Hallo Forum :) Ich möchte mit einem Kurzhubtaster eine CREE XM LED betreiben. Also "drücken=an" "loslassen=aus". Die LED braucht ca. 3A bei 4V. ( kann auch mit Widerstand auf 2A runter ) Ein Widerstand kommt zur Begrenzung rein. Konstantstromquelle benötige ich in diesem Fall nicht. Das ganze möchte ich mit einer Li-ion Zelle immer nur kurz betreiben max. 20sek. Die Schaltung soll sehr klein gehalten werden.. das Gehäuse in dem die Schaltung verbaut wäre hätte aber gute Kühlleistung um evtl. einen Mosfet zu Kühlen. Wie wäre das am simpelsten aufzubauen mit wenig Komponenten und am kleinsten ? Bin bisher auf Mosfets gestoßen, vielleicht kann mir jemand sagen, welchen ich dort bräuchte und wie ich diesen ungefähr anschließe. Mosfetschaltung sollte im Klitzekleinstverbrauch liegen. Grüße Joscha
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Joscha G. schrieb: > Braucht Sie Standbystrom ? Natürlich. Auch wenn man das, mit gut geählten Bauteilen, auf Mikroampere drücken kann. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1 > Das würde wenn ja nämlich rausfallen. https://www.ebay.de/itm/324597505724
Joscha G. schrieb: > Ein Widerstand kommt zur Begrenzung rein. Konstantstromquelle benötige > ich in diesem Fall nicht. Na immerhin ;-) > Wie wäre das am simpelsten aufzubauen mit wenig Komponenten und am > kleinsten ? Siehe Anhang. Allerdings braucht man einen, der bei 3,3V schon sicher durchgesteuert ist, also ein 3,3V Logic Level Typ. IRLML2502 könnte reichen. > Frage noch zu der Mosfetschaltung: Braucht Sie Standbystrom ? Nein.
MaWin schrieb: > Joscha G. schrieb: >> Braucht Sie Standbystrom ? > > Natürlich. Auch wenn man das, mit gut geählten Bauteilen, auf > Mikroampere drücken kann. > > https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1 > >> Das würde wenn ja nämlich rausfallen. > > https://www.ebay.de/itm/324597505724 Hi MaWin Danke schonmal, die Lektüre ist für mich leider sehr schwer zu verstehen :( Aber super... wenn das im Mikroampere liegt ist das kein Problem :) Vielleicht hast du einen Tipp welchen Mosfet ich brauchen könnte ? Dann könnte ich ja schonmal weiter schauen wie ich diesen anschließe. Ich denke, dass kleine Schalterchen wäre um die Schaltung komplett zu tilgen ? Wäre tatsächlich leider zu kompliziert zu bedienen für mein Vorhaben und ein Bauteil mehr :/ Grüße
MaWin schrieb: > Joscha G. schrieb: >> Braucht Sie Standbystrom ? > > Natürlich. Auch wenn man das, mit gut geählten Bauteilen, auf > Mikroampere drücken kann. > > https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1 Aha, ein Link auf's Thema Entprellung. Und wozu braucht er das? Joscha G. schrieb: > Die Schaltung soll sehr klein gehalten werden.. das Gehäuse in dem die > Schaltung verbaut wäre hätte aber gute Kühlleistung um evtl. einen > Mosfet zu Kühlen. Kümmere Dich lieber um die Kühlung der LED. Denn da kommen einige W zusammen. Ansonsten einen LowLevel-Mosfet nehmen, ein paar kOhm zw. G und S, und Taster zw. G und +. LED + Vorwiderstand zw. D und +. Aber es wird auch so schwierig, die LED zu konstantem Leuchten zu bewegen, denn eine LED, die knapp 4V braucht (plus Verlust am Vorwiderstand), wird nicht sehr glücklich werden, wenn der Akku zw. 3,x und 4,2V hat (je nach Ladezustand)
Um den "richtigen" Mosfet zu finden, solltest du die Webseiten der einschlägigen Hersteller oder von Bauteildistributoren durchsuchen, die haben nämlich meistens gut filterbare Tabellen, um die Bauteilwahl einzuschränken. Deine Kenngrößen, auf die du mindestens achten solltest, sind: - Ugs, die Spannung, bei der dein Mosfet durchschaltet. Bei deiner Anwendung wirst du am ehesten bei so genannten "logic level" Mosfets fündig. - Rds(on), der Widerstand im eingeschalteten Zustand. Aufpassen, der Widerstand ist von Ugs abhängig, da lohnt es sich, das Datenblatt bis zu den Kennlinien durchzusehen, ob dein Betriebspunkt da funktioniert oder nicht. - Die maximale thermische Verlustleistung, die der Mosfet umsetzen kann. und die du wegkühlen musst. Ansonsten brauchst du nur noch einen zusätzlichen Widerstand für das Gate des Mosfets, aus mehr besteht deine Schaltung nicht. Und der Widerstand verbraucht auch nicht nennenswert Strom aus deiner Li-Zelle. Hast du mal durchgerechnet, ob deine LED bei einer recht entladenen Zelle überhaupt noch genügend Spannung hat, um 2-3 A durchzulassen?
Joscha G. schrieb: > Die LED braucht ca. 3A bei 4V. Nein, die LED hat eine Uf von ca. 4V wenn du einen If von 3A durchschickst. > Ein Widerstand kommt zur Begrenzung rein. Konstantstromquelle benötige > ich in diesem Fall nicht. Sieh es mal eher so: der Widerstand ist deine "Konstantstromquelle". auch wenn er eine ziemlich schlechte Konstantstromquelle ist. Gewöhn dir einfach an, dass du durch eine LED einen Strom duchschickst, und dadurch eine gewisse Spannung an ihr abfaällt. Joscha G. schrieb: > Vielleicht hast du einen Tipp welchen Mosfet ich brauchen könnte ? Wie schon gesagt: nimm einen Logic-Level N-Kanal-Mosfet, der den nötigen Strom locker aushält. Such mal einen aus und poste die Schaltung, die du damit aufbauen würdest. Dann hat man was zu diskutieren.
