Hallo, Ich bin durch Zufall Besitzerin eines alten, riesigen 4-Kanal Oszilloskops geworden plus Zusatzgerät hat es dann 8 Kanäle. Nur kann ich leider absolut nichts über die Herstellerfirma, Baujahr, Benutzung etc. herausfinden. Vielleicht könnt ihr mir helfen? Es scheint auf den ersten Blick noch funktionsfähig zu sein, sowohl das Oszi als auch das Zusatzgerät zeichen Signale auf den riesigen Bildschirm. Helligkeit, Geschwindigkeit lassen sich einstellen. Typenbezeichnung: AS Oszillograph F 511 D Zusatzgerät: AS F 520 Kann mir also jemand was zur Firma AS bzw. diesem speziellen Oszi sagen? Warum ist es so viel größer als alle Oszilloskope die man sonst so findet? Kann es was besonderes? Wo kann ich mir passende Messonden besorgen um das Gerät mal zu testen? Auf was sollte ich bei der Benutzung achten? so viele Fragen Tausend Dank schonmal
Sieht aus als wenn das irgendein Teil aus dem Physikuntericht in der Schule war. Und wenn ich die groesse der Bildroehre richtig deute dann hat das eine magnetische Ablenkung ist dann vermutlich schnarchlangsam. Olaf
... .. schrieb: > Kann es was besonderes? Es kann auch die Schüler der letzten Reihe daran teilhaben lassen. Web sagt: Gerät: Demonstations Oszilloskop Hersteller: GRS Darmstadt / SPRENGER KG Modell: F 511 D bzw. F 520 https://www.repdata.de/wbb2/forum/index.php?thread/68728-demonstartions-oszilloskop/&postID=455985#post455985
Och, schön! Es gab übrigens auch in dieser Baugröße ein paar wenige Bildröhren mit statischer Ablenkung.
Erstmal danke für die Informationen! Ja, ein schöner (großer) Werkstatt Einrichtungsgegenstand ist es in jedemfall. Wo/Wie könnte ich mir denn passende Messonden besorgen? Sind das einfache Bananenstecker Anschlüsse? Kann ich damit sowas witziges machen wie Musik mit dem Oszi darstellen?
... .. schrieb: > sind das einfache Bananenstecker Anschlüsse? Ja. > Kann ich damit sowas witziges machen > wie Musik mit dem Oszi darstellen? Ja.
Beitrag #6903492 wurde von einem Moderator gelöscht.
icke schrieb im Beitrag #6903492: > Wohl was aus Stasi-Zeiten (prx) A. K. schrieb: > Gerät: Demonstations Oszilloskop > Hersteller: GRS Darmstadt / SPRENGER KG > Modell: F 511 D bzw. F 520 Darmstadt in Hessen. H. H. schrieb: > 0,2ms/div Nicht gerade für HF. Aber große Bildröhre zu Demozwecken.
Mohandes H. schrieb: > Nicht gerade für HF. Zum Justieren von Telegraphenrelais wird es locker reichen.
... .. schrieb: > Wo kann ich mir passende Messonden besorgen um das Gerät mal zu testen? Da sind ja Standard-4mm-Bananenbuchsen dran: https://de.wikipedia.org/wiki/Bananenstecker Besorge Dir ein paar Kabel mit Bananensteckern, da gibt es auch welche mit einseitiger Prüfspitze (oder Adapter). Es gibt auch Adapter von 4mm-Buchse auf BNC. Da könntest Du dann einen Oszi-Tastkopf anschließen. Macht bei 0,2ms/DIV aber wenig Sinn. Früher waren Oszilloskope, die damals noch Oszillographen genannt wurden, fast nur mit Bananembuchsen ausgestattet. Das reichte bei max. 5-10 MHz Bandbreite.
Percy N. schrieb: > Zum Justieren von Telegraphenrelais wird es locker reichen. Oder um den Takt des Zuse zu beobachten.
Mohandes H. schrieb: > Früher waren Oszilloskope, die damals noch Oszillographen genannt > wurden, Da gibt es einen Unterschied!
H. H. schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> Früher waren Oszilloskope, die damals noch Oszillographen genannt >> wurden, > > Da gibt es einen Unterschied! Klar: Logikteststift mit LED und S&H als 1-bit-DSO.
Percy N. schrieb: > H. H. schrieb: >> Mohandes H. schrieb: >> >>> Früher waren Oszilloskope, die damals noch Oszillographen genannt >>> wurden, >> >> Da gibt es einen Unterschied! > > Klar: Logikteststift mit LED und S&H als 1-bit-DSO. Nein.
H. H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> H. H. schrieb: >>> Mohandes H. schrieb: >>>> Früher waren Oszilloskope, die damals noch Oszillographen genannt >>>> wurden, >>> >>> Da gibt es einen Unterschied! >> >> Klar: Logikteststift mit LED und S&H als 1-bit-DSO. > > Nein. Schau an, Du hast doch tatsächlich die Pointe gefunden. Respekt!
