Ich suche gerade bei Mouser.de ein paar Teile raus und will dort das
erste Mal etwas bestellen.
Mich verwirrt die Bezeichnung der Verfügbarkeit "Auf Bestellung".
Dort steht:
1
Lagerbestand:
2
0
3
(Benachrichtigen Sie mich, wenn das Produkt auf Lager ist.)
4
Sie können dieses Produkt immer noch nachbestellen.
5
6
Auf Bestellung:
7
1.495
8
9
Lieferzeit ab Hersteller:
10
53 Wochen
Also sie haben die Teile aktuell nicht vorrätig.
Sie könnten es aber bestellen.
Bestellen sie es jetzt bei einem andern Mouser-Lager oder eben direkt
beim Hersteller und das würde dann bedeuten dass ich das Teil nicht
innerhalb von einer Woche bekomme, sondern nach einem Jahr?
Max schrieb:
direkt
> beim Hersteller und das würde dann bedeuten dass ich das Teil nicht> innerhalb von einer Woche bekomme, sondern nach einem Jahr?
Ja
Momentan sind solcherlei Zeitangaben nicht verlässlich, weder in die
eine noch die andere Richtung. D.h. vlt. dauert es nicht so lange, kann
aber auch sein, dass der Hersteller selbst diese Zeitspanne reißen wird.
Erspare Dir die Nachfrage, momentan weiß keiner was.
Harald A. schrieb:> Momentan sind solcherlei Zeitangaben nicht verlässlich
Wenn das Bauteil von TI oder ST ist, dann ist das schon verlässlich:
Dann bekommt man garantiert gar nichts.
Die haben ihr Geschäftsmodell geändert: Sie veröffentlichen hübsche
Datenblätter zu Bauteilen, die man nicht kaufen kann. Oder sie haben
geheiratet und sind auf Flitterwochen. Oder sie sind in Rente gegangen.
Man weiß es nicht.
Mein Rat derzeit:
- Standardfootprints verwenden (gut, das gilt immer)
- Wenn man Bestand sieht: Erst kaufen, dann Schaltung
- Bei Firmen kaufen, die nicht in Rente sind *1)
Ist Mist, ist aber so.
*1) Analog, Microchip, Chinesen
Michael S. schrieb:> steht da "Lieferzeit ab Hersteller: 80 Wochen", allerdings sind auch> über 245.000 Stück bestellt und die ersten 2.183 Stück sind> voraussichtlich ab dem 17.10.2022 verfügbar.
Das ist von TI, da kommt garantiert nie was.
Wobei, Broker könnten was haben. Hier, die erwarten eure Anfragen
(Quelle:Findchips):
https://velocityelectronics.com/
Die Reviews, 70% "bad":
https://www.trustpilot.com/review/velocityelectronics.com
Naja, man nimmt was man kriegen kann, gell?
Was macht TI und ST so schlecht? Sind z.B. STM ARMs nicht sehr
verbreitet? Und auch TI Chips galten für mich bisher als verbreitet und
beliebt. Ist aber auch alles subjektiv.
Michael S. schrieb:> Was macht TI und ST so schlecht? Sind z.B. STM ARMs nicht sehr> verbreitet? Und auch TI Chips galten für mich bisher als verbreitet und> beliebt. Ist aber auch alles subjektiv.
Deinem Kommentar entnehme ich, du bist Bastler. Ich nicht. Ich habe über
die Jahre viel TI und ST eingesetzt. Und jetzt bezahle ich bitterlich
dafür, denn die Firmen liefern nicht. Kommentar? Schulterzucken.
Was glaubst du, erzählt mir der Scheff, wenn er einen Schaltregler der
mal 2€ kostete für 50€/Stück kaufen muss, um überhaupt liefern zu
können?
Weil schon bestätigte Lieferungen einfach storniert wurden?
Wenn man hassenswerten Scalpern hunderttausende Euros in den Rachen
werfen muss, um nicht zig Millionen zu verlieren?
Genau. Und solche Meetings habe ich derzeit dauernd.
Es sind eben TI und ST die hier gehäuft in Erscheinung treten.
Naja, für alle die, die keine Nachrichten lesen/hören: *Es ist
Chipkrise*
Das hat auch nix mit TI/ST zu tun. Viele Standardbauteile sind derzeit
auch nicht zu bekommen. Dann auch nicht von NXP, ON, MAXIM oder wer auch
immer. Auch nicht bei Indern oder Chinesen.
Die haben in der Coronazeit einfach ihre Produktion herunter gefahren,
weil die Abnehmer das zuvor auch getan haben und nun haben die
Verbraucher den Salat.
Die Automobilkonzerne tragen hierbei eine Mitschuld, da sie ihre Teile
immer nur "Just in Time" haben wollen und sich keine Lager aufbauen. Nun
wollen die Ihre Produktion wieder anfahren und wundern sich, dass Ihre
Zulieferer ebenfalls die Produktion herunter gefahren haben.
