Hallo, mein Pi verliert nach einem Neustart des Routers (egal ob Stromausfall oder Routerupdate) die LAN-Verbindung zum Router. Es blinkt weiter fröhlich vor sich hin, ist aber nicht mehr erreichbar im Netz. Der Router sieht ihn auch nicht. Nach einem Reboot des Pi läuft wieder alles. Das ist besonders ärgerlich, weil ich Pihole drauf laufen hab und ohne DNS ist's schlecht... Ganz besonders doof, wenn ich aus der Ferne nicht mehr auf den Pi komme, um das Problem zu lösen (Netzteil raus und wieder rein). Im Urlaub über die Fritte telefonieren geht dann natürlich auch nicht mehr. Das Problem hatte ich "früher" nicht. Es kann also sowohl am PI OS, der Fritte oder pihole liegen. Kennt jemand das Problem und eine Lösung? Stündlich oder so einen cron-job laufen zu lassen, der bei Bedarf einen reboot macht, ist die allerletzte Lösung.
Hat der Pi eine feste IP, außerhalb des DHCP-Breiches des Routers? Oliver
Schangschenu schrieb: > mein Pi verliert nach einem Neustart des Routers (egal ob Stromausfall > oder Routerupdate) die LAN-Verbindung zum Router. Es blinkt weiter > fröhlich vor sich hin Also verliert er nicht wirklich die Verbindung, zumindest auf dem Link-Layer ist sie offensichtlich da (bzw.: wird problemlos wiederhergestellt). > ist aber nicht mehr erreichbar im Netz. Definiere: "nicht mehr erreichbar"! Das "Netz" hat viele Protokollebenen. Für eine kompetente Analyse muß man die einfach von unten nach oben durchprüfen. > Der > Router sieht ihn auch nicht. Was soll das bedeuten: "sieht ihn nicht"? So eine Formulierung ist ziemlicher Bullshit.
In der Fritte bekommt er immer die selbe IP (aus dem normalen Pool) zugewiesen. Diese ist in der Fritte auch in beiden Feldern für den DNS-Server eingetragen (Bevorzugter und Alternativer). IPv6 ist übrigens komplett deaktiviert; sowohl in der Fritte als auch im Pihole. c-hater schrieb: > Schangschenu schrieb: > >> mein Pi verliert nach einem Neustart des Routers (egal ob Stromausfall >> oder Routerupdate) die LAN-Verbindung zum Router. Es blinkt weiter >> fröhlich vor sich hin > > Also verliert er nicht wirklich die Verbindung, zumindest auf dem > Link-Layer ist sie offensichtlich da (bzw.: wird problemlos > wiederhergestellt). > >> ist aber nicht mehr erreichbar im Netz. > > Definiere: "nicht mehr erreichbar"! Das "Netz" hat viele > Protokollebenen. Für eine kompetente Analyse muß man die einfach von > unten nach oben durchprüfen. > >> Der >> Router sieht ihn auch nicht. > > Was soll das bedeuten: "sieht ihn nicht"? So eine Formulierung ist > ziemlicher Bullshit. Was an "nicht mehr im Netz erreichbar" und "Router sieht ihn auch nicht" verstehst du nicht? Auf welchem Layer was noch geht oder nicht ist mir erstmal herzlich egal. Die Funktion ist durch ein Allerweltsereignis nicht mehr gegeben. Die Frage lautete "Kennt jemand das Problem und eine Lösung?". Da ich keine sonderlich besondere Installation habe, ist das erstmal der erste Schritt. Da aus Stromspargründen HDMI usw. abgeschaltet sind, ist eine Frage in die Runde sicherlich am Einfachsten, bevor ich das alles wieder Rückgängig mache.
Schangschenu schrieb: > Was an "nicht mehr im Netz erreichbar" und "Router sieht ihn auch nicht" > verstehst du nicht? Typischer Idiotengelaber von Leuten die nicht den Hauch einer Andeutung einer Ahnung von der Funktionsweise der beteiligten Protokolle haben. Hätten sie das, wüßten sie nämlich dass "Erreichbarkeit" und "Sichtbarkeit" auf verschiedenen Protokollebenen durchaus unterschiedlich sein kann. > Auf welchem Layer was noch geht oder nicht ist mir > erstmal herzlich egal. Weil du halt keine Ahnung hast. > Die Frage lautete "Kennt jemand das Problem und eine Lösung?". Es gibt unzählige Möglichkeiten, Probleme zu verursachen. Bevor man also nach einer Lösung suchen kann, muss man erstmal verstanden haben, worin genau eigentlich das Problem besteht.
