Ich habe mal eine Frage zur minimalen Ausgangsfrequenz einer PLL. Wenn ich zum Beispiel den AD9517 betrachte hat der einen VCO mit einer Minimalfrequenz von 1.4GHz. Danach kommt ein Teiler von 1 - 6. Es gibt Kanäle mit Teilern von 1 - 32 integer. Heißt es, dass ich als minimale Frequenz 1.4GHz 6 32 / 32 erreichen kann?
Vom AD9517 gibt es mehrere Varianten. Du sprichst hier vmtl. vom AD9517-4. Wolfgang B. schrieb: > Heißt es, dass ich als minimale > Frequenz 1.4GHz 6 32 / 32 erreichen kann? Für die Ausgänge 4 bis 7: ja Bei den Ausgängen 0 bis 3 gibt es nur einen /32-Teiler. Siehe das Blockschaltbild auf Seite 27, Datenblatt: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/AD9517-4.pdf > hat der einen VCO mit einer > Minimalfrequenz von 1.4GHz Es ist m.E. nicht unbedingt ratsam, den VCO an der Grenze zu betreiben. Wenn der VCO an die Kante geregelt wird, versaut es dir das Phasenrauschen. Falls die Ausgangsfrequenz immer noch zu hoch ist, kann ja noch ein externer Teiler folgen...
Bernd schrieb: >> hat der einen VCO mit einer >> Minimalfrequenz von 1.4GHz > Es ist m.E. nicht unbedingt ratsam, den VCO an der Grenze zu betreiben. > Wenn der VCO an die Kante geregelt wird, versaut es dir das > Phasenrauschen. > > Falls die Ausgangsfrequenz immer noch zu hoch ist, kann ja noch ein > externer Teiler folgen... Ja genau den AD9517-4 Typ meine ich. Ich sehe gerade im Blockschaltbild, dass der noch ein R Divider für die Referenzclock hat. Könnte man den noch setzen um die Ausgangsfrequenz niedriger zu bekommen ohne die VCOs ans Limit zu treiben?
Wolfgang B. schrieb: > Ausgangsfrequenz PLL Ich erlaube mir mal anzumerken dass eine PLL keine Ausgangsfrequenz im Sinne dieser Fragestellung hat. Eine PLL ist eine (in diesem Fall) elektrische Regelschleife die eine Referenzfrequenz (Eingang), eine Vergleichsfrequenz (Eingang), einen Frequenz/Phasendetektor und ein Stell- Signal (Ausgang) hat. Allenfalls kann man dieses Stellsignal als Ausgangsfrequenz bezeichnen, das wird aber normalerweise nicht so ausgedrückt und es ist auch nicht das was du meinst. Meist sind in einer PLL auch noch Frequenzteiler-Elemente vorgesehen. Das was du als Ausgangsfrequenz bezeichnest kommt aus einem VCO oder einer nachgeschalteten Teilerkette der prinzipiell erst mal nichts mit einer PLL zu tun hat. Ein solcher VCO kann Bestandteil einer PLL sein, muss aber nicht. Es gibt jede Menge PLLs die nackt daherkommen, also (aus guten Gründen) keinen VCO beinhalten. Eine PLL mit VCO wird landläufig als Synthesizer-Baustein bezeichnet. Die Regel- schleife wird erst durch externe Beschaltung vollständig.
hard werker schrieb: > Es gibt jede Menge PLLs die nackt daherkommen, also (aus > guten Gründen) keinen VCO beinhalten. Eine PLL mit VCO wird > landläufig als Synthesizer-Baustein bezeichnet. Die Regel- > schleife wird erst durch externe Beschaltung vollständig. Ja entschuldige die missverständliche Ausdrucksweise. Was ich nur nutze ist die heruntergeteilte VCO Frequenz.
Wolfgang B. schrieb: > Ich sehe gerade im Blockschaltbild, > dass der noch ein R Divider für die Referenzclock hat. Könnte man den > noch setzen um die Ausgangsfrequenz niedriger zu bekommen ohne die VCOs > ans Limit zu treiben? Nein. Du weißt aber schon, wie eine PLL funktioniert, oder?! https://www.mikrocontroller.net/articles/PLL
Bernd schrieb: > Wolfgang B. schrieb: >> Ich sehe gerade im Blockschaltbild, >> dass der noch ein R Divider für die Referenzclock hat. Könnte man den >> noch setzen um die Ausgangsfrequenz niedriger zu bekommen ohne die VCOs >> ans Limit zu treiben? > Nein. > > Du weißt aber schon, wie eine PLL funktioniert, oder?! > https://www.mikrocontroller.net/articles/PLL Also f = fref * N/R und dann noch die Ausgangsteiler?
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