Hallo ich bitte dringend um Hilfe.. Ich habe eine Lötstation von Weller, eine Analoge Version von dem WHS40 mit dem ich etwas Probleme habe und nicht mehr sicher bin ob das so ungefährlich ist damit zu Löten. Ich hatte das Gefühl vor kurzen das ich irgendwie Herzschmerzen hatte immer nach dem Löten und auch als wenn ich da irgendwie geahnt hätte das da Strom ist. Habe dann erst mit dem Spannungsprüfer gesehen das ein leichtes Leuchten war als ich an die Lötspitze hielte und dann als ich mit dem Multimeter Prüfte und nur den Roten Prüfstift dranhielte schon Spannung drauf war, und als ich ein Massekabel von meiner Erde, also ein Kabel was zur Heizungserde geht, und das auf dem Schwarzen Prüfstift des Multimeter und den Roten Prüfstift auf den Lötkolben halte sehe ich 22V !! Was ist den das für eine Sch**** und das bei ein Gerät von einer Marke auch wenn es schon ein paar Jahre ist aber sowas hätte ich da nicht vermutet.. Jedenfalls las ich diverse Forenbeiträge mit ähnlichen aber nicht gleichen Problem, und Maß dann ob es ein Widerstand gibt zwischen dem Lötkolben, als der Spitze, und dem Stecker aber da gibt es keinen.. Sonst hätte ich gedacht es gäbe da ein wie ich las wohl bei manchen einen Hochohmigen Widerstand, aber das ist nicht so. Nun ja was soll ich tun? Das Gerät hat ja keine Erdung am Stecker und es ist nun eben die doch finde ich große Spannung drauf wobei ich mir da echt Sorgen mache um Gesundheit sowie auch Bauteile obwohl bisher nie etwas Kaputt ging was ich damit lötete also selbst ICs oder Transistoren waren alle immer ok.. Aber mir war es so als hätte ich eben immer in letzter Zeit Herzschmerzen gehabt nur es ist ja erstmal wichtig was ihr sagt... Ich hoffe das es eine Logische Erklärung gibt dafür, aber ich kenne mich nicht so gut aus, ausser was ich gelesen hatte mit Y Kondesatoren könnte das etwas zutun haben damit oder ist es etwas anderes? Was mache ich nun damit kann man da etwas reparieren was recht einfach zu erklären ist woher diese Spannung kommt? LG Fabian
Fabian schrieb: > Nun ja was soll ich tun? sofort außer Betrieb nehmen und dafür sorgen dass niemand den wieder in in Betrieb nehmen kann (Stecker abschneiden). 22V AC sind lebensgefährlich wie du ja an deinen Herzschmerzen selbst merkst.
Fabian schrieb: > Ich hatte das Gefühl vor kurzen das ich irgendwie Herzschmerzen hatte > immer nach dem Löten und auch als wenn ich da irgendwie geahnt hätte das > da Strom ist. > > Habe dann erst mit dem Spannungsprüfer gesehen das ein leichtes Leuchten > war als ich an die Lötspitze hielte und dann als ich mit dem Multimeter > Prüfte und nur den Roten Prüfstift dranhielte schon Spannung drauf war, > und als ich ein Massekabel von meiner Erde, also ein Kabel was zur > Heizungserde geht, und das auf dem Schwarzen Prüfstift des Multimeter > und den Roten Prüfstift auf den Lötkolben halte sehe ich 22V !! Wenn ich Deinen Text hier lese, bekomme ich Kopfweh, wegen Wurschtsatz... Vielleicht solltest Du mal gockeln, wie man richtig Messungen macht und hier nicht herumfaseln von rotem Prüfstift, während der vermutlich schwarze Prüfstift in der Luft hängt, später dann gegen Erde gemessen... Deine Herzschmerzen kommen sicher nicht von der kapazitiven Übertragung Deines Lötstiftes...
Kanns sein dass dir da eine Null abhanden gekommen ist? 220V? Oder handelt es sich um eine https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6tstation bei der "eine galvanisch vom Netz getrennte Kleinspannung" am Lötkolben liegt? Dann nennt man deine Empfindungen "Phantomschmerzen". Wahrscheinlich sträubt sich dein Körper gegen die Tätigkeit des Lötens! Das würde ich mal mental verarbeiten.
Auszug der Beschreibung WHS40: Die Lötstation wird mit einem Netzgerät, einem 18 V Niederspannungslötkolben mit vernickelter 2 mm Lötspitze und einer Sicherheitsablage geliefert. Der TO misst Mist! Seine Herzschmerzen liegen wohl daran, dass er zu aufgeregt beim Löten ist... Fabian schrieb: > immer nach dem Löten und auch als wenn ich da irgendwie geahnt hätte das > da Strom ist. Vielleicht zu viel Lötdampf eingesaugt oder auch prinzipiell eine Stromphobie... Jedenfalls ist die Schreibweise des TO sehr fatal, gelinde ausgedrückt...
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Otto Matic schrieb: > Dann nennt man deine Empfindungen "Phantomschmerzen". https://www.google.com/search?client=opera&q=phantomschmerz Auch die restl. Diagnosen sind übrigens ganz ähnlich "fundiert". Ich glaube kaum, daß es hilfreich ist, einem möglicherweise wirklich herzkranken Menschen die prinzipielle Lächerlichkeit seiner Beschwerden nahezulegen. Fabian schrieb: > was soll ich tun? Vorerst das Löten bleiben lassen, stattdessen einen Arzt oder auch zwei aufsuchen und Dein Herz "checken lassen". Evtl. hast Du eine Herzmuskelentzündung, die sich in leichten Schmerzen und das zufällig durch gewisse Einflüsse (sonst nicht) zeigt. Sei es nun die o. g. Spannung oder Lötdämpfe oder auch nur eine ansonsten nicht (oder nicht so lange) eingenommene Körperhaltung. Oder es ist was ganz harmloses - aber man weiß es schlicht (noch) nicht... und wer was anderes sagt, hat keine Ahnung.
medi zini schrieb: > Sei es nun die o. g. Spannung oder Lötdämpfe oder auch nur Die o.g. Spannung ist es mit Sicherheit nicht. Denn das sind nur (niedrig-)kapazitiv eingekoppelte Spannungen. Fabian schrieb: > Habe dann erst mit dem Spannungsprüfer gesehen das ein leichtes Leuchten > war als ich an die Lötspitze hielte und dann als ich mit dem Multimeter > Prüfte und nur den Roten Prüfstift dranhielte schon Spannung drauf war, > und als ich ein Massekabel von meiner Erde, also ein Kabel was zur > Heizungserde geht, und das auf dem Schwarzen Prüfstift des Multimeter > und den Roten Prüfstift auf den Lötkolben halte sehe ich 22V !! Was ist Mach mal den schwarzen "Prüfstift" an die Heizung, und fass mal den roten an. Und nun falle mal aus allen Wolken ...