Hin und wieder bekommt man hier und da plötzlich wieder Material,
welches dann auch genau so schnell wieder vergriffen ist.
Ein Kollege, der den Einkauf macht, ist im Moment nur damit beschäftigt
und kann ein Lied davon singen.
Gruß
Jobst
Brownout schrieb:> Ich habe über die Jahre viel TI und ST eingesetzt.> ...> Es sind eben TI und ST die hier gehäuft in Erscheinung treten.
Und genau da liegt der Zusammenhang. Viel verwendet => viel Nachschub
benötigt => Nicht genügende Stückzahlen für die Nachfrage verfügbar.
Selbst die für die nächsten Monate geplanten Produktionen sind vielfach
schon jetzt vorbestellt. Ich bin nur mal gespannt, wenn diese
Seifenblase zusammenfällt, weil einige Großkunden ihre größeren
Lieferungen bekommen und die dann die ganzen parallelen Orders die sie
sehr wahrscheinlich überall platziert haben stornieren...
Jobst M. schrieb:> Das hat auch nix mit TI/ST zu tun.
Die Kriese ist allgemein.
Das Ausmaß und die Bemühungen die Kunden zu unterstützen unterscheidet
sich aber. Und da geben sich einige Firmen eben mehr Mühe als andere.
Ich sitze derzeit an einer großen Platine, da sind fast alle TI-Bauteile
rausgeflogen. Nicht weil ich TI nicht mögen würde (sie haben ja ein
gutes Portfolio!), sondern weil es schlicht nicht geht. Wenn das
früheste genannte Lieferdatum 2023 ist, dann ist ein Bauteil nicht
verwendbar.
Das zieht sich runter bis zu den einfachsten Dingen, wie Linearregler
oder Resetbausteine (speziellere, kein LM809).
Und dieses Problem haben eben nicht alle Hersteller in dem Maße wie TI.
Was ST angeht: Wer STM32 verwndet, kennt das Problem.
Harald A. schrieb:> Erspare Dir die Nachfrage, momentan weiß keiner was.
Ich habe gestern gelernt, dass es bei IKEA ebenso aussieht. Bei allen
Artikeln die nicht verfügbar sind ist unklar ob und wann sie wieder
kommen.
Zum Thema ST:
seht euch die aktuelle Situation z.B. bei Digikey.com an. Von 1471
Suchergebnissen "STM32F" sind 6 (!) an Lager, davon zwei obsolete und
einer ist ein Marketplace-Produkt! Und das sieht schon seit Monaten so
aus!
Verlässliche Infos gibt's - auch von ST - keine!
Stefan ⛄ F. schrieb:> Harald A. schrieb:>> Erspare Dir die Nachfrage, momentan weiß keiner was.>> Ich habe gestern gelernt, dass es bei IKEA ebenso aussieht. Bei allen> Artikeln die nicht verfügbar sind ist unklar ob und wann sie wieder> kommen.
Die hätten ihre Möbel nicht auf Smart Home umstellen sollen...
H. H. schrieb:> Die hätten ihre Möbel nicht auf Smart Home umstellen sollen...
Nicht auszudenken, wenn die Lieferengpässe ein paar Jahre später
gekommen wären, weil es sonst Lebensmittel auf Smart Food umgestellt
gegeben hätte.
Also momentan gibt es eigentlich keinen Hersteller, der normal liefern
kann.
Bei einigen ist komplett Ebbe. Die meisten STM32 z.B. bekommt man
mittlerweile nicht mal mehr beim Broker.
Jobst M. schrieb:> immer nur "Just in Time" haben wollen
Wenn nun Lager/Puffer aufgebaut werden, um nicht mehr so abhängig zu
sein, dann wird erst einmal über den Bedarf hinaus geordert und die
Knappheit damit noch verschärft. Was wesentlich zu Lasten der eher
kleineren Kundschaft gehen dürfte.
Sind dann die Lager voll, gehen die Bestellungen wieder auf normales
Mass runter. Das könnte etwas Nachschwingen zur Folge haben.
ICs sind eben auch nur Klopapier.
(prx) A. K. schrieb:> Wenn nun Lager/Puffer aufgebaut werden, um nicht mehr so abhängig zu> sein, dann wird erst einmal über den Bedarf hinaus geordert und die> Knappheit damit noch verschärft.
Das ist doch angeblich schon der Grund für die aktuelle Knappheit.
Hamsterkäufe, wie beim Klopapier letztes Jahr.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Hamsterkäufe, wie beim Klopapier letztes Jahr.
Was wiederum die Anstrengungen der Bauteilhersteller, die Produktion
hochzufahren, bremsen dürfte. Denn wenn sie es damit übertreiben, fegt
es beim Nachschwingen einige vom Markt.
