Am besten durch die Blume oder ganz unverbluemt (natuerlich ohne justiziable Verbalinjurien)? Hintergrund: Im Auftrag Festplatten besorgen sollen. Angebot gefunden und bestellt. Es sollen natuerlich CMR-Platten sein, kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendwer mit klarem Verstand SMR-Platten naehme, sind diese doch lahmer und prinzipbedingt fehleranfaelliger. Nun gut WDxxxxEZ*R*Z bestellt und aus irgendeiner Eingebung heraus dazu geschrieben: Alles, nur keine ....EZ*A*Z (die SMR-Ausfuehrung). Tage spaeter dann die Antwort: Wir finden im Lager nur EZAZ... (7 EZ*R*Z wurden zum Zeitpunkt der Bestellung feilgeboten) Hrmpf.. Habe dann mal kurz auf den Unterschied CMR<->SMR hingewiesen und gemeint, man moege doch bitte schauen, ob nicht die gewuenschte CMR-Platte zu beschaffen sei. (Waere auch durchaus bereit gewesen dafuer paar Euro zu dem bereits per Vorkasse ueberwiesenen Betrag draufzulegen) Am naechsten Tag meldet sich jemand anderes aus der Firma: 'Alles klar, wir suchen fuer sie nach SMR-Platten'... ...WTF...?! Was an KEINE SMR-Platten habt ihr nicht verstanden? Also nochmal geschrieben, diesmal ein paar Links bezueglich SMR und den damit verbundenen Problemen dazugepackt und erneut ausdruecklich darauf hingewiesen, dass ich eben keine SMR-Platte will. Antwort: Danke fuer ihre Nachricht, ich habe sie an die entsprechende Fachabteilung weitergeleitet... Kurz spaeter noch: Nee die gewuenschte Platte laesst sich nicht besorgen und wir haben unser Angebot jetzt ergaenzt/klargestellt. Bestellung wird storniert, bitte Kontoverbindung zur Erstattung mitteilen.. Nachgeschaut: Ja, bei dem Angebot, welches bestellt wurde, steht nun unten dran, dass es sich um eine SMR-Platte handelt.... ABER: Es ist immer noch die WDxxxxEZ*R*Z die angeboten wird und das ist ja nunmal die CMR-Variante. Da frag ich mich so langsam, was diese Leute eigentlich beruflich machen, wenn mir dort eine derart fehlerhafte Lagerhaltung/Bestandsverwaltung praesentiert wird, gepaart mit offenkundig absolut fehlendem technischen Verstaendnis oder gar glattem Desinteresse an Technik? Getoppt noch von einer offenkundig kaputten Buchhaltung, die es nicht erlaubt auf genau das Konto zurueckzueberweisen, von dem die Zahlung kam. Die Daten liegen doch vor, wieso muss ich denen die jetzt nochmal extra geben? (Nicht mein Konto, sondern jenes von Verwandten und die tun sich spaetestens seit dieser bloeden endlos langen IBAN altersbedingt sehr schwer mit diesem Zahlenwurm. Uebermittlungsfehler durch Ablesen, Aufschreiben, mir Zuschicken damit ich sie Weiterreichen kann muessen vermieden werden, denn die Banken nehmen ja keinen Abgleich mehr vor, ob denn Empfaengernahme und Kontoverbindung auch zueinanderpassen) Sehr sehr aergerlich die ganze Nummer und ich frage mich ernsthaft, wie so ein Laden existieren kann?
Johannes U. schrieb: > Getoppt noch von einer offenkundig kaputten Buchhaltung, die es nicht > erlaubt auf genau das Konto zurueckzueberweisen, von dem die Zahlung > kam. > Die Daten liegen doch vor, wieso muss ich denen die jetzt nochmal extra > geben? Wenn per Überweisung gezahlt wurde sieht der Empfänger die IBAN des Zahlers nicht. "Einfache" Rücküberweisung ist dadurch nicht möglich.
Hmm, irgendwie muss das schon möglich sein. Ist mir nämlich schon zweimal passiert, dass ich mich bei der Kundenreferenz (Rechnungsnummer) vertippt habe. Das Geld wurde umgehend mit dem Vermerk "Unbekannter Verwendungszweck" (oder so ähnlich) zurücküberwiesen. Gruß, Bernd
Dieter W. schrieb: > Wenn per Überweisung gezahlt wurde sieht der Empfänger die IBAN des > Zahlers nicht. Wie kommst du auf diese Idee? Natürlich kennt die Bank diese, und es steht der Bank frei, diese Information der Gegenseite zur Verfügung zu stellen. Dass es die eine oder andere Bank vielleicht nicht tut, mag man als (Nicht-)Qualtiäts-Kriterium betrachten. Bei meiner Bank sehe ich sie jedenfalls, wenn ich auf "Details" zu einer Zahlung klicke. Falls du MT940-Daten runterladen kannst, da steht sie auch drin.
