Guten Abend Community, kurze Frage bzgl. einer Faktorangabe: Temperatursensor A hat eine Genauigkeit von 0,1. Temperatursensor B von 0,01. Kann man nun schreiben das Sensor B eine um den Faktor 0,1 (10^-1) höhere Genauigkeit hat als Sensor A? Oder Faktor 10? Danke vorab für hilfreiche Antworten.
A hat einen zehnfach höheren Fehler, würde ich sagen. (Dwer Zahlenwert ist ja genau genommen nicht die Genauigkeit, sondern die Ungenauigkeit. Je größer die Zahl, desto ungenauer.)
Klaus W. schrieb: > A hat einen zehnfach höheren Fehler, würde ich sagen. Genauso gut könnte man auch sagen: "B ist 10 mal genauer". Auch wenn es nicht ganz richtig formuliert ist. Aber das würde mich persönlich nicht stören. Für eine Consumer-Bedienungsanleitung reicht diese Formulierung aus.
Ahnungloser schrieb: > Temperatursensor A hat eine Genauigkeit von 0,1. Von was, 0,1 Weisswürsten? Eine Angabe ohne Bezug / Maßeinheit ergibt keinen Sinn.
Manfred schrieb: > Eine Angabe ohne Bezug / Maßeinheit ergibt keinen Sinn. Verhältnisse haben und brauchen keine Maßeinheit.
Harald W. schrieb: > Manfred schrieb: > >> Eine Angabe ohne Bezug / Maßeinheit ergibt keinen Sinn. > > Verhältnisse haben und brauchen keine Maßeinheit. Die 0.1 und 0.01 sind also relative Fehler? Also 10% und 1%? Vom gemessenen Wert oder dem maximal möglichen Messwert?
mh schrieb: > Die 0.1 und 0.01 sind also relative Fehler? Nein, der TO sprach über das Verhältnis dieser beiden Fehler. Vermutlich meint er °C. Das ist aber auch egal. Genausogut könnte man sich hier über das Verhältnis von 0.1 zu 0.01 Bananen unterhalten. Es bleibt das 10-fache.
Andreas B. schrieb: > Vermutlich > meint er °C. Mit °C ist das so eine Sache ... Ein Faktor von 0.1 bei 20°C wäre 2°C Ein Faktor von 0.1 von 293.15 K (Selbe Temperatur) wäre 29.3 K.
Andreas B. schrieb: > mh schrieb: >> Die 0.1 und 0.01 sind also relative Fehler? > Nein, der TO sprach über das Verhältnis dieser beiden Fehler. Vermutlich > meint er °C. Das ist aber auch egal. Genausogut könnte man sich hier > über das Verhältnis von 0.1 zu 0.01 Bananen unterhalten. Es bleibt das > 10-fache. Natürlich ist das egal ... einfach das Verhältnis bilden ... egal wovon ...
> Natürlich ist das egal ... einfach das Verhältnis bilden ... > egal wovon ... Gigatonnen CO2 pro (deutschem Kopf * Jahr); Gigabytes an Energie; Kobolde uvm. ... - Egal: Hauptsache, es kommen dabei am Ende wirklich GROSSE Zahlen heraus, wenn irgend möglich mit der 'Einheit' "Prozent" dran: 100 Äpfel/Jahr dividiert durch 10 Birnen = 1000%, und das JEDES Jahr ...
Ahnungloser schrieb: > Temperatursensor A hat eine Genauigkeit von 0,1. > Temperatursensor B von 0,01. Was sollen das für Zahlen sein? Da sie dimensionslos sind, lässt das darauf schließen, dass es sich um Angaben zum relativen Fehler handelt. Dann wäre aber wichtig, die Bezugsgröße zu nennen. Bei Temperaturwerten, bei denen oft der Nullpunkt der Temperaturskalen vom absoluten Nullpunkt abweicht, muss man auch explizit den Referenzpunkt angeben (ggf. durch Angabe der verwendeten Temperaturskala).
Ahnungloser schrieb: > Guten Abend Community, > > kurze Frage bzgl. einer Faktorangabe: > Temperatursensor A hat eine Genauigkeit von 0,1. > Temperatursensor B von 0,01. > > Kann man nun schreiben das Sensor B eine um den Faktor 0,1 (10^-1) > höhere Genauigkeit hat als Sensor A? Oder Faktor 10? > > Danke vorab für hilfreiche Antworten. Da liegt Faktor zehn dazwischen, wenn Sensor Dings zehnmal so genau ist wie Sensor Bums. Aber wie schon gesagt, eigentlich wird nicht die Genauigkeit angegenbe, sondern der Bereich, in dem das Meßgerät noch danebenliegt. Und da würde mich eher interessieren, ob 0,1 jetzt 10% oder 0,1°C Meßunsicherheit bedeuten.
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