiß nicht... ich denke, es gibt Leute, die haben teurere Dinge wie Schmuck offen herumliegen, während jemand, der einen Tresor hat, ja eher auch anzeigt, dass er das, was wertvoll sein könnte, entsprechend gesichert hat, und es für einen Dieb entsprechend teuer ist, da ranzukommen. Ziehen teure Fahrradschlösser Diebe an? - Ich denke eher nicht. Schlaumaier schrieb: > Ich weiß zwar nicht wozu du den Tresor brauchst, aber mein Freund dessen > Existenz davon abhängt, fährt 1 x im Monat zur Bank. Und tauscht die > Festplatte im Bankschließfach aus. Das Tages-Backup kommt in seinen > kleinen Wandtresor, versteckt hinter einen Kleiderschrank (der eine > Geheimtür hat). Leider können z.B. Behörden auf das Bankschließfach zugreifen. Zwar offiziell nur bei berechtigtem Grund (z.B. wenn ich tot wäre), aber was technisch möglich ist, ist nunmal möglich. Wenn ich mein Master-Keyword da reinpacke, kann also der Staat auf alles zugreifen, was ich habe. (zugegeben, er braucht IT-Experten, die erstmal kapieren, was sie damit anfangen, aber die hat er im Gegensatz zu privaten kleinen Einbrechern, die wahrscheinlich nur Bargeld und Schmuck suchen.) Und da ich in einem Staat lebe, wo es vor nicht allzu langer Zeit zwei Diktaturen gab, hält sich mein langfristiges Vertrauen in Grenzen. Schlaumaier schrieb: > Feuerfest ist nämlich bei EDV-Leuten was anders wie bei > Schwarzgeldbesitzern. ;) Danke für den Hinweis. Ich habe gesehen, dass feuerfeste Datentresore noch eine Schippe dicker und mehrwandiger sein müssen. Leider auch entsprechend teurer. Schlaumaier schrieb: > Ich merke gerade das es auch Vorteile hat, oft Pleite zu sein. ;) > Wo nix ist, kann nix geklaut werden. Ich glaube, jeder hat irgendwas. Und sei es nur das Passwort zum Ebay-Konto. Und wenn er viele solche PWs hat, kann er sich die nicht im Kopf behalten oder wenn er mal auf den Kopf fällt, möchte er die vielleicht wiederherstellen. Und wenn ein Internetaccount nicht von Wert ist, kann man mit Passwörtern zumindest irgendwelchen Humbug veranstalten, der zum Nachteil des Besitzers wird. Natürlich haben die Passwörter in meinem Fall einen höheren Wert - sind z.T. beruflich wertvoll. Ja - im Prinzip geht es um Geld aber eigentlich darum, sicherzustellen, dass das monatliche Einkommen abgesichert ist und nicht z.B. durch einen Passwortverlust (Schlag auf Kopf o.Ä.) gefährdet werden kann. Oder dass z.B. die Ausbildungsurkunden geschützt sind. Ich habe auch nicht tausende Euros zu Hause herum liegen - ganz dumm bin ich ja nicht. herbert schrieb: > Ich habe mein Vermögen im Wald in 3 verschachtelten wasserdichten > Tonnen Halte ich für eine dämliche Idee, sorry. Schlaumaier schrieb: > Und bei zu viel Vermögen würde ich das auf mehre Schließfächer bei > Banken aufteilen. Geteiltes Leid ist weniger Leid. Das würde ich auch machen - hier geht es leider um Dinge, die man nicht so leicht wiederherstellen kann, wie Geld. Joerg F. schrieb: > Wasserdicht ist auch für Sprengprofis wichtig. Der Tresor wird in dem > Fall mit Wasser gefüllt und eine kleine Sprengladung zerlegt mittels > Druckwelle den ganzen Tresor von innen. Danke für den Hinweis. Fazit: Ich werde mich mal bei den Datentresoren umsehen - sind leider sehr teuer, aber ich denke, den Kauf macht man nur einmalig im Leben.
herbert schrieb: > Ich habe mein Vermögen im Wald in 3 verschachtelten wasserdichten Tonnen > vergraben. Die GPS Daten kenne nur ich. In meinem Testament stehen die > relevanten Daten in einem verschlüsseltem Container auf mehrere externe > Datenträger. Und wo sind die Datenträger? Auch vergraben? Joerg F. schrieb: > Wasserdicht ist auch für Sprengprofis wichtig. Der Tresor wird in dem > Fall mit Wasser gefüllt und eine kleine Sprengladung zerlegt mittels > Druckwelle den ganzen Tresor von innen. Dann sind die Daten und sonstiger Inhalt aber auch futsch. > Bei Daten solltest du es besser mit Verschlüsselung und Cloud versuchen. Eine im Safe (und/oder auf anderem Gelände/Grundstück) gelagerte und gesicherte Festplatte hat aber eindeutig die bessere Übertragungsrate.