Schangschenu schrieb: > Die Frage lautete "Kennt jemand das Problem und eine Lösung?". Die Antwort lautet 42. Was anderes kann man zur Frage „es funzt nicht, warum?“ nicht sagen. Ansonsten: Was sagt ifconfig nach dem Routerneustart? Ping auf die Raspi-IP geht/geht nicht? DHCP auf dem Raspi ist aus? Und, auch wenn ich’s schonmal erwähnt habe: pihole selber braucht eine statische IP, und für solch zentrale Netzwerkkomponenten wie ein DNS-Server ist das auch keine schlechte Idee. Also verpaß dem Raspi eine solche, ganz ohne Zutun der Fritzbox. Oliver
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Schangschenu schrieb: > mein Pi verliert nach einem Neustart des Routers (egal ob Stromausfall > oder Routerupdate) die LAN-Verbindung zum Router. Es blinkt weiter > fröhlich vor sich hin, ist aber nicht mehr erreichbar im Netz. Das hatte ich bei meinem Satellitenempfänger (SDR+Pi) leider auch. Er lief ne ganze Weile störungsfrei und dann ging das geeire los. Erste Maßnahme wäre alle Schreibzugriffe auf die SD zu unterbinden. Selbige haben über kurz oder lang zu einer defekten SD geführt. Irgenwann ist dann der Pi eingefroren. Wenn's ohne Schreibzugriffe nicht geht, dann eine SSD über USB anschließen, die mit Linuxdateisystem formatieren und die Linuxpartition von SD auf die SSD kopieren. In der cmdline.txt die SSD als / angeben. Die SD wird dann nur noch zum Booten gebraucht Feste IP für den Pi wäre erst mal ein guter Ansatz, hat bei mir fürs erste geholfen. Wenn feste IP nicht geht, dann stelle mal in der Fritzbox ein, das sie dem Pi immer die gleiche IP zu weist. Dritter Weg wäre den den zwangsweise neu zu starten. Das ginge über einen Cronjob oder auch über den Watchdog des Pi. Bei mir haben die genannte Maßnahmen im Fall des Satellitenempfängers zwar Besserung gebracht aber 100% zuverlässig war das alles nicht. Am Ende habe ich den Pi durch einen BananaPi SATA Anschluß und SSD ersetzt, seit dem läuft es. Andererseits habe ich noch einige ander Pi's am laufen die funktionieren seit Jahren gut. Habe allerdings überall feste IP und die Schreibzugriffe auf die SD unterdrückt. Schreiben geht für diese Pi's nur über ein NFS Volumen, welches von der NAS bereitgestellt wird.
Beitrag #6878656 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oliver S. schrieb: > Ansonsten: > Was sagt ifconfig nach dem Routerneustart? Da der Pi headless läuft, kann ich es ja leider im Moment nicht herausfinden (s.o.). > Ping auf die Raspi-IP > geht/geht nicht? Geht nicht. > DHCP auf dem Raspi ist aus? Natürlich. > Und, auch wenn ich’s schonmal erwähnt habe: pihole selber braucht eine > statische IP, und für solch zentrale Netzwerkkomponenten wie ein > DNS-Server ist das auch keine schlechte Idee. Also verpaß dem Raspi eine > solche, ganz ohne Zutun der Fritzbox. In der dhcpcd.conf ist die selbe feste IP eingetragen, welche in der Fritte immer für diesen Teilnehmer vergeben werden soll. Diese ist innerhalb der DHCP-Range des Routers. @Zeno: Ich benutze die SD-Karte nur zum booten, für den Dauerbetrieb geht das ja gar nicht. Dann SSD mit LVM. Das ist ein Traum und für den Pi 2 überhaupt kein Problem. Sogar auf einem Pi Zero W nicht! Backups, Größenänderungen usw. können ja so einfach sein!!! Wie man sich heute noch mit Backupscripts zum Stoppen und Starten von Diensten in festgelegten Reihenfolgen abmühen kann, ist mir ein Rätsel. Man muß allerdings einen vernünftigen USB-SATA-Adapter haben. Der erste hatte sich so alle 2-3 Monate einfach aufgehängt. Ein bekanntes Problem. Quirks um UAS zu deaktivieren ist auch umgesetzt.
