Meine Frau hat einen extrem energiehungrigen Weihnachtsstern (LEDs). Der wird mit 3 AA Mignon Batterien betrieben und die halten so ca 5 Tage. Mit 3 x 1.2V Akkus leuchtet er auch hell genug aber schon nach einem Tag fällt die Spannung soweit ab das die LEDs nur noch recht schwach leuchten. Mit 3 x 1.5V leuchtet er schön hell. Hab es auch Mal mit 3 x 1.6V NiZn Akkus getestet damit leuchtet er fast schon zu hell. Ich will den nun an eine Powerbank anschließen (5V). Da er bei 4.8V schon sehr Hell war habe ich Angst das er bei 5V nicht lange überlebt und ich haue von meiner Frau bekomme... Kann man den Vorwiderstand auch schätzen? Habe keine Möglichkeit den Strom zu messen. Als Alternative habe ich mir überlegt eine Diode zwischen Powerbank und Stern zu schalten dann sollte die Spannung am Stern ja ungefähr 4.3V sein oder? Kann ich einfach irgend eine Diode nehmen? Müsste eine bestellen deswegen frag ich. Danke und Gruß Micha
Michael D. schrieb: > Kann man den Vorwiderstand auch schätzen? Habe keine Möglichkeit den > Strom zu messen. Hast Du kein Multimeter, oder weshalb kannst Du den Strom nicht messen? Wenn Du ein Multimeter hast würde ich mal nachsehen ob in dem Batteriekasten ein Widerstand sitzt. Dann kannst Du erst den Spannungsabfall an ihm messen, danach Spannungslos den Widerstandswert. Der Rest ist ohmsches Gesetz. Ansonsten probiere einfach eine, ggf. auch 2, Diode(n) z.B. 1N4007. Michael D. schrieb: > Kann ich einfach irgend eine Diode > nehmen? Müsste eine bestellen deswegen frag ich. Schicke mir eine PN mit Deiner E-Mailadresse. Dann schicke ich Dir die Dioden gegen Portoerstattung (Brief) zu.
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Jörg R. schrieb: > Schicke mir eine PN mit Deiner E-Mailadresse. Dann schicke ich Dir die > Dioden gegen Portoerstattung (Brief) zu. Danke das ist nett von dir aber ich brauche sowieso noch ein Paar andere Dinge damit komme ich über die Versandkostenpauschale des Shops. Jörg R. schrieb: > Hast Du kein Multimeter, oder weshalb kannst Du den Strom nicht messen? > Wenn Du ein Multimeter hast würde ich mal nachsehen ob in dem > Batteriekasten ein Widerstand sitzt. Dann kannst Du erst den > Spannungsabfall an ihm messen, danach Spannungslos den Widerstandswert. > Der Rest ist ohmsches Gesetz. Habe schon eins aber ohne Strommessfunktion. Das Gehäuse ist durchsichtig lässt sich aber nicht öffnen. Kann es auch nicht kaputt machen um an die Mini Platine ranzukommen denn es hat so eine Timerfunktion die ich weiter benutzen will.
