Abend miteinander, vielleicht kanns mir jemand erklären, denn ich versteh es nicht. Ein Kumpel von mir studiert ein Ing Fach an der DHBW und hat, zumindest auf dem Papier, ähnliche Klausuren wie ich. Als Beispiel nehme ich mal die Matheklausuren. Kurz vor den Klausuren bat er mich um Hilfe bei einigen Aufgaben, wodurch ich an ein paar Altklausuren gelangt bin. Und ich muss echt sagen dass ich geschockt bin. Vor paar tagen war ja ein Mathe Thread gerade stark diskutiert, und das dort behandelte Niveau ist WELTEN über dem der DHBW, auch wenn es jetzt nicht gerade top mathe ist. Ich dachte echt dass das ungefähr der Standard an deutschen hochschulen sei, welche ja alle so ziemlich das gleiche anbieten. Aber falsch gedacht. Es sind ausschließlich Schema x rechnungen: Berechne das integral, bereche lokale extremwerte, einfache taylorpolynome, einfachste differentialgleichungen auflösen und das wars. Mehr haben die nicht als Stoff. Das Niveau zieht sich durch das gesamt Studium. Warum also sind die DHBW Absolventen so dermaßen begehrt? Jeder Student der "normal" studiert und nebenher als Werkstudent oder in den Semesterferien arbeitet, ist denen doch weit voraus. Warum also?
Weil man die in eine Ausbildung kriegt und danach dort einsetzen kann.
dhbw schrieb: > Abend miteinander, vielleicht kanns mir jemand erklären, denn ich > versteh es nicht. > > Ein Kumpel von mir studiert ein Ing Fach an der DHBW und hat, zumindest > auf dem Papier, ähnliche Klausuren wie ich. Was ist DHBW? Ich bitte um eine kurze Erklärung in max. 5 Worten!
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dhbw schrieb: > denn ich versteh es nicht. Da siehst du mal, dass dein ganzes vermeintliches "Besserwissen" dir im täglichen Leben nichts hilft. > Berechne das integral, bereche lokale extremwerte, einfache > taylorpolynome, einfachste differentialgleichungen auflösen und das > wars. Aber dafür beherrschen die dann wenigstens Groß- und Kleinschreibung, weil die nämlich schon Tätigkeitsberichte abgeliefert haben. > Warum also? Weil die sofort unmittelbar nach dem Studium mit richtiger Arbeit anfangen können. Und zwar mit der, die an dieser Stelle gerade gebraucht wird. Das ist es, was die Industrie sucht. Pandur S. schrieb: > Yussuf ? Wird dann halt gelöscht, wenn borniertes billiges Bashing draus wird.
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Beitrag #6877241 wurde von einem Moderator gelöscht.
dhbw schrieb: > Jeder Student der "normal" studiert und nebenher als Werkstudent oder in > den Semesterferien arbeitet, ist denen doch weit voraus. In der falschen Richtung vielleicht. Im Job wirst du nie erleben, dass eine Aufgabe lautet "beweisen sie dass die Wurzel von 2 irrational ist". Nebenbei: Die Leute, die an der DHBW studieren müssen sich bei den Unternehmen bewerben und werden ausgesucht. Übernommen wird der, der auch im Job was leistet und nicht nur Klausuren schreiben kann. Deswegen sind die Leute mit DHBW-Studium begehrt.
dhbw schrieb: > Warum also sind die DHBW Absolventen so dermaßen begehrt? > Jeder Student der "normal" studiert und nebenher als Werkstudent oder in > den Semesterferien arbeitet, ist denen doch weit voraus. Warum also? Warum also? Sind die DHBW Absolventen wirklich so begehrt? Oder ist das einfach ein Mythos? Also etwas was man nicht hinterfrägt und einfach als Wahr und Gegeben ansieht. Ich sehe die DHBW nicht als so eine überragende Institution, eher als ein Kuriosum aus dem "Ländle" was mit einen gewissem Hype umgeben wird. Ja ein Studium an der DHBW hat halt eindeutige finanzielle Vorteile durch die Ausbildungsvergütung die die Studenten von den Firmen erhalten in denen sie angestellt sind. Aber dies führt auch dazu, dass die Sprösslinge gesellschaftlicher besser positionierter Schichten die Studienplätze ergattern. Also eine Separierung von der Allgemeinheit der Studenten insgesamt stattfindet. Wer an eine DHBW das Studium aufnimmt hat einen Studienplatz garantiert, was auch fast sicher den Studienerfolg bedeutet. Durchfallen gibt`s in manchen Fächer. Der Studienabbruch durch scheitern in den Prüfungen ist dagegen eher in der Größenordnung wie an den schulischen Oberstufen. Vergleicht man rein die Studienzeiten von DHBW und einer FH für einen Bac. miteinander, so ergibt sich folgendes Bild: FH 6 Sem. sind ca. 4 Monate Vorlesung plus 2 Wochen Prüfungszeit pro Smester. Insgesamt also 24 Monate Vorlesung und 3 Monate Prüfungszeit. DHBW sind es 3 Momate "Vorlesung", was dann in der Summe 18 Monate Theorie ergeben. Also FH 27 Monate, DHBW 18 Monate. 27:18 im Handball ein eindeutiges Ergebnis. Rechnet man dann den praktischen Teil beim FH-Studium 12 Wochen Vorpraktikum plus 20 Wochen praktisches Semester sind das 32 Wochen = ca. 7,5 Monate. Macht man noch auf "Werkstudent", so kann man pro Jahr nochmal 2 Monate als "Praxis" rechnen. 6 Wochen Urlaub sind da auch berücksichtigt! Macht dann also 3x2 Monate (Werkstudnet) plus 7,5 Monate Praktika = 13,5 Monate. Der DHBW hat Anspruch auf 6 Wochen Urlaub = 1,5 Monate. Der Praxisanteil liegt also bei 4,5 Monate im Jahr. Macht also 3x4,5 Monate = 12,5 Monate Praxis insgesamt für`s Studium. Im Handball 27:25 gewertet, knapper Sieg für die FH. In der Summe ist also der FH-Absolvent im Theorie-Teil eindeutig weiter und im praxisteil Gleichwertig!
Bin Informatiker mit B.Sc./M.Sc. von verschiedenen FHs. Seit vielen Jahren in der Algorithmenentwicklung für Fahrerassistenzsystemen tätig. Ich habe insgesamt fünf reine Mathemodule gehört und habe diese mit Bravour bestanden (Immer unter den Top3, bei Durchfallquoten von 60% im Bachelor und 30% im Master). Die von dir referenzierten Matheaufgaben im Parallelthread hätte ich selbst zu meiner Höchstform nicht lösen können. Damals als Student hätte mich das wahrscheinlich gewurmt und ich hätte mich den Uni-Leuten unterlegen gefühlt. Und heute? Heute kann ich da nur drüber lachen. Weil man nach mehreren Jahren Berufserfahrung erst merkt, worauf es wirklich ankommt und wie der Hase läuft. Und du merkst schon - Doppelintegrale im Kopf lösen ist es nicht. Du merkst vor allem auch, welche Menschentypen sich (unabhängig von der Wahl der FH/Uni) durchsetzen und wer am Ende Karriere macht. Ich würde still mitlesenden Studenten hier im Forum empfehlen, sich massiv mit der Entwicklung der eigenen Social Skills zu beschäftigen. Die kann man zwar nicht so schön vergleichen wie Altklausuren, aber der Nutzen ist am Ende sehr viel größer als irgendwelche (höheren) Mathematikkenntnisse. P.S.: Ich habe als Algorithmenentwickler seit dem Studium kein einziges Integral mehr auf dem Papier berechnet. Da gibt es Libs für. Von Differentialgleichungen brauchen wir gar nicht erst reden..
Beitrag #6877426 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > In der Summe ist also der FH-Absolvent im Theorie-Teil eindeutig weiter > und im praxisteil Gleichwertig! Aber der DHBW-Absolvent hat schon "den Stallgeruch", ist mit den Betriebsabläufen vertraut, kennt alle Ansprechpartner und kann "einfach so" weiter machen, weil er genau das gelernt hat, was er für "seine" Arbeit braucht. Für den Betrieb ist diese DHBW Ausbildung quasi eine 3-jährige "Probezeit", an deren Ende man meist genau den Kandidaten hat, den man braucht. In seltenen Fällen hat man eine Niete gezogen, die sich wenigstens über das Erreichen der Berufsausbildung freut. Und trotzdem ist der fiskalische Schaden gering... Dieter H. schrieb: > Mach mal jetzt Uni vs DHBW Dieter H. schrieb im Beitrag #6877426: > FH-Pamphlet Hast du irgendwelche Minderwertigkeitsgefühle oder irgendwie geartete Überlegenheitsgefühle mit deinem speziellen Uni-Abschluss, dass du da immer so ausfällig reingrätschen musst?
Cha-woma M. schrieb: > Aber dies führt auch dazu, dass die > Sprösslinge gesellschaftlicher besser positionierter Schichten die > Studienplätze ergattern. Bitte keine sozilogische Märchenstunde zu den Tätern der Leistungsgesellschaft.
dhbw schrieb: > Warum also sind die DHBW Absolventen so dermaßen begehrt? > Jeder Student der "normal" studiert und nebenher als Werkstudent oder in > den Semesterferien arbeitet, ist denen doch weit voraus. Weil einer mit 'handwerklicher' Ausbildung mit Werkzeug umgehen kann?!