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Jens G. schrieb: > Kümmere Dich lieber um die Kühlung der LED. Denn da kommen einige W > zusammen. > Ansonsten einen LowLevel-Mosfet nehmen, ein paar kOhm zw. G und S, und > Taster zw. G und +. LED + Vorwiderstand zw. D und +. > Aber es wird auch so schwierig, die LED zu konstantem Leuchten zu > bewegen, denn eine LED, die knapp 4V braucht (plus Verlust am > Vorwiderstand), wird nicht sehr glücklich werden, wenn der Akku zw. 3,x > und 4,2V hat (je nach Ladezustand) Die Led hängt am Gehäuse meiner Lampe mit ( für 20sek Betrieb ) mehr als ausreichender Kühlung in Alu form :) Ich stecke leider nicht so ganz in der Materie drin wie ihr aber deshalb gibt es ja die Foren :) Welchen LowLevel-Mosfet würdest du mir empfehlen für das Projekt ? Grüße
Lothar M. schrieb: > > Joscha G. schrieb: >> Vielleicht hast du einen Tipp welchen Mosfet ich brauchen könnte ? > Wie schon gesagt: nimm einen Logic-Level N-Kanal-Mosfet, der den nötigen > Strom locker aushält. Such mal einen aus und poste die Schaltung, die du > damit aufbauen würdest. Dann hat man was zu diskutieren. Genau dort wollte ich ein bisschen Inspiration, ich bin auch ganz am Anfang meiner Schaltplanlesekünste :) Ich dachte die Schaltung wäre eher sehr simpel aber alleine die Antworten sind zumindest für mich komplex :/ Ich weis auch noch nicht wie die Schaltung aufzubauen wäre...wollte erst in Erfahrung bringen ob es geht und mit was :) Danke und Grüße
Joscha G. schrieb: > Ich stecke leider nicht so ganz in der Materie drin wie ihr aber deshalb > gibt es ja die Foren :) Hast du vor, diesen Zustand langfristig zu ändern? Dann musst du selber auf die Suche nach geeigneten Bauteilen gehen und dabei dazulernen. Und nicht warten, bis es dir im einzelnen vorgekaut wird. > Welchen LowLevel-Mosfet würdest du mir empfehlen für das Projekt ? Ein Typ als Beispiel wurde schon vorgeschlagen. Mach doch bitte einen Schaltplan. Das hilft nicht nur uns, sondern auch dir. Du magst die Schaltung vielleicht schon klar im Kopf haben. Aber wir können dir nicht in den Kopf schauen.
Joscha G. schrieb: > Ich dachte die Schaltung wäre eher sehr simpel Schon was gelernt: nicht alles, was es für 10 in der Grabbelkiste gibt, ist auch einfach. > aber alleine die Antworten sind zumindest für mich komplex :/ Ja, das wars bei den Allermeisten ganz am Anfang. Der Prozess nennt sich "Lernen". Da schadet es nicht, wenn du selber tätig wirst. > Ich weis auch noch nicht wie die Schaltung aufzubauen wäre...wollte erst > in Erfahrung bringen ob es geht und mit was :) Üblicherwiese mit einem Lötkolben und Drähten. Oder einer Lochrasterplatine statt den Drähten. Oder einer Lochrasterplatine und Drähten. Das kommt ganz auf die von dir ausgesuchten Bauteile und dein Fähigkeiten an. Also: packs an und bring Vorschläge. Dann kann man darüber diskutieren und eine Lösung finden. BTW1: deine CREE XM LED wird mit 3A bei 4V glatte 12W verbraten. Damit kann man locker löten. Und wenn du sie nicht anständig kühlst, dann wird die LED sich tatsächlich selber auslöten... BTW2: kaufe für den Anfang einen Mosfet mit größerer Bauform. Der steckt thermische Überlastungen besser weg als so ein mickriger SOT23. BTW2: lasse das Gate des Mosfets nie offen. Denn sonst leitet der möglich nur so halb und wird so heiß, dass du dir die Finger verbrennst.
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Joscha G. schrieb: > Ich dachte die Schaltung wäre eher sehr simpel aber alleine die > Antworten sind zumindest für mich komplex :/ Kaktusbombe schrieb: > Mach doch bitte einen Schaltplan. Das hilft nicht nur uns, sondern auch Warum ignoriert ihr die Antwort unseres lieben Falk. Der hat doch schon alles geliefert ...
Kaktusbombe schrieb: > > Hast du vor, diesen Zustand langfristig zu ändern? Dann musst du selber > auf die Suche nach geeigneten Bauteilen gehen und dabei dazulernen. Und > nicht warten, bis es dir im einzelnen vorgekaut wird. > Grundsätzlich richtig ! Ich dachte darauf gäbe es eine recht simple Antwort. Ich habe allerdings gerade dieses Projekt, welches ein Geschenk werden soll und ich habe leider nicht die Zeit bis ich das alles so verstanden habe um dies selbst zu realisieren, deshalb suche ich hier Hilfe. > > Ein Typ als Beispiel wurde schon vorgeschlagen. > Ja ein Logic-Level mosfet :) Ich habe schon geschaut, die gibt es in zich Ausführungen. Vielleicht ein Tipp welcher dafür speziell passt ? > Mach doch bitte einen Schaltplan. Das hilft nicht nur uns, sondern auch > dir. Du magst die Schaltung vielleicht schon klar im Kopf haben. Aber > wir können dir nicht in den Kopf schauen. Ich habe leider keine Schaltung im Kopf, darüber wollte ich mir hier anreize holen. Schaltpläne zu zeichnen ist bisher in der Form nicht drinn bei mir.