Lieferzeiten ab Hersteller von 52 Wochen (oder mehr) bedeutet nichts
anderes, dass der Hersteller eine so hohe Nachfrage hat, dass er diese
praktisch nie mehr bedienen kann und daher eine Kontingentierung
vornehmen muss. Wer wie viele Bauteile bekommt richtet sich dann z. B.
danach wie viele Bauteile man in der Vergangenheit abgenommen hat.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Ich vermute, dass erstmal die Bauteile für Autos vorrangig> produziert> werden. Denn was dem Araber das Öl ist dem Deutschen sein Auto.
Haha, der war gut. Als wären unsere Kutschenfrickler von irgendeiner
Bedeutung (weltweit gesehen). Ich lach mich tot.
Die Bauteilhersteller haben wichtigere und größere Kunden.
Warum also haben unsere Arroganzbestien von Kutschenindustrie solche
Probleme, Chips zu bekommen? Die haben den Chipherstellern in der
Coronakriese die Bestellungen storniert. Was sie dabe nicht
berücksichtigt haben: Die haben größere und profitablere Kunden. Die
wurden vorgereiht, so konnten die Kapazitäten ausgelastet werden.
Jetzt zieht die Nachfrage an, aber auch bei den Vorgereihten Kungen.
Obendrauf haben unsere Autofrickler in ihren Kisten gerne die ganz alten
Zöpfe drin, veralteten Kram mit großen Strukturbreiten´, wegen ihren
Normenkram. Die wegbrechenden Bestellungen sind eine wunderbare Ausrede,
um ollen Legcy-Kram über Bord zu werfen.
Wir sehen ja nicht nur Beschaffungskriesen, sondern auch massenhafte
Abkündigungen von sehr alten Teilen. Zumindest ist das hier so.
Sowieso:
Wenn du 10% oder was auch immer bei einem Hersteller vom Gesamtumsatz
machst, bist du halt kein AAA-Kunde.
Wühlhase schrieb:> dazu führte daß Australien keine Kohle mehr nach China liefert,
Im Gegenzug unterstützt China keine Länder mehr beim Bau von
Kohlekraftwerken, womit die Australier dann auf ihrer Kohle sitzen
bleiben und schlägt somit zwei Fliegen mit einer Klappe. Welche war die
zweite Fliege ist klar oder?
Hört auf das alles mit der Coronakrise begründen zu wollen. Die
Halbleiterhersteller haben nur für ganz kurze Zeit, für wenige Wochen,
ihre Produktion gedrosselt. Nicht runtergefahren. Die laufen schon lange
wieder auf Volllast. Der Mangel hat andere Gründe. Ich nenne es die
Elektrifizierung der Welt. Das Hauptproblem was die Halbleiterhersteller
alle plagt ist die Überbestellung. Viele Kunden bestellen bei
verschiedenen Distributoren. Weil es Idioten sind. Dann kommen die
verschiedenen Distributoren zum Hersteller und plötzlich steht die zig
Fache Bestellmenge im Raum die aber nie benötigt wird. Also was macht
der Halbleiterhersteller, etwas kennt er das Problem ja. Er liefert nur
Teilmengen davon und schaut zu wie die Bestellmenge sinkt. Das klappt
aber nicht immer. Denn wer weiß schon welche Bestellmenge echt ist und
welche künstlich aufgebauscht. Tja und dann wird natürlich erstmal das
vordergründig produziert was am meisten Kohle bringt. Das heißt aber
nicht das der "Billigkram" nicht produziert wird. Wer sich seine Kunden
nicht verprellen möchte liefert auch das. Ohne Hühnerfutter funktionert
auch kein Leistungsschalter. Das Gestöhne ist im allgemeinen der
sinnfreien Überbestellung geschuldet. Niemand weiß was wirklich los ist.
Überlegt mal. Die Hersteller produzieren mehr Halbleiter wie vor der
Coronakrise und das schon seit über einem Jahr. Dennoch langt es hinten
und vorne nicht. Das heißt doch ganz klar das etwas anderes die Ursache
sein muss. Ein Grund ist der Wandel das mehr Bauteile für
Elektrifizierungen benötigt wird. E-Autos zum Bsp. Aber das kann nicht
alles sein.
Peyer schrieb:> Outsider schrieb:>> Denn wer weiß schon welche Bestellmenge echt ist und>> welche künstlich aufgebauscht.>> Kann man denn Bestellungen stornieren?
Kann man meistens schon, aber bei der nächten Allocation steht man dann
ganz hinten...
Alle Jahre wieder...
Outsider schrieb:> Dennoch langt es hinten und vorne nicht. Das heißt doch ganz klar> das etwas anderes die Ursache sein muss.
Dass ist schon erklärt worden. VW mit seiner überperfekten
Just-in-Time-Belieferung soll anlässlich kurzem Absatzeinbruch
Bestellungen storniert haben. Und dachte wohl, es sei ein
Wichtig-Wichtig-Wichtig-Kunde, welcher bei Bedarf sofort wieder bedient
würde.
