Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kann man den Antrieb eines CD-Laufwerks tauschen


von Frido J. (dreistein)


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Hallo zusammen. Ich hab diesen CD-Receiver MCB2305 im Schlafzimmer, 
dafür ist der voll okay, und am Besten finde ich die Shuffle-Funktion. 
Damit kann man eine CD 1000 mal hören (Als Schlummermusik) kommt aber 
nicht drauf dass es immer dieselbe ist. Soweit so gut. Jetzt rattert 
aber das CD-Laufwerk derart laut dass es nicht zum Aushalten ist. Hab 
ich also eine Tempopackung drunter-gelegt, jetzt rattert's nicht 
mehr.So.Da ist aber doch nur ein mechanisches Teil kaputt, irgend ein 
Lager.Kann man den Antrieb tauschen, sind die Laufwerke mechanisch 
genormt, kalibriert?Keine Ahnung, fortschmeißen tue ich den Reciever 
ganz sicher nicht.Weiß wer was?

von Jens G. (jensig)


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Frido J. schrieb:
> nicht drauf dass es immer dieselbe ist. Soweit so gut. Jetzt rattert
> aber das CD-Laufwerk derart laut dass es nicht zum Aushalten ist. Hab
> ich also eine Tempopackung drunter-gelegt, jetzt rattert's nicht

Wenn das mit 'ner Tempopackung nicht mehr rattert, dann ist es ganz 
einfach die Unwucht der CD, die irgendwas zum Mitklappern anregt. 
Vielleicht noch nicht mal im Gerät selbst, sondern irgendwas auf dem 
Tisch oder im Schrank, wo das Ding drauf/drin steht.
Da ist also vermutlich nix ausgeleiert im Gerät.
Ansonsten gibt es dafür keine Standard-Motoren (mehr sind diese Antriebe 
eigentlich nicht), die Du da einfach so mal stattdessen einsetzen 
könntest. Da kann für jeden Gerätetyp ein anderer Motortyp drin sein ...

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von Tim D. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Ansonsten gibt es dafür keine Standard-Motoren (mehr sind diese Antriebe
> eigentlich nicht), die Du da einfach so mal stattdessen einsetzen
> könntest. Da kann für jeden Gerätetyp ein anderer Motortyp drin sein ...

Kommt aufs Laufwerk an, die kriegt man teilweise schon. Das Wechseln 
macht nur keinen Spaß. Der Teller muss ja erst runter und auf den neuen 
Motor drauf. Oft hält er dann nicht mehr.

Für DVD-Player habe ich die immer hier gekauft:
https://dvd-motor.cdlens.com/

Für CD haben die offenbar keine (mehr).

Das ganze Laufwerk ist wahrscheinlich leichter zu bekommen.

Beitrag #6880009 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jim Knopf (Gast)


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Oder liegt's am kreuz-krumm daufgepappten Label?

von gerry (Gast)


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Das Laufwerk ist normalerweise beweglich mittels Federn oder 
Gummihalterung montiert - vielleicht ist das die Ursache ?!

von Sebastian S. (amateur)


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CD-Laufwerke sind sehr stark genormt.
Deshalb würde ich mir ein anderes/neues kaufen und einfach tauschen.
Habe bereits bei 3 verschiedenen Laptops das Teil getauscht und bin 
jedes Mal billig davongekommen. Allerdings sterben die da so langsam 
aus.
Natürlich nur, wenn es nicht an einer eventuellen Unwucht des Tonträgers 
liegt.

von Frido J. (dreistein)


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Danke für die Vorschläge. Und au weh, jetzt bin ich aber hurtig ins 
Schlafzimmer gewetzt, von wegen unwuchtige CD. Nein, drei Andere 
probiert, rattert. Auch steht der Receiver stabil.Das mit dem neuen 
Motor wo dann der Antrieb nicht mehr hinhaut hatte ich so bei einem 
Staubaugerroboter. Mußte dann doch letztendlich den Originalmotor 
bestellen.Es wird also so ausgehen dass ich die Kiste morgen mal 
aufmache und schaue was drin ist.Jetzt weiß ich ja was mich erwartet, da 
geht man doch schon viel entspannter dran. Erst recht wenn man keine 
Ahnung davon hat.Weil irgendwann habe ich gelernt lieber vorher zu 
fragen damit das Lehrgeld nicht so hoch ausfällt.Nämlich abschießen geht 
so verdammt schnell ...

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Sebastian S. schrieb:
> CD-Laufwerke sind sehr stark genormt.