Jens G. schrieb: > Warum ignoriert ihr die Antwort unseres lieben Falk. Der hat doch schon > alles geliefert ... Ja, aber noch nicht den Aufbau. Und der IRLML2502 ist in den Händen eines Anfänger dem thermischen Tod geweiht. Ich würde für erste Versuche einen im TO220 Gehäuse vorschlagen: https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-to-220-30-v-50-a-65-w-irlb-8721-p200919.html
Lothar M. schrieb: > Schon was gelernt: nicht alles, was es für 10 in der Grabbelkiste gibt, > ist auch einfach. > >> aber alleine die Antworten sind zumindest für mich komplex :/ > Ja, das wars bei den Allermeisten ganz am Anfang. Der Prozess nennt sich > "Lernen". Da schadet es nicht, wenn du selber tätig wirst. Ich bin auch nicht in einem Forum um primär etwas zu lernen, ich wollte etwas in Erfahrung bringen, dabei bin ich durchaus bereit etwas zu lernen, doch wie schon oben gesagt MOMENTAN ist das zeitlich einfach nicht drin. >> Ich weis auch noch nicht wie die Schaltung aufzubauen wäre...wollte erst >> in Erfahrung bringen ob es geht und mit was :) > Üblicherwiese mit einem Lötkolben und Drähten. Oder einer > Lochrasterplatine statt den Drähten. Oder einer Lochrasterplatine und > Drähten. Das kommt ganz auf die von dir ausgesuchten Bauteile und dein > Fähigkeiten an. Lötfähigkeiten sind vorhanden das ist kein Problem ! > Also: packs an und bring Vorschläge. Dann kann man darüber diskutieren > und eine Lösung finden. Bin dabei ;) Bis zu einem gewissen Punkt... dann denke ich mal Frage ich euch oder ? > BTW1: deine CREE XM LED wird mit 3A bei 4V glatte 12W verbraten. Damit > kann man locker löten. Und wenn du sie nicht anständig kühlst, dann wird > die LED sich tatsächlich selber auslöten... Die Led brennt für max. 20Sek, das geht klar selbst im Dauerbetrieb wäre das kein Ding... Sie ist mit anständiger Wärmeleitpaste an einem geschliffenen Alukühlkorper montiert. Dont worry > BTW2: kaufe für den Anfang einen Mosfet mit größerer Bauform. Der steckt > thermische Überlastungen besser weg als so ein mickriger SOT23. Danke für den Tipp > BTW2: lasse das Gate des Mosfets nie offen. Denn sonst leitet der > möglich nur so halb und wird so heiß, dass du dir die Finger verbrennst. Super :)
Joscha G. schrieb: > Die Led brennt für max. 20Sek, das geht klar selbst im Dauerbetrieb wäre > das kein Ding... Die "brennt" bei 12W Verlustleistung ohne Kühlung schon nach 3 Sekunden. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. > Sie ist mit anständiger Wärmeleitpaste an einem > geschliffenen Alukühlkorper montiert. Du hast schon ausprobiert dass der reicht? > Dont worry No problem
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Lothar M. schrieb: > Die "brennt" bei 12W Verlustleistung ohne Kühlung schon nach 3 Sekunden. > Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Vielleicht sollte ich sagen, dass es nicht der blanke Emitter ist.. Die Led ist auf einer alu-Starplatine selbstverständlich vormontiert. Ich habe es auch schon zichmal getestet... wie gesagt, keine Sorge. Zumal irrelevant da... Die Led WIRD ja ordentlich gekühlt ;) Grüße
Lothar M. schrieb: > Ich würde für erste Versuche einen im TO220 Gehäuse > vorschlagen: > https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-to-220-30-v-50-a-65-w-irlb-8721-p200919.html Cool danke Dann hätte ich das schonmal..er kostet ja nicht zu viel also bestell ich mir ein paar von diesen und informiere und teste mich weiter ;) Ich brauch immer was greifbares um es zu verstehen Grüße
Lothar M. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Warum ignoriert ihr die Antwort unseres lieben Falk. Der hat doch schon >> alles geliefert ... > Ja, aber noch nicht den Aufbau. Doch, der elektrische Aufbau ist auch dabei ...
Joscha G. schrieb: > Die LED braucht ca. 3A bei 4V Ich korrigiere: Sie braucht 4 V bei 3 A. Man betreibt LEDs immer mit der gewünschten Stromstärke, dann ergibt sich eine ungefähre Spannung.
