Hallo, da ich bisher nicht die Antwort auf das gefunden habe was ich gesucht habe hier nun meine Frage. Kann man zwei Kinderfunkgeräte so umbauen oder auseinandernehmen, dass man diese z.B. mit zwei Raspberry Pi verbinden kann und somit dann Daten über Funk übertragen kann. Also z.B: Text. Die Raspberry Pi würden somit zur Texteingabe über Tastatur zuständig sein sowie anzeigen des gesendeten Texts. Vielen Dank im Voraus Gustav
Such mal nach PacketRadio, so wurde das jedenfalls früher gemacht! Gruss Chregu
.. gebe jetzt eine doofe Antwort, ja theoretisch geht das. Habe keine Ahnung was "Kinderfunkgeräte" sind und was hier eigentlich gemacht werden soll.... Allerdings, bezweile ich, das beim TO das KnowHow ausreicht.... Fraglich sowieso ob es nicht andere/bessere Lösungen gibt, für ein Problem was wir nicht kennen..
Ingo D. schrieb: > Allerdings, bezweile ich, das beim TO das KnowHow ausreicht.... Naja ein bisschen muss er haben, aber das ist nicht viel. Ich habe mir Packetradio damals in ein Abend bei gebracht. Mit einen DOS-Laptop (nix Windows) und einer CB-Funk-Anlage. Mirco abgeschraubt, Modem mit angelöteten Kabel dran gemacht, Stehwelle nachjustiert (warum auch immer das nötig war) Kanal eingestellt, Software von Diskette geladen, und los gings. Damals war Packet-Radio nur auf 1-2 Kanälen erlaubt. Ob das rechtlich heutzutage anders ist, weiß ich nicht. Und ob das Vorhaben des TO legal ist, auch nicht. Sollte er prüfen . Technisch gesehen geht das so. Er braucht nur 2 Analog-Digital-Wandler, diese an den seriellen Anschluss der Beere hängen, software drauf und los gehts. Theoretisch sollte es auch möglich sein, Mikro + Lautsprecher des Funki direkt mit der Beere zu verbinden. Dann hat er aber das Problem das er eine spezial-Software braucht. Und da sehe ich dann gewaltige Schwierigkeiten. Mein Rat. https://dl1gkk.com/aprs-packet-radio-made-easy/ Durchlesen und nach machen.
Gustav H. schrieb: > Hallo, da ich bisher nicht die Antwort auf das gefunden habe was > ich > gesucht habe hier nun meine Frage. > > Kann man zwei Kinderfunkgeräte so umbauen oder auseinandernehmen, dass > man diese z.B. mit zwei Raspberry Pi verbinden kann und somit dann Daten > über Funk übertragen kann. Also z.B: Text. Die Raspberry Pi würden somit > zur Texteingabe über Tastatur zuständig sein sowie anzeigen des > gesendeten Texts. > Vielen Dank im Voraus > Gustav Klar. Aber dann darfst du die Afaik nicht mehr einschalten :P Wenn Du einfach nur Daten übertragen willst, ISM Module nehmen.
Kann man alles machen, soweit es sich bei den Kinderfunkgeräten um PMR446 Geräte handelt darf man die halt nicht umbauen - Es muss also über die Audio Schnittstelle gehen. Vll. gibt es ja sogar einen headset Anschluss mit PTT den man nutzen könnte. Um den Text über die Funkstrecke zu bekommen braucht es dann z.B. Baudot Code o.Ä. Viel und schnell kann man da nicht übertragen aber für ein Geheimagenten-Funk-Dings wird es reichen. Wenn es nicht die PMR Geräte sein müssen könntest du dir LORA anschauen.
Schlaumaier schrieb: > Damals war Packet-Radio nur auf 1-2 Kanälen > erlaubt. lt de:WP https://de.wikipedia.org/wiki/CB-Funk#Nutzung Die Kanäle 6, 7, 24, und 25 dürfen alle üblichen Betriebsarten zur Datenübertragung verwendet werden, auf den Kanälen 52, 53, 76 und 77 nur solche, die auf Frequenz- bzw. Phasenmodulation basieren. In der Praxis wurde anfangs vorwiegend die dem Amateurfunk entlehnte Betriebsart Packet Radio benutzt. Zunehmend finden aber auch andere, ebenfalls aus dem Amateurfunkbereich stammenden Betriebsarten wie z. B. RTTY, PSK31, MT63, MFSK 16, SSTV und FAX Verwendung.
