Moin, ich würde gerne eine HDD gegen eine SSD ersetzen, da die HDD langsam rumzickt. Ich konnte auch per USB3-Adapter die Daten von der HDD auf die SSD kopieren. Leider die SSD aber dann nicht am SATA-Port erkannt - USB3-Adapter am selben Recher ist kein Problem. Sie wird nicht mal im BIOS angezeigt. SSD: Samsung EVO870 2TB Mainboard: ASUS STRIX Z270F Gaming (lauf Win10 Systeminfo) Wie geht das? Vielen Dank im Voraus, Rahul
Rahul D. schrieb: > Wie geht das? Einfach an Sata und Power anschliessen. Wenn das Bios die dann nicht erkennt, stimmt irgendwo was nicht. Oliver
Rahul D. schrieb: > SSD: Samsung EVO870 2TB Dann nehme am besten das Samsung Tool um die Platte zu Clonen. Das funktioniert recht gut und damit passt dann auch der Boot-Sector usw. - https://www.samsung.com/de/support/memory-storage/wie-kann-ich-mein-betriebssystem-auf-ssd-klonen/
Erkennt er sie nur nicht als Boot Device oder schon gar nicht als SATA Gerät? Rahul D. schrieb: > Ich konnte auch per USB3-Adapter die Daten von der HDD auf die SSD > kopieren. Das klingt nämlich nicht nach sauber die Partitionen geklont. Das geht z.B. mit CloneZilla
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Irgend W. schrieb: > Dann nehme am besten das Samsung Tool um die Platte zu Clonen. Das > funktioniert recht gut und damit passt dann auch der Boot-Sector usw. Das ist der beste Weg um dann endgültig mit der neuen SSD in-kompatibel zu sein. Platte mit Hausmittel, oder GParted einrichten, und dann Daten neu drauf, schon besser.
PC-Freak schrieb: > Platte mit Hausmittel, oder GParted einrichten, und dann Daten neu > drauf, schon besser. Genau so habe ich es gemacht. Das System läuft schon seit 2018 auf einer M.2-SSD. Hier geht es um eine Datenfestplatte. Oliver S. schrieb: > Einfach an Sata und Power anschliessen. Wenn das Bios die dann nicht > erkennt, stimmt irgendwo was nicht. Soweit bin ich auch schon... Kevin M. schrieb: > Erkennt er sie nur nicht als Boot Device oder schon gar nicht als SATA > Gerät? Ich sehe sie gar nicht erst im BIOS. Das Kopieren erfolgte auf dem Zielrechner. Die SSD wurde mit Hilfe eines USB3-SATA-Adapter formatiert und darauf dann die Daten der Quell-HDD problemlos kopiert (wirklich nur Daten, kein System!).
Moin, - Du musst zielgerichtet vorgehen: - Du sagst, dass Du Daten mit dem USB-Adapter auf die Platte schreiben konntest. Banal: Konntest Du auch lesen? - Wenn Du Lesen und schreiben kannst: Dann muss das Problem am Target sein. Pruefe Spannungen oder tausche Stromanschluss. Wenn es eine Sata-Platte ist: Pruefe/Tausche das Sata-Kabel. Gruesse Th.
Rahul D. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Einfach an Sata und Power anschliessen. Wenn das Bios die dann nicht >> erkennt, stimmt irgendwo was nicht. > > Soweit bin ich auch schon... > > Kevin M. schrieb: >> Erkennt er sie nur nicht als Boot Device oder schon gar nicht als SATA >> Gerät? > > Ich sehe sie gar nicht erst im BIOS. > > Das Kopieren erfolgte auf dem Zielrechner. Wenn die SSD nicht im Bios auftaucht, liegt es nicht an den Daten, die da drauf oder nicht drauf sind. Du hast die SSD aber doch schon an das selbe Kabel angeschlossen, an der vorher die HDD dran hing, oder? Oliver
Ich habe ein Uraltes Netbook (Samsung NP-nc10) neulich mit einer 128 GB SSD beglückt. Seit den rennt der Kleine fast wie ein großer. Speed-Steigerung locker Faktor 10 zu vorher. Das System rennt wie ein Hase zuerst mit WIN-XP (Original-OS) und dann mit MINT-17 (wegen 32 Bit, was anderes kann der nicht). Ich vermute mal frech das keiner der beide OS (besonders das XP) überhaupt weiß das das eine SSD ist. Die erkennen eine Motor-Festplatte und das war's. Weil das Bios auch nix anders erkennt. Man muss halt von gewissen Tools die Finger lassen, bzw. das OS so einstellen das es z.b. die Defragmentierung sein lässt. Und ich verbaue z.Z. meine kleinen SSD's in alle alten Rechner als Startplatte. BIOS Alter = Egal , Sata-Bus = egal. OS = Egal. Hauptsache ich habe ein SATA-Anschluss irgendwo. Und ich hatte NIE Probleme. Bis auf besagte Einstellungen die ich geändert habe um die Lebensdauer der SSD zu verlängern.