Falk B. schrieb: > Siehe Anhang. Allerdings braucht man einen, der bei 3,3V schon sicher > durchgesteuert ist, also ein 3,3V Logic Level Typ. IRLML2502 könnte > reichen. > Huch.. irgendwie ist die Antwort bei mir durchgerutscht... sorry Dann schau ich mal wie ich das so hinbekomme.. Danke :)
Lothar M. schrieb: > Joscha G. schrieb: >> Die Led brennt für max. 20Sek, das geht klar selbst im Dauerbetrieb wäre >> das kein Ding... > Die "brennt" bei 12W Verlustleistung ohne Kühlung schon nach 3 Sekunden. > Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Vielleicht hilft da auch ein Foto von der Montage, dann sind hier auch die Bedenkenträger beruhigt. Oder eben nicht, das zeigt sich dann. > Ja ein Logic-Level mosfet :) Ich habe schon geschaut, die gibt es in > zich Ausführungen. Das ist so. Es gibt nicht "den einen", der für dich passt, da gibt es immer eine ganze Reihe, die bei Hobbyprojekten "passen". Also, dann mal ganz zum Anfang: So ein Mosfet hat üblicherweise 3 verschiedene Anschlüsse: Drain, Source und Gate. Außerdem gibt es N-Kanal und P-Kanal Typen. Für deine Anwendung empfehle ich einen N-Kanal Typ, weil es bei dir egal ist und die etwas einfacher verständlich sind. Welches Beinchen welcher Anschluss ist, siehst du im Datenblatt des Mosfets. Der Schaltplan, den Falk ganz am Anfang geschickt hat, ist schon richtig. Den musst du in deinem Aufbau etwa abbilden. Der Source-Anschluss geht an den Minus deines Akkus, der Drain an die LED. Mit dem Gate steuerst du den Mosfet. Wenn du das Gate ebenfalls an den Minus des Akkus hängst, dann sperrt der Mosfet. Wenn du dagegen eine positive Spannung anlegst, leitet er. (z.B. an den Plus deines Akkus) Hier musst du eben aufpassen, dass du einen Mosfet findest, der bei deiner Akkuspannung gut durchschaltet, sonst ist er nur "so halb" offen und die LED leuchtet nur schwach, während der Mosfet heiß wird.
Kaktusbombe schrieb: > > Der Source-Anschluss geht an den Minus deines Akkus, der Drain an die > LED. Mit dem Gate steuerst du den Mosfet. Wenn du das Gate ebenfalls an > den Minus des Akkus hängst, dann sperrt der Mosfet. Wenn du dagegen eine > positive Spannung anlegst, leitet er. (z.B. an den Plus deines Akkus) > Hier musst du eben aufpassen, dass du einen Mosfet findest, der bei > deiner Akkuspannung gut durchschaltet, sonst ist er nur "so halb" offen > und die LED leuchtet nur schwach, während der Mosfet heiß wird. Voll gut :) Verstanden, scheint erstmal nicht so komplex.. Es muss auch nicht 100% korrekt laufen mit exakten Amp oder Volt oder wenig Verlustleistung etc. Die Leds halten nach meiner Erfahrung gut was aus... besonders im 20sek kurzbetrieb, wenn mans nicht übertriebt ;) Mosfet heiß und LED schwach wäre natürlich nicht Ideal aber da kann ich ja dann weiter gucken ob es dazu kommt. Ich weis nun wie ich es anschließe, ich werde mal schauen was der Mosfet mit der Led macht und das ganze an mein Labornetzteil anschließen. VIEEEELEN DANK
Denke daran, dass die Spannung des Akkus irgendwo zwischen 3 und 4,3 Volt liegen wird. Wenn deine LED wirklich exakt 4 Volt bräuchte, würde sie bei vollem Akku durch brennen und bei halb geleertem Akku gar nicht leuchten. In billigen Taschenlampen wird oft das Gehäuse oder die Kontaktfedern des Batteriehalters als Vorwiderstand verwendet. Nur ist bei derartigen Konstruktion kaum vorhersehbar, wie viel Strom fließen wird, weil da jegliche Regelung fehlt. Die Fluss-Spannung der LED hängt von der Temperatur ab und die Spannung des Akku von seinem Ladezustand. Definierte 2 bis 3 Ampere bekommst du so nicht hin. Bedenke, dass die meisten Schaltwandler die Spannung je nach Bauart entweder nur erhöhen (step-up) oder nur verringern (step-down) können. Bei deiner Kombination aus Akku und LED brauchst du jedoch einen Schaltwandler, der beides (sepic) kann. Die gibt es zwar, aber du hast wesentlich weniger Auswahl und sie haben mehr Verluste. Deswegen prüfe, ob zu zwei Akkus oder zwei LEDs verwenden kannst, dann wird es viel einfacher. Am besten verwendest du einem Schaltwandler der einen Enable-Eingang hat, denn daran kannst dun deinen Taster direkt anschließen. So entfällt der separate MOSFET zum ein/aus Schalten. Joscha G. schrieb: > Ich stecke leider nicht so ganz in der Materie drin Darum empfehle ich dir diesen Aufsatz für den Anfang: http://stefanfrings.de/LED/index.html
Joscha G. schrieb: > Ich möchte mit einem Kurzhubtaster eine CREE XM LED betreiben. Also > "drücken=an" "loslassen=aus". Warum nicht gleich einen ausreichend belastbaren Mikroschalter, trennen von ohmscher Last bei 3A an 4V sind doch kein Hexenwerk? https://www.ebay.de/itm/203317210790 https://www.ebay.de/itm/223697446996 Jens G. schrieb: > Warum ignoriert ihr die Antwort unseres lieben Falk. Der hat doch schon > alles geliefert ... Das geht in meinen Kopf auch nicht rein. Kleiner als mit einem vernünftig belastbaren Mikroschalter wird ein solches Gesamtkonstrukt zwar auch nicht werden, aber Falk hat doch schon zu 100% die geforderte Lösung geliefert.
Joscha G. schrieb: > Es muss auch nicht 100% korrekt laufen mit ... wenig Verlustleistung etc. Wenn du einen SOT23 Mosfet verwendest, dann schon... ;-) 2aggressive schrieb: > Falk hat doch schon zu 100% die geforderte Lösung geliefert. Ja, aber der Joscha hat dabei halt nichts gelernt.
