Aufgabe: Ein Verbaucher mit 24V und 100mA soll an eine Spannungsquelle von 230 V angeschlossen werden. Berechnen sie den benötigten Spannungsteiler. Ist das überhaupt möglich ohne weitere Angaben von z.B R2 zu berechnen? Gruß Micha
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Der Verbrauche in Serie zum einem Vorwiederstand stellt den Spannungsteiler dar. Strom = 100mA --> Spannung über dem Vorwiederstang = 230V-24V = 206V somit hat der Vorwiederstand einen wert von 206V/0,1A = 2,06kOhm
Realist01 schrieb: > Der Verbrauche in Serie zum einem Vorwiederstand stellt den > Spannungsteiler dar. Bring ihm doch nicht so einen Unsinn bei.
Aber da es ein belasteter spannungsteiler sein soll, is R1 ein vorwiederstand zu Rl/R2 die Parallel geschalten sind, damit brauch ich noch einen Wert für R2.
Üblicherweise wählt man ein Querstromverhältnis von 3...5. D.h. der Parallelwiderstand ist um diesen Faktor kleiner. Dann kann man den belasteten Spannungsteiler dimensionieren.
Das wird ein schönes Gleichungssystem. Berechne den Ersatzwiderstand des Verbrauchers. Sind 240 Ohm. Uaus = Uein * Rpara/(R1+Rpara) Wobei Rpara = (RL*R2)/(RL+R2)) Jetzt hab ich angefangen und glaube, dir Recht geben zu müssen. Du kannst unendlich viele Paarungen bilden, eins hat Realist01 genannt (R2 unendlich). Wenn R2 kleiner wird bzw erstmal existiert, muss auch R1 kleiner werden, damit die 24 Volt stehen bleiben. Ich glaub das hiess "unterbestimmtes Gleichungssystem" oder so... Du kommst halt nicht über R1=f(R2) hinaus, wenn nicht noch ein Wirkungsgrad oder ähnlich gegeben ist.
Wolfgang schrieb: > Bring ihm doch nicht so einen Unsinn bei. Das ist kein Unsinn, sondern der Weg, den jeder normale Mensch nimmt, denn man möchte ja in R2 nicht noch mal sinnlos Energie verbraten. Also wird R2 vom Verbraucher gebildet und es ist nur noch R1 zu berechnen.
Micha schrieb: > Aufgabe: Ein Verbaucher mit 24V und 100mA soll an eine Spannungsquelle > von 230 V angeschlossen werden. Berechnen sie den benötigten > Spannungsteiler. Das ist, wie in heutiger Ausbildung üblich, eine völlig unrealistische Aufgabe. Niemand der bei Verstand ist schliesst einen Kleinverbraucher mit 2,4 W über einen Vorwiderstand an der 20 W verbraten muss. Das ist ein Verbechen an den Auszubildenden. Georg
Die Azubis in der Geheimagentenschule müssen sowas wissen.
Matthias S. schrieb: > Das ist kein Unsinn, sondern der Weg, den jeder normale Mensch nimmt, > denn man möchte ja in R2 nicht noch mal sinnlos Energie verbraten. > Also wird R2 vom Verbraucher gebildet und es ist nur noch R1 zu > berechnen. Noch schlimmer: Jedes gefasel über X-fachen Querstrom oder belastet/unbelastet lenkt davon ab, dass es Unsinn ist, sowas mit einem Spannungsteiler zu machen. Entweder die Werte gelten, ... dann brauche ich nur R1 hinzufügen. Oder die Werte gelten nicht, ... dann gibt es versteckte Annahmen, die hier fehlen und die wir nicht kennen. Eine Versteckte Annahme könnte sein, dass der Querstrom soundosviel mal mehr sein sollte. Aber darüber zu spekulieren ist Kaffeesatz-Leserei. Bei 100mA hat man eh alle sinnvollen Einsatzfälle (z.B. Basis-Vorspannung) verlassen.
Matthias S. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Bring ihm doch nicht so einen Unsinn bei. > > Das ist kein Unsinn, sondern der Weg, den jeder normale Mensch nimmt, Vielleicht hätte ich es besser erklären sollen ;-) Realist01 schrieb: > ... Vorwiederstand ... > ... Vorwiederstang ... > ... Vorwiederstand ...
Georg schrieb: > Das ist, wie in heutiger Ausbildung üblich, eine völlig unrealistische > Aufgabe. Du hast du Aufgabe anscheinend verstanden. Genau das ist bei solchen Aufgaben - neben dem reinen Rechenweg - das Lernziel, zu erkennen, dass so etwas eine völlig unrealistische Vorgehensweise ist
Wolfgang schrieb: > Genau das ist bei solchen Aufgaben - neben dem reinen Rechenweg - das > Lernziel, zu erkennen, dass so etwas eine völlig unrealistische > Vorgehensweise ist Normal ist: Kritik an der Aufgabenstellung -> schlechtestmögliche Note. Ok, sozial was gelernt, höhergestellten niemals widersprechen. Ist halt blöd, wenn man nur deshalb durchfällt. Georg
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