Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Bestimmung Drehmoment BLDC aus Spannungskonstante


von Martin S. (sirnails)


Lesenswert?

Guten Tag,

wenn ich einen BLDC habe, und von diesem aus dem Datenblatt weiß, welche 
Spannungskonstante (V/krpm) er hat (und auch welches Drehmoment) - kann 
ich dann einen anderen baugleichen Motor verwenden, und nur durch die 
Spannungskonstante auf das Drehmoment schließen?

Mir scheint das etwas wackelig zu sein (durch Fertigungstoleranzen). 
Spricht da generell etwas dafür/dagegen?

Schönen Nachmittag, Grüße M.S.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


Lesenswert?

Martin S. schrieb:

> wenn ich einen BLDC habe, und von diesem aus dem Datenblatt weiß, welche
> Spannungskonstante (V/krpm) er hat (und auch welches Drehmoment) - kann
> ich dann einen anderen baugleichen Motor verwenden, und nur durch die
> Spannungskonstante auf das Drehmoment schließen?

Ob Du das kannst, weiß ich nicht, da Du nichts zu Deinen Fähigkeiten 
schreibst.

Wenn Du fragst, ob das verboten ist, muss ich antworten, dass ich nicht 
glaube, dass Du dann gegen ein Gesetz verstoßen wirst.

> Mir scheint das etwas wackelig zu sein (durch Fertigungstoleranzen).
> Spricht da generell etwas dafür/dagegen?

Ja, diese "Konstanten" sprechen dagegen , denn sie vernachlässigen alle 
nicht-idealen Effekte einer solchen elektrischen Maschine, wie ohmscher 
Widerstand, Reibung, Eisenverluste. Das mag in guter Näherung für eine 
"richtige" Gleichstrommaschine gelten, aber nicht für diese winzigen und 
hochtourigen Spielzeugmotörchen.

Also, um die Größenordnung grob abzuschätzen, in welcher sich der 
Arbeitspunkt befinden wird, mag das funktionieren.

Grüßle
Volker

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Google nach Drehzahlkonstante in Drehmomentkonstante umrechnen. Im 
Endeffekt ist die Drehzahlkonstante der Kehrwert von der 
Drehmomentkonstanten und umgekehrt. Das ganze noch mit dem Faktor 
multiplizieren, der mir gerade entfallen ist(daher googeln), welcher 
sich daraus ergibt, dass die Drehzahlkonstante "KV" bei den 
Modellbau-BLDCs in U/min angeben ist, der Physiker aber lieber mit 
Sekunden hantiert.

: Bearbeitet durch User
von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


Lesenswert?

Hallo,

ich muss meine obige Aussage etwas relativieren: Die nicht-idealen 
Effekte werden vermutlich doch berücksichtigt, jedoch nur in der Nähe 
des Nennbetriebspunkts hinreichend genau.

Mein Fazit: Wenn Du damit ein Spielzeug, wie z.B. ein Flugmodell, 
betreiben willst, wird's vermutlich ausreichen. Wenn Du aber eine 
Insulinpumpe ohne Sensor betreiben willst, würde ich abraten.

Leider hast Du keinerlei Angabe über die für Deine Anwendung 
erforderliche Genauigkeit gemacht. Was erwartest Du nun von uns?

Grüßle
Volker

Nachtrag zum Vorredner: Der Faktor beträgt 2 pi -- zumindest bei der 
idealen Gleichstrommaschine. Aber m.E. war das nicht die Frage des TO.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Volker B. schrieb:
> Nachtrag zum Vorredner: Der Faktor beträgt 2 pi --

Ist das sicher mit 2 Pi? Mir schwebte was mit 9,irgendwas im Kopf rum. 
Mit 2pi steckst du doch nur die Umdrehung ins Bogenmaß? Aber ich steck 
da auch nicht wirklich drin. Lang lang ist's her.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Aber ich steck da auch nicht wirklich drin. Lang lang ist's her.

Das von dir so warm ans Herz gelegte Google spuckt aus:
https://support.maxongroup.com/hc/de/articles/360005873794-Motorkonstanten

von Werner H. (werner45)


Lesenswert?

Hängt das Drehmoment nicht vor Allem von der Luftspaltgröße ab, auch bei 
gleicher "Spannungskonstante"?

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


Lesenswert?

Werner H. schrieb:
> Hängt das Drehmoment nicht vor Allem von der Luftspaltgröße ab, auch bei
> gleicher "Spannungskonstante"?