Schangschenu schrieb: > Im Urlaub über > die Fritte telefonieren geht dann natürlich auch nicht mehr. Kleine Fehlinfo: Das muß ein anderes Problem gewesen sein, da ich per VPN direkt auf die Fritte gehe und das Pihole da gar nicht gebraucht wird.
Schangschenu schrieb: > In der Fritte bekommt er immer die selbe IP (aus dem normalen Pool) > zugewiesen. Schon scheiße. > Was an "nicht mehr im Netz erreichbar" und "Router sieht ihn auch nicht" > verstehst du nicht? Du willst was von Networking verstehen, aber machst so etwas wie oben? Infrastrukturkomponenten, wie einem DNS Server, gibt man statische Adressen. Keine statischen DHCP Adressen, echte statische Adressen. Warum macht man das? Na, denk mal scharf nach? Na ...? Na ...? Ok, ich verrate es dir. Um eine möglichst hohe Erreichbarkeit, auch im Fehlerfall, zu haben. > Auf welchem Layer was noch geht oder nicht ist mir > erstmal herzlich egal. Das ist aber dumm. Denn zu wissen was noch funktioniert und was nicht funktioniert ist bei der Fehlersuche und -beseitigung ziemlich hilfreich. Ich muss mich korrigieren. Sich aktiv weigern zu verstehen was passiert ist ist nicht nur dumm, sondern besonders dumm. Ich hätte jetzt gesagt für die weitere Fehlersuche mal einen Wireshark an das entsprechende Interface der Fritzbox zu hängen, nur fürchte ich, dass du bei dem Vorschlag einen Wutanfall bekommst und dich wie ein Fünfjähriger vor dem Süßigkeitenregal auf den Boden wirfst. Übrigens, Idiotensprech wie "Fritte" lässt dich nur noch dümmer aussehen. Das ist was für sich permanent am Sack kratzende Typen auf dem Schulhof die sich wichtig machen wollen was für geile Hacker sie sind. > Da ich keine sonderlich besondere Installation habe, Nö, sie ist nur, alleine dank DHCP-Adresse für dein DNS, schon von Anfang an "sonderlich besonders " verkackt. Viel Spaß noch bei der weiteren Fehlersuche.
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Schangschenu schrieb: > Da der Pi headless läuft Was Fehlersuche in diesem Fall erheblich erschwert. Mindestens eine serielle Konsole ist dafür durchaus hilfreich.
Oliver S. schrieb: > Und, auch wenn ich’s schonmal erwähnt habe: pihole selber braucht eine > statische IP, und für solch zentrale Netzwerkkomponenten wie ein > DNS-Server ist das auch keine schlechte Idee. Also verpaß dem Raspi eine > solche, ganz ohne Zutun der Fritzbox. Ein DNS-Server braucht zwar eine statische IP, aber wo die definiert ist, ist sekundär, ob lokal oder ob im DHCP-Server festgenagelt.
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Hannes J. schrieb: > Infrastrukturkomponenten, wie einem DNS Server, gibt man statische > Adressen. Keine statischen DHCP Adressen, echte statische Adressen. Wenn es grosse Umstände macht, die Netzwerkanbindung eines wie auch immer gearteten Gerätes am Gerät selbst zu konfigurieren, und sei es seriell, kann eine lokale Konfiguration nachteilig sein. Bei Änderungen im Netz steht man dann nämlich erst einmal im Regen. Für mich ist das daher generell eine Abwägung: Ist das Gerät so wichtig, dass es auch ohne den DHCP Server im Netz verfügbar sein muss? Wenn nicht, neige ich zu Festlegung per DHCP. Auf seinen Fall trifft das nur bedingt zu, weil man an ein RasPi eigentlich ganz gut rankommt. Sofern der nicht irgendwo in der Pampa steht, sondern greifbar ist. Hat man allerdings im lokalen Netz nur Laptops und Handys, aber kein HDMI/Tastatur/Maus, und auch kein USB/Seriell...