Jedes elektrische Gerät mit Euro Stecker überträgt einen geringen Anteil von der Netzspannung auf seine berührbaren Teile. Schuld daran sind absichtlich eingebaute Kondensatoren zur Funkentstörung, aber auch parasitäre Kapazitäten die sich technisch kaum vollständig vermeiden lassen. Zuhause hat sogar dein eigener Körper einen Teil der Netzspannung auf seiner gesamtem Oberfläche, weil du dich in der Nähe von elektrischen Leitungen befindest. Test: Berühre den Eingang einer Audio-Endstufe mit dem Finger -> es brummt laut. Die Stromstärke ist (wenn alles mit rechten Dingen zugeht) allerdings so gering, dass keine Gefahr für Menschen besteht. Die Spannung brichst sofort zusammen, wenn sie nennenswert belastet wird. Wenn du unsicher bist, könntest du das mal einem Elektriker zum Test übergeben. Die haben dafür spezielle Messgeräte. Immerhin ist ein Defekt im Gerät denkbar, und dann besteht doch Gefahr.
bei den älteren Lötkolben sind die Heizelemente in Keramik verbacken, wenn da Spannung auf der Lötspitze liegt, passt etwas nicht. Vielleicht ist das Element gebrochen oder ein Kabel durchgescheuert, unbedingt prüfen oder außer Betrieb nehmen. Bei diesen Heizspiralen in der Wasch/Spülmaschine ist ja noch einen Edelstahlhülle drum rum damit da im Fehlerfall auch gleich der FI rausfliegt. In einer Lötstation mit Schutzkleinspannung also unter 50V AC ist das nicht nötig und wenn die Spannung unter 25V AC ist kann meist sogar auf einen Berührungsschutz verzichtet werden. Aber man möchte keine Spannung auf der Lötspitze haben vor allem nicht wenns bitzelt.
Fabian schrieb: > Ich hoffe das es eine Logische Erklärung gibt dafür Kapazitive Kopplug heißt das Stichwort. Dazu kommt eine sehr hochohmige Messung und schon sieht man Geister. Mein Vorschlag: nimm dein Multimeter, schalte es auf AC im mA oder µA Bereich, halte eine Messpitze auf den PE der Steckdose und eine auf die Lötspitze. Was siehst du? > Das Gerät hat ja keine Erdung am Stecker > Nun ja was soll ich tun? Kauf dir eine Lötstation MIT Schutzkontakt und der daraus resultierenden Erdungsmöglichkeit.
Thomas O. schrieb: > bei den älteren Lötkolben sind die Heizelemente in Keramik verbacken, > wenn da Spannung auf der Lötspitze liegt, passt etwas nicht. Du kannst dir das gerne an meiner WHS40 und an einem chinesischen Lötkolben anschauen kommen. Ich denke nicht, dass meine Geräte kaputt sind. "suboptimal" würde ich anerkennen, vor allem wenn man mit MOSFET hantiert.
Jens G. schrieb: > Die o.g. Spannung ist es mit Sicherheit nicht. Im Sinne von "diese Spannung ist m.o.w. ungefährlich weil sie bei einem gesunden Menschen nichts bewirkt"? Dann: Ja. Habe ich auch nicht behauptet - sondern etwas ganz anderes. Um die U gehts hier offenbar gar nicht in der Hauptsache. Echt schön, daß sich trotzdem darauf gestürzt wird. Ob sie eine schwer darleg- oder nachweisbare Wirkung hat, schon vorhandene aber bisher noch schwache Schmerzen leichter spürbar zu machen, kann man vielleicht nicht ausschließen - man weiß (am allerwenigsten "wir") nicht wirklich alles darüber. Und darüber wollte ich auch gar nicht diskutieren, sondern: Wenn der Mann Herzschmerzen feststellt (egal ob er das nun mit dem Löten assoziiert) sollte er halt in jedem Fall zum Arzt. Und die obigen Sprüche mögen das Forum erheitern, allerdings vielleicht ihn gerade davon abhalten - also sind sie wenig von Vorteil in dieser (sich genaugenommen nicht um besagte U drehenden) Situation. Denkt's amol noch. Mehr sog' i net.
medi zini schrieb: > Jens G. schrieb: >> Die o.g. Spannung ist es mit Sicherheit nicht. > > Im Sinne von "diese Spannung ist m.o.w. ungefährlich weil sie > bei einem gesunden Menschen nichts bewirkt"? Dann: Ja. Auch bei einem ungesunden Menschen bewirkt die nichts signifikantes. Dann müsste er nämlich bei jedem schutzisolierten Geräte, welches er in die Hand nimmt bzw. direkt bedient, Herzschmerzen bekommen. Oder auch beim simplen Einstecken eines Netzsteckers, wo die kapazitive Beziehung besonders innig ist. Schließlich ist es eher egal, ob die kapazitive Übertragung erst auf das Lötrohr geht, und dann in die Hand, oder gleich direkt in die Hand. Also bleibt nur die Empfehlung, wie Du selbst schriebst: >Wenn der Mann Herzschmerzen feststellt (egal ob er das nun mit >dem Löten assoziiert) sollte er halt in jedem Fall zum Arzt. denn die Ursache liegt woanders.
was soll eigentlich die analoge Version von WHS40 sein? Das ist doch eine analoge Lötstation. Habe mal gerade den Kolben rausgesucht, bei dem Werbetext muss man schon schmunzeln. https://de.rs-online.com/web/p/lotkolben/7621493 Ein Einsteiger-Lötkolben, ideal für Ingenieure.... ...ein perfektes Werkzeug für alle semi-professionellen Lötanwendungen. Ich brauche nicht vorbei kommen, du könntest einfach mal nennen welche Station du genau hast und ggf. ein paar Fotos posten.