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Joscha, entlade den Akku mal auf die Hälfte (3,6V) und teste an ob die LED damit überhaupt noch hell genug leuchtet. Wenn nicht (und davon gehe ich aus), kannst du die ganze Idee von "möglichst einfach" (ohne Schaltwandler) sowieso abblasen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Denke daran, dass die Spannung des Akkus irgendwo zwischen 3 und 4,3 > Volt liegen wird. > Wenn deine LED wirklich exakt 4 Volt bräuchte, würde sie bei vollem Akku > durch brennen und bei halb geleertem Akku gar nicht leuchten. In > billigen Taschenlampen wird oft das Gehäuse oder die Kontaktfedern des > Batteriehalters als Vorwiderstand verwendet. Ich habe in meinen frühen Anfängen ständig diese LEDs mit einem simplen Widerstand und einem Schalter an Li-ion Akkus angeschlossen. Diese waren lange im Dauerbetrieb und funktionieren immer noch :) Nicht Elegant und absolut max. Lebensdauer. Klar! Sie leuchten bei Abfall der Spannung im Akku natürlich nicht mehr so stark aber das ist halb so wild. Und die Überspannung scheinen Sie zu vertragen ( mit Kühlung ) und noch dazu werde ich sie in diesem Szenario nur immer max. 20sek brennen lassen. > > Bedenke, dass die meisten Schaltwandler die Spannung je nach Bauart > entweder nur erhöhen (step-up) oder nur verringern (step-down) können. Der Schaltwandler wäre in dem Fall der Mosfet bzw die Mosfet-Schaltung ? > Bei deiner Kombination aus Akku und LED brauchst du jedoch einen > Schaltwandler, der beides (sepic) kann. Die gibt es zwar, aber du hast > wesentlich weniger Auswahl und sie haben mehr Verluste. > > Deswegen prüfe, ob zu zwei Akkus oder zwei LEDs verwenden kannst, dann > wird es viel einfacher. Leider bei diesem Projekt nicht. > Am besten verwendest du einem Schaltwandler der einen Enable-Eingang > hat, denn daran kannst dun deinen Taster direkt anschließen. So entfällt > der separate MOSFET zum ein/aus Schalten. Okay, das schaue ich mir auch mal an. Danke :)
Joscha G. schrieb: > Sie leuchten bei Abfall der Spannung im Akku natürlich nicht mehr so > stark aber das ist halb so wild. Du hast oben aber geschrieben, dass du sie mit 2 bis 3 Ampere betreiben willst. Nun also doch nicht, hättest du gleich sage können. Joscha G. schrieb: > Der Schaltwandler wäre in dem Fall der Mosfet bzw die Mosfet-Schaltung ? Nen, Schaltwandler sind solche Dinger, wie das im Anhang. Dessen Eingangsspannung passt aber nicht zu deinem Fall. Und ich vermute, dass es dir zu viel Platz verbraucht. Misst, das Bild hatte ein ungültiges Dateiformat. Hab's nochmal konvertiert und erneut angehängt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > > Du hast oben aber geschrieben, dass du sie mit 2 bis 3 Ampere betreiben > willst. Nun also doch nicht, hättest du gleich sage können. Sorry, hier ist gerade sehr viel Input und nebenbei bin ich am Akkordinfos verschlingen :) Hatte doch ganz am Anfang geschrieben, kann auch auf 2Amp mit Widerstand.. Hätte ich nochmal deutlich mach sollen :) > > Nen, Schaltwandler sind solche Dinger, wie das im Anhang. Dessen > Eingangsspannung passt aber nicht zu deinem Fall. Und ich vermute, dass > es dir zu viel Platz verbraucht. Eindeutig ja... Ich könnte auch dann gleich eine Anständige Micro Konstantstromquelle kaufen, das wäre aber für den Zweck zu teuer und quatsch ;)
Joscha G. schrieb: > Hatte doch ganz am Anfang geschrieben, kann auch auf 2Amp mit > Widerstand.. Also doch nicht egal, du willst 2 Ampere. Die erreichst du ohne Schaltwandler nur mit einem knackevollem Akku. Joscha G. schrieb: > Ich könnte auch dann gleich eine Anständige Micro > Konstantstromquelle kaufen Du wirst keine finden finden die zu deinen Spannungen passt: Eingang: 3 bis 4,3 Volt Ausgang: 2 Ampere konstant bei ungefähr 4 Volt Wenn das so einfach wäre, gäbe es solche Produkte haufenweise bei Aliexpress. Du bist ja nicht der erste der so etwas gut gebrauchen könnte. Wie gesagt: Das Problem ist, dass deine LED Spannung zwischen der niedrigsten und der höchsten Eingangsspannung liegt. Einfach wäre es nur, wenn sie mindestens 1 Volt darunter oder deutlich darüber läge.
2aggressive schrieb: > > Warum nicht gleich einen ausreichend belastbaren Mikroschalter, trennen > von ohmscher Last bei 3A an 4V sind doch kein Hexenwerk? > > https://www.ebay.de/itm/203317210790 > https://www.ebay.de/itm/223697446996 Das ist Interessant :) Das wäre natürlich auch eine Lösung Eine Schaltung mit einem flachen SMD Kurzhubtaster, wäre nur in meinem Fall die bessere Wahl, da ich den Taster z.B. oben montieren kann und die Schaltung in mein Gehäuse packe. Ich könnte aber nochmal schauen ob ich mein Gehäuse soweit anordne das ich für so einen Taster platz habe. Sehr cool
Stefan ⛄ F. schrieb: > Also doch nicht egal, du willst 2 Ampere. Die erreichst du ohne > Schaltwandler nur mit einem knackevollem Akku. Wie gesagt "KANN" auf 2Amp.... muss aber nicht es wäre super wenn die LED, sage ich mal mit 2-3 Amp läuft. Wollte damit nur sagen, das es nicht Konstant und super akkurat laufen muss ;) > > Du wirst keine finden finden die zu deinen Spannungen passt: > > Eingang: 3 bis 4,3 Volt > Ausgang: 2 Ampere konstant bei ungefähr 4 Volt Japp sorry haste recht, meine anderen LEDS befeuer ich ja mit einer 1000mah KSQ... die gehen bei 2,5v los :) Die 3Amp KSQs gehen selbstverständlich nur mit 2 Akkus. Aber nochmal.. es muss nicht alles so exakt laufen bei dieser LED ;) Ich glaube ich muss es einfach mal testen mit der Mosfet Schaltung. Grüße
Stefan ⛄ F. schrieb: > Also doch nicht egal, du willst 2 Ampere. Die erreichst du ohne > Schaltwandler nur mit einem knackevollem Akku. > Habe gerade mal mit meinem Labornetzteil getestet, die LED zieht lebst bei 3,3V ca 2,3A ;) Oder meintest du, dass mein Akku das nicht packen sollte ? Das müsste ich dann nochmal schauen.