Ich glaube die Trolle haben das Prinzip der DHBW immer noch nicht verstanden. Die Frage warum diese Absolventen so begehrt sind stellt sich gar nicht. Die Absolventen sind nach ihrem Abschluss größtenteils nicht auf dem Markt. An der Frage erkennt man, dass der Fragesteller ein Troll ist und dieser angebliche "Kumpel" nicht existiert. Die Studenten dort sind bereits Angestellte von Firmen. Die werden von ihren Firmen zum Studieren auf die DHBW gesendet und fürs Studieren bezahlt. Die DHBW dient zur Druckbetankung damit diese Leute einen Studienabschluss bekommen um bei ihren Arbeitgebern weiter Karriere machen zu können. Da das Ziel das mittlere Management ist, wurde von Anfang an nicht so viel Wert auf technische Wissen gelegt. Hauptsache was für die Visitenkarte. Wobei der ursprüngliche Abschluss Dipl.-Ing (BA) (BA steht hier für Berufsakademie, nicht Bachelor) nicht mal als akademischer Grad galt. Die DHBW (damals als Berufsakademie) wurde durch Gemauschel von Daimler, Bosch und SEL im "Ländle" gegründet, weil die Firmen eben diese Druckbetankung für ihr zukünftiges mittleres Management haben wollten. Bei der Politik bestellt, von der Politik geliefert und über die Bezahlung dafür schweigen alle. Die Firmen sind zufrieden mit dem was geliefert wurde und was draus wurde und senden ihre Leute weiterhin dort hin.
Aha, DHBW.. Dieses Konzept kennen wir in AT gar nicht. Wir haben halt entweder FH (glaub auch erst seit Mitte Neunziger) und immer schon Unis / TUs. Gibt aber auch bei uns duale Studiengänge an FHs z.B. wo genau auch die Studenten bei einer Firma angestellt sind, aber nebenbei auf einer FH studieren und dann dort ihre Diplomarbeit schreiben. Genauso wie bei eurer "DHBW". Warum muss man dazu extra "DHBWs" gründen? Und dann bekommt man auch noch so einen fadenscheinigen Abschluss (Dipl.-Ing (BA) )? Andererseits, wenn ich dafür die Garantie habe, danach eine Stelle im mittleren Management zu bekommen mit dem Abschluss: Hannes J. schrieb: > weil die Firmen eben diese Druckbetankung für ihr zukünftiges mittleres > Management haben wollten. Bei der Politik bestellt, von der Politik > geliefert und über die Bezahlung dafür schweigen alle. Trotzdem warum dieses duale System nicht wenigstens über eine FH gründen? Das würde dem Land ja viele Systemkosten sparen (weiterer Hochschultyp ). Die Ressourcen könnte man am besten in Richtung gute TUs oder von mir aus FHs investieren, nur meine Meinung. Am idealsten wäre es, ja sowieso nur wirklich gute Unis / TUs zu haben, also Ressourcen zu bündeln und dort auszubauen und dafür nicht in die Breite zu gehen (keine FHs, DHBWs usw.) klausi
klausi schrieb: > keine FHs, DHBWs usw. ...und die paar TU-Hanseln sollen dann die ganze Industrie retten? Oder meinst Du dann 200 "Elite-TUs" für Deutschland?
Also die Ergebnisse 27:18 und 27:25 unterschreibe ich nicht. Ich habe den Bachelor an der DHBW gemacht und den Master an der Uni (deshalb vielleicht nicht perfekt vergleichbar) Die Vorlesungszeit ist an der DHBW deutlich vollgepackter und, zumindest zu meiner Zeit, wurde noch stark auf Anwesenheit geachtet. Im Vergleich zu meinen Freunden hatte ich min 30% mehr Vorlesungszeit pro Woche, wodurch das erste Ergebnis eher in Richtung 27:24 korrigieren würde, und damit nur ein unbedeutender Vorteil bei der FH sehe. Beim Praxisteil ist der Wert der Arbeit meiner Meinung nach ganz anders zu werten. Ich war im Unternehmen verwurzelt, habe, wie schon erwähnt, Abläufe und Prozesse früher und intensiver gelernt und verinnerlicht und war weder auf 1 bis 2 Tage pro Woche begrenzt, wie ein Werkstudent üblich - was meist dementsprechende Tätigkeiten mit sich bringt, noch auf ein Projekt in festem Rahmen beschränkt, was die Isolation vom Rest des Unternehmens herausnimmt. Meine Projektarbeiten, waren oft verknüpft, fortlaufend und mit dem Tagesgeschäft verbunden. Daraus hat sich für mich ein enorm einfacher Einstieg nach dem Studium ins Arbeitsleben ergeben und die Einarbeitungszeit war auf ein Minimum reduziert. Man hat schon früher den Fokus auf 'die Dinge, bei denen es im realen Arbeitsleben ankommt' gelernt. Und zu guter Letzt: Der Master an einer Uni, viel mir nicht schwerer als den Leuten, die den Bachelor an der Uni gemacht haben. Was jedoch richtig ist, ist quasi die Garantie für den Studienabschluss an der DHBW. Bei uns gab es quasi keine Studienabbrecher. Mein Fazit war, dass jemand, der an der DHBW gut war, es auch an der FH oder Uni gewesen wäre. Jemand der an der DHBW gerade durchgekommen ist, hätte es aber wohl nicht an der FH oder Uni geschafft. (Übrigends durch den Umstieg von E-Technik (Bachelor) auf Mechatronik (Master) musste ich Auflagenklausuren nachholen, unter anderem Mathe 3, Thermodynamik und Technische Mechanik. Es stellte keine ernstzunehmende Hürde dar!)
klausi schrieb: > Am idealsten wäre es, ja sowieso nur wirklich gute Unis / TUs zu haben, > also Ressourcen zu bündeln und dort auszubauen und dafür nicht in die > Breite zu gehen (keine FHs, DHBWs usw.) Nope, Unis und Hochschulen bilden unterschiedliche Berufsgruppen aus, mit nem Uniabschluß kannste Doktor oder Professor für den 'Forschungsbetrieb' werden und gehst dann in die Leher und machst garmichts Produktives. FH-Absolventen werden über Praktika etc für die Industrie/Anwendung ausgebildet und haben dort den Fokus auf 'Technologie/Technik/Produktions (-optimierung). Natürlich gibt es da Überschneidung, der Uni-abgänger, der nicht abschließend promovieren will geht in die Industrie und verdient dort ein mehrfaches wenn er an der Produktion 'Kassenschlager' beteiligt ist. Und ohnehin ist es (IMHO) weniger einer Frage der 'Bündelung' staatlicher Zuwendungen als der Eigeninitiative des Studenten. Viele erfolgreiche Ingenieure habe nicht an einer Eliteschule studiert, Zuse nicht, Sinclair nicht. Oder was ganz als technik, Herman Hauser, ein Österreicher und Mitgründer von ARM studierte Physik. Die anderen Größen wie Steve Jobs und Steve Wozniak zählen eher zu den Studiumsabbrechern: https://www.youtube.com/watch?v=aikElk3NgOY
Mal ein andeter Vergleich: Die Ivy-Elite-Unis in den USA zeichnen sich nicht dadurch aus, das sie "schwierig" sind. Das schwierige Zeug vergisst man eh, weil das kein Mensch in der Praxis braucht. Es geht mehr um Netzwerke, Stallgeruch, Kontakte, Forschungsmittel etc.
Sahitaz schrieb: > Mein Fazit war, dass jemand, der an der DHBW gut war, es auch an der FH > oder Uni gewesen wäre. Na sicher doch... Ich kenne das. Ne Woche vor der Klausur durften die 0815 Handeln die normal an meiner HS eingeschrieben waren pünktlich nach der VL gehen, die Gasthörer der DHBW haben dann die "Spezialvorbereitung" erhalten. Ich halte rein garnix davon. Das ist quasi Zucht auf die eigene Firma, die Themen werden entweder viel zu krass runter gebrochen oder die "Studenten" erhalten massiv Support, weil es dem Image dieses "Studiums" schaden würde wenn da so viele durch fallen würden wir bei den gewöhnlichen Studiengängen. Im besten Fall nehmen die ansatzweise das gleiche mit wie "normale" Studenten, im schlimmsten Fall sind es die übelsten Fachidioten, die nur den Workflow ihrer Firma können und in nen anderen Unternehmen quasi bei 0 anfangen.
Tonny Es schrieb: > Mal ein andeter Vergleich: Die Ivy-Elite-Unis in den USA zeichnen sich > nicht dadurch aus, das sie "schwierig" sind. Das schwierige Zeug > vergisst man eh, weil das kein Mensch in der Praxis braucht. Es geht > mehr um Netzwerke, Stallgeruch, Kontakte, Forschungsmittel etc. Naja Ivy-League-Elite (i.e. Princeton,Yale, Ostküste) hat wenig/nichts mit Technik-Elite wie MIT oder Stanford (Kalifornien, Westküste) zu tun. Ivy-League ist etwas für LIteraten, Mediziner, Anwälte, Hochschulsportler; Computerwissenschaftler und Elektroniker schauen eher nach MIT oder Stanford, wobei große Namen eher wurscht sind, Hauptsache USA (bspw Flagstaff) Und gerade die mit 'suboptimalen' Sozialumgangsformen sind die wahren Cracks, also vergiß das Burschenschafts-Netzwerkgequatsche ;-) https://youtu.be/n31fogbmQTg?t=60
Sepp schrieb: > Ich würde still mitlesenden Studenten hier im Forum empfehlen, sich > massiv mit der Entwicklung der eigenen Social Skills zu beschäftigen. > Die kann man zwar nicht so schön vergleichen wie Altklausuren, aber der > Nutzen ist am Ende sehr viel größer als irgendwelche (höheren) > Mathematikkenntnisse. > > P.S.: Ich habe als Algorithmenentwickler seit dem Studium kein einziges > Integral mehr auf dem Papier berechnet. Da gibt es Libs für. Von > Differentialgleichungen brauchen wir gar nicht erst reden.. Du sagst also du seist Algorithmen-Entwickler für Fahrassistenzsysteme? Hast du überhaupt kein Interesse zu erfahren wie diese, von dir genannten, Libs funktionieren? Wie kann High-Tech Entwicklung funktionieren, wenn die Entwickler eher auf Social Skills verweisen als auf High-End Hard-Skills? Schade.