"Genormt" ist da garnichts. Aber gerade bei den PC-Laufwerken gibt es 
schon seit einiger Zeit nur noch sehr wenige Hersteller für die 
Mechanik. Dies sorgt dafür das man zwar Äußerlich verschiedenen Geräte 
unter verschiedenen Marken kaufen kann, im inneren aber dasselbe 
Innenleben steckt. Das wirkt dann durchaus so als wären das 
Einheitsteile. Aber ein paar Monate älter oder neuer und es kann schon 
wieder was ganz anderes drin stecken.

Was aber im inneren des Geräts des der TO steckt und was mit diesem 
eventuell Baugleich ist wird hier wohl niemand hellsehen können.

von Olaf (Gast)


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> "Genormt" ist da garnichts. Aber gerade bei den PC-Laufwerken gibt es
> schon seit einiger Zeit nur noch sehr wenige Hersteller für die

ES geht hier nicht um CD-Rom sondern um ein CD-Player. Das sollte man 
nicht durcheinander bringen.

Auch bei CD-Player werden aber die eigentlichen 
Schlitten/Abtasteinheiten aber nur von wenigen Firmen hergestellt und 
teileweise wohl auch kopiert. Wenn man also weiss was man tut kann man 
sowas wohlmoeglich ersetzen. Ausserdem sollte man ein Servicemanual 
haben damit man hinterher alles neu abgleichen kann. Ich hab allerdings 
irgendwie den Eindruck als wenn dem TO dafuer die Faehigkeiten fehlen. 
.-)

Jetzt ist es aber so das die Teile nach meinen Erfahrungen eigentlich 
sehr robust sind. Meisten verharzt da nur das Fett, da hilft dann 
RICHTIGES und GRUENDLICHES saeubern und neu fetten mit einem fuer 
Plastik geeignetem Fett. Ausserdem kann das Ausgangssignal zu klein 
werden. Da hilft dann oft, aber nicht immer, mal die Linse mit Isoprop 
zu putzen. Und wenn es im Laufwerk Gummiriemen gibt dann muss man die 
natuerlich auch tauschen. Problem sind Laufwerke wo schon mal vor 
10Jahren irgendein Ahnungsloser mit irgendwas falschem geoelt hat. Das 
macht dann Plastikzahnraeder sproede und die brechen dann. Und das 
letzte Problem das man finden kann sind Kontaktprobleme an irgendwelchen 
Endschalter. Natuerlich banal durch putzen zu reparieren.

Jetzt ist das aber so das das abgebildete Geraet offensichtlich aus der 
Klasse moeglichst billig zusammengehuster Abfall besteht, ausserdem 
deutet die Fehlerbeschreibung eher auf einen Lagerschaden das Motors 
hin. Soweit man das von weitem sagen kann. Auch den kann man oft 
ersetzen. Man muss es halt nur machen....

Olaf

von Frido J. (dreistein)


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Hallo Olaf und danke für Deine Sicht der Lage. So isses, ich hab echt zu 
wenig Ahnung für große Aktionen. Aber das Teil aufgemacht.Das Laufwerk 
sitzt in einem Adapterrahmen oder Halter und hat ein breites Bandkabel, 
also irgendeine Art von Zuordnung ist da nicht zu erkennen.Und die 
Nummer auf dem Laufwerk - Fehlanzeige. Klar ist das eine Kombination 
von unterschiedlichem "Müll", tut aber. Über dem Laufwerk ist ein 
U-förmiger Rahmen auf dem das Gegenlager vom Antrieb sitzt. Und das 
eiert wie blöd, das wird's wohl sein.Ich schau mir das Problem jetzt 
einfach öfters an, vielelicht fällt mir ja was Schlaues ein.Zerlegen ist 
erstmal nicht, obwohl ich mit dem  fotografieren der einzelnen 
Arbeitsschritte z.B. beim Ausbau eines Mainboards gute Erfahrungen 
gemacht habe.Das war so bei einem mittelscharfen ASUS-Board mit einem 
fitten I5 drin, vom Sperrmüll,das habe ich dann in ein Microstar 
MT5-Gehäuse eingebaut.Gefällt mir ... steht im Büro!

von Andi B. (andi_b2)


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Warum hängst du irgendein Foto dran welches mit dem Problem nichts zu 
tun hat? Warum nicht eins vom -

Frido J. schrieb:
> Über dem Laufwerk ist ein
> U-förmiger Rahmen auf dem das Gegenlager vom Antrieb sitzt. Und das
> eiert wie blöd, das wird's wohl sein.
?

