Hallo Leute, hab ne Betonfräse von Fehler: geht normal an, geht dann aber wieder nach 2-3 Sekunden aus. Bei erneutem Betätigen des Ein/Ausschalters geht das Spiel von neuem los. Kohle sind noch gut. Irgendeine Idee??
Kalli R. schrieb: > Irgendeine Idee?? Arbeisscheues Gerät und geht dann über in den Streikmodus. Wer weiß, was Du wirklich fräsen willst. Technische, falls Du das meintest, würde ich sagen, dass eine thermische Bimetallüberlastsicherung auslöst.
Ob Deine Fräse einen Anlaufwiderstand hat, weiß ich auch nicht. Nach zwei bis drei Sekunden würde diese den Widerstand überbrücken. Kann sein, dass das Umschalten nicht mehr funktioniert
Falls ein Motorschutzschalter auslöst,könnte das auch eine URSACHE haben. Störschutz-C prüfen und Strom messen könnte evtl. Hinweise liefern?
Hallo, Wir hatten letztens beim Repaircafe eine Küchenmaschine die hatte dasselbe Problem. Letztlich war glaub' ich ein Sensor defekt der das Magnetfeld des Motors gemessen hat, eigentlich als Motorschutz gedacht, hat der genau das bewirkt. lg Chris
Kalli R. schrieb: > Irgendeine Idee?? Ich hatte mal einen Motor mit Bimetallschalter an den Kohlen, wenn die wegen Funkenfeuer zu heiss wurden, schaltet sie den Motor ab. Die Bimetallschalter waren ganz klein, lagen unter den Kohlen wie ein Blechstück. Ansonsten: Der Motor hat vergossene Elektronik, viel Spass bei einer Reparatur. Man könnte den Motor mal ohne Elektronik auf Vollgas zum Laufen bringen.
Der Dreck oben auf der Platine bei Bild 3&4 gehört da doch sicher nicht hin. Vielleicht beeinflusst das die Schutzschaltung? Einfach mal die Platine an den beiden Torxschrauben lösen und reinigen.
Hallo, hab die Platine mal runter genommen. Hab da einiges an verschmortem Plastik gefunden. Außerdem ein Teil, das wahrscheinlich an den Kollektor drückt. Das Teil hat die Aufschrift RK5dC Sieht alles nicht mehr so gut aus. Lass den jetzt mal ohne Elektronik laufen , dann gereinigt und noch mal mit Elektronik. Einen Fehler auf der vergossenen Platine wird wohl nicht findbar sein.
Ist zwar O.T., aber Eibenstock hat bei Hornbach mehrere Jahre Garantie (und woanders kann man das ja nicht für angemessene Preise kaufen). Also evt. mal die Unterlagen prüfen, ich habe meine (andere) Betonfräse auch nach > 2 Jahren repariert bekommen.
Das Teil auf der schmalen Platine ist ein Magnetfeldsensor für die Drehzahlerfassung. Wenn der kein Signal mehr liefert kann das den Fehler verursachen.
Also ohne Elektronik läuft das Teil einwandfrei.
Kalli R. schrieb: > einiges an verschmortem Plastik gefunden Ich seh da kein Problem auf der Platine. Von Kohleabrieb reinigen.
Hab jetzt alles gereinigt und wieder eingebaut. Selbe Verhalten wie am Anfang: läuft kurz an und geht dann wieder aus. Wenn ich den Kondensator aus dem Schalter ausbaue, den Schalter drücke, geht gar nichts mehr, obwohl der Kondi ja nur entstören soll. Wenn ich den Schalter überbrücke, wie in dem einen Bild (rote Linien) müsste die Maschine doch anlaufen, wenn auch nur kurz. Macht sie aber nicht. Kann mir jemand die Schaltung auf dem Schalter erklären.? Es sieht irgendwie so aus, als wenn der Kondensator irgendeine andere Funktion noch hätte.
Kalli R. schrieb: > Es sieht irgendwie so aus, als wenn der Kondensator irgendeine andere > Funktion noch hätte. Nein, aber vielleicht ist mechanisch eine Leitung zur Platine unterbrochen, und rüttelt sich nach 3 Sekunden lose.
aber nochmals: wieso läuft er nicht nach Überbrückung des Schalters?? Ist doch genau so, als ob ich den Schalter auf "an" drücke. Dann läuft er ja auch kurz an. Beim Überbrücken: Totenstille.