Thomas O. schrieb: > was soll eigentlich die analoge Version von WHS40 sein? Das ist doch > eine analoge Lötstation. Ja, die andere heißt WHS40d.
Da ich wieder zuhause bin konnte ich an meiner WHS40 nachmessen. Mein Multimeter zeigt ungefähr 1 Volt AC zwischen Erde und dem Kolben an. An dem China-Lötkolben (der keinen Trenntrafo hat) messe ich 18 Volt.
Jens G. schrieb: > Auch bei einem ungesunden Menschen bewirkt die nichts signifikantes. Wo soll ich das behauptet haben? > Dann müsste er nämlich bei jedem schutzisolierten Geräte, welches er in > die Hand nimmt bzw. direkt bedient, Herzschmerzen bekommen. Oder auch > beim simplen Einstecken eines Netzsteckers, wo die kapazitive Beziehung > besonders innig ist. Kaum etwas davon berührt man so lange wie einen Lötkolben, und es könnte gut sein, daß auch erst in_Kombination_mit bestimmter (vielleicht sogar erst wenn diese recht lange eingenommen wurde) Körperhaltung jene "normalerweise nicht spürbaren geringen Schmerzen" spürbar werden. Und vielleicht auch nur bei einembestimmten Prozentsatz der Menschen, weil es geringfügige Unterschiede gibt. Weil sowas unter ca. "Esoterik" eingeordnet wird von Leuten, die glauben, alles zu wissen (sogar in Bereichen, die aber gar nicht ihr Fachgebiet betreffen...), wollte ich genau das gar nicht diskutieren - wie ich schon sagte. Jens G. schrieb: > Also bleibt nur die Empfehlung, wie Du selbst schriebst: > >>Wenn der Mann Herzschmerzen feststellt (egal ob er das nun mit >>dem Löten assoziiert) sollte er halt in jedem Fall zum Arzt. JA - ganz genau. > denn die Ursache liegt woanders (Auch wenn Du es erneut (wieso bloß...? ich weiß es, aber sage es lieber nicht) darstellst, als hätte ich das Gegenteil gesagt:) Ja. Und auch nicht_zwingend_in_seiner Einbildung oder eben sonst einer lächerlich anmutenden Ursache. Und tschüß.
medi zini schrieb: > Jens G. schrieb: >> Auch bei einem ungesunden Menschen bewirkt die nichts signifikantes. > > Wo soll ich das behauptet haben? Explizit behauptet hast Du das nicht, aber implizit hast Du Ungesunde zumindest von dieser Aussage ausgeschlosssen, indem Du Dich nur auf gesunde Menschen bezogen hattest. >Kaum etwas davon berührt man so lange wie einen Lötkolben, Es gibt, genug Geräte, denen man nah genug kommt, ohne eine direkte Berührung mit dessen metallischen Teilen haben zu müssen, und trotzdem einen vergleichbaren Effekt wie mit diesem Lötkolben zu haben. Z.B. stundenlanges Fönen, die in die Heizdecke eingewickelte Oma, ... >und es könnte gut sein, daß auch erst in_Kombination_mit >bestimmter (vielleicht sogar erst wenn diese recht lange >eingenommen wurde) Körperhaltung jene "normalerweise nicht >spürbaren geringen Schmerzen" spürbar werden. Und vielleicht Ja, genau, oder oder die Lötdämpfe verursachen eine Reizung in der Luftröhre/Lunge - solche oder andere scheinbare Nebeneffekte werden die Ursache sein. Aber egal - wird ja langsam Haarspalterei und Krümelkackerei ... > Und tschüß. Ebenfalls.
Sind hier im Forum eigentlich auch Menschen die es noch für voll nehmen wenn hier gebackene Allwissende sind, und nicht verstehen wollen oder können das es nicht nur deren Ebenbilder in Sachen Wissen und Profisein rumlaufen? Was war an meiner Schreibweise falsch? Und außerdem habe ich Herzprobleme, mal davon abgesehen, das ich eben nicht die Ahnung habe um sagen zu können ob es immer nur 22V sind oder eben auch mal mehr oder weniger wenn ich die Station beheize, die 22V sind sogar wenn ich diese ausgeschaltet habe da und der Spannungsprüfer leuchtet genauso auch egal ob ein oder aus. Da frag ich lieber wenn ich unsicher bin. Eher jemand der da nicht fragt, und dann möglicherweise ein Dummen Stromunfall riskiert wenn er bei etwas unsicher ist und etwas falsch macht oder doch kaputt ist, finde ich ist dumm. Denn das ich Dumm bin wird doch der ein oder andere in seinen Beitrag mit seinen Worten meinen.. so wie man das rausliest. Also an die Leute die verstehen das ich ein Mensch mit einer ernstgemeinter Frage bin und mir normal Antworten auf mein Intellekt bezogen das ich nun mal nicht alles weiß, darum ja hier Frage, den Danke ich ! Mal abgesehen davon das der Stecker keine Erdung hat, was ich damit nicht in Verbindung bringe weil ich gelesen habe das wohl eine harte Erdung aus nicht gut ist für Bauteile und daher das mit der Erdung verstanden habe. Was ich eben nicht verstehe, weil ich es gelesen habe das wenn man an einer Lötspitze mehr wie ein paar mV hat gegen Masse das es nicht sein sollte, und mal abgesehen davon wäre es schön wenn man mir wenigsten den Zusammen erklärt in Falle der Richtigkeit der Spannung, AC Spannung, sodass es normal ist damit Bauteile und aus den Mensch ggf über Stunden auszusetzen und damit von Hersteller beabsichtigt ist? Bitte nur sinnvolle Antworten
Fabian schrieb: > Bitte nur sinnvolle Antworten Naja, die Antworten hast du ja schon bekommen. Eine gewisse kapazitive Übertragung mit geringer Stromstärke ist normal. Die 22V sind bei manchen anderen Geräten normal, aber bei der WHS40 vermutlich nicht. Ich habe an meiner WHS40 nämlich knapp unter 1V gemessen, und jemand anders schrieb weiter oben, dass er deinen Wert ebenfalls nicht nachvollziehen kann. Lass das von einem Elektriker prüfen, der hat das dazu nötige Messgerät im Kofferraum. Ergänzend kann ich dir noch sagen, dass hier des öfteren Leute an anderen intakten Geräten sogar über 100 Volt gemessen haben.