H. H. schrieb: > Da gibt es einen Unterschied! Welcher denn? (Lakonisches) Stichwort reicht. Als ich anfing mit Elektronik zu arbeiten, hatte ein Oszillograph einen runden 2" Bildschirm, einen Kanal, wog >>20 kg und 10 MHz Bandbreite waren schon viel. Gab natürlich bessere Geräte, aber nicht in (meiner) Reichweite. Bilder wurden abgepaust, sogar im Studium noch. Das Gewicht sank, die Bandbreite stieg und irgendwann sagte man Oszilloskop.
Mohandes H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Da gibt es einen Unterschied! > > Welcher denn? (Lakonisches) Stichwort reicht. Graph schreibt, Skop zeigt.
Wow 8 Eingänge das Teil würde hübsch zu einem Euroracksynth passen auch von der Größe her.
Mohandes H. schrieb: > Nicht gerade für HF. Nicht mal für Audio, was ja aus Frequenzsicht so das langsamste ist was einem Elektroniker so unterkommen wird: Schon bei 10kHz (=100µs) rührt sich kaum noch was. Das ist wirklich nur für Demonstrationszewecke zu gebrauchen. In einer Werkstatt kann man damit nichts anfangen.
H. H. schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> H. H. schrieb: >>> Da gibt es einen Unterschied! >> >> Welcher denn? (Lakonisches) Stichwort reicht. > > Graph schreibt, > Skop zeigt. Richtig. Deshalb ist ein blinkendes Lämpchrn ein Scope und ein Bildschirm ein Graph. Du kannst ein Oszilloskop also auch mit einer EM84 aufbauen.
Benutzer A schrieb: > Das ist wirklich nur für Demonstrationszewecke zu gebrauchen. In einer > Werkstatt kann man damit nichts anfangen. Doch, Du kannst damit die Schaltfolgre von Relaiskontakten darstellen. Das brauchst Du aber vermutlich nicht allzu häufig.
H. H. schrieb: > Graph schreibt, > Skop zeigt. Naja ... wir sind ja alle einigermaßen mit den griechischen Silben vertraut, gesunde Halbbildung (obwohl, als ich in den 80ern viel in Griechenland war konnte ich mich ganz gut verständigen). Nun könnte ich sagen, das Scope schreibt einen Graphen auf den Schirm. Bei Wiki steht: > An oscilloscope, previously called an oscillograph ... Letztlich Definitionssache - und umgangssprachliche Gewohnheit.
Percy N. schrieb: > Deshalb ist ein blinkendes Lämpchrn ein Scope > und ein Bildschirm ein Graph. Ein klarer Fall für unsere Sophisten und Lakoniker ;-)
Ich habe mein Gerät vor > 30 Jahren als Oszillograph gekauft. Oszilloskop? Klingt ja komisch... Inzwischen hat sich mein identisches Gerät zum Oszilloskop gewandelt. Oszillograph? Klingt ja komisch...
Benutzer A schrieb: > Das ist wirklich nur für Demonstrationszewecke zu gebrauchen. In einer > Werkstatt kann man damit nichts anfangen. Das erinnerte die Umbauten 'Fernseher zum Oszilloskop' aus den Zeiten als armer Mann: https://washerhouse.com/3/de/4148-oscillograf-iz-starogo-televizora.html https://www.instructables.com/How-To-Make-A-CRT-TV-Into-an-Oscilloscope/
H. H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Bildschirm ein Graph. > > Nö. Beweis durch Behauptung? Wie originell ...
Rainer Z. schrieb: > Inzwischen hat sich mein identisches Gerät zum Oszilloskop gewandelt. Das war etwa Mitte/Ende der 70er Jahre.
Bei mir vollzog sich die Wandlung einige Jahre später, ca. Mitte der 80er Jahre. Muss mal Rechnung raussuchen, als was es verkauft wurde...
Percy N. schrieb: > H. H. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> Bildschirm ein Graph. >> >> Nö. > > Beweis durch Behauptung? Wie originell ... Wörterbuch
Mohandes H. schrieb: > Besorge Dir ein paar Kabel mit Bananensteckern, da gibt es auch welche > mit einseitiger Prüfspitze (oder Adapter). Wenn man Glück hat, kann man noch irgendwo welche ohne die verdammten Sicherheitsstecker auftreiben.
Helge schrieb: > Es gab übrigens auch in dieser Baugröße ein paar wenige Bildröhren mit > statischer Ablenkung. Ist das Raster eingeätzt oder ist das eine Folie? Ich würde auf letzteres Tippen, aber ein plane Folie auf einen bauchigen Bildschirm aufzukleben, stelle ich mir schwierig bis unmöglich vor.
Gunnar K. schrieb: > ein plane Folie auf einen bauchigen Bildschirm aufzukleben ..geht, mit genug Wärme, daß die Folie gestreckt wird. Das Gitter muß verzerrt aufgedruckt werden.
Mohandes H. schrieb: > Früher waren Oszilloskope, die damals noch Oszillographen genannt > wurden, fast nur mit Bananembuchsen ausgestattet. Das reichte bei max. > 5-10 MHz Bandbreite. Unsinn. In der S.B.Z. hatten die alten Oszillografen wenigstens eine koaxiale HF-Buchse. Z.B. EO1/7 Picoskop, EO1/70 und EO1/71. Das Sioskop kam dann schon mit einer PL-Buchse daher. Beim OG2-23 war es wohl auch PL und bei den OG2-30 vom Einschub abhaengig. Danach wurde dann BNC verbaut. Aber nirgendwo war eine 4 mm Bananenbuchse zu sehen. Hoechstens fuer Ground, Zeitablenkungsausgang oder Z-Modulation.