Kalli R. schrieb: > Beim Überbrücken: Totenstille. Die interne Schaltung bezieht ihre Energie aus der Spannungsdifferenz, wenn der Schalter offen ist. Die interne Schaltung müßte eine Einschalt-/Anlaufverzögerung sein.
MaWIn schrieb: > MaWin schrieb: >> und rüttelt sich nach 3 Sekunden lose. > > Nach exakt drei Sekunden? Jedes Mal? Hallo, ich hatte diese Woche einen sehr ähnlichen Fehler bei einem Würth Winkelschleifer mit Drehzahlregelung: das Gerät läuft genau 3 sec mit voller Leistung und fällt dann auf "Stufe 1" zurück. Ein Tausch der (vergossenen) Elektronik brachte nichts. Ein Kreuztausch von Motor, Schalter und Elektronik einer baugleichen Maschine ergab, dass der Fehler im Motor liegen muss. Dessen Messwerte (R,L) waren aber identisch zum funktionierenden Motor. Komisch. Dann fand ich diesen Beitrag Beitrag "Kress Fräsmotor Drehzahlregelung spinnt [SOLVED]" Dort war die Fehlerursache ein loser Magnet auf der Motorwelle. Und tatsächlich war auch in meinem Winkelschleifer der Ferritring am Ende der Motorwelle gebrochen. Unter einer Plastikkappe, nicht gleich sichtbar. Ich hab den Ring mit 2K-Kleber geklebt und zusätzlich mit zwei Lagen Schrumpfschlauch gesichert. Die Maschine läuft wieder. Meine Vermutung: wenn die Elektronik kein Tachosignal bekommt, schaltet sie nach 3 Sekunden ab (oder auf kleinste Stufe). Ich würde bei dir auf den Magnet oder Hallsensor tippen. Viel Erfolg!
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Lothar K. schrieb: > > > Hallo, > Und tatsächlich war auch in meinem Winkelschleifer der Ferritring am > Ende der Motorwelle gebrochen. Unter einer Plastikkappe, nicht gleich > sichtbar. > > Meine Vermutung: wenn die Elektronik kein Tachosignal bekommt, schaltet > sie nach 3 Sekunden ab (oder auf kleinste Stufe). > > Ich würde bei dir auf den Magnet oder Hallsensor tippen. > > Viel Erfolg! Hallo Würde das aber nicht auch bedeuten, dass bei gebrochenem Ferritring die Maschine auch ohne Elektronik nicht mehr richtig laufen bzw abschalten würde. Meine Maschine läuft aber ohne Elektronik einwanfrei.
Nein, das bedeutet es nicht: der Magnet hat mit der eigentlichen Motorfunktion nix zu tun. Den braucht nur die Elektronik um die Drehzahl lastunabhängig regeln zu können. Meine Maschine läuft auch ohne Elektronik (immer auf 100%) einwandfrei. Aber: in der Elektronik befindet sich auch der "Wiederanlaufschutz". Die Maschine darf wenn sie eingeschaltet ist, nicht wieder anlaufen wenn die Stromzufuhr unterbrochen wurde! Klassischer Fall ohne Wiederanlaufschutz: Der Leitungsschutzschalter löst aus, man legt die Maschine weg, geht zum Sicherungskasten und schaltet den LS wieder ein. Derweil fährt die eingeschaltete Maschine mit Vollgas in der Bude herum. Der Magnet ist unter der Kappe auf dem Bild. Der Hallsensor kann ihn dort erfassen. Also: zieh mal den Anker aus dem Gehäuse und schau dir das Ende der Motorwelle an. Dort sitzt definitiv ein Magnetring. Der kann lose oder gebrochen sein. Die Kohlebürsten wirst du samt Halter etwas herausziehen müssen, sonst verhaken die sich im Kommutator.
