Moin! Ich wollte mir noch einen kleinen handlichen Trenntrafo anschafen. 50VA reichen mir ... Bei meiner Suche bin ich aber auf das Phänomen gestoßen, dass ein Ringkern mit 100VA schon 258,6V Leerlauf hat. Bei 300VA sind es "nur" noch 247,6V. Und 500VA sind noch mit 241,8V angegeben. Kann mir jemand mal erklären oder benennen, wieso ein kleine Nennleistung mit identischener Windungszahl eine höher Leerlaufspannung liefert? Wie seht es aus, wenn man die Trafos alle mit Nennleistung belastet? Liegt dann Nennspannung bzw. Eingangsspannung an oder gibt es da auch Unterschiede? Und kann jemand einen kleinen preiswerten Trafo mit ein paar Wicklungen weniger Sekundärseitig empfehlen? Die Netzspannung liegt meistens eh schon höher über Nenn und wenn dann noch so ein Trafo dazu kommt... ;-( 240VAC + 100VA Ringkern wären mal eben 270VAC. Gruß
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Stefan H. schrieb: > Kann mir jemand mal erklären oder benennen, wieso ein kleine > Nennleistung mit identischener Windungszahl eine höher Leerlaufspannung > liefert? Es passt nicht genug Kupfer drauf. > Wie seht es aus, wenn man die Trafos alle mit Nennleistung belastet? > Liegt dann Nennspannung bzw. Eingangsspannung an oder gibt es da auch > Unterschiede? Nein, so ist ja die Nennleistung definiert.
Stefan H. schrieb: > Bei meiner Suche bin ich aber auf das Phänomen gestoßen, dass ein > Ringkern mit 100VA schon 258,6V Leerlauf hat. Gemessen oder irgendwo gelesen? > Bei 300VA sind es "nur" noch 247,6V. > Und 500VA sind noch mit 241,8V angegeben. Auch hier die Frage. Ringkerne haben ein deutlich geringeres Streufeld als E-Kerne, dadurch ist die Spannungsüberhöhung im Leerlauf deutlich kleiner. Das mit mit den 258V bein einem 100VA Trafo kann ich nicht ganz glauben.
Stefan H. schrieb: > Ich wollte mir noch einen kleinen handlichen Trenntrafo anschafen. > 50VA reichen mir ... Eine typische Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik, die thematisch überhaupt nichts damit zu tun hat. Ist das Lesen und insbesondere das Verstehen dieser paar Worte zum Inhalt dieses Unterforums wirklich wirklich sooh schwierig?
Falk B. schrieb: > Das mit mit > den 258V bein einem 100VA Trafo kann ich nicht ganz glauben. Doch, das passt schon. 100VA Ringkerntrafos sind nicht besonders steif.
Moin! Falk B. schrieb: > Gemessen oder irgendwo gelesen? Meine ganzen Leerlaufspannungen waren aus den Datenblättern des selben Herstellers von Ringkerntrafos entnommen. Die 270V gerechnet. Das gilt, je größer der Trafo desto geringer Leerlaufspannung, findet man häufiger in Google, aber keine Erklärung dafür. Habe auch noch niemals einen Trenntrafo abgewickelt und kann auch nicht sagen, ob die Wicklungen wirklich 1:1 vorliegen und das über alle größen. Daher auch meien Frage bzw. Spannung bei genau Nennlast. Forist schrieb: > Eine typische Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale > Elektronik, die thematisch überhaupt nichts damit zu tun hat. > Ist das Lesen und insbesondere das Verstehen dieser paar Worte zum > Inhalt dieses Unterforums wirklich wirklich sooh schwierig? Ich habe mich an den (unverschobenen) Themen orientiert, die mir die mir die Suche geliefert hat. Mod darf gerne nachhelfen. 4 Zeilen Angriff ohne Topic oder Alternativen zu nennen muss nicht sind. Gruß
Stefan H. schrieb: > Das gilt, je größer der Trafo desto geringer Leerlaufspannung, findet > man häufiger in Google, aber keine Erklärung dafür. Trafos sind thermisch begrenzt. Bei einem kleinen Trafo kann die Wärme besser "entweichen", deshalb baut man die mit weniger Platz für Kupfer, und das führt zu höherem Innenwiderstand. Oder anders gesagt, man kann dem Kupfer beim kleinen Trafo mehr A/mm^2 zumuten, und macht das natürlich.
