Hallo, Leute, ich bin ganz neu hier und habe zu oben genanntem Thema eine Frage. Ich weiß, sie wurde hie schon gestellt, aber ich habe keine Antwort gefunden. Ich habe einen Laserpointer (rot, ich weiß, grün wäre wegen Wellenlänge besser, aber es soll nur ein kleiner Test werden). Zudem habe ich eine Photozelle und Laptop ist ja auch kein Problem. Ich muss mir nur noch eine entsprechende Platine besorgen. Um keine selbst zu ätzen, würde ich, wie in diesem Video --> https://www.youtube.com/watch?v=K-96dX8ltO8 einfach ein Headset nehmen und dieses auseinanderbauen und die Kabel und Photozelle anlöten. Meine eigentliche Frage: ist es einfach ein Headset, das per Bluetooth z.B. mit dem Handy funktioniert? weil auf der Packung steht "Amplifier", also "Vorverstärker" - ist das in dem Sinne dann etwas anderes? Ich bitte um Rückmeldung.
Ano N. schrieb: > ist es einfach ein Headset, das per Bluetooth > z.B. mit dem Handy funktioniert? Der Typ benutzt ein Hörgerät, einfach ein Mikrofon, Verstärker und Lautsprecher/Ohrhörer in einem Gehäuse. Bluetooth hat das Dings nicht. https://www.amazon.com/loud-clear-personal-sound-amplifier/dp/b0026pjalm
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Hallo, ich danke euch Beiden! Ja, das ist ein Hörgerät. ich meinte nicht, ob das Teil Bluetooth hat, sondenr ich denke, dass dieser Versuch auch mit einem Headset funktionieren muss, oder nicht? Aber falls das mit dem "normalen" Headet nicht geht, dann auf jeden Fall damit --> https://www.amazon.com/-/de/dp/B0061F6QUG/ref=pd_day0_3/261-2035429-0081231?pd_rd_w=Vb8hY&pf_rd_p=8ca997d7-1ea0-4c8f-9e14-a6d756b83e30&pf_rd_r=CSZ2RPVXQMDSM5K2HC22&pd_rd_r=960aa86c-fad3-4b4b-a2db-658a88aa3a45&pd_rd_wg=LfgAA&pd_rd_i=B0061F6QUG&psc=1 Oder?
Das klappt mit jedem Verstärker, an den man einen Kopfhörer oder Lautsprecher anschliessen kann und der einen Mikroeingang hat, der genügend empfindlich ist.
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Hallo, also erst mal super, dass ihr alle so schnell antwortet!! Haben da neulich drüber gesprochen. Ja, mit jedem Verstärker, sorry könntest du evtl. was empfehlen oder halt posten? Würde es dann auch mit nem Headset gehen? In dem Video hat a alles keine 20 $ gekostet. Wäre nett, wenn du mir helfen könntest. Auch interessant für den Physik Unterrricht :) Also für mich jetzt. Und also kann ich auch anlöten, das kein Problem.
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Ein Headset an sich hat erstmal keinen eingebauten Verstärker, sondern nur Mikrofon und Hörer. Das einzige, was man davon benutzen kann, ist der Hörer. Dann brauchst du noch einen passenden Verstärker mit Anschluss für ein Mikro/Fotodiode. Fertig gibts sowas z.B. bei den Schrottern von Pearl: https://www.pearl.de/a-NX4405-5250.shtml https://www.pearl.de/a-NC4950-5250.shtml https://www.pearl.de/a-NX9088-5250.shtml Sowas gibts sicher auch beim Buchhändler oder in der Bucht, da suche ich jetzt aber nicht für dich. Und: Je kleiner das Hörgerät, desto fummeliger wird der Umbau. Ein solcher kleiner Verstärker ist übrigens auch ein geeignetes Selbstbau Projekt.
Danke sehr!! Ah, ja, Pearl, hatte ich ganz vergessen - die haben jede Menge Schrott^^ Von denen funktioniert nicht mal ein Blatt Papier^^ :-D ^^ Ja, an den von dir verlinkten Geräten kann man ja eine Fotozelle anschließen, diese habe ich auch schon bereit gelegt. Ich bestelle ein Hörgerät davon, löte Fotozelle und Kopfhörer an und teste mal. Hast du noch Dinge, dich ich beachten sollte? Vielen Dank!
Ano N. schrieb: > Hast du noch Dinge, dich ich beachten sollte? Nur, das du hoffentlich einen passend feinen Lötkolben hast, denn gerade die In-Ear Hörgeräte sind extrem winzig gebaut. Beim ersten Gerät (das Porti von Pearl) ist der Umbau vermutlich am einfachsten, aber das ist dummerweise auch das teuerste Gerät.