H. H. schrieb:> aber bei der nächten Allocation steht man dann ganz hinten...
Mich freut, dass es einem Weltbetrugskonzern nicht anders geht.
Outsider schrieb:> Denn wer weiß schon welche Bestellmenge echt ist und welche künstlich> aufgebauscht.
Eine Ursache sind die vielen Ausfaelle der Elekteonik zu genau nach der
Garantiezeit. Der dadurch verursachte Mehrbedarf muss auch erst
produziert werden.
Rainer Z. schrieb:> VW mit seiner überperfekten> Just-in-Time-Belieferung soll anlässlich kurzem Absatzeinbruch> Bestellungen storniert haben.
VW baut doch die Steuergeräte für seine Autos nicht selbst. Die
gelackmeierten sind, wie in dem Bereich üblich, die Zulieferer und die
Kunden.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Brownout schrieb:>> Was sie dabe nicht berücksichtigt haben:>> Die haben größere und profitablere Kunden>> Wen denn konkret?
Kommunikationselektronik
Unterhaltungselektronik
Stefan ⛄ F. schrieb:> Wen denn konkret?
Nimm irgendeinen großen Consumer. Du hast zig Multimedia und
Internet-Geräte, mit vergleichsweise deutlich kürzeren Lebenszyklen,
aber nur 1-2 Autos. Und in denen ist zudem auch noch Multimedia drin...
H. H. schrieb:> Kommunikationselektronik> Unterhaltungselektronik
Das passt nicht mit meiner Beobachtung zusammen, dass zahlreiche
Smartphones, Laptops, Grafikkarten und Spielkonsolen seit mehr als einem
Jahr kaum kaufbar sind.
Vielleicht ist die Wesentliche Ursache tatsächlich, dass zu viel
Elektronik verbaut wird, wo man früher keine bzw. viel weniger drin
hatte. Dazu die Kombination mit der geringen Haltbarkeit.
KM schrieb:> Wo produziert denn ST seine STM32?>> Haben die eigene Fabs oder müssen sich die jetzt bei den üblichen> Verdächtigen ganz hinten anstellen?
ST hat eigene Fabs und benutzt auch noch Foundries. Es hängt von der
jeweiligen Strukturbreite ab, ob die selber produzieren, oder
produzieren lassen. Ein erheblicher Teil der in Massen laufenden STM32
sind wohl bei den Foundries.
Rainer Z. schrieb:> Dass ist schon erklärt worden. VW mit seiner überperfekten> Just-in-Time-Belieferung soll anlässlich kurzem Absatzeinbruch> Bestellungen storniert haben. Und dachte wohl, es sei ein> Wichtig-Wichtig-Wichtig-Kunde, welcher bei Bedarf sofort wieder bedient> würde.
VW hat, wie die allermeisten die meisten anderen Automobilhersteller
auch, bis vor kurzen überhaupt keine Halbleiter bestellt, weder
just-in-time, noch sonstwie.
Die kaufen fertige Steuergeräte bei den üblichen Verdächtigen: Bosch,
Conti, usw.
Die sind Kunden bei den Halbleiterherstellern.
Oliver
H. H. schrieb:> VW baut doch die Steuergeräte für seine Autos nicht selbst. Die> gelackmeierten sind, wie in dem Bereich üblich, die Zulieferer und die> Kunden.Oliver S. schrieb:> VW hat, wie die allermeisten die meisten anderen Automobilhersteller> auch, bis vor kurzen überhaupt keine Halbleiter bestellt, weder> just-in-time, noch sonstwie.> Die kaufen fertige Steuergeräte bei den üblichen Verdächtigen: Bosch,> Conti, usw.
Das leuchtet ein.
Allerdings springt VW auch nicht nett mit seinen Zulieferern um, wie
Hinz schon zu Recht andeutete. Man denke an die jahrelangen Scharmützel
mit dem Zulieferer Prevent, der VW immerhin die Stirn bietet.
Es ändert ja nix, ob VW die Halbleiter nicht vorrätig hat oder die
Steuergeräte.
Max schrieb:> oder eben direkt> beim Hersteller und das würde dann bedeuten dass ich das Teil nicht> innerhalb von einer Woche bekomme, sondern nach einem Jahr?
Oder noch später. Auf mein Lötzinn warte ich schon über ein Jahr obwohl
6 Wochen angegeben waren. Ich hab mich dann irgendwann gar nicht mehr
darum gekümmert, weil ich es natürlich längst wo anders bestellt hatte.
Es werden jedoch nicht plötzlich mehr Smartphones gekauft. Es gab nur
einmal eine "Coronawelle" wo Notebooks in Massen gekauft wurden. Die ist
aber schon lange durchgerollt. Im Grunde ergeben alle Erklärungsversuche
keinen richtigen Sinn. Niemand kauft Smartphones, Laptops oder
Multimedia auf Vorrat. Oder haben die Leute plötzlich alles doppelt in
der Bude stehen? Sicherlich nicht.