Joscha G. schrieb: > Wollte damit nur sagen, das es > nicht Konstant und super akkurat laufen muss Es wird nicht einmal ein kleines bisschen akkurat laufen. Probiere aus, wie sich die LED direkt am Akku verhält. Nur kannst ausprobieren und entscheiden, ob es dir gut genug ist.
Joscha G. schrieb: > Japp sorry haste recht, meine anderen LEDS befeuer ich ja mit einer > 1000mah KSQ... die gehen bei 2,5v los :) > Die 3Amp KSQs gehen selbstverständlich nur mit 2 Akkus. Ich glaube du hast da was missverstanden. Aber egal, es macht wenig das zu diskutieren solange die konkreten Produkte nicht allen beteiligten bekannt sind.
Joscha G. schrieb: > die LED zieht lebst bei 3,3V ca 2,3A Das ist schon ganz anders als deine Angabe von 4 Volt im Eröffnungsbeitrag. Damit kann man etwas anfangen (in Kombination mit deinem Akku).
Joscha G. schrieb: > Habe gerade mal mit meinem Labornetzteil getestet, die LED zieht lebst > bei 3,3V ca 2,3A ;) > > Oder meintest du, dass mein Akku das nicht packen sollte ? > Das müsste ich dann nochmal schauen. Ja, und weil das Ding auch an 4,2V funktionieren soll, brauchste einen Vorwiderstand (so ein paar Zehntel Ohm), weil sonst der Strom zu groß wird (überproportional). Und wenn Du dann einen Vorwiderstand drin hast, der dann auch bei 3,3V wirkt, sind es dann bei 3,3V weit weniger als die 2,3A - vielleicht noch nichtmal 1A (alles je nach Kennlinie der LED).
Jens G. schrieb: > > Ja, und weil das Ding auch an 4,2V funktionieren soll, brauchste einen > Vorwiderstand (so ein paar Zehntel Ohm), weil sonst der Strom zu groß > wird (überproportional). Und wenn Du dann einen Vorwiderstand drin hast, > der dann auch bei 3,3V wirkt, sind es dann bei 3,3V weit weniger als die > 2,3A - vielleicht noch nichtmal 1A (alles je nach Kennlinie der LED). Ou natürlich :/ Müsste ich mal schauen wie das dann wird bzw. Ob die Lichtleistung genügt. Bin ja vielleicht auch zufrieden wenn die LED nur bei sagen wir mal 3,7-4,2V richtig hell ist. Danke dafür :) Aber das ist auch wieder ein ganz anderes Thema als eigentlich angedacht. Grüße
Joscha G. schrieb: > Habe gerade mal mit meinem Labornetzteil getestet, die LED zieht lebst > bei 3,3V ca 2,3A ;) Ja, das könnte so gehen. Berechne den Vorwiderstand für 3A bei vollem Akku und wenn er dann auf 3.3V runter ist, werden es halt nicht mehr ganz 2.3A sein. Und wenn der Akku dann auf unter 3V abgesunken ist und die LED nicht mehr leuchtet, dann hast du sogar einen gewissen Schutz gegen die Tiefentladung. Ich denke, den Zusatzaufwand mit einer KSQ kannst du dir sparen. Falk B. schrieb: > Siehe Anhang. Übrigens: diese Schaltung hätte ich auch vorgeschlagen, den R2 mit 10k hätte ich aber eher mit 1k gewählt. Der Strom durch den gedrückten Taster liegt dann bei 3-4mA statt 0.3-0.4mA, das macht bei leuchtender LED gar nichts aus. Aber der MOSFET schaltet schneller ab und damit ist er schneller aus der kritischen thermischen Zone heraus. Joscha G. schrieb: > Oder meintest du, dass mein Akku das nicht packen sollte ? Welche LiIon du verwendest hast du nicht genannt oder habe ich das überlesen? Eine 16850 schafft das problemlos.
Ach, und pass auf, wenn du den Mosfet großzügigerweise an den selben Kühlkörper wie die LED schauben wolltest. Die Kühlfähnchen von Mosfets im TO220 Gehäusen sind üblicherweise mit einem der drei Anschlüsse verbunden und können einen schönen Kurzschluss machen bei deiner Anwendung. Also entweder einen eigenen Kühler spendieren oder halt elektrisch isoliert anbringen.
