Forum: PC Hard- und Software Fotos mit dem Laserdrucker?


von Kolja L. (kolja82)


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Nabend,

der Tintenstrahler will schon wieder neue Farbe. Ich glaube der aktuelle 
Satz CMY ist nur für die automatische Reinigung verbraucht worden...

Da wir eh kaum drucken und noch seltener Fotos ,spiele ich mit dem 
Gedanken einen FarbLaserdrucker zu kaufen.

Nur, wenn mal ein Foto gedruckt werden soll, sehen die einigermaßen 
vergleichbar gut aus?
Gibt es Empfehlungen eurerseits für ein solides all-in-one Gerät, mit 
Drucker, Scanner, Fax, Netzwerkanschluss und nicht in der Größe einer 
Telefonzelle?
Darf auch gerne gebraucht sein, Preisrahmen so zwei- bis dreihundert 
Euro.

von michael_ (Gast)


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Kauf dir einen Fotodrucker mit Farbsublimation.
Bsp. weise von Canon.
Für Texte einen preiswerten Laser.

von Jörg R. (solar77)


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Kolja L. schrieb:
> Da wir eh kaum drucken und noch seltener Fotos ,spiele ich mit dem
> Gedanken einen FarbLaserdrucker zu kaufen.

Selten? Dann würde ich den Fotoservice in Drogerien oder einen 
Online-Fotoservice nutzen. Die Qualität ist ganz nebenbei auch besser, 
vor allem die vom Online-Anbieter.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Kolja L. schrieb:
> spiele ich mit dem Gedanken einen FarbLaserdrucker zu kaufen.

Und du meinst, der zig-fache technische Aufwand kommt dich auf Dauer 
billiger als ein Tintenstrahler in den man einfach Tinte nachschütten 
kann, wie Canons TS8000 Serie ?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Jörg R. schrieb:
> Dann würde ich den Fotoservice in Drogerien oder einen
> Online-Fotoservice nutzen.

Das würde ich auch so machen (und mache es auch schon seit Jahren so).
Selbst die Selbstbedienungsdrucker in Super- und Elektrofachmärkten
liefern bessere Ergebnisse als das meiste, was man zu Hause hinbekommt,
und billiger sind sie noch dazu. Von den Druckkosten her kann allenfalls
ein Farblaserdrucker mithalten, aber dessen Qualität bei Fotos ist so
unterirdisch, dass man damit am besten gar nicht erst anfängt.

von Kolja L. (kolja82)


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Hier ist nur Platz für ein Gerät und Frau möchte gerne auch am Sonntag 
Nachmittag ein Foto drucken können. Die Idee mit dm wurde leider 
abgelehnt.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Kolja L. schrieb:
> Die Idee mit dm wurde leider abgelehnt.

Mach die Lösungen f. Sonntag Nachmittag entsprechend teuer.

wendelsberg

von Andrea B. (stromteam)


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In der Preisklasse 200 - 300€ können Farblaserdrucker bunte Bilder 
drucken, von Fotos ist die Qualität abgesehen vom Papier weit entfernt.
Also entweder wie beschrieben Thermosublimationsdrucker plus sw-Laser, 
DM plus sw-Laser oder das gesamte Weihnachtsgeld in einen Farblaser 
investieren.

von michael_ (Gast)


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Kolja L. schrieb:
> Hier ist nur Platz für ein Gerät und Frau möchte gerne auch am Sonntag
> Nachmittag ein Foto drucken können. Die Idee mit dm wurde leider
> abgelehnt.

Was gefällt dir an einem Canon mit Farbsuplimation nicht?
Ich bin zufrieden damit.
Kostet jedoch 33ct pro Bild.

von svensson (Gast)


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Moin,

also ich habe einen Brother MFC-9142CDN, der erfüllt die Anforderungen, 
wobei ich das Fax noch nicht getestet habe. Mein Sohn hat auch Fotos 
damit für die Schule gedruckt (während des Distanzunterrichtes), die 
einigermaßen gut aussehen.