Das kommt darauf an. Wenn man den Luftspaltfluss betrachtet, wie in der 
Literatur üblich, dann ist es egal, wie weit Dein Luftspalt ist, 
Hauptsache der Erreger "prügelt" die gewünschte Menge Volt-Sekunden 
darüber. Ansonsten müsste man auch den Magnetwerkstoff spezifizieren 
sowie die Sättigung des Erregerkreises uvm. :-)

Man fasst einfach alle Maschinenkonstanten zusammen und der Luftspalt 
ist bei allen mir bekannten el. Maschinen konstant.

Außerdem induziert genau dieser Fluss auch die Spannung in der Maschine. 
Du siehst, beide Wirkungen, Drehmoment und Spannung, hängen nur von der 
Flussverkettung ab, also dem Produkt aus magnetischem Fluss und 
(effektiver) Windungszahl (für die Korintenkacker, die dann gleich 
wieder mit dem Wicklungsfaktor kommen :-) sowie Strom oder Drehzahl 
(bzw. Winkelgeschwindigkeit, wie oben korrekt angemerkt).

Grüßle
Volker

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


Lesenswert?

Hallo,

irgendwie ist der zweite Absatz verloren gegangen o.O Dort stand 
sinngemäß:

Ich habe einen vermessenen Motor (Exmek MB059AH100) mit bekanntem 
Drehmoment von 0,23Nm und einer gemessenen Spannungskonstante von 
5V/krpm. Wenn ich diesen Motor also nun fremdantreibe mit 1000/min, dann 
sollte sich die Spannung von 5V einstellen. Bei diesem Motor weiß ich, 
dass er bie 5V/krpm genau 0,23Nm bei 1000/min erzeugen kann. Wenn ich 
nun einen anderen Motor aus der gleichen Serie nehme, ihn mit 1000/min 
antreibe und auch hier 5V messe: Wie wahrscheinlich oder 
unwahrscheinlich ist, dass er dann auch genau 0,23Nm hat? In welchem 
Schwankungsbereich kann das Drehmoment abweichen (unter der Prämisse, 
dass Exmek nicht vollkommenen Murks verkauft)?

Ich frage mich an dieser Stelle nämlich, ob es nicht sein kann, dass 
durch Fertigungstoleranzen durchaus auch mal 10% Abweichung (und mehr) 
vorliegen können.

von Martin S. (sirnails)


Lesenswert?

Volker B. schrieb:
> Du siehst, beide Wirkungen, Drehmoment und Spannung, hängen nur von der
> Flussverkettung ab,

Womit der Luftspalt ja mit hinein wirkt und ein größerer Luftspalt 
negativ auf die Leistungsdaten wirkt.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


Lesenswert?

Martin S. schrieb:

> Womit der Luftspalt ja mit hinein wirkt und ein größerer Luftspalt
> negativ auf die Leistungsdaten wirkt.

Nicht nur der! Die Magnete weisen erhebliche mechanische Toleranzen auf, 
die Materialeigenschaften sind vermutlich auch nicht 100%ig identisch, 
denn die Lage des Magnets, an welcher dieser aus dem Rohling 
herausgesägt wird, hat Einfluss auf die magnetische Vorzugsrichtung. Der 
Magnetisierungsvorgang muss auch nicht immer gelingen. NdFeB neigt zur 
Korrosion, wenn die Beschichtung bei der Montage verletzt wird. Klebung 
und Klebespalt der Magnete können ebenfalls Einfluss auf die Motordaten 
habe.

Die Blechpakete können um +/- eine Lamelle differieren. Die 
Materialeigenschaften des Blechs hängen davon ab, wo dieses im Walzcoil 
liegt (die "Filettstücke" kommen aus der Mitte, denn da ist der 
Walzspalt einigermaßen homogen). Das Stanzwerkzeug nutzt sich ab, mit 
entsprechenden Auswirkungen auf die Geometrie und vermutlich auch auf 
die magnetischen Eigenschaften der Stanzkante.

Die Exzentrizität der Lagerung hat sicherlich auch einen Einfluss. Auch 
die Be- bzw. Misshandlung der Lager beim Ein- bzw. Aufpressen, sowie die 
Passung der Lagersitze und damit die Pressung des Lagers. Wobei auch 
Kugellager gewissen Streuungen unterworfen sind.

Der Drahtzug beim Wickeln verändert den ohmschen Widerstand, ebenso die 
Größe der Wickelköpfe.

...und erstaunlicherweise erhält die "Langnase" ganz zufällig stets die 
besten Exemplare als Muster. :-)

Ich befürchte, dass Dir nur der Hersteller Auskunft über die Streuung 
seiner Produkte geben kann -- wobei ich Zweifel daran habe, dass Du 
solche Aussagen von einem chin. Billighersteller bekommst (der 
vermutlich nur ein Zwischenhändler ist).