Lothar K. schrieb: > > Meine Maschine läuft auch ohne Elektronik (immer auf 100%) einwandfrei. > > Aber: in der Elektronik befindet sich auch der "Wiederanlaufschutz". Die > Maschine darf wenn sie eingeschaltet ist, nicht wieder anlaufen wenn die > Stromzufuhr unterbrochen wurde! > Wäre meine nächste Frage gewesen, bevor ich mich ans Auseinandernehmen gebe. Im Grunde bräuchte ich doch die Elektronik nicht- dann läuft die Maschine eben immer auf 100%. Oder was hat die Elektronik für eine Funktion, außer diesem Wiederanlauschutz? Am Schalter selbst gibt es keine Möglichkeit, etwa je nach Druck, die Drehzahl zu verändern, auch hat er keine Arretierung, was bedeutet, dass bei einer FI-Auslösung der Strom eh getrennt ist und bleibt, bis man wieder den Schalter an der Maschine betätigt. Oder sehe ich das falsch?
Die Platine kann ja generisch kombinierter Softstart und Anlaufschutz für viele Geräte sein...
Wie bekomme ich das Teil auseinander. Hackt irgendwo gewaltig. Möchte nix kaputt reißen.
Ja dann mal kräftig dran ziehen. Was sollen wir da jetzt sagen? Außerdem ist das keine "Betonfräse", sondern ein Einhandwinkelschleifer(chen).
Beitrag #6905018 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWIn schrieb: > Ja dann mal kräftig dran ziehen. Was sollen wir da jetzt sagen? > > Außerdem ist das keine "Betonfräse", sondern ein > Einhandwinkelschleifer(chen). Kleines
MaWIn schrieb: > Außerdem ist das keine "Betonfräse", sondern ein > Einhandwinkelschleifer(chen). Zu dumm um sich einen eigenen Nick zu suchen und zu dumm um nach dem Gerät zu googeln. Passt also! https://www.contorion.de/p/eibenstock-betonschleifer-ebs-120-1-51899117 Das war und ist ein Betonschleifer.
Udo S. schrieb: > Das war und ist ein Betonschleifer. Zu doof zum Lesen des Tread-Titels, da steht was von einer Fräse und nichts von einem Schleifer!
Kalli R. schrieb: > Kann das grüne Gehäuse nicht runterziehen. Ich kann gerade eine rote Leine nicht runterziehen.. Bist Du faul oder unintelligent um zu erkennen, dass von Deinen wenigen Bildern und Text zu wenig zu erkennen ist? Grün und Schwarz müsste mit (mindestens) vier Schrauben verbunden sein. Meinst Du nicht, dass es interessant sein könnte, ob diese gelöst wurden?
Ralf X. schrieb: > Grün und Schwarz müsste mit (mindestens) vier Schrauben verbunden sein. Alle Schrauben raus zu drehen ist nur etwas für Weicheier. ;)
Ralf X. schrieb: > > Bist Du faul oder unintelligent um zu erkennen, dass von Deinen wenigen > Bildern und Text zu wenig zu erkennen ist? > Grün und Schwarz müsste mit (mindestens) vier Schrauben verbunden sein. > Meinst Du nicht, dass es interessant sein könnte, ob diese gelöst > wurden? Puuh Ralf X, wenn du die Bilder bisschen genauer betrachtet hättest, hättest du auch erkennen können, das ich die 4 Schrauben wohl gelöst gelöst habe. Zumindest bei einer Bohrung sieht man das sehr deutlich. Oder glaubst du, ich löse eine einzige Schraube und lass die drei anderen drin und wunder mich dann, wieso sich da nix tut. Oder muss ich von jeder gelösten Schraube ein Bild hinzufügen. Es ist aber trotz Entfernen der 4 Schrauben einfach ein deutlicher Widerstand beim Abziehen zu spüren, so als wenn noch irgendeine Schraube o.ä übrig wäre. Mit Gewalt geht alles - nicht selten aber auch kaputt.
Ja, dann kann man wohl nichts machen. Du könntest dich im Bad einschließen und auf Hilfe warten.
Mach ich doch schon seit Stunden-kommt aber keiner !!