Joscha G. schrieb: > Ich bin auch nicht in einem Forum um primär etwas zu lernen, ich wollte > etwas in Erfahrung bringen, dabei bin ich durchaus bereit etwas zu > lernen, doch wie schon oben gesagt MOMENTAN ist das zeitlich einfach > nicht drin. Mit dieser Aussage kommst Du hier garnicht gut an. Es wird erwartet, dass Du verstehen willst , wie es geht. Kindersichere Bauanleitungen sind nicht die Domäne vom µC-net! Lothar M. schrieb: > Ich würde für erste Versuche einen im TO220 Gehäuse > vorschlagen: > https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-to-220-30-v-50-a-65-w-irlb-8721-p200919.html Ich würde zu den Forenlieblingen IRLZ44 oder IRF3708 greifen. Kaktusbombe schrieb: > Ach, und pass auf, wenn du den Mosfet großzügigerweise an den selben > Kühlkörper wie die LED schauben wolltest. Die Verluste im FET sind gering, ein IRF3708 würde bei 2A unter 100mW bleiben. Würde man sich für einen P-Kanal NDP6020P entscheiden, Taster nach Minus, wäre das sogar noch weniger. Den FET per LED fremd zu heizen, wäre kontraproduktiv. > Die Kühlfähnchen von Mosfets > im TO220 Gehäusen sind üblicherweise mit einem der drei Anschlüsse > verbunden und können einen schönen Kurzschluss machen. Natürlich muß man aufpassen. Alle mir bekannten COB-LEDs sind gegen den Kühlkörper isoliert. Sorgen bereitet eher, dass der Kühlkörper Masse = Versorgungs-Minus sein könnte, dann müsste der FET isoliert montiert werden. Aber siehe oben, mit der Einstellung wird das nichts: "Ich bin auch nicht in einem Forum um primär etwas zu lernen,"
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Joscha G. schrieb: > Vielleicht hast du einen Tipp welchen Mosfet ich brauchen könnte IRL6244, schaltet die Masseleitung aus. Oder FDC604, schaltet plus aus.
HildeK schrieb: > Joscha G. schrieb: >> Habe gerade mal mit meinem Labornetzteil getestet, die LED zieht lebst >> bei 3,3V ca 2,3A ;) > > Ja, das könnte so gehen. Berechne den Vorwiderstand für 3A bei vollem > Akku und wenn er dann auf 3.3V runter ist, werden es halt nicht mehr > ganz 2.3A sein. > Und wenn der Akku dann auf unter 3V abgesunken ist und die LED nicht > mehr leuchtet, dann hast du sogar einen gewissen Schutz gegen die > Tiefentladung. Ich denke, den Zusatzaufwand mit einer KSQ kannst du dir > sparen. Hier mal als Beispiel für den Zusatzaufwand mit einer KSQ. Ja, es sind 10 Bauteile mit allerdings geringem Platzbedarf. Q1 muss etwas gekühlt werden, da ca. 2W bei vollem Akku entstehen. Der Strom ist konstant 2A bis die Quelle ca. 3,2V unterschreitet. Ein Schutz gegen Tiefentladung ist gegeben, weil die Schaltung bei <2,7V weniger als 40µA aufnimmt.
Manfred schrieb: > Mit dieser Aussage kommst Du hier gar nicht gut an. Es wird erwartet, > dass Du verstehen willst , wie es geht. Kindersichere > Bauanleitungen sind nicht die Domäne vom µC-net! > Aber siehe oben, mit der Einstellung wird das nichts: > "Ich bin auch nicht in einem Forum um primär etwas zu lernen," Mein Lieber, ich habe nie gesagt, dass ich nichts lernen will. ( Das Wörtchen "primär" spielt hier eine entscheidende Rolle ) Jeder ist mit seiner Erfahrung woanders und hat verschiedene Gebiete auf denen er gut ist oder eben nicht, woran liegt das Problem Hilfe zu holen oder zu Hilfe zu geben ? Mein Projekt ist ein Geschenk und extrem aufwändig. Es soll bald fertig werden. Ich habe mich gestern auch wieder geschlagene 10Std mit Elektronik beschäftigt und verdammt viel gelernt ( auch außerhalb diesen Forums ) Ich denke wenn hier jeder in allem der Experte wäre, könnte man das Forum auch dicht machen. ;) Danke für die Aufklärung mit dem Mosfet ( auch an Katusbombe ) Das ist tatsächlich ein Risiko, da der Minuspol des Akkus am Gehäuse hängt. Das hätte Peng machen können. Grüße
Wirst wohl am Ende tatsächlich den Plus schalten müssen, wenn man sich die baulichen Gegebenheiten deiner LED-Taschenlampe(?) mal näher ansehen würde. Der genannte FDC604 macht das prima. Wenn man liest, dass du keine Ahnung hast, aber löten können willst (kann ja sein, ist auch nicht böse gemeint), ist der FDC604 als Schalter für die LED schonmal n guter Kandidat. Ansonsten würde ich ihn Dir, der Bauform wegen, nicht anraten. ein ganz klein wenig größer, nur der Bauform wegen, ist der AO4801 https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-30v-5a-2w-so-8-ao-4801a-p166477.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de Schön sind natürlich immer diese Transistoren, wenn sie in Bauform TO-251A vorliegen: schön klein und man hat drei stabile Beinchen, wo man was anlöten kann oder diese eben in 'ne Lochrasterkarte stecken kann. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/AOD403_SPEC.pdf (natürlich nur im TO252 erhältlich) Die anderen "Logik-Level-P-MOS" (also bei Reichelt) sind alle nur mit 4.5V minimaler Gatespannung spezifiziert. Kann gehen, muss aber nicht. Ich denke nicht, dass Du einfach was zusammenlötest und das dann gleich geht. Dieses Wochenende sowieso nicht mehr: wenn du heute was bestellst, kommt es sowie erst am Montag oder Dienstag. Kannst Dir merken: Die LED muss immer an "D"(Drain) vom FET. "S"(Source) ist dein Bezugspunkt für "G"(Gate). Beim P-Kanal schaut man eben "von oben", da ist PLUS dein Bezugspunkt. Deshalb sind beim P-CH alle Spannungen mit einem negativen Vorzeichen versehen. Beim N-Kanal ist Minus dein Bezug, so wie man es für gewöhnlich vorfindet. Kannst ja mal n Foto von dem machen, was Du da hast...