Solche Lichterketten verlassen sich oftmals auf den Innenwiderstand der Batterien/Akkus. Direkt an der Powerbank gehen die LEDs beizeiten über den Jordan. Mit Diode würde ich es nicht machen, die Powerbank hat quasi keinen Innenwiderstand und die Diode ist zu "scharfkantig" in der Kennlinie. Hast du kein Multimeter um den Strom zu messen? Klingt für mich auch so als ob du auch sonst kein Equipment hast. Kannst du auszählen, wie viele LEDs der Stern hat und welche Farbe? Damit liesse sich annähernd ein Widerstand berechnen. Pro LED würde ich von 5mA ausgehen. Bei weissen LEDs würde ich vermuten, dass alle parallel geschaltet sind, bei roten könnten auch immer Zweier-Reihenschaltungen parallel sitzen (rot hat eine geringere Flussspannung). Lässt sich das rausfinden? Angenommen du hast weiße LEDs und davon 8 Stück, wäre das ein Strom von 40 mA. Für die Flussspannung würde ich nach deinen Erläuterungen zum Verhalten an 1,2-Volt-Akkus von 3,6 Volt ausgehen. Der Widerstand wäre dann (5 V - 3,6 V)/0,04 A = 35 Ohm. Das ist eine vage Schätzung. Das Ganze müsstest du anhand deines Sterns berechnen und dann verschiedene Widerstände "um den Wert herum" bestellen. In diesem Fall wären die nächsten Werte 22/33/47/56/82 Ohm. Du könntest dir aber auch in diesem Fall einfach z.B. 10x 100 Ohm bestellen und dann nach und nach parallel oder in Reihe schalten, bis du bei der gewünschten Helligkeit bist. Mit diesen 10 Widerständen kannst du Werte von 10-1000 Ohm erreichen, je nachdem, wie du sie schaltest. Wird am Ende nicht schön, aber selten :)
Patrick schrieb: > Solche Lichterketten verlassen sich oftmals auf den Innenwiderstand der > Batterien/Akkus. Kenne ich bei Lichterketten mit AA-Zellen nicht. Die die ich kenne haben einen! Vorwiderstand für die LEDs. Ohne Widerstand sind die mit den CR2032. Patrick schrieb: > Hast du kein Multimeter um den Strom zu messen? Klingt für mich auch so > als ob du auch sonst kein Equipment hast. 😀 Michael D. schrieb: > Habe schon eins aber ohne Strommessfunktion.
Michael D. schrieb: > Kann ich einfach irgend eine Diode nehmen? Wenn du um die 0.7V dran verbraten willst, sollte es keine Schottky-Diode sondern eine Si-Diode sein. Da deine AA-Batterien die LEDs vielleicht 2 Tage vernünftig leuchten lassen, kannst du anhand von Batteriekapazität und Leuchtdauer den Strom abschätzen.
Jörg R. schrieb: > Patrick schrieb: >> Solche Lichterketten verlassen sich oftmals auf den Innenwiderstand der >> Batterien/Akkus. > > Kenne ich bei Lichterketten mit AA-Zellen nicht. Die die ich kenne haben > einen! Vorwiderstand für die LEDs. Ohne Widerstand sind die mit den > CR2032. Da kennt du den neusten Murks eben noch nicht.
Michael D. schrieb: > Der wird mit 3 AA Mignon Batterien betrieben und die halten so ca 5 Tage. Wird das Teil nur wenn es dunkel wird Abends eingeschaltet und in der Früh erst ausgeschaltet? Dann wären es 5*12h, ungefähr 60h und AA mit 2000mAh, d.h. 2000/60 rund 10mA. Bei so kleinem Strom schalten die meisten Powerbanks ab. Die LED haben meist ca. 2,5V. Für 5V müssen ca. 2,5V am Widerstand abfallen. Dh rund 250 Ohm Vorwiderstand werden benötigt. Bestelle Dir also die Werte 220 Ohm, 100 Ohm und 47 Ohm. Vermute mal, dass ein 100 Ohm Widerstand im Batteriekasten schon verbaut ist.
Dieter schrieb: > Dh > rund 250 Ohm Vorwiderstand werden benötigt. Bestelle Dir also die Werte > 220 Ohm, 100 Ohm und 47 Ohm. Mit der Diode fährt er besser, eine 1N4001 reicht schon.
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von Michael B. schrieb: >Mit der Diode fährt er besser, eine 1N4001 reicht schon. Nein, tut er nicht, weil bei LEDs der Strom stabilisiert, begrenzt werden sollte, nicht die Spannung, deshalb einen Widerstand benutzen. Die Leute werden einfach nicht weniger, die LEDs mit konstanter Spannung betreiben wollen, obwohl daß hier schon tausende mal gesagt wurde wie man LEDs betreibt.
@Verdunkelter: Einfach Klappe zu halten. Das Forum ist keine Müllkippe für die Abfallprodukte Deiner nächtlichen Langeweile. Günter Lenz schrieb: > Die Leute werden einfach > nicht weniger, die LEDs mit konstanter Spannung > betreiben wollen, obwohl daß hier schon tausende > mal gesagt wurde wie man LEDs betreibt. Das denke ich hier nicht. Sehr wahrscheinlich steckt hier schon irgendwo ein Widerstand (nicht als R_i der Batterien... den von (neuen) AA sollte der das meinte mal recherchieren, und im Kopf probeweise mit winzigen LEDs verheiraten).