Andreas B. schrieb: > Scharniere müssen immer innen liegen, sonst mach es keinen Sinn. Blödsinn. Die Scharniere liegen außen, die Tür soll schließlich nach außen aufgehen. Die Scharniere sollen die Tür nur halten, wenn die Tür entriegelt ist. Zum Verschließen und Verriegeln sind da Verriegelungs-Bolzen an allen vier Seiten angebracht, auch an der Seite wo die Scharniere angebracht sind. Bei kleinen Tresoren reicht es aber, wenn nur Verriegelungs-Bolzen an zwei gegenüberliegenden Seiten angebracht sind. Gruß HolgerR
Harrybert schrieb: > Mich würde interessieren, wie Du in den 2. Stock eines Wohnhauses mit > dem Hubwagen fährst. Bei Umzügen lernt man auch Tresore zu bewegen. Tresore hinter einem Bild zu verstecken, hilft übrigens auch nicht immer. Bei Bekannten haben die Einbrecher alle Bilder abgehangen und dort nachgesehen. Herberts vergrabene Tonnen sind auch keine gute Lösung, seitdem es Metallsuchgeräte gibt. Ob er im hohen Alter noch fähig ist sie aus mindestens 3m Tiefe auszubuddeln, glaube ich nicht. Er wird dort auch ganz selten seine Backups aktualisieren. Ob Dein Bankfach noch sicher ist, wenn eine Bank pleite ist? Wahrscheinlich ist dann keiner mehr zu finden, der den Schließfachraum aufschließt.
Ich habe mich jetzt weiter informiert und halte es mittlerweile für am sinnvollsten, einen guten Tresor (z.B. Wertschutzschrank) zu wählen, in dem dann ein weiteres, feuerfestes und wasserdichtes Behältnis ist.
herbert schrieb: > Ich habe mein Vermögen im Wald in 3 verschachtelten wasserdichten Tonnen > vergraben. Du hast in deinem ganzen Leben noch nie auch nur 1 Dose im WALD vergraben. Wahrscheinlich kennst "Wald" nur aus dem Fernsehen, wo man (unterm Laub) Fernseh-Leichen 'ausgegraben' hat. Niemand, der je in einem -Waldboden?- gegraben hat, glaubt dir "sowas" . Rainer Z. schrieb: > "Mächtig gewaltig" gab's in der > West-Synchronisation nämlich nicht. Ich kenn diesen Spruch aber. Ich- kann ihn auch dunkel den Olson´s zuordnen, weil er so einprägsam ist und irgendwas mit einem Hut zu tun hat . Aber da gabs ja noch ähnlich prägnante Sprüche . Oder: stammt der Sager von Dick % Doof ? Eigentlich heißts ja: "Mächtig, gewaltig" , aber ohne Beistrich klingts einfach Mächtig gewaltig .
Rudi Ratlos schrieb: > Du hast in deinem ganzen Leben noch nie auch nur 1 Dose im WALD > vergraben. Wahrscheinlich kennst "Wald" nur aus dem Fernsehen, wo man > (unterm Laub) Fernseh-Leichen 'ausgegraben' hat. > > Niemand, der je in einem -Waldboden?- gegraben hat, glaubt dir "sowas" . Was soll an einem Waldboden so besonders sein? Rudi Ratlos schrieb: > aber ohne Beistrich klingts einfach Mächtig gewaltig . "Eine zauberhafte Nanny" (Nanny McPhee), nach dem Aufräumen der Küche denke ich.
Schlaumaier schrieb: > Eine Alternative zu 200 KG ist die Wand-/Bodenbefestigung Dabei die Tragfähigkeit der Wand beachten.