Bin ich hier der einzige der diese Uni vs FH vs duale Hochschule Diskussionen nicht mehr sehen kann? In meinen Augen hat man durch das Studienmodell vielleicht in den ersten ein, zwei oder drei Jahren im Job einen Vor- oder Nachteil. Aber danach ist es eh ziemlich egal. Es kommt viel mehr auf den Menschen an sich an. Ist diese Person lernfähig, intelligent, ehrgeizig etc. ... Solche Eigenschaften sind für das Berufsleben wichtig. In meinem KMU bin ich der einzige der auf der Uni gewesen ist. Sonst kommen meine Arbeitskollegen von der FH. Nur weil diese Menschen auf der FH gewesen sind, sind diese keine Idioten. Also der Großteil zumindest nicht... Ein schlauer Chef wird darauf nicht achten ob jemand von Uni, FH oder DHBW kommt, da sich die Unterschiede der Studienmodelle mit zunehmender Berufserfahrung weiter minimieren. Ich würde sagen das es nach 3 Jahren im Job egal ist wo man gewesen ist. Davor haben Studierende der DHBW vielleicht einen Vorteil. Aber man darf auch nicht vergessen das Uni und FH Absolventen genauso gut Praxiserfahrung in Hobbyprojekten, Praktika und Werksstudententätigkeiten sammeln können.
Unwicht schrieb: > Hast du überhaupt kein Interesse zu erfahren wie diese, von dir > genannten, Libs funktionieren? Wie kann High-Tech Entwicklung > funktionieren, wenn die Entwickler eher auf Social Skills verweisen als > auf High-End Hard-Skills? Schade. Aua. Das schmerzt aber jetzt richtig. Kennst du die Funktionsweise jeder Bibliothek welche du im Leben jemals verwendet hast? Wenn ja bist du wohl ein Autist. Als Entwickler geht es um das Anwenden von Werkzeugen. Wenn diese nicht richtig funktionieren hat man das Grundwissen wonach und wo man nachschauen muss um das "Werkzeug" wieder zu reparieren. Kein Unternehmen möchte ein im Keller eingeschlossenen IT-ler, welcher Sozialkompetenzen einer Banane hat aber Differentialgleichen 7. Grades im Kopf rechnen kann.. DHBW ist so beliebt aus dem oben genannten Grund. Die Industrie möchte Menschen die eine bewiesene Veranlagung haben, nicht vorhandenes Wissen zu erlernen und anwenden zu können.
Ich habe einige Jahre an der DHBW in Karlsruhe Messtechnik (chemisch + pyhsikalisch) und Sensorik als Honorardozent unterrichtet. Ich denke dass man der DHBW unrecht tut, wenn man pauschal aburteilt. Ich möchte nicht werten sondern einfach meine Beobachtungen mit euch teilen: -An der DHBW wird viel mit externen Dozenten gearbeitet. Die Qualität der Lehre ist demnach stark unterschiedlich. Als Dozent gibt es quasi keine festen Vorgaben und ein QM existiert dafür auch nicht. Es reicht also von sehr gut vorbereiteten Veranstaltungen bis hin zu veralteten Anekdoten ohne Praxisrelevanz. -Ein wesentlicher Teil der Qualifizierung eines DHWB Studenten findet im Betrieb statt. Hier unterschieden sich die Betriebe extrem und gerade im Konzern ist das Niveau der Betreuung oft erstaunlich schlecht. Einige Studenten übernehmen Aufgaben, die nahe an der Entwicklung sind und auch wissenschaftlichen Tiefgang haben. Andere sind eher Laufburschen oder haben eben Trivialaufgaben nach 0815-Art. -Wie auch an der Universität unterscheiden sich die Studenten extrem in der intrinsischen Motivation was sich auch im Ergebnis niederschlägt. -Der Ausbildungsstil ist stark verschult und sicher nicht so eigenständig wie an der Universität. -Ich habe 4h/Woche am Stück im 5. und 6. Semsester Unterrichtet. Also fast fertige Ingenieure. Einige wenige hätte ich sofort eingestellt. Sie hätte sicher wertvollere Beiträge geleistet als das Gro der Universitätsstudenten da sie sowohl Tiefe als auch Hands-On Erfahrungen haben. Das ist natürlich auch an Universitäten zu finden. Werkstudenten, Arbeit im Institut etc. Am Ende ist es wurscht woher - die Mischung aus theoretischem Fundament und Praxis ist wichtig. -Das Theoretische Fundament an der DH ist im Angebot sicher weniger tief als an der Uni. Allerdings können die wenigsten Uni-Absolventen das auch wirklich produktiv nutzen was angeboten wird. -Eine akademische Laufbahn ist als DH Student fast ausgeschlossen. Dafür ist es der falsche Einsteig. Insgesamt würde ich persönlich eher an eine FH gehen, dort scheint mir der Mix stimmiger. Die geringere Studienzeit an der Hochschule führt zwangsläufig zu inhaltlichen Abstrichen.
Realist schrieb: > Unwicht schrieb: >> Hast du überhaupt kein Interesse zu erfahren wie diese, von dir >> genannten, Libs funktionieren? Wie kann High-Tech Entwicklung >> funktionieren, wenn die Entwickler eher auf Social Skills verweisen als >> auf High-End Hard-Skills? Schade. > > Aua. Das schmerzt aber jetzt richtig. Kennst du die Funktionsweise jeder > Bibliothek welche du im Leben jemals verwendet hast? Wenn ja bist du > wohl ein Autist. > Als Entwickler geht es um das Anwenden von Werkzeugen. Wenn diese nicht > richtig funktionieren hat man das Grundwissen wonach und wo man > nachschauen muss um das "Werkzeug" wieder zu reparieren. Kein > Unternehmen möchte ein im Keller eingeschlossenen IT-ler, welcher > Sozialkompetenzen einer Banane hat aber Differentialgleichen 7. Grades > im Kopf rechnen kann.. > > DHBW ist so beliebt aus dem oben genannten Grund. Die Industrie möchte > Menschen die eine bewiesene Veranlagung haben, nicht vorhandenes Wissen > zu erlernen und anwenden zu können. Warum kauft man sich wohl einen Mikrochip mit diversen Funktionen für 1-3$? Man kann die genau so selber entwickeln. Ob man das für 1-3$ hinbekommt ist aber eine andere Frage. Warum kaufen unsere Kunden unsere Produkte wenn sie diese in Wirklichkeit auch selber bauen können? Warum hat Dyson sein Elektroauto aufgegeben? Das Auto hat funktioniert, bis sie draufgekommen sind dass die Fertigungsanlage für das Auto einfach zu teuer sein wird. Aus unternehmerischer Sicht kann man das einfach erklären: dieser Constraint muss eingehalten werden: Aufwand < Resultat (vielleicht noch mit einem kalkulierten Threshold für ein paar Jahre dass die ersten paar Jahre keinen Gewinn abwerfen). Aber das war's dann schon.
Realist schrieb: > Aua. Das schmerzt aber jetzt richtig. Kennst du die Funktionsweise jeder > Bibliothek welche du im Leben jemals verwendet hast? Wenn ja bist du > wohl ein Autist. > Als Entwickler geht es um das Anwenden von Werkzeugen. Wenn diese nicht > richtig funktionieren hat man das Grundwissen wonach und wo man > nachschauen muss um das "Werkzeug" wieder zu reparieren. Kein > Unternehmen möchte ein im Keller eingeschlossenen IT-ler, welcher > Sozialkompetenzen einer Banane hat aber Differentialgleichen 7. Grades > im Kopf rechnen kann.. > > DHBW ist so beliebt aus dem oben genannten Grund. Die Industrie möchte > Menschen die eine bewiesene Veranlagung haben, nicht vorhandenes Wissen > zu erlernen und anwenden zu können. Es geht nicht darum jede Funktionsweise jeder Bibliothek auswendig zu lernen, sondern die Funktionsweise zu VERSTEHEN. Ein Experte für Algorithmen, der keine Ahnung hat von der Mathematik die hinter den Libs steckt, ist doch kein wahrer Experte. In anderen Ländern gibt es Karrierepfade für solche Experten, die sogar mehr verdienen können als Führungspersonen. Was ist der Anreiz hier sich tief in die Materie zu vergraben, wenn der Weg nach oben sowieso nur durch Social Skills möglich ist?
Fpgakuechle K. schrieb: > mit Technik-Elite wie MIT oder Stanford (Kalifornien, Westküste) zu tun. Das MIT ist in Boston. Mehr Ostküste geht nicht. Wenn schon, dann bitte richtig.