Merke, manche Leute kennen eine Laufwerksserie wenn sie diese sehen. Ich 
behaupte vom Text da oben, kennt das keiner.

von Frido J. (dreistein)


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Des Rätsels Lösung macht mich sprachlos. Also die kleine Stereoanlage 
stand auf einer Marmorplatte von einer alten Kommode. Jetzt habe ich 
gestern mal eine 1 1/2 cm dicke Filzplatte daruntergelegt - alles gut. 
Wenn mir das Jemand erklären kann? Resonanzschwingungen?

von PC-Freak (Gast)


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Ich denke, dass das der Teller ist, der die CD aufs Laufwerk drück, und 
somit die CD zentriert. Vieleicht ist irgendwas mit dem Druckteller.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Ich habe bei meinem CD-Wechsler, einem Sony CDP-CX250 mit einem Magazin 
für 200 CDs, auch das komplette Laufwerk gewechselt. Es gab ständig 
immer mehr Lesefehler. Der Laser wurde wohl schwach. Der Austausch war 
kein großes Problem. Das Ersatzteil war nicht zu teuer, die 
Einbau-Anleitung fast ok.

Und bei einem Revox-CD-Player habe ich ein baugleiches Laufwerk von 
Philips, auch mit Erfolg, eingesetzt.

Aber hier hat sich das Problem ja schon auf viel einfachere Weise 
gelöst.

von oszi42 (Gast)


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Jens G. schrieb:
> die irgendwas zum Mitklappern anregt.

Haltemagnet klammer, ein anderes loses Teil der Einschubmechanik oder es 
ist schlicht eine Stoßdämpferfeder ausgeleiert -

Das LW liegt nicht waagrecht und du mußt es "aus der Kurve" kratzen.

Die Schrauben aus den Gummidämpfern ausbauen, Feder etwas nachspannen 
und wieder hinein.

Viel Glück!

von Rudi Ratlos (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Es gab ständig immer mehr Lesefehler. Der Laser wurde wohl schwach.

Wenig Isopropanol auf Wattestäbchen träufeln (leicht feucht, nicht 
triefend naß) und Linse ein paarmal kurz abwischen. Lesefehler: 
Erledigt.

Mach ich seit Jahrzehnten so. Unlängst vor zwei Wochen bei zwei 
Sperrmüll-Playern, nachdem dieselbe CD keiner der beiden mehr lesen 
wollte. Und wenn schon offen, gleich die Endschalter der CD-Lade ein 
bissel mitanschmirgeln, weil manchmal auch die Lade an 'Lesefehlern' 
schuld sein kann, da sie 'nicht richtig 'schließt'.



Frido J. schrieb:
> stand auf einer Marmorplatte von einer alten Kommode.

Wird wohl nur "uneben" gestanden sein. Also das Anlagen-Gehäuse auf die 
Marmorplatte geschlagen hat. Oder letztere 'locker' ist. Weil wenn an 
der Zentrierung etwas nicht in Ordnung gewesen wäre, würde das Problem 
ja weiter bestehen.

Du legst die CD ein, dann geht die Lade zu, der Endschalter sagt, Lade 
ist zu, und der Schlitten ist hochgefahren, dann fährt der Laser hoch 
und leuchtet mal und sagt, da ist eine CD!, dann schaltet sich der Motor 
ein, dann wird das TOC eingelesen und dann spielt erst die Musik!

In der Lade ist eine Mechanik eingebaut, die den Schlitten mit dem Laser 
automatisch hochklappt, damit wird die CD, die ja auf dem Motor liegt, 
in die Höhe gehoben und am "Gegenlager"  'festgehalten' , damit die CD 
nicht davonfliegt. Das ist so ein wackeliges klapperiges rundes 
drehbares Teil an der Oberseite des Laufwerks. Gute solcher Teile haben 
einen Magnet drinnen .
'Festgehalten', also präzise in Position gehalten, muß die CD werden, 
weil der Laser ja irrsinnig feinen Spuren -kontinuierlich- folgen muß.


F l ö g e die CD also von der Motorwelle, mußt du das ganze Laufwerk 
zerlegen, die Lade kriegst nämlich 'so' nie mehr auf. Aber um das alles 
verstehen, muß man oft stundenlang vor einem nackten Laufewerk sitzen 
und es in seinem schändlichen Tun beobachten

von Rudi Ratlos (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Der Laser wurde wohl schwach.
Ich glaube nicht, daß ein LASER  überhaupt  "schwach" werden kann. 
Entweder er funktioniert - oder eben nicht.

Lesefehler kommen vom Dreck auf der Linse. Pausenlos Lade auf zu, 
drinnen dreht sich eine CD mit hoher Geschwindigkeit und wirbelt den 
Staub durch die Gegend. Feucht isses, erst kalt, dann heiß, der 
Joint-Qualm steht zum Schneiden im Zimmer, Dreck ohne Ende .-.