Percy N. schrieb: > Du kannst ein Oszilloskop also auch mit einer EM84 aufbauen. Oder auch nur mir einer Glimmlampe! Gab es als Anleitung in einem Experimentierkasten der (ehemaligen) DDR unter der Bezeichnung "Schwenkstab". funktioniert erstaunlich gut bis ca. 400Hz Signalfrequenz. Nachteil ist halt der relativ hohe Spannungsbedarf. Irgendjemand sonst damit experimentiert?
Gunnar K. schrieb: > Ist das Raster eingeätzt oder ist das eine Folie? Folie. BDDT > Ich würde auf > letzteres Tippen, aber ein plane Folie auf einen bauchigen Bildschirm > aufzukleben, stelle ich mir schwierig bis unmöglich vor. s.o. Ist recht einfach machbar mit guter Vorbereitung.
Gunnar K. schrieb: > Helge schrieb: >> Es gab übrigens auch in dieser Baugröße ein paar wenige Bildröhren mit >> statischer Ablenkung. > > Ist das Raster eingeätzt oder ist das eine Folie? Auch eine aufgepappte Skala macht aus einem krummen und schiefen irgendwas noch kein Messgerät. Um mit diesem Röhrenguckkasten was messen zu wollen sollte man auf die klassische Weise per Helligkeitssteuerung Zeitmarken über einen 'Hilfskanal' einblenden und keinesfalls auf das Raster verlassen.
Flash Gordon hat angerufen und will die Instrumententafel für sein Raumschiff zurückhaben... ;-) Ich bin ganz bei H.H.Hinz: - ein ~skop zeigt Zeitgleich, dann "ist's weg" --> Anzeigen; - ein ~graph zeichnet auf, so dass man auch morgen noch nachlesen kann --> AUFzeichnen; Voltmeter, Lampen/LEDs sind also auch ~skope, auch wenn damit bloss rel. langsame Größenänderungen verfolgbar sind. Bei Oszilloskope ist ja ein stehendes Bild von schnellen Grössenänderungen auch ausschliesslich bei PERIODISCHEN Signale möglich, stete Wiederholung des selben sei dank. Das nachleuchten des Phosphors ist nur ein Kunstgriff um dem trägen sehen unserer Augen ein wenig entgegenzukommen, vergleichbar mit der konstruktionsbedingten Masseträgheit eines el.mech. Messwerkes. Will man die Anzeige "behalten" so muss sie FotoGRAFiert werden! X-Y-/X-t-Schreiber, registrierende/protokollierende Voltmeter, Speicheroszilloskope, Transientenrekorder (u.U. gerne auch mit Drucker) sind ~graphe. DSOs/MSOs sind natürlich Rechnergestützte Zauberkästen die alles mögliche können und bloss aus traditon den Namen ihres Urahns, den sie auf dem Labortisch ersetzen, noch mitschleppen...
E-Archäologe schrieb: > Ich bin ganz bei H.H.Hinz: > - ein ~skop zeigt Zeitgleich, dann "ist's weg" --> Anzeigen; > - ein ~graph zeichnet auf, so dass man auch morgen noch nachlesen kann > --> AUFzeichnen; Diese Begriffe sind mal irgendwann in den '70ern genormt worden. Vorher hatte man den Kathodenstrahl-Oszillografen mit einstellbarer Zeit-Eichung, heute hat der Drehknopf am Oszilloskop eine Kalibrier-Stellung. Damals gab es auch noch Lautstärke-Regler. Heute ist das eine Berufsbezeichnung, der Knopf an der Stereoanlage heisst Lauststärke-Steller.
Das Trumm sollte aber mindestens Oszillofürst heissen. graphein = Schreiben skopein = Prüfen Bei Flash Gordon und anderen ScFi-Filmen liefen darauf vorzugsweise Lissajous-Figuren. https://de.wikipedia.org/wiki/Lissajous-Figur
Christoph db1uq K. schrieb: > skopein = Prüfen Vielleicht im Futur-III-Neuestgriechisch ;-))) Ansonsten anschauen, betrachten, beobachten etc
H. H. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> skopein = Prüfen > > Aua! Nö, das ist ne Herkunftsbezeichnung, das wurde in Skopje erfunden. Wahrscheinlich von einem ähnlichen Balkan-Genie wie Никола Тесла einer war, Größe und eine gewisse Grobheit in der Ausführung lassen das vermuten, ebenfalls die Eignung niederfrequenten mehrphasigen Wechselstrom darzustellen ;-)
ok, Kompromiss: σκοπειν prüfend betrachten https://en.wiktionary.org/wiki/%CF%83%CE%BA%CE%BF%CF%80%CE%AD%CF%89#Ancient_Greek u.a. "examine"
Zusätzlich: PL-Stecker sind von 4-mm Laborstecker (Bananenstecker) abgeleitet. Irgendwann wurde festgestellt dass irgendeine Abschirmung sinnvoll wäre und es wurde was drumherumkonstruiert, leider hat es keine sinnvolle Impedanz also für "Richtige HF" ungeeignet (und Nein: bis und mit CB/11m und das alte TV 50MHz/6m ist noch lange nicht richtige Hochfrequenzanwendung!) Aber immerhin passen Bananenstecker in PL-Buchsen!
