Nabend, der Tintenstrahler will schon wieder neue Farbe. Ich glaube der aktuelle Satz CMY ist nur für die automatische Reinigung verbraucht worden... Da wir eh kaum drucken und noch seltener Fotos ,spiele ich mit dem Gedanken einen FarbLaserdrucker zu kaufen. Nur, wenn mal ein Foto gedruckt werden soll, sehen die einigermaßen vergleichbar gut aus? Gibt es Empfehlungen eurerseits für ein solides all-in-one Gerät, mit Drucker, Scanner, Fax, Netzwerkanschluss und nicht in der Größe einer Telefonzelle? Darf auch gerne gebraucht sein, Preisrahmen so zwei- bis dreihundert Euro.
Kauf dir einen Fotodrucker mit Farbsublimation. Bsp. weise von Canon. Für Texte einen preiswerten Laser.
Kolja L. schrieb: > Da wir eh kaum drucken und noch seltener Fotos ,spiele ich mit dem > Gedanken einen FarbLaserdrucker zu kaufen. Selten? Dann würde ich den Fotoservice in Drogerien oder einen Online-Fotoservice nutzen. Die Qualität ist ganz nebenbei auch besser, vor allem die vom Online-Anbieter.
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Kolja L. schrieb: > spiele ich mit dem Gedanken einen FarbLaserdrucker zu kaufen. Und du meinst, der zig-fache technische Aufwand kommt dich auf Dauer billiger als ein Tintenstrahler in den man einfach Tinte nachschütten kann, wie Canons TS8000 Serie ?
Jörg R. schrieb: > Dann würde ich den Fotoservice in Drogerien oder einen > Online-Fotoservice nutzen. Das würde ich auch so machen (und mache es auch schon seit Jahren so). Selbst die Selbstbedienungsdrucker in Super- und Elektrofachmärkten liefern bessere Ergebnisse als das meiste, was man zu Hause hinbekommt, und billiger sind sie noch dazu. Von den Druckkosten her kann allenfalls ein Farblaserdrucker mithalten, aber dessen Qualität bei Fotos ist so unterirdisch, dass man damit am besten gar nicht erst anfängt.
Hier ist nur Platz für ein Gerät und Frau möchte gerne auch am Sonntag Nachmittag ein Foto drucken können. Die Idee mit dm wurde leider abgelehnt.
Kolja L. schrieb: > Die Idee mit dm wurde leider abgelehnt. Mach die Lösungen f. Sonntag Nachmittag entsprechend teuer. wendelsberg
In der Preisklasse 200 - 300€ können Farblaserdrucker bunte Bilder drucken, von Fotos ist die Qualität abgesehen vom Papier weit entfernt. Also entweder wie beschrieben Thermosublimationsdrucker plus sw-Laser, DM plus sw-Laser oder das gesamte Weihnachtsgeld in einen Farblaser investieren.
Kolja L. schrieb: > Hier ist nur Platz für ein Gerät und Frau möchte gerne auch am Sonntag > Nachmittag ein Foto drucken können. Die Idee mit dm wurde leider > abgelehnt. Was gefällt dir an einem Canon mit Farbsuplimation nicht? Ich bin zufrieden damit. Kostet jedoch 33ct pro Bild.
Moin, also ich habe einen Brother MFC-9142CDN, der erfüllt die Anforderungen, wobei ich das Fax noch nicht getestet habe. Mein Sohn hat auch Fotos damit für die Schule gedruckt (während des Distanzunterrichtes), die einigermaßen gut aussehen. Systembedingt haben diese Drucker Probleme mit glänzenden Oberflächen, Hauttönen usw. Es gibt auch für Laserdrucker spezielles Fotopapier mit glänzender Oberfläche, die ein deutlich besseres Bild hinbekommen.
Kolja L. schrieb: > Hier ist nur Platz für ein Gerät und Frau möchte gerne auch am Sonntag > Nachmittag ein Foto drucken können. Die Idee mit dm wurde leider > abgelehnt. Tja, da wirst Du Dich wohl entscheiden müssen: Auf den technischen Sachverstand des Forums oder auf Deine Frau hören. Ein Teufelskreis..... Solltest Du Deine Frau doch noch überzeugen können, meine Meinung noch dazu (auch wenn es jetzt langweilig wird): Laserdrucker & Drogerie. Bilder mit Laser: Vergiß es.
