Forum: Haus & Smart Home Gute LED-(Bau)strahler (kein Akkubetrieb)


von Johannes (Gast)


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Moin zusammen,

kurz vorab zur Info: Ich brauche einen LED-(Bau)Strahler für den Einsatz 
auf meiner Baustelle. Montage des oder der Strahler auf einem 
Brennenstuhl TS 250 oder 170 Stativ. Von wackeligen Billigheimern mit 
Plastikscharnieren halte ich nichts mehr ;)

https://www.brennenstuhl.com/de-DE/produkte/ersatzteile-zubehor/bau-teleskop-stativ-ts-250

Daher suche ich eigentlich nur einen guten Strahler (ohne Akku).

Aber wie sieht es bei LED-Strahlern mit der Qualität aus? Oft ist das 
Vorschaltgerät ja Murks oder die LEDs sind schlecht selektiert bzw. 
unpassend verschaltet. Welche Marken kann man ruhigen Gewissens kaufen?

Und dann noch eine wichtige Frage, wenngleich auch sehr subjektiv: 
Welche Farbtemperatur? Generell gefallen mir wärmere Farben besser, aber 
die sind eher seltener. Eine kältere Farbtemperatur als 4000-4500K 
wollte ich eigentlich nicht verwenden. Aber da fehlen mir auch die 
Langzeit Erfahrungen. Mit was arbeitet ihr gerne?

Ich danke euch ;)

von J. S. (pbr85)


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Also ich mag 5000K am liebsten, entspricht der Mittaggsonne im Sommer, 
naja ein kleines Stück wärmer. Ist ein schönes Eierschalenweiß.

Die Strahler von Brennenstuhl, die ich bisher gesehen habe, waren Murks. 
Mies selektierte LEDs auf einer Platine zu mehreren Strängen, die ohne 
Ausgleichswiderstände parallel geschaltet sind und dann von einer KSQ 
versorgt werden.

Das kann natürlich funktionieren, wenn man gut selektierte LEDs hat, die 
gut gekühlt weit vom Maximalstrom entfernt betrieben werden. Aber 
natürlich wird genau das aus Kostengründen nicht gemacht. Das Ergebnis 
kann man sich ja ausdenken.

: Bearbeitet durch User
von 19 (Gast)


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Scangrip
Ich habe Nova 4 (sind mit Akku) aber auch mit Netzbetrieb einsetzbar. 
Die besten Lampen ever. Nutzt meine Frau  seit Jahren im Stall und 
nichtmal der Gauel hat die bisher kaputt bekommen. Absolut Weser Matsch 
Schlag fest. Baumarktklasse hat vorher immer so 2 Monate gehalten. Ist 
aber halt auch eine ganz andere Preisklasse.

von Michael W. (miks)


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von H. H. (Gast)


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von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Johannes schrieb:
> Ich brauche einen LED-(Bau)Strahler für den Einsatz
> auf meiner Baustelle.

ich verwende solche 100 W Strahler für einen ähnlichen Einsatzzweck.

Mein Stativ ist eines von einer alten Leinwand, an dem ich mir eine 
passende Lasche dran gedengelt habe, um den Strahler zu befestigen. Die 
Brennenstuhl Stative sehen aber auch ganz nett aus.

Als Strahler verwende ich sowas: ebay 373435092281
Ich nutze die 100 Watt Versionen in kaltweiß, die gibt es auch direkt 
mit einem Stecker dran. Diese Strahler halten auch nicht ewig, aber bei 
dem Preis ist es mir fast egal, wenn einer nach 5000 Stunden den Geist 
aufgibt.

Johannes schrieb:
> Generell gefallen mir wärmere Farben besser, aber
> die sind eher seltener. Eine kältere Farbtemperatur als 4000-4500K
> wollte ich eigentlich nicht verwenden

ist vermutlich "Geschmackssache" mit der Farbe. Im Badezimmer morgens, 
oder im Wohnzimmer abends gefällt mir warmweiß auch besser. Auf "der 
Baustelle" ist mir kaltweiß lieber.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Johannes schrieb:
> Ich brauche einen LED-(Bau)Strahler für den Einsatz
> auf meiner Baustelle. Montage des oder der Strahler auf einem
> Brennenstuhl TS 250 oder 170 Stativ.
> [...]
> Mit was arbeitet ihr gerne?

Seit Urzeiten mit Feuchtraumleuchtstoffröhrenleuchten, egal ob am 
x-beliebigen Stativ, an die Wand gestellt oder mal eben an die Decke 
gehangen.
Schlagschatten werfende Punktlichtquellen sind mir beim Arbeiten immer 
ein Gräuel gewesen, Halogenstrahler waren immer nur ein absoluter 
Notbehelf, so sehe ich auch die LED-Strahler im Arbeitsbereich.