> Kapazitive Kopplug heißt das Stichwort. > Dazu kommt eine sehr hochohmige Messung und schon sieht man Geister. > > Mein Vorschlag: nimm dein Multimeter, schalte es auf AC im mA oder µA > Bereich, halte eine Messpitze auf den PE der Steckdose und eine auf die > Lötspitze. Was siehst du? > Ja AC Spannung ist da, aber nur wenige mA aber trotzdem verstehe ich nicht was 22V auf dem Lötkoblen zusuchen haben, noch dazu bei einen anderen wie er schreibt die gleiche Station hat nur 1V ist aber wenn ihr nicht glaubt würde ich ein Kompromiss anbieten, ich mache ein Video?
Fabian schrieb: > aber trotzdem verstehe ich nicht was > 22V auf dem Lötkoblen zusuchen haben https://de.wikipedia.org/wiki/Kapazitive_Kopplung Niemand hat das absichtlich eingebaut, es passiert von ganz alleine aufgrund der Naturgesetze. Und ja, deine 22V sind im Vergleich verdächtig.
Fabian schrieb: > Habe dann erst mit dem Spannungsprüfer gesehen das ein leichtes Leuchten > war als ich an die Lötspitze hielte und dann als ich mit dem Multimeter > Prüfte und nur den Roten Prüfstift dranhielte schon Spannung drauf war, > und als ich ein Massekabel von meiner Erde, also ein Kabel was zur > Heizungserde geht, und das auf dem Schwarzen Prüfstift des Multimeter > und den Roten Prüfstift auf den Lötkolben halte sehe ich 22V ! Schön. Und wo ist das Problem?
Fabian schrieb: > wenn ihr nicht glaubt würde ich ein Kompromiss anbieten, ich mache ein Video? Das ist nicht notwendig. Es interessiert nur, ob das Gerät einen Y-Kondensator hat oder nicht. Du kannst jetzt entweder das Gerät aufschreiben und vorher um göttliche Eingabe um Erleuchtung bitten, dass Du das Teil ohne Schäden auf bekommst und das Teil hundertprozentig erkennst. Oder einfach auf das Typenschild schauen, Marke und Modell hier eintippen. Die Chance, dass Du erleuchtet wirst ist geringer, als dass hier jemand das Gerät kennt oder einen Schaltplan findet. Irgendwann später werden wir auf den sichtbaren Zustand des Gerätes zurückkommen. Da gibt es aber vorher Hinweise, welche Stellen des Gerätes gut sichtbar sein sollten.
Weller, eine Analoge Version von dem WHS40. Muss mal sehen, ob die mit meiner identisch sein könnte.
Ist leider nicht identisch. Aber im Datenblatt konnte ich noch etwas finden: C - Eurostecker CEE 7/16 Damit hätte das Ding eine Stecker ohne Schutzleiter. Daher dürfte das Teil einen Y-Kondensator haben. Hast Du ein Digitalvoltmeter mit ausreichenden AC/DC Msssbereich? Weil den Ursachen näher kommt man jetzt nur noch mit messen.
Jens G. schrieb: > medi zini schrieb: >> Jens G. schrieb: >>> Auch bei einem ungesunden Menschen bewirkt die nichts signifikantes. >> >> Wo soll ich das behauptet haben? > > Explizit behauptet hast Du das nicht, aber implizit hast Du Ungesunde > zumindest von dieser Aussage ausgeschlosssen, indem Du Dich nur auf > gesunde Menschen bezogen hattest. Ich weiß, was ich schrieb, und im Gegensatz zu Dir auch, wie divers etwas geschriebenes interpretiert werden kann. Mir ging es um signifikant ... hatte ich nie behauptet, daß "irgendetwas (allein) von dieser Spannung kommt (und schon gar nichts signifikantes)". Lern lesen/interpretieren. (Kaum zu fassen, daß Du lieber mir unterstellst, nicht zu wissen, was ich schrieb - obwohl ich wenige Zeilen später mich noch einmal auf fast das gleiche bezogen hatte... ist aber menschlich und normal, und ich bin Dir nicht böse.) > Aber egal - wird ja langsam Haarspalterei und Krümelkackerei ... Ja. Und das wiederum kann ja nur an mir liegen, nicht wahr...? Denn es ist unmöglich, daß Du / Ihr etwas falsch machte(s)t. So läuft es praktisch überall, nicht nur hier im Forum (und diese "Überzeugungen, den richtigen Eindruck (gehabt) zu haben, sind - da mehrheitsgebunden - kaum angreifbar... weshalb ich "und tschüß" sagte, weil es wenig bringt, es zu versuchen). Macht die Sache nur nicht besser, sondern viel schlimmer. Aber was soll's - da ist man m.o.w. machtlos. Fabian schrieb: > den Danke ich ! Gerne. Gute Besserung / hoffentlich, so möglich, Heilung.
Fabian schrieb: > weil ich gelesen habe ... > weil ich es gelesen habe ... Man liest so viel. Man sollte aber auch hinterfragen: warum ist das so? Natürlich ist ein PE-Anschluss gut, wenn die Arbeitsmatte, auf der man lötet auch auf PE liegt. > das wenn man an einer Lötspitze mehr wie ein paar mV hat gegen Masse Hast du jetzt mal die Strommessung mit dem Multimeter gemacht? Wieviel "mA" hast du gemessen? Oder waren das nur uA? > das es nicht sein sollte Wenn du dir da Sorgen um die Schaltung oder dein Wohlergehen machst, dann wechsle den Lötkolben gegen einen aus, der einen Schutzleiter und deshalb nur ein paar mV gegen Erde hat. Dieter schrieb: > Es interessiert nur, ob das Gerät einen Y-Kondensator hat oder nicht. Warum sollte für eine Lötstation ein Y-Kondensator nötig sein? Und wohin sollte der gehen, wenn kein PE da ist.