Christoph db1uq K. schrieb: > ok, Kompromiss: σκοπειν prüfend betrachten > > https://en.wiktionary.org/wiki/%CF%83%CE%BA%CE%BF%CF%80%CE%AD%CF%89#Ancient_Greek > u.a. "examine" D: "untersuchen" Dazu ist eben allzuoft erstmal eine "Sichtbarmachung" notwendig; vgl. MikroSKOP oder eben eine für unsere Sinne nicht erfassbare Grösse (e.g. Spannung, Strom, ...) umwandeln und kalibriert anzeigen --> VoltMETER, Logikstift & co.
Nach dem Jus sanguinis ist hier von serbischer und nicht von kroatischer Nationalität/Abstammung auszugehen.
Andrew T. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Du kannst ein Oszilloskop also auch mit einer EM84 aufbauen. [...] > Irgendjemand sonst damit experimentiert? Nicht experimentiert, aber ich erinnere mich an ein Tonbandgerät mit Röhren, welches eine EM84 zur Einstellung der Aussteuerung des aufzunehmenden Tonsignals hatte. E-Archäologe schrieb: > - ein ~graph zeichnet auf, so dass man auch morgen noch nachlesen kann > --> AUFzeichnen; > Speicheroszilloskope, [...] > sind ~graphe. Das wollte ich auch schon fragen. Also kehren wir wegen der heute fast ausschließlich verkauften DSO's wieder zu den Oszillographen zurück??
ja Ihr Jungspunde, früher hießen solche Geräte renommierter Hersteller im deutschsprachigen Bereich Oszillograph, siehe https://docplayer.org/177842590-Oscillarzet05t-siemens-netzunabhaengiger-elektronenstrahl-oszillograph-betriebsanleitung-ms-7-a-504-1-d.html oder https://www.historische-messtechnik.de/downloads/philips-gm-5659-handbuch.pdf und sogar die Tektronixe, wenn man sie bei Rohde & Schwarz kaufte https://www.historische-messtechnik.de/downloads/s-170205-002.pdf Die Angelsachsen haben solche Geräte allerdings schon immer Oscilloscop genannt. Und wenn man Hinzs Auslegung folgt, ist (war??) mit Oszillograph wohl eher sowas gemeint http://dingler.culture.hu-berlin.de/article/pj346/ar346011 Einen Oszilograph in diesem Sinn (also der schreibt) habe ich allerdings die letzten 50 Jahre nicht gesehen.
Kutte R. schrieb: > früher hießen solche Geräte renommierter Hersteller im deutschsprachigen > Bereich Oszillograph Das liegt schlicht daran, dass "-graph" ein bildgebendes Verfahren bezeichnet, währenf ein "-skop" nicht einmal eine visuell wahrnehmbare Ausgabe erzeugen muss, vgl etwa Stethoskop.
.. und mein erster Oszillograph, der Heathkit IO-12, hatte auch Bananenbuchsen für X, Y und Z. Der Zweikanal Vorsatz ID-22 hatte die ebenfalls. Und der kam nicht aus dem Ostblock, sondern aus den USA. Damals (~1976) nannte kein Mensch die Dinger Oszilloskop, sondern immer Oszillograph.
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Matthias S. schrieb: > Damals (~1976) nannte kein Mensch die Dinger Oszilloskop, sondern immer > Oszillograph. na ja, bis auf die "blöden" Amerikaner. Siehe nochmal: https://www.historische-messtechnik.de/downloads/s-170205-002.pdf Fotos von vor 1968. Aber die Leute von Tektronix waren mit der Materie wohl nicht so vertraut, deswegen haben sie auch PL-Buchsen verwendet :-). Heathkit hat das IO-12 übrigens auch Oscilloscope genannt.
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Kutte R. schrieb: > Heathkit hat das IO-12 übrigens auch Oscilloscope genannt. In den gesegneten USA sicher. Aber ich habe das Dings ja in Deutschland erstanden.
Hugo H. schrieb: > ... .. schrieb: >> AS Oszillograph F 511 D > > Willst Du das Teil verkaufen? Ja warum nicht, wenn es dafür Käufer gibt und ich nicht wirklich was damit darstellen kann? Na Interesse?