Kalli R. schrieb: > Puuh Ralf X, wenn du die Bilder bisschen genauer betrachtet hättest, > hättest du auch erkennen können, das ich die 4 Schrauben wohl gelöst > gelöst habe. Auch wenn ich nicht fehlerfrei bin, an sich schaue und lese ich sehr genau nach, bevor ich etwas behaupte oder kritisiere. Und die hier von Dir eingestellten Bilder habe alle mindestens dreimal gesehen und dazu auch Werbe-Angebote zu Deiner Maschine aufgerufen, die aber auch nicht mehr Relevantes zeigten. Wenn Du es nicht kapierst, was ein Aussenstehender von Deiner Maschine sehen muss, um Dir zu helfen, wenn Dir die Worte fehlen, ist Hilfe schwer. Wir sind hier nicht in der Grundschule und wenn das Niveau verlangt wird, dann Finger weg von solchen Maschinen.. > Zumindest bei einer Bohrung sieht man das sehr deutlich. Welche eine ist das? > Oder glaubst du, ich löse eine einzige Schraube und lass die drei > anderen drin und wunder mich dann, wieso sich da nix tut. Oder muss ich > von jeder gelösten Schraube ein Bild hinzufügen. Natürlich nicht. Aber ein Bild von der Stirnseite im Achsenverlauf der Motorwelle würde etwas mehr Klarheit verschaffen. Und wenn Dir selbst das nach Anforderungen nicht klar ist, scheinst Du ein "gefährlicher" Fall zu sein, wo viele Dir berechtigt anraten, Dich an einen Fachmann vor Ort zu richten. > Es ist aber trotz Entfernen der 4 Schrauben einfach ein deutlicher > Widerstand beim Abziehen zu spüren, so als wenn noch irgendeine Schraube > o.ä übrig wäre. Mit Gewalt geht alles - nicht selten aber auch > kaputt. Das ist ein sehr vernünftig gedacht! :-) Um so mehr ein Grund, z.B. Bilder zu liefern. Auch ggf. mit den vorsichtigen Versuchsstadien..
Nix für ungut, Ralf, aber jemanden als faul und unintelligent zu bezeichnen ist weit weit weg von " kritisieren" , sondern unterste Schublade- fast schon Grundschulniveau.
Kalli R. schrieb: > Nix für ungut, Ralf, aber jemanden als faul und unintelligent zu > bezeichnen ist weit weit weg von " kritisieren" , sondern unterste > Schublade- fast schon Grundschulniveau. Sorry, aber das habe ich eher in in höheren akademischen Kreisen gelernt. Allerdings auch, das man da nicht so schnell beleidigt war und es völlig normal war, mit dem so kritisierten nach der Diskussion gemeinsam essen und trinken zu gehen und teilweise aufs innigste verbunden war. Bis zum nächsten Schlagabtausch. :-) Aber im normalen Betrieb/Unternehmer ist oft ein verbaler Tritt in den Hintern angebracht, wenn jemand mit seinen "Überlegungen" einfach nicht i die Pötte kommt und bei Hilfeersuchen nicht überlegt, wie er sein Problem einem anderen übermitteln kann. Wenn Du nicht weisst, welche Ansichten für andere wichtig sind, dass beschreibe ggf. lieber zuviel, als zuwenig. Und wenn jemand nach Bildern fragt und Du nicht begreifst warum, dann mach die Bilder! Warum der andere das möchte. kannst Du ja immer noch fragen. DU hast Deine Maschine jetzt ggf. seit Tagen aus jedem erdenklichen Winkel betrachtet. Die Leute hier, die Dir helfen möchten, hatten diese Gelegenheit nicht, auch wenn viele hier den "typischen" Aufbau kennen. Oft scheitern hier Hilfeversuche daran, dass der Hilfesuchende "unkooperativ" auf Nachfragen agiert/reagiert. Da ist die Frage nach Faulheit/Intelligenz durchaus auch in niederen Kreisen angebracht. Aber ich bin gespannt, ob schon neue Bilder/Antworten von Dir vorhanden sind, wenn ich diesen Kommentar absende..
Hallo, Ursache gefunden. Wie einige richtig vermutet haben, hat es den Ferritring zerbröselt. Den Anker selbst bekomme ich definitiv nicht aus dem grünen Gehäuse. Als wenn man einen Abzieher bräuchte. Aber egal. Es gibt natürlich jetzt mehrere Möglichkeiten: a) baue alles wieder zusammen und arbeite völlig ohne Elektronik, mit den Einschränkungen, die einige beschrieben haben b) versuche den vorderen Wellenring abzunehmen (wie geht das??) und einen neuen Ferritring drauf zu ziehen. Müsste dann bei Eibenstock mal nachhören, ob es den einzeln gibt. Wollen vielleicht den ganzen Anker verkaufen. c) Maschine geht zum Elektroschrott Anbei noch einige Bildchen. Bei einem Bild sieht man die Aufnahme des Ankers. Da steckt irgendwie noch verschmorter Plastik drin.