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Lothar M. schrieb: > Dieter schrieb: >> Es interessiert nur, ob das Gerät einen Y-Kondensator hat oder nicht. > Warum sollte für eine Lötstation ein Y-Kondensator nötig sein? Und wohin > sollte der gehen, wenn kein PE da ist. Das passiert, wenn man einen Teil wegläßt. Die Lötstation hat ein Schaltnetzteil das 18V Ausgangsspannung hat. Da gibt es bei einigen Geräten eine kleine Kapazität zwischen Primär und Sekundar zur Entstörung. Hintergrund ist, dass die Wicklungen auf dem Übertrager auch eine kapazitive Koppelung besitzen. Zur Kompensation gibt es einen kleinen Kondensator zwischen Primärseite und Netzseite auf dem Mittelpunkt von zwei Kondensatoren (Y-Typ) auf der Primärseite. Das soll auch verhindern, dass sich die sekundäre Seite zu hoch aufladen kann durch elektrostatische Aufladung trotz fehlender Verbindung zum PE. Der Wert der Kapazität entspricht dem Mindestwert um kleine ESD abzufedern ausgehend von den 300pF des Menschen. Nach meiner Ansicht stellt das keine gute Lösung dar. Der Hinweis im Katalog "WHS 40 Lötstation, WHS40, 40 W, 1-Kanal, ESD" brachte mich darauf.
medi zini schrieb: >> Aber egal - wird ja langsam Haarspalterei und Krümelkackerei ... > > Ja. > > Und das wiederum kann ja nur an mir liegen, nicht wahr...? > Denn es ist unmöglich, daß Du / Ihr etwas falsch machte(s)t. Du scheinst ja irgendwie schwer empfindlich zu sein, wenn jemand Dir nicht 100%ig recht gibt, oder auch mal Ergänzungen/Korrekturen/Gegenargumente bringt. Zumal ich anfangs eigentlich noch nicht mal grundsätzlich dagegen geredet hatte, sondern eher nur korrigierend/ergänzend, weil Deine Sätze nicht gerade eindeutig waren. Also auf >Sei es nun die o. g. Spannung oder Lötdämpfe oder auch nur >eine ansonsten nicht (oder nicht so lange) eingenommene >Körperhaltung. kam von mir: >Die o.g. Spannung ist es mit Sicherheit nicht. Denn das sind nur >(niedrig-)kapazitiv eingekoppelte Spannungen. Du: > Im Sinne von "diese Spannung ist m.o.w. ungefährlich weil sie > bei einem gesunden Menschen nichts bewirkt"? Dann: Ja. Ich: >Auch bei einem ungesunden Menschen bewirkt die nichts signifikantes. Du: > Wo soll ich das behauptet haben? Wenn man einigermaßen zw. den Zeilen lesen kann, dann implizieren deine zwei Aussagen nun mal, daß 22V bei einem ungesunden Menschen was besonderes bewirken würden/könnten. Und das habe ich versucht zu korrigieren, weil Deine Sätze hintenrum etwas uneindeutig waren. Hat also nix mit Besserwisserei zu tun. Das scheinst Du aber nicht begriffen zu haben, was sich offensichtlich in Deiner letzten Gegenfrage widerspiegelt.
Also eine ganze Nachtschicht mit feuchtem T-Shirt großflächig auf dem Rücken liegend mit auf 15cm Breite und 15cm Abstand Stromleiter von wenigen einstelligen Volts für die Galvanisierung ist sehr ungesund. Es gibt Leute die spüren so kleine Spannungen, aber die spüren es auch wenn der normalfeuchte Finger beide Batteriekontakte einer kleinen 9V Blockbatterie berühren. Die Hausaufgabe für den TO wäre nun mit dem Messgerät die Spannung gegenüber der Masse, bzw. Erdung zu messen. Zum Beispiel vom Lötkolbenmetall gegenüber dem Schutzleiter. Das müßte er zweimal machen, weil der für die zweite Messung den Stecker in Steckdose umstecken muss, um N auf der Primärseite zu tauschen. Anschließend darf er das gleiche mit dem Strommessbereich durchführen. Dabei immer vom höchsten Messbereich zum niedrigeren vorarbeiten. Es darf dabei keine Sicherung oder der FI fliegen. Die Spannungen und die Werte müsste er posten, damit diese bewertet werden können.
Dieter schrieb: > Das passiert, wenn man einen Teil wegläßt. > Die Lötstation hat ein Schaltnetzteil Meine WHS40 hat einen dicken schweren Eisen-Trafo, kein Schaltnetzteil, und daher vermutlich auch kein Y-Kondensator. Kann es sein, dass die WHS40 inzwischen anders gebaut wird? Wenn ja, dann könnte dieser Unterschied erklären, warum die Lötstation von Fabian mehr Spannung/Strom auf die Spitze bringt. Eine andere mögliche Erklärung wäre, dass Fabians Multimeter einen höheren Innenwiderstand, als meins. Die Strom-Messung wird es zeigen. Oder halt der Gang zum Elektriker, der hat nämlich nur das dafür optimale Equipment, sondern weis auch damit umzugehen und dessen Ausgabe zu deuten.
von Fabian schrieb: >aber trotzdem verstehe ich >nicht was 22V auf dem Lötkoblen zusuchen haben, noch dazu bei einen >anderen wie er schreibt die gleiche Station hat nur 1V ist Das bedeutet, daß die Spannung hochohmig ist und bei der geringsten Belastung zusammenbricht. Wenn dein Glimmlampenspannungsprüfer leuchtet, kannst mit 100V oder mehr rechnen die da anliegen. In dem Moment wo du dein Mesgerät drann hältst bricht die Spannung dann auf 22V zusammen weil das Meßgerät niederohmiger als der Glimmlampenprüfer ist. Und bei dem der nur 1V gemessen hat, ist das Meßgerät noch niederohmiger. Befasse dich mal mit dem ohmschen Gesetz, dann wirst du daß verstehen.