Bei Vielen auch echt Dreck auf der mit Fingerabdrücken übersäten und 
zerkratzten CD -das macht aber nix, so die gängige 'Volksmeinung'.

von belief (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich glaube nicht, daß ein LASER  überhaupt  "schwach" werden kann.
> Entweder er funktioniert - oder eben nicht.

Schön... wenn Du das glaubst ..., ...

Andere sind sich der Alterung von Laserdioden schon bewußt.
An denen nagt halt der Zahn der Zeit (und der Belastung) ...

von Stefan F. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich glaube nicht, daß ein LASER  überhaupt  "schwach" werden kann.
> Entweder er funktioniert - oder eben nicht.

Du hast keine Ahnung vom Fach!

von ah geh (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Du hast keine Ahnung vom Fach!

Aber davon eine ganze Menge!

von Schlaumaier (Gast)


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Schau dir das mal von innen an.

Vor allen wie das CD-Teil angeschlossen ist.

Dann versuche herauszufinden, welches Laufwerk die verbaut haben. Besorg 
es dir und baue es ein.

Es gibt grundsätzlich 2 Bauarten.  PC-CD-Laufwerke und echte 
Audio-Laufwerke.

Das Problem ist, das je nach dem wie gemein der Hersteller ist, sie 
irgendwelche Daten des Laufwerks in die Firmware des Gerätes speichern.

Wenn das Laufwerk aber von hinten aussieht von den Anschlüssen wie ein 
normales IDE-Laufwerk würde ich einfach mal eins vom PC testen.

Philipps hat einen guten Namen noch aus alten Zeiten aber ist in meinen 
Augen nur noch Billig-Ware bei vielen Produkten.

von Schlaumaier (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wenn das Laufwerk aber von hinten aussieht von den Anschlüssen wie ein
> normales IDE-Laufwerk würde ich einfach mal eins vom PC testen.

Wobei grundsätzlich erst mal gilt. Hauptsache er spielt die CD.

Danach muss du das Laufwerk messen, und kannst wenn er gespielt hat, ein 
Laufwerk mit den Massen kaufen.

Einbauen, die Klappe tauschen i.d.R. und das war's.

von Der Zahn der Zeit (🦷⏳) (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
>> Es gab ständig immer mehr Lesefehler. Der Laser wurde wohl schwach.
>
> Wenig Isopropanol auf Wattestäbchen träufeln (leicht feucht, nicht
> triefend naß) und Linse ein paarmal kurz abwischen. Lesefehler:
> Erledigt.
Das hatte ich - ohne Iso - auch zuerst probiert. Bei meiner allerersten 
CD-Player-"Reparatur", ein kleiner portabler, hatte ich Erfolg mit 
einfachen auspusten. Seitdem fange ich immer erst mit der 
Linsenreinigung an. Na ja, es waren bisher auch immer nur wenige Player.

Bei beiden anderen hatte die Reinigung gar nichts geändert, auch keine 
Nuance. Allerdings hatte ich zumindest den Sony eher jahrelang im 
Standby laufen lassen (Asche auf mein Haupt, ich habe mich jetzt 
gebessert), also fand ich eine Degradation des Lasers ziemlich 
wahrscheinlich. Beweisen, das es so war, kann ich natürlich nicht.

Erstaunlich, dass viele Leute hier glauben, dass in Consumer-Geräten die 
gleichen Laufwerke wie in PCs stecken. Und dann meinen, dass ein Wechsel 
oder Test im PC gaaaanz einfach ist.

Hin und wieder mag das ja auch der Fall sein. Man nehme ein CD-Laufwerk, 
einen Raspi, ein Netzteil und sucht sich die passende Player-Software im 
Netz zusammen - fast fertig. Alles nur zusammenstecken. Nur noch um ein 
hochwertiges (oder hochwertig aussehendes) Gehäuse muss man sich noch 
kümmern und schon ist das handgefertigte High-End-Einzelstück für 5000€ 
fertig.

von Schlaumaier (Gast)


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Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb:
> Erstaunlich, dass viele Leute hier glauben, dass in Consumer-Geräten die
> gleichen Laufwerke wie in PCs stecken. Und dann meinen, dass ein Wechsel
> oder Test im PC gaaaanz einfach ist.

Es sind meist die selben Laufwerke. Aber damit die Hersteller was 
verdienen sind die in der Firmware irgendwie "Registiert". Oft klappen 
aber gewisse "kompatible" Laufwerke.

Deshalb ja meine Aussage, irgend ein PC-Teil nehmen und an den Anschluss 
hängen und testen.  So ein altes 4x  Teil hat doch fast jeder.

Ach und nur so zu Info.