Verdunkelter schrieb im Beitrag #6898093: > Lösch Dich, dein IQ ist unterrrepräsentiert, falls Du hier Präsenz > forderst. Deiner liegt wahrscheinlich bei 12, 11 hat ein Hydrant...
H. H. schrieb: > Da kennt du den neusten Murks eben noch nicht. AA Batterien direkt an LEDs die neue Batterien grade so überleben weil leistungsstark genug und sie dann elend schnell leersaugen wäre in der Tat eine extrem schlechte Kombination. Nur hätte ich dann die Leuchtzeit auf deutlich unter 5 Tage geschätzt. Vielleicht erfahren wir ja noch, wie es genau aussieht.
Verdunkelter schrieb im Beitrag #6898089: > Michael D. schrieb: >> Meine Frau hat einen extrem energiehungrigen > > Sorry, Antworter, aber die ersten fünf Worte schildern das Problem > > Das ist weiblich, nicht elektronisch. Das ist die eigentliche Wurzel des Problems. Wenn die Wurzel des Problems nicht angegangen werden kann, bleibt einem nur das Herumdoktorn an Symptomen. Die unangenehhme Wahrheit ist folgende: Die vernünfitge klimaschonende, wie auch ressourcenschonende Lösung (Batteriemüll, CO2 vermeidend) wäre es den Stern elektrisch stillzulegen und auch keinen Ersatz zu besorgen. Verschenken ist auch keine Lösung, weil sonst andere zu der Verschwendung animiert würden. Kurzfassung: Umweltschonende Lösung ist das elektrisch Stillegen Herumdoktorn an den Symptomen, wäre das Ding mit einer Tagabschaltung zu versehen und konstant nur mit 5mA zu betreiben. Hierzu schlachte so eine Solargartenlampe aus. Dann Läuft das Ding mit einer AA (oder ein paar parallel) drei Nächte. Es hat schon mal jemand zehn solche Teile kaskadiert, so dass wenn eines arbeitet, alle anderen aus sind und nacheinander die alten Baterien geleert werden. Das schaffte zwei Wochen ununterbrochen zu arbeiten.
Dieter schrieb: > Die unangenehhme Wahrheit ist folgende: > > Die vernünfitge klimaschonende, wie auch ressourcenschonende Lösung > (Batteriemüll, CO2 vermeidend) wäre es den Stern elektrisch stillzulegen > und auch keinen Ersatz zu besorgen. Verschenken ist auch keine Lösung, > weil sonst andere zu der Verschwendung animiert würden. echt jetzt?
Günter Lenz schrieb: > von Michael B. schrieb: >> Mit der Diode fährt er besser, eine 1N4001 reicht schon. > > Nein, tut er nicht, weil bei LEDs der Strom stabilisiert, > begrenzt werden sollte, nicht die Spannung, deshalb > einen Widerstand benutzen. Die Leute werden einfach > nicht weniger, die LEDs mit konstanter Spannung > betreiben wollen, obwohl daß hier schon tausende > mal gesagt wurde wie man LEDs betreibt. Oh Mann, lies doch einfach mal die Fragestellung dieses Threads: Die Lichterkette wird mit einer Spannung betrieben, 4.5V aus Mignons, die bekanntlich 0.15 Ohm Innenwiderstand haben, macht bei den von Dieter berechneten 10mA, lass es 30mA sein, nichtmal einen Spannungseinbruch von 13mV auf 4.487V. Da klappt das gut mit der Diode an der PowerBank für 4.3V, wenn die, wie schon bezweifelt wurde, bei so geringem Strom überhaupt an bleibt. Dein Beitrag ist einfach nur Schwachsinn, geht über FUD Wirtshausgeplapper nicht hinaus. Du hast irgendwo mal aufgeschnappt, dass die Helligkeit (und Maximalbelastbarkeit) von LEDs vom Strom abhängt, richtig, bist aber nicht in der Lage, den Transfer zu dieser Gegebenheit, nämlich den Betrieb an der Spannung von Batterien, unfallfrei hinzubekommen. Irgendwo wird schon der strombegrenzende Widerstand sitzen, wenn nicht explizit als Bauteil vielleicht im Widerstand des dünnen Drahts der Lichterkette, vielleicht ein Widerstandsdraht.