Jens G. schrieb: > Das scheinst Du aber nicht begriffen zu haben Na klar, ich begreife nicht. Jens G. schrieb: > Wenn man einigermaßen zw. den Zeilen lesen kann Lies einfach, was direkt dort steht, und begreife Du daß Du Dir was zurechtgebogen hattest (oder laß es, mir egal) - eine mehrfach explizit gemachte Aussage ist recht eindeutig: medi zini schrieb: > Evtl. hast > Du eine Herzmuskelentzündung, die sich in leichten Schmerzen > und das zufällig durch gewisse Einflüsse (sonst nicht) zeigt. > > Sei es nun die o. g. Spannung medi zini schrieb: > Im Sinne von "diese Spannung ist m.o.w. ungefährlich weil sie > bei einem gesunden Menschen nichts bewirkt"? Dann: Ja. > > Habe ich auch nicht behauptet - sondern etwas ganz anderes. medi zini schrieb: >> Dann müsste er nämlich bei jedem schutzisolierten Geräte, welches er in >> die Hand nimmt bzw. direkt bedient, Herzschmerzen bekommen. Oder auch >> beim simplen Einstecken eines Netzsteckers, wo die kapazitive Beziehung >> besonders innig ist. > > Kaum etwas davon berührt man so lange wie einen Lötkolben, > und es könnte gut sein, daß auch erst in_Kombination_mit > bestimmter (vielleicht sogar erst wenn diese recht lange > eingenommen wurde) Körperhaltung jene "normalerweise nicht > spürbaren geringen Schmerzen" spürbar werden. Und vielleicht > auch nur bei einembestimmten Prozentsatz der Menschen, weil > es geringfügige Unterschiede gibt. (Und das im letzten Absatz hattest übrigens Du als völliger Nichtmediziner völlig ausgeschlossen - klar, Du weißt es...) Ist das nicht eindeutig genug? Nein...? Jens G. schrieb: > Du scheinst ja irgendwie schwer empfindlich zu sein, wenn jemand Dir > nicht 100%ig recht gibt, oder auch mal > Ergänzungen/Korrekturen/Gegenargumente bringt. Ja freilich - ich bin überempfindlich und blöde, und Du (und hiermit endgültig) HA(TTE)ST (schon die ganze Zeit) RECHT.
Fabian schrieb: > Sind hier im Forum eigentlich auch Menschen die es noch für voll nehmen > wenn hier gebackene Allwissende sind, und nicht verstehen wollen oder > können das es nicht nur deren Ebenbilder in Sachen Wissen und Profisein > rumlaufen? Kennst Du jemanden, der Dir hilft, lesbare Texte zu schreiben? Die Fragestellung gemeinsam mit dem Schreibstil kann niemand ernst nehmen. Lothar M. schrieb: >> Es interessiert nur, ob das Gerät einen Y-Kondensator hat oder nicht. > Warum sollte für eine Lötstation ein Y-Kondensator nötig sein? Und wohin > sollte der gehen, wenn kein PE da ist. Ein Y nicht unbedingt, aber ein Kondensator zwischen Netz und Ausgang findet sich in vielen Schaltnetzteilen. Und das auch in welchen, die keinen PE haben.
Ich war mal zu Gast auf einer Festivität mitten in einer Wiese. Als ich die blecherne Eismaschine berührt hatte um mir ein Softeis zu zapfen hat es ordentlich im Arm gekribbelt. Ein Multimeter zeigte 30V auf der Gehäusemasse, gegen Erde. Der Elektriker zuckte nur mit den Schultern und meinte nur: tja, es hat halt davor geregnet. und zog von dannen
Fabian schrieb: > Was war an meiner Schreibweise falsch? Fabian schrieb: > Was ich eben nicht verstehe, weil ich es gelesen habe das wenn man an > einer Lötspitze mehr wie ein paar mV hat gegen Masse das es nicht sein > sollte, und mal abgesehen davon wäre es schön wenn man mir wenigsten den > Zusammen erklärt in Falle der Richtigkeit der Spannung, AC Spannung, > sodass es normal ist damit Bauteile und aus den Mensch ggf über Stunden > auszusetzen und damit von Hersteller beabsichtigt ist? Deine Schreibweise! Lies Dir mal die letzten 4 Zeilen Deines Textes durch...
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hulu schrieb: > Ich war mal zu Gast auf einer Festivität mitten in einer Wiese. Als ich > die blecherne Eismaschine berührt hatte um mir ein Softeis zu zapfen hat > es ordentlich im Arm gekribbelt. Ein Multimeter zeigte 30V auf der > Gehäusemasse, gegen Erde. Der Elektriker zuckte nur mit den Schultern > und meinte nur: tja, es hat halt davor geregnet. und zog von dannen Früher gab es sogar einen allgemein geläufigen Begriff dafür. Man sagte dann, dass das Gerät „elektrisiert“. Wir hatten auf der LPG elektrische Kartoffeldämpfer die so stark elektrisierten, dass sie sogar indirekt berührungssicher waren - einfach weil kein Mensch die ein zweitesmal anfassen wollte, solange der Netzstecker eingesteckt war.
Manfred schrieb: > Ein Y nicht unbedingt, aber ein Kondensator zwischen Netz und Ausgang > findet sich in vielen Schaltnetzteilen Ich bezweifle eben, dass diese Lötstation ein Schaltnetzteil hat, denn sonst würde das Ding mit seinen 40W nicht anderthalb Kilo wiegen.
Lothar M. schrieb: > Ich bezweifle eben, dass diese Lötstation ein Schaltnetzteil hat, Um das zu prüfen, müßte man Fabian dazu bringen mit einer kleinen 9V Blockbatterie an der Primärseite angeschlossen den Stromfluss zu messen. Aber auch dort waren schon die beschriebenen Elemente, wie beim Schaltnetzteil zu sehen. Nur gingen diese an das Trafoblech und von dort 1...2MΩ zum Sekundärteil.
Dieter schrieb: > Um das zu prüfen, müßte man Fabian dazu bringen mit einer kleinen 9V > Blockbatterie an der Primärseite angeschlossen den Stromfluss zu messen. Man könnte auch einfach mal das Gehäuse öffnen ;-)
Walter K. schrieb: > Man könnte auch einfach mal das Gehäuse öffnen Das ist nicht trivial, weil es mit Spezialschrauben verschlossen wurde. Den Eisentrafo kann man aber durch die Lüftungsschlitze sehen.