Jemand schrieb: > Zu doof zum Lesen des Tread-Titels, Man kann sich jetzt wie ein kleines Kind hinstellen und mit den Füßen aufstampfen: "Da steht aber Fräse Da steht aber Fräse Bäääääähhh" Oder man sieht sich das Typenschild im ersten geposteten Bild an und benutzt dieses für euch anscheinend seltsame und neue "Internetz" um die Maschine zu suchen. Man man man, wie dämlich kann man sich eigentlich anstellen. Bist du der gleiche wie dieser Möchtegern MaWin mit großem I der seine Lächerlichkeit anscheinend auch noch lustig findet? Zum Thema: Kalli, auf dem Bild sieht man nicht ob der Magnetring getrennt auf der Welle sitzt oder ob der auf eine Teil des Kommutators aufgepresst ist. Ich wäre skeptisch das du das einzeln als Ersatzteil bekommst, aber fragen kostet nichts. Genausowenig wie die Frage was ein neuer kompletter Anker kostet. Hältst du uns bitte auf dem Laufenden? Viel Erfolg Edit: Ferritring mal korrigiert, dass unser falscher MaWin nicht ins sabbern kommt, auch ein blindes Huhn hat hier ein Korn gefunden.
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Okidoki, vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps. Werd euch bezüglich Ersatzteile (falls der Besitzer das wünscht !)auf dem Laufenden halten, PS. hab gedacht Ferritringe wären IMMER magnetisch
Hab jetzt ne Explo-Zeichnung gefunden. Der Anker ist anscheinend nicht mehr lieferbar. Wo ist dieser Magnetring oder ist das die Hülse vor dem Wellenlager? Sieht bei mir irgendwie anders aus !
Udo S. schrieb: > https://www.contorion.de/p/eibenstock-betonschleifer-ebs-120-1-51899117 > > Das war und ist ein Betonschleifer. Wie mans nimmt: Es ist ein normaler Winkelschleifer mit einer anderen Schutzhaube. Wenn Du die wechselst oder zumindest die Klappe für die Ecken aufmachst, kannst Du auch eine Trennscheibe nutzen. Und nicht von den Preisen täuschen lassen: Bei Hornbach (und nur dort) gibt es den dauerhaft für die Hälfte etwa.
Kalli, Du bist ein Weltmeister der Desinformation! Warum machst Du das?
??? schrieb: > Kalli, Du bist ein Weltmeister der Desinformation! Warum machst Du das? ??????????? Wieso DAS denn ??????????
A. S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> https://www.contorion.de/p/eibenstock-betonschleifer-ebs-120-1-51899117 >> >> Das war und ist ein Betonschleifer. > > Wie mans nimmt: Es ist ein normaler Winkelschleifer mit einer anderen > Schutzhaube. Wenn Du die wechselst oder zumindest die Klappe für die > Ecken aufmachst, kannst Du auch eine Trennscheibe nutzen. > Warum macht ihr euch so nen Kopf drüber, was das ist. Der Typ, der mir die gebracht hat, hat gesagt, sie benutzen die BETONFRÄSE, um beim Fußbodenverlegen die letzten Klebereste wegzubekommen. Auf der Aufbewahrungsbox für die Maschine stand groß und breit ESTRICHFRÄSE. Und wenn man nach der Firmenbezeichnung geht sagt der Hersteller, dass es ein BETONSCHLEIFER ist. Aber was spielt das für eine Rolle? KEINE !
Kalli R. schrieb: > ??? schrieb: >> Kalli, Du bist ein Weltmeister der Desinformation! Warum machst Du das? > > ??????????? Wieso DAS denn ?????????? Das weißt Du besser als ich.
Kalli R. schrieb: > PS. hab gedacht Ferritringe wären IMMER magnetisch Unterschied Ferritkerne oder Ferritmagnete. Schau mal nach Ringmagneten und ob da ein passender Durchmesser dabei ist. Muss aber NSNS am Kreisumfang sein.
Vermute mal, so wie links unten, nicht 2er, sondern 4er unterteilung.
Also Eibenstock bzw Gese, als Servicepartner stellt kein Ersatzteil mehr zur Verfügung. Ist jetzt die Frage, ob ich eben ohne Elektronik das Teil wieder zusammenbaue oder vielleicht einen Magnetring irgendwoher zu bekommen. Halt euch auf dem Laufenden
Ein Magnetring ist eben nicht ausführlich definiert! Was für einer?