Johannes U. schrieb: > Am besten durch die Blume oder ganz unverbluemt (natuerlich ohne > justiziable Verbalinjurien)? Was soll das bringen? Wächst davon dein Ding? Jörg W. schrieb: > Natürlich kennt die Bank diese Nein, nicht unbedingt. Es ist Extraaufwand diese Information aus der Finanztransaktion zu bekommen.
Johannes U. schrieb: > Sehr sehr aergerlich die ganze Nummer und ich frage mich ernsthaft, wie > so ein Laden existieren kann? Vielleicht beschäftigt der Laden keinen promovierten Ingenieur im Lager?
MaWin O. schrieb: > Es ist Extraaufwand diese Information aus der Finanztransaktion zu > bekommen. Dann solltest du die Bank wechseln. In meinen MT940-Daten sehe ich diese Angaben grundsätzlich, ohne "Extraaufwand". Warum auch nicht? Das war schon vor Jahrzehnten so.
Jörg W. schrieb: > In meinen MT940-Daten sehe ich diese > Angaben grundsätzlich, ohne "Extraaufwand". Deine Bank leistet also diesen Aufwand und du zahlst dafür. Ich empfehle einen Vortrag vom CCC von vor ein paar Jahren. Da wurde erklärt, wie das Finanzsystem funktioniert. Es ist deutlich komplexer, als man sich das so vorstellt.
Manche Banken zeigen in den Auszügen die Kontonummer des Überweisenden an, manche nicht. Wo ist da der Haken? Banken sind nicht dafür bekannt, Geld zum Fenster rauszuwerfen. Zumindest nicht im Privatkundengeschäft.
:
Bearbeitet durch User
Johannes U. schrieb: > spaetestens seit dieser bloeden endlos langen IBAN altersbedingt sehr > schwer mit diesem Zahlenwurm. DE 92 85050300 400xxxxxxx DE Prüfzahl Bankleitzahl Kontonummer Was ist da so schwer? Weil die Ziffern alle beisammen stehen? Brauchst also nur die Prüfzahl neu merken. Ist quasi die Fehlerkorrektur.
Dieter W. schrieb: > Wenn per Überweisung gezahlt wurde sieht der Empfänger die IBAN des > Zahlers nicht. "Einfache" Rücküberweisung ist dadurch nicht möglich. Ok, wenn Du das sagst, wird es wohl stimmen und an der Stelle lag ich dann falsch mit meiner Annahme. Aendert jedoch nichts an einer kaputten Lagerhaltung und technischem Unverstaendnis/Desinteresse.
Korax K. schrieb: > Was ist da so schwer? Andere Menschen haben in seinem Leben etwas geändert und er wurde nicht gefragt, ob er das will. Also schimpft er darüber. Ausserdem ist er aufgrund des beschriebenen Sachverhalts sowieso gerade auf 180.
:
Bearbeitet durch User
Korax K. schrieb: > Johannes U. schrieb: >> spaetestens seit dieser bloeden endlos langen IBAN altersbedingt sehr >> schwer mit diesem Zahlenwurm. > > DE 92 85050300 400xxxxxxx > DE Prüfzahl Bankleitzahl Kontonummer > > Was ist da so schwer? Weil die Ziffern alle beisammen stehen? > Brauchst also nur die Prüfzahl neu merken. Ist quasi die > Fehlerkorrektur. Mir brauchst Du das nicht zu erklaeren. Es ist eben nicht mein Konto und deshalb habe ich die Daten nicht, die muessten mir uebermittelt werden, weil gerade persoenlich nicht erflogen kann. Altersbedingt schwierig bei den Inhabern der Daten schrieb ich doch? Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass etwas fuer Dich und Mich leicht verstaendlich sein kann und bestenfalls laestig, doch fuer jemanden der etliche Monde aelter ist eine echte Huerde darstellt? Da wird noch Papier benutzt und deshalb macht es einen grossen Unterschied, ob da mehrere kurze Ziffernfolgen abgelesen oder geschrieben werden muessen oder die daraus konkatenierte IBAN.