Dieter schrieb: > Nur gingen diese an das Trafoblech Irgendwas im Bereich um 50nF bei 50Hz haben eine Impedanz von etwa 3MΩ. > und von dort 1...2MΩ zum Sekundärteil. Womit wir überschlägig den Strom ausrechnen können: 230V/4MΩ = 60µA Aber augenscheinlich sind die Widerstände in Fabians WHS40 sogar deutlich hochohmiger, denn sonst würde er mit einem 10MΩ Multimeter nicht nur 22V messen. Denn einfach mal den Multimeteransatz mit Ri=10MΩ und U=22V weiter verfolgt, dann hat der Spannungsteiler aus "Ableitwiderstand" der Lötstation und dem Innenwiderstand des Multimeters etwa ein Verhältnis von 9:1 und damit ist der "Ableitwiderstand" etwa 90MΩ. Und darüber kann nur ein Strom von etwa 230V/90MΩ = 2,5µA fließen. Und das Fazit: egal ob 2µA oder 60µA, die Gefahr lauert woanders. Stefan ⛄ F. schrieb: > Den Eisentrafo kann man aber durch die Lüftungsschlitze sehen. Und der brummt gelegentlich wie im Beitrag "Weller WHS 40 brummt"
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Eine gewisse kapazitive Übertragung mit geringer Stromstärke ist normal. > Die 22V sind bei manchen anderen Geräten normal, aber bei der WHS40 > vermutlich nicht. Ich habe an meiner WHS40 nämlich knapp unter 1V > gemessen, und jemand anders schrieb weiter oben, dass er deinen Wert > ebenfalls nicht nachvollziehen kann. Hast du denn auch mal den Netzstecker anders herum reingesteckt und die Messung wiederholt?
Löter schrieb: > Hast du denn auch mal den Netzstecker anders herum reingesteckt und die > Messung wiederholt? Ja habe ich. Wenn da nicht diese kack Schrauben wären, hätte ich sie längst (aus Neugier) aufgeschraubt und Fotos gepostet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn da nicht diese kack Schrauben wären, hätte ich sie längst (aus > Neugier) aufgeschraubt Diese Sch…Schrauben sind wirklich eine Pest! Egal ob nun an ’ner Lötststion, am Notebook oder wo auch immer!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn da nicht diese kack Schrauben wären Ich hab einmal so ein Set mit "Sonderbits" gekauft und bin ewig froh dran... ;-) Fabian schrieb: > und als ich ein Massekabel von meiner Erde, also ein Kabel was zur > Heizungserde geht Dazu noch ein Wort: warum bist du dir so sicher, dass die "Heizungserde" tatsächlich ordentlich geerdet ist und dass darauf nicht irgendwelche Störungen einkoppeln? Miss mal den Widerstand, die Spannung un den Strom zwischen deiner "Heizungserde" und dem PE der Steckdose, aus der die Lötstation versorgt wird. Welche Messwerte bekommst du? BTW: beim Widerstand solltest du den Offset abziehen, der angezeigt wird, wenn du die Messleitungen einfach mal miteinander verbindest. > Nun ja was soll ich tun? Du solltest dich weniger schnell aufregen. Denn auch übermäßige Aufregung tut dem Herz nicht gut. Und du solltest nicht annehmen, dass alles Schlechte, was du irgendwo gelesen hast, automatisch auch bei dir der Fall ist.
Lothar M. schrieb: > Dazu noch ein Wort: warum bist du dir so sicher, dass die "Heizungserde" > tatsächlich ordentlich geerdet ist und dass darauf nicht irgendwelche > Störungen einkoppeln? Weil die im Keller mit mind. 16 mm² geerdet ist, sofern fachmänisch angeschlossen. Die Heizung ist der beste PE-Leiter. Und an den Erdungsstecker der Weller (meine WECP20) sollte man nicht direkt den PE oder Erde anschließen, sondern über einen Widerstand mit 470K bis 1MOhm. Dafür sind die Anschlüsse der Matte und an dem Lötzeugs gedacht. Das ist zum 'entladen' Deiner und des Werkzeugs gedacht.
Hier sind ein paar Fotos von meiner WHS40D. Peter
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Lothar M. schrieb: > Ich hab einmal so ein Set mit "Sonderbits" gekauft und bin ewig froh > dran... Leider sitzen die Schrauben oft in tiefen Löchern wo man mit Bits nicht heran kommt. Am Schlimmsten finde ich Schrauben-Köpfe die nur zum herein drehen geeignet sind. Anders herum rutscht der Schraubendreher ab, wie der Freilauf beim Fahrrad.
PC-Freak schrieb: > Weil die im Keller mit mind. 16 mm² geerdet ist, sofern fachmänisch > angeschlossen. Ja, eben. Deshalb frage ich ja. Und ausserdem: du glaubst nicht, was sich auf dem Weg bis zur 16mm²-Leitung im Keller alles auf so einem Leitungsrohr ansammeln kann. Ich habe so ein Leitungsrohr sogar schon als Antenne benutzt. Klappte tadellos, obwohl es ja eigentlich "Erde" sein müsste... Peter D. schrieb: > Hier sind ein paar Fotos von meiner WHS40D. Super, danke, genau diesen Aufbau hatte ich vermutet. Stefan ⛄ F. schrieb: > Leider sitzen die Schrauben oft in tiefen Löchern wo man mit Bits nicht > heran kommt. Stimmt, ich habe da aber scheinbar oft Glück. Und so wie es ausseiht, hätten meine bits für die Weller auch gelangt... ;-)
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Ich kann bei meinem Lötkolben WH40 von der WHS40D, keine Verbindung von der Lötspitze zu den Kontakten am Stecker messen. Angesteckt messe ich ebenfalls 1 Vac oder 14 Vac von der Lötspitze zu PE, jenachdem wie herum der Stecker in der Steckdose steckt. Im Betrieb sind es 8 Vac, egal wie herum der Stecker gedreht wird. Und Strom messe ich 0,1 µA oder unter 2 µA, wieder wie herum der Stecker gedreht ist. Im Betrieb sind es 0,7 µA. Peter
Lothar M. schrieb: > aber ein Kondensator zwischen Netz und Ausgang >> findet sich in vielen Schaltnetzteilen > Ich bezweifle eben, dass diese Lötstation ein Schaltnetzteil hat, denn > sonst würde das Ding mit seinen 40W nicht anderthalb Kilo wiegen. Das hat sich mit Peters Bildern (Beitrag "Re: Lötkolbenspitze unter 22V AC Spannung Weller WHS40") erledigt: Trafo und weit und breit kein C zu sehen. Lothar M. schrieb: > warum bist du dir so sicher, dass die "Heizungserde" > tatsächlich ordentlich geerdet ist ... > > Miss mal den Widerstand, die Spannung und den Strom zwischen deiner > "Heizungserde" und dem PE der Steckdose, aus der die Lötstation versorgt > wird. Da habe ich schon deutliche Spannungen gesehen, ich denke mal, je größer das Gebäude, desto mehr. In meinem Haus ist da annähnernd nichts, es ist nicht sonderlich groß und ich hatte von Anfang an einen Blick auf den Potentialausgleich. Peter D. schrieb: > Ich kann bei meinem Lötkolben WH40 von der WHS40D, keine Verbindung von > der Lötspitze zu den Kontakten am Stecker messen. Wie denn auch, bei einem ordentlichen Trafo. Vielleicht findest Du ein paar dutzend Picofarad zwischen Netz und Trafo sekundär, nennenswert Strom kann da nicht fließen. Der DGUV-Prüfer würde da vermutlich mit 500 Volt zwischen Netz und Spitze drangehen?