Wolfgang schrieb: > Michael D. schrieb: >> Kann ich einfach irgend eine Diode nehmen? > > Wenn du um die 0.7V dran verbraten willst, sollte es keine > Schottky-Diode sondern eine Si-Diode sein. Ich halte an diese Stelle einen Widerstand für besser geeignet. Grund: Eine LED will einen eingeprägten Strom sehen, d.h. eine Quelle mit möglichst hohem Innenwiderstand. Eine Diode, mit quasi-konstantem Spannungsabfall, bewirkt das Gegenteil. Beispiel-Rechnung erspare ich mir.
Der Klaus schrieb: > Ich halte an diese Stelle einen Widerstand für besser geeignet. Noch besser wäre ein JFET als Strombegrenzung. Ist nur etwas ungenau bei dem kleinen Spannungsabfall.
Der Klaus schrieb: > Ich halte an diese Stelle einen Widerstand für besser geeignet. > > Grund: Eine LED will einen eingeprägten Strom sehen, d.h. eine Quelle > mit möglichst hohem Innenwiderstand. Eine Diode, mit quasi-konstantem > Spannungsabfall, bewirkt das Gegenteil. Nö, wieso? Die 'Stromquelle' für die LEDs ist ja für 4.5V schon vorhanden. Wenn die Schaltung für 4.5V Primärzellen ausgelegt ist und nun mit 5V versorgt werden soll, dann ist die Diode die einfachste Variante. Und die funktioniert auch. Gibt dann 4.3V, die LEDs sind ein klein wenig dunkler als mit frischen Primärzellen. Aber auch eine Schottky wird gehen; sind dann halt 4.6V. So viel bringen neue Primärzellen auch, sogar noch etwas mehr (1.6V pro Zelle). Und, es ist einfachst zu verschalten, man muss nichts messen und rechnen, die Funktion ist gegeben.
Re: V Nö, wieso? Die 'Stromquelle' für die Lorwiderstand oder Diode für Weihnachtsstern an Powerbank
von HildeK schrieb: >Nö, wieso? Die 'Stromquelle' für die LEDs ist ja für 4.5V schon >vorhanden. Das wissen wir aber nicht, die Chinesen benutzen gerne den Innenwiderstand der Batterien als Strombegrenzung. Ich hatte mal eine LED-Taschenlampe, mit 1,5V Primärzellen, damit hat es funktioniert, bis ich auf die Ide kam 1,2V NC-Zellen einzusetzen, daß war dann der Tot der Lampe.
Michael D. schrieb: > > Habe schon eins aber ohne Strommessfunktion. Das Gehäuse ist > durchsichtig lässt sich aber nicht öffnen. Kann es auch nicht kaputt > machen um an die Mini Platine ranzukommen denn es hat so eine > Timerfunktion die ich weiter benutzen will. Der TO will keine LEDs direkt an einer Powerbank betreiben, sondern eine Elektronik (uC mit 6h Timerfunktion) die dafür ausgelegt ist mit 4,5V zu laufen und die die LEDs versorgt. Also reicht eine Diode
Warum nicht ein Steckernetzteil ? https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D500/ANS_APS1000_DS-DE.pdf U.A. 3 V und 4,5 V eventuel mit Diode 3,8 - 3,9 V. Fertig. Schönes Wochenende M
Wow da haben sich ja einige interessante Diskussionen ergeben. Ein Steckernetzteil fällt raus da die nächste Steckdose viel zu weit weg ist. Hab mal zwei Bilder angehängt. Ich würde als Laie mal sagen das für eine passende vorelektronik gesorgt ist. Leider ist das plexigpas eher trüb deahalb ist nicht genau zu erkennen was da drinnen ist. Es handelt sich um ca 30 von den kleinen weißen LEDs.