A. S. schrieb: >> Niemand, der je in einem -Waldboden?- gegraben hat, glaubt dir "sowas" . > > Was soll an einem Waldboden so besonders sein? Probiers doch aus, wenn du in deiner Jugend keine Gelegenheit hattest mal "Schützenloch stehend" auszuheben. Boden kann gut mit Wurzeln durchzogen sein oder mit lockeren Kies, da ist man schon gut am Stundenlang schwitzen. Nicht ohne Grund findet die Mordkommision Kadaver oft nur oberflächennah vergraben oder einfach nur abgedeckt. Und in manchen Gegenden ist knapp unter der Krume Fels. Es ist halt nicht alles mitt märkischen Sand aufgegüllt wo nur brandenburgusche Kümmerkiefern wachsen. Und hat man eine gewisse Tiefe erreicht, sammelt sich Wasser drin, auch das will man nicht. Das Nächste Problem heisst GPS-Genauigkeit, wer sich gut tarnt auf GPS verläßt muß beim Suchen mehrere Quadratmeter freilegen. Oder mit dem Metalldetektor anrücken. Oder wird wie Scott nie fündig, weil er es in der 'Wüste' vergass seine Depots weiträumig zu markieren. Und schon der Weg aus der Sichtweite 100m querab vom Waldweg stellt manche vor exestentielle Herausforderungen. Kurze Hose, Sneaker und ab ins Unterholz aus Nesseln und Dornengestrüpp ... ja manche lernen halt nur mit Schmerzen.
René H. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Eine Alternative zu 200 KG ist die Wand-/Bodenbefestigung > > Dabei die Tragfähigkeit der Wand beachten. Nicht nur die Wand, auch die Decke hat nur begrenzte Tragfähigkeit. Im normalen Wohnungsbau wird mit 150kg/m² gerechnet. Also da mal eben ein 300kg Tresor reinschleppen könnte böse enden.
A. S. schrieb: > Was soll an einem Waldboden so besonders sein? fpgakuechle hat auftauchende Probleme 'im Ansatz' eh gut beschrieben Der Waldboden ist eben kein Boden , sondern das sind bloß Wurzeln mit ein bißchen Erde dazwischen. Wer da ohne Spitzhacke und Motorsäge "graben" will, ist des Totengräber-Handwerks nicht mächtig. Vergraben ist aber mit Motorsäge noch vergleichsweise einfach, selbst wenn es häufig Schaulustige anlockt. Wer das betreffende Waldstück nicht wie seine Westentasche kennt, findet dort nie wieder etwas. Frag mal einen Schwammerlsucher... Bäume, Bäume, nichts als Bäume, einer wie der andere ! Oder die Jäger mit Nachtsichtgläsern am Hochsitz. Im Wald ist vielerlei Gewurrle, da kennt man 'sein' Revier. Jeder Waldgeher kann dir folgen, umgedrehte Blätter, seltsame Laubhaufen mit Erde rundherum . Und schon kommt die Kriminalpolizei ... Denn: ewig liegt der Schnee, und der Boden ist gefroren.
Fpgakuechle K. schrieb: > Probiers doch aus, wenn du in deiner Jugend keine Gelegenheit hattest > mal "Schützenloch stehend" auszuheben. In meiner Gegend ist das kein Problem. Beim Bund in Munster haben wir bei der "Rekrutenprüfung" Stellungen im Wald am Hang oben ausgehoben. Eigentlich kein Problem. Nur eine komische Blechdose. Die nebenan (5-10m) hatten überall Steine. In Backstein-Größe. Aber erst als die übernächsten beim Freiräumen einen verrosteten Karabiner fanden, wurde uns klar, dass da 50 Jahre vorher echte Stellungen waren. Die Blechdose war wohl eine Brandbombe, meinte einer. Ich meine es wäre so ein pulvriges Zeug gewesen, wie bei kristallisiertem Batterieschmodder.
