Hallo, Hier sind zweipolige Drosseln in der schlankverkapselten Standardversion. Eine dient als Drahtquelle. Sicher gibts Alternativverwendungen im E-Bereich, alle Ideen willkommen.
Drosselbart schrieb: > Sicher gibts Alternativverwendungen im E-Bereich, alle Ideen willkommen. Geldanlage. Kupfer wird auch immer teuerer. OK, die Anlage ist nicht ganz so kompakt wie Gold, aber wenn man einen großen Hobbykeller hat, kann man damit schon durchaus einen nennenswerten Betrag in echten materiellen Werten auf die Seite legen. Selbst ein Super-GAU, der die Menschheit auf Steinzeitniveau zurückschleudert, würde daran nix ändern. Im Gegenteil: mit einem Lager von ein paar Tonnen Kupfer wärst du dann der absolute Obermacker. Vor allem, wenn du clever genug warst, auch noch genug Zinn einzulagern... Dann machst du dich mit der Herstellung von Werkzeugen und Waffen aus Bronze zum Cheffe aller Überlebenden und katapultierst die Menschheit gleich wieder einen Schritt nach vorn, in die Bronzezeit. Besser kann man sein Geld kaum anlegen. Egal was passiert, man wird gewinnen...
Moin, Wenns genug gleiche sind: Jenga Spiel. Gruss WK
c-hater schrieb: > Dann katapultierst Du die Menschheit > gleich wieder einen Schritt nach vorn, in die Bronzezeit. Wäre es da nicht besser, Eisen zu horten? Dann wäre die Menschheit gleich eine Stufe weiter.
Als Wechselstrom-Konstantstromquelle, also fast konstant, aber besser als nichts. Verschiedene parallelschalten, bis etwa 1 A für Spektrallampen herauskommen; wenn benötigt, weil die originalen irre überteuert sind.
Wer gerade einen Ventilator runterdrehen möchte - je nach Stromtragfähigkeit der Drossel in Serie mit den Ventilator schalten.
Drosselbart schrieb: > zweipolige Drosseln in der schlankverkapselten Damit lassen sich Lampen aller Art etwas weniger hell leuchten lassen, Geräte soft einschalten, die schon lange nicht mehr in Betrieb waren, Motoren von geringer Leistung etwas langsamer laufen lassen, bei Reparaturen probeweises Einschalten mit Strombegrenzung. mfG
Ich halte mir einen Vorrat der alten Drosseln, weil viele der aktuell verkauften LED-Strahler viel Strom nur verheizen. Bei der Sorte läßt sich das mit Drossel davor gut reduzieren, dann leben die auch länger als nur ein paar Wochen. Letztens einen 300W-Strahler mit 2 parallel geschalteten Drosseln auf 100W reduziert, wird nur noch handwarm. Vorher konnte man sich am Gehäuse die Finger verbrennen. Die drosseln paßten mit ins Gehäuse.
Als Glättungsdrossel (Stromversorgung), also Kondensator Drossel Kondensator, wurde früher oft so gemacht, ist heute aus der Mode gekommen, funktioniert aber. Oder als NF-Drossel im Eintakt-A-Verstärker. Macht man heute auch nicht mehr, ein Gegentaktverstärker ist natürlich besser, aber als Experiment und Spaß kann man daß mal machen.
Harald W. schrieb: > c-hater schrieb: > >> Dann katapultierst Du die Menschheit >> gleich wieder einen Schritt nach vorn, in die Bronzezeit. > > Wäre es da nicht besser, Eisen zu horten? Dann wäre die Menschheit > gleich eine Stufe weiter. Der Vorteil dieses Drosseltyps: Er enthält sowohl Eisen als auch Kupfer. Man kann also 2 Stufen mit einem Artikel erreichen :-) Ein Quantensprung für die (postapokalyptische) Menschheit. Vielleicht gleich noch etwas Reinsilizium dazu in den Keller, dann reicht es für Stufe 3 ...