Ich habe hier seit Jahren einen Brother Farblaser. Hat mal um die 350€ gekostet. Der hat laut seiner Info bisher 4000 Seiten gedruckt und noch 80% Lebensdauer übrig. Der Satz Toner (4 Farben einzeln) kostet ca. 250€ original und 150€ als kompatibler. Für je ca 2500 Seiten. Fotoqualität ist eher leidlich. Um zu erkennen was drauf ist reicht es sicherlich. Mit einem richtigen Foto hat das aber nix zu tun. Der große, für mich entscheidende, Vorteil ist, das ich auch im Sommer nach Urlaub und 4 Wochen nichtbenutzung den ersten Ausdruck so erhalte wie gewünscht. Und nicht erst eine halbe Stunde irgendwelche Reinigungsroutinen fahren muss. Der macht genau das was er soll, und das deutlich zuverlässiger als jeder Tintenpisser das bei mir jemals getan hat.
Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es ein Trugschluß, mit dem Umstieg auf Farblaser Kosten sparen zu wollen, aus folgenden Gründen: - Gerade wenn man nur ab und zu ein Foto druckt, stören die hohen Verbrauchsmaterialkosten, die sich ja auch im Alltagsbetrieb nicht in Luft auflösen. Beim Farblaser ist das nicht nur der Toner. Transferband, Fotoleitertrommel und Resttonerbehälter haben alle ihr eigenes Wechselintervall und sind nicht ganz umsonst zu haben. - Ein Farblaser druckt Fotos selten so gut wie ein Tintenstrahldrucker auf Fotopapier. Spezialpapiere mögen hier etwas helfen, aber oft genug muß man die Bilder zum Druck vorbereiten, damit der Kontrast überhaupt stimmt. - Es gibt inzwischen relativ brauchbare Drucker mit Tintenbehältern, die aus Flaschen nachgefüllt werden. Zwar keine expliziten Fotodrucker, aber das sind, wie oben gesagt, die Farblaser eigentlich auch nicht. - Einige durchaus fototaugliche Drucker können mit Fremdtinte betrieben werden, insbesondere wenn man ein Modell kauft, das es schon seit ein oder zwei Jahren gibt. Nicht jede Fremdtinte ist gut, aber wenn man schon Patronen hat, kann man sich ja originale hinlegen für die paar Fotodrucke, die man im Jahr braucht, und den Rest mit billiger Refilltinte drucken (die auch nicht immer schlecht ist). Konkrete Vorschläge: - Es gibt superkompakte Thermosublimationsdrucker für Fotos (nur ca. 10x15), z.B. von Canon. Die kann man bei Nichtgebrauch bequem im Schrank lagern, das Folienfarbband trocknet nie ein. - Eventuell kommt ein Exot (z.B. Geltintendrucker von Ricoh) eher in Frage. Es gibt ja auch in Büros diesen Anwendungsfall, daß man nur hin und wieder ein Foto druckt, das aber brauchbar sein soll. In der Preisklasse eines guten Farblasers bekommt man sowas auch.
Habe seit vielen Jahren für Farbbilder einen HP CM1312MFP Multifunktions-Farblaserdrucker. Die Bildqualität ist brauchbar. Mit Fotopapier solls gut sein, habe ich aber noch nicht probiert. Die Farbbilder nutze ich hauptsächlich zur Gestaltung von Handbüchern. Bisher hat sich kein Kunde über mangelhafte Bilder beschwert. Meine Frau nutzt den Drucker zum Ausdrucken von Bildern der Enkel. Auch sie ist damit zufrieden. Für Massendrucke wie Werkstatthandbücher usw, nutze ich einen Kyocera FS6590DN-KX. Also A3 Duplex Drucker. Der kann auch schonmal 1000 Seiten ohne heisszulaufen, und die Kosten halten sich auch in Grenzen.