Dirk L. schrieb: > Nicht nur die Wand, auch die Decke hat nur begrenzte Tragfähigkeit. Im > normalen Wohnungsbau wird mit 150kg/m² gerechnet. > Also da mal eben ein 300kg Tresor reinschleppen könnte böse enden. Weshalb ich auch nicht auf das Gewicht des Tresor sondern auf die Dübel als Befestigung setze. Und zwar KEINE Wand-Befestigung. Die sind fast immer Mist. Ich bevorzuge Boden-Befestigung mit im 30° Winkel versetzt eingeschraubten Metall-Dübel. Normale Gerade Dübel (besonders aus Kunststoff) zieht man locker aus der Wand. Habe ich bei mein Letzten Umzug gemacht, von einen Stahlregal wo mal locker 60 KG pro Brett drauf waren. Wenn die schräg versetzt (jeder in eine andere Richtung) ein gebohrt sind, hebst du den Tresor nicht weg. Jedenfalls nicht ohne das Halbe Haus einzureißen. die besagten 150 kg/m² bedeuten nämlich in 90% aller Fälle BETON-Decke. ;)
Rudi Ratlos schrieb: > Wer das betreffende Waldstück > nicht wie seine Westentasche kennt, findet dort nie wieder etwas. Frag > mal einen Schwammerlsucher... Genau die kennen sich aber aus, weil sie jedes Jahr wieder an ihren Geheimfleck finden.
Rudi Ratlos schrieb: > Vergraben ist aber mit Motorsäge noch vergleichsweise einfach, Hier schreibt einer, der noch nie eine Motorsäge schärfen mußte nachdem sie im Dreck gesägt hat. Übrigens wurde auch schon manches leere Grundstück in der Zwischenzeit bebaut. Wenn dann eine armierte Betonplatte über Deinem Versteck liegt, solltest Du besser einen Tunnel versuchen. :-)
Rudi Ratlos schrieb: > Wer das betreffende Waldstück > nicht wie seine Westentasche kennt, findet dort nie wieder etwas. Frag > mal einen Schwammerlsucher... Bäume, Bäume, nichts als Bäume, einer wie > der andere ! Vor Jahren habe ich beim Schwammerl suchen meinen Autoschlüssel verloren. Mir blieb nichts anderes übrig als mit einem Linienbus und anderen öffentlichen Verkehrsmittel nach Hause zu fahren um den Reserve Schlüssel zu holen. Drei Tage später war ich wieder Schwammerl suchen und was glaubst du was mich im Wald nach einiger Zeit anklitzerte? Mein Auto Schlüssel! Ich bin wohl exakt die selbe Strecke gelaufen und wie ich mich an der Fundstelle noch erinnerte, habe ich exakt da pinkeln müssen. Da ist das passiert dass mir der Schlüssel verloren ging.Sachen gibt es.Neuen Schlüssel hatte ich auch schon anfertigen lassen.Hätte wohl noch warten sollen...
Einbrecher hassen diesen Trick, stelle dir einen mittelprächtigen, tragfähigen Tresor hin, fülle ihn mit Bonbons und verstecke das Geld unter der Matratze. Das ist uns passiert. Wir hatten den Tresor nur um die zügellosen Naschereien unserer Kinder in den Griff zu bekommen. Der war nach einem Einbruch weg. Das Geld nicht. Die Polizei konnte sich das herzhafte Lachen nicht verkneifen :o)
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Wäre es nicht klüger gewesen, der Polizei zu erzählen, im Tresor hätten Geld und Schmuck gelegen? Ich meine der Versicherung wegen...
Christian M. schrieb: > Einbrecher hassen diesen Trick, stelle dir einen mittelprächtigen, > tragfähigen Tresor hin, fülle ihn mit Bonbons und verstecke das Geld > unter der Matratze. Das ist uns passiert. Wir hatten den Tresor nur um > die zügellosen Naschereien unserer Kinder in den Griff zu bekommen. Der > war nach einem Einbruch weg. Das Geld nicht. Die Polizei konnte sich das > herzhafte Lachen nicht verkneifen :o) hehe die Gesichter zu sehen wäre Gold wert gewesen. da gröhlt man stunden(?)lang den Tresor auf und dann sind da nur Kamellen drin. ich hätte noch 5Euro Trostpflaster rein gelegt und ein' Zettel dazu: Kauf Dir'n Bier
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Dirk L. schrieb: > Nicht nur die Wand, auch die Decke hat nur begrenzte Tragfähigkeit. Im > normalen Wohnungsbau wird mit 150kg/m² gerechnet. > Also da mal eben ein 300kg Tresor reinschleppen könnte böse enden. Vor allem, wenn er nur 1/3 des Quadratmeters bedeckt. Allerdings kommen mir die 150kg/qm als relativ geistesgestört gering vor. Denn wenn ich eine Fußfläche von 0,04qm habe, und 100kg wiege, wären das ja bereits 2,5 Tonnen pro Quadratmeter. Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn ich es wage, zu hüpfen. Man muss natürlich sagen, dass der Bodenbelag das ganze noch breiter verteilt. Ich hatte das nicht auf dem Radar, aber jetzt muss ich natürlich sicherstellen, dass die Decke das aushält - danke für den Hinweis. Verankern im Boden kommt nicht in Frage, ist eine Mietwohnung mit frischem Bodenbelag.