Das kann auch an der Kurvenform liegen, dass Dein Spannungsmesser zu viel anzeigt. Ein verformter Sinus, weil auf dem Netz etwas zu viel Oberwellen sind. Das kommt oft auch noch dazu und kann schnell mal zehn bis zwanzig Volt mehr ausmachen im Falle einer fehlenden oder zu geringen Belastung.
Stefan H. schrieb: > Kann mir jemand mal erklären oder benennen, wieso ein kleine > Nennleistung mit identischener Windungszahl eine höher Leerlaufspannung > liefert? Kleinerer Trafo, dieselbe Windungsanzahl -> der Draht ist dünner. Kleinerer Kern, weniger Volt/Windung erlaubt, also mehr Windungen sowohl primär als auch sekundär nötig -> noch dünnerer Draht. Damit bei Nennleistung aber Nennspannung rauskommt obwohl dann am dünneren Draht auf Grund des höheren Drahtwiderstandes beim fliessenden Strom ein Spannungsabfall auftritt, muss die über das Windungsverhältnis festgelegte Leerlaufspannung etwas höher sein. Bei doppelter Belastung (kurzzeitig möglich) kommt dann eben nur Nennspannung - (Leerlaufspannung-Nennspannung) bei raus. Ein bisschen spielt noch die schlechtere magnetische Kopplung mit rein.
H. H. schrieb: > Trafos sind thermisch begrenzt. Bei einem kleinen Trafo kann die Wärme > besser "entweichen", deshalb baut man die mit weniger Platz für Kupfer, > und das führt zu höherem Innenwiderstand. Ok, ich verstehe was Du meist und unter Last erschließt sich mir das auch. Aber die Leerlaufspannung wird doch nur von der Anzahl der Wicklungen und nicht der Drahtdicke beeinflußt? Dieter schrieb: > Das kann auch an der Kurvenform liegen, dass Dein Spannungsmesser > zu viel anzeigt. Auch hier. Was Du meinst ist mir klar. Die Werte waren aber aus Datenblatt. Muss ich mir jetzt wirklich so ein dicken Bomber mit 5 oder 10 Kg wo hinstellen, der schon 10-20W Eisenverluste hat? Jemand ein kleienr 50VA mit 230/215 o.ä. bekannt? Die meisen Geräte haben je eh einen Weitbereicheingang, der noch unten sehr viel Luft hat. Gruß
Stefan H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Trafos sind thermisch begrenzt. Bei einem kleinen Trafo kann die Wärme >> besser "entweichen", deshalb baut man die mit weniger Platz für Kupfer, >> und das führt zu höherem Innenwiderstand. > > Ok, ich verstehe was Du meist und unter Last erschließt sich mir das > auch. > Aber die Leerlaufspannung wird doch nur von der Anzahl der Wicklungen > und nicht der Drahtdicke beeinflußt? Wenn du den Trafo gar nicht belasten willst...
Ich wollte keine Heizlüfter betreiben ;-) , sondern da auch mal verschiede Geräte mit nur 1-2W Leistung betreiben, die ggf. erst später etwas mehr ziehen. Meine Bedenken sind eben, dass man sich bei höherer Netzspannung + Leerlaufspannung vom Trafo etwas hochjagt. Die Antwort von MaWin bzgl. etwas veränderter Windungszahl klärt aber die Spannungsunterschiede und begründet sie. Thx! Muß jetzt nur noch was zum kaufen finden. (btw: Spartrafos sind leider meist größer und auch was anderes.) Gruß
Stefan H. schrieb: > Meine Bedenken sind eben, dass man sich bei höherer Netzspannung + > Leerlaufspannung vom Trafo etwas hochjagt. Am besten für solche Experimente ist natürlich ein Stell-Trenn-Trafo mit Anzeige für Spannung und Strom, halt etwas teurer. Gute alte Dreheiseninstrumente sind für den Zweck genau genug, man muss die Spannung ja nicht auf 1 mV genau wissen. Wenn man schon dabei ist, Sicherung ist auch nicht schlecht. Und eine Vorratsschachtel davon. Georg
Stefan H. schrieb: > Kann mir jemand mal erklären oder benennen, wieso ein kleine > Nennleistung mit identischener Windungszahl eine höher Leerlaufspannung > liefert? Meinst Du damit die Primäre und Sekundäre Seite? Die sind mit Nichten gleich, um eben die Verluste bei Nennleistung zu kompensieren. 50Watt is ja nich viel, verheiz davon halt so viel, das die Spannung passt!?