Sepp schrieb: > Bin Informatiker mit B.Sc./M.Sc. von verschiedenen FHs. Seit vielen > Jahren in der Algorithmenentwicklung für Fahrerassistenzsystemen tätig. > Ich habe insgesamt fünf reine Mathemodule gehört und habe diese mit > Bravour bestanden (Immer unter den Top3, bei Durchfallquoten von 60% im > Bachelor und 30% im Master). > > Die von dir referenzierten Matheaufgaben im Parallelthread hätte ich > selbst zu meiner Höchstform nicht lösen können. Damals als Student hätte > mich das wahrscheinlich gewurmt und ich hätte mich den Uni-Leuten > unterlegen gefühlt. Und heute? Heute kann ich da nur drüber lachen. Weil > man nach mehreren Jahren Berufserfahrung erst merkt, worauf es wirklich > ankommt und wie der Hase läuft. Und du merkst schon - Doppelintegrale im > Kopf lösen ist es nicht. Du merkst vor allem auch, welche Menschentypen > sich (unabhängig von der Wahl der FH/Uni) durchsetzen und wer am Ende > Karriere macht. > > Ich würde still mitlesenden Studenten hier im Forum empfehlen, sich > massiv mit der Entwicklung der eigenen Social Skills zu beschäftigen. > Die kann man zwar nicht so schön vergleichen wie Altklausuren, aber der > Nutzen ist am Ende sehr viel größer als irgendwelche (höheren) > Mathematikkenntnisse. > > P.S.: Ich habe als Algorithmenentwickler seit dem Studium kein einziges > Integral mehr auf dem Papier berechnet. Da gibt es Libs für. Von > Differentialgleichungen brauchen wir gar nicht erst reden.. Kann ich nur bestätigen. Hab nur B.Eng. E-Technik und bin ein "gescheiterter", d.h. ich war mal an der TU und bin dann an die FH rüber. Aber ich war damals 20-21 und noch ein Teenie. Jetzt mit Ende 20/Anfang 30 nach den ersten 3 Jahren BE im Konzern sieht man einfach, dass die Uni und der Abschluss irrelevant sind. Wichtig ist, ob man professionell arbeitet und bereit ist, jeden Tag zu lernen, anstatt nur Sachen abzuarbeiten oder faul zu sein! Damals an der TU wimmelte es von arroganten, wohlhabenden Kiddies und die meinten, ich solle ne Ausbildung machen. Der eine ist jetzt beim KMU (trotz 1,5 M.Sc. TU) und der andere beim DL. Beide kriegen nicht mehr als 60. Ich dagegen bin schon bei 90k angelangt mit Ende 20.
Ich würde meinen Sohn auch zum DHBW schicken. Das ist das beste, was es gibt. All unsere DHBW'ler sind super MA und haben auch gute Soft Skills. Manche haben so viel Glück, dass sie bei Daimler waren und dann ihre 200k Abfindung genommen haben und dann bei Bosch oder Vector oder Porsche eingestiegen sind. Das ist so krass.
cab_leer schrieb: > Das MIT ist in Boston. Mehr Ostküste geht nicht. Halt ne Ausnahme, die die Regel bestätigt, wer (technischen) Fortschritt erleben will, gehts ins 'Silicon Valley' nach Kalifornien. Oder irgendwoanders hin wo die Hitech Industrie sitzt. Die Industrie, die tatsächlich produziert, nicht deren Financée... die kann auch ein dummes Mädchen blenden und das Geld aus der Tasche ziehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_Holmes
Huber schrieb: > All unsere DHBW'ler sind super MA und haben auch gute Soft Skills. Ich denke das hier Ursache und Wirkung vertauscht werden. Man muss mal überlegen: Nach dem Abi bewerben sich alle auf dualen Studienplätze, weil dies die absolut begehrtesten Plätze sind. Die Unternehmen können sich nun unter allen die "Rosinen" herauspicken, also die gutaussehenden, intelligenten und sozial kompetenten Menschen. Die werden in der Regel auch die besten MAs abgeben.
Q.B.-Qwerzberater schrieb: > Huber schrieb: >> All unsere DHBW'ler sind super MA und haben auch gute Soft Skills. > > Ich denke das hier Ursache und Wirkung vertauscht werden. > > Man muss mal überlegen: Nach dem Abi bewerben sich alle auf dualen > Studienplätze, weil dies die absolut begehrtesten Plätze sind. > Die Unternehmen können sich nun unter allen die "Rosinen" herauspicken, > also die gutaussehenden, intelligenten und sozial kompetenten Menschen. > > Die werden in der Regel auch die besten MAs abgeben. Man verzeihe mir für meine Kommasetzung...
Q.B.-Qwerzberater schrieb: > Man muss mal überlegen: Nach dem Abi bewerben sich alle auf dualen > Studienplätze, weil dies die absolut begehrtesten Plätze sind. Bei uns in der Stufe ist nach dem Abi nicht einer auf ne Berufsakademie (so hiessen die Dinger vor Bologna) gegangen. Die paar, die die technische Richtung eingeschlagen haben haben sich soweit ich das weiss durchweg nicht auf einen BA-Platz beworben. Es gab FH-Bewerber, die auf die Uni mussten, weil sie bei der FH keine Zulassung bekommen haben. Fuer den Standardindustriejob ist eine echte Ingenieursausbildung ueberfluessig, deshalb funktioniert das DH-Konzept ueberhaupt. Wobei man sagen muss, dass durch die Bachelor-Mastergeschichte die DH m.E. einen Schub bekommen hat, da der Student seinem minderwertigen Abschluss durch einen Master an einer richtigen Uni/FH reinwaschen kann :) Frueher war das so nicht moeglich.
Q.B.-Qwerzberater schrieb: > Huber schrieb: >> All unsere DHBW'ler sind super MA und haben auch gute Soft Skills. > > Ich denke das hier Ursache und Wirkung vertauscht werden. > > Man muss mal überlegen: Nach dem Abi bewerben sich alle auf dualen > Studienplätze, weil dies die absolut begehrtesten Plätze sind. Naja, das glaubst Du doch nicht mal selber. Auf Dual bewirbt sich eher der Teil, der schon auf dem Gymnasium 'falsch war', weil ihm eher die Praxis/Handwerk liegt, als tröge Theorie. Abgesehen davon, das Duale Ausbildung eher was regionales ist und nicht landesweit verbreitet. BaWü beispielsweise, da kann man keinem verdenken das man lieber DA-Studium beim Daimler macht statt Studium in der Schnarcherstadt Stuttgart. Aber anderswo drängt alles in billige Berlin zum 5a+ Langzeit-BummelStudium. Nicht zuletzt, um endlich hinter dem persönliche Projekt "Erstkopulation" einen Haken zu setzen. Dafür hat man als Bummelstudent mehr zeit und bei den ErstsemesterHeidis aus den Erziehungswissenschaften mehr Gelegenhei als ein straff durchgetakteter Dualer in einer Metallfabrik ;-)
Wenn ich mir in meinem Konzern so umschaue, dann ist ein duales Studium aus Sicht von Aufwand/Nutzen und Jobsicherheit, mit das Beste was man machen kann, zumindest in einem Konzern mit Namen und Bekanntheit. Man strengt sich in den Praxisphasen an, macht einen guten Eindruck, dann ist die Übernahme oft nur noch Formsache. Das Studium fällt 1er Abiturienten meist eher leicht, wenn man genügend und regelmäßig lernt. So richtige "Killerfächer" wie an der Uni gibt es meist nicht. Gerade im Konzern sind es meist 1er Abiturienten, die für ein duales Studium genommen werden und die haben meist keine grösseren Schwierigkeiten an der DHBW mit der Theorie. Die lernen das, was man in der betrieblichen Praxis braucht. Karriere in der Forschung macht man damit nicht und für Grundlagenentwicklung nimmt man lieber Leute von der Uni. Aber als Projektleiter, Schnittstelle zwischen Kunden und Entwicklung, für Koordinationsaufgaben, Scrum Master, Product Owner und andere goldene Jobs, sind diese Leute sehr schnell einsetzbar. Da kenne ich vereinzelt gar schon 26 jährige Projektleiter und Scrum Master, die sind in der selben Gehaltsstufe wie ein Senior Entwicklungsingenieur von der Uni, nur das letzere meist schon über 40 sind. Nur der 26 jährige hatte seinen DHBW Bachelor mit 21 in der Tasche und mit 26 schon 5 Jahre Berufserfahrung. Der akademische Anspruch ist natürlich an der Uni höher, gar keine Frage. Wie bei allem kommt es darauf an, was man will.
Hofnarr schrieb: > Naja, das glaubst Du doch nicht mal selber. Die Firmen können sehr gut selektieren unter den Bewerbern und suchen sich die besten aus (ein vielfaches mehr an Bewerber als Plätze). Das ist tatsächlich so und kann ich bestätigen, weil ich dort an der DHBW öfters zu Besuch war. > Auf Dual bewirbt sich eher der Teil, der schon auf > dem Gymnasium 'falsch war', > weil ihm eher die Praxis/Handwerk liegt, als tröge Theorie. Es sind viele Studentinnen und Studenten darunter, die sich ein Studium sonst nicht hätten leisten können. Diese waren vorher auch nicht falsch am Gymnasium oder auf dem zweiten Bildungsweg. Huber schrieb: > Damals an der TU wimmelte es von arroganten, wohlhabenden Kiddies und Die teilen sich in drei Gruppen auf. Die eine Gruppe hat Eltern mit Beziehungen, so dass diese in eine entsprechend Ebene in die Firmen einsteigen (Trainee). Meist ist das schon an den gut bezahlten Praktikantenplätzen zu erkennen. Die zweite Gruppe sind auch gute Studierende, die diese Beziehungen nicht haben und sich dann beweerben müssen und auch nicht die geeigneten Praktikantenplätze oder Werkstudentenplätze fanden. Die vierte Gruppe sind die Mitläufer, die das immitieren und mit den arroganten mithalten wollen, aber nicht die Leistung bringen an der Uni/TU wenigstens mittelmäßig durchzukommen. Es gibt dann noch weitere Gruppen, wie jene, die auf Bafög, Hinzuverdienend, Elterngestützt möglichst zügig durchstudieren. Die sind nicht eingebildet, oft Pendler, und haben keine Beziehungen, ärgern sich auch über die arroganten Kiddies. Die gleichen Gruppen gibt es an der FH auch, nur mit dem Unterschied dass die Zahlenstärke etwas unterschiedlich ist.