Harrybert schrieb: > Dirk L. schrieb: >> Nicht nur die Wand, auch die Decke hat nur begrenzte Tragfähigkeit. Im >> normalen Wohnungsbau wird mit 150kg/m² gerechnet. >> Also da mal eben ein 300kg Tresor reinschleppen könnte böse enden. > > Vor allem, wenn er nur 1/3 des Quadratmeters bedeckt. Allerdings kommen > mir die 150kg/qm als relativ geistesgestört gering vor. Ich habe auch Bauklötze gestaunt... Vor 30 Jahren hat mir ein Wasserbettverkäufer erzählt das man zuhause 800kg/m² zur Verfügung hat und daher ein Wasserbett überhaupt kein Problem darstellt. Der damalige Hausverwalter hätte fast einen Herzkasper bekommen, zumal in der Bude noch Holzbalkendecken verbaut waren. Das Thema habe ich vor kurzen dann noch mal mit einem Architekten /Statiker in der Nachbarschaft durchgekaut und es wird wirklich im Wohnungsbau mit 150kg/m² gerechnet.
150Kg/m2 Betondecken werden etwas höher berechnet 200+x. Zu erwähnen wäre noch , dass die Decken am Rand höher belastbar sind. Erwähnt wird auch die gleichmäßige Verteilung was aber bei einem Adipositas mit 150 Kg nicht umzusetzen ist ...auch nicht bei Schuhgröße 47.
herbert schrieb: > und was glaubst du was mich im Wald nach einiger Zeit anklitzerte? Siehst wie auffällig alles im Wald ist, was dort nicht hingehört? > habe ich exakt da pinkeln Hättest da eine Leiche vergraben, die der Rache da drin harret, hätte dort ein anderer pinkeln müssen . > 150Kg/m2 Betondecken Macht bei einem 20m² Zimmer -immerhin- 3,0 Tonnen Norm- Belastbarkeit. Bis zum überlastigen 'Durchbrechen' ist es aber noch ein weiter Weg . . Google mal die Zugfestigkeit von Baustahl . Oder das Gewicht von Beton oder wiege die Zimmereinrichtung .
Rudi Ratlos schrieb: >> 150Kg/m2 Betondecken > Macht bei einem 20m² Zimmer -immerhin- 3,0 Tonnen Norm- Belastbarkeit. > Bis zum überlastigen 'Durchbrechen' ist es aber noch ein weiter Weg . . > Google mal die Zugfestigkeit von Baustahl . Oder das Gewicht von Beton > oder wiege die Zimmereinrichtung . Also mein 600 Liter Aquarium auf etwas mehr als 2 QM hat jedenfalls nicht zu einer Beule in der Betondecke geführt. Ich gebe aber zu, das es in der Ecke stand.
Schlaumaier schrieb: > Also mein 600 Liter Aquarium Richtig . Noch schneller und bequemer kann man nicht auf sein Vermögen zugreifen. Als 'Wachpersonal' setzt man einfach Piranhas ein. Einer der besten Tresore für Diamanten. Viel besser als die "Eiswürfelmethode" .
Schlaumaier schrieb: > Also mein 600 Liter Aquarium auf etwas mehr als 2 QM Hast die Decke durchbrechen müssen, dass die höhe bei 600 Liter auf 2 qm Platz hat...
herbert schrieb: > Hast die Decke durchbrechen müssen, dass die höhe bei 600 Liter auf 2 qm > Platz hat... Lerne mal rechnen. Hier mal die Maße eines 720 Liter Becken. Und meins hatte nur 600 ;) https://www.amazon.de/Aquarium-200x60x60-Liter-12mm-Glas/dp/B07VMDBXJX
Nachtrag:Nachfrage...was schwimmt denn da bei weniger als 30cm Wassertiefe auf 2 qm?