Vielleicht Akkus und eine Solarzelle 6V mind 500mA.
Michael D. schrieb: > Es handelt sich um ca 30 von den kleinen weißen LEDs. Ähnliches Teil mit 30 LEDs und ohne die Zeitschaltelektronik hat 30mA mit halbwegs vollen Batterien. Gerade nachgemessen. Wenn mich nicht alles täuscht hat ein Bekannter die Elektronik gemessen und sagte etwas von run 1mA.
Dieter schrieb: > Vielleicht Akkus und eine Solarzelle 6V mind 500mA. Oder statt Solarzelle eine Powerbank und den Vorwiderstand so wählen, dass immer 10mA fließen, also rund 100Ohm. Die Powerbank darf nicht abschalten: https://macandegg.de/2020/09/powerbank-ohne-automatisches-abschalten/ Dazu ein USB-Kable für einen Euro vom Tedi schlachten Widerstand dazwischen schleifen und intern Kabel festklemmen.
HildeK schrieb: > So viel bringen neue Primärzellen auch, sogar noch etwas mehr Nun ja - im Leerlauf (hochohmige Spannungsmessung). Eine Powerbank ist i.A. schon deutlich niederohmiger als drei AA Zellen seriell. Zwar glaube ich, daß ein R_vor enthalten ist, aber so man das nicht prüfen können sollte, könnte man ja zur Sicherheit noch einen (egal ob "weiteren" oder nicht) beifügen - z.B. halt neben die Diode ins gleiche Stück Schrumpfschlauch. Dieter schrieb: > Noch besser wäre ein JFET als Strombegrenzung. Wäre es nicht overkill, extra so einen zu besorgen? > Ist nur etwas ungenau bei dem kleinen Spannungsabfall. Himmelnocheins... wieso denn dann nicht gleich so eine 2-polige lineare KSQ bestellen? Wen interessieren schon Suchaufwand und Versandkosten... Ist nicht böse gemeint - erscheint mir unangebracht.
Luzifer schrieb: > Zwar glaube ich, daß ein R_vor enthalten ist, aber so > man das nicht prüfen können sollte, könnte man ja zur > Sicherheit noch einen (egal ob "weiteren" oder nicht) > beifügen - z.B. halt neben die Diode ins gleiche Stück > Schrumpfschlauch. Ein Vorschalt-R ist vermutlich sogar kontraproduktiv, denn der Batteriekasten enthält ein Stück Elektronik, das dürfte für den richtigen Strom für die LEDs sorgen. Und den undefinierten Innenwiderstand einer AA-Batterie als Strombegrenzung zu verwenden, ist Blödsinn. Die AAs sind voll bei mehr als 1.5V und wenn sie einigermaßen aufgebraucht werden sollen, dann leer bei rund 1V - mit wachsendem Innenwiderstand. 'Ne AA kann bei guter Qualität durchaus eine Menge Strom liefern, ähnlich viel wie eine Powerbank. Da ist zumindest kein Faktor 10 im Spiel. LEDs nur mit dem Innenwiderstand einer Primärzelle zu betreiben funktioniert ganz brauchbar mit z.B. einer CR2032 in einem Wegwerfartikel/Werbegeschenk. Nimm einfach mal an, dass hier nicht der allerdümmste chinesische Entwickler am Werk war. Und teste mit der Diode.
Michael D. schrieb: > Leider ist das plexigpas eher trüb > deahalb ist nicht genau zu erkennen was da drinnen ist. Wenn der Deckel vom Batteriefach runter ist, kommt man dann nicht an die beiden Kreuzschlitzschrauben, womit die schmale Abdeckung der Elektronik befestigt ist? Dann sollte die Schaltungsanalyse und der Umbau auf 5V-Versorgung einfach sein. Noch etwas: Mischbestückung von unterschiedlichen Akku-Typen ist generell keine gute Idee, vor allem keine unterschiedlichen Technologien verwenden (NiMH und NiZn, wie auf dem Foto).