Man erkennt einen Kopierschutz einer Audio-CD an deren Logo. Eins davon 
ist "Nur in Audio-Laufwerken abspielbar".  Als der Kopierschutz raus 
kam, passierte es nämlich das viele Geräte (besonders in teuren 
Luxusautos) die billigeren CD-Laufwerke aus den PC eingebaut hatten und 
die diese CD's nicht lesen konnten.

Das Ergebnis war viel Theater und halt dieser Hinweis auf der CD.

Kannst ja mal googlen zu den Thema.

von Stefan F. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Es sind meist die selben Laufwerke.

PC Laufwerke haben mit Kopierschutz Mechanismen auf Audio CD's teils 
heftige Probleme. Manche drehen immer wieder hoch und runter sobald man 
eine einlegt, abspielen geht dann gar nicht. Die reinen Audio Laufwerke 
haben das Problem nicht.

Manche PC Laufwerke haben einen analogen Audio Ausgang und können sie 
nach entsprechenden Kommandos völlig selbstständig abspielen. Früher 
konnten das mal alle, inzwischen fehlt diese Wiedergabefunktion bei 
vielen PC Laufwerken.

von Schlaumaier (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> PC Laufwerke haben mit Kopierschutz Mechanismen auf Audio CD's teils
> heftige Probleme.

JEPP.

Genau DAS meine ich.

Da aber Audio-CD's mit Kopierschutz wegen den Ärger relativ selten sind, 
besteht sogar eine geringe Chance das das die Fehlerursache ist.

Muss der TO halt mal ne CD nehmen, die kein "Audio-CD" Logo hat, und 
vorher sauber lief.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sony CD Player waren dafür bekannt, das sie die Laserdiode mit etwas zu 
viel Strom betrieben haben. Das gab zwar in den ersten 2 Jahren 
kräftigen Pegel, führte aber zu frühzeitigem Ableben. (Geplant?)
Das kann man am Messpunkt 'RF' gut mit dem Servicemanual vergleichen, 
wobei sofort der zu geringe Pegel auffällt. Anders ist es auch nicht zu 
erklären, warum gerade die Lasereinheiten der Sonys so viel verkauft 
wurden.
Beim Einbau sollte man dann den Strom etwas kleiner justieren, gut zu 
kontrollieren am o.a. Messpunkt.

Ich habe viele Sonys mit diesem Fehler gehabt, bei anderen Herstellern 
war das kein Problem - meist hat da Reinigen geholfen. Trickig ist die 
Reinigung des halbdurchlässigen Spiegels, der unter der Linse angebracht 
ist. Da kommt man meist sehr schlecht ran.
Beim Putzen den Auflageteller und die Führungsschienen nicht vergessen, 
sowie die Zahnräder. Sparsam einfetten mit dem empfohlenen Fett.
All das hatte Marantz/Philips mit den Voicecoil Laufwerken vermieden. 
Leider sind die schon lange vom Markt verschwunden.

Rudi Ratlos schrieb:
> Ich glaube nicht, daß ein LASER  überhaupt  "schwach" werden kann.
> Entweder er funktioniert - oder eben nicht.

Ratlos mal wieder. Das hat mit Glauben nichts zu tun, sondern mit 
knallharten Messungen.

: Bearbeitet durch User
von John (Gast)


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Frido J. schrieb:
> Keine Ahnung, fortschmeißen tue ich den Reciever
> ganz sicher nicht.Weiß wer was?

Mein Tipp wäre: pack deine Musik als MP3 auf einen USB-Stick, und 
verwende diesen.

von PC-Freak (Gast)


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John schrieb:
> Frido J. schrieb:
>> Keine Ahnung, fortschmeißen tue ich den Reciever
>> ganz sicher nicht.Weiß wer was?
>
> Mein Tipp wäre: pack deine Musik als MP3 auf einen USB-Stick, und
> verwende diesen.

Das sind die besten Tipps in einem Analog-Forum. Anstatt zu helfen, oder 
realistische Tipps zu geben.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Das hat mit Glauben nichts zu tun, sondern mit
> knallharten Messungen.

Fakt ist, entweder es liest - oder es liest nicht. Die CD ist -immer- 
gleich weit entfernt, also warum soll es zu 'Lesefehlern' kommen ? 
Erreicht der Laser die CD, dann wird was reflektiert - und das muß 
(bloß) empfangen werden.
Linsen-CD-Dreck ...  ist die häufigste Ursache
was auch immer du in deinem Labor messen magst .


