Wegen Displaydefekt läuft ein Notebook Lenovo T410 Win10 am Monitor. Hab da noch ein Lenovo T410i mit der HDD vom T410 getestet, alles OK. Da auf der HDD vom T410i ein Win7 werkelt kann das weg, ein Duplikat ergibt Sinn. Nu will ich mir die HDD 1:1 klonen und hab im Fundus eine Clonezilla live CD -genauer- soeben angeschaut - clonezilla-live-1.2.2-14 Meine Idee: T410 damit starten, die HDD vom T410i über USB-Adapter extern anhängen und clonen. Spricht etwas dagegen bzw. kann ich mir aus Versehen beide OS zerschiessen?
Clonezilla ist imo auch bloß'n (erweitertes) dd.. von daher gehts wahrscheinlich - aber Vorsicht - kein zurück! oder Original, heisst zB. irgendwas Linux-mäßiges booten und ab: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dd_(Unix)
Clonezilla kopiert sektorweise (entweder auf anderes Device oder in Dateien), aber nicht so wie DD, sondern nur die Sektoren, die auch belegt sind. Die sind dann aber auf den Clone an der gleichen Stelle wie im original.
OK, dann probier ichs und falls was schief geht, dann alles neu ;)
Klon schrieb: > Da auf der HDD vom T410i ein Win7 werkelt kann das weg Das Win7 sollte sich nach wie vor auf Win10 updaten lassen. Wenn das ab Werk auf dem Laptop war, hat dieser ein Zertifikat im BIOS und eine zugehörige Zertifikatsdatei. Ich würde, bevor ich ihn plätte, mir diese Daten sichern. Du brauchst die OEM-Seriennummer und eine Datei xxx.XRM-MS, SLIC-Toolkit liefert beides, damit lässt sich Win7 ohne Aktivierung wiederherstellen. Passt natürlich nur auf diesem PC bzw. baugleichen Maschinen des selben Herstellers - das habe ich mehrfach erfolgreich gemacht.
Klon schrieb: > Spricht etwas dagegen bzw. kann ich mir aus Versehen beide OS > zerschiessen? Die Quelle ist ja ein Windowsrechner, dafür gibts auch diverse freie, kostenlose Tools direkt für Windows gemacht ... da wäre Clonezilla sicherlich NICHT meine erste Wahl, aber ja, es geht auch mit Clonezilla. VG DerandereGast
Ich frage mich, warum nicht die HDD tauschen? Dann ist die Win7 als Sicherung vorhanden. MfG von der Spree Frank
DerandereGast schrieb: > Die Quelle ist ja ein Windowsrechner, dafür gibts auch diverse freie, > kostenlose Tools direkt für Windows gemacht Magst Du mal ein paar Beispiele dieser kostenlosen Tools nennen? > ... da wäre Clonezilla sicherlich NICHT meine erste Wahl, > aber ja, es geht auch mit Clonezilla. Ich habe es nie benutzt, ein Arbeitskollege hatte Mühe, Clonzilla zu begreifen.
Manfred schrieb: > Magst Du mal ein paar Beispiele dieser kostenlosen Tools nennen? Macrium Reflect beispielsweise. Damit kannst du wahlweise ein Duplikat erstellen oder aber von der Platte ein Image ziehen, welches du später wieder auf eine andere Platte ziehen kannst...
Manfred schrieb: > Ich habe es nie benutzt, ein Arbeitskollege hatte Mühe, Clonzilla zu > begreifen. Mit der Anleitung von Thomas Krenn sollte es funktionieren: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Klonen_einer_Windows-Installation_mit_Clonezilla Damit haben bei mir mehrfach Festplatten-Klone fehlerfrei geklappt.
Macrium Reflect hätte ich auch sofort genannt, habe ich schon mehrmals benutzt, kann direktes klonen mit erstelltem Bootmedium. Desweiteren noch sehr empfehlenswert "Veeam Agent for Microsoft Windows FREE", eigentlich ein tolles Backuptool, kann man mit Bootmedium auch zum Klonen vom kompletten Rechner nutzen. Beim Kauf einer SSD legen Hersteller manchmal eine abgespeckte Version von Acronis mit bei. vg DerandereGast
Klon schrieb: > Meine Idee: > T410 damit starten, die HDD vom T410i über USB-Adapter extern anhängen > und clonen. > > Spricht etwas dagegen bzw. kann ich mir aus Versehen beide OS > zerschiessen? Ja! Immer über ein Image gehen. Egal mit welchen Programm. Mußte bittere Erfahrung machen. Ein Image sollte man sowieso aller Jahre machen. Egal, wie man sonst seine Daten sichert. Natürlich kann man aber auch Direktkopien machen. Aber ich mache das dann mit mit solchen Slot, welche keinen PC brauchen.
Es geht mit Clonezilla recht gut , mache das seit Jahren so. Darfst nur nicht Quelle und Ziel (Source und Target)verwechseln...denn dann ist Feierabend. Wenn deine Zielplatte gleich groß oder größer ist, kannst im "Beginner"Modus arbeiten,da kannst alles durchwinken.
michael_ schrieb: > Immer über ein Image gehen. > Egal mit welchen Programm. dann braucht man aber eine DRITTE Platte. Um zu schauen, ob das erstellte Image auch zurück gespielt werden kann. Nicht einfach darauf vertrauen, dass das erstellte Image ja eine plausible Datenmenge hat. Nichts kommt besser als irgendwelche Fehlermeldungen mit Programmabbrüchen, wenns darauf ankommt sein System wieder herzustellen. >> "...Fehler xyz beim Erstellen des Datenträgers" und ähnliche Scherze.
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