Ansonsten empfehle ich lidl, da hast Du echte 3 Jahre Garantie..:-)

von Reinhard S. (rezz)


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Ralf X. schrieb:
> Schlagschatten werfende Punktlichtquellen sind mir beim Arbeiten immer
> ein Gräuel gewesen,

Ist ein Argument, dafür sind die Feuchtraumröhren halt schön sperrig.

> Halogenstrahler waren immer nur ein absoluter
> Notbehelf, so sehe ich auch die LED-Strahler im Arbeitsbereich.

Bei LED kannste dann halt wenigstens mehrere hinstellen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Reinhard S. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Schlagschatten werfende Punktlichtquellen sind mir beim Arbeiten immer
>> ein Gräuel gewesen,
>
> Ist ein Argument, dafür sind die Feuchtraumröhren halt schön sperrig.

Findest Du?
Ich habe die Dinger für 60, 90, 120 und 150cm Röhren da.
Der TE verwendet eh Stativ(e), bei LED kommen dann oft Traversen dazu, 
um zwei (oder mehr) Strahler einzusetzen und den absoluten 
Schlagschatten zu vermeiden.

Die Leuchte im Anhang dürfte über 3 Jahrzehnte hinter sich haben (Röhre 
und Starter eher nicht), und wurde eher nicht pfleglich behandelt.

>> Halogenstrahler waren immer nur ein absoluter
>> Notbehelf, so sehe ich auch die LED-Strahler im Arbeitsbereich.
>
> Bei LED kannste dann halt wenigstens mehrere hinstellen.

Mit den Bodenständerstrahlern stand ich immer auf Kriegsfuss und wenn 
ein oder mehrere Stative zum Einsatz kommen sollen, spielt die Länge der 
alternativen Röhren eh keine Rolle mehr.
Dabei wäre es mir natürlich egal, ob die Leuchten mit Leuchtstoffröhren 
oder LED-Röhren bestückt sind.

von Thomas K. (ek13)


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Johannes schrieb:
> Daher suche ich eigentlich nur einen guten Strahler (ohne Akku)

Scangrip VEGA LITE 2600 LED Strahler Baustrahler Werkstattlampe 
Arbeitsleuchte

von Manfred (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Seit Urzeiten mit Feuchtraumleuchtstoffröhrenleuchten, egal ob am
> x-beliebigen Stativ, an die Wand gestellt oder mal eben an die Decke
> gehangen.
> Schlagschatten werfende Punktlichtquellen sind mir beim Arbeiten immer
> ein Gräuel gewesen,

Da bin ich ausnahmsweise mal bei Dir!

Als ich mein Haus zerlegt habe, waren LEDs noch nicht im Massenmarkt 
angekommen und der Halogenkram macht vorzugsweise Wärme und füttert den 
Stromversorger.

Aus Dachlatten ein A gezimmert, eine Leuchtstofflampe drauf und 
hingestellt, war billig und liefert ein gleichmäßigeres Licht.

Wenn es passte, habe ich auch einfach eine Leuchtstofflampe mit einem 
Stück Schaltdraht irgendwo angebunden.

von Ralf X. (ralf0815)


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Manfred schrieb:
> Da bin ich ausnahmsweise mal bei Dir!

Was ist das bloss für eine arme und feige Sau, die mir und anderen ggü. 
permanent als Manfred (Gast) seine Abneigung ausdrücken muss und als 
Krönung als (Gast) an geeigneter Stelle berichtet, wen oder was er 
"gemeldet" und sich dafür jeweils angemeldet/eingeloggt hat, um die 
Meldung abzusenden.

Aber ich muss ja nichts alles verstehen. :-)

von Helge (Gast)


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Für einen Bekannten hab ich seine gewöhnlicherweise nach 2-4 Wochen 
defekten Super-China-Baustrahler modifiziert. Original "220V/300W", 
jetzt 230V/100W. Statt daß man sich die Finger am Gehäuse verbrennt, 
bleibt das jetzt kalt. Einfach 2 Stück 65W-KVG parallelgeschaltet und 
die in Reihe zur LED-Platine.

von Ryven (Gast)


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Ich habe mir da 3 x 100 W angeblich 24k Lumen geholt. Diese als Dreieck 
zusammen gebaut und auf ein 5 m Stativ gesteckt.
Hat sich gut bewährt weil es dann am Boden nicht blendet. Zudem bekomme 
ich mit dem einen Stativ das Grundstück ausgeleuchtet. War letzten 
Winter schon gut im Einsatz zudem die dunkle Zeit ja wieder angefangen 
hat.

Die Leuchtfelder sind so 30x10 cm. Die Stative sind auch beim THW und 
Feuerwehr in Verwendung. Nicht ganz leicht dafür lassen sie sich 
ausrichten.

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