Systembedingt haben diese Drucker Probleme mit glänzenden Oberflächen, 
Hauttönen usw. Es gibt auch für Laserdrucker spezielles Fotopapier mit 
glänzender Oberfläche, die ein deutlich besseres Bild hinbekommen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Kolja L. schrieb:
> Hier ist nur Platz für ein Gerät und Frau möchte gerne auch am Sonntag
> Nachmittag ein Foto drucken können. Die Idee mit dm wurde leider
> abgelehnt.

Tja, da wirst Du Dich wohl entscheiden müssen: Auf den technischen 
Sachverstand des Forums oder auf Deine Frau hören.

Ein Teufelskreis.....

Solltest Du Deine Frau doch noch überzeugen können, meine Meinung noch 
dazu (auch wenn es jetzt langweilig wird): Laserdrucker & Drogerie.
Bilder mit Laser: Vergiß es.

von Bentschie (Gast)


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Ich habe hier seit Jahren einen Brother Farblaser. Hat mal um die 350€ 
gekostet. Der hat laut seiner Info bisher 4000 Seiten gedruckt und noch 
80% Lebensdauer übrig. Der Satz Toner (4 Farben einzeln) kostet ca. 250€ 
original und 150€ als kompatibler. Für je ca 2500 Seiten.

Fotoqualität ist eher leidlich. Um zu erkennen was drauf ist reicht es 
sicherlich. Mit einem richtigen Foto hat das aber nix zu tun.

Der große, für mich entscheidende, Vorteil ist, das ich auch im Sommer 
nach Urlaub und 4 Wochen nichtbenutzung den ersten Ausdruck so erhalte 
wie gewünscht. Und nicht erst eine halbe Stunde irgendwelche 
Reinigungsroutinen fahren muss.

Der macht genau das was er soll, und das deutlich zuverlässiger als 
jeder Tintenpisser das bei mir jemals getan hat.

von Sebastian (Gast)


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Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es ein Trugschluß, mit dem 
Umstieg auf Farblaser Kosten sparen zu wollen, aus folgenden Gründen:

- Gerade wenn man nur ab und zu ein Foto druckt, stören die hohen 
Verbrauchsmaterialkosten, die sich ja auch im Alltagsbetrieb nicht in 
Luft auflösen. Beim Farblaser ist das nicht nur der Toner. Transferband, 
Fotoleitertrommel und Resttonerbehälter haben alle ihr eigenes 
Wechselintervall und sind nicht ganz umsonst zu haben.

- Ein Farblaser druckt Fotos selten so gut wie ein Tintenstrahldrucker 
auf Fotopapier. Spezialpapiere mögen hier etwas helfen, aber oft genug 
muß man die Bilder zum Druck vorbereiten, damit der Kontrast überhaupt 
stimmt.

- Es gibt inzwischen relativ brauchbare Drucker mit Tintenbehältern, die 
aus Flaschen nachgefüllt werden. Zwar keine expliziten Fotodrucker, aber 
das sind, wie oben gesagt, die Farblaser eigentlich auch nicht.

- Einige durchaus fototaugliche Drucker können mit Fremdtinte betrieben 
werden, insbesondere wenn man ein Modell kauft, das es schon seit ein 
oder zwei Jahren gibt. Nicht jede Fremdtinte ist gut, aber wenn man 
schon Patronen hat, kann man sich ja originale hinlegen für die paar 
Fotodrucke, die man im Jahr braucht, und den Rest mit billiger 
Refilltinte drucken (die auch nicht immer schlecht ist).

Konkrete Vorschläge:

- Es gibt superkompakte Thermosublimationsdrucker für Fotos (nur ca. 
10x15), z.B. von Canon. Die kann man bei Nichtgebrauch bequem im Schrank 
lagern, das Folienfarbband trocknet nie ein.