Michael D. schrieb: > Ich will den nun an eine Powerbank anschließen (5V). Da er bei 4.8V > schon sehr Hell war habe ich Angst das er bei 5V nicht lange überlebt Wer ist er? Probiere aus, ob die PB bei der Last überhaupt sagen wir 15 Minuten eingeschaltet bleibt. Wenn ja, dann fließt zumindest ein Mindeststrom von vermutlich 50 - 100 mA. Hast Du schon eine Powerbank? Welcher Typ? Wenn die Powerbank nicht wach bleibt: Beitrag "Powerbank-Wecker" Das Kästchen sieht aus, als ob es eine Elektronik enthält, die Strom oder Spannung beeinflußt. Ohne Widerstand oder Diode könnte zum Probieren auch eine in Reihe geschaltete Fahrradlampe 6 V / 2,4 W dienen. Vielleicht wäre das schon die Lösung mit Hausmitteln.
Günter Lenz schrieb: > Das wissen wir aber nicht, die Chinesen benutzen gerne > den Innenwiderstand der Batterien als Strombegrenzung. Da machen die 0.15 Ohm einer Mignonzelle nichts aus, das wurde dir schon vorgerechnet, aber borniert und strunzdumm bleibst du starrköpfig bei deinem schwachsinnigen China-bashing. Glucklicherweise sind die Chinesen schlauer als du.
Eberhard H. schrieb: > Wenn der Deckel vom Batteriefach runter ist, kommt man dann nicht an die > beiden Kreuzschlitzschrauben, womit die schmale Abdeckung der Elektronik > befestigt ist? Leider nein, die Schrauben sind unter einer weiteren Abdeckung die irgendwie verpresst / gegossen ist. Ich hab keinen Zerstörungsfreien weg gefunden da ranzukommen. m.n. schrieb: > Wer ist er? Na er ist der Weihnachtsstern ;) Eberhard H. schrieb: > Noch etwas: Mischbestückung von unterschiedlichen Akku-Typen ist > generell keine gute Idee, vor allem keine unterschiedlichen Technologien > verwenden (NiMH und NiZn, wie auf dem Foto). Okay merk ich mir. Der Stern hebt nur mit der Zeitschaltung relativ lange und auch da sind die LEDs gegen Ende ziemlich leuchtschwach. Nach 24h Dauerbetrieb sind 3 NiMH Akkus leer. Die LEDS sind bei vollen Akkus schon recht hell. Ich kann mir da beim besten willen nicht vorstellen das eine LED da nur 1-3mA braucht. Also ich mach mir aktuell wenig sorgen das die Powerbank ausgeht. Ich habe mich für den Versuch mit der Diode entschieden. Ich bin jetzt leider erst einmal eine Woche nicht da, danach Bastel ich rum und erzähle euch dann wie es gelaufen ist. Danke für all die Infos. Bis eventuell auf den Öko Tipp den fand ich weniger hilfreich.
Michael D. schrieb: > Danke für all die Infos. Bis eventuell auf den Öko Tipp den fand ich > weniger hilfreich. That's life and not a pony hotel. Die trivialen Lösungen sollten immer auch mit betrachtet werden.
Hallo TO, du kannst ja mal beim Youtube Kanal von Big Clive reinschauen der zeigt oft wie er alle möglichen LED Beleuchtungen bastelt die er immer mit Powerbank s/Powerbanken betreibt.
Michael D. schrieb: > Die LEDS sind bei vollen Akkus schon recht hell. Ich kann mir da beim > besten willen nicht vorstellen das eine LED da nur 1-3mA braucht. Also > ich mach mir aktuell wenig sorgen das die Powerbank ausgeht. Da sind wirklich nur 1mA pro LED. Es handelt sich dabei um superhelle LED, die so bilig gebaut wurden, dass diese noch einen so hohen Widerstand haben um parallel angeschlossen werden zu können. Im ausgeschalteten Zustand der LED verbraucht die kleine Schaltung mit dem sichtbaren IC im Gehäuse noch rund 1mA. Das wäre zu berücksichtigen in Verbindung mit der Powerbank.