Axel R. schrieb: > Die anderen "Logik-Level-P-MOS" (also bei Reichelt) sind alle nur mit > 4.5V minimaler Gatespannung spezifiziert. Kann gehen, muss aber nicht. IRF7410 übersehen? https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-12-v-16-a-rds-on-0-007-ohm-so-8-irf-7410-p129785.html
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Axel R. schrieb: > Wenn man liest, dass du keine > Ahnung hast, aber löten können willst (kann ja sein, ist auch nicht böse > gemeint), Ich habe in meinen 12 Jahren in denen ich mich für Elektronik interessiere mindestens 200.000 Lötpunkte bearbeitet. Also löten kann ich ob man es mir jetzt glaubt oder nicht zur Perfektion. Wäre auch mein Problem, wenn nicht ;) Ich bin absoluter Praxismensch, ich brauche Materie um zu verstehen. Microelektronik ist nicht ganz so meins aber ich versuche es immer wieder zu lernen/verstehen > Ich denke nicht, dass Du einfach was zusammenlötest und das dann gleich > geht. Das ist nie so... Probieren geht über studieren ist mein absolutes Motto aber schon mit Plan !!! > Dieses Wochenende sowieso nicht mehr: wenn du heute was bestellst, kommt > es sowie erst am Montag oder Dienstag. Ich habe schon ein paar Mosfets bestellt, die hier vorgeschlagen wurden... evtl. schon morgen da wenn ich Glück habe > > Kannst ja mal n Foto von dem machen, was Du da hast... Habe ich mal angehängt. Das ganze wird anständig mit sehr wertigen KSQs betrieben sowohl die kleine Weiße und die Rote LED. Mit PWMs gedimmt und mit einem 2500mah 16650er betrieben, alles in diesem Gehäuse. Übrigens der 16650er hat einen Über/Unterladeschutzchip ;) Das ganze wird eine sehr kleine Kopflampe !! ( eine verdammt verdammt verdammt Teure ) Die eine LED wo ich meinen Finger drauf halte, soll ( womöglich ) an den Kopf des Alu Rohrs und soll nur als kurzes Beamlicht genutzt werden um mal kurz richtig in die Ferne leuchten zu können. ( Ohne KSQ oder PWM oder dergelichen ) ganz "schnöde" reicht mir. Vielleicht sieht man wie begrenzt mein Platz ist und evtl ist es auch gar nicht möglich, dann müsste ich umdisponieren aber den Versuch ist es allemal wert.
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So, dann denke ich, sind wir mit dieser gelöschten und wenig sachdienlichen Diskussion soweit durch.
Bernd K. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Die anderen "Logik-Level-P-MOS" (also bei Reichelt) sind alle nur mit >> 4.5V minimaler Gatespannung spezifiziert. Kann gehen, muss aber nicht. > > IRF7410 übersehen? > https://www.reichelt.de/mosfet-p-kanal-12-v-16-a-rds-on-0-007-ohm-so-8-irf-7410-p129785.html Auf jeden Fall: sehr gut! Hab ich wohl übersehen. Das Produktfoto sieht ja nicht nach SO-8 aus, nichtwahr. Ist aber einer. @TO Viel Platz ist da nicht gerade mehr im Rohr. Leider kann ich mir das nicht so recht vorstellen, wie das als Kopflampe zu tragen ist, aber anyway, mit dem IRF7410 bist du tatsächlich ganz gut beraten. Sieht zu, dass Du den taster mit einem kleinen Widerstand und einen Kondensator etwas "langsam" machst. Weil; wenn der beim Schaltvorgang "prellt", dann prellt auch der Mosfet (sag ich jetzt mal so), also schaltet die LED auch mit dieser Geschwindigkeit im µSekundenbreich ein und aus. und delta I delta T geben lustige kurze Sannungsspitzen mit der Zuleitungsinduktivität, die den FET evtl. das nicht überleben lassen. Aber wird schon schiefgehen. Kommt die lange Platine auch mit in das Rohr? @all was war denn hier wieder los? hab ich wieder das beste Verpasst...
Axel R. schrieb: > Viel Platz ist da nicht gerade mehr im Rohr. Ja das stimmt... ist auch wirklich eine Herausforderung... > Leider kann ich mir das nicht so recht vorstellen, wie das als Kopflampe > zu tragen ist, Kurz gesagt... Die LEDs kommen auf das Rohr drauf.... Die Treiber und der gleichen sollen in das Rohr... Die Lampe wird ca. so wie auf meinem Bild im Anhang. > Kommt die lange Platine auch mit in das Rohr? Das Rohr werde ich längs aufschneiden und ein Stück aufbiegen und die Platine längs sozusagen dazwischen klemmen. > Sieht zu, dass Du den taster mit einem kleinen Widerstand und > einen Kondensator etwas "langsam" machst. Weil;..... > Aber wird schon schiefgehen. Danke für den Tipp... Ich habe in der letzten Zeit noch sehr viel über Mosfets in Erfahrung gebracht, Profi bin ich noch lange nicht aber ich kann jetzt endlich was damit anfangen. Ich werde allerdings die Schaltung für diese Kopflampe nicht verwenden, da ich es tatsächlich realisieren konnte, die kleine LED ( auf erstem Bild ) mit dem einen Li-ion anständig mit 2A zu betreiben ( sogar PWM dimmbar ) Jetzt aber nicht sagen "es war alles umsonst"... Die Schaltung ist für mich Gold wert und bin dankbar für die Erklärungen... Mosfets sind schonmal da, damit wird jetzt demnächst ein bissl Praxis betrieben. Wer Fragen hat zu meiner Kopflampe hat (Treiber, Spezifikation, Leistung, etc..) gerne Neugier :D Poste wahrscheinlich auch mal ein Update-Bild hier und da vom Fortschritt...
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