Und ob nun bspw. VW bestellt oder ihre Zulieferer ist vollkommen egal.
Landet am Ende dennoch alles bspw. bei VW am Band und müssen es auch
bezahlen. Aber wer glaubt die Zulieferer machen das alles alleine der
irrt. Bei Audits und Vorabauswahl stehen Zulieferer und Endkunde
gemeinsam beim Halbleiterhersteller auf der Matte. Die geben sich alle
die Klinke in die Hand. Wer dabei mit wem verhandelt ist am Ende gar
nicht so klar.
Erklärt nachwievor den Engpass nicht. Theoretisch hätten die
Automobilhersteller nur paar Wochen Rückstand gehabt bzw. paar Wochen
warten müssen. Die damaligen Stornierungen sind schon über ein Jahr her.
Nein, dass kann keine Erklärung sein dafür das bei denen die Bänder
öfters leer laufen. Und das die Halbleiterhersteller während dessen
anderes gefertigt haben halte ich auch für Blödsinn. Das geht nämlich
gar nicht so einfach. Das muss ja alles erst vom Endkunden validiert
werden und das dauert.
Das Einzigste was mir noch einfällt ist, was dann doch wieder in
Richtung Rechner geht, ist die gesamte Bitcoin bzw. Miningfarm
Geschichte. Die kaufen ja Grafikkarten usw. gleich Schiffsladungsweise
ein. Nur können die verwendeten Bauteile schlech die Gleichen sein die
wonders verbaut werden. Außer der GPU und paar Spulen ist das alles nur
Hühnerfutter was es normalerweise Palettenweise gibt und jetzt auch eng
wird.
So richtig schlüssig ist das am Ende irgendwie alles noch nicht.
Hallo
Guido K. schrieb:> ST hat eigene Fabs und benutzt auch noch Foundries. Es hängt von der> jeweiligen Strukturbreite ab, ob die selber produzieren, oder> produzieren lassen. Ein erheblicher Teil der in Massen laufenden STM32> sind wohl bei den Foundries.
So ein Halbleitermaterial (Kristall, Wafer usw. halt das ganze
Rohmaterial) bzw. die Chiproduktion (Findet das überhaupt in einer
Fabrik statt - oder ist das auch wieder generell eine Zulieferersache ?)
gehört ja zur Hightec und entsprechende Produktionsstätten kosten eher
schon Milliarden als "nur" :-) einige hundert Millionen Euro, mal
abgesehen von den spezialisierten Fachpersonal was man auch nicht am
Arbeiterstrich am Hauptbahnhof findet (Ja der war böse...).
Wie viele "echte" Produktionsstätten und Straßen gibt es überhaupt
Weltweit?
Gibt es Firmen wo man "Vorne" geeinigten "Sand" und einige weiter
Chemikalien "rein wirft" und hinten fertige Halbleiterprodukte abgepackt
in Reels und lötfertig herauskommen - also so richtig an einen
physikalischen Standort?
Wenn Geld kein Hindernis ist und Fachpersonal für alle Abteilungen zur
Verfügung stehen würde und die Bürokratie nicht den Bremser macht:
Wie lange würde es dauern eine "Chipfabrik" aus den nichts aufzubauen?
Hobbyist
Ja. Bei digikey nennt sich das dann Marketplace Produkt. Bedeutet, der
Hersteller hat das Bauteil, auch in hinreichender Menge. Schaut man
genauer hin, bedeutet das, Digikey leitet die Bestellung weiter. Sofern
man die Mindestmenge bestellt, sonst laeuft das Teil auf der
Bestellliste als Backorder.
Ich hatte kuerzlich den Fall eines Buffers. Das Stueck um die 70 cents.
Mindestbestellmenge allerdings 320 Stueck oder so. Das bedeutet, Digikey
will das Teil nicht fuer diesen Preis an Lager legen, weil sie's
allenfalls nicht mehr innert vernuenftiger Zeit losbringen. Aha. Ich
habe dann also das Teil aus dem Design rausgeworfen, die Leiterplatte in
die Tonne.
Ich haette jetzt auch die 315 Stueck auf die Halde legen koennen.
Naja, irgendwas wird sich der Hersteller schon gedacht haben.
Stefan ⛄ F. schrieb:> Irgendwer hat es mal "Kapitalismus in Endstadium" genannt.
Hat er auch gesagt, was danach kommt? Beseitigung einer zeitweiligen
Warenknappheit des Kapitalismus im Endstadium durch permanente
Warenknappheit sozialistischer Planwirtschaft im Dauerstadium? Oder
gibts tatsächlich was Neues in dieser uralten politischen
Auseinandersetzung?
(prx) A. K. schrieb:> Hat er auch gesagt, was danach kommt?