Für Kingston SSDs gibt es eine XP Treiber der die Lebensdauer stark erhöht.
Schlaumaier schrieb: > Ich vermute mal frech das keiner der beide OS (besonders das XP) > überhaupt weiß das das eine SSD ist. Ja, das ist etwas problematisch, weil es dann kein TRIM benutzt.
Nimm mal einen anderen SATA Anschluss am Board. Wenn Du eine M2-SSD drin hast teilt der Slot sich einen Anschluss an manchen Boards.
Rolf M. schrieb: > Ja, das ist etwas problematisch, weil es dann kein TRIM benutzt. Stimmt. Aber das kann man manuell hin+wieder mal mit der Hersteller-Software o. vielleicht einer 3. Software auslösen. Andersrum. Ich mache Backups. Alles (außer das Netbook) sind mit 2. Platte (mit Motor) für Backups ausgestattet. Und es sind "ALTE" 128 GB Platten. Also Platten die man entweder wegwirft oder halt so nutzt. Und bei lausigen 17 Euro für so einen Platte ... ;) Ich kann mit den schnelleren Tot leben, falls die noch 2-3 Jahre halten. Meine Motor-Platten sind Teilweise älter als 10 Jahre. Man muss sie nur 1 x im Monat "anfahren". Damit die Mechanik nicht blockiert.
Guten Tag Schau mal im Handbuch deines Mainboards nach, ob an dem Port wo die SSD angeschlossen ist Einschränkungen gibt. Bei meinem steht so etwas:
1 | Storage Interface Chipset: |
2 | - 1 x M.2 PCIe connector |
3 | - 1 x SATA Express connector |
4 | - 6 x SATA 6Gb/s connectors (SATA3 0~5) |
5 | (M.2, SATA Express, and SATA3 4/5 connectors can only be used one at a time. |
6 | The SATA3 4/5 connectors will become unavailable when an M.2 SSD is installed.) |
Rahul D. schrieb: > Mainboard: ASUS STRIX Z270F Gaming *2 The M.2_1 socket shares SATA_1 port when use M.2 SATA mode device. Adjust BIOS settings to use a SATA device. *3 The M.2_2 socket shares SATA_56 ports when use M.2 PCIE mode device in X4 mode. Adjust BIOS settings to use SATA devices.
Handbuch gibt es in Deutsch, die Seiten X und 1-12 sind für die Speicher-laufwerke entscheident. Wo der TE was angeschlossen hat muss er selber wissen.
Ich würde erst mal die Kabel prüfen/tauschen und die Platte an einem anderen Port testen. Evtl. Auge ins Bios falls noch nie dieser Port benutzt wurde.