Hallo, Matthias, vielen Dank für deine Antwort! Ja, ich habe eine feine Lötspitze < 1mm. Ich habe das dritte genommen, die XXL Variante, damit sollte es auch gehen. Also ich versuche es. Bezüglich es Lasers, ich habe einen Laserpointer - würde hier eig. auch etwas anderes gehen? Also Laser sollte es ja immer sein, oder? ERs gilt ja hier Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel. Wie kann ich das am Besten machen, also wie kann ich das am Besten fixieren, damit ich nicht lange rumwerkeln muss? Noch eine Frage, ich habe einen Laserpointer, der hier zugelassen ist, also < 1mw. Wenn ich das gegen eine Scheibe richte, kann da was passieren wegen den Augen? Klar, ich passe auf, aber sowieso, wenn der Laser einen halben Meter unter meinem Kopf ist, kann nix passieren, denke ich.
Ano N. schrieb: > ich habe einen Laserpointer ... < 1mw. > Wenn ich das gegen eine Scheibe richte, kann da was > passieren wegen den Augen? Es ist allgemein bekannt, dass Laser Produkte aus Asien oft erheblich mehr Leistung abgeben, als drauf steht. Also: Verlass dich nicht darauf, dass er harmlos sei.
Ano N. schrieb: > Klar, ich passe auf, aber sowieso, wenn der > Laser einen halben Meter unter meinem Kopf ist, kann nix passieren, > denke ich. Mumpitz, klar kann da was passieren, also besorg die ne Laser Schutzbrille, es solle ja auch Menschen von ungeladenen Pistolen erschossen worden sein.
Staplerfahrer Klaus schrieb: > Mumpitz, klar kann da was passieren, also besorg die ne Laser > Schutzbrille, es solle ja auch Menschen von ungeladenen Pistolen > erschossen worden sein. Und sorge wenigstens ansatzweise, dass auch andere Menschen nicht einfach in deinen Laser hineinspringen können. Solltest du nicht alleine leben, wäre so ein Laserwarnschild an der Hobbyraum-Türe nict verkehrt!!! Gruß Rainer
Ano N. schrieb: > Wenn ich das gegen eine Scheibe richte, kann da was passieren wegen den > Augen? Wenn du diesen Laser gegen eine Scheibe richtest, wird deine Fotodiode sowieso nichts mehr empfangen. Denn wenn die Scheibe sauber ist, dann geht der Laserstrahl glatt durch (oder wenigstens zu >95%, und der Rest ist Streulicht in alle Richtungen). Gleichzeitig wundert sich der "Auszuspionierende", woher denn der Laserpunkt an seiner Wand kommt und was der dort tut...
http://www.electromax.com/laser.html sowas haben wir in den "späten 80ern" mal probiert. Wenn Du einen grünen Laser oder eben halt einen roten nimmst, sieht man den im Raum, logisch... also einen IR-Laser. Auf der Empfangsseite einen Strom-Spannungs-Wandler (TIA Transimpedanzwandler) für die (grossflächige) Fotodiode. Vor die Fotodiode ein Zielfernrohr. Das ganze auf ein Stativ. Vor die Fotodiode muss ein Tageslichtfilter oder eben ein monochromtisches auf die Wellenlänge deines Lasers ausgelegtes Filter. Einfach mal eben so, wie im Video wird das nix. So zum Spielen sicher ganz nett. Wenn Du beim Nachbarn auf die Scheibe gehst, ärgere Dich nicht, dass du nur den Strassenlärm hören wirst. Die Vibrationen der Scheibe auf der Aussenseite der doppelverglasung ist entsprechend dem Lärm, der draussen stattfindet und wirst auf die innere Scheibe fokussieren müssen oder irgendwie beide scheiben optisch befeuern und das voneinander abziehen. Man kann auch ein zusätzliches mikrofon installieren, um den strassenlärm ein wenig rauszurechnen. Zu deinem XXL-Pearl-Verstärker. Bedenke, dass dort im Original ein elektretmikrofon sitzt und dieses über einem Widerstand mit Strom versorgt wird. Da gibt es also quasi ein PLUS und einen MINUS. Ein Fototransistor kommt mit dem Kollektor an Plus, der Widerstand kann drinnen bleiben. Kannst ja spielen, sicher ganz spanend. Wir hatten seinerzeit ein Zielfernrohr vor die PIN-Diode montiert und ua. auch mit Hohlspiegeln experimentiert. Die Spiegelaufnahme für die Optik hab ich aufgehoben. Kann ich gern mal n Foto von hochladen. edit: hier noch was akutelles: https://www.endoacustica.com/laser-microphone.php