Johannes U. schrieb: > ob da mehrere kurze Ziffernfolgen abgelesen oder > geschrieben werden muessen Es ist sehr verbreitet, die IBAN auf Rechnungen in Form mehrerer kurzer Ziffernfolgen darzustellen.
(prx) A. K. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Was ist da so schwer? > > Andere Menschen haben in seinem Leben etwas geändert und er wurde nicht > gefragt, ob er das will. Also schimpft er darüber. Ausserdem ist er > aufgrund des beschriebenen Sachverhalts sowieso gerade auf 180. Nee, auf 180 waer ich, wenn ich nicht gluecklicherweise zu der Bestellung meine Anmerkung notiert haette und dann tatsaechlich das Falsche gliefert worden waere.. Dann waere es ja noch Lauferei, zusaetzlicher Aufwand und Aerger gewesen. Und ob die dann notwendige Ruecksendung des SMR-Schrotts denn auch wieder bei denen angekommen waere...? Muss man Alles in Betracht ziehen, denn schon dagewesen! Fuer nen Laden, der Rechnerzubehoer vertickt erwarte ich einfach schon ein Minimum an Kompetenz und NEIN, dafuer braucht es keinen promovierten Ing. (Achja: Fuer jeden Laden erwarte ich ein funktionerendes Warenwirtschaftssystem, mit dem nur das angeboten wird, was auch tatsaechlich vorhanden ist. Zuviel verlangt?)
:
Bearbeitet durch User
Johannes U. schrieb: > Achja: Fuer jeden Laden erwarte ich ein funktionerendes > Warenwirtschaftssystem, mit dem nur das angeboten wird, was auch > tatsaechlich vorhanden ist. Versuchst du mir weiszumachen, das wäre die einzige als inkompetent wahrgenommene Person gewesen, der du begegnet bist? Dann verrate ich dir ein Geheimnis: Es wird nicht die letzte gewesen sein. ;-) > Fuer nen Laden, der Rechnerzubehoer vertickt erwarte ich einfach schon > ein Minimum an Kompetenz Aus seiner Sicht reicht es vielleicht aus, wenn die Zahlen am Ende des Monats positiv sind. Unwichtig, ob es um Disks oder Klamotten geht. Ausserdem kostet Fachkompetenz bei Mitarbeitern Geld, und wer in den Preissuchmaschinen oben stehen will, muss sparen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Es ist sehr verbreitet, die IBAN auf Rechnungen in Form mehrerer kurzer > Ziffernfolgen darzustellen. M.E. ist die Einteilung in Vierergruppen (am Ende bleibt eine Zweiergruppe übrig) sogar die vorgeschriebene/empfohlene Form.
(prx) A. K. schrieb: > Versuchst du mir weiszumachen, das wäre die einzige als inkompetent > wahrgenommene Person gewesen, der du begegnet bist? Mitnichten ... ;) IdR hat man allerdings nicht unbedingt geschaeftlich mit denen zu tun bzw weiss das zu verhindern, nachdem man sie persoenlich kennengelernt hat. Doch dann, klar Fernabsatz...da begegnet einem so einiges, Inkompetenz war da bislang allerdings nicht so wirklich ein Problem, in den Faellen wo es schief lief handelte es sich bis jetzt eigentlich immer um bewusste Taeuschung bis Abzocke, auf dem Gebiet war da also schon eine gewisse Kompetenz vorhanden..
Warum nennst du nicht Ross und Reiter? Meiner Meinung nach bringt es am meisten, wenn andere Menschen erfahren was das für ein Laden ist und dann ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen können.
Tim T. schrieb: > Warum nennst du nicht Ross und Reiter? Meiner Meinung nach bringt es am > meisten, wenn andere Menschen erfahren was das für ein Laden ist und > dann ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen können. Ohne fundierte Rechtskenntnis jenseits meines gesunden Rechtsempfindens weiss ich nicht, ob das nicht nach hinten losgehen koennte, wenn ich das hierhin schriebe. Privat wuerde ich natuerlich jedem von diesem Laden abraten aber das ist wohl eine andere Hausnummer. Schriebe ich das hier hin, kaeme evtl schnell sowas wie Geschaeftsschaedigend und was noch (auch wenn ich es eigentlich so sehe, dass sie sich mit ihrer Inkompetenz ja wohl selber schaden!)