Nen, aber das weiß ich aus der Schule und von Erzählungen der alten. Es
wird zu einer Hyperinflation in Kombination mit Mangel kommen. Dann
kracht das Kartenhaus zusammen und es wird ein neues aufgebaut. Denn
einen besseren Plan hat die Menschheit nicht.
Hobbyist schrieb:> Wie viele "echte" Produktionsstätten und Straßen gibt es überhaupt> Weltweit?
Über 500 weltweit, siehe
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_semiconductor_fabrication_plants .
Aber die sind nicht beliebig austauschbar, z.b. eine Fab für LED kann
keine Smartphoneprozessoren herstellen.
Pandur S. schrieb:> Ich haette jetzt auch die 315 Stueck auf die Halde legen koennen.> Naja, irgendwas wird sich der Hersteller schon gedacht haben.
Die meisten Hersteller verkaufen keine Kleinmengen sondern nur ganze
Verpackungseinheiten wie Reels oder Trays, teilweise sogar nur ganze
Kartons davon. Vereinzelung an Kleinkunden und Entwicklungsabteilungen
ist dann das Geschäft von Katalogdistributoren wie Digikey und Mouser.
Das Massengeschäft für die Fertigung läuft über andere Distributoren wie
Rutronik.
Und gefertigt wird in noch größeren Losen. Solange der Hersteller nicht
genügend Bestellungen zusammen hat wird er andere Teile fertigen.
Stefan ⛄ F. schrieb:> kracht das Kartenhaus zusammen und es wird ein neues aufgebaut. Denn> einen besseren Plan hat die Menschheit nicht.
Krisen gehören zum System. Aber nicht jede Krise taugt zum Indikator des
Weltuntergangs, bloss weil man rein zufällig zu jenen Leuten zählt, die
bis zum Hals im betroffenen Markt stecken. Weshalb man weit stärker
betroffen ist, als das Gros der Bevölkerung. Ich kann jedenfalls derzeit
kein Problem erkennen, Kühlschränke, Waschmaschinen, Wäschetrockner und
Herde in vertretbarer Zeit zu vertretbaren Preisen zu kaufen - praktisch
erprobt. Aber was ist schon ein Kühlschrank gegenüber einem STM32?
(prx) A. K. schrieb:> nicht jede Krise taugt zum Indikator des Weltuntergangs
So ein Restart des Wirtschaftssystems betrachte ich keineswegs als
Weltuntergang. Gegessen und gestorben wird immer. So richtig schlimm ist
das nur für Leute, deren Herz an umfangreichen Beträgen auf Sparkonten
hängt, die dabei wertlos werden.
Hobbyist schrieb:
usw.
Grundsätzlich kann dort jeder arbeiten der ein technisches Verständnis
mitbringt. Es gibt auch einfache Jobs zur Überwachung der Produktion.
Das könnte theoretisch jeder machen der mitdenken kann. Nur wird dieser
Teil immer weiter automatisiert. Fähige Ingenieure und Instandhalter
werden gesucht. Die Produktion selbst stellen sich Outsider sowieso
immer völlig falsch vor. Es gibt kein geradliniges Fließband ala VW.
Ein Halbleiterhersteller ist natürlich auf viele Zulieferer angewiesen.
Sämtliche Chemie, Gase, Metalle, Wasser etc. sprich Medien müssen
vorhanden sein und werden zyklisch angeliefert. Eigentlich ist ein
Halbleiterhersteller eine Chemiebude mit dem was dort abgeht. Die Wafer
selbst werden natürlich auch eingekauft. Ein Halbleiterhersteller macht
mit dem blanken Wafer bzw. aus dem Wafer das Endprodukt den fertigen
Schaltkreis und liefert es an seine Kunden was üblicherweise die
Distributoren sind. Die Bauzeit einer Fab ist schwer zu sagen. Je
nachdem wo man anfängt zu zählen. Die Planung dauert seine Zeit, die
Anlagenbestellungen benötigen Vorlauf. Pi mal Daumen 2 Jahre vom ersten
Spatenstich und dann müssen die Anlagen eingebracht werden. Das geht
nicht auf Fingerschnippsen sondern auch nur Stück für Stück.
Eine konkreten Zeitraum kann man daraus auch nicht entnehmen. Was man
weiß ist das im April 2018 Spatenstich war. Wäre die übliche Planung
aufgegangen wären es ca. 2 Jahre gewesen. Dieses Jahr begann die
Testproduktion. War eigentlich für 2020 geplant. Produktionsbeginn wurde
auf 2022 verschoben. Sollte eigentlich dieses Jahr losgehen. Nichts
konkretes also. Warum? Weil es natürlich auch Lieferverzögerungen der
bestellten Anlagen gibt. Während der Bauphase gabs zusätzlich Probleme
mit dem Beton. Ich weiß nicht wie das gelöst wurde, hat jedenfalls auch
Zeit gekostet. Weil sie wieder beim Sub Unternehmer gespart haben. Also
nicht Bosch direkt selbst sondern die Hauptausführungsbaufirma.