- Eventuell kommt ein Exot (z.B. Geltintendrucker von Ricoh) eher in 
Frage. Es gibt ja auch in Büros diesen Anwendungsfall, daß man nur hin 
und wieder ein Foto druckt, das aber brauchbar sein soll. In der 
Preisklasse eines guten Farblasers bekommt man sowas auch.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Habe seit vielen Jahren für Farbbilder einen HP CM1312MFP 
Multifunktions-Farblaserdrucker. Die Bildqualität ist brauchbar. Mit 
Fotopapier solls gut sein, habe ich aber noch nicht probiert. Die 
Farbbilder nutze ich hauptsächlich zur Gestaltung von Handbüchern. 
Bisher hat sich kein Kunde über mangelhafte Bilder beschwert.
Meine Frau nutzt den Drucker zum Ausdrucken von Bildern der Enkel. Auch 
sie ist damit zufrieden.

Für Massendrucke wie Werkstatthandbücher usw, nutze ich einen Kyocera 
FS6590DN-KX. Also A3 Duplex Drucker. Der kann auch schonmal 1000 Seiten 
ohne heisszulaufen, und die Kosten halten sich auch in Grenzen.

von Schlaumaier (Gast)


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Es gibt nur Viele Möglichkeiten: Hier mal meine üblichen ;)

Variante 1: Kauf dir einen Drucker einer ALTEN Serie. Wenn du dir ein 
Modell ausgesucht hast (der ca. 60 Euro Klasse) als MFC, schaust du was 
die Patronen bei den Chinesen kosten.

Ich habe ein MG5650 von Canon. Da Kosten mich die Patronen pro Farbe ca. 
1 Euro. Qualität reicht mir völlig aus. 4 x (6 Patronen= 1 Satz) ca. 20 
Euro bei Amazon.

Was Fotos angeht unterscheide ich zwischen 3 Arten.

1. normal schönen : Da nehme ich den 5650 und Glossy-Papier von Pearl.
Nachteil : Die Bilder muss man laminieren sonst wird das die Perfekte 
Sammlung von Fingerabdrücken.

2. Schnell und Super-Schön.  Dann nehme ich mein Canon-Shelpy. 
Thermo-Verfahren : 108 Bilder ca. 30 Euro.  Relativ Fingerabdruck sicher

3. Langsam und Super-Schön. : Dann schicke ich die Bilder via WEB 
entweder zur Photodose (wenn die ein gutes Angebot haben) oder zum 
Discouter meiner Wahl (DM-Markt meist). Übertragen per Software-von 
denen, Abholen im Laden wenn ich eh in der Stadt bin. Preis : ca. 9-10 
Cent pro Bild.

von Schlaumaier (Gast)


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Nachtrag: Bei billig-Patronen funktioniert bei mir die 
Füllstandsüberwachung nicht sauber. Also muss man da NACHSCHAUEN. 
Ansonsten kann es passieren das der Druckkopf trocken fährt. Und das ist 
tödlich.

Musste extra ein Kaputten Drucker bei Kleinanzeigen kaufen, nur damit 
ich ein neuen Druckkopf bekam. (Original-Preis ca 2 x Druckerpreis.) 
Soviel zum Thema Umweltschutz.

Die Idee mit den Laser würde ich sehr schnell vergessen.

Für Fotodruck ist das absolut ungeeignet was das Thema Kosten angeht.

ALLE Angaben der Hersteller beziehen sich auf den "Dr.Grunert-Brief" Da 
ist die Farbtrommel bei Fotodruck schneller leer als du drucken klicken 
kannst.
Davon abgesehen gibt es ein Technischen Nachteil.

Bei ein 10x15 Foto zieht die 21 CM breite Walze sich VOLL durch den 
Toner. Von der Farbe geht nun auf einer Breite von 10 CM Farbe auf das 
Papier und die restlichen 11 CM werden in den Resttoner-Behälter 
geputzt.

Was den Kostenfaktor noch mal erhöht.

