Hallo, habe ein LED Lichtband, daß mit 74V und 70mA betrieben wird. Hätte gerne einen Tipp, Schaltplan,.. wie ich das bewerkstelligen könnte. Knackpunkt sind halt die 74V bei mir. Danke schon mal im Voraus. Gruß Eppelein
Was hast du denn als Spannungsquelle zur Verfügung? Diese Information wäre wirklich noch nötig.
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Als Spannungsquelle sind die normalen AC 230V vorhanden. Gruß Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Knackpunkt sind halt die 74V bei mir Einen bis 100V Treiber kenne ich https://www.elpro.org/de/mean-well-apc-35-serie/45025-apc-35-350.html Interessant die Preisgestaltung: Wittko 12.15 Reichelt 12.50 Völkner 12.95 Conrad nach Google 14.95, direkt schon 15.95 Amazon 17.90 Hat nur zu viel Strom. Irgendwo innendrin wird man den Widerstand ändern können, der den Strom bestimmt. https://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?t=22961 Der hier macht angeblich 80V mit 70-140mA https://de.aliexpress.com/item/32870058309.html
Dahingehend habe ich auch schon die Suche strapaziert. Umbauen kann ich da nichts, daß ich auf die gewünschten Ausgangswerte komme. Zumal da viel SMD-Zeugs noch verbaut ist. Mir wäre am liebsten ein Trafo mit nachfolgenden Bauteilen, wo ich selbst nach gusto zusammenfrickeln kann. Gruß Eppelein
https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap13_2/Kapitel13_2.html#13.2.1 Bild 13.2.1 die rechte Schaltung. Mit passendem Transistor und Spule auf nahezu x-beliebigem Kern sehr einfach aufzubauen. Betreibt bei mir eine 30W COB LED bei ca. 80V aus 12V Versorgung. Wirkungsgrad nie ermittelt, das lief auf Anhieb und habe ich seitdem nicht mehr angefasst
Das Buch von Jörg Rehrmann habe ich da. Daß heißt, mit veränderbarer Eingangsspannung kann ich dann auf 70V kommen. Wäre das geringste Problem. Wie aber kann ich den Strom auf ca. 70mA reduzieren, welcher R müßte verändert werden? Lade die Schaltung einmal hoch. Gruß Eppelein
Wenn ich mich richtig erinnere steht das alles dort im Text ;) und wenn ich richtig erinnere hat er dort 33 Ohm für ca. 20mA. 33 / (70mA/20mA) = 9.42 Ohm Der nächste Wert wäre 9.2 Ohm oder 10 Ohm.
Eppelein V. schrieb: > Bild von der Schaltung mit Beschreibung. Nein. Das sind die Bilder seiner "Single-Cell (Akku oder Primärzelle) - LED-Driver". Du aber schriebst Du wolltest Netzversorgung: Eppelein V. schrieb: > Als Spannungsquelle sind die normalen AC 230V vorhanden. Eppelein V. schrieb: > Mir wäre am liebsten ein Trafo mit nachfolgenden Bauteilen, wo ich > selbst nach gusto zusammenfrickeln kann. Hm, zwar oberhalb Kleinspannung, aber doch sicherer als 230VAC meinst Du? Verstehe ich irgendwo. Also eine Netztrafoschaltung, um auf 74VDC plus Spannungsfall an der KSQ zu kommen. Klein wird das mit 50Hz Trafo(s) aber nicht unbedingt. Und die von Dir vermutlich bevorzugte Lineare Konstantstromquelle müßte auch diese rund 80VDC aushalten. Deswegen macht man das normalerweise mit Stromschaltreglern. (Würdest Du trotzdem erst via Trafo runtersetzen, wäre sogar beim Step-Down-Stromschaltregler der Power Factor sehr hoch - na ja, nicht daß das hier (bei nur rund 5 Watt Abgabeleistung) so besonders relevant wäre.) Diese scheust Du vermutlich (keine Erfahrung)?
hg schrieb: > Würdest Du trotzdem erst via Trafo runtersetzen, wäre sogar > beim Step-Down-Stromschaltregler der Power Factor sehr hoch Oha, das war falsch. Der wäre niedriger - aber die Relevanz bei nur 5W hält sich in Grenzen. Kennt jemand passende Linearregler? / Kommt Switcher in Frage?
Reicht die schutzisolation der LED-Kette für 230V? Dann mal defekte LED-Leuchtmittel ausschlachten, deren Treiber lassen sich zum teil anpassen.