Kutte R. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Damals (~1976) nannte kein Mensch die Dinger Oszilloskop, sondern immer >> Oszillograph. > > na ja, bis auf die "blöden" Amerikaner. Siehe nochmal: > https://www.historische-messtechnik.de/downloads/s-170205-002.pdf > Fotos von vor 1968. Aus deinem eigenen Link, bereits der erste Satz auf Seite 1-1 > Der Oszillograf Typ 531A ist ein universelles Gerät [...] Direkt auf dem Deckblatt findet sich der oben genannte Text. Im gesamten Dokument findet die Textsuche 59x das Wort "Oszillograf" bzw. "Oszillografen" Und dabei sind definitiv noch so einige Fundstellen wegen OCR Fehler durchgerutscht. Insbesondere bei Abbildungen. Es bleibt wohl einfach festzuhalten das Oszillograf der ursprünglich korrekte Begriff im deutschen Sprachraum war und Oscilloscope der Begriff im englischen Sprachraum. Mit der Zeit wurde der englische Begriff Oscilloscope dann, wie auch so viele andere Begriffe gerade aber nicht ausschließlich im technischen Bereich, zu Oszilloskop eingedeutscht und hat den ursprünglichen Begriff ersetzt. (Das auf den Gerätefrontplatten und vollständigen Manuals oft "Oscilloscope" stand sowie der schon frühe rege Gebrauch englischer Fachliteratur im Elektronikbereich hat da sicher einiges zu beigetragen) Ich schreibe diesen Text ja auch nicht mehr an einer elektronischen Rechenmaschine bzw. Elektronenrechner mit Bildschirmsichtgerät sondern an einem Computer mit Monitor. ISt aber eigentlich auch völlig irrelevant... Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Es bleibt wohl einfach festzuhalten das Oszillograf der ursprünglich > korrekte Begriff im deutschen Sprachraum war und Oscilloscope der > Begriff im englischen Sprachraum. Nö: https://www.britannica.com/technology/oscillograph "oscillograph, instrument for indicating and recording time-varying electrical quantities, such as current and voltage. The two basic forms of the instrument in common use are the electromagnetic oscillograph and the cathode-ray oscillograph; the latter is also known as a cathode-ray oscilloscope (q.v.), which, strictly speaking, is purely an indicating instrument, while the oscillograph can make permanent records. ..."
> Das wollte ich auch schon fragen. Also kehren wir wegen der heute fast > ausschließlich verkauften DSO's wieder zu den Oszillographen zurück?? Könnte man - dieser Argumentation folgend - meinen. Relativ präzise steht der geschichtl. Verlauf hier (bitte darum, die Rechtschreibfehler zu ignorieren - stören kaum): https://dewiki.top/wiki/Oscillograaf Zwar steht es auf einer anderen Unterseite wieder falsch: https://dewiki.top/wiki/Oscilloscoop Zitat: "EIN Oszillograph ist ein Gerät, das Schwingungen z. B. auf Papier aufzeichnet. Ein Kathodenstrahloszillograph zeichnet auch Schwingungen auf, allerdings auf einer Bildröhre." aber das ist dann halt ebfs. zu ignorieren. Also folglich gibt es sowohl Argumente, den Kathodenstrahl- oszillographen Oszilloskop zu nennen, als auch, die schon mehrfach - zuletzt von Parsifal - genannte Unterscheidung von ...graph = Aufzeichnung vs. ...skop = momentan-Zustand zu treffen. Nur sind Diskussionen darüber eher sinnlos, da es einfach so lief, wie es lief...
Hallo Hugo, ich habe ein Sprengler F 510 abzugeben. Siehe: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/oszilloskop-demonstrations-oszillograph-as-f-510-a-sprenger/2023702056-168-4694 Hast du Interesse? Gruß Jens
Vor etwa vierzig Jahren habe ich so ein ähnliches TV-Oszilloskop noch an einem Abgleichplatz für Antennenverstärker gesehen. Die Sollkurve war mit Filzstift draufgemalt. Aber die Messgeräte wurden schon zentral via GPIB eingestellt, irgendein Commodore-Rechner vermutlich, noch vor C64. Zu "skopein" habe ich im altgriechichen Wörterbuch nachgeschaut, "prüfen" steht auch irgendwo als "in übertragenem Sinn" mit einer Fundstelle bei Homer, aber Anschauen oder auch Spionieren waren die Hauptbedeutung. Das war auch in der Antike schon eine militärisch wichtige Aufgabe.
Carsten S. schrieb: > Mit der Zeit wurde der englische Begriff Oscilloscope dann, wie auch so > viele andere Begriffe gerade aber nicht ausschließlich im technischen > Bereich, zu Oszilloskop eingedeutscht und hat den ursprünglichen Begriff > ersetzt. (Das auf den Gerätefrontplatten und vollständigen Manuals oft > "Oscilloscope" stand sowie der schon frühe rege Gebrauch englischer > Fachliteratur im Elektronikbereich hat da sicher einiges zu beigetragen) Nein, soweit ich mich erinnere, wurde die Bezeichnung Oszilloskop offiziell in DE (DIN?) eingeführt, weil ein ...graf ein schreibendes Gerät ist und damit für ein Oszilloskop nicht zutrifft.