Es gibt nur Viele Möglichkeiten: Hier mal meine üblichen ;) Variante 1: Kauf dir einen Drucker einer ALTEN Serie. Wenn du dir ein Modell ausgesucht hast (der ca. 60 Euro Klasse) als MFC, schaust du was die Patronen bei den Chinesen kosten. Ich habe ein MG5650 von Canon. Da Kosten mich die Patronen pro Farbe ca. 1 Euro. Qualität reicht mir völlig aus. 4 x (6 Patronen= 1 Satz) ca. 20 Euro bei Amazon. Was Fotos angeht unterscheide ich zwischen 3 Arten. 1. normal schönen : Da nehme ich den 5650 und Glossy-Papier von Pearl. Nachteil : Die Bilder muss man laminieren sonst wird das die Perfekte Sammlung von Fingerabdrücken. 2. Schnell und Super-Schön. Dann nehme ich mein Canon-Shelpy. Thermo-Verfahren : 108 Bilder ca. 30 Euro. Relativ Fingerabdruck sicher 3. Langsam und Super-Schön. : Dann schicke ich die Bilder via WEB entweder zur Photodose (wenn die ein gutes Angebot haben) oder zum Discouter meiner Wahl (DM-Markt meist). Übertragen per Software-von denen, Abholen im Laden wenn ich eh in der Stadt bin. Preis : ca. 9-10 Cent pro Bild.
Nachtrag: Bei billig-Patronen funktioniert bei mir die Füllstandsüberwachung nicht sauber. Also muss man da NACHSCHAUEN. Ansonsten kann es passieren das der Druckkopf trocken fährt. Und das ist tödlich. Musste extra ein Kaputten Drucker bei Kleinanzeigen kaufen, nur damit ich ein neuen Druckkopf bekam. (Original-Preis ca 2 x Druckerpreis.) Soviel zum Thema Umweltschutz. Die Idee mit den Laser würde ich sehr schnell vergessen. Für Fotodruck ist das absolut ungeeignet was das Thema Kosten angeht. ALLE Angaben der Hersteller beziehen sich auf den "Dr.Grunert-Brief" Da ist die Farbtrommel bei Fotodruck schneller leer als du drucken klicken kannst. Davon abgesehen gibt es ein Technischen Nachteil. Bei ein 10x15 Foto zieht die 21 CM breite Walze sich VOLL durch den Toner. Von der Farbe geht nun auf einer Breite von 10 CM Farbe auf das Papier und die restlichen 11 CM werden in den Resttoner-Behälter geputzt. Was den Kostenfaktor noch mal erhöht. Das beste für "ich will nur mal hin und wieder Fotos drucken" ist wirklich der "canon selphy". Je nach Modell brauchst du dafür dann noch nicht einmal einen Computer o. was anderes.
Könnte man einen Farblaser "kalibrieren", um eine bessere Bildqualität zu erreichen? Es gibt doch diese Farbsensoren für die Messung vor professionellem Druck. Wenn sich der Drucker nicht fein genug einstellen kann - könnte man mit dem Bildbearbeitungsprogramm die Bilder entsprechend "vorverzerren"? Mein CP1515n liefert auch keine schönen Fotos, ich könnte mir aber vorstellen, dass man das so verbessern kann.
Christoph db1uq K. schrieb: > Könnte man einen Farblaser "kalibrieren", um eine bessere Bildqualität > zu erreichen? NEIN. Man kann in der Unter 1000 Euro Klasse keinen Drucker wirklich Kalibrieren". Die Bildqualität hängt von 4 Faktoren ab. 1.) Die Auflösung 2.) Der Tonerdichte 3.) Der Farbe der Pigmente 4.) Den Mischungsverhältnis. = Dies kann man bei TOP-Druckern nachjustieren. Was bedeutet man den Farbanteil etwas Hochrechnen bzw. ein gewissen Farbprofil aktivieren. Klappt aber nicht wirklich gut. Grund ist immer PUNKT 3. 1 + 2 kannst du in deiner Treibersoftware verändern unabhängig vom Drucker (geht genau so bei Tintenpisser). Zauberworte sind da sowas wie : ECO-MODE u.ä.) Die Farbe selbst kann man NICHT verändern. Weshalb man im Test auch oft liest. "Ist etwas blass mit den Farben". Ist wie wenn du deine Wohnung anmalst. Du gehst im Baumarkt und lässt dir die Farbe an mischen. Wenn du mit den Farbprofilkarte dann in einen Baumarkt der Konkurrenz gehst wirst du merken das die Farbe die da gemischt wird Abweichungen hat (zu grell / zu Blass etc.) . Bei Professionellen Geräten (brauchten damals eins für die Firma) habe ich mir die Ausdrucke auf der Cbit angesehen. War mir sicherer als der Stress mit meine Chef. Und ich habe nur die angesehen die frisch aus den Drucker kamen. Ich traue keinen. ;)
Gibt dazu einen rel. neuen Test von Stiftung Warentest. Hier ein Link vom Spiegel dazu https://www.spiegel.de/tests/elektronik/farblaserdrucker-im-test-nur-einer-konnte-die-tester-ueberzeugen-a-7319b820-95a9-4240-b466-d2d9b9f452d1 Die Kombigeräte waren trotz z.T gleicher Hardware schlechter.