Theorie und Praxis schrieb: > Da kenne ich vereinzelt > gar schon 26 jährige Projektleiter und Scrum Master, die sind in der > selben Gehaltsstufe wie ein Senior Entwicklungsingenieur von der Uni, > nur das letzere meist schon über 40 sind. Und das stößt manchen sauer auf und da kommt dann der Neid (wie beim OP) ins Spiel. Die meisten DHBW-Absolventen sind einfach gut und haben sich den unnötigen Umweg über die Uni gespart.
Ein Professor auf der DHBW hält vor seinen Studenten, die auf der DHBW das Studium als Arztassistent (-in) begonnen haben, einen Vortrag: "Also, wenn sie alle Arztassistenten (-innen) werden wollen, müssen Sie erst einmal den Ekel überwinden". Der Professor hat eine Leiche vor sich liegen und steckt seinen Finger in den Hintern der Leiche und leckt ihn dann ab. "So, jetzt sind sie dran!" Mit bleichem Gesicht machten ihm die DHBW-Studenten dies nach. "So, jetzt kommen wir zu ihrer Beobachtungskunst: Ich habe den Mittelfinger in den Hintern gesteckt und den Zeigefinger abgeleckt!" Also immer schön aufpassen! Soviel zur Praxisnähe auf der DHBW - mit Gruss, klausi
klausi schrieb: > Soviel zur Praxisnähe auf der DHBW - mit Gruss, klausi Das ist ein uralter Witz aus dem Medizin Studium. Dieser wurde schon zu Zeiten erzählt, da gab es weder eine DHBW, noch deren Vorgängerorganisation.
dhbw schrieb: > > Ein Kumpel von mir studiert ein Ing Fach an der DHBW und hat, ^^^^^^^^ Und da steckt schon der Fehler, ein Dualer Azubi ist kein eingeschriebener Student. Für ein Duale Ausbildung schliesst man meines Wissens einen Vertrag mit einer Firma ab, und der für die nächsten Jahre festgelegt, was man die nächsten Jahre macht, und wie die Ausbildungskosten zurückzu zahlen sind. Stichwort Bleibeverpflichtung und Rückzahlungsklausel https://kliemt.blog/2020/04/06/duales-studium-zulaessigkeit-von-bleibeverpflichtung-und-rueckzahlungsklauseln/ Man kann also N I C H T einfach wie ein wirtschaftlich unabhängiger Student das Studium für Auslandsaufenthalte unterbrechen oder das Studienfach wechseln (beispielsweise von Verbrennungsmotor auf Medizintechnik weil man was Sinnstiftendes aus seinen leben machen will). Der Vorteil für die ausbildende Firma ist, das sie über Jahre eine Arbeitskraft an sich bindet, der Nachteil, das so Innovationen aus anderen und neuen Wissensgebieten, oder auch ausserhalb des Schwabenländles geborene Ideen) nicht den Weg in die Firma finden. Als Student beginnt mit dem Tag der Immatrikulation ein Stück eigenverantwortlicher Freiheit, beim dualen Azubi endet sie ein Stück mit der Unterschrift unter den DA-Ausbildungssvertrag.
Fpgakuechle K. schrieb: > ein wirtschaftlich unabhängiger > Student Ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn. Fpgakuechle K. schrieb: > der Nachteil, das so Innovationen aus > anderen und neuen Wissensgebieten, oder auch ausserhalb des > Schwabenländles geborene Ideen) nicht den Weg in die Firma finden. Heilige Einfalt, als ob das der einzige Kanal wäre, neue Dinge von außerhalb reinkommen. Nebenbei ist das Schwabenländle ein Innovationszentrum, da hat es bisher nicht dran gemangelt. Fpgakuechle K. schrieb: > Als Student beginnt mit dem Tag der Immatrikulation ein Stück > eigenverantwortlicher Freiheit, beim dualen Azubi endet sie ein Stück > mit der Unterschrift unter den DA-Ausbildungssvertrag. Was für ein lächerliches Geschwätz, puhhh...
Fpgakuechle K. schrieb: > Für ein Duale Ausbildung schliesst man meines Wissens einen Vertrag mit > einer Firma ab, und der für die nächsten Jahre festgelegt Nebenbei: Nicht jeder hat die Vorstellung jedes Jahr die Firma zu wechseln, aus welchem Grund auch immer.
klausi schrieb: > Trotzdem warum dieses duale System nicht wenigstens über eine FH > gründen? Weil die beteiligten Firmen das nicht wollten. Denn wenn in Baden-Württemberger eine Firma wie Daimler-Benz niest, dann sagt die Politik "Gesundheit". Die Firmen wollten unbedingt was anderes, und zwar das Berufsausbildungs-System, das in Deutschland dual ist (Ausbildung parallel im Betrieb und Berufsschule), auf ein Studium übertragen. Dabei wollten die Firmen möglichst viel Einfluss auf das Studium haben. Man wollte keine Leute die sich im Studium persönlich entwickeln und eigenen Interessen nachgehen sondern rundgelutschte Arbeitsdrohnen für den Betrieb. Genau das alles haben die Firmen wie gewünscht auch bekommen. Man holt sich die Leute direkt nach dem Abitur, stellt sie an und formt sie im Betrieb und auf der Berufsakademie nach Firmenwunsch. > Das würde dem Land ja viele Systemkosten sparen (weiterer Hochschultyp > ). Baden-Württemberg ist eines der wohlhabendsten Bundesländer. Platz Drei nach Bayern und Hamburg. Die gehen da dran nicht pleite. > Am idealsten wäre es, ja sowieso nur wirklich gute Unis / TUs zu haben, > also Ressourcen zu bündeln und dort auszubauen und dafür nicht in die > Breite zu gehen (keine FHs, DHBWs usw.) Man muss schon in die Breite gehen weil der Bedarf an Leuten "die Technik können" da ist. Die Idee der Unis Wissenschaftler auszubilden und alles was kein Wissenschaftler wird, also der Ausschuss des Uni-Studiums, als Ingenieur an die Wirtschaft abzugeben hat noch nie funktioniert. Nicht umsonst gab es die Ingenieurschulen seit "ewigen Zeiten" Nur ein Beispiel, die Ingenieurschule Gießen wurde 1838 gegründet und war nicht mal die älteste Ingenieurschule Deutschlands. Die Ingenieurschulen wurden in den 70ern weitgehend zu FHs umgewandelt und haben sich in den letzten 50 Jahren bewährt. Da brauch man nicht drüber zu diskutieren. Die FHs haben sich so weit bewährt dass Unis mittlerweile Konzepte der FHs, wie Praxisnähe, übernehmen. Bei der BA, heute DHBW, stimme ich zu. Diese Industrie-Druckbetankung sollte keine staatliche Aufgabe sein. Aber da ist nichts zu machen. Die Politik in Baden-Württemberg hat die BA zur DHBW aufgewertet, den Abschluss zu Dipl.-Ing. (DH) geändert und als akademischen Abschluss eingestuft. Der Drops ist gelutscht.
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Hannes J. schrieb: > Dabei wollten die Firmen möglichst viel Einfluss auf das Studium haben. > Man wollte keine Leute die sich im Studium persönlich entwickeln und > eigenen Interessen nachgehen sondern rundgelutschte Arbeitsdrohnen für > den Betrieb. Ist das prinzipiell nicht genau das, was im staatlichen Schulsystem passiert?
Was soll eigentlich dieses permanente Gejammer? Wer sich abgrenzen will kann das gerne durch Leistung tun. Spätestens nach dem ersten Job fängt der akademische Werdegang peu a peu an irrelevant zu werden. Wer meint etwas besseres zu sein hat ja genug Gelegenheit das durch Patentanmeldungen, Veröffentlichungen, Abreitszeugnisse etc. dem Publikum, dass es interessiert zu zeigen. Es gibt natürlich auch diejenigen die nichts so richtig gebacken bekommen und außer dem nicht wirklich verdienten Titel der dann wie ein Schutzschild vor sich her getragen wird (Ich bin noch ein richtiger Wissenschaftler / Ingenieur mit einem Dipl-Ing. von der richtigen Uni...). Steht dann gerne mal in der Email-Signatur oder auf der Visitenkarte. Mein Beileid. Lasst die Leute doch den Weg einschlagen, den sie für sich als richtig empfinden. Wer beim Einstellen nur aufs Papier schaut hat es nicht besser verdient und ist wahrscheinlich selbst genauso eine Luftpumpe wie der vermeintliche DHBW Kandidat.