H. H. schrieb: > Wörterbuch Naja, wenn man es wirklich wörtlich nimmt, ist ein Oszillograph ein Gerät oder eine Person, das/die Schwingungen schreibt. Das -graph impliziert dabei kein bestimmtes Medium, dieses kann also ein Blatt Papier, ein Stück Leder, die Leuchtschicht einer Kathodenstrahlröhre, ein LCD oder auch eine Datei sein. Ein Oszilloskop hingegen ist – wörtlich genommen – die Person oder ein zweites Gerät, die/das die von dem Oszillographen geschriebenen Schwingungen betrachtet. Da die TE netterweise gleich ein paar Bilder zu ihrem Oszillographen geliefert hat, dürfte auch ohne Zuhilfenahme eines Wörterbuchs klar sein, was sie mit dem Begriff meint :)
Christoph db1uq K. schrieb: > Vor etwa vierzig Jahren habe ich so ein ähnliches TV-Oszilloskop noch an > einem Abgleichplatz für Antennenverstärker gesehen. Die Sollkurve war > mit Filzstift draufgemalt. Aber die Messgeräte wurden schon zentral via > GPIB eingestellt, irgendein Commodore-Rechner vermutlich, noch vor C64. Wir hatten einige Meßplätze mit dem Commodore cbm3032 / cbm4032 ausgestattet. Die konnten von Haus aus IEEE-488 / IEC-625 liefern, nicht perfekt sauber, aber die Masse der Meßgeräte kam damit zurecht. Der erste Rechner von Rohde & Schwarz "PUC" (Prozess Unit Controller) hatte ein originales cbm-Board, wo sie Zusatzelektronik auf den internen Expansionsport gesetzt hatten. Die C64 waren Spielekram, den wir auch später nicht auf Prüfplätzen einsetzen wollten. Von dem gab es auch mal eine Variante im Blechgehäuse mit kleinem Bildschirm, die uns auch nicht beglückte.
Wolfgang schrieb: > Wenn man Glück hat, kann man noch irgendwo welche ohne die verdammten > Sicherheitsstecker auftreiben. die sind manchmal nicht so verkehrt und können Leben retten! Wer die nicht brauchen kann weil alte Buchsen verbaut sind: https://www.hoelleinshop.com/Alles-fuer-den-Elektroflug/Elektroflug-Zubehoer/Steckersysteme/sonstige-Stecker/Bananenstecker-4-mm-ROT-vergoldet-mit-Loetanschluss-Sicherheitsschiebehuelse.htm https://heizkoffer.jimdo.com/rc-zubeh%C3%B6r-shop/4mm-sicherheits-bananenstecker/ https://www.bastelgarage.ch/2-stuck-laborstecker-bananenstecker-4mm-32a-vergoldet
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Joachim B. schrieb: > Wer die nicht brauchen kann weil alte Buchsen verbaut sind ... greift zum Messer.
Manfred schrieb: > ... greift zum Messer. schade das du es nicht verstanden hast! Messer ist möglich aber nicht immer zielführend, gelegentlich danach aber spannungsführend und berührungsunsicher.
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Joachim B. schrieb: > Manfred schrieb: >> ... greift zum Messer. > > schade das du es nicht verstanden hast! Bist Du Dir sicher? > Messer ist möglich aber nicht immer zielführend, gelegentlich danach > aber spannungsführend und berührungsunsicher. Es macht keinen Unterschied, ob ich gemäß Deiner Empfehlung blanke Bananenstecker anbaue oder von der fertigen Leitung den Schutzkragen abschneide - in beiden Fällen ergibt sich eine Berührungsgefahr.
Fpgakuechle K. schrieb: > Auch eine aufgepappte Skala macht aus einem krummen und schiefen > irgendwas noch kein Messgerät. Um mit diesem Röhrenguckkasten was messen > zu wollen sollte man auf die klassische Weise per Helligkeitssteuerung > Zeitmarken über einen 'Hilfskanal' einblenden und keinesfalls auf das > Raster verlassen. Deshalb heißen unsere Scopes ja auch heute noch nicht Oszillometer. 'Richtige' Messinstrumente (Thermometer, Voltmeter, Barometer, Manometer, Chronometer, ...) erkennt man am 'meter'. Gruß Jobst
Carsten S. schrieb: > Es bleibt wohl einfach festzuhalten das Oszillograf der ursprünglich > korrekte Begriff im deutschen Sprachraum war und Oscilloscope der > Begriff im englischen Sprachraum. Auch nicht. Siehe Bild. Nach meiner Erinnerung vollzog sich Wandlung vom graf zum scop etwa gleichzeitig mit der Ablösung der H-Ablenkung vom synchronisierten Sägezahn (auf dem Schalter stand kHz, nicht µs/cm) durch eine getriggerte Zeitbasis. Mit diesen Trigger-Oszillographen bekam man leichter ein stehendes Bild und das machte das Arbeiten sehr viel angenehmer. Ausserdemm konnte man nun direkt Zeiten ablesen, anstatt sie erst aus den Ablenkfrequenzen zu berechnen. Möglicherweise wurde die Umstellung auch durch die damals neue Fernsehtechnik befördert, weil dafür ja zum ersten Mal in grossem Maßstab Impulstechnik verwendet wurde, während vorher für Radio und Telefon vorwiegend Frequenzen und Bandbreiten interessierten. Das könnte auch erklären, weshalb es Oscilloscope zuerst in USA und hierzulande erst deutlich später gab. P.S.: Hier noch das auf der Innenseite beschriebene Titelfoto. Beachte die gedämpfte 10MHz Schwingung des internen Kalibrators.