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(prx) A. K. schrieb: > Ein DNS-Server braucht zwar eine statische IP, aber wo die definiert > ist, ist sekundär, ob lokal oder ob im DHCP-Server festgenagelt. Das ist zwar richtig, aber die Problembeschreibung des TO deutet doch sehr in Richtung eines IP-Address-Problems. Wenn ein Ping auf die IP des PI nach einem Reboot der Fritzbox nicht mehr geht, ist die vermutlich eben doch nicht so ganz „festgenagelt“. Umstellen des Pi auf eine echte statische IP ohne Zutun der Fritzbox löst zwar dann die eigentlich Fehlerursache nicht, sorgt aber vermutlich dafür, daß es einfach funktioniert. Oliver
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(prx) A. K. schrieb: > Für mich ist das daher generell eine Abwägung: Ist das Gerät so wichtig, > dass es auch ohne den DHCP Server im Netz verfügbar sein muss? Wenn > nicht, neige ich zu Festlegung per DHCP. > > Auf seinen Fall trifft das nur bedingt zu, Auf den Fall trifft das gar nicht zu, weil pihole sinnvollerweise von einer statisch konfigurierte IP ausgeht, und das network interface während der Standardinstallation darauf umstellt. Da macht es wenig Sinn, diese vom Router per DHCP zu verteilen, auch wenn von dem immer die selbe käme. Oliver
...mein pihole raspberry wurde schlicht ein wenig zu warm, auch nicht mehr von außen erreichbar, Logs sagten nix aus. Deckel vom Gehäuse ab, Thema durch...
Schangschenu schrieb: > Was an "nicht mehr im Netz erreichbar" und "Router sieht ihn auch nicht" > verstehst du nicht? Auf welchem Layer was noch geht oder nicht ist mir > erstmal herzlich egal. "Sehen" geschieht in den meisten Fällen auf Layer 8. Da ein Router aber maximal Layer 7 beherrscht (ich kenne jedenfalls keinen, der mehr kann), kann also nicht am Sehen liegen.
Schangschenu schrieb: > Kennt jemand das Problem und eine Lösung? Ja, kenne ich. Es gilt aber nur, wenn du es ein Raspberry Pi 3 ist und den Raspberry Pi via WLAN mit dem LAN verbunden hast. Ob das Problem auch beim Raspberry Pi 4 auftritt, kann ich dir nicht sagen. Und beim Raspberry Pi 1 und 2 kann es prinzipbedingt nicht auftreten, da hätte es dann andere Ursachen. Der Grund ist der, weil der verwendete WLAN Chip auch gleichzeitig für Bluetooth verwendet wird und das scheint auf dem Raspberry Pi 3 gleichzeitig nicht gescheit zu funktionieren. Es gibt für eine stabile Verbindung also drei Möglichkeiten: 1. Du schaltest den Bluetoothdienst über systemctl aus. systemctl stop bluetooth.service systemctl disable bluetooth.service systemctl show bluetooth.service 2. Du verwendest einen separaten WLAN Stick um über diesen dann die Verbindung herzustellen. oder 3. Du schließt ein Ethernetkabel an.
Nano schrieb: > systemctl stop bluetooth.service > systemctl disable bluetooth.service Ergänzung: sudo davor nicht vergessen oder als root einloggen.
In diesem Fall sollte man Bluetooth vielleicht bereits in /boot/config.txt ausschalten. https://di-marco.net/blog/it/2020-04-18-tips-disabling_bluetooth_on_raspberry_pi/
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Nano schrieb: > Und beim Raspberry Pi 1 und 2 kann es prinzipbedingt nicht > auftreten, da hätte es dann andere Ursachen. Schangschenu schrieb: > Pi 2 Ursachenfindung per Ausschlußverfahren ist auch ok. Wenn man alle Möglichkeiten durch hat, die es nicht sein können, muß ja die richtige übriggebleiben. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Nano schrieb: >> Und beim Raspberry Pi 1 und 2 kann es prinzipbedingt nicht >> auftreten, da hätte es dann andere Ursachen. > > Schangschenu schrieb: >> Pi 2 > > Ursachenfindung per Ausschlußverfahren ist auch ok. Wenn man alle > Möglichkeiten durch hat, die es nicht sein können, muß ja die richtige > übriggebleiben. > > Oliver Dass es ein Pi 2 sei habe ich nicht gelesen und steht auch nicht in seinem Eingangsposting. Und sein Kommentar zum Pi 2 gibt auch nicht unbedingt wieder, ob es sich hierbei um das Problemgerät handelt, auf dass er sich im Eingangsposting bezieht. Aber man kann ja mal abwarten, was er dazu sagt. Beim Raspi 3 wäre Bt jedenfalls das Problem im Zusammenhang mit WLAN. Das Problem ist beim Raspi 3 allgemein bekannt und auch bei meinem Raspi 3 so. Ich habe meinen Raspi 3 im Dauerbetrieb und seit dem ich Bt ausgeschaltet habe, habe ich bezüglich der WLAN Verbindung keine Probleme mehr.