Das beste für "ich will nur mal hin und wieder Fotos drucken" ist 
wirklich der "canon selphy".  Je nach Modell brauchst du dafür dann noch 
nicht einmal einen Computer o. was anderes.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Könnte man einen Farblaser "kalibrieren", um eine bessere Bildqualität 
zu erreichen? Es gibt doch diese Farbsensoren für die Messung vor 
professionellem Druck.
Wenn sich der Drucker nicht fein genug einstellen kann - könnte man mit 
dem Bildbearbeitungsprogramm die Bilder entsprechend "vorverzerren"?

Mein CP1515n liefert auch keine schönen Fotos, ich könnte mir aber 
vorstellen, dass man das so verbessern kann.

von Schlaumaier (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Könnte man einen Farblaser "kalibrieren", um eine bessere Bildqualität
> zu erreichen?

NEIN. Man kann in der Unter 1000 Euro Klasse keinen Drucker wirklich 
Kalibrieren". Die Bildqualität hängt von 4 Faktoren ab.

1.) Die Auflösung

2.) Der Tonerdichte

3.) Der Farbe der Pigmente

4.) Den Mischungsverhältnis.  = Dies kann man bei TOP-Druckern 
nachjustieren. Was bedeutet man den Farbanteil etwas Hochrechnen bzw. 
ein gewissen Farbprofil aktivieren. Klappt aber nicht wirklich gut. 
Grund ist immer PUNKT 3.

1 + 2 kannst du in deiner Treibersoftware verändern unabhängig vom 
Drucker (geht genau so bei Tintenpisser).  Zauberworte sind da sowas wie 
: ECO-MODE u.ä.)

Die Farbe selbst kann man NICHT verändern. Weshalb man im Test auch oft 
liest. "Ist etwas blass mit den Farben".

Ist wie wenn du deine Wohnung anmalst. Du gehst im Baumarkt und lässt 
dir die Farbe an mischen. Wenn du mit den Farbprofilkarte dann in einen 
Baumarkt der Konkurrenz gehst wirst du merken das die Farbe die da 
gemischt wird Abweichungen hat (zu grell / zu Blass etc.) .

Bei Professionellen Geräten (brauchten damals eins für die Firma) habe 
ich mir die Ausdrucke auf der Cbit angesehen. War mir sicherer als der 
Stress mit meine Chef. Und ich habe nur die angesehen die frisch aus den 
Drucker kamen.  Ich traue keinen. ;)

von Udo S. (urschmitt)


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Gibt dazu einen rel. neuen Test von Stiftung Warentest.
Hier ein Link vom Spiegel dazu
https://www.spiegel.de/tests/elektronik/farblaserdrucker-im-test-nur-einer-konnte-die-tester-ueberzeugen-a-7319b820-95a9-4240-b466-d2d9b9f452d1

Die Kombigeräte waren trotz z.T gleicher Hardware schlechter.

von Kolja (Gast)


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Danke für die ganzen Informationen, es ist ein HP M277dw geworden.
Schnäppchen, allerdings mit "Problemen".
Dazu aber an anderer Stelle weiter.

von Holger R. (holgerr)


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Wenn Du einiger Maßen vernüftigtige Bilder drucken willst,
kauf Dir eine Kyocera in der oberen Preisklasse, zb. den den P6235.

Ich hab zwei Farblaserdrucker, den Kycera P6235 und den Oki C532.
Da liegen Welten zwischen in der Qualität der Bilder.

Und noch was, mit Smartphone kann mann/frau kein Photos machen.

Sebastian schrieb:
> - Gerade wenn man nur ab und zu ein Foto druckt, stören die hohen
> Verbrauchsmaterialkosten, die sich ja auch im Alltagsbetrieb nicht in
> Luft auflösen. Beim Farblaser ist das nicht nur der Toner. Transferband,
> Fotoleitertrommel und Resttonerbehälter haben alle ihr eigenes
> Wechselintervall und sind nicht ganz umsonst zu haben.
>
> - Ein Farblaser druckt Fotos selten so gut wie ein Tintenstrahldrucker
> auf Fotopapier. Spezialpapiere mögen hier etwas helfen, aber oft genug
> muß man die Bilder zum Druck vorbereiten, damit der Kontrast überhaupt
> stimmt.
Kauf Dir mal einen hochwertigen Kyocera, Du wirst Dich umgucken.
Gruß HolgerR

von Rainer D. (rainer4x4)