Fpgakuechle K. schrieb: > Als Student beginnt mit dem Tag der Immatrikulation ein Stück > eigenverantwortlicher Freihei, beim dualen Azubi endet sie ein Stück > mit der Unterschrift unter den DA-Ausbildungssvertrag. Die vermeintliche Freiheit, den ganzen Laden hinzuschmeißen, hat auch der duale Azubi. Und der Witz ist, dass diese vermeintliche Freiheit auch beim normalen Hochschüler dann ein paar lausige Jährchen später umso abrupter endet.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> der Nachteil, das so Innovationen aus >> anderen und neuen Wissensgebieten, oder auch ausserhalb des >> Schwabenländles geborene Ideen) nicht den Weg in die Firma finden. > > Heilige Einfalt, als ob das der einzige Kanal wäre, neue Dinge von > außerhalb reinkommen. Nebenbei ist das Schwabenländle ein > Innovationszentrum, da hat es bisher nicht dran gemangelt. Naja auf welchem Niveau und in welcher Branche? Der Fischer mit seinen hundert Patenten um den Fischerdübel und der Märklin mit seinem Spielzeug für besser Betuchte? Oder der Vorwerk mit seinen überteuerten Haussaugern? https://www.youtube.com/watch?v=cgTdGx_IhBQ Und das Hauptkaufsargument für einen Daimler ist immer noch "Der schaut teuer aus" und nicht, der macht 'Spaß am Fahren' oder zeigt 'Vorsprung durch Technik". Wenn mal wirklich technische Neuerungen ins Ländle kammen, dann durch 'Zwangsweise Verlagerung ehemaliker Optikbetriebe aus der Sowjetzone, wie Jenoptik. Oder das man durch amerikanische Unternehmen aufgekauft wurde, wie beispielsweise die Halbleiterfertigung in Freiburg durch ITT oder IBM in Böblingen. Also wenn man in Jungen Jahren mal die Welt kennenlernen und neue/andere Ideen 'aufsaugen will, dann muß man sich die Welt auch selbst anschauen oder anderswo (bspw. von Amerika) lernen. Und "die Welt" beginnt erst dort, wo der este Griff der schwäbischen Hausfrau nicht hinreicht. Dieser Hausmutti ist schon wegen der 'unnötigen Koschten' das Reisen ein unheimlicher Graus.
Fpgakuechle K. schrieb: > Naja auf welchem Niveau und in welcher Branche? So ziemlich überall: SAP Porsche Daimler Bosch Würth Stihl Mahle usw.... So siehts aus: https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/bundeslaender/wissenschaft-forschung/patente/patentanmeldungen-je-100000-einwohner
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Naja auf welchem Niveau und in welcher Branche? > > So ziemlich überall: > > Porsche > Daimler > Bosch > Würth > Stihl > Mahle > usw.... > Das ist nicht überall, das ist fast ausschließlich die Branche "Automobil und Zulieferer" als ein Teilbereich vom Maschinenbau. Ich hatte ja gehofft das der Vergleich mit Fischerdübel und seinen hunderten 'Patenten' für Handwerkertools auch den intellektuell weniger Reifen klar macht, das Patent und (Wissenschaftlich-technische) Innovation nicht das Gleiche ist. Wenn man heute von Innovation spricht, dann ist das bspw. KI, Quantencomputer, bildgebende Verfahren in der Medizintechnik, Satellitentechnik, Avionik ... da kann man herzlich wenig vom Auto-Daimler oder Metallkleinteile Würth berichten. Porsche und Daimler stehen nicht für innoative Produkte sondern für Teure. Wenn der technisch affine Geldsack einen Sportwagen kauft, dann eher einen Tesla, als eine Anwaltskutsche wie einen Daimler. Wer die Welt ausserhalb der schwäbischen (Auto-)Industrie kennenlernen will, der sollte eben nicht mit dieser einen dualen Ausbildungsvertrag schliessen.Es spricht ja nichts dagegen, nach einem ausgiebigen Blick uber den Rand des Tellers mit den Spätzle beim Auslandsstudium oder Studien in ausländischen Unternehmen wieder in den heimischen Schwarzwald zurück zu kehren. Abgesehen davon, das so mancher 'Musterschwabe' kein Schwabe ist, Ferdinand Porsche stammt aus Österreich, Bernd Pischetsrieder aus München,...
Fpgakuechle K. schrieb: > Ich hatte ja gehofft das der Vegleich mit Fischerdübel und seinen > hunderten 'Patenten' für Handwerkertools auch den intellektuell weniger > Reifen klar macht, das Patent und (Wissenschaftlich-technische) > Innovation nicht das Gleiche ist. Lausiger Strohmann, du hast mir den Dübel als Innovationsmusterknaben (andere währen froh um den) hingestellt und drischt nun drauf ein, ich hab den nie als Metrik hingestellt. Fpgakuechle K. schrieb: > KI, Quantencomputer Bosch Fpgakuechle K. schrieb: > bildgebende Verfahren > in der Medizintechnik https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/innovation/ausgewaehlte-branchen/medizintechnik/ Fpgakuechle K. schrieb: > Satellitentechnik, Avionik Tesat Spacecom, Airbus Defense & Space mit zahlreichen Standorten Fpgakuechle K. schrieb: > Porsche und Daimler stehen nicht für innoative Produkte sondern für > Teure. Wenn der technisch affine Geldsack einen Sportwagen kauft, dann > eher einen Tesla, als eine Anwaltskutsche wie einen Daimler. Das ist so lachhaft, die beiden sind mit maßgeblicher Taktgeber in der Automobilindustrie weltweit. Wann immer sich ein dritter vergleichen will, dann tut er das aus gutem Grund mit Daimler oder Porsche. Fpgakuechle K. schrieb: > Es spricht ja nichts dagegen, nach einem ausgiebigen Blick > uber den Rand des Tellers mit den Spätzle beim Auslandsstudium oder > Studien in ausländischen Unternehmen wieder in den heimischen > Schwarzwald zurück zu kehren. Zeig ruhig deine mangelnde allgemeinbildung, der Schwabe kommt schon lange viel rum und lässt sich nicht von einem DHBW-Studium an die Kette legen. Schau doch mal, was der Robert Bosch in seinen jungen Jahren vor über 100 Jahren gemacht hat! Fpgakuechle K. schrieb: > Abgesehen davon, das so mancher > 'Musterschwabe' kein Schwabe ist, Ferdinand Porsche stammt aus > Österreich, Bernd Pischetsrieder aus München,... Hat außer dir keiner behauptet, aber rate mal warum die da hin sind!
Shorty schrieb: > Lausiger Strohmann, du hast mir den Dübel als Innovationsmusterknaben > (andere währen froh um den) hingestellt und drischt nun drauf ein, ich > hab den nie als Metrik hingestellt. Nunja, mit diesen Umgangstton musste Dich nicht wundern, das du als Diskussionspartner nicht sonderlich ernst genommen wirst. Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich dann. >> KI, Quantencomputer > > Bosch Klar, Bosch ist als Erfinder und Entwickler von Quantencomputer weltweit bekannt ... und jeder Bosch-Mitarbeiter gilt als kompetent in Sachen Quanten und Computer ... Die Kompetentz von Bosch seit über Hundert Jahren ist Automobilzulieferer und sonstige Massenproduktion, da hat sich beute nichts geändert. > > Fpgakuechle K. schrieb: >> bildgebende Verfahren >> in der Medizintechnik > > https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/innovation/ausgewaehlte-branchen/medizintechnik/ Alles klar, du kennst keine in BaWü, was Wunder, weil Medizintechnik scheint dir überhaupt nicht bekannt. Ich geb dir mal nen Tipp: Siemens Healthineers in Forchheim und Erlangen, google.maps kannste ja bedienen, oder?? Und dann verweis ich noch auf den deutschen Zukunftspreis diese Jahres: https://www.siemens-healthineers.com/deu/press/features/photoncounting > Fpgakuechle K. schrieb: >> Satellitentechnik, Avionik > > Tesat Spacecom, Airbus Defense & Space mit zahlreichen Standorten Ja und? Bieten die das duale Studium über die DHBW an? Oder stellen die eher Absolventen, Doktoranden an, die ihren Abschluß ausserhalb eines Dualen aka Firmenfokussierten Studiums gemacht haben?! Ja, es kommt auch darauf an, ob man eher eine Laufbahn als Techniker/Schraubendreher oder Ingenieur/Entwickler anstrebt. > Wann immer sich ein dritter vergleichen > will, dann tut er das aus gutem Grund mit Daimler oder Porsche. Hinsichtlich des Vergleichs in Sachen Gewinnmarge oder Absatzzahlen, aber nicht bezüglich Innovative Technik. Auto ist eben Gebrauchsgegenstand, auch wen manche diese Transportmittel als Staussymbol missbrauchen wollen. > Zeig ruhig deine mangelnde allgemeinbildung, Ja klar, immer wenn einer eine vom Lokalpatrioten abweichende Meinung hat, kann das ja nur mit mangelnder Allgemeinbildung erklärbar sein?! Lass dir versichern, ich kenne BaWü aus jahrelanger Erfahrung vor Ort. und auch die Deutschen, die man bei Geschäftsreisen im Ausland und sonstab vom Tourie-Trampelpfad trifft, sind meist aus Grosstädten wie Berlin, Hamburg, Köln oder München. Schwaben sind halt ziemlich 'standorttreu', as sich auch in dem Sinnspruch "Schaffe, spare, Häusle baue" niederschlägt ;-) > der Schwabe kommt schon > lange viel rum und lässt sich nicht von einem DHBW-Studium an die Kette > legen. Sicher? Aber es besteht Hoffnung, immerhin biste jetzt auf den Trichter gekommen das es beim dualen Studium tatsächlich 'eine Kette' gibt, nämlich das Unternehmen das den Aspiranten zum "Dualen Hochschulstudium in BaWü" 'entsendet'. Deshalb stimmt ja auch das Topic in diesem Thread nicht, DHBW ist nicht bei der Industrie beliebt, sondern bei den in BaWü Strukturbestimmenden. Damit kann man persönlich zufrieden sein, muß aber nicht. Persönlich würde ich zu 'Kenntnissen/Fähigkeite'n raten, die man problemlos branchenübergreifend einsetzen kann, denn der nächste Strukturwandel kommt mit Sicherheit.