Johannes U. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Warum nennst du nicht Ross und Reiter? Meiner Meinung nach bringt es am >> meisten, wenn andere Menschen erfahren was das für ein Laden ist und >> dann ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen können. > > Ohne fundierte Rechtskenntnis jenseits meines gesunden Rechtsempfindens > weiss ich nicht, ob das nicht nach hinten losgehen koennte, wenn ich das > hierhin schriebe. > Privat wuerde ich natuerlich jedem von diesem Laden abraten aber das ist > wohl eine andere Hausnummer. > Schriebe ich das hier hin, kaeme evtl schnell sowas wie > Geschaeftsschaedigend und was noch (auch wenn ich es eigentlich so sehe, > dass sie sich mit ihrer Inkompetenz ja wohl selber schaden!) Wahre Tatsachenbehauptungen sind grundsätzlich von der Meinungsfreiheit gedeckt auch wenn sie nachteilig für den Betroffenen sind. Also wenn der Wahrheitsgehalt deine Aussagen belegbar ist, sehe ich da keine Probleme.
Johannes U. schrieb: > Dieter W. schrieb: > >> Wenn per Überweisung gezahlt wurde sieht der Empfänger die IBAN des >> Zahlers nicht. "Einfache" Rücküberweisung ist dadurch nicht möglich. > > Ok, wenn Du das sagst, wird es wohl stimmen und an der Stelle lag ich > dann falsch mit meiner Annahme. Sorry für die falsche Information, ich musste mich inzwischen eines Besseren belehren lassen. Da mir dieser Service bei Postbank und Commerzbank noch nie zuteil wurde, war er mir unbekannt.
Johannes U. schrieb: > (Achja: Fuer jeden Laden erwarte ich ein funktionerendes > Warenwirtschaftssystem, mit dem nur das angeboten wird, was auch > tatsaechlich vorhanden ist. > Zuviel verlangt?) Das habe ich gerade auf dem Amazon-Marketplace: Brotmesser 10 Stück verfügbar, am 09.11. bestellt, "Lieferung 12-13.11." wurde angezeigt. Am 10.11. kommt die Mail "Ware wurde versandt" und auf DHL.de steht "Sendung elektronisch angekündigt" Laut Internetseite sind nur noch 9 Stück verfügbar. Nun haben wir den 15.11. und bei DHL liegt noch immer keine Sendung vor. Auf Amazon steht "wir bedauern die Verzögerung bla bla bla". Aktuell steht da "Nur noch 9 auf Lager / Lieferung Donnerstag, 18. Nov.", mal gucken, was Amazon auf meine pampig formulierte Beschwerde antwortet. Da bietet "MÄVO Fleischerdienst" offenbar Ware an, die er nicht im eigenen Lager hat - sowas braucht man nicht, das hat man sich 1990 gefallen lassen, wo man noch nach Zeitungsannonce per Postkarte bestellt hat. Im selben Zug hatte ich ein Paket Unterhosen bestellt, Amazon-Händler aus Asendorf, Versandmitteilung "10.11." und am 11.11. warf mir DPD die Sendung vor die Haustüre - bevor ich die Verfolgung abgefragt hatte. Ware entspricht der Beschreibung und sieht anständig aus - so stelle ich mir Warenwirtschaft im aktuellen Jahr vor.
Dieter W. schrieb: > Da mir dieser Service bei Postbank und Commerzbank noch nie zuteil > wurde, Postbank und Service sind aus meiner Sicht zwei zwei extrem konträre Dinge.
Lustiger sind eigentlich die vorsätzlichen Sachen. Zum Beispiel hatte ich letztes Jahr im November bei Mediamarkt online ein Ring Fit Adventure bestellt, Ware war als verfügbar im Shop gekennzeichnet. 17 Tage später die Information das sich der Versand verzögern WIRD(!), obwohl der Artikel noch immer im Shop als verfügbar angezeigt war. Der Telefonsupport versuchte es zuerst auf Corona zu schieben, nachdem ich ihm den Kopf gewaschen habe, dass Corona nicht für falsche Angaben bei der Verfügbarkeit im Shop herhalten könnte, schob er es auf ein Computerproblem zwischen dem Internen Warenwirtschaftssystem und dem Externen (Online) Warenwirtschaftssystem. Laut ihm kann es bei Mediamarkt schon mal sein das diese unterschiedliche Warenbestände anzeigen. Quizfrage, vorsätzliche Täuschung oder Inkompetenz? Man weiß es nicht. Mitte Januar 2021 habe ich denen dann eine Frist bis anfang Februar gesetzt die (bereits bezahlte) Ware an mich auszuliefern oder ich würde von ihnen den geforderten Kaufpreis nebst Mehrkosten für die Ersatzbeschaffung in Rechnung stellen. Geliefert wurde dann ende Januar...