Helge schrieb: > Reicht die schutzisolation der LED-Kette für 230V? Wenn es nicht Netzgetrennt sein muß, kann man das Band mit etwa 1µF und Brückengleichrichter betreiben.
Geannte Schaltung wird mit Batterie..... eingespeist. Meine Überlegung war gewesen, eine Einspeisung in Form eines Step .. vorzunehmen. Da könnte man die Eingangsspannung auf die gewünschte Ausgangsspannung "einregeln", falls machbar. Den Strom wie von User Keiler vorgeschlagen anpassen. Gruß Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Geannte Schaltung wird mit Batterie..... eingespeist. Jetzt doch "Batterie"? Und welche? Das klingt etwas diffus. > Meine Überlegung war gewesen, eine Einspeisung in Form eines Step .. > vorzunehmen. ...bringt (u.a. durch die Weglassung nach "step", aber das ist längst nicht alles) auch nicht wirklich Aufschluß. Bitte eindeutiger/techn. präzise ausdrücken, was Du möchtest. Verzichte auch auf Verben wie "einregeln" und Substantive wie "Einspeisung", welche fälschlich gebraucht nur die Bedeutung verzerren - benutze einfache, Dir völlig klare Begriffe, und laß möglichst wenige Fragen dabei offen.
In dem Schaltbild ist die Einspeisung mit einer Batterie bewerkstelligt. Ob jetzt Batterie oder geignetes NT dafür verwendet wird sollte keinen Unterschied machen, denke ich. So ist auch mein Vorhaben mit einem NT gedacht. Andere Eingangsspannung, anderer Ausgangswert - mein Gedankengang. Das zu verwendente Lichtband ist im Schnitt 8 Std. im Dauerbetrieb eingeschaltet. MfG Eppelein
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Kleintrafo 2x24V nehmen, Beispiel https://www.reichelt.at/at/de/printtrafo-10-va-2x-24-v-2x-208-ma-rm-27-5-mm-ei-48-16-8-224-p27492.html?&trstct=pol_0&nbc=1 Leerlaufspannung ist ca. 60V AC, ergubt nach brückengleichrichter >80V DC. Elko + Widerstand dazu, fertig.
Helge schrieb: > Kleintrafo 2x24V nehmen, Beispiel Oder Trafo 1x 24V und Verdopplerschaltung nach Delon. Mit der Kapazität der Elkos sollte man die Ausgangsspg bei Belastung variieren können.
Eppelein V. schrieb: > In dem Schaltbild ist die Einspeisung mit einer Batterie bewerkstelligt. Ok, hier weiß man (jetzt), was Du meinst, aber mal kurz kluggeschissen: Speisung/Versorgung. EINspeisung ist zwar nicht grundfalsch, meint aber etwas anderes (dieser Begriff ist definitiv "besetzt"). Einspeisen (@ 230V~ "Stromnetz"/genauer: Versorgungsnetz) tun sog. Einspeise-Wechselrichter. > Ob jetzt Batterie oder geignetes NT dafür verwendet wird sollte keinen > Unterschied machen, denke ich. Prinzipiell ist das NT sogar "besser". Es gibt eine recht konstante Spannung aus, weswegen man mit dem richtigen NT sogar einfach mittels Widerstand einigermaßen konstanten Strom hinkriegen würde. Primär- oder Sekundärzellen-Versorgung ist da schon um einiges weniger "konstant". > So ist auch mein Vorhaben mit einem NT gedacht. Du schienst seit Keilers Vorschlag DC-Kleinspannung als Versorgung anzustreben, das hatte ich so leider nicht mitgekriegt. Dann muß Dir, was ich schrieb, so diffus bzw. sogar als "dummes Gerede" erschienen sein, wie ich oben behauptete, daß Deine Post seien - sorry. Es gibt verschiedenste mögliche Ansätze. Auch wenn man bei denen ohne aktive Stromregelung am besten den R_vor etwas größer auslegt / den Strom etwas kleiner bemißt - speziell bei Helges nicht spannungsgereltem Trafo+Brücke+Elko+R_vor Beispiel (außer man rechnet mit der U_Leerlauf), damit da nichts thermisch davonläuft. D.h. für das Maximum an Leuchtstärke - das gar nicht so empfehlenswert ist. Schon ein bißchen (z.B. 50mA statt diesen 70mA) weniger Strom verlängert die Lebensdauer und steigert auch etwas die Effizienz (also die Relation von abgegebenem Licht zu dabei verbrauchter Leistung bzw. zu erzeugter Wärme) - deutlich weniger wäre