Stefan H. schrieb: > Jemand ein kleienr 50VA mit 230/215 o.ä. bekannt? > Die meisen Geräte haben je eh einen Weitbereicheingang, der noch unten > sehr viel Luft hat. > > Gruß Wie schon geschrieben ist der Trafo nicht exakt 1:1 gewickelt sondern so was wie 1:1.1 so dass die Spannung bei Nennlast passt trotz Spannungsabfall. Wenn eine (eventuell deutlich) niedrigere Ausgangsspannung für das Gerät egal ist, könnte den Trafo einfach umgekehrt betreiben, dann hat man am Ausgang etwas weniger im Leerlauf (und noch weniger bei Nennlast). Ist natürlich nicht ganz optimal, ein echter 1:1 Trafo wäre besser.
Jakob L. schrieb: > könnte den Trafo einfach > umgekehrt betreiben, Das klingt nach einer pragmatischen Lösung! 10 LIKES! Oder man wickelt von der Sekundärwicklung einige Windungen runter, denn die liegt meistens (immer?) oben auf dem Ringkern.
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Falk B. schrieb: > Oder man wickelt von der Sekundärwicklung einige Windungen runter, denn > die liegt meistens (immer?) oben auf dem Ringkern. So viele werden das ja nicht sein. Evtl. nur anzapfen, statt abwickeln!?
Ein Ringkerntrafo ist kein Trenntrafo im Sinne eines Trenntrafos: Ein Trenntrafo hat 2 Kammern um seiner Funktion als Trenntrafo gerecht zu werden. Beim Ringkern sind Primär und Sekundär meist übereinander gewickelt. Im schlimmsten Fall schläg er durch. Wenn Du einen Trenntrafo benötigtst, würde ich nur einen solchen nehmen.
Nachtrag: Eim Trenntrafo hat gegenüber dem Ringkern auch einen Erdungsanschluss vom Kern. Wenn als die Wicklung durchbrennt, ensteht dann ein Schluss zum Kern erstmal, und löst hoffentlich den FI aus. Damit ist sdie Sekundärseite immer noch sicher.
PC-Freak schrieb: > Nachtrag: Eim Trenntrafo hat gegenüber dem Ringkern auch einen > Erdungsanschluss vom Kern. Es gibt Ringkerne mit Schirmwicklung, die man auch erden kann.
Jakob L. schrieb: > Wenn eine (eventuell deutlich) niedrigere > Ausgangsspannung für das Gerät egal ist, könnte den Trafo einfach > umgekehrt betreiben, dann hat man am Ausgang etwas weniger im Leerlauf > (und noch weniger bei Nennlast). Ist natürlich nicht ganz optimal, ein > echter 1:1 Trafo wäre besser. Falls der Trafo eine Thermosicherung oder einen Thermoschalter auf der Primärseite hat wandert die/der dann auf die Sekundärseite: bei Auslösung wird die Eingangsspannung nicht getrennt. Ein Thermoschalter mit Selbsthaltung könnte nach einiger Zeit "Leerlauf" wieder einschalten. PC-Freak schrieb: > Ein Ringkerntrafo ist kein Trenntrafo im Sinne eines Trenntrafos Wenn er vom Hersteller entsprechend ausgelegt und gekennzeichnet ist schon.
PC-Freak schrieb: > Ein Ringkerntrafo ist kein Trenntrafo im Sinne eines Trenntrafos: Das sollte wohl Sicherheitstrenntrafo heißen.
Stefan H. schrieb: > Ich wollte keine Heizlüfter betreiben ;-) , sondern da auch mal > verschiede Geräte mit nur 1-2W Leistung betreiben, die ggf. erst später > etwas mehr ziehen. > Meine Bedenken sind eben, dass man sich bei höherer Netzspannung + > Leerlaufspannung vom Trafo etwas hochjagt. Klemm einen zweiten Trafo dazu, z.B. 230/24V, primär parallel, sekundär antiseriell.