Danke für die ganzen Informationen, es ist ein HP M277dw geworden. Schnäppchen, allerdings mit "Problemen". Dazu aber an anderer Stelle weiter.
Wenn Du einiger Maßen vernüftigtige Bilder drucken willst, kauf Dir eine Kyocera in der oberen Preisklasse, zb. den den P6235. Ich hab zwei Farblaserdrucker, den Kycera P6235 und den Oki C532. Da liegen Welten zwischen in der Qualität der Bilder. Und noch was, mit Smartphone kann mann/frau kein Photos machen. Sebastian schrieb: > - Gerade wenn man nur ab und zu ein Foto druckt, stören die hohen > Verbrauchsmaterialkosten, die sich ja auch im Alltagsbetrieb nicht in > Luft auflösen. Beim Farblaser ist das nicht nur der Toner. Transferband, > Fotoleitertrommel und Resttonerbehälter haben alle ihr eigenes > Wechselintervall und sind nicht ganz umsonst zu haben. > > - Ein Farblaser druckt Fotos selten so gut wie ein Tintenstrahldrucker > auf Fotopapier. Spezialpapiere mögen hier etwas helfen, aber oft genug > muß man die Bilder zum Druck vorbereiten, damit der Kontrast überhaupt > stimmt. Kauf Dir mal einen hochwertigen Kyocera, Du wirst Dich umgucken. Gruß HolgerR
Holger R. schrieb: > Und noch was, mit Smartphone kann mann/frau kein Photos machen. Das scheint das Volk heute anders zu sehen. Hauptsache die Auflösung definiert eine möglichst große Zahl. Und wenn das Fon dann noch drei oder vier Kameras hat, dann kann das doch nur noch gut sein :-))) Holger R. schrieb: > Kauf Dir mal einen hochwertigen Kyocera, Du wirst Dich umgucken. Ich denke auch in dem Punkt muss ich Dir Recht geben. Mein HP mach schon ordentliche Arbeit, aber der Kyocera ist deutlich besser. Allerdings liegen meine beiden auch in unterschiedlichen Preisklassen.
Rainer D. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Und noch was, mit Smartphone kann mann/frau kein Photos machen. > Das scheint das Volk heute anders zu sehen. Hauptsache die Auflösung > definiert eine möglichst große Zahl. Und wenn das Fon dann noch drei > oder vier Kameras hat, dann kann das doch nur noch gut sein :-))) Ihr müsst mal lernen zu unterscheiden zwischen Fotos + Bildern. Man kann mit einen Smartphone sehr gute BILDER machen. Aber keine Fotos.!! Die sind mit einen Smartphone reine Glückssache. Wo ist der Unterschied. ? Antwort : Bilder = abBILDungen von etwas was man sehen kann. Fotos = Fotografien mit sehr stark künstlerischen Inhalt. Berühmte Themen : Langzeit-, Sport-, Porträt-,Fotografie und Künstlerische Effekte. Alle diese Fotos bekommt man mit keinen Smartphone auch nur ansatzweise hin. Ich habe wie oben beschrieben ein Canon-Shelpy. Ich habe von mehren 100 Bildern die ich mit mein Smartphone gemacht habe nur EINS damit ausgedruckt. Leider hatte ich meinen Nikon in der für mich wichtigen Situation nicht dabei. Alle anderen habe ich mit meiner Nikon D3100 gemacht. Ja ich weiß keinen Luxusklasse aber für meinen wenigen Privaten Fotos reichte die. Für meine Pressearbeit damals habe ich die TOP-Kameras (der 3000 Euro Klasse + Objektiv) meines Freundes benutzt. Und der benutzt für seltene Ausdrucke auch eine Canon-Shelpy. Grund : Qualitativ kann da kein Tinten-/Laserdrucker auch nur im entferntesten mithalten. Jedenfalls keinen den ich je in der kleiner 3000 Euro Klasse gesehen habe. Und ich war bis vor 8 Jahren alle 2 Jahre auf Computer-Messen.