Ich hab da einen GRUNDIG CD-Player, den habe ich mal (Ostern 1997) von 
einem Discowirt geschenkt bekommen, weil er nach 4-5 Jahren Dauerbetrieb 
bereits 'Lesefehler' hatte. Und die Taster waren abgenutzt.  Läuft heute 
noch wie am Ersten Tag.
ICH behandle allerdings CD´s auch wie Langspielplatten. Keine 
Fingerabdrücke, keine Staubfutzerl,

von John (Gast)


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PC-Freak schrieb:
> Das sind die besten Tipps in einem Analog-Forum. Anstatt zu helfen, oder
> realistische Tipps zu geben.

Auf dem Bild des TE's ist auf der Front eine USB-Buchse zu erkennen, und 
unten in der Mitte der Front steht "MP3" und daneben "USB".
Was genau findest du jetzt an dem Tipp einen USB-Stick mit MP3s zu 
verwenden unrealistisch?
Und helfen würde das dem TE auch: ein USB-Stick rattert nicht.

von belief (Gast)


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Ui, toll. Drei der größten Dampfplauderer des Forums in einem Thread.
PC-Murksfrickler, Schlaumöchtegaier, Rudimentärcerebralist Ahnungslos.

Armer Frido. Hör bloß nicht auf diese Schwätzmeister!

von Schlaumaier (Gast)


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belief schrieb:
> Ui, toll. Drei der größten Dampfplauderer des Forums in einem Thread.
> PC-Murksfrickler, Schlaumöchtegaier, Rudimentärcerebralist Ahnungslos.
>
> Armer Frido. Hör bloß nicht auf diese Schwätzmeister!

Aber auf belief auch nicht. Da sehe ich nur lästereien KEINE Lösung.

Davon abgesehen. Selbst in meinen PC brummen hin und wieder Audio-CD's 
ohne das ich den Grund kenne. Ich vermute einfach das es Billigste 
Fertigung ist, und der Laser 10 x über die Stelle muss bis er das 
Ergebnis berechnet hat, oder die CD "Wellig" ist, was durch die hohe 
Speed dann zu Problemen führt.

von belief (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> die CD "Wellig" ist, was durch die hohe
> Speed dann zu Problemen führt.

Jaja, das isses ganz bestimmt. (NEIN!) Vergleichbar Wellpappe, oder?

Schlaumaier schrieb:
> Aber auf belief auch nicht. Da sehe ich nur lästereien KEINE Lösung.

Aber gern:

Meine Tipps beschränken sich leider auf Gebiete auf denen ich
ausreichend bescheid weiß.

Bei Euch Dreien ist es das glatte Gegenteil: Fast immer die Klappe 
offen,
dabei aber keine Ahnung von der Materie.

Lösung: Laßt das halt einfach bleiben, dann gibt's auch keine Kritik.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Fakt ist, entweder es liest - oder es liest nicht. Die CD ist -immer-
> gleich weit entfernt, also warum soll es zu 'Lesefehlern' kommen ?

Oh mann, wieso antworte ich dem Kerl? Aber wenn du überhaupt was von CDs 
verstehen solltest, dann evtl. auch von Fertigungstoleranzen, die bei 
einer CD unvermeidlich sind, denn es handelt sich um ein Massenprodukt.

Der Player muss gewisse Toleranzen akzeptieren und deswegen wird der 
Laser bzw. die Optik sowohl seitlich (Tracking) als auch in der Höhe 
(Fokus) geregelt, denn die CD ist eben keineswegs immer gleich weit vom 
Laser entfernt.
Der Höhenschlag einer CD wird mit der Fokusspule ausgeregelt und 
etwaiges 'Eiern' mit der Trackingspule. Gleichzeitig gibt es ein grobes 
Tracking durch die Bewegung des Lasers auf der Führungsschiene, denn der 
Laser muss ja die ganze CD abtasten können.
Wird eine der Toleranzen zu gross oder der Pegel aus der Photodiode zu 
gering, wird eben nur teilweise oder gar nicht mehr gelesen.

: Bearbeitet durch User
von belief (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Oh mann, wieso antworte ich dem Kerl?

Weil Du das gut kannst, auch wenn es speziell IHM nichts bringen wird.
Und Du hast übrigens Schlaumaiers Wellig-Unsinn gleich mit widerlegt.

Danke. :-)

von Schlaumaier (Gast)


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belief schrieb:
> Weil Du das gut kannst, auch wenn es speziell IHM nichts bringen wird.
> Und Du hast übrigens Schlaumaiers Wellig-Unsinn gleich mit widerlegt.

Falsch. ER hat Ihn bestätigt.

Matthias S. schrieb:
> Der Höhenschlag einer CD wird mit der Fokusspule ausgeregelt und
> etwaiges 'Eiern' mit der Trackingspule.

Nur weil du die Welle nicht siehst, heißt das nicht das sie nicht da 
ist.

Ist nämlich das selbe wie beim auswuchten  eines Autoreifens. Deshalb 
kommt der dazu auf eine Maschine.