sogar gleich viel besser. https://www.google.com/search?q=lebensdauer+LED+betriebsstrom+I_D+site:www.mikrocontroller.net Würde ich an Deiner Stelle zumindest in betracht ziehen. Du sagtest nicht von Dimmung - also willst eigentlich nicht dimmen? Trotzdem könntest Du eine fest eingestellte PWM (oder sogar z.B. nur 50/50 ein/aus - das bräuchte keinen PWM Modulator) hart auf den LED Stripe aufschalten (weil geglätteter niedrigerer Strom evtl. zu unerwünschter von der bei spezifiziertem I_D(max) abweichender Lichtfarbe führt, werden LEDs i.A. mit "harter" PWM gedimmt). Oder man könnte wohl sogar einen für Netzversorgung gedachten (geht vielleicht nicht mit allen) Step-Down- LED-Treiber an Helges Trafoschaltung, oder auch nach einem (evtl. sogar ungeregelten, ganz simplen) Step-Up der von niedrigerer DC gespeist wird betreiben. (Helges Lösung hat jedoch auf jeden Fall den Charme von praktisch unschlagbarer Einfachheit (und bei entspr. Dimensionierung auch hoher Lebensdauer aller Teile ... da kann ein Switcher so nicht mithalten, der wird immer eingeschränktere Lebensdauer haben als ein wohlbemessenes Trafonetzteil - daß die LEDS je nach Strombelastung ewig halten können, sagte ich schon). Nur deswegen unterstrich ich sie nochmals als eine brauchbare Lösung, obwohl Du schon anderes als Deine Präferenz eröffnetest.) Eppelein V. schrieb: > Andere Eingangsspannung, anderer Ausgangswert - mein Gedankengang. Jein. :) Könntest Dich natürlich an dieser Schaltung versuchen - und dabei vermutlich einiges lernen. Je einfacher eine Schaltung erscheint, desto kniffliger ist leider meist die Dimensionierung (und oftmals auch die Funktion - bei "Selbstschwingern" wie hierzu von Jörg Rehrmann gezeigt hat jedes Bauteil gewaltigen Einfluß. Wüßte man, welche evtl. brauchbaren Trafos (für Lösung wie Helges Vorschlag) oder Netzteile (für z.B. 12VDCin) Du schon hast, könnte man darauf basierend eine Lösung vorschlagen. Aber vielleicht möchtest Du Keilers Spuren folgen, um zu lernen, wie so etwas geht. Eine schlechte Idee ist das nicht, nur halt wohl nicht der einfachste Ansatz (reine Vorwarnung). Was in Frage käme/Dir am liebsten wäre, mußt Du wissen.
Servus hg und alle weiteren "Mitstreiter", merci für die Erläuterungen wie Vorschläge. Keiler`s Schaltungstipp war für mich sofort ins Auge gestochen, da die Schaltung auf anhieb seinen Dienst bis dato verrichtet. Muß das alles erst einmal sacken lassen..... MfG Eppelein
Volker S. schrieb: > Verdopplerschaltung nach Delon baue ich bei kleintrafos nur noch mit relativ großen Elkos. Es muß irgendeine Resonanz geben, wenn die Elkos klein genug zur Strombegrenzung sind. Da ist mir mehrfack der Trafo dran gestorben. hg schrieb: > den Strom etwas kleiner bemißt - speziell > bei Helges nicht spannungsgereltem Trafo+Brücke+Elko+R_vor Erwärmung verringert hier die Ausgangsleistung.
Helge schrieb: > hg schrieb: >> den Strom etwas kleiner bemißt - speziell >> bei Helges nicht spannungsgereltem Trafo+Brücke+Elko+R_vor > Erwärmung verringert hier die Ausgangsleistung. Des Trafos? Würde sie etwas, klar. Da aber dieser sich nicht all zu stark erwärmen sollte, und auch nicht besonders viel am R_vor abfiele, mache ich persönlich so einen R immer gern um's Haar größer. Du kannst mich gern (über-)vorsichtig nennen. Helge schrieb: > Es muß > irgendeine Resonanz geben, wenn die Elkos klein genug zur > Strombegrenzung sind. Warum/seit wann sollten die Elkos bei Delon-Verdopplern prinzipiell "klein genug zur Strombegrenzung" gemacht werden? Normalerweise ist das Ziel eine m.o.w. steife Spannung am Ausgang? Und dann finde mal Elkos, die über ihre Reaktanz den Strom begrenzen, aber dabei den Ripple vertragen... also, ich weiß nicht.
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