Kurze (späte) Rückmeldung: Ich habe irgendwann einfach die SSD anstatt der HDD angeschlossen: Funktioniert seit einer Woche. (prx) A. K. schrieb: > *2 The M.2_1 socket shares SATA_1 port when use M.2 SATA mode device. > Adjust BIOS settings to use a SATA device. > *3 The M.2_2 socket shares SATA_56 ports when use M.2 PCIE mode device > in X4 mode. Adjust BIOS settings to use SATA devices. Das hatte ich noch irgendwie in Erinnerung, aber nicht mehr im Handbuch gefunden (wohl aus Frust überlesen). Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
Rahul D. schrieb: > Kurze (späte) Rückmeldung: > Ich habe irgendwann einfach die SSD anstatt der HDD angeschlossen: > Funktioniert seit einer Woche. Mache ich auch so. Du solltest aber die Anmerkungen zum Thema TRIM (etwas über den Beitrag) lesen. Dein OS erkennt die Platte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit NICHT als SSD an, sondern als HD. Was bedeutet. Bei Windows musst du das Defragmentierungs-Prg. z.b. anweisen, das es die SSD NICHT Defragmentiert. Ansonsten verringert sich die Lebensdauer. Trim hin + wieder mal selbst starten. Mit einen Tool-Prg. Und nicht die Backups vergessen !!! ;)))
Rahul D. schrieb: > Win10 Schlaumaier schrieb: > Dein OS erkennt die Platte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit NICHT als > SSD an, sondern als HD. Es Schlaumeiert wieder... Oliver
Oliver S. schrieb: > Es Schlaumeiert wieder... Klar. Man du Schwätzer. Mein Win-7 habe ich via Backup-Software von einer HD mit Motor auf eine SSD kopiert. Ergebnis : Das OS erkennt die SSD nicht als SSD. Zitat aus einen Forum : Wenn Du wissen willst ob Windows die SSD als solche erkennt, dann öffne eine Eingabeaufforderung und führ den Befehl: wmic diskdrive list full aus. Die Ausgabe des Befehls zeigt bei jedem Datenträger in der Zeile "Media Type" als was er von Windows erkannt wurde. Wenn hier "Solid State Disk" angegeben ist, dann hat Windows die SSD zweifelsfrei korrekt erkannt. Dann musst Du auch nicht mehr manuell an irgendwelchen Systemeinstellungen rumpfuschen. Bei mir steht bei der SSD das NICHT. Also muss man von Hand nachfummeln. Weil i.d.R. Windows (Version egal) so Sachen nur bei der Installation prüft. Hat halt seine Nachteile wenn ein OS schnell starten soll. Dann lässt man so Prüfungen halt aus. Klappt ja solange der User nicht die Platte aus den Baumarkt-PC tauscht. Also labere nicht von Sachen wovon du nix versteht. Ach und nur so nebenbei. Google hat auf "windows 7 erkennt ssd als hdd" ca. 380.000 DEUTSCHE Einträge. Und in meinen Samsung-Neetbook (NP-NC-10) ist auch ne SSD drin. Das BIOS weiß nicht mal wie man SSD schreibt. Und trotzdem rennt das Teil wie ein Hase damit.
Schlaumaier schrieb: > Win7 Rahul D. schrieb: > Win10 Finde den Unterschied. Aktuelle Windows-Versionen (8 und größer) erkennen SSDs. Immer. Ohne Hilfe. Ganz von sich aus. Alleine. Und jedes Windows ab XP merkt, wenn sich Hardware geändert hat. Immer. Garantiert. Ganz von sich aus. Alleine. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Und jedes Windows ab XP merkt, wenn sich Hardware geändert hat. Immer. > Garantiert. Ganz von sich aus. Alleine. Quatsch. XP wusste nicht einmal wie SSD geschrieben wird. Und einen Festplattentausch kann das OS nur über die Platten-Ident-Nr. erkennen und die fragt es nie ab. Denn es müsste diese Speichern bei der Installation und später jedes mal überprüfen. Wie schon gesagt man kann viel, aber das Teil soll ja irgendwann fertig werden mit starten. ;) Ich habe min. 100 x ein Windows (von 3.0 bis Win-10) via VOLL-Backup von einer kleinen auf eine größere bzw. schnellere Platte kopiert. Das ging jedes mal ohne Theater. Und OHNE das System-Einstellungen geändert wurden. Und damit das ganz klar ist. Meine SSD erkennt WINDOWS NICHT ALS SSD. Das wird via CMD-Befehl mir klar erklärt. Und die habe ich schon 3 x getauscht.
Oliver S. schrieb: > Aktuelle Windows-Versionen (8 und größer) erkennen SSDs. Immer. Ohne > Hilfe. Ganz von sich aus. Alleine. Völlig richtig. Wenn man das OS NEU installiert. Aber nicht wenn man es auf einer Motor-Platte hatte und via Backup rüber kopiert. !!!! Glaub es oder lass es. Ich habe das einige Male gemacht und weiß das das OS dazu zu doof ist.
@Schlaumeier +1!!! Nur wenn das OS NEU auf die SSD aufgespielt wird, wird die SSD als SSD erkannt!! Habe selbst mehrmals ne HDD auf ne neue SAMSUNG SSD mittels "DataMigration" von SAMSUNG migriert - die SSD wird als HDD erkannt! Dann sind diverse Anpassungen nötig, damit die SSD auch vom BS entsprechend behandelt wird!!