Und wenn Fertigungstoleranzen überschritten sind, dann hört man das.

von belief (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> belief schrieb:
>> Du hast übrigens Schlaumaiers Wellig-Unsinn gleich mit widerlegt.
>
> Falsch. ER hat Ihn bestätigt.
>
> Nur weil du die Welle nicht siehst, heißt das nicht das sie nicht da
> ist.

Eine CD müßte bucklig und wellig ohne Ende sein (sichtbar & fühlbar -
Wellpappe...) damit Auswirkungen auf den Lesevorgang auftreten.

Genau aus den Gründen, die @Matthias beschrieb.

> Ist nämlich das selbe wie beim auswuchten  eines Autoreifens. Deshalb
> kommt der dazu auf eine Maschine.

Mein Gott... WAS ist DA dasselbe?

> Und wenn Fertigungstoleranzen überschritten sind, dann hört man das.

Ach DAHER klingelt's mir grad im rechten Ohr.

von belief (Gast)


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belief schrieb:
> Wellpappe

Natürlich eine Übertreibung.

Eine CD die weder Du sofort als Defekt erkennst, noch Probleme beim
Einlegen (und Klappe/Lade Schließen) macht, ist auch nicht zu wellig
um gelesen werden zu können.

Das ist doch einfach nur Unsinn, was Du erzählst.

von Schlaumaier (Gast)


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belief schrieb:
> Eine CD müßte bucklig und wellig ohne Ende sein (sichtbar & fühlbar -
> Wellpappe...) damit Auswirkungen auf den Lesevorgang auftreten.

Es geht aber nicht um Lese-Fehler. Sondern um Krach in diesen Thread.

Der TO schrieb.
Frido J. schrieb:
> Jetzt rattert aber das CD-Laufwerk derart laut dass es nicht zum Aushalten > 
ist.

Und das kann durch eine Unwucht sehr wohl auftreten. Ich habe CD's 
(besonders Audio) da denke ich das das CD-Laufwerk auseinander fällt, so 
ein Krach machen die. Besonders wenn ich sie in Mp3 umwandele, weil das 
geht i.d.R. mit Vollgas.

von belief (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
>> Jetzt rattert aber das CD-Laufwerk derart laut dass es nicht zum Aushalten >
> ist.
>
> Und das kann durch eine Unwucht sehr wohl auftreten.

Ja, das stimmt natürlich. Entschuldige bitte.

von belief (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich vermute einfach das es Billigste
> Fertigung ist, und der Laser 10 x über die Stelle muss bis er das
> Ergebnis berechnet hat, oder die CD "Wellig" ist, was durch die hohe
> Speed dann zu Problemen führt.

Ich hatte voreilig angenommen, Du würdest Dich innerhalb eines
Satzes auf ein- und dasselbe beziehen.

von PC-Freak (Gast)


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PC-Freak schrieb:
> Ich denke, dass das der Teller ist, der die CD aufs Laufwerk drück, und
> somit die CD zentriert. Vieleicht ist irgendwas mit dem Druckteller.

Deshalb habe ich auch oben Geschriebenes in Verdacht. Dass die CD nicht 
sauber auf dem Teller liegt.

von Stefan F. (Gast)


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PC-Freak schrieb:
> in Verdacht. Dass die CD nicht sauber auf dem Teller liegt.

Vielleicht hat sich bloß ein Krümel auf dem Teller festgesetzt.

von Schlaumaier (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Vielleicht hat sich bloß ein Krümel auf dem Teller festgesetzt.

Ist gar nicht mal unwahrscheinlich.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Oh mann, wieso antworte ich dem Kerl?

Darum. Eigentlich ist die Idee mit dem Hochdrehen des Laserstroms gar 
nicht so verkehrt. Bei CD-Playern zahlt sich das aus, unter 200,- Euro 
kriegst  heute nirgends mehr einen. Und die meisten haben nicht einmal 
ein CD-Display. Aber: DVD kostet 25,- und BluRay 65,- , PC-DVD um  13,-