Fpgakuechle K. schrieb: > https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/innovation/ausgewaehlte-branchen/medizintechnik/ > > Alles klar, du kennst keine in BaWü, was Wunder, weil Medizintechnik > scheint dir überhaupt nicht bekannt. Der Link zeigt ziemlich klar, dass BW in Sachen Medizintechnik führend ist und du kreidest mit nur an, dass ich jetzt keine einzelnen nenne? Fpgakuechle K. schrieb: > Hinsichtlich des Vergleichs in Sachen Gewinnmarge oder Absatzzahlen, > aber nicht bezüglich Innovative Technik. Zum einen sind diese beiden technisch führend und zum anderen solltest du dir mal die reine Definition von "Innovation" verinnerlichen. Fpgakuechle K. schrieb: >> Tesat Spacecom, Airbus Defense & Space mit zahlreichen Standorten > > Ja und? Bieten die das duale Studium über die DHBW an? Ja, einfach googlen hätte dir die Frage erspart. Fpgakuechle K. schrieb: > Ja klar, immer wenn einer eine vom Lokalpatrioten abweichende Meinung > hat, kann das ja nur mit mangelnder Allgemeinbildung erklärbar sein?! > Lass dir versichern, ich kenne BaWü aus jahrelanger Erfahrung vor Ort. Dann müsstest du es eigentlich besser wissen. Schon bizarr, dass du hier krampfhaft versuchst BW abzuwerten, wo doch die Faktenlage BW klar als innovationsreichstes Bundesland ausweist. Fpgakuechle K. schrieb: > Aber es besteht Hoffnung, immerhin biste jetzt auf den Trichter gekommen > das es beim dualen Studium tatsächlich 'eine Kette' gibt, nämlich das > Unternehmen das den Aspiranten zum "Dualen Hochschulstudium in BaWü" > 'entsendet'. Schon klar, dass du die 3,5 Jahre, die ein DHBW-Studium dauert als Unzumutbar empfindest, wo du es doch selbst nur im Mittel 2 Jahre bei einer Firma aushälst (Oder halten es die Firmen im Mittel nur 2 Jahre mit dir aus?) und daraus ableitest, dass der BWler nicht über den Tellerrand blicken kann. Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass es geradezu an ein Wunder grenzen würde, wenn BW so innovativ ist ohne dabei über den Tellerrand zu blicken? Wohl kaum, weil genau das Gegenteil von dem was du unterstellst der Fall ist.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: > Der Link zeigt ziemlich klar, dass BW in Sachen Medizintechnik führend > ist und du kreidest mit nur an, dass ich jetzt keine einzelnen nenne? Nein, BW ist nicht in Medizintechnik führend und Führerschaft kann man auch nicht mit einem einzelnen Link nachweisen. Aber ja, für mich ist ein Ingenieur oder Hochschulabsolvent o.ä. der keine bekannte Medizintechnikfirma nennen kann, aber dafür posaunt überall Spitze zu sein, suspekt. Viel Lebens- oder Berufserfahrung ist da (noch?) nicht zu erwarten. > Fpgakuechle K. schrieb: >> Ja klar, immer wenn einer eine vom Lokalpatrioten abweichende Meinung >> hat, kann das ja nur mit mangelnder Allgemeinbildung erklärbar sein?! >> Lass dir versichern, ich kenne BaWü aus jahrelanger Erfahrung vor Ort. > Dann müsstest du es eigentlich besser wissen. Schon bizarr, dass du hier > krampfhaft versuchst BW abzuwerten, wo doch die Faktenlage BW klar als > innovationsreichstes Bundesland ausweist. Nein es geht nicht um das Bundesland BW, sondernum die Absolventen des DHBW. > Schon klar, dass du die 3,5 Jahre, die ein DHBW-Studium dauert als > Unzumutbar empfindest Nein, das ist nicht unzumutbar, aber es sind auch nicht 3,5 Jahre reine Theorieausbildung, sondern nur ein Bruchteil Theorie, neben einen anderen Teil Azubi-praxis. Und das im Vergleich zu bspw ~5 Jahre zum Masterabschluß . Und Masterstudium gekoppelt mit möglichst breiter Praxiserfahrung aus Praktikas, Werkstudentenjobs, eigene Beschäftigung mit Elektronik, Programmierung etc. pp. Manche bevorzugen eine 'Schmalspurausbildung' in der Nähe des 'Wirbelradius der Helikoptereltern', anderen ist zu 'beengt' und zu eng mit dem 'Wohle' einer einzelnen Firma gekoppelt. > Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass es geradezu an ein Wunder grenzen > würde, wenn BW so innovativ ist ohne dabei über den Tellerrand zu > blicken? Ich meine, das es nicht gerade die mit einen DHBW-Abschuß sind, die in BW über den Tellerrand (der Firma und der eigenen Bildung) schauen können. Wenn man gleich nach dem Abi seine weitere Ausbildung einer einzigen Firma überlässt resp. daran ausrichtet, ist das schlicht nicht zu erwarten. Um dieser 'Inzucht' entgegenzuwirken, gab es ja früher die Wanderjahre für Handwerker. Oder heutzutage die Freiberufler, die ihre Berufserfahrungen mit abgeschlossenen Projekten in mehreren Branchen verbreitern. Es ist halt ein Unterschied ob man Informationstechnik/Informatik studiert um sich überll und weltweit erfolgreich bewerben zu können oder ein eigenes Unternehmen zu gründen. Oder eine Duale Ausbildung bei Konzern x abzureissen um dann punktgenau in der Abteilung x.y eingesetzt zu werden.
Fpgakuechle K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Fpgakuechle K. schrieb: > >> Der Link zeigt ziemlich klar, dass BW in Sachen Medizintechnik führend >> ist und du kreidest mit nur an, dass ich jetzt keine einzelnen nenne? > > Nein, BW ist nicht in Medizintechnik führend und Führerschaft kann man > auch nicht mit einem einzelnen Link nachweisen. Schau doch selbst nach, blick über den Tellerrand mit Google hilft. Aber natürlich kannst du glauben was du willst. Immerhin ist dort zu lesen, dass BW mit 1/8 der Einwohnerzahl 1/4 des Medizintechnikumsatzes macht. Vollkommen abwegig dass das an den Innovationen liegt, in dem Billiglohnland BW wird bestimmt nur produziert. Die Einwicklung findet wo anders statt, wahrscheinlich in Sachsen. Fpgakuechle K. schrieb: > Nein es geht nicht um das Bundesland BW, sondernum die Absolventen des > DHBW. Tja, da spricht der Neid und sonst nichts. Fpgakuechle K. schrieb: > Ich meine, das es nicht gerade die mit einen DHBW-Abschuß sind, die in > BW über den Tellerrand (der Firma und der eigenen Bildung) schauen > können. Die DHBW-Absolventen sind nach 3,5 Jahren fertig und gehen bevorzugt auf Karrierelaufbahn und ein Baustein ist hier eine paar Jahre in einer der Auslandsniederlassungen zu verbringen. Der Unistudent muss sich hingegen mit einem Auslandssemester abspeisen lassen und hängt noch an seinem Masterabschluss während der DHBW-Absolvent durch die Weltgeschichte reist. Dein Inzucht-Argument ist nichts als ein privates Hirngespinst und hat nichts mit der Realität zu tun.
Fpgakuechle K. schrieb: > Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich dann. Schade, dass du nicht einmal Wort halten kannst, ich hatte schon erleichtert aufgeatmet. Nun ja, zu früh gefreut. Dein DHBW Bashing in diesem Thread ist jedenfalls kaum zu ertragen. Es gibt einfach unterschiedliche Bildungsabschlüsse, und jeder hat irgendwo seine Berechtigung. Ich finde ein duales Studium eine gute Sache, auch wenn ich selbst an einer regulären Hochschule studiert habe.
Fpgakuechle K. schrieb: > Alles klar, du kennst keine in BaWü, was Wunder, weil Medizintechnik > scheint dir überhaupt nicht bekannt Du „könntest“ schon mal von Agilent gehört haben. Übrigens auch DHBW https://careers.agilent.com/locations/europe/germany/ Ok, Bruker Biospin kennt nicht jeder aber über Tausend MA inkl F&E in Nordbaden.
Generell hat der Durchschnittsdeutsche, da schließe ich mich ein, keine Ahnung welche Firmen in welchen Branchen wichtig sind. Zu viele Branchen, zu viele Firmen mit denen man nicht regelmäßig zu tun hat. Wie viele Medizintechnikhersteller kennt der Durchschnittsdeutsche? Siemens möglicherweise, jetzt durch Corona vielleicht noch Dräger. Aber Philips kennt er nur aus anderem Zusammenhang und General Electric noch unwahrscheinlicher. Von der Hunderten oder Tausenden Anderen gar nicht zu sprechen. Selbst mit der Automobilindustrie sieht es nicht viel besser aus. Wer kann etwas mit Stellantis anfangen? Von der ersten Reihe der Zulieferer kennen die Leute nur Bosch und Continental und von der zweiten Reihe wahrscheinlich keinen einzigen.
@ Blechbieger: Darum gehts nicht. Die Argumentationslinie war: Da ich mir nicht die Mühe gemacht hab, aus dem Stehgreif ein paar MED-Firmen in BW zu nennen, taugt die MED-Industie in BW nicht. Und überhaupt: Was eine MED-Innovation ist, dass weiß ohnehin nur er. Kann ja nicht sein, das BW innovativ ist.