Grüßle
Volker

von baum (Gast)


Lesenswert?

Martin S. schrieb:
> Bei diesem Motor weiß ich,
> dass er bie 5V/krpm genau 0,23Nm bei 1000/min erzeugen kann

Eine Drehmomentangabe ist über die Drehmomentkonstante (Nm/A) mit einem 
Strom verknüpft....und gilt für einen idealen Motor! Der hätte dann bei 
0 Nm Abgabemoment auch eine Leerlaufstromaufnahme von 0 A. -Auch bei der 
Drehzahl entsprechend der Drehzahlkonstante!
Ein realer Motor hat aber immer eine Leerlaufstromaufnahme. Und die 
Drehzahl wird bei zunehmender Drehmomentbelastung fallen. Der 
Wirkungsgrad ist jedenfalls kleiner als 100%.
Der angestrebte Vergleich zweier Motoren mit der einzigen Grundlage der 
Drehzahlkonstante ist daher wahrscheinlich wenig zielführend.
Zusätzliche Daten wie z.B. Wirkungsgrad, Innenwiderstand, 
Leerlaufstromaufnahme, max. Dauerleistung etc. können zu einer besseren 
Abschätzung führen.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


Lesenswert?

Martin S. schrieb:

> Ich habe einen vermessenen Motor (Exmek MB059AH100) mit bekanntem
> Drehmoment von 0,23Nm und einer gemessenen Spannungskonstante von
> 5V/krpm. Wenn ich diesen Motor also nun fremdantreibe mit 1000/min, dann
> sollte sich die Spannung von 5V einstellen. Bei diesem Motor weiß ich,
> dass er bie 5V/krpm genau 0,23Nm bei 1000/min erzeugen kann. Wenn ich
> nun einen anderen Motor aus der gleichen Serie nehme, ihn mit 1000/min
> antreibe und auch hier 5V messe: Wie wahrscheinlich oder
> unwahrscheinlich ist, dass er dann auch genau 0,23Nm hat? In welchem
> Schwankungsbereich kann das Drehmoment abweichen (unter der Prämisse,
> dass Exmek nicht vollkommenen Murks verkauft)?

Ich verstehe Dein Ziel leider nach wie vor nicht! Willst Du Motoren nach 
identischer Drehmoment-"Konstante" selektieren und dann hoffen, dass sie 
sich gleich verhalten? Dann ist der Ansatz m.M. nach nicht optimal.

Folgende Probleme sehe ich:

- Wie misst Du die Spannung? Für Deinen Anwendungsfall müsstest Du die 
Grundschwingung der induzierten Spannung messen, da die Rechnungen, die 
den "Konstanten" zugrunde liegen auf der (idealen) Theorie el. Maschinen 
basieren und diese betrachtet lediglich die Grundschwingungen. Pro-Tipp: 
Eine schlechte Magnetisierung (oder Teilentmagnetisierung) artikuliert 
sich durch eine zur Y-Achse unsymmetrische Spannung. Diese weist dann 
Harmnoische gerader Ordnung auf. Dieser Effekt wird durch Deine Messung 
vermutlich nicht erfasst, da das Messgerät im besten Fall einen 
Effektivert misst (oder schätzt).

- Wenn Du den Motor mechanisch antreibst und lediglich dessen 
Leerlaufspannung misst, erfasst Du keinerlei Verluste im Motor.

Warum nicht einfach den Motor elektrisch auf die Drehzahl bringen, auf 
welcher er in Deiner streng geheimen Applikation arbeiten soll? Hierbei 
den  Zwischenkreis des speisenden Umrichters (vulgo "Steuergerät") durch 
ein Labornetzteil speisen und die PWM des Umrichters fest auf ein 
Tastverhältnis von 100% einstellen. Die angelegte Zischenkreisspannung 
wäre dann ein sinnvolleres Vergleichskriterium.

Aber Vorsicht: Die Remanenzinduktion von NdFeB ist stark 
temperaturabhängig, ebenso der Leitwert von Kupfer (0,5%/K), also darauf 
achten, dass die Motoren die selbe Temperatur aufweisen und, 
idalerweise, in der thermischen Beharrung sind. Außerdem sollten die 
Kugellager bereits einige Studen eingelaufen sein, denn deren Verluste 
verändern sich zu Beginn recht stark.

Das gilt dann natürlich auch für Deine Geheimanwendung.