Teo D. schrieb: > Das sollte wohl Sicherheitstrenntrafo heißen. Man kann es ja nun wieder 'nach oben' treiben. Er will nur 50 VA haben. Aber einen Trenntrafo. Für welche Zwecke auch immer?
PC-Freak schrieb: > Teo D. schrieb: >> Das sollte wohl Sicherheitstrenntrafo heißen. > > Man kann es ja nun wieder 'nach oben' treiben. Er will nur 50 VA haben. > Aber einen Trenntrafo. Für welche Zwecke auch immer? Hääää, DU hast damit angefangen! Ich wollten diesem Satz von dir nur etwas mehr Sinn verleihen: PC-Freak schrieb: > Ein Ringkerntrafo ist kein Trenntrafo im Sinne eines Trenntrafos:
H. H. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Ich wollte keine Heizlüfter betreiben ;-) , sondern da auch mal >> verschiede Geräte mit nur 1-2W Leistung betreiben, die ggf. erst später >> etwas mehr ziehen. >> Meine Bedenken sind eben, dass man sich bei höherer Netzspannung + >> Leerlaufspannung vom Trafo etwas hochjagt. > > Klemm einen zweiten Trafo dazu, z.B. 230/24V, primär parallel, sekundär > antiseriell. Oder nimm gleich zwei Kleinspannungstrafos, die beiden Kleinspannungswicklungen zusammengeklemmt, eine Primärwicklung Eingang, die andere Ausgang.
Falk B. schrieb u.a.: > Ringkerne haben ein deutlich geringeres Streufeld als E-Kerne, > dadurch ist die Spannungsüberhöhung im Leerlauf deutlich kleiner. Besonders bei 'ganz kleinen' Transformatoren ist deren relativ hohe Spannungsüberhöhung im Leerlauf im wesentlichen durch den ohmschen Widerstand der Wicklungen bedingt.
Stefan H. schrieb: > verschiede Geräte mit nur 1-2W Leistung betreiben, die ggf. erst später > etwas mehr ziehen. Dafuer reichen zwei Trafos hintereinander. 230->24..24->230 Im 24V Kreis wird gemessen und abgeschaltet.
Teo D. schrieb: > Hääää, DU hast damit angefangen! > Ich wollten diesem Satz von dir nur etwas mehr Sinn verleihen: Entschuldige bitte, wenn ich Du Dich angegriffen gefühlt hast, dachte nur auch, es geht gegen mich. Sorry
Alternativ einen Steuertrafo nehmen, die haben typischerweise Anzapfungen für +/- x% z.B. sowas: https://www.eibmarkt.com/de/products/Eaton-Moeller-Steuertransformator-100VA-STN0-1-230-230.html
Bei nicht vergossenen Ringtrafos kann man auch noch ein paar Windungen zusätzlich stramm aufbringen. Bei entsprechender Schaltung wird die Zusatzspannung subtrahiert. Addition geht natürlich auch. Bei Ringkernen geht das leichter als bei E- oder M-Kernen.
Teo D. schrieb: > Die sind mit Nichten gleich, Aha, und mit Neffen nicht? Ich fordere Gleichberechtigung! :-)
Stefan H. schrieb: > Ich wollte mir noch einen kleinen handlichen Trenntrafo anschafen. > 50VA reichen mir ... > > Bei meiner Suche bin ich aber auf das Phänomen gestoßen, dass ein > Ringkern mit 100VA schon 258,6V Leerlauf hat. Das erscheint mir speziell bei ringkerntrafos etwas hoch. > Kann mir jemand mal erklären oder benennen, wieso ein kleine > Nennleistung mit identischener Windungszahl eine höher Leerlaufspannung > liefert? Trafos mit kleinerer Nennleistung haben normalerweise auch einen kleineren Kern. Deshalb wird dort auch eine höhere Windungszahl benötigt. > Wie seht es aus, wenn man die Trafos alle mit Nennleistung belastet? > Liegt dann Nennspannung an Ja. > Und kann jemand einen kleinen preiswerten Trafo mit ein paar Wicklungen > weniger Sekundärseitig empfehlen? Es kann sinnvoll sein, für Deinen Zweck eher einen grösseren Trafo mit mehr Nennleistung als Du benötigst zu nehmen, weil dieser span- nungssteifer ist. Normalerweise sollte aber bereits ein 100VA-Trafo nicht mehr als 110% der Nennspannung als Leerlaufspannung haben. Vielleicht solltest Du bei einem anderen Hersteller suchen, weil Dein Hersteller vielleicht mit der Drahtdicke gespart hat (Kupfer ist teuer)?