Beitrag #6899627 wurde von einem Moderator gelöscht.
xYZ schrieb im Beitrag #6899627: > woher hast denn diesen Blödsinn? Ich nehm mal an, ausm Internet.....wär > ja nich verwunderlich! Das ist kein Blödsinn aus dem Internet. Das kommt von solchen Dingern als blinkendes LED-Gagzeug mit billigen LR3 bis LR10 oder billigsten CR3032 Zellen. Das wurde als Gag für die Diskos, Strand und Nachtshoppingmeile auf Mallorca, Ibizza, und viele weitere Orte in den letzten fünfzehn Jahren vor Corona in Massen unter die Massen geworfen. Mit AA/AAA-Zellen geht das natürlich nicht! Also gefährliches Halbwissen! Ohne dieses Wissen um die Unterschiede, auf andere als Idioten oder Krank zu zeigen, sollte man sich verkneifen, weil mindestens vier Finger in die eigene Richtung zeigen.
Einfacher Satz: Led ohne (Ohmschen) Widerstand geht nicht. Oder (Ausnahme) LED-Stromregler. Aber Diode als Ersatz für Widerstand? - ne nicht wirklich.
PC-Freak schrieb: > Aber Diode als Ersatz für Widerstand? - ne nicht wirklich. Noch einer der keine Ahnung hat um was es hier geht.
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So bin endlich fertig. Ihr hattet leider recht mit der Powerbank, also sie schaltet nicht ab wenn der Stern an ist aber sobald er sich für 18h schlafen legt und die LEDs ausmacht dann geht die Powerbank aus. Eigentlich handelt es sich um zwei Sterne. Ich hab mit mal ein Multimeter mit Strommessfunktion geliehen und beide Sterne zusammen brauchen ca. 220 mA also knapp ein Watt. Wenn ich die Sterne immer an lasse dann hebt meine 10.000mAh Powerbank auch nur ca. 2 Tage was mir nicht wirklich hilft. Da ist mir dann eingefallen das ich von unserem elektrischen Rasenmäher einen 144 Wh akku rumliegen habe den ich im Winter ja eh nicht brauche. Der hat 38V und zum glück keine abschaltautomatik. Um wieder auf 5V zu kommen hab ich mir "Gaptec 10070189 DC/DC-Wandler, Print 24 V/DC 5 V/DC 500 mA 2.5 W" bestellt. Auf den Fotos habe ich die "Schaltung" mit meinem Akkuschrauber Akku getestet, geht natürlich auch mit dem Rasenmäherakku. Damit habe ich nun endlich entweder 144h ruhe oder mit der 6/18h Schaltung sogar 24 Tage Ruhe. Edit: Ach ja die Sterne halten übrigens locker 5 Volt aus hab die auch mal direkt an die Powerbank angeschlossen. Einer hat bei 5 Volt ca. 120 mA gezogen mit einer Diode davor waren es ca. 90 mA und ich hab keinen sichtbaren helligkeitsunterschied festgestellt habe mich deshalb aus stromspargründen für die Diode entschieden.
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Michael D. schrieb: > "Gaptec 10070189 DC/DC-Wandler, Print 24 V/DC 5 V/DC > 500 mA 2.5 W" Ein Link wäre ja hilfreich gewesen. Ich habe jetzt den hier gefunden: https://www.conrad.de/de/p/gaptec-10070189-dc-dc-wandler-print-24-v-dc-5-v-dc-500-ma-2-5-w-anzahl-ausgaenge-1-x-1603635.html Dessen max. Eingangsspannung liegt bei 42V. Wenn dein Akku 10 Zellen hat bist du voll geladen bei 42V. Das ist schon optimistisch dimensioniert.
Michael D. schrieb: > einen 144 Wh akku rumliegen habe den ich im Winter ja eh nicht brauche. > > Der (Akku) hat 38V Meinst Du "frisch vollgeladen gemessen" oder was genau? Bei etwas gebrauchtem (oder auch nur liegengelassenem) Akku mit U_nenn = 36VDC könnte man 38V messen. (Dann liefe es vermutlich auf Udos Annahme hinaus.)
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