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Holger R. schrieb:
> Und noch was, mit Smartphone kann mann/frau kein Photos machen.
Das scheint das Volk heute anders zu sehen. Hauptsache die Auflösung 
definiert eine möglichst große Zahl. Und wenn das Fon dann noch drei 
oder vier Kameras hat, dann kann das doch nur noch gut sein :-)))


Holger R. schrieb:
> Kauf Dir mal einen hochwertigen Kyocera, Du wirst Dich umgucken.
Ich denke auch in dem Punkt muss ich Dir Recht geben. Mein HP mach schon 
ordentliche Arbeit, aber der Kyocera ist deutlich besser. Allerdings 
liegen meine beiden auch in unterschiedlichen Preisklassen.

von Schlaumaier (Gast)


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Rainer D. schrieb:
> Holger R. schrieb:
>> Und noch was, mit Smartphone kann mann/frau kein Photos machen.
> Das scheint das Volk heute anders zu sehen. Hauptsache die Auflösung
> definiert eine möglichst große Zahl. Und wenn das Fon dann noch drei
> oder vier Kameras hat, dann kann das doch nur noch gut sein :-)))

Ihr müsst mal lernen zu unterscheiden zwischen Fotos + Bildern.

Man kann mit einen Smartphone sehr gute BILDER machen.

Aber keine Fotos.!! Die sind mit einen Smartphone reine Glückssache.

Wo ist der Unterschied. ?
Antwort :

Bilder = abBILDungen von etwas was man sehen kann.

Fotos = Fotografien mit sehr stark künstlerischen Inhalt. Berühmte 
Themen : Langzeit-, Sport-, Porträt-,Fotografie und  Künstlerische 
Effekte.

Alle diese Fotos bekommt man mit keinen Smartphone auch nur ansatzweise 
hin.


Ich habe wie oben beschrieben ein Canon-Shelpy.  Ich habe von mehren 100 
Bildern die ich mit mein Smartphone gemacht habe nur EINS damit 
ausgedruckt. Leider hatte ich meinen Nikon in der für mich wichtigen 
Situation nicht dabei.  Alle anderen habe ich mit meiner Nikon D3100 
gemacht. Ja ich weiß keinen Luxusklasse aber für meinen wenigen Privaten 
Fotos reichte die. Für meine Pressearbeit damals habe ich die 
TOP-Kameras (der 3000 Euro Klasse + Objektiv) meines Freundes benutzt. 
Und der benutzt für seltene Ausdrucke auch eine Canon-Shelpy.

Grund : Qualitativ kann da kein Tinten-/Laserdrucker auch nur im 
entferntesten mithalten. Jedenfalls keinen den ich je in der kleiner 
3000 Euro Klasse gesehen habe. Und ich war bis vor 8 Jahren alle 2 Jahre 
auf Computer-Messen.

von Schlaumaier (Gast)


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Kleiner Nachtrag :

Was Smartphone besser können als die DSR ist auf die Schnelle 
SUPER-SCHARFE Makro-Aufnahmen zu machen die ihren Namen wirklich 
verdienen.

Leute ich hätte nie gedacht das ich so viele Bauteile in meinen Leben 
mit den Handy fotografiere, nur um die Bezeichnung lesen zu können.

Makro-Modus + ZOOM = Perfekten Text zu lesen. Da kommt keine meiner 
Lupen mit.

von Holger R. (holgerr)


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Schlaumaier schrieb:
> Ihr müsst mal lernen zu unterscheiden zwischen Fotos + Bildern.
>
> Man kann mit einen Smartphone sehr gute BILDER machen.
>
> Aber keine Fotos.!! Die sind mit einen Smartphone reine Glückssache.
>
> Wo ist der Unterschied. ?
> Antwort :
>
> Bilder = abBILDungen von etwas was man sehen kann.
>
> Fotos = Fotografien mit sehr stark künstlerischen Inhalt. Berühmte
> Themen : Langzeit-, Sport-, Porträt-,Fotografie und  Künstlerische
> Effekte.
>
> Alle diese Fotos bekommt man mit keinen Smartphone auch nur ansatzweise
> hin.