Etwas Ähnliches hatte ich vor einiger Zeit gefragt...Ergebnis: zwei (alte) Märklin-Trafos zusammengeschaltet ergibt dann sogar einen Regeltrafo. Klar, die Leistung ist bescheiden und es werden auch nur 200V, aber es reicht wirklich, wenn man mal was ausprobieren muß. Gruß Rainer
Harald W. schrieb: >> Bei meiner Suche bin ich aber auf das Phänomen gestoßen, dass ein >> Ringkern mit 100VA schon 258,6V Leerlauf hat. > > Das erscheint mir speziell bei ringkerntrafos etwas hoch. Faktor 1,12 ist für die Größe ganz normal.
Rainer V. schrieb: > Etwas Ähnliches hatte ich vor einiger Zeit gefragt...Ergebnis: zwei > (alte) Märklin-Trafos zusammengeschaltet ergibt dann sogar einen > Regeltrafo. Klar, die Leistung ist bescheiden und es werden auch nur > 200V, aber es reicht wirklich, wenn man mal was ausprobieren muß. Gerade solche "Märklin"-Trafos sind für diesen Zweck nicht so gut geeignet, weil sie typischerweise kurzschlussfest und damit noch "weicher" als Standardtrafos sind.
Und Regeln kann man da auch nichts, da die Loks mit Gleichspannung fahren und der Ausgang für die Lämpchen etc. Wechselstrom mit Festspannung ist.
Stefan H. schrieb: > Und Regeln kann man da auch nichts, da die Loks mit Gleichspannung > fahren Die alten Märklin nicht.
Du meist diese, wo die Fahrtrichtung mittels Impuls gewechselt wurde?
Stefan H. schrieb: > Und Regeln kann man da auch nichts, da die Loks mit Gleichspannung > fahren und der Ausgang für die Lämpchen etc. Wechselstrom mit > Festspannung ist. Na dann hast wenigstens du heute was gelernt! Rainer
Stefan H. schrieb: > 50VA reichen mir ... Wenn Deine Kasse es erlaubt, kaufe gerne drei Nummern größer! Falk B. schrieb: > Das mit mit den 258V bein einem 100VA Trafo kann ich nicht ganz glauben Kommt mir auch viel vor. Hier liegt ein 100VA-Ringkern, schön im Gehäuse eingebaut, geschätzt 80er Jahre. Davon hatten wir mehrere, um auf einem Meßplatz für Tonstudiotechnik Meßgeräte erdfrei zu bekommen. Einer ist mir abgefackelt, der kam vermutlich mit Strömen des nachgelagerten Schaltnetzteils nicht klar. Mal messen: Wenn der Hersteller seinen Job versteht und nicht zu geizig für genug Draht ist, geht das tatsächlich besser.
Manfred schrieb: > Kommt mir auch viel vor. Hier liegt ein 100VA-Ringkern, schön im Gehäuse > eingebaut, geschätzt 80er Jahre. Tausche mal die Messgeräte gegeneinander.
Volker S. schrieb: > Alternativ einen Steuertrafo nehmen Steuertrafos haben keine doppelte Isolation für SELF Spannungskreise sondern nur Basisisolation für PELV Sekundärspannungen.
H. H. schrieb: > Tausche mal die Messgeräte gegeneinander. Ich hätte es dazuschreiben sollen: Links ist die Ausgangsspannung, also 5V höher als Netz (vom Trennstelltrafo).
Manfred schrieb: > H. H. schrieb: >> Tausche mal die Messgeräte gegeneinander. > > Ich hätte es dazuschreiben sollen: Links ist die Ausgangsspannung, also > 5V höher als Netz (vom Trennstelltrafo). Und wenn du sie tauschst?