Schlaumaier schrieb: > Aber nicht wenn man es auf einer Motor-Platte hatte und via Backup rüber kopiert. !!!! Doch aber nur mit einem anderen OS (z.B. Knopix oder Bart-PE) Oder beide Platten an einen anderen PC (unbedingt nach dem Hochfahren anschließen damit Win beim Hochfahren nichts versauen kann)
Schlaumaier schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Es Schlaumeiert wieder... > > Klar. Man du Schwätzer. Mein Win-7 habe ich via Backup-Software von > einer HD mit Motor auf eine SSD kopiert. > > Ergebnis : Das OS erkennt die SSD nicht als SSD. Schon mitbekommen, daß Du vollkommen am Thema des Threads vorbeidiskutierst?
Jens G. schrieb: > Schon mitbekommen, daß Du vollkommen am Thema des Threads > vorbeidiskutierst? Nicht wirklich. Immerhin ist das Thema. HDD gegen SSD ersetzen. Und da sind so Folgen halt zu beachten.
Schlaumaier schrieb: > Jens G. schrieb: >> Schon mitbekommen, daß Du vollkommen am Thema des Threads >> vorbeidiskutierst? > > Nicht wirklich. Ja, den Eindruck habe ich auch ...
Jens G. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Jens G. schrieb: >>> Schon mitbekommen, daß Du vollkommen am Thema des Threads >>> vorbeidiskutierst? >> >> Nicht wirklich. > > Ja, den Eindruck habe ich auch ... Ich widerum nicht (und es ist ja schließlich mein Thread). Den Hinweis, dass Windows sich nur bei der Installation für die physischen Eigenschaften eine Festplatte interessiert, finde ich sehr interessant. Jetzt würde mich interessieren, wie ich Windows dazu bringe, sie doch als SSD anzuerkennen. Der o.g. Befehl spuckt bei meinem System annähernd gar nichts zum Thema Media-Type aus.
Rahul D. schrieb: > Jetzt würde mich interessieren, wie ich Windows dazu bringe, sie doch > als SSD anzuerkennen. https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/all/windows-und-ssd-konfiguration-und-optimierung/cf3bb519-28e0-439d-b06e-f3e793b32501
Rahul D. schrieb: > Der o.g. Befehl spuckt bei meinem System annähernd gar nichts zum Thema > Media-Type aus. Tja... "Laufwerke defragmentieren und optimieren" zeigt den Medientyp an. Du kannst ja mal berichten, was da bei deinem Rechner für die neue SSD steht. Oliver
Wenn ich den folgenden Befehl wmic diskdrive list full bei mein Win-7 unter CMD eingebe (notfalls CMD als Admin ausführen) erscheint eine Menge Infos zu JEDER Platte. Nun sucht mal sich die SSD heraus. Ich mache das über den Hersteller da ich weiß das meine SSD von INTENSO ist. Und hier der passende Auszug aus den Angaben. --- DeviceID=\\.\PHYSICALDRIVE1 ErrorCleared= ErrorDescription= ErrorMethodology= Index=1 InstallDate= InterfaceType=IDE LastErrorCode= Manufacturer=(Standardlaufwerke) MaxBlockSize= MaxMediaSize= MediaLoaded=TRUE MediaType=Fixed hard disk media MinBlockSize= Model=INTENSO SATA Disk Device Name=\\.\PHYSICALDRIVE1 NeedsCleaning= ---- Wie klar zu erkennen ist, ist MEDIA-TYPE Falsch da da Solid-State-Device stehen sollte. Man kann mit einigen Einträgen in der Registry das Problem beheben und Windows die passenden Infos mitteilen. Wie man das macht , weiß Tante google. ' windows erkennt ssd als hdd ' Hier mal ein von mir ungetesteter Link zu den Thema. https://blog.danielpichler.com/2018/07/hdd-als-ssd-oder-ssd-als-hdd-erkannt.html <- Gilt für Win-10. Da ich das Win-10 direkt auf die SSD installiert habe, habe ich dort besagtes Problem nicht.
Wobei der Defragger aka "Laufwerke optimieren" dazu andere Ansichten als
WMIC haben kann. Siehe Bild, gleiches System und gleiche Disk wie
> wmic diskdrive list full =>
MediaType=Fixed hard disk media
Model=CT1000MX500SSD1
Microsoft rät übrigens dazu, die Optimierung bei SSDs nicht gänzlich
abzuschalten.
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(prx) A. K. schrieb: > Microsoft rät übrigens dazu, die Optimierung bei SSDs nicht gänzlich > abzuschalten. Was bedeutet "nicht gänzlich abzuschalten"?