Kleiner Nachtrag : Was Smartphone besser können als die DSR ist auf die Schnelle SUPER-SCHARFE Makro-Aufnahmen zu machen die ihren Namen wirklich verdienen. Leute ich hätte nie gedacht das ich so viele Bauteile in meinen Leben mit den Handy fotografiere, nur um die Bezeichnung lesen zu können. Makro-Modus + ZOOM = Perfekten Text zu lesen. Da kommt keine meiner Lupen mit.
Schlaumaier schrieb: > Ihr müsst mal lernen zu unterscheiden zwischen Fotos + Bildern. > > Man kann mit einen Smartphone sehr gute BILDER machen. > > Aber keine Fotos.!! Die sind mit einen Smartphone reine Glückssache. > > Wo ist der Unterschied. ? > Antwort : > > Bilder = abBILDungen von etwas was man sehen kann. > > Fotos = Fotografien mit sehr stark künstlerischen Inhalt. Berühmte > Themen : Langzeit-, Sport-, Porträt-,Fotografie und Künstlerische > Effekte. > > Alle diese Fotos bekommt man mit keinen Smartphone auch nur ansatzweise > hin. Danke, Danke, Danke. Das sehe ich genauso. Bei einer guten Spiegel-Reflex-Kamera kann mann die Zeit, die Blende, die Auflösung und die Emfindlichkeit einstellen. Wenn mann das gelernt hat, macht mann nicht nur Bilder sondern Photos. Für eine gute Spiegel-Reflex-Kamera mit ein paar Profi Objektiven legt mann schon mal 50 Mille auf den Tisch. Schlaumaier schrieb: > Leute ich hätte nie gedacht das ich so viele Bauteile in meinen Leben > mit den Handy fotografiere, nur um die Bezeichnung lesen zu können. Du fotografierst die nicht, sondern machts Bilder davon. Es heißt ja auch nicht umsonst Photograf und nicht Fotograf. Die Firma Contax, ist jetzt Kyocera und keine Kameras mehr, die es unter diesem Namen nicht mehr gibt, hatte früher in der Analogen Photo-Welt extra Kameras und Objektive für Ärzte und Zahnärzte um Makro-Aufnahmen zu machen. Groß HolgerR
Holger R. schrieb: > Die Firma Contax, ist jetzt Kyocera und keine Kameras mehr, die es unter > diesem Namen nicht mehr gibt, hatte früher in der Analogen Photo-Welt > extra Kameras und Objektive für Ärzte und Zahnärzte um Makro-Aufnahmen > zu machen. Ähm Firma Contax? Nicht in echt. Und die Kamera+Objektiv für Ärzte war auch nicht Contax gelabelt, sondern war ne Yashica Dental Eye.
Holger R. schrieb: > Und noch was, mit Smartphone kann mann/frau kein Photos machen. Ja, weil es in der deutschen Sprache weder "mann" noch "frau" (in Kleinbuchstaben geschrieben) noch "Photos" gibt. Die "Photos" gab es immerhin noch bis zur Rechtschreibreform 1996, damals gab es aber m.W. den Begriff "Smartphone" noch nicht. Man kann aber mit dem Smartphone wie mit jedem anderen fotografischen Aufnahmegerät sehr wohl Fotos machen. Holger R. schrieb: > Für eine gute Spiegel-Reflex-Kamera mit ein paar Profi Objektiven legt > mann schon mal 50 Mille auf den Tisch. Nachdem der TE die Fotos auf einem billigen Farblaserdrucker ausgedruckt hat, sieht kein Mensch mehr, ob sie mit einer 50000€-Kamera oder einem 50€-Handy aufgenommen worden sind. > Es heißt ja auch nicht umsonst Photograf und nicht Fotograf. Nein, es heißt weder "Photograf" noch "Fotograph", sondern Fotograf oder alternativ Photograph.