Danke, Danke, Danke. Das sehe ich genauso.
Bei einer guten Spiegel-Reflex-Kamera kann mann die Zeit, die Blende, 
die Auflösung und die Emfindlichkeit einstellen. Wenn mann das gelernt 
hat, macht mann nicht nur Bilder sondern Photos.
Für eine gute Spiegel-Reflex-Kamera mit ein paar Profi Objektiven legt 
mann schon mal 50 Mille auf den Tisch.

Schlaumaier schrieb:
> Leute ich hätte nie gedacht das ich so viele Bauteile in meinen Leben
> mit den Handy fotografiere, nur um die Bezeichnung lesen zu können.
Du fotografierst die nicht, sondern machts Bilder davon.
Es heißt ja auch nicht umsonst Photograf und nicht Fotograf.
Die Firma Contax, ist jetzt Kyocera und keine Kameras mehr, die es unter 
diesem Namen nicht mehr gibt, hatte früher in der Analogen Photo-Welt 
extra Kameras und Objektive für Ärzte und Zahnärzte um Makro-Aufnahmen 
zu machen.
Groß HolgerR

von M.M.M (Gast)


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Holger R. schrieb:
> Die Firma Contax, ist jetzt Kyocera und keine Kameras mehr, die es unter
> diesem Namen nicht mehr gibt, hatte früher in der Analogen Photo-Welt
> extra Kameras und Objektive für Ärzte und Zahnärzte um Makro-Aufnahmen
> zu machen.

Ähm Firma Contax? Nicht in echt. Und die Kamera+Objektiv für Ärzte war 
auch nicht Contax gelabelt, sondern war ne Yashica Dental Eye.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Holger R. schrieb:
> Und noch was, mit Smartphone kann mann/frau kein Photos machen.

Ja, weil es in der deutschen Sprache weder "mann" noch "frau" (in
Kleinbuchstaben geschrieben) noch "Photos" gibt. Die "Photos" gab es
immerhin noch bis zur Rechtschreibreform 1996, damals gab es aber m.W.
den Begriff "Smartphone" noch nicht.

Man kann aber mit dem Smartphone wie mit jedem anderen fotografischen
Aufnahmegerät sehr wohl Fotos machen.

Holger R. schrieb:
> Für eine gute Spiegel-Reflex-Kamera mit ein paar Profi Objektiven legt
> mann schon mal 50 Mille auf den Tisch.

Nachdem der TE die Fotos auf einem billigen Farblaserdrucker ausgedruckt
hat, sieht kein Mensch mehr, ob sie mit einer 50000€-Kamera oder einem
50€-Handy aufgenommen worden sind.

> Es heißt ja auch nicht umsonst Photograf und nicht Fotograf.

Nein, es heißt weder "Photograf" noch "Fotograph", sondern Fotograf oder
alternativ Photograph.

von Klaus W. (mfgkw)


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Bildaufnehmender m/w/d

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Die Ergebnisse sind schon recht unterschiedlich abhängig von Kamera, 
Handy und den Druckern. Mein Handy reicht für A4 große, matte Bilder auf 
dem Kyocera (mit Originaltoner). Allerdings glänzen die Fotos von 
Rossmann, dm, Kaufland usw. schöner. Auch Fotodrucker dieser Läden haben 
unterschiedliche Qualität!
Mein Profi-Fotograf druckt mit dem Plotter bis zu 33 METER lange Fotos 
von der Rolle wenn es nötig wäre. So gesehen gibt es viele Möglichkeiten 
wobei natürlich Profis den Photoshop bei jeder Gelegenheit benutzen um 
Fotos noch zu verbessern. Man sollte jedoch Aufwand und Nutzen im Auge 
behalten.

von Holger R. (holgerr)


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Yalu X. schrieb:
> Man kann aber mit dem Smartphone wie mit jedem anderen fotografischen
> Aufnahmegerät sehr wohl Fotos machen.
Nein, keine Fotos oder Photos, nur Bilder.