Zu Erklärung. 1 Liter Wasser braucht ein Würfel(Volumen) von 10 x 10 x 10 cm = 1 cm³ und hat ein Gewicht von ca. 1 KG. Hier mal die Maße eine fertigen Beckens. https://www.dehner.de/produkte/aquatlantis-aquarium-kombination-sublime-675-6826796/ Aquariummaße (B/H/T): 198,5/70/59 cm Schrankmaße (B/H/T): 198,5/83/59 cm Komplettmaße (B/H/T): 198,5/153/59 cm Schrank belastbar bis: 1190 kg Das Becken in den Link hat 819 Liter. Zitat: ? Mit dem stattlichen Volumen von 815 l lässt sich diese oder viele andere exotische Themen-Unterwasserwelten gestalten. Ich hatte mein 600 Liter Becken auf ein Ständer aus geschweißten Winkelprofilen aus Stahl. Darauf eine Holzplatte und darauf eine 2 cm Styroporplatte (Um den Spannungsdruck auszugleichen) Und nun um wieder zum Thema zu kommen. Muss man jetzt für die ca. 500 kg/m² (siehe Link) eine Stütze unter die Decke machen. ;) Ich weiß es nicht. Was ich weiß ist, ein Deckendurchbruch ist nicht erforderlich.
Ich habe in meinen Waffenschrank sogar noch einen WLAN - Tür/Fenster Alarm reingeklebt. Somit merke ich auch, wenn jemand unbefugt diesen aufgemacht hat. Der Schlüssel ist nochmals extra in einem Schlüsselsafe mit Zahlenschloss verwahrt. Ist zwar ein billiger Schrank, da ich dort nur meine beiden Luftgewehre, meine Luftpistole und die Schreckschusswaffen + Munition aufbewahre. Aber für diesen Zweck reicht es ja, da keine waffenrechtliche Vorschrift besteht. Da genügt es, wenn die Sachen vor einem direkten Zugriff gesichert sind.
Schlaumaier schrieb: > 1 Liter Wasser braucht ein Würfel(Volumen) von 10 x 10 x 10 cm = 1 cm³ lass das rechnen, ist mir schon öfter aufgefallen 1dm x 1dm x 1dm ist immer noch 1 dm³ und nicht 1 cm³
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man kann immer nur hoffen, dass Aquarienbesitzer die Belastbarkeit des Standortes im Blick haben. Es soll ja schon genügend Durchbrüche gegeben haben, weil die Kiste zu schwer wurde :-]
Schlaumaier schrieb: > Zu Erklärung. > > 1 Liter Wasser braucht ein Würfel(Volumen) von 10 x 10 x 10 cm = 1 cm³ > und hat ein Gewicht von ca. 1 KG. > Da hätte ich wohl Probleme, meinen 125 cm³ - Roller in die Garage zu stellen. Das kommt davon, wenn man in der Hauptschule am Fenster sitzt und den Vögeln zuschaut, statt zuhören und lernen.
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herbert schrieb: > Nachtrag:Nachfrage...was schwimmt denn da bei weniger als 30cm > Wassertiefe auf 2 qm? Das reicht locker, um ein paar Karpfen bis Silvester frisch zu halten.
Schlaumaier schrieb: > Muss man jetzt für die ca. 500 kg/m² (siehe Link) eine Stütze unter die > Decke machen. ;) Was für 500kg/m² ? Willst jetzt das volle Wohnzimmer 50cm hoch überfluten? damit du endlich auf die -500kg pro Quadratmeter - kommst. Eine Hängedecke besteht aus Trägern, die sind aus einem Baustahl-Gerüst, der in einen Betonträger eingegossen ist. Stahlbeton aber besteht aus Baustahl-Gittern , die in Beton eingelegt werden. Du mußt also zuerst einmal die Zugefestigkeit des Baustahls und des Betons, des Estrichs und des Fußbodens überwinden, bevor da überhaupt ein Sprung entsteht. Stahl aber hat den Nachteil, daß es bei loderndem !BRAND! , was in deinem Aquarium eher unwahrscheinlich ist , butterweich wird und dann die Decke/das Haus zusammenstürzt. Im Gegensatz zu Holzhäusern, die diesen Nachteil nicht haben - weshalb von einem Holzhaus immer mehr übrigbleibt als von Stahlbetonbauten, die konstruktionsbedingt in sich zusammenstürzen .