Peter D. schrieb: > Angesteckt messe ich ebenfalls 1 Vac oder 14 Vac von der Lötspitze zu > PE, jenachdem wie herum der Stecker in der Steckdose steckt. Nach den Bildern ist kein solcher Aufbau, wie ich vermutet hatte vorhanden. Von Seiten des ESD und Preises hatte ich das für möglich gehalten. Wenn der TO mehr misst (also nicht falsch misst) und kein versteckter Defekt vorliegt, dann sind auf seinem Netz wesentlich mehr Oberwellen, die kapazitiv überkoppeln. Also besteht kein Grund zur Besorgnis. Die Überempfindlichkeit könnte auch aus einer anderen Ecke kommen. Zwischen Tür und Angel aufgeschnappt, dass ein Mitarbeiter einer benachbarten Firma drei Tage auf Elektrisches überempfindlich war und dann der C-Test positiv war. Es war eine Nebenwirkung, weil es bei ihm auf die Nerven.
Kennt jemand die IEC 60417 / ISO 7000 IEC 60417 and ISO 7000 auf dem Typschild, das erste mit den beiden Quadraten soll ja Schutzklasse 2 heißen aber was bedeuten die anderen beiden anderen?
Manfred schrieb: > Peter D. schrieb: >> Ich kann bei meinem Lötkolben WH40 von der WHS40D, keine Verbindung von >> der Lötspitze zu den Kontakten am Stecker messen. > > Wie denn auch, bei einem ordentlichen Trafo. Vielleicht findest Du ein > paar dutzend Picofarad zwischen Netz und Trafo sekundär, nennenswert > Strom kann da nicht fließen. Das war leider missverständlich, ich meinte den Stecker direkt am Lötkolben, nicht den Euro-Netzstecker. Peter
Thomas O. schrieb: > Kennt jemand die IEC 60417 / ISO 7000 IEC 60417 and ISO 7000 auf dem > Typschild, das erste mit den beiden Quadraten soll ja Schutzklasse 2 > heißen aber was bedeuten die anderen beiden anderen? Laut meinem Buch, steht das zweite Zeichen für: Sicherheitstransformator, oder Sicherheitstransformator kurzschlußfest. Die Symbole sind nicht ganz gleich. und das dritte Zeichen für: Vorschaltgerät wird im Fehlerfall nicht zu heiß. Peter
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Dieter schrieb: > dann sind auf seinem Netz wesentlich mehr Oberwellen, > die kapazitiv überkoppeln. Ach ja, das kann natürlich auch ein Grund für die höheren Messwerte sein. Daran hatte ich noch nicht gedacht.
ok danke, dachte mir schon das es ein Sicherheitstrafo ist, kannte nur das Symbol mit der Eisenbahn(Spielzeugtrafo), da zusätzlich zur Trennfunktion sind die Spannungen noch etwas geringer.
Dieter schrieb: > Die Überempfindlichkeit könnte auch aus einer anderen Ecke kommen. > Zwischen Tür und Angel aufgeschnappt, dass ein Mitarbeiter einer > benachbarten Firma drei Tage auf Elektrisches überempfindlich war und > dann der C-Test positiv war. Es war eine Nebenwirkung, weil es bei ihm > auf die Nerven. Ja, es gibt auch Menschen, die Überemfindlich auf Handyantennen in Ihrer Nähe reagieren, obwohl der Sender noch garnicht eingebaut war.
Harald W. schrieb: > die Überemfindlich auf Handyantennen in > Ihrer Nähe reagieren, obwohl der Sender noch garnicht eingebaut war. Du widersprichst Dir hier. Bei den heutigen Geräten sind doch gar keine Handyantenne oder Smartphoneantenne zu sehen. Der Sender ist da immer eingebaut, wenn es nicht kaputt ist. Überempfindlich sind Anwohner nur gegenüber Mobilfunkstationsantennen. Die beeinflussen auch ohne Sender Zustand des elektromagnetische Feld. Du könntest diese Antennen sonst gar nicht sehen. Die Antennen sind übrigens fast im gesamten elektromagnetischen Spektrum mit nur sehr kleinen Lücken von wenigen Hz bis mehrere GHz sichtbar.
Dieter schrieb: > Überempfindlich sind Anwohner nur gegenüber Mobilfunkstationsantennen. Es ist klar dass er diese meinte. Ich würde mich ja nicht absichtlich blöd anstellen, nur um jemand anderen dafür kritisieren zu können.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es ist klar dass er diese meinte. Nicht nur Dir. War aber so eine schöne Vorlage. Umgekehrt ist mir das auch schon passiert und bin dafür von ihm kritisiert worden.
Dieter schrieb: > Harald W. schrieb: >> die Überemfindlich auf Handyantennen in >> Ihrer Nähe reagieren, obwohl der Sender noch garnicht eingebaut war. > > Du widersprichst Dir hier. Bei den heutigen Geräten sind doch gar keine > Handyantenne oder Smartphoneantenne zu sehen. Der Sender ist da immer > eingebaut, wenn es nicht kaputt ist. Wieso widerspricht sich Harald W.? Natürlich siehst Du keine Antenne mehr von außen, die ist im Gerät!
Mani W. schrieb: > Wieso widerspricht sich Harald W.? Hast es sogar zitiert. Weiteres wäre Offtopic. https://deutsch.lingolia.com/de/leseverstehen
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