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Lothar M. schrieb: > Wenn du diesen Laser gegen eine Scheibe richtest, wird deine Fotodiode > sowieso nichts mehr empfangen. Denn wenn die Scheibe sauber ist, dann > geht der Laserstrahl glatt durch (oder wenigstens zu >95%, und der Rest > ist Streulicht in alle Richtungen). Lange nicht mehr so einen Unsinn gehört. Bleib lieber bei der Elektronik. Durch den Brechungsindexsprung bekommst du an jeder Grenzschicht Luft-Glas eine gerichtete Reflektion (nix "Streulicht in alle Richtungen"). Die Stärke der Reflektion hängt vom Brechungsindex des Glases (etwa 1.52), der Polarisation und dem Einfallswinkel ab. Bei unbeschichteten Doppelglasfenstern sind das für senkrechten Strahleinfall also etwas 16 Prozent, die gerichtet zurück kommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Fresnelsche_Formeln#Spezialfall:_dielektrische_Materialien
Pandur S. schrieb: > Bei normalem Glas kommen 4% pro Oberflaeche zurueck. Das wollte ich mit den 16% sagen (Doppelglas hat bekanntlich 4 Oberflächen). Bei üblichem Fensterglas mit n=1.52 sind es genau genommen 4.26% pro Oberfläche.
Hallo, wieder danke an alle!! Stefan ⛄ F. schrieb: > Es ist allgemein bekannt, dass Laser Produkte aus Asien oft erheblich > mehr Leistung abgeben, als drauf steht. Also: Verlass dich nicht darauf, > dass er harmlos sei. Ja, ich passe auf, der Laser ist aber von Conrad, ich gehe davon aus, dass dieser definitiv nicht mehr als 1 mW hat,. Aber wie gesagt, ich passe auf. Zudem wird der Laser mehr als ein halben Meter unter meinen Augen sein, natürlich ohne, dass ich einen Winkel habe, damit es oben wieder rauskommt. Rainer V. schrieb: > Und sorge wenigstens ansatzweise, dass auch andere Menschen nicht > einfach in deinen Laser hineinspringen können. Solltest du nicht alleine > leben, wäre so ein Laserwarnschild an der Hobbyraum-Türe nict > verkehrt!!! Also, ich mache das an meinem EIGENEN Fenster, das in den Garten rausführt - da ist gar niemand. Zudem werde ich ein Radio als Quelle aufstellen @Wolfgang Also, das funktioniert schon, oder? Also ist ja eig. auch logisch und ich habe das schon in Dokus gesehen - es muss also gehen. Hast du noch irgendwelche Tipps?
Ano N. schrieb: > Hast du noch irgendwelche Tipps? Überlege dir, welchen Effekt du nutzen möchtest, um die Vibration der Scheibe in eine Helligkeitsänderung auf der Photozelle umzusetzen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lasermikrofon
Wolfgang schrieb: > Ano N. schrieb: >> Hast du noch irgendwelche Tipps? > > Überlege dir, welchen Effekt du nutzen möchtest, um die Vibration der > Scheibe in eine Helligkeitsänderung auf der Photozelle umzusetzen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Lasermikrofon Hallo, ja, was könntest denn empfehlen? Kenne mich noch nicht so aus. Soll möglichst leicht umsetzbar sein.
Lothar M. schrieb: > Ano N. schrieb: > >> Wenn ich das gegen eine Scheibe richte, kann da was passieren wegen den >> Augen? > > Wenn du diesen Laser gegen eine Scheibe richtest, wird deine Fotodiode > sowieso nichts mehr empfangen. Denn wenn die Scheibe sauber ist, dann > geht der Laserstrahl glatt durch (oder wenigstens zu >95%, und der Rest > ist Streulicht in alle Richtungen). > Gleichzeitig wundert sich der "Auszuspionierende", woher denn der > Laserpunkt an seiner Wand kommt und was der dort tut... Sorry aber das ist falsch. Eine Scheibe streut nicht. 4% kommen zurück pro Übergang luft-glas. Bei doppelt verglasten Scheiben entsprechend mehr aber nicht unbedingt voll nutzbar. Wenn du das Experiment ins uv oder ir schiebst dann ist es auch weniger sichtbar. Der thread starter will experimentieren. Lass ihn doch
Ano N. schrieb: > Also, ich mache das an meinem EIGENEN Fenster, das in den Garten > rausführt - da ist gar niemand. Kein Problem, du musst keine Ausrede suchen. Ich wollte nur sagen, dass es mit dem Fenster nicht funktionieren wird. meckerziege schrieb: > Eine Scheibe streut nicht. 4% kommen zurück Ja, sag ich doch.