Nano schrieb: > Beim Raspi 3 wäre Bt jedenfalls das Problem im Zusammenhang mit WLAN. Schangschenu schrieb: > LAN-Verbindung Ich sag ja, Ausschlußverfahren. Oliver
Oliver S. schrieb: > Nano schrieb: >> Beim Raspi 3 wäre Bt jedenfalls das Problem im Zusammenhang mit WLAN. > > Schangschenu schrieb: >> LAN-Verbindung > > Ich sag ja, Ausschlußverfahren. > > Oliver Dummes Geschwätz! Du solltest dich mal informieren wofür LAN steht. Es bedeutet Local Area Network und das ist nicht bloß LAN per Kabel, sondern schließt LAN per WLAN, EthernetoverPower, Laser usw. alles mit ein. Er hat nicht Ethernetkabel geschrieben, das wäre aber der entscheidende Hinweis gewesen um deutlich zu machen, dass es um eine kabelgebundene Ethernetverbindung handelt.
Nano schrieb: > Er hat nicht Ethernetkabel geschrieben, das wäre aber der entscheidende > Hinweis gewesen um deutlich zu machen, dass es um eine kabelgebundene > Ethernetverbindung handelt. Schangschenu schrieb: > Es blinkt weiter > fröhlich vor sich hin Ich glaube nicht, daß dein Pi am Anschluß des WLAN-Kabels blinkt. Oliver
Beitrag #6880359 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oliver S. schrieb: > Nano schrieb: >> Er hat nicht Ethernetkabel geschrieben, das wäre aber der entscheidende >> Hinweis gewesen um deutlich zu machen, dass es um eine kabelgebundene >> Ethernetverbindung handelt. > > Schangschenu schrieb: >> Es blinkt weiter >> fröhlich vor sich hin > > Ich glaube nicht, daß dein Pi am Anschluß des WLAN-Kabels blinkt. > > Oliver Das muss sich nicht auf die LEDs am Ethernetanschluss beziehen. Der Raspi hat extra LEDs und die blinken auch so, wenn er am arbeiten ist.
Nun gut: Es ist ein Pi 2 am Kabel. Alle abschaltbaren LED sind wegen Stromsparen aus; die beiden am LAN-Port lassen sich nicht abschalten (sind ja auch nicht originär Bestandteil des Pi, sondern der Schnittstellenhardware). Hannes J. schrieb: > Ich hätte jetzt gesagt für die weitere Fehlersuche mal einen Wireshark > an das entsprechende Interface der Fritzbox zu hängen, nur fürchte ich, > dass du bei dem Vorschlag einen Wutanfall bekommst und dich wie ein > Fünfjähriger vor dem Süßigkeitenregal auf den Boden wirfst. > > Übrigens, Idiotensprech wie "Fritte" lässt dich nur noch dümmer > aussehen. Das ist was für sich permanent am Sack kratzende Typen auf dem > Schulhof die sich wichtig machen wollen was für geile Hacker sie sind. Hattest du da gerade deinen Sonntagsjoint durch oder hat der Rumtopf zum Nachtisch auch schon gereicht??? Ich habe jetzt auf 5.10.63-v7+ upgedatet. Weder ein Software-Reboot noch Netzteil ziehen verursacht jetzt das vorher reproduzierbare Problem?!? Bei den beiden vorherigen Kernelversionen war das Problem da. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als zu abzuwarten.
Schangschenu schrieb: > Ich benutze die SD-Karte nur zum booten, für den Dauerbetrieb geht das > ja gar nicht. Doch geht schon, bei 3 meiner 4 im Dauerbetrieb laufenden Pi's funktioniert das bestens. Man muß halt Schreibzugriffe unterdrücken, dann ist das kein Problem. Schangschenu schrieb: > Dann SSD mit LVM Genau das könnte schon ein Problem sein. Auch wenn's beim Testen gut funktioniert, bedeutet das noch lange nicht das es auch im Dauerbetrieb gut läuft. Mein Satellitenempfänger lief Anfangs (im Test) auch störungsfrei. Selbst der Dauerbetrieb gin eine Zeitlang gut. Warum der dann letztendlich abgeschmiert ist keine Ahnung, ich habe es nie herausgefunden. Schangschenu schrieb: > Man muß > allerdings einen vernünftigen USB-SATA-Adapter haben. Ja vielleicht lag es auch USB-SATA Adapter, habe da auch mehrere durchprobiert, das hat keine Besserung gebracht. Es wird auch nicht am USB-Adapter liegen. Hauptursache der Probleme beim Pi dürfte der verbaute Broadcom Chip sein. Ob es an dem Chip selber oder am OS liegt - keine Ahnung. Der BananaPi ist von der Hardware her halt grundsätzlich anders aufgebaut und funktioniert bestens.