wellenbieger schrieb: > lt de:WP > https://de.wikipedia.org/wiki/CB-Funk#Nutzung OK. Das mit 6 + 7 wusste ich nicht. (auch damals nicht). Und über 40 war damals für mich nicht erlaubt. Mir wurde gesagt, das ich für die Kanäle > 50 eine Anmeldung der Anlage brauchte. Dafür war mir der (kutzfristige) Spaß einfach nicht gut genug. Ich hatte die Anlage nur 1 Jahr benutzt. Dann abgebaut und nach den Umzug bei Ebay (mit fetten Gewinn was mich sehr verwunderte) verkauft. Aber man lernt sogar heute noch was dazu ;) Danke für die Info.
Schlaumaier schrieb: >> 50 eine Anmeldung der Anlage brauchte. Tippfehler sollte heißen > 40 (vierzig).
JJ schrieb: > Um den Text über die Funkstrecke zu bekommen braucht es dann z.B. Baudot > Code o.Ä. > Viel und schnell kann man da nicht übertragen aber für ein > Geheimagenten-Funk-Dings wird es reichen. Ich glaube meine ursprüngliche Fragestellung hat für Verwirrung gesorgt. Der Text war in dem Fall nur ein Beispiel. Ist es den möglich kleinere Dateien zu übertragen?
Gustav H. schrieb: > JJ schrieb: >> Um den Text über die Funkstrecke zu bekommen braucht es dann z.B. Baudot >> Code o.Ä. >> Viel und schnell kann man da nicht übertragen aber für ein >> Geheimagenten-Funk-Dings wird es reichen. > > Ich glaube meine ursprüngliche Fragestellung hat für Verwirrung gesorgt. > Der Text war in dem Fall nur ein Beispiel. Ist es den möglich kleinere > Dateien zu übertragen? Du kannst damit auch große Videos übertragen. Ob es Sinn macht. Klar, Daten sind Daten.
Jens B. schrieb: > Du kannst damit auch große Videos übertragen. Ob es Sinn macht. > Klar, Daten sind Daten. GENAU Gustav H. schrieb: > Ist es den möglich kleinere > Dateien zu übertragen? Hast du bei dein Hand schon mal mit E im Display etwas übertragen. Im Gegensatz zu Packetradio ist das SAU-SCHNELL. ;)
Gustav H. schrieb: > Daten > über Funk übertragen kann. Also z.B: Text. Die Raspberry Pi würden somit > zur Texteingabe über Tastatur zuständig sein sowie anzeigen des > gesendeten Texts. Daten über Funk gibt es seit Jahrzehnten, das Zauberwort lautet FSK. In Deinem Fall korrekter FFSK, also zwei Audiotöne umtasten, z.B. 1024 und 2048 Hz und am Ziel wieder dekodieren. Man muß natürlich ein Datenformat (Protokoll) definieren und sich Gedanken über eine Fehlererkennung / -korrektur machen. Geht nicht beliebig schnell, für Tasteneingaben sollten 1200 Bd genügen.
Gustav H. schrieb: > Ich glaube meine ursprüngliche Fragestellung hat für Verwirrung gesorgt. > Der Text war in dem Fall nur ein Beispiel. Ist es den möglich kleinere > Dateien zu übertragen? Natürlich - die Breite von deinem Übertragungskanal liegt fest. Früher (tm) gab es Telefonmodems mit Akkustikkoppler. Die erlaubten es, über einen Sprechkanal/Telefon beliebige digitale Inhalte zu übertragen.
Ingo D. schrieb: > Habe keine Ahnung was "Kinderfunkgeräte" sind Damit kann man Kinder hin und her funken.
Es gibt auch Kinder-Radaugeräte. Die werden ihnen von den Eltern vorzugsweise zur Beschäftigung während einer Bahnfahrt gegeben, damit sie allen anderen Fahrgästen mit digitaler Umweltverschmutzung den letzten Nerv rauben. Ich nehme auch an, dass PMR gemeint ist.
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Bearbeitet durch User
Schau mal in der 300'er Schaltungsserie von Elektor nach, wie 301 Schaltungen, 302 Schaltungen u.s.w. da waren oft Modulator-Demodulator-Schaltungen einfachster Art drinne. DDR-Freaks haben mit U880 SIO und TTL sogar Modems 1200 und 2400 Baud konstruiert, leider sind die meisten Projekte nach der "Wende" verloren gegangen. mfg
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