Freilich gibts da sonstige mannigfache Betriebs-Probleme. Ist immer die 
Frage, ob einem Wegwerfen lieber ist. Mir nicht.
Hatte auch mal einen,

der kriegte seine Linse nicht mehr hoch.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Frido J. schrieb:
> Danke für die Vorschläge. Und au weh, jetzt bin ich aber hurtig ins
> Schlafzimmer gewetzt, von wegen unwuchtige CD. Nein, drei Andere
> probiert, rattert. Auch steht der Receiver stabil.Das mit dem neuen
> Motor wo dann der Antrieb nicht mehr hinhaut hatte ich so bei einem
> Staubaugerroboter. Mußte dann doch letztendlich den Originalmotor
> bestellen.Es wird also so ausgehen dass ich die Kiste morgen mal
> aufmache und schaue was drin ist.Jetzt weiß ich ja was mich erwartet, da
> geht man doch schon viel entspannter dran. Erst recht wenn man keine
> Ahnung davon hat.Weil irgendwann habe ich gelernt lieber vorher zu
> fragen damit das Lehrgeld nicht so hoch ausfällt.Nämlich abschießen geht
> so verdammt schnell ...
Daß es nicht an der CD liegt war absehbar und die ganzen Tips hier sind 
teilweise schon echt traurig für ein Elektronikforum.
Du müßtest das ganze Gerät mal aufschrauben und schauen was da rattert 
(und dabei dann nicht in den Laser schauen bzw. am besten abkleben).
Wahrscheinlich ist irgendein mechanisches Teil verschließen, was jetzt 
durch den Vortrieb bzw. Abtastung des Lasers Rattergeräusche macht - das 
kann ich aber nur vermuten.
Keine Ahnung wie gut Du überhaupt in Reparaturdingen bist ? ... laß es 
lieber sein und kauf einfach neu.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Matthias S. schrieb:
> Der Player muss gewisse Toleranzen akzeptieren und deswegen wird der
> Laser bzw. die Optik sowohl seitlich (Tracking) als auch in der Höhe
> (Fokus) geregelt, denn die CD ist eben keineswegs immer gleich weit vom
> Laser entfernt.
> Der Höhenschlag einer CD wird mit der Fokusspule ausgeregelt und
> etwaiges 'Eiern' mit der Trackingspule. Gleichzeitig gibt es ein grobes
> Tracking durch die Bewegung des Lasers auf der Führungsschiene, denn der
> Laser muss ja die ganze CD abtasten können.
> Wird eine der Toleranzen zu gross oder der Pegel aus der Photodiode zu
> gering, wird eben nur teilweise oder gar nicht mehr gelesen.
Bravo, das ist eine mögliche Erklärung - nur wahrscheinlich nicht im 
Bezug auf dem TO sein Problem ... denn der hat ja keine Lesefehler, 
sondern "nur" rattern wenn ich seinen Post richtig interpretiere?

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Schlaumaier schrieb:
> Und das kann durch eine Unwucht sehr wohl auftreten. Ich habe CD's
> (besonders Audio) da denke ich das das CD-Laufwerk auseinander fällt, so
> ein Krach machen die. Besonders wenn ich sie in Mp3 umwandele, weil das
> geht i.d.R. mit Vollgas.
das sind dann wohl gebrannte CD's ?
Einen Unwuchttext würde ich nur mit Original-CDs und zwar mehreren 
durchführen ... hat der TO gemacht und das war es wohl nicht.
Er wird nicht also alles im offenen Betrieb betrachten müssen - kann er 
das? Ich glaube nicht unbedingt.

von Schlaumaier (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Einen Unwuchttext würde ich nur mit Original-CDs und zwar mehreren
> durchführen ... hat der TO gemacht und das war es wohl nicht.

Bei selbst gebrannten gabe es nie Geräusche.

Es war nur ein einfacher Versuch, um eine möglicher Fehlerquelle 
auszuschließen.

Wenn ich das Laufwerk auf hätte, wäre der nächste Versuch zu sehen ob 
das Laufwerk sauber einzieht bis zum Ende. Durch eine unsauber 
eingelegte CD kann es passieren das die Zahnrad-Stange nicht mehr sauber 
anliegt, und in Sprung um EINE Zacke vorliegt. Merkt man in 50 % aller 
Fälle wenn die Schublade nicht mehr sauber plan anliegt.

Danach würde ich den Konus überprüfen und reinigen.

So Geräusche sind zu 90% ein Fehler in der Mechanik. Gerade die 
billig-Teile machen da gern Stress.

Putzen des Kopfes ist auch keine schlechte Idee. Es gibt sogar 
Reinigungs-CD's falls man das Teil nicht öffnen mag.

von michael_ (Gast)


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Robert K. schrieb:
> das sind dann wohl gebrannte CD's ?
> Einen Unwuchttext würde ich nur mit Original-CDs und zwar mehreren
> durchführen ...

Unsitte sind auch die Aufkleber auf den CD.
In einem normalen CD-Laufwerk fällt das nicht auf.
Aber erschreckend in einem PC-Laufwerk.

Ich entsorge gerade solche einfachen Laufwerke.
Da ist ein normaler kleiner Motor drin mit zwei Anschlüssen.
Nicht so ein Direktantrieb wie in PC- Laufwerken.

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