Helge schrieb: > Ich halte mir einen Vorrat der alten Drosseln, weil viele der aktuell > verkauften LED-Strahler viel Strom nur verheizen. Kannst Du das an einem konkreten Beispiel belegen? Glaube ich nicht ...
c-hater schrieb: > mit einem Lager > von ein paar Tonnen Kupfer wärst du dann der absolute Obermacker. Vor > allem, wenn du clever genug warst, auch noch genug Zinn einzulagern... Blöd nur für alle diejenigen, die Bleilot einlagern. Also noch ein Argument mehr für bleifreies Löten.
Man konnte die Induktivität verwenden um bei Hausanschlüssen mit Ferrariszähler die Phase zu verschieben und den angezeigten Stromverbrauch zu reduzieren. Der Verbrauch ist zwar noch da, wird aber vom Zähler nicht mehr erfasst. Geld gespart
Günter Lenz schrieb: > Als Glättungsdrossel (Stromversorgung), also Kondensator > Drossel Kondensator, wurde früher oft so gemacht, ist > heute aus der Mode gekommen, funktioniert aber. Moin, habe ich mir auch schon diverse Male überlegt. Sättigt die dann aber nicht? Bis zu welchem Strom geht das etwa gut? Würde es was bringen, einen Luftspalt reinzusägen?
Marek N. schrieb: > Günter Lenz schrieb: >> Als Glättungsdrossel (Stromversorgung), also Kondensator >> Drossel Kondensator, wurde früher oft so gemacht, ist >> heute aus der Mode gekommen, funktioniert aber. > > Moin, habe ich mir auch schon diverse Male überlegt. > Sättigt die dann aber nicht? > Bis zu welchem Strom geht das etwa gut? > Würde es was bringen, einen Luftspalt reinzusägen? Nein Warum? Weil die Induktivität dann futsch ist.
Da ist der Luftspalt bereits drin, man braucht nichts reinzusägen! Stanzform der Bleche mit Spalt, Spalt bei der Montage (U-Kern), oder gerades Blechpaket mit Beipaketen außerhalb der Wicklung. Letztere ist isoliert und ohne die Beibleche sehr gut als Entmagnetisierungsspule für Werkzeug usw. verwendbar.
Günter Lenz schrieb: > Als Glättungsdrossel (Stromversorgung), also Kondensator > Drossel Kondensator, wurde früher oft so gemacht, ist > heute aus der Mode gekommen, funktioniert aber. Das passt doch gut zu diesem Thread: Beitrag "Netzqualität für Eigenheim verbessern alle Frequenzen über 50Hz absaugen." Für die gewünschten 2kW würde man allerdings eine grössere Menge dieser Drosseln benötigen.
Drosselbart schrieb: > Sicher gibts Alternativverwendungen im E-Bereich, alle Ideen willkommen. Als Vorschaltdrossel für LED verwenden. Wenn Du davon zwei Stück in Serie schaltest kannst Du dahinter viele LED in Reihe, die jeweils antiparallel verschaltet sind hängen. Der Vorteil ist Du hast so einen Treiber und LED-Lampen die über 50J durchhalten.
Marek N. schrieb: > Moin, habe ich mir auch schon diverse Male überlegt. > Sättigt die dann aber nicht? > Bis zu welchem Strom geht das etwa gut? Die ist ja für einen bestimmten Betriebsstrom ausgelegt, müßte aufgedruckt sein, wenn du da drunter bleibst sättigt sie auch nicht.
Divers schrieb: > Der Verbrauch ist zwar noch da, wird aber > vom Zähler nicht mehr erfasst. Witzbold, du hast ein lustiges perpetuum Mobile erfunden. Blindleistung rein -> Wirkleistung raus. Damit bist du schon sicher zum Milliardär geworden.
Hugo H. schrieb: > Glaube ich nicht ... Das stört mich nicht :-) Ich hab hier schon genug von den billjen Dingern repariert, häufig sind LED für ca. 200V drin und dazu Konstantstromregler. Und: Um aus den z.B. 100W LED wirklich 100W rauszukriegen, ist der Regler auf recht hohen Strom in den Zeiten über 200V ausgelegt. Dadurch heizen die LED noch viel mehr. Glättung is nich.
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