Also, ganz allgemein, wenn der Laser nicht reflektiert werden würde, dann würde es nicht funktionieren - tut es aber sicher! Man kann sich das ja auch für mehrere Tausend Euro kaufen. Zudem gab es damit schon Spionagefälle. Ich werde mal den Verstärker aufmontieren. Kann gerne Bilder uploaden, wenn ihr mir helfen wollt. Meine Frage: hat die Photozelle eigentlich eine Polung wie eine Diode oder ist das, wie bei nem Widerstand, egal? Wie muss ich die Photozelle anlöten? Akso nicht wo, sondern muss ein bestimmter Anschluss an ne bestimmte Stelle? Wo man anlöten muss, wird ja im Video eigentlich gut erklärt bzw. gezeigt, gleiches gilt für den Kopfhörer. Wie berechne ich am Besten den Winkel, auf dem der Laser auftreffen soll? Der Laser wird gerade, also quasi von vorne direkt in einer Parallele auf das Fenster treffen. Photozelle habe ich übrigens diese --> https://www.conrad.de/de/p/luna-optoelectronics-norps-12-fotozelle-to-18-tht-1-st-250-v-max-l-x-b-x-h-14-38-x-14-35-x-38-mm-1762884.html Muss ich noch was beachten? Kann sein, es geht nicht oder bekomme nur "Lärm" - egal. Habe extra nen Laser, den Verstärker und die Photozelle gekauft. Dann will ich auch testen, wäre ja doof,wenn nicht. Deswegen hoffe ich auf eure Hilfe. Danke.
Ano N. schrieb: > Photozelle habe ich übrigens diese --> > https://www.conrad.de/de/p/luna-optoelectronics-norps-12-fotozelle-to-18-tht-1-st-250-v-max-l-x-b-x-h-14-38-x-14-35-x-38-mm-1762884.html Nicht berühmt. Das ist ein grünempfindlicher CdS Fotowiderstand. *) Wenig empfindlich für rotes Licht und blind für infrarot. Fotowiderstände reagieren relativ langsam, weshalb du dort schon Signal verlieren wirst. Vermutlich (habs nicht ausprobiert, weil ich nicht auf die Idee käme solch ein Ding zu verwenden) rauschen sie auch einigermassen stark. Normalerweise nimmt man für solche Experimente Si-Photodioden, die man in Sperrrichtung betreibt. Bei Belichtung erhöht sich der im Dunklen sehr geringe Sperrstrom. Die Reaktionszeiten gebräuchlicher Typen liegen im Bereich von vllt 20 ns bis 20 µs, und ihr natürliches Empfindlichkeitsmaximum liegt im nahen IR in der Gegend um 1000nm. Etliche Typen sind in einen schwarzen Kunststoff eingegossen, der als Tageslichtfilter wirkt und verhindert, dass die Diode durch sichtbares Licht geblendet wird. Solche Typen sind dann natürlich auch für rotes und grünes Licht unempfindlich. An Stelle von Photodioden kann man auch Phototransistoren verwenden, die nicht gar so schnell reagieren wie Photodioden, aber viel empfindlicher sind. Man spart sich dadurch oft einen zusätzlichen Verstärker. Die optischen Eigenschaften unterscheiden sie sich kaum von den Photodioden, auch sie kommen in wasserklaren oder schwarzen Gehäusen, und einige Typen haben sogar nur zwei Beinchen, weil der Basisanschluss des Transistors nicht herausgeführt ist. *) Ich dachte, dass CdS-Widerstände wegen des Cadmiumgehalts längst verboten sind. Die Übergangsfristen von RoHS sollten eigentlich abgelaufen sein, und dass C. soviele davon gebunkert hat, dass es für die nächsten 100 Jahre reicht, glaube ich nicht. Weiss da jemand etwas Genaues?