Yalu X. schrieb:
> Nachdem der TE die Fotos auf einem billigen Farblaserdrucker ausgedruckt
> hat, sieht kein Mensch mehr, ob sie mit einer 50000€-Kamera oder einem
> 50€-Handy aufgenommen worden sind.
Das ist wohl richtigt.

M.M.M schrieb:
> Ähm Firma Contax? Nicht in echt. Und die Kamera+Objektiv für Ärzte war
> auch nicht Contax gelabelt, sondern war ne Yashica Dental Eye.
War eh ein Laden, jetzt Kyocera, aber jetzt ohne Kameras, schade.

Yalu X. schrieb:
> Ja, weil es in der deutschen Sprache weder "mann" noch "frau" (in
> Kleinbuchstaben geschrieben) noch "Photos" gibt. Die "Photos" gab es
> immerhin noch bis zur Rechtschreibreform 1996, damals gab es aber m.W.
> den Begriff "Smartphone" noch nicht.
In vielen Bereichen ist die Rechtschreib-Reform vorbeigegangen.
Bei Bestattern und Zeitungen gilt weiterhin die alte Duden-Regel R45.
Und wer mit der alten oder neuen Speiegelreflex arbeitet, heißt 
weiterhin Photograph. Und bei den Buch-Druckern gibt es weiterhin der 
Begriff:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind_und_Schusterjunge
So long
HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Holger R. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Man kann aber mit dem Smartphone wie mit jedem anderen fotografischen
>> Aufnahmegerät sehr wohl Fotos machen.
> Nein, keine Fotos oder Photos, nur Bilder.

Mit meinem Smartphone geht das. Evtl. ist bei deinem Smartphone (falls
du eines besitzt) die Kamera kaputt :)

Vielleicht interpretierst du auch einfach etwas zuviel in den Begriff
"Foto" hinein. Für mich (und vermutlich für 99,999% aller anderen Leute)
ist ein Foto – wie der Name schon vermuten lässt – ein Bild, das mit
einem fotografischen Aufnahmegerät erstellt wurde. Dabei spielt es
überhaupt keine Rolle, was dieses Aufnahmegerät gekostet hat. Auch mit
einem Pappkarton, der vorne ein kleines Loch hat und an dessen Rückwand
ein lichtempfindlicher Film angebracht ist (kostet nur wenige Euro),
kann man Fotos machen.

von Udo S. (urschmitt)


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Holger R. schrieb:
> Wenn mann das gelernt
> hat, macht mann nicht nur Bilder sondern Photos.
> Für eine gute Spiegel-Reflex-Kamera mit ein paar Profi Objektiven legt
> mann schon mal 50 Mille auf den Tisch.

Nicht die Kamera, sondern der Mensch der auslöst macht das Foto oder 
Bild.
Und dazu braucht er kein 50000 Euro Equipment.

Es gibt meines Wissens Handyfotos, die haben es in in die Bestenliste 
von rennomierten internationalen Wettbewerben geschafft.

Beispiel:
https://www.geo.de/natur/tierwelt/siena-international-photo-award-2021--die-sieger_30863406-30863654.html
Ich glaube kaum dass die Kamerafalle ein 50000 Euro Equipment war, eher 
ein ganz normale Kamerafalle deren Bilder mit dem eines mittelmäßgen 
Handys vergleichbar sind.

von Kolja L. (kolja82)


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Ganz schön viel ideologisches Geschwurbel in den letzten Beiträgen. 
Schade, da es erstens am Thema vorbei geht und zweitens, sich die 
Überlegung, was für ein Drucker ich kaufen sill, längst erledigt hat.
Aber viel Spaß noch beim breittreten eurer Überzeugungen, ich bin raus.

von Udo S. (urschmitt)


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Kolja L. schrieb:
> Ganz schön viel ideologisches Geschwurbel in den letzten Beiträgen.
> Schade, da es erstens am Thema vorbei geht und zweitens, sich die
> Überlegung, was für ein Drucker ich kaufen sill, längst erledigt hat.
> Aber viel Spaß noch beim breittreten eurer Überzeugungen, ich bin raus.