Ich frag mich - weil ich das halt auch alles aus erster Hand mitbekomme,
ob der chinese nicht erkannt hat dass er es mit Chips genau so machen
kann wie der Araber mit dem Öl. Weniger davon verkaufen und daran dann
mehr verdienen..
Stefan ⛄ F. schrieb:> Outsider schrieb:>> So richtig schlüssig ist das am Ende irgendwie alles noch nicht.> Irgendwer hat es mal "Kapitalismus in Endstadium" genannt.
Können wir bitte diese Politikthemen und speziell die Diskussion um eine
vermeintlich "geplante Corona-Pandemie" einfach hier weglassen? Wenn es
da einen Plan gibt, dann ist es ein schlechter und er reicht
offensichtlich nicht weiter als 1 Tag...
Outsider schrieb:> Es werden jedoch nicht plötzlich mehr Smartphones gekauft. Es gab nur> einmal eine "Coronawelle" wo Notebooks in Massen gekauft wurden. Die ist> aber schon lange durchgerollt.
Mitnichten, die rollt noch immer. Weil keiner mehr Geld im Urlaub
ausgeben konnte, wird stattdessen neuer Klimbim gekauft.
So kommt es, dass "das System" bis Ende 2019 in einem halbwegs stabilen
"Gleichgewicht" war. So wie wenn man einen Bleistift auf die Spitze
stellt: es gab immer wieder mal einzelne Bauteile, die knapp waren, aber
insgesamt stand der Bleistift im übertragenen Sinn "sicher" auf seiner
Spitze. Alles, was produziert wurde, wurde abgenommen. Und alles, was
gebraucht wurde, wurde produziert.
Die Bedarfssteigerung durch die paar Elektromobile und sonstigen
Elektronikkram wurde eingeplant. Bis Elon Musk seine Elektromobilfabrik
ans Laufen bekommt, wird auch schon eine passende Fab in Taiwan gebaut.
Kein Problem.
Dann kam 2020 und omnipräsent medial kam der Weltuntergang.
Leute hockten zuhause und taten nichts, Firmen machten wochenlang zu,
keiner nahm eine Schaufel in die Hand und warf Sand in die
Siliziumschmelzerei.
Keiner wollte mehr etwas kaufen oder planen, weil er nicht wusste ob er
es noch erleben würde.
Großabnehmer mit überaus starkem D-Anteil in der wirtschaftlichen
Regelschleife stornierten (wie bei solchen Krisen "gewohnt") bereits
bestätigte Bestellungen.
Irgendwann sagte in Taiwan einer: auch recht, dann können wir mal unter
den Maschinen wieder anständig sauber machen und die lockeren Schrauben
anziehen. Und grade, als die Produktion da so richtig runtergefahren
war, kam die Homeoffice-Geschichte in Fahrt, der Bauteilbedarf stieg
wieder an.
Kurzer Schwenk in die Fab: Schnell, schnell die Maschinen wieder
angefahren! Was? Es gibt dabei Probleme und wir brauchen Ersatzteile?
Bestellen! Wie? Die haben zu, da geht keiner ans Telefon, es kommt kein
Monteur?
So zieht sich die Wiederinbetriebnahme unerwartet in die Länge und es
kommen keine Teile aus der Fab.
Zwischenzeitlich merken auch die Automobilisten mit ihrem strammen
D-Anteil, dass die Welt wider Erwarten doch nicht untergeht und weiter
Autos gekauft werden. Also: Stornierung der Bestellung stornieren!
Und letztendlich haben wir tatsächlich zu viel Bedarf für die
Fertigungskapazitäten, die in der Vergangenheit den obigen Bleistift auf
der Spitze jonglieren konnten.
Dass dann viele zuhause in der "Heimarbeit" hocken und "erst übermorgen
im Geschäft" auf (z.B. meine) Anfragen etwas in die Wege leiten können
und sich Reaktionspfade um das vielfache verzögern, macht die Sache
nicht besser.
Dunno.. schrieb:> ob der chinese nicht erkannt hat dass er es mit Chips genau so machen> kann wie der Araber mit dem Öl.
Weil "der Chinese" noch nicht genug Marktanteil hat. Und zudem "dem
Taiwanesen" eher weniger freundschaftlich gesonnen ist.
https://oiger.de/2021/07/18/europas-mikroelektronik-anteil-sinkt-weiter/179930
Und auch "der Araber mit dem Öl" ist nicht immer mit "sich" einig...
Am Ende wird es nicht an einem einzigen Faktor hängen, sondern an der
Verkettung von vielen Faktoren, das die Situation so ist, wie sie
momentan ist.
Das, was sich jetzt auf dem Halbleitermarkt abspielt hatte es in
ähnlicher Form bereits auf anderen Märkten gegeben.