Die Ergebnisse sind schon recht unterschiedlich abhängig von Kamera, Handy und den Druckern. Mein Handy reicht für A4 große, matte Bilder auf dem Kyocera (mit Originaltoner). Allerdings glänzen die Fotos von Rossmann, dm, Kaufland usw. schöner. Auch Fotodrucker dieser Läden haben unterschiedliche Qualität! Mein Profi-Fotograf druckt mit dem Plotter bis zu 33 METER lange Fotos von der Rolle wenn es nötig wäre. So gesehen gibt es viele Möglichkeiten wobei natürlich Profis den Photoshop bei jeder Gelegenheit benutzen um Fotos noch zu verbessern. Man sollte jedoch Aufwand und Nutzen im Auge behalten.
Yalu X. schrieb: > Man kann aber mit dem Smartphone wie mit jedem anderen fotografischen > Aufnahmegerät sehr wohl Fotos machen. Nein, keine Fotos oder Photos, nur Bilder. Yalu X. schrieb: > Nachdem der TE die Fotos auf einem billigen Farblaserdrucker ausgedruckt > hat, sieht kein Mensch mehr, ob sie mit einer 50000€-Kamera oder einem > 50€-Handy aufgenommen worden sind. Das ist wohl richtigt. M.M.M schrieb: > Ähm Firma Contax? Nicht in echt. Und die Kamera+Objektiv für Ärzte war > auch nicht Contax gelabelt, sondern war ne Yashica Dental Eye. War eh ein Laden, jetzt Kyocera, aber jetzt ohne Kameras, schade. Yalu X. schrieb: > Ja, weil es in der deutschen Sprache weder "mann" noch "frau" (in > Kleinbuchstaben geschrieben) noch "Photos" gibt. Die "Photos" gab es > immerhin noch bis zur Rechtschreibreform 1996, damals gab es aber m.W. > den Begriff "Smartphone" noch nicht. In vielen Bereichen ist die Rechtschreib-Reform vorbeigegangen. Bei Bestattern und Zeitungen gilt weiterhin die alte Duden-Regel R45. Und wer mit der alten oder neuen Speiegelreflex arbeitet, heißt weiterhin Photograph. Und bei den Buch-Druckern gibt es weiterhin der Begriff: https://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind_und_Schusterjunge So long HolgerR
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Holger R. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Man kann aber mit dem Smartphone wie mit jedem anderen fotografischen >> Aufnahmegerät sehr wohl Fotos machen. > Nein, keine Fotos oder Photos, nur Bilder. Mit meinem Smartphone geht das. Evtl. ist bei deinem Smartphone (falls du eines besitzt) die Kamera kaputt :) Vielleicht interpretierst du auch einfach etwas zuviel in den Begriff "Foto" hinein. Für mich (und vermutlich für 99,999% aller anderen Leute) ist ein Foto – wie der Name schon vermuten lässt – ein Bild, das mit einem fotografischen Aufnahmegerät erstellt wurde. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, was dieses Aufnahmegerät gekostet hat. Auch mit einem Pappkarton, der vorne ein kleines Loch hat und an dessen Rückwand ein lichtempfindlicher Film angebracht ist (kostet nur wenige Euro), kann man Fotos machen.
Holger R. schrieb: > Wenn mann das gelernt > hat, macht mann nicht nur Bilder sondern Photos. > Für eine gute Spiegel-Reflex-Kamera mit ein paar Profi Objektiven legt > mann schon mal 50 Mille auf den Tisch. Nicht die Kamera, sondern der Mensch der auslöst macht das Foto oder Bild. Und dazu braucht er kein 50000 Euro Equipment. Es gibt meines Wissens Handyfotos, die haben es in in die Bestenliste von rennomierten internationalen Wettbewerben geschafft. Beispiel: https://www.geo.de/natur/tierwelt/siena-international-photo-award-2021--die-sieger_30863406-30863654.html Ich glaube kaum dass die Kamerafalle ein 50000 Euro Equipment war, eher ein ganz normale Kamerafalle deren Bilder mit dem eines mittelmäßgen Handys vergleichbar sind.