Zeno schrieb: > Der BananaPi ist von der Hardware her halt > grundsätzlich anders aufgebaut und funktioniert bestens. Zumindest die aktuellen PI 4/4B bieten ja inzwischen ganz offiziell die Möglichkeit, direkt von einem USB-Device zu booten. Und das funktioniert auch völlig einwandfrei und dauerhaft stabil. Oliver
Schangschenu schrieb: > Alle abschaltbaren LED sind wegen Stromsparen aus; die beiden am > LAN-Port lassen sich nicht abschalten (sind ja auch nicht originär > Bestandteil des Pi, sondern der Schnittstellenhardware). Nwtzwerk LEDs off als root via: llctl f0 l0 d0
Oliver S. schrieb: > Zumindest die aktuellen PI 4/4B bieten ja inzwischen ganz offiziell die > Möglichkeit, direkt von einem USB-Device zu booten. Und das funktioniert > auch völlig einwandfrei und dauerhaft stabil. Das ist ja alles schön und gut, löst aber oftmals das Problem nicht. Wie ich schrieb machen alle meine Pi's keine Schreibzugriffe auf die SD. SChreiben geht ausschließlich auf ein gemountetes NSF-Laufwerk. Auch der Satellitenempfänger schreibt die Daten auf das NFS Laufwerk. Zuvor werden aber die Bilder in verschieden Varianten lokal auf eine SSD gerendert und wenn alles fertig ist wird das Datenpaket dann auf das NSF-Laufwerk geschoben. Die Ursache für das Hängenbleiben des Pi wir wohl auch nicht in erster Linie bei der SD-Karte und/oder der externen Platte zu suchen sein. Ich vermute da eher Ungereimtheiten im Zusammenspiel zwischen der laufenden Software und dem Betriebssystem. Da scheint es unter bestimmten Konstellationen zu hakeln, was dann letztendlich den Pi einfrieren läßt. Bei mir hat ja auch der Satelliteempfänger rumgezickt. Könnte aber sein das die dafür erforderliche SW unter bestimmten Bedingungen das System instabil werden läßt. Ich hab's trotz umfangreichen Logging nie wirklich herausgefunden, weil in dem Einfrieren kein wirkliches System zu erkennen war. Mit Einsatz des BananaPi war bei gleicher Software das Problem gelöst. Die anderen 3 Pi machen keine Probleme, aber da läuft auch keine anspruchsvolle SW.
Nun ja, neues Update auf Fritz?, oder Pi?, bringt vieleicht ne neue IP beim Pi, und deshalb momentan Ruhe hier rein. Aber bei mir sind fast alle Geräte mit fester IP versorgt. Ich hab mir angewöhnt PC z.B. 192.xxx.xxx.011-019, Set-Top 192.xxx.xxx.31-39, Handy's 192.xxx.xxx.81-89, u.s.w anzulegen. Damit weiß ich 'bildlich' schon welches Gerät, welche IP hat. DHCP bring manchmal Ärger. Man kann zwar auch, wie es scheinbar die Fritzbox macht die DHCP-IP für ein Gerät 'reservieren' , und mit vernünftigen, ausgewachsenen Routern geht das auch, aber mein Ding ist das nicht. Ich will immer im Bilde sein, welches Gerät, welche IP hat.