Hp M. schrieb: > Das ist ein grünempfindlicher CdS Fotowiderstand. *) > Wenig empfindlich für rotes Licht und blind für infrarot. Nun mal die Welt mal nicht schwärzer, als sie ist. Selbst wenn der rote Laserpointer bei einer Wellenlänge von 650nm liegt, dürfte der Photowiderstand dort lt. Datenblatt noch 50% seiner Peak-Empfindlichkeit besitzen. Im grünen (525nm) liegt die Empfindlichkeit bei etwa 75% des Peaks, d.h. der Unterschied zum Roten beträgt gerade mal einen Faktor 2/3. Nur mal als Vergleich: Beim menschlichen Auge beträgt der Unterschied einen Faktor 1/5. Der Photowiderstand sieht das rote Licht im Vergleich zum grünen also erheblich besser als das menschliche Auge. Ano N. schrieb: > Kann sein, es geht nicht oder bekomme nur "Lärm" - egal. Mindestens bekommst du etwas, wenn du irgendetwas in den Laserstrahl bringst (Ventilator, Kamm, ...) Ano N. schrieb: > Wie berechne ich am Besten den Winkel, auf dem der Laser auftreffen > soll? Das kommt drauf an, wie weit du von der Scheibe weg bist. Die Scheibe verbiegt sich durch die Schallwellen und dadurch bewegt sich der reflektierte Lichtpunkt. Die Bewegung muss so groß sein, dass sich die vom Photodetektor empfangene Lichtmenge ändert.
Ein CdS Fotowiderstand ist für diese Anwendung Mist (außer Du interessierst Dich für Infraschall), da er prinzipbedingt super langsam ist. Und wie Hp M. schon schrieb, wird das Teil ziemlich sicher auch noch toll rauschen. Besorge Dir das Buch Günter Wahl - Minispione Schaltungstechnik Band 3, vfh Verlag, ISBN 9783881803380 und lese dort das Kapitel "Optoelektronische Abhöranlagen" Seite 96ff. Das Buch gibt es manchmal für 3 Euro auf Ebay und es ist auch online als PDF zu finden. Der Kenner erstöberte sein Exemplar natürlich einst mit glänzenden Augen in der "Literaturecke" des lokalen Conrad/Völkner. Es ist unbestritten das beste Werk aus Günter Wahls Feder und sollte trotz seines Alters noch immer zum Standardkanon einer jeden elektronikaffinen Jugendzimmerbibliothek gehören.
An alle wieder vielen Dank!! Wolfgang schrieb: > Selbst wenn der rote Laserpointer bei einer Wellenlänge von 650nm liegt, Der Laser hat eine Wellenlänge von 630-680 nm (laut Datenblatt). Zuerst wollte ich einen grünen Laser kaufen, aber dieser war dort nicht mehr erhältlich. Wolfgang schrieb: > Mindestens bekommst du etwas, wenn du irgendetwas in den Laserstrahl > bringst (Ventilator, Kamm, ...) Das würd mir als Test reichen, ich will ja nicht wirklich jemanden abhören. Es geht um das Interesse an der Sache an sich. Wolfgang schrieb: > Das kommt drauf an, wie weit du von der Scheibe weg bist. Die Scheibe > verbiegt sich durch die Schallwellen und dadurch bewegt sich der > reflektierte Lichtpunkt. Die Bewegung muss so groß sein, dass sich die > vom Photodetektor empfangene Lichtmenge ändert. Kannst du einen Vorschlag machen? Bin recht flexibek. Ein Meter? zwei Meter? Einen halben Meter? P4r4d1es4pfel schrieb: > super langsam > ist. Und wie Hp M. schon schrieb, wird das Teil ziemlich sicher auch > noch toll rauschen. Wie gesagt, mich stört das nicht soooooo stark. Aber das Buch scheint interessant zu sein, da schaue ich mal.
Dann bin ich ja mal gespannt, wie es weitergeht. Auch, wenn nix gescheites bei rum kommt, würden mich die nächsten Schritte schon sehr interessieren, eben weil 'wir' sowas ja auch schonmal versucht hatten. Viel Erfolg, viel Spaß und so. Äxl
P4r4d1es4pfel schrieb: > Günter Wahl - Minispione Schaltungstechnik Band 3 Habe es mir besorgt :) Also mal ne Frage, rein theoretisch könnte man ja Schaltungen nachbauen, wenn man die Bauteile hat und die Platine ätzen kann etc. - oder?
Ano N. schrieb: > Also mal ne Frage, rein theoretisch könnte man ja > Schaltungen nachbauen, wenn man die Bauteile hat und die Platine ätzen > kann etc. - oder? Sicher. Das machen ja tausende Chinesen jeden Tag. Bauteile wie Transistoren, Widerstände, Kondensatoren kann man in brauchbarer Qualität kaum selber machen. Kaufen, Abschwatzen oder ausschlachten ist hier angesagt. Für einfache Schaltungen muss man nicht unbedingt Platinen anfertigen. Das sieht dann zwar hübsch aus, aber für ein Einzelstück kommt man mit einem Drahtverhau oder Lochrasterplatten meist schneller ans Ziel.
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