> Ich frage mich an dieser Stelle nämlich, ob es nicht sein kann, dass
> durch Fertigungstoleranzen durchaus auch mal 10% Abweichung (und mehr)
> vorliegen können.

Das halte ich nicht für unwahrscheinlich, ibs. wenn ich die 
Fertigungseinrichtungen nicht kenne. Bei einer reinen manuellen 
Fertigung durch ungelernte Hilfskräfte, die einer starken Fluktuation 
unterworfen sind und einer nicht vorhanden Qualitätssicherung wären 10% 
vermutlich noch ein guter Wert. :-(

Grüßle
Volker

P.S.: Wäre es nicht doch möglich, dass Du ein paar klitzekleine Details 
Deiner Anwendung nennst? Ich helfe hier nicht, weil ich unter einem 
Helfersyndrom leide oder mich in irgendeiner Weise profilieren muss, 
sondern aufgrund meiner Neugier und meiner Lernbegierigkeit -- ich 
erwarte also idR. eine kleine Gegenleistung in diesem Sinne!

von Martin S. (sirnails)


Lesenswert?

Die Frage ist, ob man nur anhand dieses einen Wertes nachweisen kann, 
dass ein zweiter Motor das gleiche Drehmoment hat, wenn die Spannung 
gleich ist. Ich habe daran Zweifel und wollte hier daher erfragen, ob 
ich mit meiner Intuition richtig liege, oder nicht.

Eure Erklärungen sind dahingehend eigentlich schon die Antwort: "Kann, 
muss nicht, wahrscheinlich so grob aber nicht sicher. Und nicht 
absolut".

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

Martin S. schrieb:
> Die Frage ist, ob man nur anhand dieses einen Wertes nachweisen kann,
> dass ein zweiter Motor das gleiche Drehmoment hat, wenn die Spannung
> gleich ist.

Das Drehmoment hängt vom Strom und nicht von der Spannung ab.

Ich verstehe die Problematik inzwischen so, dass der TO wissen möchte, 
ob ein baugleicher Austauschmotor bei gleicher Ansteuerung das selbe 
Drehmoment bringt wie der Originalmotor.

Vielleicht sachst du noch mal was dazu.

von Martin S. (sirnails)


Lesenswert?

J. T. schrieb:
> Ich verstehe die Problematik inzwischen so, dass der TO wissen möchte,
> ob ein baugleicher Austauschmotor bei gleicher Ansteuerung das selbe
> Drehmoment bringt wie der Originalmotor.

Ja genau. Darum schrieb ich ja auch:

"Wenn ich
nun einen anderen Motor aus der gleichen Serie nehme, ihn mit 1000/min
antreibe und auch hier 5V messe: Wie wahrscheinlich oder
unwahrscheinlich ist, dass er dann auch genau 0,23Nm hat? In welchem
Schwankungsbereich kann das Drehmoment abweichen (unter der Prämisse,
dass Exmek nicht vollkommenen Murks verkauft)?"

von Purzel H. (hacky)


Lesenswert?

Das Drehmoment ist proportional zum Strom. Wenn der Motor nicht mehr 
kann ueberspingt er eine Periode. Bei einem BLDC musst du daher den 
Polradwinkel auslesen. Dh um wieviel ist der Rotor gegenueber dem Feld 
verschoben. Dieser Winkel kann durch die Antwort des Rotors bestimmt 
werden. Dabei wird es mathematisch sowie messtechnisch aufwendig.

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

> Ja genau. Darum schrieb ich ja auch:

> "Wenn ich nun einen anderen Motor aus der gleichen Serie nehme,
> ihn mit 1000/min antreibe und auch hier 5V messe:
> Wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist, dass er dann auch genau
> 0,23Nm hat?
Wenn der Strom nicht bekannt ist => sehr unwahrscheinlich  ;-)

von thomas_at (Gast)


Lesenswert?

Abend!

J. T. schrieb:
> Ist das sicher mit 2 Pi? Mir schwebte was mit 9,irgendwas im Kopf rum.

Du meinst wahrscheinlich 9,55.

Dieser Faktor wird bei der Umrechnung von Drehzahl+Drehmoment in 
Leistung benötigt.

Der Wert ergit sich aus 60 (Umrechnung von 1/min in 1/sec) dividiert 
durch 2*PI.

P(W)=M[Nm] * n[U/min] / 9,55
P(kW)=M[Nm] * n[1000 U/min] / 9,55


mfG Thomas

von J. T. (chaoskind)


Lesenswert?

thomas_at schrieb:
> Du meinst wahrscheinlich 9,55....

Das klingt nicht unplausibel :D

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.