Erwin D. schrieb: > Was bedeutet "nicht gänzlich abzuschalten"? Man kann die automatische Optimierung ganz abschalten, oder monatlich, wöchentlich, ... durchführen.
(prx) A. K. schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Was bedeutet "nicht gänzlich abzuschalten"? > > Man kann die automatische Optimierung ganz abschalten, oder monatlich, > wöchentlich, ... durchführen. Ach so war das gemeint. Größere Zeitabstände. Danke!
(prx) A. K. schrieb: > Wobei der Defragger aka "Laufwerke optimieren" dazu andere Ansichten als > WMIC haben kann. Siehe Bild, gleiches System und gleiche Disk wie >> wmic diskdrive list full => > MediaType=Fixed hard disk media > Model=CT1000MX500SSD1 ;) Was steht denn im Gerätemanager? Oliver
Ich habe das Problem ganz einfach gelöst. ;) Ich rufe die Defragmentierung NIE auf. ;) Grund : Die SSD wird über TRIM gesteuert und die Motor-Platten sind reine Datenplatten. Da kommt es auf ne Sekunde nicht drauf an. Davon abgesehen habe ich Festgestellt das Defrag mit zu großen Dateien seine Probleme hat. Jedenfalls unter win 7 wobei wie ich MS kenne die in Win-10 auch nix daran gemacht haben am Programm. Wichtig ist nur das die Defragmentierung NICHT automatisch aufgerufen wird. Das habe ich bei ca. 20 % der Kunden damals gesehen. Weil das Tötet auf Dauer die Defragmentierung. Und bei einer SSD ist die eh meiner Meinung nach lächerlich. Wenn ich da was schnelleres will hole ich mir die passende Platte (m2 z.b.).
Rahuls Problem ist, dass das Laufwerk vom BIOS nicht erkannt wird. Warum diskutiert ihr dann über das Betriebssystem? Lasst ihn doch erst mal so weit kommen, dass er das Ding benutzen kann.
Rolf M. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich vermute mal frech das keiner der beide OS (besonders das XP) >> überhaupt weiß das das eine SSD ist. > > Ja, das ist etwas problematisch, weil es dann kein TRIM benutzt. Mint-17 hat sicherlich schon kernel 3.13 oder höher. Und TRIM ist in linux seit ca. 2.6.x unterstützt. Also da hätte ich wirklich keine Angst...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Rahuls Problem ist, dass das Laufwerk vom BIOS nicht erkannt wird. Nicht ist, sondern war. Inzwischen hat die wundersame Selbstheilung das Problem ja gelöst (war wohl eher: kaum macht man‘s richtig, schon funktioniert’s). Und jetzt halt eine der endlosesten urban legends der Windowswelt diskutiert: SSD und Trim… Es gibt kaum ein Thema, über das in den eh voller Unsinn steckenden Windows-„Fachforen“ noxh mehr Unsinn steht, als dieses. Oliver
Stefan ⛄ F. schrieb: > Rahuls Problem ist, dass das Laufwerk vom BIOS nicht erkannt wird. Seit gestern Mittag bist du nicht mehr auf aktuellem Stand: Rahul D. schrieb: > Kurze (späte) Rückmeldung: > Ich habe irgendwann einfach die SSD anstatt der HDD angeschlossen: > Funktioniert seit einer Woche.
Erwin D. schrieb: > Seit gestern Mittag bist du nicht mehr auf aktuellem Stand Oh, ja da habe ich etwas verpasst.
(prx) A. K. schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Was bedeutet "nicht gänzlich abzuschalten"? > > Man kann die automatische Optimierung ganz abschalten, oder monatlich, > wöchentlich, ... durchführen. Frei nach Otto Waalkes: Halbjährlich, Vierteljährlich, Täglich oder Garnich. Vielleicht schafft es Microsoft ja in diesem Jahrtausend ein Dateisystem zu bauen das keine Optimierung mehr braucht. (Ach was, vergesst es, war ein blöder Gedanke…)
Oliver S. schrieb: >> Model=CT1000MX500SSD1 > > Was steht denn im Gerätemanager? Die oben aufgeführte Crucial MX500.
Norbert schrieb: > Vielleicht schafft es Microsoft ja in diesem Jahrtausend ein Dateisystem > zu bauen das keine Optimierung mehr braucht. Hat es denn jemand anders geschafft?