:
Bearbeitet durch User
Johannes U. schrieb: > Schriebe ich das hier hin, kaeme evtl schnell sowas wie > Geschaeftsschaedigend und was noch (auch wenn ich es eigentlich so sehe, > dass sie sich mit ihrer Inkompetenz ja wohl selber schaden!) Ich verstehe nicht was du von uns willst Den Namen der Firma willst du nicht nennen. Wir können dir die Platten weder liefern noch umtauschen. Wir können dir auch nicht bei der Übertragung einer IBAN (von/auf ein Stück Papier) helfen. Wir wissen auch nicht, was für ein Dreiecksgeschäft du mit deinen Verwandten am Laufen hast und warum du zur Rücküberweisung nicht deine eigene IBAN angegeben hast (kannst von deinem Konto dann in Ruhe weiter überweisen oder eine Barauszahlung an deine Verwandten vornehmen). Was ich dir noch sagen kann ist, dass eine IBAN eine Prüfziffer enthält und somit gegen Übermittlungsfehler, wenn auch nicht 100%ig, gesichert sind.
Johannes U. schrieb: > Fuer nen Laden, der Rechnerzubehoer vertickt erwarte ich einfach schon > ein Minimum an Kompetenz und NEIN, dafuer braucht es keinen promovierten > Ing. Daher sollt man auch bei den großen Bekannten einkaufen und nicht bei den Klitschen. (Wobei man auch hier mal in den Haufen treten kann). Da wurde bisher immer das geliefert was auch bestellt wurde. Zu Unizeiten mit irgendwelchen Systemhausklitschen wars auch immer lustig. Man MUSSTE ja ne Ausschreibung machen ab Preis X und dann den billigsten nehmen anstatt "den Laden kenn ich, die sind gut". Da kommt dann sowas zusammen wie: Fürs Raid HDDs aus verschiedenen Chargen bestellt (konnte man so auswählen), es kommen HDDs mit aufeinander folgenden Seriennummern. Quad Channel RAM wurde bestellt, Riegel wurden aber so gesteckt, dass sich Dualchannel ergibt. NVMe SSD in den x2 statt x4 M.2 Slot gesteckt... Alles im selben Server ;) Der ging dann 3 mal hin und her per Spedition, weil schwer. Die Deppenfirma hat sicherlich kein Gewinn gemacht, aber vllt lernen dies somit auch mal.
Ich glaub ihr habt alle etwas realitätsferne Anforderungen. Das ist doch alles das ganz normale Chaos. Da ist auch selten jemand spezifisches dran schuld. Wenn 99% der Bestellungen reibungslos sind und 1% schief laufen, ist das für den Händler wahrscheinlich ein Gewinn. Wenn du anstandslos das Geld zurück bekommst ist doch alles harmlos. Das ist doch einer der Hauptgründe warum der Amazon-Versandhandel so erfolgreich ist - weil die versuchen, Bestellungen so reibungslos und einfach wie möglich zu machen. Gegen einen solchen Service kommen die meisten anderen Händler inklusive Einzelhandel nicht an. Wer wegen so etwas "auf 180" ist hat seine Emotionen nicht unter Kontrolle...
Manfred P. schrieb: > Da bietet "MÄVO Fleischerdienst" offenbar Ware an, die er nicht im > eigenen Lager hat In der Kistenschieberbranche ist es völlig normal, manche Kisten nur noch virtuell zu schieben. Der Händler tritt in solchen Fällen quasi als Portal eines Grosshändler auf, der auch den Versand durchführt. Eine eigene Bevorratung des erfolgt in solchen Fällen nicht. Wenn dann die Kopplung der Warenwirtschaftssysteme nicht in Echtzeit erfolgt, sondern z.B. täglich aktualisiert wird, kommt es auch vor, dass angezeigte Informationen veraltet sind und z.B. das Lager leer ist, obwohl noch Stückzahl angezeigt wird.
:
Bearbeitet durch User
>Wie sagt man einem Haendler, dass er inkompetent ist?
Ich sehe da drei Möglichkeiten:
1.: IDIOT!
2.: Zukünftig woanders kaufen
3.: In einem Forum rumheulen
Such dir das für dich passende aus.
