Das Zeigerinstrument in einem METRAVO 2H-LH schlägt bei konstantem Strom in einer Polarität weiter aus als in umgekehrter Polarität (etwa 3%). Es handelt sich um ein Zeigerinstrument mit Nullstellung in der Mitte. Vollausschlag sind etwa 15µA. Widerstand ist 2,43kOhm. Liegt es an den Spiralfedern oder kann es am Permanentmagnet liegen ? Gruß
Thomas W. schrieb: > kann es am Permanentmagnet liegen Das ist möglich. Oder die Kombi Spule + Achse ist nicht ganz genau.
Thomas W. schrieb: > Das Zeigerinstrument in einem METRAVO 2H-LH schlägt bei konstantem Strom > in einer Polarität weiter aus als in umgekehrter Polarität (etwa 3%). Und wie gross ist der zulässige Fehler Deines Instruments?
Thomas W. schrieb: > Liegt es an den Spiralfedern oder kann es am Permanentmagnet liegen ? SCNR: you are holding it wrong :D Das kann auch an einer senkrechten Gebrauchslage liegen, gedacht ist das Teil für waagerechte Gebrauchslage.
Ich hab leider kein Handbuch, aber das Zeigerinstrument selbst hat die Skala wie im Foto. Ich hab es liegend, waagerecht auf der Tischplatte, aber noch keine Wasserwaage verwendet, danke für den Hinweis.
Thomas W. schrieb: > Das Zeigerinstrument in einem METRAVO 2H-LH schlägt bei konstantem Strom > in einer Polarität weiter aus als in umgekehrter Polarität (etwa 3%). > Es handelt sich um ein Zeigerinstrument mit Nullstellung in der Mitte. Hast du das Instrument alleine gemessen, oder ist da noch irgendwas dran, z.B. Schutzdioden? > Vollausschlag sind etwa 15µA. Widerstand ist 2,43kOhm. Nur zur Sicherheit: Hast du den Widerstand mit beiden Polaritäten gemessen? Vielleicht hängt da doch noch was dran...
Die feinen Zuleitungen gehen direkt über die Spiralfedern jeweils oben und unten auf die Spule. Sonst ist da kein Bauteil drin. Ich dachte dass es irgendwas im Aufbau und der Symmetrie der Federn sein müsste, aber da kenne ich mich nicht aus in der Mechanik.
Problem erkannt aber noch nicht gelöst. Das Instrument ist dejustiert. Die seitlichen beiden Schrauben ermöglichen die Drehung des gesamten Zeigerinstrumentes gegen die Skala und die obere "Nullpunkteinstellung" ändert die obere Federspannung. Das zusammen mit der unteren Nullpunkteinstellung und den beiden gegenläufigen Spiralfedern erlaubt die korrekte Einstellung.
Thomas W. schrieb: > Problem erkannt aber noch nicht gelöst. Hmmm, ich habs noch nicht wirklich kapiert. Soweit ich die Funktion der sichtbaren Elemente verstehe: > Das Instrument ist dejustiert. Die seitlichen beiden Schrauben > ermöglichen die Drehung des gesamten Zeigerinstrumentes gegen die Skala Nach lösen dieser beiden Schrauben sollte man die Position des oberen Lagers verschieben können. Also die Höhe / den Abstand des Zeigers zum Skalenblatt, sowohl in Nullstellung, als auch beim rechts/links Vollausschlag. -LOL "Wasserwaage", ob es da wirklich auf das letzte Grad ankommt? Ausserdem scheint sich damit das ganze Konstrukt (aus der gezeigten Perspektive) auch rotieren zu lassen; vielleicht lässt sich damit wirklich etwas zum positiven (im Sinne deines Problems) auf Symetrie eintrimmen, Versuch macht kluch. > und die obere "Nullpunkteinstellung" ändert die obere Federspannung. Du meinst die Messingschraube? Soweit ich das erahne stellst du damit nur das Lagerspiel ein. Bitte niemals zu fest anknallen. > Das > zusammen mit der unteren Nullpunkteinstellung und den beiden > gegenläufigen Spiralfedern erlaubt die korrekte Einstellung. Mit der unteren Nullpunkteinstellung meinst du sicherlich die Verdrehung der Messinplatte. Alles zusammen: viel Glück bei der Justage!
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