H. H. schrieb: > Manfred schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Tausche mal die Messgeräte gegeneinander. >> >> Ich hätte es dazuschreiben sollen: Links ist die Ausgangsspannung, also >> 5V höher als Netz (vom Trennstelltrafo). > > Und wenn du sie tauschst? Dann wird die Ausgangsspannung bestimmt immer noch links angezeigt werden. SCNR :D
H. H. schrieb: >> Ich hätte es dazuschreiben sollen: Links ist die Ausgangsspannung, also >> 5V höher als Netz (vom Trennstelltrafo). > Und wenn du sie tauschst? Ich weiß wirklich nicht, was Du mir sagen willst bzw. davon erwartest, erkläre es bitte in einfachen Worten. Ich habe vorhin den Aufbau wiederholt, eine erhebliche Abweichung sehe ich nicht: Mit dem Fluke 87 sind es 5,2 Volt, mit dem 8050A am Ausgang 6,2 Volt. Was ich schon gestern hätte tun dürfen, mal unter Last zu gucken: Meine '100W-Testbirne' zieht 85 Watt, da bricht mein Ausgang um fast 15 Volt ein. Block hat also auf eine geringe Leerlaufüberhöhung gewickelt, nimmt dafür aber rund 7% Abfall unter Last in Kauf. Der Testaufbau ist ein 800VA Stelltrenntrafo (RK5A) und dahinter der 100VA-Ringkern. Ich schalte beide Meßgeräte zwecks Vergleich parallel an den Eingang des 100VA (Parallel_230V_In.jpg) und sehe dort 500mV Abweichung. Danach hänge ich sie an den Ausgang des 100VA (Parallel_230V_Out.jpg) und sehe da 3 Volt Differenz - dafür habe ich keine Erklärung.
Manfred schrieb: > H. H. schrieb: >>> Ich hätte es dazuschreiben sollen: Links ist die Ausgangsspannung, also >>> 5V höher als Netz (vom Trennstelltrafo). >> Und wenn du sie tauschst? > > Ich weiß wirklich nicht, was Du mir sagen willst bzw. davon erwartest, > erkläre es bitte in einfachen Worten. Er vermutet, daß deine Multimeter falsch kalibriert sind oder verschiedene Meßverfahren haben. True RMS oder einfach Gleichrichtmittelwert.
Manfred schrieb: > und sehe da 3 Volt Differenz - dafür habe ich keine Erklärung. Könntest Du aber herausfinden, wenn Du Dir einen Signalgenerator schnappst (zur Not geht auch ein Smartphone mit einer Frequenzsgenerator App an einer Endstufe) und parallel ein Sinus, Rechteck und Dreiecksignal misst.
Falk B. schrieb: >> Ich weiß wirklich nicht, was Du mir sagen willst bzw. davon erwartest, >> erkläre es bitte in einfachen Worten. > > Er vermutet, daß deine Multimeter falsch kalibriert sind oder > verschiedene Meßverfahren haben. True RMS oder einfach > Gleichrichtmittelwert. Beide (älteren Fluke) liefern laut Beschreibung TRMS, aber haben natürlich unterschiedliche Meßverstärker. Ich könnte den Aufbau mit zwei Chinesen der 3_EUR-Klasse wiederholen, dann hätten wir echte Fahrkarten. Dieter schrieb: > Manfred schrieb: >> und sehe da 3 Volt Differenz - dafür habe ich keine Erklärung. > > Könntest Du aber herausfinden, wenn Du Dir einen Signalgenerator > schnappst (zur Not geht auch ein Smartphone mit einer Frequenzsgenerator > App an einer Endstufe) und parallel ein Sinus, Rechteck und > Dreiecksignal misst. Einen ordentlichen Funktionsgenerator hätte ich da, ein Smartphone kommt mir nicht ins Haus. Irgendwie will ich aber nicht beliebig Aufwand treiben, ansonsten würde ich mir das eher mit dem 2-Kanal-Scope angucken. Vielleicht sagt ja hhinz noch etwas dazu, was mich zu mehr motiviert oder es erklärt, ansonsten ist für mich hier Ende der Neugierde.
Manfred schrieb: > mit dem 2-Kanal-Scope angucken. Das wurde Dir die Verformung des Sinus zeigen. Stichpunkt dazu waere arithmetischer und quadratischer Mittelwert.
Manfred schrieb: > Vielleicht sagt ja hhinz noch etwas dazu, was mich zu mehr motiviert > oder es erklärt, ansonsten ist für mich hier Ende der Neugierde. Die Abweichung ist zu klein für unnötige Mühe.
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