Wie immer geht es auch um's Geld und um Überlegungen, wie man aus einer
Kriese noch mehr holen kann.
Wenn man hört, das Firmen trotz voller Auftragsbücher Kurzarbeit
angemeldet hatten um an staatliche Unterstützungen zu kommen.
Weiterhin räscht es sich nun, das man viele Produktionen in Länder
gelegt haben, die es billiger machen konnten.
Am Anfang von Corona hat man es gesehen, nicht mal so etwas wie
OP-Masken kann der Europäer schnell und günstig selbst herstellen.
China fährt wahrscheinlich gerade eine China first Strategie, deren
Industrieen werden zuerst beliefert, diese wiederrum können dan Produkte
liefern, die andere Hersteller gerade auf Grund von Chipmangel nicht
liefern können.
Wie gesagt, der Halbleitermarkt ist nur ein Markt. Im Baubereich, hat es
auf einmal an Produkten gefehlt, die sonst in quasi belibiger
Reihenfolge als Lagerware über Nacht geliefert wurden.
Einige andere interessante Aspekte wurden oben schon genannt.
Hallo,
ganz so krass wie das Lothar beschrieben hat ist das mit den Fabs nie
gewesen. Mal so runter und wieder rauffahren geht nämlich nicht. Sie
waren auch nicht komplett runtergefahren. Irgendwas wurde dennoch
gefertigt. Es gab nur keine Vollauslastung mehr. Und mal so nebenbei
wild drauflos reparieren geht auch nicht, macht niemand, hat niemand
gemacht, wird niemand machen. Zudem der Auslastung auch Kurzarbeit
angepasst war, hätte also auch niemand machen können der anwesend wäre
und lange Weile haben hätte können. Auch wenn es nur ganz kurz war die
Kurzarbeit. Wie Sven schon schrieb, die paar Euro hat man vom Staat auch
noch mitgenommen. Fand ich schon etwas frech. Aber gut, so denken
Unternehmer.
Nur wenn ich sowas lese kann ich vor lachen nicht.
https://www.heise.de/hintergrund/Chipmangel-und-Elektroauto-Boom-machen-Halbleiter-Eigenfertigung-attraktiver-6288623.html
Die wissen scheinbar nicht das sich so eine HL-Bude nur lohnt wenn man
möglichst an der Auslastungsgrenze produziert. Ich weiß auch gar nicht
wo das Problem der Anpassungen liegen soll. Neue Produkte speziell für
Autos werden und müssen doch sowieso im voraus geplant und entwickelt
werden. Die Kosten und Risiken müßte dann die Auto Bude alles selbst
tragen. Ich kann keinen Vorteil erkennen. Und von welchem einfacheren
Zugang ist da die Rede? Denken die man kauft mal so paar Technologien?
Der Artikel ist einfach nur lachhaft. Die werden dann schon sehen was es
heißt ihren eigenen Ansprüchen auf absolute Zuverlässigkeit gerecht zu
werden bei Ansprüchen auf niedrigste Preise. Die werden sich umgucken.
Kann aber auch gut sein das Gartner abolute Müllstudien raushaut um in
den Medien irgendwas anzustacheln.
Gtx F. schrieb:>> beim Hersteller und das würde dann bedeuten dass ich das Teil nicht>> innerhalb von einer Woche bekomme, sondern nach einem Jahr?> Ja
Kommt auf die Lieferzeit an! Wollte auch vor 2 Wochen was dort ordern
und sah zunächst "11" vorrätig. Am nächsten Tag waren "13" vorrätig. Als
ich bestellen wollte, war plötzlich alles weg! Also gecancelled.
Heute: "113" vorrätig! Leider zu einem Preis von 160 Netto. Beim
Hersteller gab es die nicht mehr, aber ich schaute mal nach wegen des
Preises: In der Tat: Der Rechnet 160 Brutto!!!! Man fasst es nicht! Und
es ist ein Teil, das ich vor 2 Jahren bei denen zu 129,- Brutto bekommen
hatte!
Also Hersteller angefragt: "Ja, die (Mouser) haben wohl noch
Restbestände".
Eine Frechheit, was die derzeit draufhauen!
Also mich mühsam durchgerungen und dann bei Mouser bestellen wollen und
siehe da:
10min vor der Bestellung bei Mouser kam die mail vom Hersteller, dass
sie im Lager noch Teile haben. Zum Normalpreis!
Jürgen S. schrieb:> Der Rechnet 160 Brutto!!!! Man fasst es nicht! Und> es ist ein Teil, das ich vor 2 Jahren bei denen zu> 129,- Brutto bekommen hatte!
Eine Preissteigerung von 129€ zu 160€ in zwei Jahren sinde ich nicht
mehr überraschend. Schau dir mal wie sich die Preise von Konsumgütern,
Möbeln Häuser und Mieten in der Zeit entwickelt haben.
Wir haben 5% Inflation.