Ganz schön viel ideologisches Geschwurbel in den letzten Beiträgen. Schade, da es erstens am Thema vorbei geht und zweitens, sich die Überlegung, was für ein Drucker ich kaufen sill, längst erledigt hat. Aber viel Spaß noch beim breittreten eurer Überzeugungen, ich bin raus.
Kolja L. schrieb: > Ganz schön viel ideologisches Geschwurbel in den letzten Beiträgen. > Schade, da es erstens am Thema vorbei geht und zweitens, sich die > Überlegung, was für ein Drucker ich kaufen sill, längst erledigt hat. > Aber viel Spaß noch beim breittreten eurer Überzeugungen, ich bin raus. Es war dein Thread, du bist in erster Linie dafür verantwortlich dass er bei DEINEM Thema bleibt. Aber du hattest ja schon gesagt dass du was gekauft hast, so what? Kolja schrieb: > Danke für die ganzen Informationen, es ist ein HP M277dw geworden
Ein Farblaser druckt Fotos definitiv NICHT in der gleichen Qualität, wie ein guter Foto-Tintenstrahldrucker. Das Drucken von Farbbildern auf Papier erfolgt nach dem Prinzip der subtraktiven Farbmischung mit den Grundfarben CMY(K). Damit das wirklich gut funktioniert, müssen die Druckfarben durchscheinend ("lasierend") sein. Das können Inkjets recht gut, Laser mit ihrem überwiegend deckenden Toner in Pulverform nur mangelhaft. Bei Tintendruckern kann man hoch glänzendes "Fotopapier" benutzen, in dessen Beschichtung die flüssige Druckfarbe eindringt. Deshalb bleibt die glänzende Oberfläche sichtbar und sorgt für den Eindruck von Brillianz und hohem Kontrast. Toner-Pulver kann aber nicht in eine solche Beschichtung eindringen und bleibt quasi auf der Oberfläche kleben. Daher kommt der typische "Kopierer-Effekt", d.h. je nach Tonerdichte unterschiedliche Glanz/Matt/Profil-Effekte, egal welches Papier man verwendet. Selbstverständlich kann man auch Farblaser Kalibrieren und Profilieren, sofern das jeweilige Betriebssystem das mit einer "Farbverwaltung" unterstützt, und die Farbdarstellung verbessert sich (im Rahmen des Möglichen) erheblich. Man muss ein sog. "Color-Chart" mit mehreren hundert Testfeldern ausdrucken, welches danach messtechnisch (Colorimeter oder Spekralfotometer und geeignete Software) ausgewertet wird. Dabei entsteht eine Datei im Format "ICC-Farbprofil". Je nach Druckertyp muss man ein CMYK- oder RGB-Ausgabeprofil erstellen lassen und im System installieren. Das mit dem RGB-Profil für den Drucker ist kein Widerspruch oder Fehler: Einfache Bürodrucker melden sich am System oft als RGB-Ausgabe-Gerät. Selbstverständlich drucken die am Ende auch mit CMYK auf das Papier, aber diese sog. "Farbseparation" machen die in der Drucker-Hardware und man hat keinen Einfluss darauf.
Frank E. schrieb: > Das Drucken von Farbbildern auf Papier erfolgt nach dem Prinzip der > subtraktiven Farbmischung mit den Grundfarben CMY(K). Damit das wirklich > gut funktioniert, müssen die Druckfarben durchscheinend ("lasierend") > sein. Das können Inkjets recht gut, Laser mit ihrem überwiegend > deckenden Toner in Pulverform nur mangelhaft. Sehr gut erklärt. Laserdrucker müssen dithern um vergleichbar gute Ergebnisse wie lasierende/farbstärkendosierbare Tintenspritzer zu erreichen. Dazu brauchts beim Tonerbügler dann halt eine sehr feine/hohe Auflösung. Völlig OT: Udo S. schrieb: > https://www.geo.de/natur/tierwelt/siena-international-photo-award-2021--die-sieger_30863406-30863654.html Danke, sowas beeindruckendes habe ich lange nicht mehr gesehen, ist genial! Ein wirklich gelungenes Kunstwerk bei dem die technische Bildqualität kaum eine Rolle spielt, prima :D
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