(prx) A. K. schrieb: > In der Kistenschieberbranche das ist doch alles altbekannt und nun wirklich keine Neuerung. Ärgerlich ist daß dann per Gesetz oder Verordnung bestimmt wird dort beim Billigsten zu bestellen, auch wenn man weiß das es nur Stress und Ärger bringt und man dann das Falsche bekommt.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Das ist doch alles altbekannt und nun wirklich keine Neuerung. Ja. Aber Manfred offenbar noch nicht. > Ärgerlich ist daß dann per Gesetz oder Verordnung bestimmt wird dort > beim Billigsten zu bestellen Quelle?
:
Bearbeitet durch User
Unterschwellenvergabeverordnung. Schönes Wort, nicht wahr? Die Bundesländer haben eigene Regelungen.
Rainer Z. schrieb: > Unterschwellenvergabeverordnung. Ob Manfred wohl ein öffentlicher Auftraggeber ist? Und ob sein Brotmesser mindestens 1000€ kostet? ;-) Ohne solche Verordnung wird nicht besser sondern bloss anders.
:
Bearbeitet durch User
Ich war in der Vergangenheit auch mal an einer größeren öffentlichen Ausschreibung beteiligt, die Klitschen bei denen man schon im Vorfeld davon ausgehen konnte, dass dort nur Murks bei raus kommt wurden mit entsprechenden Strafzahlungen bei Nichterfüllung bzw. wiederholten Fehlern ganz easy raus gehalten. War soweit ich mich erinnere von einer pauschalen Zahlung für unseren Aufwand bei Fehlern die der Händler bzw. seine Beauftragten zu verantworten haben die Rede. Interessanterweise hatte keiner der Großen damit ein Problem und die Karte musste von uns auch nicht ausgespielt werden...
(prx) A. K. schrieb: > Ob Manfred wohl ein öffentlicher Auftraggeber ist? Und ob sein > Brotmesser mindestens 1000€ kostet? ;-) Seine Aussage mit dem billigsten kam wohl von meinem Post von der Serverbeschaffung im öffentlichen Dienst. Da muss man das leider einhalten.
(prx) A. K. schrieb: > Johannes U. schrieb: > >> ob da mehrere kurze Ziffernfolgen abgelesen oder >> geschrieben werden muessen > > Es ist sehr verbreitet, die IBAN auf Rechnungen in Form mehrerer kurzer > Ziffernfolgen darzustellen. Es ist bei weitem weniger verbreitet, als Du zu glauben scheinst. War bei der BLZ noch die 3.3.2-Teilung üblich ind verbreitet, so habe ich mich nach leidvollen Erfahrungen dazu veranlasst gesehen, insbesondere im Verkehr mit ebay-Inserenten explizit darum zu bitten, die IBAN in 4er-Gruppen mitzuteilen. Mitdenken ist leider aus der Mode gekommen.
Joachim B. schrieb: > Ärgerlich ist daß dann per Gesetz oder Verordnung bestimmt wird dort > beim Billigsten zu bestellen, auch wenn man weiß das es nur Stress und > Ärger bringt und man dann das Falsche bekommt. Nicht auf das billigste, sondern auf das wirtschaftlichste Angebot muss der Zuschlag erteilt werden, siehe § 43 Abs. 1 UVgO. Im EU Vergaberecht ist es natürlich nicht anders. Man muss allerdings ein paar Takte Begründung schreiben, wenn man aus gutem Grund nicht dem billigsten Bieter den Zuschlag erteilen will. Ist aber kein Hexenwerk. Peter
Peter B. schrieb: > Man muss allerdings ein paar Takte > Begründung schreiben, wenn man aus gutem Grund nicht dem billigsten > Bieter den Zuschlag erteilen will. Nöö, eigentlich nicht. Was man aber machen muss, ist zu definieren, WIE man die WIRTSCHAFTLICHKEIT bestimmen möchte -- und da ist amt meistens faul.
Peter B. schrieb: > Nicht auf das billigste, sondern auf das wirtschaftlichste Angebot bin nicht sicher ob das immer verstanden wird oder genau so ausgelegt wird. Das es unwirtschaftlich ist bei unbekannten Anbietern alles in Einzelteilen im Gesamtwert von 800€ zu bestellen und 3 Angebote einzufordern und den Aufwand zu betreiben als Onemanshow sollte JEDEN Chef einleuchten, war aber nicht so!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.