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Manfred schrieb: > Es macht keinen Unterschied, ob ich gemäß Deiner Empfehlung blanke > Bananenstecker anbaue sag ich doch nicht verstanden, diese Empfehlung hat normal ungesteckt keine blanken Stecker! https://heizkoffer.jimdo.com/rc-zubeh%C3%B6r-shop/4mm-sicherheits-bananenstecker/ https://www.bastelgarage.ch/2-stuck-laborstecker-bananenstecker-4mm-32a-vergoldet Setze deine Brille auf, siehst du nicht die Plastikröhre die sich ungesteckt per Feder über die Blankteile schiebt?
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H. H. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Da gibt es einen Unterschied! >> >> Welcher denn? (Lakonisches) Stichwort reicht. > > Graph schreibt, > > Skop zeigt. Hm? Also bei Phillips waren das durchaus Oszillographen, wie diese Bedienungsanleitung beweist https://www.historische-messtechnik.de/downloads/s-160731-001.pdf.
S.B.Z.ettler schrieb: > Aber nirgendwo war eine 4 mm Bananenbuchse zu sehen. Nö auch Unsinn! Der Oszi40 z.B. hatte nur Bananenbuchsen - s. h.. https://www.radiomuseum.org/r/verst_bth_kleinst_oszillograf_oszi.html. Dieses Gerät ist sicher eine Ausnahme, aber es gab eben auch so etwas. In der SU gab es auch mehrere Typen von Oszillografen, die ausschließlich Bananenbuchsen hatten. Gerade im Amateurbereich war das dort üblich.
Andrew T. schrieb: > Gab es als Anleitung in einem Experimentierkasten der (ehemaligen) DDR > unter der Bezeichnung "Schwenkstab". Ich meine das Ding war im Buch "Elektrotechnik selbst erlebt" als Bauanleitung beschrieben. Muß morgen noch mal nach schauen.
Manfred schrieb: > Wir hatten einige Meßplätze mit dem Commodore cbm3032 / cbm4032 > ausgestattet. Auch die Commodore CBM 610 - 630 konnten von Haus aus IEEE-488, zumindest die Commodore Variante davon. Allerdings war das Gehäuse der Dinger so unpraktisch, das man sie im Labor nicht stapeln konnte. https://de.wikipedia.org/wiki/CBM-600-Serie Bis heute habe ich in einer Schublade irgendwo die Basic ROMs von so einem Ding und die MOS6525 PIOs. Wimre konnte man das IEEE-488 aus auch dem Basic heraus ansprechen.
Manfred schrieb: > Wir hatten einige Meßplätze mit dem Commodore cbm3032 / cbm4032 > ausgestattet. Die konnten von Haus aus IEEE-488 / IEC-625 liefern, nicht > perfekt sauber, aber die Masse der Meßgeräte kam damit zurecht. ich besaß selber den PET2001 Bj 1979 und den ersten Job als Ing in der Prüftechnik mit CBM 3016/3032. Da kamen mir meine Kenntnisse mit dem PET zu Gute. Die Fluke 8860a und 8840a sowie den R&S SPN habe ich immer noch, mir fehlt bloß die IEEE Karte für einen PC.
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Meister Jambo hat bestimmt die Schaltpläne dazu. :) Wäre interessant, wie der Elektronenstrahl (*) denn nun wirklich abgelenkt wird - per Zahnrad oder per Hydraulik. :) Diese "angespitzten" Deckel für die Spannzangenknöpfe habe ich bis letztes Jahr noch nie gesehen und dieses Jahr gleich zweimal. Das andere Mal an einem pH-Meßgerät aus den 70ern. (*) das bringt mich auf die Idee, ob man ein Oszi nicht z.B. mit einem Wasserstrahl bauen könnte, oder einem Erbsenstrahl aus einem Blasrohr. Die Bandbreite wäre natürlich eher gering.
Joachim B. schrieb: > Messer ist möglich aber nicht immer zielführend, gelegentlich danach > aber spannungsführend und berührungsunsicher. Phase am Gewinde in der Leuchte (E.. Gewinde)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Phase am Gewinde in der Leuchte (E.. Gewinde) ja dusslig, aber ein E27-Gewinde schützt nicht davor Finger reinzustecken, dann ist es egal ob Phase im Gewinde oder unten am Pin. Hat aber gar nichts mit freiliegenen Bananensteckern zu tun, vor allem nicht mit Manfreds abgesägten Kragen seiner Sicherheitsstecker. Manfred schrieb: > ... greift zum Messer.
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Wollvieh W. schrieb: > (*) das bringt mich auf die Idee, ob man ein Oszi nicht z.B. mit einem > Wasserstrahl bauen könnte, oder einem Erbsenstrahl aus einem Blasrohr. Mit Wasser bzw. Tinte gabs das. Ich hatte einen solchen, noch mit in Röhren bestückten, Vielkanalschreiber für EKGs vor langer Zeit mal in der Garage stehen, ihn letzendlich aber weggeworfen. Das Teil war von Siemens, und da weiß lackiert, wahrscheinlich doppelt so teuer wie eine entsprechende Industrieausführung.