"Im Jahr 2019 erzielten die 842 Unternehmen der Medizintechnik einen steuerbaren Umsatz von 14,26 Mrd. Euro mit 53.162 Beschäftigten. Damit ist Baden-Württemberg der Medizintechnik-Standort Nr. 1 in Deutschland1". 1) Spectaris: Die deutsche Medizintechnik-Industrie, Spectaris Jahrbuch 2020/21, online abrufbar unter https://www.spectaris.de/fileadmin/Content/Medizintechnik/Zahlen-Fakten-Publikationen/SPECTARIS_Jahrbuch2020-21_11-2020_Lesezeichen_3.pdf
cab_leer schrieb: > "Im Jahr 2019 erzielten die 842 Unternehmen der Medizintechnik einen > steuerbaren Umsatz von 14,26 Mrd. Euro mit 53.162 Beschäftigten. Damit > ist Baden-Württemberg der Medizintechnik-Standort Nr. 1 in > Deutschland1". Tolle Finanzargumentation a la "Do muass der beschde Dokdr sin, do macht mit sinner Abodeg zwoa Milliona im Jahr". Aber grad Ingenieure meinen eher Wissenschaftliche-Technische statt 'Umsatz-technische' Höchtleistungen, wenn sie von "führenden Unternehmen" sprechen. Also weniger die sterile Massenproduktion von einfach strukturierten Einmalartikeln wie Kanülen, Edelstahl-Prothesenschrauben, OP-Besteck, Zahnarztlampen und Beatmungsgerät, sondern Hi-Tech wie Femtosekundenlaser in der Ophthalmologie oder mit dem Zukunftspreis ausgezeichnete hochauflösende CT in der Radiologie oder über die Grenzen der Lichtoptik hinaus auflösende Konfokalmikroskopie in der Labordiagnostik. Um bei solcher, m.E. anspruchsvollen, Ingenieursskunst mit dabei zu sein, tut man IMHO gut daran, sich nicht wie ein Techniker speziell auf die Anforderungen einer Firma/Firmengruppe ausbilden zu lassen, sondern möglichst breit gefächertes Grundlagenwissen in Naturwissenschaft und Technik. Und man sollte wissen was und wie ausserhalb des Schwabenländle produziert wird denn Selbstbeweihräucherung hat es in BaWü schon genug.
Shorty schrieb: > @ Blechbieger: Darum gehts nicht. > > Die Argumentationslinie war: Da ich mir nicht die Mühe gemacht hab, aus > dem Stehgreif ein paar MED-Firmen in BW zu nennen, taugt die > MED-Industie in BW nicht. Nein, das war nicht 'die Argumentation'. Die Diskussion lief so: x: die Industrie in BW ist nur in BW-typischen Branchen gut aufgestellt y: Nein, BW ist in allen Branchen Spitze. Hier Beispiel: ( ausschließlich Automobilfirmen und davon abhängige und damit Bestätigung der Aussage v. X, nicht Widerlegung) x: Das sind nicht alle Branchen. Wer hier von BW ist in allen Branchen spitze tröttet sollte auch beispiele aus allen Branchen bspw. aus der Medizintechnik nennen Y: Deine Argumentation ist ..., du bist ein ...(persönliche Beleidigung) Und das unter 'Führend und innotiativ' nicht der Umsatz gemeint ist, sondern die Wertschöpfung durch höchsten wissenschaftlich technische Standard scheint hier manchen auch an einer empfindlichen Stelle getroffen zu haben. Was nicht wundert, weil es ja hier um eine Bildungsform geht, die sich nicht an HiTech Forschung misst, sondern am Bedarf der lokalen Produktion. Abschließend ein Mundart-Witz (mit wenig Hintersinn): "Ein schwäbischer Apotheker rennt dem letzten Kunden hinterher: "I hann Ihne doch äba Aschbirin vrkaufd!" - "Scho" - "Abbr aus Verseha hanne Ihne Schdrichnin gäba!" - "Ond?" - "Ha Schdrichnin isch 4 Eiro deirer!""
Fpgakuechle K. schrieb: > Und das unter 'Führend und innotiativ' nicht der Umsatz gemeint ist, > sondern die Wertschöpfung durch höchsten wissenschaftlich technische > Standard scheint hier manchen auch an einer empfindlichen Stelle > getroffen zu haben. Was nicht wundert, weil es ja hier um eine > Bildungsform geht, die sich nicht an HiTech Forschung misst, sondern am > Bedarf der lokalen Produktion. Du verkennst, dass der Großteil der dir antwortenden Personen überhaupt nicht an BA / DHWB etc. studiert hat. Es geht auch niemandem darum zusagen, dass in Baden-Würrtemberg NUR vorderste Front der Entwicklung und Forschung ist. Es geht aber sehr wohl darum zu sagen, dass BW in Deutschland sicher im vorderen drittel anzusiedeln ist und gerade im Bereich Medizintechnik viel zu bieten hat. Einige Beispiele wurden ja genannt (Phillip, Agiomed, Karl Storz,Röchling....) um mal umsatzstarke zu nennen. Für den von dir direkt genannten Bereich Opthalmologie (Ziemer, Okuvision....) Die viel wichtigere Frage ist, warum du dich hier versuchst in einem derartigen Rant an einer Hochschulform abzuarbeiten. Die DHWB hat nicht zum Ziel ein Universitäts- oder Hochschulstudium zu ersetzen. Das hat auch nie jemand behauptet. Für bestimmte Aufgaben sind (einige) der Kandidaten einfach am Ende gut qualifiziert. Firmen die DHWB-Studenten ausbilden haben sich gut überlegt wieso sie das tun und beschäftigen auch noch genug Personal aus anderen Bildungswegen.
cab_leer schrieb: > Die DHWB hat nicht > zum Ziel ein Universitäts- oder Hochschulstudium zu ersetzen. Das hat > auch nie jemand behauptet. Für bestimmte Aufgaben sind (einige) der > Kandidaten einfach am Ende gut qualifiziert. Firmen die DHWB-Studenten > ausbilden haben sich gut überlegt wieso sie das tun und beschäftigen > auch noch genug Personal aus anderen Bildungswegen. Richtig. Dafür ist die DHBW, zumindest in Baden-Württemberg, gut anerkannt. Natürlich nicht für Forschung und Grundlagenentwicklung, sondern mehr für die Anwendung. Man braucht nicht für jeden Ingenieurjob die komplette Uni Theorie und mit einem FH Bachelor sollte ein DHBW Absolvent im Großen und Ganzen mithalten können. Es ist klar, die Überflieger-Manager Karriere macht man eher mit Uni Master und am Besten noch Promotion. Wer es in der Forschung zu was bringen will, für den ist Promotion sowieso Pflicht. Dennoch macht nur ein sehr kleiner Teil der Uni Absolventen so eine steile Karriere, die Meisten kommen auch nicht viel weiter als der typische DHBW Absolvent.
cab_leer schrieb: > Die DHWB hat nicht > zum Ziel ein Universitäts- oder Hochschulstudium zu ersetzen. Das hat > auch nie jemand behauptet. Doch, der TO, gleich im Ersten Post. Auch das Topic ist so manipulativ und tendenziös formuliert, das der Eindruck entsteht, die gesamte Industrie benötigt lediglich das 'Untere'/Duale Segment der höheren Berufsausbildung. > Die viel wichtigere Frage ist, warum du dich hier versuchst in einem > derartigen Rant an einer Hochschulform abzuarbeiten. Es liegt keine Beschimpfung (engl 'rant') darin, die Unterschiede zwischen den verschieden MINT-Ausbildungen wieder auf den Tisch zu packen, die Anderen im Laufe der Diskussion haben 'unter den Tisch fallen' lassen. Nicht für jede Firma und schon garnicht für jeder der hunderttausenden Abiturienten jedes Jahr ist die frühzeitige Bindung an eine Firma ("Ausbildungsvertrag Duales Studium") optimal. Damit würde für beide Seiten sehr viel 'Potential' verschenkt. Zumal es dem TO nicht um praxisnahe Ing-Ausbildung an Hochschulen im Allgemeinen geht, sondern lediglich an der Dualen Hochschule in BaWü. Dabei sei erinnert, das es duale Ausbildungsangebote auch an etablierte Universitäten (mit Promotionsrecht) gibt. > Für bestimmte Aufgaben sind (einige) der > Kandidaten einfach am Ende gut qualifiziert. Und genau das gilt es herauszustellen, für welche Schüler mit welchen Potential ist bspw. eine "DHBW, Standort VS-Villingen" passend, für welche dagegen (um am Ort zu bleiben) die "TH Furtwangen, Campus VS-Villingen" und welche sollten doch ihren Karrierewunsch mit einem Masterstudium an bspw. an der Universität Karlsruhe/KIT angehen?! Oder gleich den Blick über den Tellerand Schwarzwald/Schwäbische Alp hinaus in Richtung ausserhalb BaWü's zu richten?
Wer schwäbische Alp schreibt, sollte schonmal keine Geographie studieren, sondern erstmal Urlaub in den Alben machen.
Studentinnenberatende schrieb: > Wer schwäbische Alp schreibt, Vielleicht ist ja der Alp/Alptraum gemeint, der einen ergreift wenn man zulang als (Hoch-)Deutscher den Schwaben ausgesetzt ist ... https://en.wikipedia.org/wiki/Schwabenhass https://de.wikipedia.org/wiki/Albtraum ;-)
Hofnarr schrieb: > wenn man > zulang als (Hoch-)Deutscher für diese Spezies ist es wohl überall außerhalb von Großburgwedel schwierig
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