Problem ist, das viele offenbar nicht den Unterschied zwischen der möglichen Punktlast und der für die Statik angenommenen Flächenlast unterscheiden können. Jedes gefüllte Buchregal überschreitet (lokal) die Flächenlast, aber ist typischerweise umgeben von einer Fläche mit einer Last nahe Null ...
Es scheint einleuchtend, dass der Tresor auf einen breiteren Bereich ausgedehnt einberechnet werden muss, der mit zunehmendem Radius geringer ins Gewicht fällt. Aber besonders deswegen ist die Angabe von 150kg/m² sehr verwirrend. Man kann damit quasi alles relativieren - Die Frage ist ja sicher, was nicht einstürzen soll. Und wenn das Gewicht punktuell ist, wird sicher nicht die ganze Decke runterkommen, sondern wenn es z.B. Holz ist, bricht eben ein Teil weg. Wie jetzt schon korrekterweise erwähnt wurde, bricht von einer Betondecke nicht so leicht ein Teil raus - weshalb man den Radius um das Objekt, auf den das Gewicht wirkt, vergrößern kann. Trotzdem - die Angabe 150kg/m² spiegelt schlicht nicht die Realität wider. Die Formel muss viel komplexer sein und der Baustoff müsste auch ein Faktor sein.
Harrybert schrieb: > Trotzdem - die Angabe 150kg/m² spiegelt schlicht nicht die Realität > wider. Genau, die Aussage sagt NIX aus. Sonst hätte damals mein Boden schon ein Loch gehabt. Und genug DAS wollte ich damit ausdrücken.
Harrybert schrieb: > Trotzdem - die Angabe 150kg/m² spiegelt schlicht nicht die Realität > wider. Die Formel muss viel komplexer sein und der Baustoff müsste auch > ein Faktor sein. Jain. Wenn das Gebäude mit einer Deckentraglast von 150kg/m² geplant wird, wird der Statiker sicherstellen, dass die Decke nicht einstürzt, auch wenn überall 15cm Wasser steht (150kg/m²). Aber da in der Realität die meisten Leute nicht das Gewicht gleichmäßig im Raum verteilen, sind punktuell eigentlich immer höhere Lasten möglich. Die hängen zum einen oft vom Estrich ab (Aufbau ja typischerweise: Boden, Dämmung, Estrich, und wenn der Estrich nachgibt leistet die Dämmung wenig Widerstand...) und zum anderen vom Ort im Raum. Direkt an einer tragenden Wand auf einem Träger wird deutlich mehr gehen als in der Raummitte. Und natürlich von den benachbarten Gewichten.
Eure Aquariums-Rechnung geht nicht ganz auf. Zu den 600 l Wasser kommen noch "ein paar" Kilo Sand am Boden (der wesentlich schwerer ist). Dichte ca. 1,6!
Harrybert schrieb: > Trotzdem - die Angabe 150kg/m² spiegelt schlicht nicht die Realität Ein Beispiel aus einer anderen 'Realität' der des lebensgefährlichen Kletterns . Wenn da steht 300kg, dann sind das --garantierte- 300kg in 100% aller Testfälle. Die Wahrheit ist, daß das mind. das 6-fache Gewicht aushält, ohne 'jemals' zu reißen. Klarerweise. wenn du 100m tief ins Seil fällst, was passiert, dann ist diese Reißlast-Reserve oder der Mensch schnell 'weg'. Dasselbe gilt für alle gesetzlich gültigen "Berechnungen". Man sollte sich also nicht verrückt machen lassen durch statikerberechnete 150kg/m², das ist die 100%-Theorie. Fällt also jetzt die Zimmerdecke auf Aquarium oder Standtresor drauf, fällt noch nicht ein ganzes Hochhaus in sich zusammen.
Wie schwer dürfte denn nun ein Tresor in einem Wohnraum mit rechnerischer Deckenlast von 150kg/m² sein?
Dirk L. schrieb: > Wie schwer dürfte denn nun ein Tresor in einem Wohnraum mit > rechnerischer Deckenlast von 150kg/m² sein? Das kommt darauf an, zB auf die zulässige Regalbodenlast bei Wandmontage. Der größte Stress für die Decken ist der Einbau, weil dabei noch das Gewicht der Monteure hinzukommt, genau wie beim Konzertflügel.
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