??? schrieb: > Ein Magnetring ist eben nicht ausführlich definiert! Was für einer? Mit solchen Fragen könntest Du einen TO auf so vollkommen unnötige Ideen bringen, wie ein Lineal zu verwenden, das defekte (nun fehlende) Teil geometrisch zu vermessen und ...
Höhe: 3 mm Außendurchmesser: 25 mm Innendurchmesser: 15 mm Nirgendwo auch nicht annähernd was gefunden.
Kannst du den Ring wieder zusammensetzen und die Polpaare zählen? Ich würde als letzten Versuch ein 3D Druckteil mit 4 Magneten an der Achse festkleben und das alles großzügig mit GFK umwickeln und mit Harz vollsudeln. Die Sensoren sind sehr tolerant was die Feldstärke angeht. Du benötigst wahrscheinlich nur 4 1x2x3mm Stäbe am Umfang. Sg und schönen Abend
Also das sind fünf Teile, ein Teil fehlt zudem. Exakt kann man den nicht mehr rekonstruieren. ...und wie zähle ich die Polzahl?
Kalli R. schrieb: > ...und wie zähle ich die Polzahl? indem du mit einem kleinen Magnet oder vorsichtig mit einer Kompassnadel aussen um den Ring fährst und die Richtungswechsel des Magnetfeldes zählst. Hat der Ring nur einen Nord- und Südpol hast du zwei Wechsel (Siehe Bild von Dieter), hast du 4 Wechsel dann hat der Ring je zwei Nord und Südpole. Mit der Kompassnadel aufpassen, nicht zu nahe an den Magneten. Evt. geht auch eine magnetisierte Stahlnadel.
Es würde reichen wenn du drei Viertel des Rings rekonstruieren kannst um herauszufinden ob er ein oder zwei Polpaare hat. Nur da was eigenes reinbasteln wird wohl schwierig, der Motor dürfte ordentlich Drehzahl machen.
Kalli R. schrieb: > Bei einem Bild sieht man die Aufnahme des Ankers. Da steckt irgendwie > noch verschmorter Plastik drin. Wie leicht dreht sich dein hinteres Kugellager noch ? Das war wohl heiss gelaufen. Ich würde es ersetzen und das geschmolzene Plastik sauber wegschneiden. Passt die Aufnahme nicht mehr zum Kugellager, müsste man wohl das Plastik auf einer Drehbank sauber zentrisch ausdrehen und ein kurzes Metallrohr ums Kugellager stecken damit es danach ins grössere Loch passt. Klebe den Ferritring mit Epoxykleber (UHU Plus) wieder rein, vorher magnetisch richtig zusammensetzen. Viel Arbeit für das Ding, aber wenigstens ohne Beschaffungsproblem.
Ich würde folgenden Versuch machen: Irgendeinen alten Waschmachinenmotor vom Schrott nehmen, die mit 7 oder 8 Pins haben fast immer einen Ringmagneten dran. Den da drauf kleben und ausprobieren.
Erstmal danke für die super Tipps. Also ich werd mir wohl nicht mehr die Mühe machen, den zerbröselten Ring irgendwie wieder zusammenzusetzen. In der Explo-Zeichnung sieht man ja noch einen Ring für die Aufnahme des Kugellagers. Der scheint irgendwie nicht mehr vorhanden zu sein, kann man aber noch nachkaufen.Das Lager läuft noch sauber! Nochmal zu meiner Frage: Magnetring einfach weglassen und auf die Elektronik verzichten.Ginge das? Wie gesagt, mit den beschriebenen Einschränkungen oder wird das für den Besitzer irgendwie gefährlich?
Das ist so ein Gummiring, der ca. 1mm Wandstärke hat. Vermutlich steckt der noch im gehäuse?
Pole gezählt:4 mal abgestoßen, 4 mal angezogen-also achtpolig oder?
Kalli R. schrieb: > Pole gezählt:4 mal abgestoßen, 4 mal angezogen-also achtpolig oder? Vermutlich ja.
Maschine wieder zusammengebaut-Elekronik abgeklemmt- Maschine läuft wieder, aber wie gesagt ist jetzt nix mehr mit Motordrehzahlregelung etc.
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