PC-Freak schrieb: > DHCP bring manchmal Ärger. Eigentlich nur dann, wenn der Dienst nicht verfügbar ist oder es mehrere davon in einer Broadcastdomäne gibt, die nix voneinander wissen. > Man kann zwar auch, wie es scheinbar die > Fritzbox macht die DHCP-IP für ein Gerät 'reservieren' , und mit > vernünftigen, ausgewachsenen Routern geht das auch Das geht natürlich auch mit der FB. Die macht ja exakt dasselbe wie "vernünfige ausgewachsene Router". > aber mein Ding ist > das nicht. Ich will immer im Bilde sein, welches Gerät, welche IP hat. Na, guckst du einfach in der FB nach. Genauso wie du in jedem anderen Router nachgucken musst. Und sogar wenn man feste IPs verwendet, ändert das eigentlich nix. Dann muss man halt statt bei DHCP im DNS nachschlagen. Nur muss man dann hier einen "static"-Eintrag erzeugt haben, sonst ist's Essig mit Nachgucken. Dann kann man nur noch auf dem Gerät mit der festen IP selber nachgucken. Blöd nur, wenn man das gerade nicht erreicht, weil man z.B. die IP vergessen hat, die man irgendwann mal vergeben hat... Nö, DHCP ist schon geil. Feste IPs verwendet man nur für echte Netzwerk-Infrastruktur. Also für das Konfig-Interfaces von managebaren Switchen und Gateways in andere Netze (egal ob Router oder L3-Switch). Naja, und für Geräte, die einfach kein DHCP können...
Zeno schrieb: > Da scheint es unter bestimmten > Konstellationen zu hakeln, was dann letztendlich den Pi einfrieren läßt. Vielleicht hattest du dieses Problem: https://github.com/raspberrypi/linux/issues/3981 LG, Sebastian
c-hater schrieb: > Na, guckst du einfach in der FB nach. Genauso wie du in jedem anderen > Router nachgucken musst. Und sogar wenn man feste IPs verwendet, ändert > das eigentlich nix. Ich muss da nicht nachschauen, mein Nummernsystem ist da eindeutig, und ich weiß aus dem Stand, welches Gerät welche IP hat. Siehe oben. Die FB verliert schon diesen Eintrag, wenn dieser nicht ab zu an der FB wieder anklopft. Das 'Wann' kann man einstellen, das ist mir bewusst. Aber ich werde nie ein Freund von DHCP.
Oliver S. schrieb: > Umstellen des Pi auf eine echte statische IP ohne Zutun der Fritzbox > löst zwar dann die eigentlich Fehlerursache nicht, sorgt aber vermutlich > dafür, daß es einfach funktioniert. Das widerspricht sich ja nun etwas... Hannes J. schrieb: > Schangschenu schrieb: >> In der Fritte bekommt er immer die selbe IP (aus dem normalen Pool) >> zugewiesen. > > Schon scheiße. Nö. Der unwissende Hersteller der Firmware scheibt: "Die IP-Adresse darf von keinem anderen Gerät verwendet werden und muss aus dem IP-Netzwerk der FRITZ!Box stammen (Werkseinstellung: 192.168.178.0). *Die IP-Adresse darf innerhalb oder außerhalb des DHCP-Bereichs liegen* (Werkseinstellung: 20 bis 200)." Somit könnte es sogar ein Problem sein, wenn im Pihole (die bei der Installation übliche" feste IP-Adress angegeben ist.
PC-Freak schrieb: > Aber ich werde nie ein Freund von DHCP. Wieso soll man auch "Freund" von etwas werden, was man üblicherweise überhaupt nicht bemerkt? DHCP ist eins der Basics im Netzwerk, und funktioniert weltweit und überall ohne jegliche Probleme. Oliver
Lutz schrieb: > Nö. Der unwissende Hersteller der Firmware scheibt: "Die IP-Adresse darf > von keinem anderen Gerät verwendet werden OK, das ist wohl eine vollkommen akzeptable Forderung. Die keinesfalls dafür spricht, dass der Hersteller unwissend ist, eher im Gegenteil: er weiss, was von der Kundschaft (DAUs) erwartbar ist... > und muss aus dem IP-Netzwerk > der FRITZ!Box stammen (Werkseinstellung: 192.168.178.0). *Die IP-Adresse > darf innerhalb oder außerhalb des DHCP-Bereichs liegen* > (Werkseinstellung: 20 bis 200)." > Somit könnte es sogar ein Problem sein, wenn im Pihole (die bei der > Installation übliche" feste IP-Adress angegeben ist. Nein. Das stellt vielmehr klar, dass es Wurscht ist, ob nun die Adresse innerhalb des DHCP-Bereichs liegt und dort durch eine Reservierung festgenagelt ist oder halt eine echte statische IP ist (solange sie halt im LAN der FB, aber halt außerhalb des DHCP-Bereichs liegt). Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, insbesondere wenn er dann auch noch versteht, was er da liest...
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