(prx) A. K. schrieb: > Hat es denn jemand anders geschafft? Wie wäre es mit Ext2, Ext3, Ext4, welche unter Linux seit fast 30 Jahren Standard sind? Ich kenne niemanden, der jemals Bedarf geäußert hat, diese Filesysteme zu optimieren.
(prx) A. K. schrieb: >>> Model=CT1000MX500SSD1 Die habe ich auch, sie funktioniert von Anfang an bestens, genau wie die 1TB-Version. Mit Windows und Linux und allen üblichen Dateisystemen.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Hat es denn jemand anders geschafft? > > Wie wäre es mit Ext2, Ext3, Ext4, welche unter Linux seit fast 30 Jahren > Standard sind? Ich kenne niemanden, der jemals Bedarf geäußert hat, > diese Filesysteme zu optimieren. Auch diese Filesysteme fragmentieren. Mag sein, dass es weniger ist, aber das dürfte auch davon abhängen, in welcher Art Files anwendungsbezogen geschrieben werden. Obendrein gibts es einen Zielkonflikt. Zu den modernsten Filesysteme gehören solche mit Copy-on-Write, wie btrfs und zfs. Und die fragmentieren prinzipbedingt sehr stark bei Files, die in kleinen Teilen random geschrieben werden, wie Datenbanken.
Mein olles Board mit X58 Chipsatz hat mit einigen SATA SSDs auch Probleme, die im BIOS zu erkennen. Hängt man sie dagegen an den Combicontroller, der für PATA noch vorhanden ist, an dessen SATA Schnittstelle, ist alles fein.
(prx) A. K. schrieb: > Auch diese Filesysteme fragmentieren Habe ich nicht abgestritten. Es ging aber um: Norbert schrieb: > Vielleicht schafft es Microsoft ja in diesem Jahrtausend > ein Dateisystem zu bauen das keine Optimierung mehr braucht. Die untergeschobene Behauptung dieser Frage deckt sich mit meinen Erfahrungen. Windows Dateisysteme muss man ab und zu mal optimieren, sonst werden sie unerträglich langsam. Bei Ext2 ... Ext4 ist das trotz Fragmentierung nicht der Fall. Um dem "ja aber" zuvor zu kommen: Wenn man es drauf anlegt kann man auch ein Ext2 ... Ext4 Dateisystem durch Fragmentierung langsam machen. Bei normaler Nutzung passiert das aber nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich kenne niemanden, der jemals Bedarf geäußert hat, > diese Filesysteme zu optimieren. Mindestens eine Person dürfte es gegeben haben: e4defrag - online defragmenter for ext4 filesystem
Rahul D. schrieb: > Kevin M. schrieb: >> Erkennt er sie nur nicht als Boot Device oder schon gar nicht als SATA >> Gerät? > > Ich sehe sie gar nicht erst im BIOS. > > Das Kopieren erfolgte auf dem Zielrechner. > Die SSD wurde mit Hilfe eines USB3-SATA-Adapter formatiert und darauf > dann die Daten der Quell-HDD problemlos kopiert (wirklich nur Daten, > kein System!). Ich hatte neulich ein Bios was nur Platten angezeigt die ein bootfähige System drauf hatten. Drecksteil!
Also zu den extx Dateisystemen muss man zuerst einmal wissen, das sie bei Dateien >32MiB je weitere 32MiB einmal fragmentieren müssen! Das ist der internen Struktur der Dateisysteme geschuldet. Viel wichtiger ist jedoch: Dies stellt noch nicht einmal auf drehendem Rost auch nur das geringste Problem dar. Schlimm wird es erst wenn Dateien auf bereits randvollen Dateisystemen klötzchenweise erweitert werden. Bei Microsoft Dateisystemen hingegen passiert dies jedoch schon im relativ normalen Betrieb, also viel früher. Die je nach Belastung regelmäßige Defragmentierung ist also oftmals dringend notwendig. Und noch eines, selbst bei SSDs kann man nachweisen (und hat das auch getan) das eine Fragmentierung aufgrund deutlich nachlassender Performance notwendig sein kann.
Spinner schrieb: > Ich hatte neulich ein Bios was nur Platten angezeigt die ein bootfähige > System drauf hatten. Drecksteil! Wenn das dazu führt, daß die auch vom Betriebssystem nicht gefunden werden, läuft das dann aber auf ein Henne-Ei-Problem hinaus. Was war das denn genau für ein Board und was für ein Bios? Oliver
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