Joachim B. schrieb: > Hat aber gar nichts mit freiliegenen Bananensteckern zu tun, vor allem > nicht mit Manfreds abgesägten Kragen seiner Sicherheitsstecker. > Manfred schrieb: >> ... greift zum Messer. Da würde ich das bevorzugen https://www.bastelgarage.ch/image/cache/catalog/Artikel/420191-420200/420196-2-800x800.jpg https://www.bastelgarage.ch/2-stuck-laborstecker-bananenstecker-4mm-32a-vergoldet
●DesIntegrator ●. schrieb: > Phase am Gewinde in der Leuchte (E.. Gewinde) Irrtum. Der Strom fliesst nicht über das Gewinde, sondern über einen Sockelkontakt tief in der Fassung, der sich etwa gleichzeitig mit dem Mittelkontakt schliesst. Nach einer halben Linksdrehung sollten die berührbaren Teile der Lampe spannungsfrei sein.
Joachim B. schrieb: > mir fehlt bloß die IEEE Karte für einen PC. Die Karten gibt es aber noch, z.B. hier https://quality-engineering.industrie.de/allgemein/gpib-interface-fuer-einbindung-in-ieee-488-systeme/. Sind halt nicht ganz billig. Ich hätte evtl. noch eine über - muß aber da auch noch mal nachschauen was das für Typen (ISA, PCI, PCIe) sind. Zu tun hatte ich mit allen Typen. Ich müßte auch noch eine im PCMCIA-Format haben. Wenn Du Interesse hättest würde ich noch mal nachschauen.
Hp M. schrieb: > Der Strom fliesst nicht über das Gewinde, sondern über einen > Sockelkontakt tief in der Fassung, Vorausgesetzt der Elektriker der das Teil angeschlossen hat wußte das auch und hat es richtig gemacht.
Joachim B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Phase am Gewinde in der Leuchte (E.. Gewinde) > > ja dusslig, aber ein E27-Gewinde schützt nicht davor Finger > reinzustecken, dann ist es egal ob Phase im Gewinde oder unten am Pin. was ich meinte ist, dass Du beim Reinschrauben der Birne noch das Gewinde der Birne berühren kannst, wenn schon Kontakt zum Gewinde der Fassung besteht. Hp M. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Phase am Gewinde in der Leuchte (E.. Gewinde) > > Irrtum. > Der Strom fliesst nicht über das Gewinde, sondern über einen > Sockelkontakt tief in der Fassung, der sich etwa gleichzeitig mit dem > Mittelkontakt schliesst. ach... achwas Und Du bist Dir sicher, dass wirklich JEDE Leuchte so aufgebaut ist?
Zeno schrieb: > Hp M. schrieb: > >> Der Strom fliesst nicht über das Gewinde, sondern über einen >> Sockelkontakt tief in der Fassung, > > Vorausgesetzt der Elektriker der das Teil angeschlossen hat wußte das > auch und hat es richtig gemacht. Was gibt es da großartig richtig anzuschließen, wenn das Gewinde lediglich in den tiefsten beiden Windungen leitet und der Rest aus Kunststoff besteht?
Percy N. schrieb: > wenn das Gewinde > lediglich in den tiefsten beiden Windungen Eben "wenn" und wenn's nicht so ist. Bei Oma's altem Kristalllüster muß die Fassung nicht so auf gebaut sein, das der Kontakt zum Gewinde erst auf den letzten Millimetern hergestellt wird. Bei solch alten Fassungen ist das Gewinde selbst der Kontakt und der Berührungsschutz ist erst dann gewährleistet, wenn die Birne fast vollständig eingedreht ist.
Zeno schrieb: > Percy N. schrieb: > >> wenn das Gewinde >> lediglich in den tiefsten beiden Windungen > > Eben "wenn" und wenn's nicht so ist. Bei Oma's altem Kristalllüster muß > die Fassung nicht so auf gebaut sein, das der Kontakt zum Gewinde erst > auf den letzten Millimetern hergestellt wird. Bei solch alten Fassungen > ist das Gewinde selbst der Kontakt und der Berührungsschutz ist erst > dann gewährleistet, wenn die Birne fast vollständig eingedreht ist. Ich bin völlig Deiner Meinung und habe die hier schon öfter breitgetreten. Die Reaktion verfehlte sn Intensität ganz knapp "C vs Assembler". Und jetzt stelle Dir die Fassung mit durchgehend leitendem Gewinde in einer Leuchte mit Steckanschluss vor (was in der Schweiz vermutlich ginge).
Zeno schrieb: > Joachim B. schrieb: >> mir fehlt bloß die IEEE Karte für einen PC. > Die Karten gibt es aber noch, z.B. hier > Ich müßte auch noch eine im PCMCIA-Format haben. Wenn Du > Interesse hättest würde ich noch mal nachschauen. danke echt nett, aber wenn dann hole ich mir eine USB IEEE oder baue die selber mit einem AVR
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Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > danke echt nett, aber wenn dann hole ich mir eine USB IEEE oder baue die > selber mit einem AVR die Idee ist so gut, dass jemand anderes sie auch schon hatte: https://www.eevblog.com/forum/projects/ar488-arduino-based-gpib-adapter/
Kutte R. schrieb: > die Idee ist so gut, dass jemand anderes sie auch schon hatte kannte ich nicht, ich habe die Idee von (find ich nicht mehr) aber ähnlich https://www.thingiverse.com/thing:993349
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