Es war dein Thread, du bist in erster Linie dafür verantwortlich dass er 
bei DEINEM Thema bleibt.
Aber du hattest ja schon gesagt dass du was gekauft hast, so what?

Kolja schrieb:
> Danke für die ganzen Informationen, es ist ein HP M277dw geworden

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ein Farblaser druckt Fotos definitiv NICHT in der gleichen Qualität, wie 
ein guter Foto-Tintenstrahldrucker.

Das Drucken von Farbbildern auf Papier erfolgt nach dem Prinzip der 
subtraktiven Farbmischung mit den Grundfarben CMY(K). Damit das wirklich 
gut funktioniert, müssen die Druckfarben durchscheinend ("lasierend") 
sein. Das können Inkjets recht gut, Laser mit ihrem überwiegend 
deckenden Toner in Pulverform nur mangelhaft.

Bei Tintendruckern kann man hoch glänzendes "Fotopapier" benutzen, in 
dessen Beschichtung die flüssige Druckfarbe eindringt. Deshalb bleibt 
die glänzende Oberfläche sichtbar und sorgt für den Eindruck von 
Brillianz und hohem Kontrast. Toner-Pulver kann aber nicht in eine 
solche Beschichtung eindringen und bleibt quasi auf der Oberfläche 
kleben. Daher kommt der typische "Kopierer-Effekt", d.h. je nach 
Tonerdichte unterschiedliche Glanz/Matt/Profil-Effekte, egal welches 
Papier man verwendet.

Selbstverständlich kann man auch Farblaser Kalibrieren und Profilieren, 
sofern das jeweilige Betriebssystem das mit einer "Farbverwaltung" 
unterstützt, und die Farbdarstellung verbessert sich (im Rahmen des 
Möglichen) erheblich.

Man muss ein sog. "Color-Chart" mit mehreren hundert Testfeldern 
ausdrucken, welches danach messtechnisch (Colorimeter oder 
Spekralfotometer und geeignete Software) ausgewertet wird. Dabei 
entsteht eine Datei im Format "ICC-Farbprofil". Je nach Druckertyp muss 
man ein CMYK- oder RGB-Ausgabeprofil erstellen lassen und im System 
installieren.

Das mit dem RGB-Profil für den Drucker ist kein Widerspruch oder Fehler: 
Einfache Bürodrucker melden sich am System oft als RGB-Ausgabe-Gerät. 
Selbstverständlich drucken die am Ende auch mit CMYK auf das Papier, 
aber diese sog. "Farbseparation" machen die in der Drucker-Hardware und 
man hat keinen Einfluss darauf.

von 2aggressive (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Das Drucken von Farbbildern auf Papier erfolgt nach dem Prinzip der
> subtraktiven Farbmischung mit den Grundfarben CMY(K). Damit das wirklich
> gut funktioniert, müssen die Druckfarben durchscheinend ("lasierend")
> sein. Das können Inkjets recht gut, Laser mit ihrem überwiegend
> deckenden Toner in Pulverform nur mangelhaft.
Sehr gut erklärt.

Laserdrucker müssen dithern um vergleichbar gute Ergebnisse wie 
lasierende/farbstärkendosierbare Tintenspritzer zu erreichen. Dazu 
brauchts beim Tonerbügler dann halt eine sehr feine/hohe Auflösung.



Völlig OT:
Udo S. schrieb:
> 
https://www.geo.de/natur/tierwelt/siena-international-photo-award-2021--die-sieger_30863406-30863654.html
Danke, sowas beeindruckendes habe ich lange nicht mehr gesehen, ist 
genial! Ein wirklich gelungenes Kunstwerk bei dem die technische 
Bildqualität kaum eine Rolle spielt, prima :D

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